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DE3236261A1 - Verfahren zum ermitteln des durchschnittlichen radius und/oder der durchschnittlichen laenge von in einem stroemungsmittel befoerderten teilchen - Google Patents

Verfahren zum ermitteln des durchschnittlichen radius und/oder der durchschnittlichen laenge von in einem stroemungsmittel befoerderten teilchen

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DE3236261A1
DE3236261A1 DE19823236261 DE3236261A DE3236261A1 DE 3236261 A1 DE3236261 A1 DE 3236261A1 DE 19823236261 DE19823236261 DE 19823236261 DE 3236261 A DE3236261 A DE 3236261A DE 3236261 A1 DE3236261 A1 DE 3236261A1
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DE
Germany
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radiation
fluid
signal
detector
measuring unit
Prior art date
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DE19823236261
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English (en)
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DE3236261C2 (de
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Hakan 18400 Akersberga Karlsson
Thorulf 18334 Täby Pettersson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Svenska Traforskningsinstitutet
Original Assignee
Svenska Traforskningsinstitutet
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Publication of DE3236261A1 publication Critical patent/DE3236261A1/de
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N15/00Investigating characteristics of particles; Investigating permeability, pore-volume or surface-area of porous materials
    • G01N15/02Investigating particle size or size distribution
    • G01N15/0205Investigating particle size or size distribution by optical means
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N15/00Investigating characteristics of particles; Investigating permeability, pore-volume or surface-area of porous materials
    • G01N15/02Investigating particle size or size distribution
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    • G01N15/0211Investigating a scatter or diffraction pattern
    • G01N2015/0222Investigating a scatter or diffraction pattern from dynamic light scattering, e.g. photon correlation spectroscopy

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  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

Verfahren zum Ermitteln des durchschnittlichen Radius und/oder der durchschnittlichen Länge von in einem "Strömungsmittel beförderten Teilcn en
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Ermitteln des durchschnittlichen Radius und/oder der durchschnittlichen Länge von in einem Strömungsmittel beförderten Teilchen; im einzelnen betrifft die Erfindung ein Verfahren, bei dem mindestens eine Meßeinheit πη sich he kann her Art verwendet wird, die jeweils eine Strahlungsquelle, welche auf das Strömungsmittel in einer Richtung mit- einem von Null Grad verschiedenen Winkel zur Strömungnrichtung des Strömungsmittels Strahlung abgibt, deren Stärke zumindest während eines Meßvorganqs im wesentlichen konstant und fesiqelegt ist, einen Licht- bzw. Strahlungsdetektor, der die von der Strahlungsquelle abgegebene und durch das Strömungsmittel geradlinig hindurchgetretene Strahlung aufnimmt und die aufgenommene Strahlung in ein sich in Abhängigkeit von der Strahlungsstärke änderndes elektrisches Signal umsetzt, eine optische Vorrichtung, die den Querschnitt der von der Strahlungsquelle abgegebenen-, durch das" Strömungsmittel hindurchgetretenen und von dem Detektor aufgenommenen Strah-
Dresdner Banl
IK (München)
Kto. 3 939 844
Bayer. Vereinsbank (München) Kto. 508941
Postscheck (München) Kto. 670-43-804
-4- · DE 2485
lung begrenzt, und eine Recheneinheit aufweist, die zwei Signal DC und AC gemäß Berechnungen
DC = In (V'DC/VD[.) · und
2 AC = In (W
+ Ί) oder AC = In. ( V RHf1 . W DC + 1)
2
bildet, wobei V'nr und Vn„ jeweils Gleichspannungs-Sigηalanteile aus dem Detektor bei einer Messung an dem Strömungsmittel mit. den Teilchen bzw. bei einer Messung an
2 dem Strömungsmittel ohne Teilchen sind. \l n..r das Qu a -
' RMS
drat des echten Effektivwerts eines Wechselspannungs-Siqna lan-1'.ei] s" aus dem Detektor bei der Messung an dem Strömungsmittel, mit den Teilchen ist und c„ und c-. Konstanten sind.
Einrichtungen dieser Art werden als Teilchengehalt-Meßvorrichtung eingesetzt. In der US-PS 4110 044 ist eine Einrichtung dieser Art beschrieben, die einen Meßkopf enthält, mit dem der Teilchengehalt in einem Strömungsmittel bestimmt wird. In der US-PS 4 318 180 wird eine
Einrichtung beschrieben, bei der zur Messung der Teilen henqrößen verteilung von Teilchen in einem Strömungsmittel eine Meßeinrichtung mit drei Meßköpfen der vorstehend genannten Art verwendet wird, die jeweils ein
υηterschiedliches AuflÖRunqsvermögen haben. Diese Mefl-30
einrichtungen werden für Messunqen an Faseraufschlämmungen gen und insbesondere an solchen Aufschlärnmungen eingesetzt, die als Ausgangsmaterial für die Papierherstellung verwendet werden.
