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DE3232749C2 - Fernsprechnebenstellenanlage - Google Patents

Fernsprechnebenstellenanlage

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Publication number
DE3232749C2
DE3232749C2 DE3232749A DE3232749A DE3232749C2 DE 3232749 C2 DE3232749 C2 DE 3232749C2 DE 3232749 A DE3232749 A DE 3232749A DE 3232749 A DE3232749 A DE 3232749A DE 3232749 C2 DE3232749 C2 DE 3232749C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
line
circuit
signal
switch
amplifier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3232749A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3232749A1 (de
Inventor
Gordon Douglas Ottawa Ontario Benning
Robert Keith Blackhall
Graham Albert Almonte Ontario Neathway
Brian James Kanata Ontario Pascas
Paul Stanley Ottawa Ontario Wilker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Trillium Telephone Systems Inc
Original Assignee
Trillium Telephone Systems Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Trillium Telephone Systems Inc filed Critical Trillium Telephone Systems Inc
Publication of DE3232749A1 publication Critical patent/DE3232749A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3232749C2 publication Critical patent/DE3232749C2/de
Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Devices For Supply Of Signal Current (AREA)
  • Interconnected Communication Systems, Intercoms, And Interphones (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)

Abstract

Bei einer Nebenstellentelefonanlage werden neben den a- und b-Adern, die mit der Amtsleitung verbindbar sind, die beiden weiteren Adern dazu verwendet, spezielle Serviceaufgaben durchzuführen. Zu diesem Zweck sind mit den vier Adern verbunden Spezialserviceschaltkreise und ein Steuerschaltkreis. Werden dem Steuerschaltkreis von außen über die a- und b-Adern Signale oder über die weiteren Adern von den Spezialserviceschaltkreisen Anforderungssignale zugeführt, dann erzeugt der Steuerschaltkreis Einschaltsignale, die einen oder mehrere Spezialserviceschaltkreise aktivieren. Dieser Steuerschaltkreis erzeugt auch die Betriebsspannung für die Spezialserviceschaltkreise über die weiteren Adern. Auf diese Weise ist es möglich, einen Gegensprechverkehr, Personenrufe, Übertragung von Anrufen, Überwachung von Räumen, Ein- und Ausschalten von Verbrauchern usw. durchzuführen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fernsprechnebenstellenanlage nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Eine solche Fernsprechnebenstellenanlage ist aus der DE-OS 24 30 713 bekannt. Die Steuerschaltung weist hierbei zwei Koppelfelder auf, an die die Nebenstellenapparate mit zugeordnetem NF-Verstärker über jeweils eine zweiadrige Innenleitung angeschlossen sind. Über das eine Koppelfeld erfolgt die Verbindung von Nebenstellenapparat zu Nebenstellenapparat. Über das andere Koppelfeld können von einer Zentrale auf einem Magnetband gespeicherte Signale, Mikrofon- und Anrufsignale zu einzelnen oder mehreren NF- Verstärkern übertragen werden. Die Einschaltung eines Verstärkers erfolgt durch Anlegen der Batteriespannung und einer Wechselleitspannung an die Innenleitung, an die der Verstärker angeschlossen ist, wobei diesen Spannungen das zu übertragende NF- Signal überlagert wird. Durch das Einschalten eines Verstärkers wird dann das NF-Signal über den Lautsprecher abgestrahlt. Wird bei einem Nebenstellenapparat, dessen Lautsprecher NF-Signale abstrahlt, der Hörer abgenommen, dann sinkt in der zugehörigen Innenleitung die Spannung ab, wodurch der NF-Verstärker abgeschaltet und die Koppelpunkte des anderen Koppelfelds geöffnet werden. Durch Betätigung der Wahleinrichtung des Nebenstellenapparats werden Koppelpunkte des einen Koppelfeldes geschlossen und somit eine Verbindung von Apparat zu Apparat bzw. von Apparat zur Amtsleitung hergestellt.
  • Diese Nebenstellenanlage weist wegen der Vielzahl von Innenleitungen einen hohen Verdrahtungsaufwand und ein zusätzliches Koppelfeld auf. Eine Mitteilung, z. B. ein Personenruf, der über einen oder mehrere Lautsprecher abgestrahlt werden soll, kann nur von der Telefonzentrale ausgeführt werden.
  • Der DE-OS 23 56 448 ist eine Fernsprechreihenanlage entnehmbar, bei der jedem Telefonapparat eine Anschlußschaltung zugeordnet ist. Jede Anschlußschaltung ist einerseits angeschlossen an einen Telefonapparat mit Wähleinrichtung und einer Logikschaltung, andererseits an die zweiadrige Amtsleitung, eine Steuerleitung und an zweiadrige Innenleitungen. Die Innenleitungen verbinden die Telefonapparate untereinander, während die Amts- und die Steuerleitung mit einer zentralen Steuerschaltung verbunden sind. Jede Anschlußschaltung weist ein Koppelfeld auf, über das der angeschlossene Apparat in Abhängigkeit der von seiner Wähleinrichtung erzeugten und von der Logikschaltung umgesetzten Steuersignalen mit einer der Innenleitungen oder der Amtsleitung verbindbar ist. Die Steuerleitung dient der Übertragung dieser Steuersignale zur zentralen Steuerschaltung, die dadurch den Belegtzustand der Anlage erfaßt. Bei Betätigung einer Amtstaste der Wahleinrichtung eines Telefonapparats stellt die zentrale Steuerschaltung die Amtsverbindung her. Bei einem ankommenden Amtsruf erzeugt sie Steuersignale, wodurch der Ruf auf einen der freien Apparate aufgeschaltet wird.
  • Mit dieser Reihenanlage können nur konventionelle Aufgaben ausgeführt werden. Durch die Vielzahl von Innenleitungen ist auch hier der Verdrahtungsaufwand erheblich.
  • Ausgehend von der einangs genannten Nebenstellenanlage stellt sich die Aufgabe, eine Mitteilung, die über einen oder mehrere Lautsprecher abgestrahlt werden soll, wie beispielsweise einen Personenruf, von jedem Nebenstellenapparat ausführen zu können, wobei die gerufene Person durch Hörerabnahme sofort mit der rufenden Nebenstelle verbunden sein soll und die Anlage so auszubilden, daß sie jederzeit für Überwachungs- und Fernsteueraufgaben ausbaubar ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
  • Ein Ausführungsbeispiel wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild der Fernsprechnebenstellenanlage;
  • Fig. 2 der den Koppelschaltkreis und den Verstärker mit Laufsprecher aufweisenden Teil der Anschlußschaltung;
  • Fig. 3 der das Mikrofon mit einem weiteren Verstärker aufweisende Teil der Anschlußschaltung;
  • Fig. 4 der die Anschaltesteuerung und die zusätzliche Wähleinrichtung aufweisende Teil der Anschlußschaltung;
  • Fig. 5 das Schaltbild der Logikschaltung von Fig. 4;
  • Fig. 6 ein Blockdiagramm des bei der zentralen Steuerschaltung verwendeten Mikroprozessors;
  • Fig. 7 einen Anruf-Tonempfänger und einen Anruf-Tonerzeuger in der zentralen Steuerschaltung und
  • Fig. 8 und 9 Teile der zentralen Steuerschaltung.
  • Die Fig. 1 zeigt eine typische Installation in einem Wohnhaus oder einem sonstigen Gebäude. Die a- und b-Adern der Amtsleitung 100 verlaufen durch das gesamte Gebäude. Die Innenleitung 101 mit den Adern B, Y bildet mit den a- und b-Adern ein vieradriges Kabel. Mit den a- und b-Adern und mit den Adern B, Y verbunden sind mehrere Telefonsteckdosen 102.
  • Mit diesen Steckdosen verbunden ist eine zentrale Steuerschaltung 103. Mit den Steckdosen sind weiterhin verbunden Anschlußschaltungen 104. Mit den Anschlußschaltungen 104 sind über Steckverbindungen verbunden Telefonapparate 106.
  • Mit weiteren Steckdosen 102 verbunden sind weitere Anschlußschaltungen 107 A bis 107 D.
  • Jede Anschlußschaltung 104 weist eine Wähleinrichtung mit Drucktasten auf, die dazu dienen, verschiedene Aufgaben durchführen zu können. Jede Anschlußschaltung 104 weist ein Mikrofon, einen Lautsprecher und einen zugeordneten Verstärker auf, wobei jeder Verstärker eingeschaltet wird, wenn er adressiert wird bei Empfang eines bestimmten Codes. Bei der Anschlußschaltung 107 A handelt es sich um ein Türgegensprechgerät. Die Anschlußschaltung 107 B enthält lediglich ein Mikrofon und einen Verstärker zur Geräuschüberwachung eines Raumes. Bei der Anschlußschaltung 107 C handelt es sich um ein außerhalb des Gebäudes angebrachten Personenrufmodul, welcher lediglich einen Verstärker und einen Lautsprecher enthält. Die Anschlußschaltung 107 D enthält ein Relais und einen Schaltkreis zum Ein- und Ausschalten des Relais und mit seinem Ausgang ist ein Verbraucher, beispielsweise eine Lampe verbunden. Von ihm kann auch ein Wechselstromanschluß abgehen. Auf diese Weise kann über das Relais eine Lampe ein- und ausgeschaltet werden.
