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DE3231900A1 - Verfahren zur einhaltung eines konstanten wasserfeststoffverhaeltnisses fuer pneumatisch gefoerderte feinkoernige dammbaustoffe und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur einhaltung eines konstanten wasserfeststoffverhaeltnisses fuer pneumatisch gefoerderte feinkoernige dammbaustoffe und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Info

Publication number
DE3231900A1
DE3231900A1 DE19823231900 DE3231900A DE3231900A1 DE 3231900 A1 DE3231900 A1 DE 3231900A1 DE 19823231900 DE19823231900 DE 19823231900 DE 3231900 A DE3231900 A DE 3231900A DE 3231900 A1 DE3231900 A1 DE 3231900A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water
photocell
maintaining
solids ratio
pneumatically conveyed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19823231900
Other languages
English (en)
Other versions
DE3231900C2 (de
Inventor
Bruno 4619 Bergkamen Schichler
Martin 4750 Unna Schleicher
Horst 4619 Bergkamen Steinberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RAG AG
Original Assignee
Ruhrkohle AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ruhrkohle AG filed Critical Ruhrkohle AG
Priority to DE19823231900 priority Critical patent/DE3231900A1/de
Publication of DE3231900A1 publication Critical patent/DE3231900A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3231900C2 publication Critical patent/DE3231900C2/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F15/00Methods or devices for placing filling-up materials in underground workings
    • E21F15/08Filling-up hydraulically or pneumatically
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D21/00Control of chemical or physico-chemical variables, e.g. pH value
    • G05D21/02Control of chemical or physico-chemical variables, e.g. pH value characterised by the use of electric means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Control Of Non-Electrical Variables (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • Verfahren zur Einhaltung eines konstanten Waserfeststoffver-
  • hältnisses für pneumatisch geförderte feinkörnige Dammbaustoffe und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Einhaltung eines konstanten Wasser-Feststoff-Verhältnisses für die Herstellung von, insbesondere untertägigen, Streckenbegleitdämmen mittels pneumatisch geförderter und am Austrag benetzter Dammbaustoffe.
  • Zur Erzielung eines optimalen Betriebsergebnisses beim Austrag pneumatisch geförderter Dammbaustoffe für das Herstellen von Streckenbegleitdämmen oder auch zum Anspritzen von Strecken ist die konstante Einhaltung des Wasser-Feststoff-Wertes in der Mischzone am Austrag der Leitung erforderlich. Bei einer Abweichung des einzuhaltenden Wertes von dem für jeden Baustoff unterschiedlichem Optimum verringern sich Früh- und Endfestigkeit des Materials. Darüber hinaus werden bei Unterschreitung dieses Wertes unzulässig große Staubmengen frei, wogegen bei Überschreitung des Wertes das Material wegfl ießt.
  • Da insbesondere das pneumatisch geförderte Material, vor allem bei größeren Leitungslängen, nicht gleichmäßig fließt ist bisher eine Regelung des zuzugebenden Wassers nur unvollkommen möglich.
  • Zur Einhaltung eines konstanten Wasser-Feststoff-Wertes hat man bereits versucht radiometrische Messungen vorzunehmen. Dabei hat sich jedoch herausgestellt, daß die Strahlen durch den Feststoff abgelenkt werden und kein Maß für die durchflossene Feststoffmenge bilden.
  • Die Stoffdichte des innerhalb einer Förderleitung fließenden Dammbaustoffes ist aufgrund des Verhältnisses von Feststoff und Luft zu-gering. Daraus ergab sich, daß die Ablenkungen zu ungenau waren um ein eindeutiges Meßsignal zu erfassen. Die Anwendung der induktiven Meßmethode ist aufgrund der nicht leitenden Materialien ebenfalls nicht durchführbar.
  • Demgegenüber hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, ein Verfahren zur Einhaltung eines konstanten Wasser-Feststoff-Verhältnisses zu schaffen, welches eine eindeutige Übermittlung von Signasen zuläßt, welches einfach und kostengünstig durchzuführen ist und daß darüber hinaus eine automatische Regelung zuläßt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in einem von einer Lichtquelle durchstrahlbaren Abschnitt der Förderleitung, die unterschiedliche Dichte des Luft-Dammbaustoff-Gemisches auf eine Photozelle optische Signale übermittelt, die in elektrischen Strom umgewandelt und verstärkt über ein Regelventil die zur Dichte proportionale Zugabe des Wassers steuern.
  • Erfindungsgemäß sieht die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens vor, daß beidseitig der Förderleitung ein dem Querschnitt der Förderleitung angepaßtes Fenster vorgesehen ist, auf dessen einer Seite eine Lichtquelle und auf der anderen Seite eine das Licht aufnehmende Photozelle angeordnet sind, und daß der Phstozelle ein das Regelventil beaufschlagender Signal verstärker nachgeschaltet ist.
  • Zweckmäßigerweise sollte vor der Lichtquelle bzw. der Photozelle zur Vergleichmäßigung des Förderstromes ein, beispielsweise mit Leitschaufeln versehener Rohrabschnitt in die Förderleitung eingebaut werden, der für die Signalübertragung das vollständige Erfassen des Förderstromes innerhalb des Mittelachse der Förderleitung gewährleistet.
  • Der technische Fortschritt der Erfindung ist im wesentlichen darin begründet, daß unter Berücksichtigung der vorgegebenen Festigkeiten des Dammbaustoffs sowie unter Vermeidung von Staubzonen und einem schnelleren Einbringen des Dammbaustoffes ein automatisches Anpassen der Wassermenge an die in keinem Fall gleichmäßige pneumatische Förderung des Dammbaustoffes möglich ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahren ist anhand einer schematisierten Darstellung der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens in der Zeichnung wiedergegeben und wird im folgenden näher erläutert.
  • Die Förderrichtung der in der Zeichnung wiedergegebenen Förderleitung ist durch die Pfeile gekennzeichnet. In Abstand von der im Austragsbereich vorgesehenen Düse 9 sind beidseitig der Förderleitung 1 Sicht- oder Schaufenster 2, 3 in die Leitungswandung eingearbeitet. Die Fenster 2, 3 müssen eine solche Größe aufweisen, daß der von der Lichtquelle kommende Lichtstrahl den gesamten Leitungsquerschnitt überstreichen kann und gleichzeitig über den gesamten Querschnitt von der Photozelle 5 aufgenommen werden kann.
  • Durch den an den Fenstern 2, 3 vorbeifegenden Förderstrom wird das Licht der Lichtquelle 4 entsprechend der Dichte des Förderstroms mehr oder weniger stark absorbiert. Die Absorbtion des Lichtes ergibt in der Photozelle 5 eindeutige optische Signale, die auf einen Verstärker 6 übermittelt werden. Der verstärkte Strom schaltet das Regelventil 7 derart, daß bei einer stärkeren Absorbtion ein stärkerer Wasserzufluß und ebenso bei einer schwächeren Absorbtion ein schwächerer Wasserzufl uß zur Benetzung des Dammbaustoffes freigegeben wird.
  • 1 Förderleitung 2 Fenster 3 4 Lichtquelle 5 Photozelle 6 Verstärker 7 Regelventil 8 Wasserleitung 9 Austragsdüse Leerseite