·
-5>~ DE. 2485
Normalerweise besteht für die fasern in einer derartigen Faseraufschlnmmung ein ziem.1 ich'Test 1 legender Zu.nnmmenhang zwischen ihrer Dicke und ihrer Länge. Auf diesem Zusammenhang beruhen die Ergebnisse von gemäß den Lehren der US-PS 4 318 180 vorgenommenen Messungen an den Faserau f sch lämmungen.
Zur Erzielung unterschiedlicher Pppiergualita ten werden jedoch die Fasern in den Faseraufschlämmungen manchmal in einer bestimmten Weise vorbehandelt. Beispielsweise können die .Fasern flnhl- bzw. Quetschvorgänge durchlaufen.
ic Durch diese Mahlvorgänge werden die Fasern gequetscht und zu Bändern verseilt, so daß nach dieser Behandlung zwischen dem Faserradius und der Faserlänge kein bestimmter Zusammenhang mehr besteht. Es wurde augenscheinlich, daß eine Information insbesondere über den durchschnittlichen Radius, aber auch über die durchschnittliche Länge der Fasern nach dem Mahlen eine grundlegende Angabe für die Wirksamkeit der Mahlvorrichtung ergibt.
Bei einer aus fü ti rl ichen Untersuchung der Fasere iyenscha Γ-ten, die durch die verschiedenen Ausgangesiqna Ie in den Fasergehalt-Meßeinrichtungen gemäß den.vorangehend genannten US-Pntentschriften wirklich angegeben werden, wurde festgestellt, daß das in der Meßeinrichtung gebildete logarithmische Gleichspannungs-Signal DC zu den Radien der Teilchen in einer Aufschlämmung reziprok ist, während das logarithmische Wechselspannungs-Signal AC bis zu einer durch das Auflösungsvermögen der Fasergehalt-Meßeinrichtung bestimmten festgelegten Länge ein bestimmtes Verhältnis zur 1eilchenlänge hat. Über die bestimmte Länge gg hinaus ist das Signal von der Länge unabhängig. Der Wert
BAD ORIGINAL
-6- DE 2483
der beiden Signale: hängt jeweils linear von der. Konzentration der aufgeschlämmten Teilchen ab, - -
Erfindungsgemäß erfolgt die Bestimmung des durchschnittlichen Faserrädius dadurch, daß das Signal AC aus einer Meßeinheit, die einen kleinen Querschnitt für die von dem Strahlungsdetektor erfaßte Strahlung hat, durch das Signal DC geteilt wird, das von der gleichen Meßeinheit oder von einer Meßeinheit abgegeben wird, die für die von dem Detektor erfaßte Strahlung den gleichen oder irgendeinen anderen Querschnitt hat; ferner erfolgt die Bestimmung der durchschnittlichen Faserlänge dadurch,
daß das Signal AC aus einer Meßeinheit, die einen großen Querschnitt für die von dem Strahlungsdetektor erfaßte Strahlung hat, durch das Signal AC aus einer Meßeinheit geteilt wird, die einen kleinen Querschnitt für die von
dem Detektor erfaßte Strahlung hat. 20
Somit wird erfindungsgemäß zum Ermitteln des durchschnittlichen Radius der aufgeschlämmten Fasern eine FaserqehaIt-Meßeinrichtung mit einer derart hohen Auflösung eingesetzt, daß das auf der Wechselspannung beruhende Signal AC aus der Meßeinrichtung nicht von auftretenden Änderungen der Länge der Fasern bzw. Teilchen beeinflußt wird und daher eine Division des Signals AC durch das Signal DC aus der Fasergehalt-Meßeinrichtung nine Anqabe üher den durchschnittlichen Radius der Teil-
chen ergibt, die in der Aufschlämmung verteilt sind, an der eine Messung vorgenommen wird.