  • Jede der Anschlußschaltungen 104 weist eine Wähleinrichtung mit mehreren Drucktasten auf, wobei jede Drucktaste Tastensignale über die gewünschte Art der Schaltverbindung an die zentrale Steuerschaltung 103 bewirkt. Soll beispielsweise ein Personenruf ausgelöst werden, dann nimmt der Teilnehmer den Hörer ab, drückt die Taste "Personenruf" und wählt eine bestimmte Ziffer oder Ziffern. Diese Signale werden über die Adern B, Y der Steuerschaltung übermittelt, die daraufhin ein Adressen- und Befehlssignal erzeugt. Im Falle des Personenrufs werden alle Anschlußschaltungen angesteuert, welche einen Verstärker und einen Laufsprecher aufweisen, mit Ausnahme des Wechselsprechgeräts 107 A, wobei dann deren Verstärker eingeschaltet werden. Der Teilnehmer spricht sodann in seinen Apparat, der mit den Adern B, Y verbunden ist und folglich wird seine Stimme in all den vorerwähnten Lautsprechern verstärkt wiedergegeben.
  • Wünscht der Teilnehmer den Personenruf nur über eine Anschlußschaltung, dann bestimmt er dies durch die Wahl der Ziffer dieser Schaltung die er anzusteuern wünscht. Die Steuerschaltung 103 adressiert daraufhin nur diese Anschlußschaltung und schaltet den dortigen Empfänger ein.
  • Falls der Teilnehmer die Ansteuerung einer bestimmten Anschlußschaltung wünscht, dann drückt er eine Drucktaste, wodurch ein Tastensignal bezüglich der durchzuführenden Aufgabe der Steuerschaltung 103 übermittelt wird. Er wählt sodann Ziffern, durch welche die Anschlußschaltung bestimmt wird, welche anzusteuern ist. In Abhängigkeit davon erzeugt die zentrale Steuerschaltung ein Adressensignal sowie ein Befehlssignal in den Adern B, Y, wodurch die anzusteuernde Anschlußleitung angewählt wird und deren Verstärker, der mit einem Mikrofon verbunden ist, eingeschaltet wird. Die vom Mikrofon erfaßten und über den dortigen Verstärker verstärkten Geräusche können dem Verstärker der ansteuernden Anschlußschaltung zugeführt und über den dortigen Lautsprecher wiedergegeben werden, so daß eine Überwachung möglich ist, ohne dazu den Hörer des Telefonapparats in die Hand nehmen zu müssen. Die vorerwähnten Funktionen können gelöscht werden durch Drücken der Taste "Löschen", wodurch ein entsprechendes Signal der Steuerschaltung 103 zugeführt wird, welche ein Löschen der zuvor eingegebenen Funktionen bewirkt.
  • Den a- und b-Adern zugeführte Anrufsignale werden von der Steuerschaltung 103 erfaßt und sodann diejenigen Verstärker der Anschlußschaltungen adressiert und eingeschaltet, welche mit einem Lautsprecher verbunden sind, wobei dann das Anrufsignal, das an die Adern B, Y gelegt wird, im gesamten Haus gehört werden kann. Wenn an einem der Apparate der Hörer abgenommen wird, dann wird diese Hörerabnahme von der Steuerschaltung 103 erfaßt und sodann dieser Apparat mit den a- und b-Adern verbunden.
  • Eine der Funktionen, welche die Steuerschaltung 103 durchführen kann, ist die Totschaltung irgend einer Anschlußschaltung, wenn dies gewünscht wird. Wenn beispielsweise eine Person in der Nähe eines Telefonapparats schlafen möchte, dann sendet diese Person ein Tastensignal der Steuerschaltung 103 zu, welches bedeutet, daß die Anschlußschaltung, die dem Telefonapparat zugeordnet ist, weder bei einem Personenruf noch bei Auftreten eines Anrufsignals eingeschaltet wird. Die Schaltung kann hierbei so ausgelegt sein, daß die Totschaltung, außer Kraft gesetzt wird, wenn beispielsweise ein Feueralarm gegeben wird.
  • Die Fig. 2, 3 und 4 zeigen den Aufbau einer Anschlußschaltung.
  • Die Ader B ist die signalführende Ader, während die Ader Y an Masse liegt. Die a- und b-Adern der Amtsleitung 100 sind verbunden mit den Adern T und R der Nebenstellenanlage. Einer der Vorteile besteht darin, daß die übliche vieradrige Leitung verwendbar ist.
  • Von der Steuerschaltung wird Speisespannung an die Adern B und Y gelegt. Diese Speisespannung ist mit V 1 bezeichnet und dient zum Betrieb der Schaltung.
  • Die in der Ader B auftretenden Signale gelangen über einen Kondensator 200 an einen Verstärker 201. Am Eingang dieses Verstärkers kann ein 60 oder 50 Hz Filter 202 angeschlossen sein. Zwischen dem Ausgang und dem Eingang des Verstärkers kann ein Potentiometer 203 geschaltet sein, welches zum Einstellen des Verstärkungsgrads dient. Das Ausgangssignal des Verstärkers 201 gelangt über einen Kondensator 203 zu einem Gegentaktleistungsverstärker 204. Die Kollektoren der Transistoren des Leistungsverstärkers 204 sind über einen NF-Gegentakttransformator 205 mit einem Lautsprecher 206 verbunden. Der Mittenabgriff der Primärwicklung dieses Transformators 205 ist verbunden mit der Ader B , während die Emitter der Transistoren des Leistungsverstärkers 204 über einen Potentiometer 207 miteinander verbunden sind, dem ein Kondensator 208 parallel geschaltet ist. Der Abriff des Potentiometers 207 ist über die Kollektor-Emitter-Strecke als Schalter dienenden Transistors 209 an Masse angeschlossen. Eine das erste Befehlssignal führende Leitung RCVRON ist über einen Eingangswiderstand 210 mit der Basis des Transistors 209 verbunden, während eine weitere ein weiteres Befehlssignal führende Leitung SELECT über eine Diode 211 mit der Basis des Transistors 209 verbunden ist.
  • Audiosignale in der Ader B werden somit über den Verstärker 201 dem Gegentaktverstärker 204 zugeführt, wo sie verstärkt sodann über den Lautsprecher 206 abgegeben werden. Die Verstärkung dieses Schaltkreises wird eingestellt mittels des Potentiometers 203. Bei den auf diese Weise verstärkten Signalen handelt es sich um Sprachsignale, Ruftöne usw.
  • Wenn das Befehlssignal in der Leitung RCVRON hohes Potential annimmt, dann wird der Transistor 209 eingeschaltet. Seine Emitter-Kollektor-Strecke wird auf diese Weise leitend. Hierdurch wird ein Strompfad hergestellt von der Ader B über die Primärwicklung des Transformators 205 die Kollektor-Emitter-Strecken der Transistoren des Verstärkers 204 über das Potentiometer 207 und den Transistor 209 zur Masse und damit zur Ader Y. Auf diese Weise ist der Verstärker eingeschaltet.
  • Es ist anzumerken, daß wenn in der Leitung SELECT ein niederer Signalpegel herrscht und der Signalpegel in der Leitung RCVRON hoch ist, die Basis des Transistors 209 in Sperrichtung vorgespannt wird. Die Signale in der Leitung SELECT sind also vorrangig gegenüber den Signalen in der Leitung RCVR.
  • Es sei nunmehr kurz auf die Fig. 3 eingegangen. Die von einem Mikrofon 300 empfangenen Signale werden einem Operationsverstärker 301 zugeführt und zwar bevorzugt über ein 50 bzw. 60 Hz Filter 302. Die vom Mikrofon 300 kommenden Signale werden im Verstärker 301 verstärkt, wenn dessen Invertereingang an einer niedrigeren Vorspannung liegt als dessen Nichtinvertereingang, an den das Mikrofon angeschlossen ist. Über den Widerstand 303 wird vom Speisespannungsanschluß V 2 eine Spannung an den Nichtinvertereingang und über den Widerstand 304 eine Spannung an den Invertereingang des Verstärkers 301 angelegt. Der Ausgang des Verstärkers 301 liegt an der Basis eines Transistors 305, dessen Kollektor- Emitter-Strecke geschaltet ist zwischen der Ader B und Masse und damit der Ader Y.
  • Ein den Schaltkreis einschaltendes drittes Befehlssignal tritt in der Leitung MICON auf, welche über einen Widerstand 306 mit der Basis des als Schalter dienenden Transistors 307 verbunden ist. Die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 307 liegt zwischen der Speisespannung V 1 und Masse. Der Kollektor des Transistors 307 ist über eine Diode 308 mit dem Invertereingang des Verstärkers 301 verbunden.
  • Weist die Spannung in der Leitung MICON hohes Potential auf, dann wird der Transistor 307 in Sperrichtung vorgespannt, so daß die Spannung an der Anode der Diode 308 ein hohes Potential aufweist, wodurch diese Diode leitend wird. Die Speisespannung V 1, vermindert durch den Widerstand 309 und die Schwellwertung der Diode 308 gelangt somit an den Invertereingang des Verstärkers 301. Diese Spannung ist positiver als die Spannung am Nichtinvertereingang des Verstärkers 301.
