DE3232918C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M7/00—Conversion of AC power input into DC power output; Conversion of DC power input into AC power output
- H02M7/42—Conversion of DC power input into AC power output without possibility of reversal
- H02M7/44—Conversion of DC power input into AC power output without possibility of reversal by static converters
- H02M7/48—Conversion of DC power input into AC power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
- H02M7/53—Conversion of DC power input into AC power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal
- H02M7/537—Conversion of DC power input into AC power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only, e.g. single switched pulse inverters
- H02M7/5387—Conversion of DC power input into AC power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only, e.g. single switched pulse inverters in a bridge configuration
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Description
Die Erfindung betrifft eine Brückenschaltung mit vier
Leistungsfeldeffekttransistoren (FET) nach der Gattung
des Hauptanspruchs. Eine solche Brückenschaltung ist
aus elektrotechnik, 64, Heft 7, 14. April 1982, S. 25, 26,
bekannt. Die
dort gezeigte Schaltung verwendet jedoch Leistungsfeld
effekttransistoren von unterschiedlichem Leitfähigkeits
typ, und darüber hinaus ist eine relativ aufwendige An
steuerschaltung erforderlich.
Die erfindungsgemäße Brückenschaltung mit den kennzeich
nenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den
Vorteil, daß vier identische Leistungsfeldeffekttran
sistoren für die Brückenschaltung verwendet werden können,
wodurch die Fertigung einfacher und kostengünstiger wird.
Darüber hinaus ergibt sich eine sehr einfache Ansteu
erschaltung, die z.B. direkt über Operationsverstärker
mit offenem Kollektor erfolgen kann, wobei solche Ope
rationsverstärker gewöhnlich ohnehin in Regelschaltun
gen vorgesehen sind. Zusätzliche Treibertransistoren
werden nicht benötigt. Durch Umladung der Eingangskapa
zitäten der Leistungsfeldeffekttransistoren ergibt
sich eine definierte Durchschaltgeschwindigkeit, wo
durch sich geringe Spannungsspitzen und Störstrahl
probleme sowie ein einfacher Layout-Entwurf ergeben.
Durch Vorgabe eines Null-Potentials (Verbindung mit
Masse) beider Eingänge ergibt sich eine einfache
Abschaltmöglichkeit aller Feldeffekttransistoren.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der
im Hauptanspruch angegebenen Brückenschaltung möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Die einzige Figur zeigt eine schaltungsmäßige
Ausgestaltung des Ausführungsbeispiels.
Vier Leistungsfeldeffekttransistoren 10 bis 13 vom
n-Kanal-Typ bilden eine Brückenschaltung, wobei im
Brückenquerzweig als Verbraucher ein Stellmotor 14
geschaltet ist. Die Kanäle (Drain-Source-Strecken)
der Transistoren 10, 11 bilden dabei den ersten und
die Kanäle der Transistoren 12, 13 den zweiten Brücken
längszweig. Diese beiden Brückenlängszweige sind dabei
jeweils zwischen Masse und eine erste Versorgungsspan
nung U 1 geschaltet. Das Gate des Transistors 11 ist
über einen Widerstand 15 und das Gate des Transistors
13 über einen Widerstand 16 mit der ersten Versorgungs
spannung U 1 verbunden. Weiterhin ist das Gate des Tran
sistors 11 über eine Diode 17 mit dem Ausgang eines
Operationsverstärkers 18 mit offenem Kollektor (Open-
Kollektor) verbunden. Entsprechend ist das Gate des
Transistors 13 über eine Diode 19 mit dem Ausgang
eines Operationsverstärkers 20 verbunden. Das Gate
des Transistors 10 ist über die Reihenschaltung zweier
Widerstände 21, 22 an eine zweite, höhere Versorgungs
spannung U 2 gelegt, wobei der Verknüpfungspunkt zwischen
den Widerständen 21, 22 an den Ausgang des Operations
verstärkers 20 gelegt ist. Entsprechend ist das Gate
des Transistors 12 über die Reihenschaltung zweier
Widerstände 23, 24 mit der zweiten Versorgungsspannung
U 2 verbunden, und der Abgriff zwischen den Widerständen
23, 24 ist an den Ausgang des Operationsverstärkers
18 angeschlossen. Der erste Anschluß des Stellmotors
14 ist über eine Schutzdiode 25 mit dem Gate des Tran
sistors 10 und der zweite Anschluß des Stellmotors 15
über eine zweite Schutzdiode 26 mit dem Gate des Tran
sistors 12 verbunden. Der Freilauf erfolgt über die vier
Inversdioden der FET′s. Dies bringt den weiteren Vorteil,
daß keine separaten Leistungsdioden benötigt werden.
Die Wirkungsweise des dargestellten Ausführungsbeispiels
besteht darin, daß zunächst beide Ausgänge der Opera
tionsverstärker 18, 20 auf Null-Potential liegen, d.h.
über einen internen Transistor an Masse gelegt sind.
Dadurch sind alle vier Transistoren 10 bis 13 gesperrt.