Zur Erzielung einer Angabe über die durchschnittliche Länge der Teilchen wird eine weitere Fasergehalt-Meßein-
·
richtung verwendet. Diese Meßeinrichtung hat jedoch ein
-Ί- I)F"
derart geringes Auflösungsvermögen, daß die fasern bzw. Teilchen in der Aufschlämmung mit. ihrer Länge in dem Sichtwinkel des optischen bzw. Strahlungsdetektors erfaßt sind. Das Auflösungsvermögen einer Meßeinrichtung hängt von dem Querschnitt des durch das Strömungsmittel bzw. die Aufschlämmung hindurchtretenden erfaßten Lichts in der Weise
ab, daß ein kleiner Querschnitt pin hohes Auflösungsver-10
mögen ergibt, während ein breiter Querschnitt: ein geringes Auflösungsvermögen ergibt. Zum Er ziel en der durchschnittlichen Länge der Fasern bzw. Toi.lohen wird das Signal AC aus einer Fasergeha I t-Mßf3eiru'ichtung mil. einem geringen Auflösungsvermögen durch das Signal AC aus einer Fasergehalt-Meßeinricbtuhg mit hohem Auflösungsvermögen dividiert.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung, mit der das Verfahren ausgeführt wird.
Fig. 2 zeigt grafische Darstellungen von Signalen AC und
DC, die für das Verfahren herangezogen werden.
In der Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung gezeigt, mit der das Verfahren zum Ermitteln der 30
durchschnitt!ichen Teilchendimensionenausgeführt wird. Diese Fig. 1 stellt einen Teil einer in der US-PS 4 31P-180 gezeigten Figur dar. Es sind zwei Fasergehalt-Meßköpfe bzw. Meßeinheiten gezeigt, von denen die obere in der Fig. 1 ein hohes Auflösungsvermögen hat, während die
-8- DE 2485
untere ein geringes Auflösungsvermögen hat. Die beiden
Meßeinheiten arbeiten folgendermaßen: 5
Die Strahlung aus einer Strahlungsquelle 20 bzw. 20' wird mittels eines Linsensystems 21 bzw. 21' p.arallel gerichtet, das in Fig. 1 schemata sch als eine Linse dargestellt 1st. Eine Blende 24 bzw. 26 läßt ein Strahlenbündel des parallel gerichteten Lichts durch eine Küvette . ,
\Ci durch, die eine strömende Faseraufschlämmung enthält, in der' die Fasern enthalten sind, an denen die Messung vorzunehmen ist. Hierbei werden zwar Messungen an Fasern in einer fasernufsehlämmuhg beschrieben, jedoch ist darauf hinzuweisen, daß das Verfahren sehr allgemein auch
·
zu Messungen an Teilchen in einem Strömungsmittel anwendbar ist, wobei das Strörnungsmi tt-e I eine Flüssigkeit oder ein Gas sein kann. Vorzugsweise hat die Küvette 16 ebene Flächen, aη denen die Strahlung hindurchtritt. Ander
anderen Seite der Küvette ist eine weitere Blende 27 bzw. ■
29 und erforderlichenfalls auch eine Sammellinse 33 angeordnet. Diese F.inheit mit der Blende 27 bzw. der Blende 29 und der Sammellinse 33 bestimmt; den Sichtwinkel für einen Strahlungsdetektor 30 bzw. 32. Die in Fig. 1 obere Meßeinheit hat einen derart kleinen Sichtwinkel, daß
■""■-".
praktisch alle Fasern in dem Strömungsmittel langer als
die in der Küvette gelegene Grundlinie eines Dreiecks sind, welches als Scheitelwinkel den Sichtwinkei hat. Die in Fig. 1 untere Meßeinheit hat: einen derart weiten Sichtwinkel, daß die Fasern mit ihren zu erwartenden Länqe.n 30
cjut innerhalb der Grundlinien-Länge liegen.
Die Ausgangssignale der Detektoren 30 und 32 liegen an ßinnr Rechenr.cha ltung 34 an. Aufgrund des Signals aus dem
jeweiligen Detektor führt die Rechenschaltunq die Berech-35
-9- DC 248r;
nunq DC. = In (!/',.„/!/»J aus, wobei- V1»., und V.)(,
Gl eichspannunqs-Antei I θ der Signale' aus dem Detektor bei einer Messung an einem Strömungsmittel mit darin fein verteilten Teilchen bzw. bei einer Messung an dem Strömungsmittel ohne darin enthaltenen Teilchen sind. Der Wert V^ wird somit bei einer vorherigen Messung ^q an dem reinen Strömungsmittel gewonnen und.in einem in der Rechenschaltung 34 enthaltenen Speicher gespeichert.
Aus dem Signal aus jeweils einem der Detektoren 30 und führt die Rechenschaltung 34 auch die rolgpnde Berechnung
aus:
AC = In (V RMS +1)
so daß das vorangehend genannte logarithmische Wechsel-
2 ■ spannunqs-Signal AC berechnet wird, wobei V „Μς der rjuadrat i sehe Wert des echten E f f'ekfc iwwert 8 des Wechr.fi Ispann u η g s - 5 i g η a J s aus dem Detektor xsl und c „ und c -, Konstanten sind.