  • Wenn dagegen die Einschaltspannung in der Leitung MICON auf ein niederes Potential geht, dann wird die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 307 leitend, wodurch das Potential am Kollektor dieses Transistors praktisch dem Massepotential entspricht. Hierdurch sperrt die Diode 308, wodurch der Invertereingang des Verstärkers 301 ein Potential annimmt, welches vom Widerstand 304 bestimmt wird, der an die Speisespannung V 2 angeschlossen ist. Da diese Spannung negativer ist als die Spannung am Nichtinvertereingang des Verstärkers 301 wird der Verstärker 301 eingeschaltet und die Signale vom Mikrofon 301 werden in ihm verstärkt und gelangen abermals verstärkt durch den Widerstand 305 in die Ader B.
  • Ein negatives Signal der Leitung SELECT wirkt entsprechend wie in Fig. 2 und bewirkt ein Löschen des Befehlssignals in der Leitung MICON.
  • In Fig. 2 wird ein zweites Befehlssignal in der Leitung RELAIS einem Flip-Flop Schaltkreis zugeführt und zwar über einen Widerstand 215 der Basis eines Transistors 216. Wird die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 216 leitend, dann fließt Strom von der Ader B durch die Relaisspule 217 und den Emitterwiderstand 218 an Masse. Die Spannung am Emitter des Transistors 216 steigt hierdurch an, wodurch über den Widerstand 219 fließender Strom den Kondensator 220 auflädt. Sobald die Spannung über diesem Kondensator ansteigt, steigt auch die Spannung an der Basis des Transistors 221 an, wodurch dessen Emitter-Kollektor-Strecke leitend wird. Hierdurch wird die Basis des Transistors 216 mit Masse verbunden. Der über die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 216 fließende Strom wird hierbei verringert. Durch die Relaisspule 217 fließt also anfänglich ein hoher Einschaltstrom, der vermindert wird, sobald sich der Kondensator 220 auflädt, was bedeutet, daß das Relais bei einem niedrigeren Strom geschaltet gehalten wird.
  • Zwei Kontakte 217 A und 217 B sind der Relaisspule 217 zugeordnet. Die beweglichen Kontakte sind verbunden mit einem Telefonapparatverbinder zum Anschluß eines Telefonapparats 222. Normalerweise sind diese Kontakte so geschaltet, daß der Telefonapparat 222 über Schaltkreise mit den Adern B und Y verbunden ist.
  • Die normalerweise nicht geschalteten Kontakte sind mit den a- und b-Adern verbunden. Einer der normalerweise geschalteten Kontakte ist verbunden mit der Ader Y, während der andere verbunden ist mit einem Stromabtastschaltkreis. Die Ader B ist verbunden mit der lichtaussendenden Diode eines Optokopplers 223, wobei diese Diode verbunden ist mit der Emitter-Kollektor- Strecke eines Transistors 224. Der Emitter dieses Transistors ist verbunden mit dem normalerweise geschalteten Kontakt des Umschaltkontakts 217 A. Ein Spannungsteiler, bestehend aus den Widerständen 225 und 226 ist geschaltet zwischen der Ader B und dem normalerweise geschalteten Kontakt. Parallel zum Widerstand 226 ist ein Kondensator 227 geschaltet.
  • Die Emitter-Kollektor-Strecke des Fototransistors des Optokopplers 223 ist geschaltet zwischen die Speisespannung V 1 und Masse, wobei in diesem Stromkreis ein Widerstand 228 zwischengeschaltet ist. Parallel zu diesem Widerstand 228 liegt eine Serienschaltung eines Widerstands 229 und eines Kondensators 230. Der Verbindungspunkt zwischen Widerstand 229 und Kondensator 230 ist verbunden mit der Leitung LC (Schleifenstromdetektor).
  • Im Normalzustand ist der Telefonapparat über die normalerweise geschalteten Kontakte der Umschalter 217 A und 217 B mit den Adern B und Y verbunden. Diese Schaltstellung ist in Fig. 2 gezeigt. Sobald der Hörer vom Telefonapparat abgenommen wird, dann fließt Strom über die Widerstände 225 und 226. Der Transistor 224 wird hierdurch in Einschaltrichtung vorgespannt, wodurch Strom durch die Diode des Optokopplers 223 fließt. Der Fototransistor des Optokopplers wird hierdurch eingeschaltet, wodurch dessen Emitter und die Leitung LC ein Potential V 1 annehmen. Dies bedeutet also, daß wenn der Hörer abgenommen wird, die Leitung LC positives Potential annimmt. Liegt dagegen der Hörer auf, dann bedeutet dies, daß bei der Leitung LC Massepotential herrscht, da der Fototransistor des Optokopplers 223 nicht leitend ist.
  • Wenn das Signal in der Leitung RELAIS hohes Potential aufweist, dann ist das Relais 217 wie in Fig. 2 dargestellt geschaltet, wobei der Telefonapparat 222 verbunden ist mit den Adern B und Y. Nimmt dagegen das Signal in der Leitung RELAIS niederes Potential an, dann fällt das Relais 217 ab und über die Kontakte 217 A und 217 B wird der Telefonapparat verbunden mit den a- und b-Adern R und T. Der Telefonapparat ist hiermit verbindbar mit dem nach außen führenden Amtsleitungen.
  • Es ist anzumerken, daß bei einem Stromausfall das Relais 217 automatisch abfällt und dabei der Telefonapparat 222 verbunden wird mit den a- und b-Adern R und T.
  • Das Potential in der Leitung LC zeigt also an, wenn der Telefonhörer abgenommen wird, wobei über diese Leitung auch die Wählimpulse übertragen werden, da diese Stromunterbrechungen darstellen.
  • Die Fig. 4 zeigt die Anschaltsteuerung, welche die Signale für die Leitungen RELAIS, RCVRON, MICON und SELECT erzeugt.
  • Die jeweilige Adresse der Anschlußschaltung ist in den Schalter 400 eingegeben, der, entsprechend der Adresse bestimmte Leitungen AS 1 bis AS 4 mit dem Potential V 1 verbindet. Jede Anschlußschaltung weist eine andere Adresse auf, wobei die Adressen in der Steuerschaltung 103 gespeichert sind.
  • Die Adressen- und Befehlssignale von der Steuerschaltung werden über die Ader B zugeführt. Sie gelangen von der Ader B in einen Impulsformer 401. Die rechteckförmigen Ausgangsdatensignale werden dem Dateneingang des logischen Schaltkreises 402 zugeführt. Der logische Schaltkreis 402 vergleicht einen Teil der empfangenen Signale mit dem Adressencode der Anschlüsse AS 1 bis AS 5 und ignoriert das restliche Signal, falls keine Übereinstimmung herrscht. Falls das Signal jedoch mit der Adresse übereinstimmt, wird das restliche Signal dekodiert und ein Ausgangseinschaltsignal wird an eine oder mehrere der Leitungen RELAIS, RCVRON und MICON gelegt. Auf diese Weise wird einer oder werden beide Verstärker eingeschaltet, wie dies im Zusammenhang mit den Fig. 2 und 3 beschrieben wurde. Der Telefonapparat kann hierdurch verbunden werden mit den a- und b-Adern.
  • Es ist anzumerken, daß es gelegentlich gewünscht wird, daß bei einer Anschlußschaltung sowohl der Empänger als auch das Mikrofon gleichzeitig eingeschaltet werden. Um zu vermeiden, daß eine akkustische Rückkopplung auftritt, sind die Leitungen RCVRON und MICON mit getrennten Eingängen eines NAND-Gatters 403 verbunden, dessen Ausgang verbunden ist mit der Leitung SELECT. Die Leitung SELECT nimmt dadurch ein niederes Potential an, wenn sowohl der Empfänger als auch das Mikrofon gleichzeitig eingeschaltet werden, bleibt jedoch auf hohem Potential, falls nur der Empfänger oder das Mikrofon eingeschaltet sind.
  • Der logische Schaltkreis 402 umfaßt weiterhin einen Schaltkreis zum Erfassen, ob das Dateneingangssignal ein Paritätsbit aufweist und einen weiteren Schaltkreis zur Bestimmung, ob ein kompletter Impuls empfangen wurde. Nicht vollständige Impulse oder eine nicht richtige Parität resultieren in einem Signal, welches der Leitung INVDATA zugeführt wird, welche über eine Diode 404 mit dem Invertereingang des Verstärkers des Impulsformers 401 verbunden ist. Dieser Verstärker wird hierdurch abgeschaltet, wodurch weitere Daten nicht mehr zum logischen Schaltkreis 402 gelangen können.
  • Die Erzeugung eines Tastensignals wird wie folgt durchgeführt: Mehrere Drucktastenschalter einer zusätzlichen Wähleinrichtung 410 sind verbunden mit einem Dekoder 411. Wenn eine Drucktaste betätigt wird, dann werden, entsprechend einem Schlüssel eine oder mehrere Leitungen KP 1 bis KP 4 auf das Potential V 1 angehoben, welche zuvor über die Widerstände 412 an Massepotential lagen. Die Leitungen KP 1 bis KP 4 sind über einen Schalter 413 verbunden mit den Leitungen ST 1 bis ST 4, welche ihrerseits angeschlossen sind an den logischen Schaltkreis 402. Wenn in der Leitung SELECT ein Signal auftritt, dann trennt der Schalter 413 die Leitungen KP 1 bis KP 4 von den Leitungen ST 1 bis ST 4 ab.