Soll nun eine Brückendiagonale stromleitend gesteuert
werden, was z.B. durch Ansteigen einer Steuerspannung
am einen Eingang des Operationsverstärkers 18 über die
am anderen Eingang liegende Spannung erfolgen kann, so
wechselt das Ausgangssignal dieses Operationsverstärkers
18 zu einem 1-Signal, indem der interne Transistor sperrt.
Dadurch liegt am Gate des Transistors 11 die Spannung U 1
und am Gate des Transistors 12 die Spannung U 2 an, wo
durch diese beiden Transistoren stromleitend werden. Der
Stellmotor 14 bewegt sich in die eine Bewegungsrichtung.
Die Steuerung der anderen Bewegungsrichtung erfolgt ent
sprechend durch ein 1-Signal am Ausgang des Operations
verstärkers 20, das ein Stromleitendwerden der Transi
storen 10 und 13 bewirkt. Die höhere zweite Versorgungs
spannung U 2 ist deshalb erforderlich, weil die Transi
storen 10 und 12 ständig an der ersten Versorgungsspannung
U 1 liegen und zum Steuern in den stromleitenden Zustand
eine höhere Spannung bei kleiner Leistung erforderlich
ist. Dies entfällt für die Transistoren 11, 13, da für
diese Transistoren der Spannungsabfall am Stellmotor 14
abgeht. Die Dioden 17, 19 dienen zur Entkoppelung der
Gates der Transistoren 11 und 12 einerseits und 10 und
13 andererseits.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf Leistungs
feldeffekttransistoren des n-Kanal-Typs beschränkt ist,
sondern auch andere Leistungsfeldeffekttransistoren
umfaßt. Wesentlich ist dabei lediglich, daß vier gleiche
Leistungsfeldeffekttransistoren verwendet werden.
Anstelle der Ansteuerung über zwei Operationsverstärker
18, 20 für die beiden Bewegungsrichtungen des Stell
motors 14 kann natürlich auch eine Ansteuerung durch
andere Bauelemente treten, wobei ein Schaltzustand die
Verbindung mit Masse oder ein entsprechendes Null-Poten
tial aufweisen sollte und wobei durch einen hochohmigen
Zustand die Leistungsfeldeffekttransistoren stromleitend
gesteuert werden.
Claims (5)
1. Brückenschaltung, bestehend aus vier Leistungsfeld
effekttransistoren, zur Steuerung eines Verbrauchers
im Brückenquerzweig, indem jeweils eine der beiden
Brückendiagonalen stromleitend geschaltet wird, da
durch gekennzeichnet, daß alle vier Leistungsfeld
effekttransistoren (10 bis 13) vom gleichen Leitfähig
keitstyp (n-Kanal oder p-Kanal) sind, daß die Gates
der Leistungsfeldeffekttransistoren jeweils über
separate Widerstände mit wenigstens einer Versor
gungsspannungsquelle (U 1 bzw. U 2) verbunden sind, und
daß die Gates der Leistungsfeldeffekttransistoren einer
Brückendiagonale jeweils zusammen ansteuerbar sind, wo
bei Schaltmittel vorgesehen sind, durch die ein Null-
Potential (Masseverbindung) vorgebbar ist.
2. Brückenschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß für induktive Verbraucher (14) die
beiden direkt mit einer Versorgungsspannungsquelle
verbundenen Leistungsfeldeffekttransistoren (10, 12)
mit jeweils einer Schutzdiode (25, 26) beschaltet sind.
3. Brückenschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die mit den Gates der beiden
direkt an eine erste Versorgungsspannungsquelle an
geschlossenen Leistungsfeldeffekttransistoren (10, 12)
verbundenen Widerstände (21, 22 bzw. 23, 24) an
einer zweiten, höheren Versorgungsspannung (U 2) lie
gen.
4. Brückenschaltung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalt
mittel zur Vorgabe eines Null-Potentials Transistoren
sind, über deren Schaltstrecken die Gates der Feld
effekttransistoren an Masse legbar sind.
5. Brückenschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Transistoren Bestandteile von
Operationsverstärkern (18, 20) mit offenem Kollektor
(Open-Kollektor) sind.
Priority Applications (1)
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Publications (3)
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DE3232918A1 DE3232918A1 (de) | 1984-03-08 |
DE3232918C2 true DE3232918C2 (de) | 1990-10-04 |
DE3232918C3 DE3232918C3 (de) | 1997-04-03 |
Family
ID=6172474
Family Applications (1)
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DE19823232918 Expired - Lifetime DE3232918C3 (de) | 1982-09-04 | 1982-09-04 | Brückenschaltung |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0459435A2 (de) † | 1990-06-01 | 1991-12-04 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Messverfahren für die Drehlage eines Gleichstrommotors |
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1982
- 1982-09-04 DE DE19823232918 patent/DE3232918C3/de not_active Expired - Lifetime
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EP0459435A2 (de) † | 1990-06-01 | 1991-12-04 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Messverfahren für die Drehlage eines Gleichstrommotors |
EP0459435B2 (de) † | 1990-06-01 | 1999-09-15 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, Patentabteilung AJ-3 | Messverfahren für die Drehlage eines Gleichstrommotors |
Also Published As
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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D2 | Grant after examination | ||
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