In der Fig. 2 ist für die beiden Meßeinheiten mit den verschiedenen Abmessungen jeweils sowohl das berechnete logarithmische Wechselspannungs-Signal AC als Funktion der durchschnittlichen Faserlänge im Faseranteil als auch das berechnete Gleichspannungs-Siqnal DC als.Funktion des durchschnittlichen Faserradius im Faseranteil dargestellt. Bei einer Untersuchung dieser Signale wurde die Gültigkeit
Γ In ( C2 2
DC
ode 2
DC
AC V RMS .
C3
-10- DE 2485
der Beziehung DC = k.onc" . k/r
ermittelt, wobei k ein.ß Konstante ist, die von den geometrischen Abmessungen der Fasergehalt-Meßeinheit abhängt, konedie Faserkonzentration in dem Strömungsmittel ist und r der durchschnittliche Radius der Fasern ist.
Für das Signal AC wurde das Gelten der folgenden Be-10
7iehimrjen (!rmittR.lt: Für den geradlinig schräg verlaufenden feil der Kurve gilt:
AC-. = k, . konc . s wobei k, eine Konstante ist, konc die Faserkonzentration in dem Strömunqsmi tttil ist und s die durchschnittliche
-
Länge der Fasern ist. Für denjenigen Teil der grafischen Darstellung des 'Signals AC, an dem die Kurve insgesamt praktisch auf der gleichen Höhe verläuft, gilt
AC„ = k„ . konc ,·
d.h., an diesem Teil der Kurve hängt die Signalstärke 20
nur von der Konzentration ab.
Aus der Kurve für das Signal AC-30 für den Detektor 30.ist ersichtlich,daß der Kurveηknick, nämlich der Wechsel von
dem schräg verlaufenden Teil zu dem praktisch auf gleicher 25
Höhe verlaufenden Teil bei einem derart niedrigen Faser-
längnn-Wert liegt, daß die Faserlänge praktisch keinen f." L η ( I υ ί3 η π f dieses Signal hat. Da somit dieses Signal η u r von der Γπserkonzent ration abhängig ist, kann der durchschnittliche Faserradius dadurch abqeleitet werden, daß 30
dieses Signal durch das.Signal DC aus einer der MefieinhiilLon dividiert wird, nämlich
r =. A.C2/OC
-11- DL 248r>
berechnet wird, wahrend- die du rch.schni Lt 1 irhe Länge s dadurch abgf3 leitet werden kann, dai3 das Signal AC aus der Fasergehalt-Meßeinheit mit dem niedrigen Auflösungsvermögen durch das Signal AC aus der Faseryehalt-Meßeinheit mit dem hohen Auflösungsvermögen dividiert wird, nämlich
s = AC1ZAC2
berechnet wird.
Zur Erzielung einer Angabe über den durchschnittlichen Radius der Teilchen in einem Strömungsmi11el. ist daher
j5 nur eine Fasergehalt-Meßeinheit mit hohem.Auflösungsvermögen erforderlich. Zur Erzielung einer Angabe über die durchschnittliche Lange der Teilchen sind zwei Fasergehalt-Meßeinheiten erforderlich, von denen eine ein geringes Auflösungsvermögen hat und die andere ein hohes Auflösungsvermögen hat.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die in Fig. 1 gezeigten Fasergehalt-Meßköpfe bzw. Meßeinheiten nur ein Beispiel für derartige Köpfe bzw. Einheiten darstellen und daß an den gezeigten Ausführungsbeispielen verschiedener Lei Abänderungen insbesondere hinsichtlich der optischen Einrichtung vorgenommen werden können.
Es wird ein Verfahren angegeben, bei dem Fasergehalt-Meßeinrichtungen dafür verwendet werden, den durchschnittlichen Radius und/oder die durchschnittliche Länge von Teilchen in einem Strömungsmittel zu ermitteln. Zum Bestimmen des durchschnittlichen Radius wird ein Signal, das auf einem Wechselspannungsteil eines Signals aus einem Meßdetektor einer Meßeinheit mit hohem Auflösungsvermögen
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(17, 24, 27, 30) beruhl· , durch ein Signal dividiert, das auf einem Gleichspannungsüei1 eines.Signals aus einem MeOdetektor einer Meßeinheit mit dem gleichen oder einem anderen Auflösungsvermögen beruht. Zum Bestimmen der durchschnittlichen Länge wird ein Signal, das auf einem WechseIspannunqsteil eines Signals aus einem Meßdetektor
einer Meßeinheit mit niedrigem Auflösungsvermögen (19, 26, 10
29, 33, 32) beruht, durch ein Signal dividiert, das auf dem Wechselspannungsteil des Signals aus dem Meßdetektor der Meßeinheit mit dem hohen Auflösungsvermögen (17, 24, 27, H)) beruht.