  • Der logische Schaltkreis 402 setzt die Spannungspegel in den Leitungen ST 1 bis ST 4 in einen Impulscode, welcher in der Datenausgangsleitung auftritt und über den Verstärker 414 und den Transistor 415 sowie über den Kondensator 416 der Ader B zugeführt wird. Dies bedeutet also, daß wenn eine Drucktaste 410 gedrückt wird, eine kodierte Impulsfolge an die Ader B angelegt wird.
  • Die Steuerschaltung kann von einer Anschlußschaltung ein Betätigungssignal anfordern, dessen Erzeugung in Bezug auf Fig. 5 beschrieben wird. Das Betätigungssignal erscheint in der Ausgangsleitung ACK des logischen Schaltkreises 402 und wird über den Inverter 417, den Transistor 418 und den Kondensator 416 der Ader B zugeführt.
  • Aus dem Vorstehenden ergibt sich, auf welche Weise die Adressen- und Befehlssignale von der Steuerschaltung empfangen werden, wie sie bezüglich der Adresse überprüft werden, und wie, falls die Adresse übereinstimmt, ein Lautsprecherverstärker, ein Mikrofonverstärker oder ein Relais ein- oder ausgeschaltet werden. Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich auch, wie ein Tastensignal erzeugt wird durch Drücken eines oder mehrerer Drucktasten und auf welche Weise Signale in Serienimpulse umgesetzt und über die Ader B der Steuerschaltung zugeführt werden.
  • Der Aufbau des logischen Schaltkreises 402 wird anhand der Fig. 5 erläutert. Es ist zu erwähnen, daß bevorzugt Paritätsprüfschaltkreise mit enthalten sind, welche beim Fehlen einer Parität Sperr- oder Rückstellsignale an die verschiedenen Komponenten übermitteln. Da deren Aufbau und Wirkungsweise bekannt ist, sind sie nachfolgend nicht näher beschrieben.
  • Mit dem logischen Schaltkreis 402 verbunden ist ein Oszillator 419. Ein konventioneller Teilerschaltkreis teilt die Schwingungen des Oszillators in verschiedene Taktsignale von beispielsweise 10, 2, 70 und 40 µsek. usw. Diese Taktsignale werden in dem nachfolgend zu beschreibenden Schaltkreis benötigt.
  • Das Dateneingangssignal wird an den Eingang von zwei in Serie geschalteten Schieberegistern 500 angelegt. Die zueinander parallelen Ausgänge der Schieberegister sind mit DB 0 und DB 11 bezeichnet. Die Adresse ist enthalten in den Bits, die in den Leitungen DB 2 bis DB 5 auftreten. Diese Leitungen sind verbunden mit einem Adressenkomparator 501. Die Leitungen AS 1 bis AS 4 vom Schalter 400 führen ebenfalls zu diesem Komparator. Falls der Adressenvergleich positiv ist, wird vom Adressenkomparator ein Ausgangssignal erzeugt, welches einem Eingang eines UND-Gatters 502 zugeführt wird. Dessen Ausgang ist verbunden mit dem Takteingang C einer Verklinkungsschaltung 503.
  • Der Ausgang DB 0 des Schieberegisters 500 liegt an einem weiteren Eingang des UND-Gatters 502. Zum Betätigen der Verklinkungsschaltung 502 muß dieser Eingang das Potential "eins" aufweisen. Der Datenausgang DB 1 des Schieberegisters 500 ist verbunden mit einem Eingang eines Exklusiv-ODER- Gatters 504. Datenbits werden dorthin übertragen, wenn der Verbindungsdraht 420 von der Leitung AS 5 in Fig. 4 abgetrennt ist. Diese Leitung ergibt eine zusätzliche Adressenfunktion, falls benötigt. Falls der Verbindungsdraht 420 wie dargestellt geschaltet ist, dann liegt die Leitung AS 5 an Massepotential, wobei diese Leitung mit dem ODER-Gatter 504 wie in Fig. 5 dargestellt verbunden ist. Der Ausgang des ODER-Gatters 504 wird bezüglich seines Vorzeichens umgedreht im Inverterpuffer 505, dessen Ausgang verbunden ist mit dem dritten Eingang des UND-Gatters 502.
  • Vorausgesetzt, die Adressenprüfung ist positiv und das Signal "eins" tritt bei DB 0 auf, dann tritt ein Taktsignal am Takteingang der Klinkenschaltung 503 vom Ausgang des UND-Gatters 502 auf. Gleichzeitig wird dieses Taktsignal dem Takteingang eines Flip Flops 506 zugeführt, wie nachfolgend noch beschrieben werden wird. Die Ausgänge DB 6 bis DB 11 des Schieberegisters 500 sind verbunden mit den Eingängen der Verklinkungsschaltung 503. Die Verklinkungsschaltung 503 umfaßt Schaltmittel zum Dekodieren und zum Anlegen eines hohen oder eines niederen Signals an den Ausgängen RELAIS, RCVRON und/oder MICON, wenn Taktimpulse auftreten.
  • Eine Folge von Datensignalen, die das Tastensignal darstellen, zur Übermittlung an die Steuerschaltung wird wie folgt erzeugt: Wie schon zuvor erwähnt, tritt in den Leitungen ST 1 bis ST 4 ein Code auf, abhängig von den Tasten, welche im Tastenfeld 410 gedrückt werden. Das resultierende Signal wird an die Paralleleingänge des Schieberegisters 510 angelegt, wobei dieses Schieberegister aus zwei in Serie geschalteten Teilregistern besteht. Zwölf Bits werden bei einer Meldung übertragen, wobei die Impulse lang oder kurz sind entsprechend einem Bit "Eins" oder einem Bit "Null". Ein Taktsignal von 1 MHz wird dem Takteingang C eines Binärzählers 511 zugeführt. Dieser Binärzähler zählt bis 5 Binärstellen, wobei die beiden ersten Stellen den Eingängen A und B eines Multiplexers 512 mit einem Verhältnis 4 : 1 zugeführt werden. Der Eingang dieses Multiplexers ist mit dem Serienausgang des Schieberegisters 510 verbunden. Der Ausgang des Multiplexers 512 ist verbunden mit der Datenausgangsleitung.
  • Das Schieberegister 510 erhält Taktimpulse von einem Impulsformerschaltkreis 513, dessen Eingang verbunden ist mit dem Ausgang C des Binärzählers 511. Dieser Impulsformerschaltkreis 513 erzeugt eine positive Spannungsspitze immer dann, wenn ein Wechsel beim Signal am Ausgang C des Binärzählers 511 auftritt. Eine Datenverschiebung im Schieberegister 510 in Richtung des Multiplexers 512 tritt also bei jedem vierten Impuls der 1 MHz Impulse auf.
  • Die Ausgänge A und B des Binärzählers 511 sind verbunden mit den entsprechend bezeichneten Eingängen des Multiplexers 512. Beim ersten MHz-Impuls weist der Datenausgang das Potential V 1 auf. Zum Zeitpunkt des zweiten Impulses tritt das Ausgangspotential vom Schieberegister 510 an der Datenausgangsleitung auf. Falls der Ausgang des Schieberegisters 510 gleich "Null" ist, entspricht das Signal dem Massepotential. Falls der Ausgang des Schieberegisters gleich "eins" ist, ist das Signal gleich V 1, was in einem Datenausgangsimpuls resultiert für eine Periode von 2 Taktimpulsen der Frequenz von 1 MHz. Der Multiplexer 512 wird dann veranlaßt, Eingänge von den letzten beiden Eingängen in Folge zu empfangen, welche beide mit Masse verbunden sind. Sind vier Impulse von 1 MHz aufgetreten, dann wird das Schieberegister 510 getaktet, da am Ausgang C des Zählers 511 ein Signalwechsel auftritt, welcher bewirkt, daß am Ausgang des Schieberegisters 510 ein neuer Datenpegel erscheint, ebenso am zweiten Eingang des Multiplexers 512. Während einem Zählzyklus des Binärzählers 511 weisen die Ausgangsdaten in der Datenausgangsleitung die Form eines ersten Impulses der Zeitdauer entsprechend einem 1 MHz-Impuls gefolgt von drei Impulsen mit Massepotential über eine Dauer von 3 MHz-Impulsen auf, falls das Wort, welches auszugeben ist, gleich "Null" ist. Falls das Datenbit gleich einer "Eins" ist, dann ist die Dauer des positiven Impulses gleich dem zweifachen eines Taktimpulses von 1 MHz, gefolgt von einem Masseimpuls der gleichen Dauer. Zum Zeitpunkt der Beendigung jedes Impulses in der Datenausgangsleitung wird das Schieberegister 510 getaktet, wodurch ein neuer Bitwert dem zweiten Eingang des Multiplexers 512 zugeführt wird.