Claims (2)

  1. Verfahren zur Einhaltung eines konstanten Wasserfeststoffverhältnisses für pneumatisch geförderte feinkörnige Dammbaustoffe und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Patentansprüche: Verfahren zur Einhaltung eines konstanten Wasser-Feststoff-Verhältnisses für die Herstellung von, insbesondere untertägigen Streckenbegleitdämmen mittels pneumatisch geförderter und am Austrag benetzter, Dammbaustoffe, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß in einem von einer Lichtquelle durchstrahlbaren Abschnitt der Förderleitung die unterschiedliche Dichte des Luft-Dammbaustoffgemisches auf eine Photozelle optische Signale übermittelt, die in elektrischen Strom umgewandelt und verstärkt über ein Regelventil die zur Dichte proportionale Zugabe des Wassers steuern.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig der Förderleitung (1) ein dem Querschnitt der Förderleitung (1) angepaßtes Fenster (2, 3) vorgesehen ist, auf dessen einer Seite eine Lichtquell (4) und auf der anderen Seite eine, das Licht aufnehmende, Photozelle (5) angeordnet sind, und daß der Photozelle (5) ein das Regelventil (7) in der Wasserleitung beaufschlagender Signal verstärker (6) nachgeschaltet ist.
DE19823231900 1982-08-27 1982-08-27 Verfahren zur einhaltung eines konstanten wasserfeststoffverhaeltnisses fuer pneumatisch gefoerderte feinkoernige dammbaustoffe und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens Granted DE3231900A1 (de)

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DE3231900C2 DE3231900C2 (de) 1991-01-24

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DE3425470A1 (de) * 1984-07-11 1986-01-23 Laboratorium Prof. Dr. Rudolf Berthold, 7547 Wildbad Verfahren und vorrichtung zur steuerung der schaumdichte
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DE-Z.: Glückauf 106, 1970, S. 67-74 *

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