Claims (2)

—■ KiiLJi IKi^ m^ .4I^IkOkIt-. "*« .*",.*·. Patentanwälte und DUHLING "T - IVmNE:..: . χ \:- Vertreter beim EPA GEfc *-Λί··" "·-* --* *..*.:.. Dipl.-Ing. H.Tiedtke # RUPE - rELLMANN "IaRAMS Dipl.-Chem. G. Bühiing Dipl.-Ing. R. Kinne Dipl.-Ing. R Grupe 3 23 G 7 R 1 Dipl.-Ing. B. Pellmann ü ' Dipl.-Ing. K. Grams ; Bavariaring 4, Postfach 202403 . , · 8000 München Tel.: 089-539653 Telex: 5-24845tipat cable: Germaniapatent München 3D. September DE 2485 case GF 2ΓΠ72 I982 Patentans ρτ > ι c h
1. Verfahren zum Ermitteln des durchschnittlichen Radius und/oder der durchschnittlichen Länge von in einem Strömungsmittel beförderten Teilchen unter Verwendung mindestens einer Meßeinheit, die eine Strahlungsquelle (20: 20'), welche auf das Strnmunqsmittel in einer Richtung mit einem von Null Grad verschiedenen Winkel zur Strömunqsrichtung des Strömungsmittels Strahlung abgibt, deren Stärke zumindest während eines Meßvorgangs im wesentlichen konstant und festgelegt ist, einen Strahlungsdetektor (30: 32), der die von der Strahlungsquelle abgegebene und geradlinig durch das Strömungsmittel hindurchgetretene Strahlung aufnimmt und die aufgenommene Strahlung in ein sich in Abhängigkeit von der Strahlunqsstärke änderndes elektrisches Signal umsetzt, eine optische Vorrichtung (2&, 27: 26, 29, 33), die den Querschnitt der von der Strahlungsquelle abgegebenen, durch das Strömungsmittel hindurchgetretenen und von dem Detektor aufgenommenen Strahlung begrenzt, und eine Recheneinheit (34) aufweist, die zwei Signale DC und AC gemäß Rechenvorgängen
dc = m (vDC/vDC) und
AC = In O'
+ l,-)oder AC' = In (W RMS .
V0C
nc
A/25
Dresdner Bank (München) Kto. 3 939844
Bayer. Varelnsbanh (München) KIo. 508 941
Postscheck (München) Klo. 670-43-804
-2- DE 2485
bildet, wobei V ' „„ und V-^ Gleichspannungs-Signalanteile aus dem Detektor bei einer · Messung an dem Strömungsmittel mit den Teilchen bzw. bei. einer Messung an dem StrÖmungs-
2
mittel ohne Teilchen sind, V η,,_ das Quadrat des echten Effektivwertes eines Wechselspannungs-Signalsnteils aus dem Detektor bei der Messung an dem.Strömungsmittel mit
IQ den Teilchen ist und c„ und c» Konstanten sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur . Bestimmung des durchschnittlichen Teilchenradius das Signal AC aus einer Meßeinheit (17, 24, 27, 30), die einen kleinen Querschnitt der won dem Strahlungsdetektor (30) aufgenommenen Strahlung hat, durch das Signal DC geteilt wird, das won der gleichen Meßeinheit oder einer Meßeinheit mit dem gleichen oder einem anderen Querschnitt der von dem Strahlungsdetektor aufgenommenen Strahlung abgegeben wird, und daß zur Bestimmung der durchschnittlichen Teilchenlänge das Signal AC aus einer Meßeinheit (19, 26, 29, 33, 32), die einen großen Querschnitt der von dem Strahlungsdetektor (32) aufgenommenen Strahlung hat, durch das Signal AC aus einer Meßeinheit (17, 24, 27, 30) geteilt wird, die einen kleinen Querschnitt der von dem Strahlungsdetektor (30) aufgenommenen Strahlung hat.
·
DE19823236261 1981-10-01 1982-09-30 Verfahren zum ermitteln des durchschnittlichen radius und/oder der durchschnittlichen laenge von in einem stroemungsmittel befoerderten teilchen Granted DE3236261A1 (de)

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