  • Die Ausgänge B, C, D und E des Binärzählers 511 sind verbunden mit entsprechenden Eingängen eines UND-Gatters 514. Dessen Ausgang ist verbunden mit dem Rückstelleingang des Flip-Flops 506. Falls dieser Rückstellausgang angesteuert wird, dann nimmt der Ausgang Q hohes Potential an und der Ausgang ≙ nimmt niederes Potential an. Der letztere Ausgang stellt den Binärzähler 511 zurück. Der Ausgang Q ist verbunden mit dem Eingang eines Impulsformerschaltkreises 515. Tritt am Q-Ausgang das hohe Potential auf, dann wird vom Schaltkreis 515 ein Impuls erzeugt, welcher das Schieberegister 510 zurückstellt. Da das UND-Gatter 514 eingeschaltet ist, wenn der Binärzähler 511 bis 12 gezählt hat, wird eine Meldung an die Datenausgangsleitung gegeben, welche aus 12 Bits besteht.
  • Das erste dem Schieberegister 510 zugeführte Bit ist das Bit V 1. Die folgenden fünf Bits sind die Adressenbits AS 5 bis AS 1 in den gleich bezeichneten Leitungen, welche auch zu dem Eingang des Adressenkomparators 501 führen. Die folgenden fünf Bits sind Datenbits ST 1 bis ST 5, welche erzeugt werden als Ergebnis des Drückens einer oder mehrerer Tasten. Das Endbit ist ein Paritätsbit, welches von einer geeigneten Quelle erzeugt wird, beispielsweise von einem Paritätsrechner, an welchen die Bits AS 1 bis AS 5 und ST 1 bis ST 5 anliegen.
  • Das Drücken einer Drucktaste als Anforderung zur Ausführung einer bestimmten Aufgabe resultiert also in einer 12-Bit-Nachricht bzw. -Mitteilung, welche seriell an die Datenausgangsleitung ausgegeben wird, wie im Zusammenhang mit Fig. 4 beschrieben und welche der Ader B zugeführt wird zum Empfang in der Steuerschaltung.
  • Die Steuerschaltung kann auch eine Bestätigung von der Anschlußschaltung fordern. In einem solchen Fall wird eine Adresse und das Bit "eins" für das Datenbit 8 des Schieberegisters 500 erzeugt und der Anschlußschaltung zugeführt. Nach Überprüfung und Übereinstimmung der Adresse wird ein Taktsignal erzeugt am Ausgang des UND-Gatters 502, welches dem Takteingang des Flip-Flops 506 zugeführt wird. Das Datenbit DB 8 wird ebenfalls dem D -Eingang des gleichen Flip- Flops zugeführt, wodurch bewirkt wird, daß dessen Ausgang Q hohes und dessen Ausgang ≙ niedriges Potential annimmt. Das niedrige Potential am letztgenannten Ausgang wird dem Sperreingang INH des Multiplexers 512 zugeführt und bewirkt weiterhin, daß ein hohes Potential in der Leitung ACK auftritt, wobei durch den Inverter 516 das niedere in das hohe Potential verwandelt wird. Das Signal in der Leitung ACK wird über den Transistor 418 der Ader B zugeführt, von wo es zum Steuerschaltkreis gelangt.
  • In Fig. 6 ist der Mikroprozessor der Steuerschaltung dargestellt. Der Mikroprozessor 600, beispielsweise des Typs 6802, weist einen Adressenbus und einen Datenbus auf. Der Adressenbus besteht aus den Adressenleitungen A 0 bis A 14, während der Datenbus aus den Leitungen D 0 bis D 7 besteht. Die Leitungen VMA und RD/ ≙ sind verbunden mit den Eingangsleitungen A 0 und A 1 eines Zweibitdekoders 601. Der Dekoder weist zwei Ausgänge auf, von denen der eine verbunden ist mit dem Anschluß ≙ eines READ-Dekoders 602 während der andere verbunden ist mit dem Anschluß ≙ eines WRITE-Dekoders 603. Der Dekoder 601 bestimmt über seine Ausgänge, ob eine Eingabe oder eine Ausgabe von Signalen durchzuführen ist. Die Adressenleitungen A 12, A 13 und A 14 des Adressenbusses sind verbunden mit den Dekodern 602 und 603. Demgemäß werden die Adressenleitungen des READ- oder WRITE-Dekoders adressiert und eingeschaltet mit einem Adressencode in den Leitungen A 12 bis A 14 und ein Eingabe- oder Ausgabesignal wird dem entsprechenden Dekodereingang ≙ zugeführt.
  • Drei ROM bespielsweise des Typs 2516 sind ausreichend. Das ROM 1 mit der Bezugszahl 605 ist verbunden mit den Adressenleitungen A 0 bis A 4 und A 11 und den Datenbusleitungen D 0 bis D 7. Das ROM 2 mit der Bezugszahl 606 ist verbunden mit den Adressenleitungen A 0 bis A 11 und den Datenbusleitungen D 0 bis D 7 während das ROM 3 mit der Bezugszahl 607 verbunden ist mit den gleichen Daten- und Adressenleitungen wie das ROM 2 mit der Bezugszahl 606.
  • eicher mit direktem Zugriff, RAM 1 mit der Bezugszahl 608 und RAM 2 mit der Bezugszahl 609, werden ebenfalls verwendet. Jeder von diesen ist an die Adressenleitungen A 0 bis A9 angeschlossen. Der Speicher 608 ist verbunden mit den Datenbusleitungen D 0 bis D 3 während der Speicher 609 verbunden ist mit den Datenbusleitungen D 4 bis D 7.
  • Ebenfalls mit den Datenbusleitungen D 0 bis D 7 verbunden sind zwei Eingabeports 610 und 611 und ein Leseport 612. Jeder dieser Ports besteht aus Verklinkungsschaltungen. Jeder Port weist Portanschlüsse auf, welche nachfolgend noch beschrieben werden.
  • Der Eingabeort 610 weist mehrere Ausgänge auf, welche bezeichnet sind RCVTR, BM, MOH, DIG 1, DATAEN und DATA. Der Eingabeport 611 weist ebenfalls mehrere Ausgänge auf, welche bezeichnet sind TERM, DTMF/CO, &udf53;lu,4,,100,5,1&udf54;OSC&udf53;lu&udf54;, °K&udf53;lu,4,,100,5,1&udf54;OSCWOB&udf53;lu&udf54;°k, °K&udf53;lu,4,,100,5,1&udf54;TONEEN&udf53;lu&udf54;°k, °K&udf53;lu,4,,100,5,1&udf54;PWRDIS&udf53;lu&udf54;°k und °K&udf53;lu,4,,100,5,1&udf54;TRTOBY&udf53;lu&udf54;°k. Auf jeden dieser Ausgänge wird nachfolgend im einzelnen noch eingegangen. Der Leseport 612 weist mehrere Eingänge auf, welche bezeichnet sind mit jeweils RV, LV, PROGRAM, SHORT, DATAIN und DATAVALID sowie DTMF/ROTCO.
  • Die Fig. 7 zeigt zwei Schaltblocks und zwar einen Tonempfänger 700 und einen Tongenerator 701. Der Tonempfänger 700 weist einen Eingang TTIN und Ausgänge auf, welche verbunden sind mit den Leitungen D 0 bis D 3 und D 7 des Datenbusses. Der Tongenerator 701 weist mehrere Eingänge auf, welche verbunden sind mit den Datenbusleitungen D 0 bis D 7 sowie einen Ausgang TTOUT. Der Tonempfänger empfängt mehrfrequente Tonsignale, dekodiert diese und erzeugt einen Code für die Datenbusausgangsleitungen.
  • Der Tongenerator 701 empfängt über die Datenbusleitungen ein kodiertes Signal und über die Leitung &udf53;lu,4,,100,5,1&udf54;°KTTGEN°k&udf53;lu&udf54; ein Einschaltsignal. In Abhängigkeit von den acht Bits, welche über den Datenbus zugeführt werden, wird ein Tonausgangssignal für die Leitung TTOUT erzeugt.
  • In Fig. 8 sind zwei Schalter 800 und 801 angeschlossen zwischen einem Potential V 1 und über die Widerstände 803 bzw. 802 mit Masse. Die Verbindung zwischen dem Schalter 800 und dem Widerstand 802 ist verbunden mit der Eingangsleitung DTMF/ROTCO des Ausgabeports 602. Wenn der Schalter 600 geöffnet oder geschlossen ist, dann wird die Steuerschaltung dazu veranlaßt, entweder mehrfrequente oder Impulssignale den a- oder b-Adern zuzuführen.
  • Die Verbindung zwischen dem Schalter 801 und dem Widerstand 803 ist verbunden mit dem Eingang PROGRAM des Ausgabeports 612. Wenn dieser Schalter geschlossen ist, dann wird der Mikroprozessor veranlaßt, Programmsignale zu empfangen, welche von einem Telefonapparat stammen, welcher mit einer Anschlußschaltung verbunden ist, beispielsweise wenn der Telefonapparat die Adressen verschiedener Anschlußschaltungen speichert, oder wenn er nach Vorwahl eines bestimmten Codes die Zahlen einer Rufnummer speichert, welche auf Anforderung rasch angewählt wird.
