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DE32358C - Verfahren zur Kontrolirung der effektiven Schufsfadenzahl eines Webstuhls - Google Patents

Verfahren zur Kontrolirung der effektiven Schufsfadenzahl eines Webstuhls

Info

Publication number
DE32358C
DE32358C DENDAT32358D DE32358DA DE32358C DE 32358 C DE32358 C DE 32358C DE NDAT32358 D DENDAT32358 D DE NDAT32358D DE 32358D A DE32358D A DE 32358DA DE 32358 C DE32358 C DE 32358C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
loom
threads
controlling
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT32358D
Other languages
English (en)
Original Assignee
A. CALLY und R. CARROY in Elboeuf, Frankreich
Publication of DE32358C publication Critical patent/DE32358C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • D03J1/20Measuring length of fabric or number of picks woven

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der zur Ausführung des Verfahrens benutzte Apparat ist am. Stuhlrahmen befestigt, Fig. 1, und besteht im wesentlichen aus einem Hebel a b, welcher eine periodische Senkung erfährt und welcher mit einem besonderen Kettenfaden in Verbindung gebracht ist. Dieser Faden ist farbig und sticht aus dem Gewebe leicht erkennbar hervor; er bildet übrigens keinen Theil des Gewebes und wird nach Abnahme des Stückes herausgezogen. Dieser Kettenfaden ist für gewöhnlich im Oberfach und das Schiffchen geht darunter hinweg, so dafs der farbige Faden auf dem Gewebe aufliegt und das Stück zeichnet. Von Zeit zu Zeit, z. B. bei jedem zwanzigsten Schützenschlag, geht der Hebel α b herab, der farbige Kettenfaden senkt sich und das Schiffchen geht über ihn hinweg. Man erhält auf diese Weise ein Mittel, rasch die Zahl des Einschlags festzustellen, und kann danach die Länge des anzuwendenden Schufsfadens bestimmen.
Um die Bewegung des Hebels α b zur bestimmten Zeit zu bewirken, greift ein herzförmiges Stück h am Hebel, Fig. 2, 3 und 4, in einen Ausschnitt einer um ihre Achse drehbaren Scheibe i; das mit dieser Scheibe i zusammenhängende Schneckenrad il wird gedreht durch eine Schnecke k auf der Welle / der Maschine oder auf einer von dieser mittelst zweier kleinen Kegelräderp getriebenen Welle q; auf diese Weise sind die Bewegungen des Hebels ausschliefslich vom Gange des Stuhls abhängig und der Weber kann den Zählapparat nicht beeinflussen.
Der Ausschnitt in der Scheibe i ist so beschaffen, dafs der Hebel h die oben angegebene periodische Bewegung ausführen mufs. Um das Ablesen vom Zählapparat zu erleichtern und auf einen Blick das Fortschreiten des Gewebes zu erkennen, wird ein gewöhnlicher Tourenzähler angebracht, welcher die Tourenzahl des Webstuhles angiebt und folglich auch die Zahl des Schützenschlages.
Der farbige Zä'hlfaden dient zur Controle; denn wenn der Arbeiter den Stuhl leer gehen läfst, d. h. ohne Schufsgarn auf der Spule, so geht der Zählapparat doch wie bei normaler Arbeit weiter und giebt irrige Angaben, aber der Zählfaden markirt kleinere oder gar keine Stiche, und auf diese Weise läfst sich das Verhältnifs der effectiven Schufsfadenzahl zur gleichzeitigen Zahl der Ladenspiele erkennen. Der sogenannte »Coefficient des normalen Arbeitsganges« kann für den betreffenden Webstuhl von jedem fertigen Stück unmittelbar abgelesen werden. Die beiden Apparate, der Zählfaden und der Tourenzähler, müssen correspondirende Resultate ergeben, wenn dieser Coefficient = 1 sein soll. Beim Weben mancher Stoffe läfst sich der Zählfaden in die Kante einweben, wo er dann verbleiben kann. Der Hebel erhält in letzterem Falle eine Kröpfung, seine Wirkungsweise bleibt jedoch dieselbe.
Der Hebel α b kann auch noch auf mancherlei andere Weise die periodische Bewegung erhalten.

Claims (1)

  1. Dieser Einschlagfadenzähler ist sowohl an Handwebstühlen, als auch an mechanischen Webstühlen anwendbar.
    Pateντ-Ansprüch:
    Das Verfahren, die effective Schufsfadenzahl eines Webstuhles dadurch zu controliren, dafs ein besonderer, vom Geschirr unabhängiger Kettenfaden (Zählfaden) nur periodisch mittelst Bewegung eines nach einer gewissen Spielzahl der Lade regelmäfsig angetriebenen Hebels eingebunden wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT32358D Verfahren zur Kontrolirung der effektiven Schufsfadenzahl eines Webstuhls Expired - Lifetime DE32358C (de)

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DE32358C true DE32358C (de)

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ID=308383

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DENDAT32358D Expired - Lifetime DE32358C (de) Verfahren zur Kontrolirung der effektiven Schufsfadenzahl eines Webstuhls

Country Status (1)

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DE (1) DE32358C (de)

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