  • Die B-Leitung ist wechselstrommäßig verbunden über einen Kondensator 804 mit einem Verstärker 805. Dessen Ausgang ist verbunden über einen elektronischen Schalter mit der Leitung TTIN. Der Einschalteingang des Schalters 806 ist verbunden mit dem Ausgangs eines Exklusiv-ODER- Gatters 807, dessen einer Eingang verbunden ist mit der Speisespannungsquelle V und dessen anderer Eingang verbunden ist mit dem Ausgang RCVTR des Eingabeports 610. Tritt ein Ausgangssignal in der Leitung RCVTR auf, dann wird der Schalter 806 eingeschaltet. Wähltöne können daraufhin über den Verstärker 805 in der Leitung TTIN auftreten, welche zum Tonempfänger 700 führt. Dort werden sie dekodiert und als Bits dem Datenbus zugeführt, von wo sie vom Mikroprozessor abgelesen werden.
  • Die B-Leitung ist weiterhin über einen Kondensator 808 wechselstromverbunden mit einem Impulsformer und Zeitgeber 809. Dieser Schaltkreis ist konventionell aufgebaut und empfängt Datensignale, welche von einer Anschlußschaltung erzeugt werden, wandelt diese in Rechteckimpulse um und taktet diese, wenn ein Taktsignal in der Leitung STRB 2 R vom Ausgabedekoder 602 auftritt. Falls diese Datensignale korrekt sind, erscheinen sie in der Leitung DATAIN, welche an den Eingabeport 602 angelegt werden. Gleichzeitig tritt ein Signal in der Leitung DATAVALID auf, was anzeigt, daß die Parität geprüft wurde und daß sie als korrekt erkannt wurde, was dazu führt, daß auch der Eingang des Ausgabeports 612 beaufschlagt wird.
  • Der Datenbus ist weiterhin über den Widerstand 810 direkt verbunden mit der Basis des Transistors 811, dessen Emitter-Kollektor-Strecke einerseits verbunden ist mit dem Potential VC 2 und andererseits mit Masse über die Widerstände 812 und 813. Die Verbindungsstelle zwischen diesen beiden Widerständen ist verbunden mit dem Eingang SHORT des Ausgabeports 612. Da der Transistor 811 ein PNP-Transistor ist, dessen Emitter mit positivem Potential verbunden ist, dann ist seine Emitter-Kollektor- Strecke nicht leitend, wenn in der Leitung B eine positive Spannung herrscht. In diesem normalen Betriebszustand weist die Leitung SHORT im wesentlichen Massepotential auf. Tritt jedoch aus irgendeinem Grund in der B -Leitung Massepotential auf, dann findet an der Basis des Transistors 811 ein Spannungsabfall statt, wodurch die Emitter-Kollektor- Strecke leitend wird und somit die Spannung in der Leitung SHORT ansteigt. Dieser Spannungsanstieg wird dem READ-Port 612 übermittelt und vom Mikroprozessor gelesen. Es wird angenommen, daß ein Alarm oder mindestens eine Nichtberücksichtigung irgendwelcher Datensignale auf der B-Leitung empfangen wurde.
  • Der Rest der Fig. 8, der sich auf einen Schaltkreis bezieht, der mit den a- und b-Adern verbunden ist, welche zur Amtsvermittlungsstelle führen, wird nachfolgend nach der Beschreibung der Fig. 9 beschrieben. Die vorhergehende Beschreibung bezog sich auf die Arbeitsweise des Schaltkreises, wenn Eingangssignale über den READ- Port 612 dem Mikroprozessor zugeführt werden. Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf Signale, welche vom Mikroprozessor über die WRITE-Ports an die Adern B und Y gelegt werden.
  • Eine Vielzahl von Signalen werden erzeugt und der B- Ader zugeführt.
  • Die aufgrund eines vom Mikroprozessor gelieferten und dekodierten Signals erzeugten Töne im Tongenerator 701 werden über die Leitung TTAUD einem elektronischen Schalter 900 zugeführt. Der Ausgang des Schalters 900 ist über einen Widerstand 901 verbunden mit dem Eingang eines Operationsverstärkers 902. Der Einschalteingang des Schalters 900 ist verbunden mit dem Ausgang eines Exklusiv-ODER-Gatters 903, dessen einer Eingang verbunden ist mit dem Potential V und dessen anderer Eingang angeschlossen ist an die Leitung DTMF/CO, welche zum WRITE-Port 611 führt. Tritt in dieser Leitung ein vom Mikroprozessor erzeugtes Signal auf, dann schließt der Schalter 900, wodurch die vom Tongenerator 901 erzeugten mehrfrequenten Töne dem Eingang des Verstärkers 902 zugeführt werden.
  • Ein vom Mikroprozessor erzeugtes Oszillatorsignal gelangt über die Leitung &udf53;lu,4,,100,5,1&udf54;OSC&udf53;lu&udf54; und den Widerstand 904 an den Eingang des Transistors 905. Dessen Ausgang ist verbunden u. a. mit dem Ausgang eines Operationsverstärkers 906.
  • Der Ausgang OSCWOB des WRITE-Ports 611 erzeugt ein niederfrequentes Signal, das dazu dient, das Signal in der Leitung &udf53;lu,4,,100,5,1&udf54;OSC&udf53;lu&udf54; zu modulieren. Das Signal in der Leitung OSCWOB liegt über einen Widerstand 907 am Eingang des Transistors 908. Dessen Ausgang ist verbunden mit dem Eingang des Verstärkers 906, an dessen Ausgang das modulierte Signal auftritt. Dieses Signal wird wechselstromgekoppelt über den Kondensator 909 und dem Widerstand 910 zum Eingang des Operationsverstärkers 902.
  • Das Signal in der Leitung TTOUT wird zur B -Ader zurückgeführt und dient als Bestätigungston für einen nach außen rufenden Teilnehmer, um ihm Gewähr zu geben, daß die von ihm gewünschte Rufnummernanwahl von der Hauptstelle durchgeführt wird. Der überlagerte Osziallatorton wird der B- Ader zugeführt, und dient als Wählton für einen wählenden Teilnehmer.
  • Der Ausgang TONEIN des WRITE-Ports liegt an einem Eingang des Operationsverstärkers 911, dessen Ausgang verbunden ist mit dem Einschalteingang eines Tongenerators 912. Der Ausgang des Tongenerators 912 ist wechselstromgekoppelt über einen Kondensator 913 und einen Widerstand 914 mit dem Eingang des Verstärkers 902.
  • Wenn der Tongenerator 912 vom Mikroprozessor eingeschaltet ist, dann wird ein Anrufton erzeugt, welcher von den angesteuerten Lautsprecherverstärkern verstärkt wird, wie schon im Zusammenhang mit der Beschreibung der Anschlußschaltungen beschrieben wurde.
  • Die in der Leitung MUSIK auftretenden Musiksignale werden über einen elektronischen Schalter 915 und einen Widerstand 916 dem Eingang des Verstärkers 902 zugeführt. Zum Einschalteingang des Schalters 915 führt die Leitung BM vom WRITE-Port 610. Auf diese Weise wird Hintergrundmusik erzeugt.
  • Auf die vorstehend beschriebene Weise wird somit irgendeine der Tonquellen eingeschaltet und mit dem Verstärker 902 verbunden, wobei die Steuerung durch den Mikroprozessor erfolgt. Der Ausgang des Verstärkers 902 ist über eine Frequenzbegrenzerschaltung 916 verbunden mit der Basis eines Transistors 917, dessen Kollektor mit der B-Ader verbunden ist. Wird der Transistor 917 eingeschaltet, dann werden Ausgangssignale vom Verstärker 902 in die B-Ader eingespeist.
  • Datensignale vom Ausgang DATA des WRITE-Ports 610 werden über einen Widerstand 918 dem Eingang eines Transistors 919 zugeführt, von wo sie über einen Kondensator 920 einem Eingang des UND-Gatters 921 zugeführt werden. Die Ausgangssignale des UND-Gatters 921 werden über einen Operationsverstärker 922 der Basis eines Transistors 923 zugeführt, von wo sie über den Kondensator 924 wechselstrommäßig der B-Ader zugeführt werden, zur Übermittlung an die Anschlußschaltungen. Der Ausgang DATAIN des WRITE-Ports 610 ist verbunden mit dem Eingang D eines Flip-Flops 925. Der Ausgang STRB 2 W des Dekoders 603 liegt über einen Puffer 926 am Takteingang des Flip- Flops 925 an. Das Datensignal vom Kondensator 920 ist weiterhin verbunden mit dem Eingang des Operationsverstärkers 927, von wo es an den Rückstelleingang des Flip-Flops 925 gelangt. In Synchronisation mit der Taktung vom Mikroprozessor und wenn das Dateneingangssignal H ist, wird das Datenausgangssignal vom Transistor 919 dem UND-Gatter 921 zugeführt. Das UND-Gatter 921 wird eingeschaltet, wenn am Ausgang DIG 1 des WRITE-Ports 610 ein Signal auftritt.
  • Sollte die Spannung in der B-Ader sich plötzlich ändern, dann dauert es einige Zeit, bis sich der Kondensator 934 A über den Widerstand 933 entlädt. Der Widerstand 933 weist beispielsweise 1 Megohm und der Kondensator 0,22 Mikrofarad auf. Folglich ändert sich die vom Differentialverstärker 929 erfaßte Spannung nur langsam, wodurch nur langsame Änderungen des vom Anschluß V 2 zur B-Ader fließenden Stroms auftreten, wodurch eine Konstantspannungsquelle simuliert wird, die eine hohe Impedanz aufweist.
  • Tritt vom WRITE-Port 611 ein positives Signal in der Leitung PWRDIS auf, dann wird der Transistor 937 leitend, wodurch ein Spannungsabfall an der Basis des Transistors 940 auftritt, was dazu führt, daß dessen Emitter-Kollektor- Strecke leitend wird. Hierdurch wird die Basis des Transistors 917 mit dem Anschluß V 2 kurzgeschlossen was dazu führt, daß dessen Emitter-Kollektor-Strecke sperrt und somit kein Stromfluß mehr zur B-Ader erfolgen kann.
  • Nachfolgend werden die restlichen Schaltkreise von Fig. 8 beschrieben. Die in der Leitung TTOUT auftretenden und vom Tongenerator 701 erzeugten mehrfrequenten Wähltöne werden über den Schalter 814 der Primärwicklung 816 eines Transformators zugeführt, von wo sie an die a- und b-Adern gelangen. Sie werden sodann von der Amtsstelle erfaßt und verarbeitet.
  • Eine Musikquelle erzeugt Musiktöne in der Leitung 817, welche mit MUSIKIN bezeichnet ist. Diese gelangen über ein Dämpfungsglied 818, einen Schalter 819 und über den Widerstand 815 zur Primärwicklung 816. Vom Ausgang des Dämpfungsgliedes 818 verläuft eine Leitung MUSIK zum Schalter 915, wodurch es möglich ist, eine Hintergrundsmusik zu erzeugen, wenn der Teilnehmer eine entsprechende Anwahl getroffen hat. Die Leitung über den Schalter 819dient dazu, einen an die Adern a und b angeschlossenen Anrufer mit Musik zu versorgen, wenn dieser in Halteschaltung geschaltet ist. Der Einschalteingang des Schalters 819 ist verbunden mit dem Ausgang MOH des WRITE-Ports 610, während die multifrequenten Wählimpulse durch den Schalter 814 wandern, wenn ein Signal in der Leitung DTMF/CO auftreten, welche einerseits mit dem Einschalteingang dieses Schalters andererseits mit dem WRITE-Port 611 verbunden ist.
  • Die Sekundärwicklung 820 des Transformators ist mit dem Emitter des zweiten Transistors einer Darlingtonschaltung verbunden und andererseits über den Widerstand 821, dem Schalter 822 und der Diodenbrücke 823 mit den a- und b-Adern. Die Kollektoren der Darlingtonschaltung 824 sind über eine dritte Wicklung 825 des Transformators mit einer weiteren Diodenbrücke 823 verbunden und über diese mit den a- und b-Adern. Die dritte Wicklung 825 ist weiterhin über die in Serie geschalteten Widerstände 826, 827 und 828 verbunden mit dem Widerstand 820. Die Verbindungsstelle zwischen den Widerständen 826 und 827 ist verbunden mit der Basis des ersten Transistors des Darlingtonpaares.
  • Der Schalter 822 ist der Relaisspule 829 zugeordnet. Diese ist verbunden mit der Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 830. Dessen Basis ist über einen Widerstand 831 verbunden mit der Leitung TERM, welche zum WRITE-Port 611 führt. Tritt in der Leitung TERM ein Einschaltsignal auf, dann bewirkt die Relaisspule 829 ein Schließen des Schalters 822. Somit entsteht ein Stromkreis von der a-Ader über die Widerstände 826, 827 und 828 und den Schalter 822 zur b-Ader. Hierdurch wird das Darlingtonpaar 824 leitend, wodurch Gleichstrom von der Hauptstelle durch die dritte Wicklung 825 und die zweite Wicklung 820 des Transformators von der a- zur b-Ader über den Widerstand 820 und den Schalter 822 fließt.
  • Mit diesem Stromfluß durch das Darlingtonpaar 824 sind die a-und b-Adern wirksam abgeschlossen, was in bekannter Weise der Amtsstelle anzeigt, daß ein Gespräch durch den Teilnehmerapparat durchgeschaltet ist. Dieser Anschluß steht in Verbindung zum Halten eines von außen ankommenden Gesprächs, während der Nebenstellenapparat von den a- und b-Adern abgetrennt ist. Beispielsweise kann dann von diesem Apparat ein Personenruf intern durchgeführt werden. In diesem Fall, nachdem eine nach außenseitige Verbindung zustande gekommen ist, drückt der Teilnehmer eine Drucktaste seiner Anschlußschaltung, wodurch über die Y-Ader ein Signal an den Prozessor geleitet wird, welcher hierdurch ein Signal der Leitung TERM zuführt, wodurch die a- und b-Adern abgeschlossen werden. Er sendet sodann ein Signal an die Anschlußschaltung, wodurch das zugehörige Relais betätigt wird und der Nebenapparat verbunden wird mit den Adern B und Y. Der Teilnehmer wählt sodann einen vorbestimmten Code, der vom Prozessor empfangen wird über die Adern B und Y. In Abhängigkeit dieses Codes werden Lautsprecherverstärker in den anderen Einheiten adressiert und eingeschaltet. Der Teilnehmer kann dann in seinen Apparat eine entsprechende Durchsage oder Botschaft sprechen, die von den anderen Einheiten abgestrahlt werden.
  • Ein oder mehrere weitere Teilnehmer können an ihrem Telefonapparat einen bestimmten Schlüssel eingeben, der dem Prozessor signalisiert, daß dieser Apparat mit den a- und b-Adern verbunden werden soll und die Halteschaltung aufzuheben ist. Der Prozessor sendet deshalb ein Signal an das zugehörige Relais des Telefonapparats, wodurch dieser mit den a- und b-Adern verbunden wird. Gleichzeitig wird das Signal in der Leitung TERM beendet, wodurch der zuvor geschlossene Schalter 822 öffnet.
  • Soll während des Haltebetriebs Musik eingespeist werden, d. h. wenn die a- und b-Adern eine abgeschlossene Leitung bilden, dann wird ein Einschaltsignal der Leitung MOH zugeführt, die mit dem Schalter 819 verbunden ist. Auf diese Weise wird Musik über den Schalter 819 der Primärwicklung 816 des Transformators zugeführt und über dessen Sekundärwicklung in die a- und b-Adern eingespeist.
  • Parallel zum Widerstand 828 ist ein Kondensator 828 A geschaltet, der verhindert, daß Wechselstrom zum Modulieren des Gleichstromes durch die Sekundärwicklung 820 fließen kann.
  • Wenn der Schalter 822 geöffnet ist, liegen dessen Anschlüsse zwischen den a- und b-Adern. Ein Leitungsspannungsdetektor, der einen Differentialverstärker 832 umfaßt, ist über eine Eingangsschaltung 833 mit diesen Anschlüssen verbunden. Der Ausgang des Verstärkers 832 liegt am Invertereingang eines Differentialverstärkers 834, dessen Nichtinvertereingang mit dem Abgriff eines Spannungsteilers verbunden ist, der aus den Widerständen 835 und 836 besteht und welcher zwischen dem Spannungsanschluß VC 1 und Masse geschaltet ist. Dies bewirkt einen Schwellwert beim Verstärker 834. Wenn die an den Eingängen des Differentialverstärkers 834 erfaßte Spannung unter den bestimmten Wert abfällt, der vom Spannungsteiler, bestehend aus den Widerständen 835 und 836, bestimmt wird, dann arbeitet der Verstärker 834 und erzeugt ein Signal in der Leitung LV, welche zum READ-Port 612 führt. Dem Prozessor wird hierdurch angezeigt, daß der Teilnehmer den Hörer abgenommen hat, wenn er mit den a- und b-Adern verbunden ist oder wenn die a- und b- Adern auf andere Weise eine abgeschlossene Leitung bilden, da die Leitungsspannung jeweils abfällt, wenn diese Schaltzustände auftreten.
  • Wenn in den a- und b-Adern mehrfrequente Signale auftreten, dann gelangen diese über den Verstärker 839 und den Schalter 841 zur Leitung TTIN und werden über den Tonempfänger 700 dem Mikroprozessor zugeführt. Diese Signale werden von der zentralen Steuerschaltung wie Tastensignale verarbeitet und ermöglichen somit die Fernsteuerung von Schaltfunktionen.
  • Wenn Rufwiederholungssignale durch den Prozessor in die a- und b-Adern eingegeben werden, dann werden diese Signale über den Verstärker 839 und den Schalter 842 der Leitung TRAUD zugeführt, von wo sie zum Eingang TTAUD des Schalters 900 gelangen. Der Teilnehmer kann hierdurch hören, daß der Prozessor eine Anwahl ausführt.
  • Für ein Interngespräch wird beispielsweise die Ziffer 1 vorgewählt und sodann die Ziffer des gewünschten Nebenstellenapparats. Der Prozessor erfaßt die gewählten Ziffern und sendet ein Digitalsignal an die entsprechende anzurufende Anschlußschaltung, wodurch dessen Verstärker eingeschaltet wird. Gleichzeitig wird ein Läutton erzeugt. Wenn an dem zweiten Telefonapparat der Hörer abgenommen wird, dann wird über die Adern B und Y die Verbindung zwischen den beiden Apparaten hergestellt.
  • Für ein Amtsgespräch wird beispielsweise die Ziffer 9 gewählt.
  • Für einen Personenruf wird entweder eine einzelne Ziffer gewählt, die einen bestimmten einzigen Lautsprecherverstärker einschaltet oder es werden zwei Ziffern gewählt, durch welche alle Verstärker eingeschaltet werden, bis der Hörer wieder aufgelegt wird.
  • Im Speicher des Prozessors können Wählziffern gespeichert werden. Ein Zugriff kann bewirkt werden durch Wählen von zwei Ziffern, wodurch dann die gespeicherten Ziffern automatisch in die Leitung DTMF ausgegeben werden.
  • Der die Leitungen überwachende Prozessor kann die von einem Nebenapparat zuletzt gewählte Nummer speichern und automatisch wiederholen, wenn eine Wahlwiederholung gewünscht wird.
  • Der Prozessor kann so programmiert sein, daß durch Verbinden des Telefonapparats mit den a- und b-Adern der übliche Anrufsummer oder die übliche Anrufglocke betätigt werden. Er kann jedoch auch so geschaltet sein, daß ein bestimmter Ton den einzelnen Lautsprecherverstärkern zugeführt wird. Ankommende Rufe können von irgendeinem Nebenapparat abgenommen werden.
  • Ausgehende Rufe können in Warteschaltung geschaltet werden durch Drücken eines bestimmten Schlüsselschalters der Anschlußschaltung. Der Teilnehmer kann ein Amtsgespräch auf einen anderen Apparat umlegen durch Durchführen eines Interngespräches. Durch Drücken einer weiteren Taste ist es auch möglich, das Amtsgespräch in Haltestellung zu halten, den Hörer aufzuhängen und durch Abnahme des Hörers bei einem anderen Apparat das Amtsgespräch wieder herzustellen.
  • Der Prozessor kann auch die in der Leitung DTMF auftretenden Wähltöne umsetzen in Wählimpulse, wenn das Amtsnetz nur diese Impulse verarbeitet.
  • Es ist weiterhin möglich, an jeder Türe eine Anschlußschaltung zu installieren. Wenn ein Besucher eine Drucktaste der Schaltung betätigt, dann erfaßt der Prozessor, an welcher Türe sich die Schaltung befindet, in dem die von der Schaltung ausgesandten Impulse analysiert werden. Vom Prozessor wird sodann zu allen Anschlußschaltungen ein bestimmter Läutton übermittelt, der anzeigt, an welcher Türe sich der Besucher befindet. Durch die Türsprechanlage kann sodann von einem beliebigen Apparat aus mit dem Besucher Kontakt aufgenommen werden.
  • Eine ein Mikrofon umfassende Anschlußschaltung kann in eine Steckdose eingesetzt werden, die sich in einem Raum befindet, wo sich ein Kleinkind aufhält. In einem bestimmten Nebenapparat wird sodann ein Code gewählt, der diese Anschlußschaltung einschaltet, wodurch es möglich ist, Geräusche über den Nebenapparat abzuhören.
  • Ein Personenruf kann über die Anschlußschaltungen innerhalb oder außerhalb des Gebäudes durchgeführt werden durch einfaches Verstärken und Abstrahlen von Sprechsignalen. Durch Wahl spezieller Codes ist es möglich, Durchsagen über einen oder mehrere Bereiche durchzuführen.

Claims (8)

1. Fernsprechnebenstellenanlage mit einer zentralen Steuerschaltung, an welche mehrere Nebenstellenapparate angeschlossen sind, jedem Nebenstellenapparat ein NF-Verstärker mit daran angeschlossenem Lautsprecher zugeordnet ist, jeder Nebenstellenapparat mit zugeordnetem NF-Verstärker über eine zweiadrige Innenleitung mit der zentralen Steuerschaltung verbunden ist, jeder Verstärker durch ein erstes von der zentralen Steuerschaltung über die Innenleitung zugeführtes Befehlssignal durch einen ersten Schalter einschaltbar ist, ein im eingeschalteten Zustand über die Innenleitung zugeführtes NF-Signal verstärkt, das durch den Lautsprecher abgestrahlt wird und die Innenleitung zur Stromversorgung der Verstärker an eine Batterie angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenstellenapparate (106, 222) und die Verstärker (201 bis 204) an eine gemeinsame Innenleitung (B, Y, 101) angeschlossen sind, zu der parallel eine an die zentrale Steuerschaltung (103) angeschlossene Amtsleitung (a, b, 100) verläuft, bei jedem Nebenstellenapparat (106, 222) eine Anschlußschaltung (104) an die Innenleitung (B, Y, 101) angeschlossen ist, diese Anschlußschaltung (104) eine Tastensignale erzeugende zusätzliche Wähleinrichtung (410), eine an die zusätzliche Wähleinrichtung (410) und an die Innenleitung (B, Y, 101) angeschlossene Anschaltsteuerung (400, 402) und einen zwischen dem Nebenstellenapparat (106, 222) und der Innenleitung (B, Y, 100) sowie der Amtsleitung (a, b, 100) geschalteten Koppelschaltkreis (215 bis 221) aufweist, die von der zusätzlichen Wähleinrichtung (410) erzeugten Tastensignale die vom Teilnehmer gewünschte Art der Schaltverbindung und die von der Wähleinrichtung des Nebenstellenapparats (106, 222) erzeugten Wählsignale, die der Anschaltsteuerung (400, 402) zugeführt werden, die anzusteuernde Nebenstelle bestimmen, die Tasten- und Wählsignale von der Innenleitung (B, Y, 101) der zentralen Steuerschaltung (103) zugeführt werden, die diese in Adressen- und Befehlssignale umsetzt und der Innenleitung (B, Y, 101) zuführt, die Anschaltsteuerung (400, 402) dabei auf das ihr zugeordnete Adressensignal anspricht, beim Auftreten des ersten Befehlssignals (RCVRON) den ersten Schalter (209) des Verstärkers (201 bis 204) schließt und bei Auftreten eines zweiten Befehlssignals (RELAIS) dem Koppelschaltkreis (215, 221) ansteuert, der dann den Nebenstellenapparat (106, 222) mit der Amtsleitung (a, b, 100) verbindet.
2. Fernsprechnebenstellenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Anschlußschaltung (104) einen weiteren an die Innenleitung (B, Y, 101) angeschlossenen Verstärker (301) mit daran angeschlossenem Mikrofon (300) aufweist, welche jeweils durch einen weiteren Schalter (307) ein- und ausschaltbar ist und ein weiteres Tastensignal ein drittes Befehlssignal (MICON) auslöst, durch welches der weitere Schalter (307) einer adressierten Anschlußschaltung (104) einschaltbar ist.
3. Fernsprechnebenstellenanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an die Innenleitung (B, Y, 101) weitere adressierbare Anschlußschaltungen (107) angeschlossen sind, die aus einem Verstärker (201 bis 204) mit Lautsprecher (206) und erstem Schalter (209), bzw. aus einem weiteren Verstärker (301) mit Mikrofon (300) und weiterem Schalter (307) bzw. aus einem dritten Schalter und einem von diesem betätigtem Relais bestehen.
4. Fernsprechnebenstellenanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Steuerschaltung (103) das Anrufsignal eines auf der Amtsleitung (a, b, 100) ankommenden Rufs auf die Innenleitung (B, Y, 101) leitet, Adressensignale für alle einen Lautsprecher (206) aufweisenden Anschlußschaltungen (104, 107), das erste Befehlssignal (RCVRON) und nach erfolgter Abnahme des Hörers eines Nebenstellenapparats (106) für diesen das zweite Befehlssignal (RELAIS) erzeugt.
5. Fernsprechnebenstellenanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Koppelschaltkreis (215 bis 221) die Nebenstellenapparate (106) mit der Amtsleitung (a, b, 100) verbindet, wenn die Batterie von der Innenleitung (B, Y, 101) abgetrennt wird.
6. Fernsprechnebenstellenanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein drittes Tastensignal ein dem ersten und dritten Befehlssignal (RCVRON, MICON) übergeordnetes Befehlssignal (SELEKT) auslöst, durch das der erste und der weitere Schalter (209, 307) einer adressierten Anschlußschaltung (104) gleichzeitig eingeschaltet werden.
7. Fernsprechnebenstellenanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Anschlußschaltung (104, 107) eine Logikschaltung (402) aufweist, welche die in der Innenleitung (B, Y, 101) auftretenden Adressensignale mit der der Anschlußschaltung (104, 107) zugeordneten und in einem Schalter (400) gespeicherten Adresse vergleicht und bei Übereinstimmung das dem Adressensignal folgende Befehlssignal dekodiert als Schaltsignal mindestens einem der Schalter (209, 307) bzw. dem Koppelschaltkreis (215 bis 221) zuführt.
8. Fernsprechnebenstellenanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Wähleinrichtung (410) an die Logikschaltung (402) angeschlossenen ist und bei Betätigung dieser Wähleinrichtung (410) die Logikschaltung (402) ein Adressensignal entsprechend der im Schalter (400) gespeicherten Adresse gefolgt von einem Tastensignal in die Innenleitung (B, Y, 101) einspeist.
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