DE3230662C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der DE-OS 26 32 557
bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung werden die
Transportschalen der ersten Reihe in radialer Richtung von der
Drehachse des Förderers verändert, so daß die Gegenstände der
ersten Reihe nach dem Verschwenken der Gegenstände in der
zweiten Reihe auf den Umfang der Gegenstände der zweiten Reihe
angehoben werden.
Bei einer derartigen Vorrichtung kann es nachteilig sein,
daß die Transportschalen beider Reihen bewegt werden
müssen, wodurch die Zuverlässigkeit im Betrieb moderner
Verpackungsmaschinen, die mit extrem hohen Geschwindigkeiten
laufen sollen, leiden kann.
Aus der DE-OS 15 32 156 ist eine Vorrichtung zum Zusammenführen
von aus zwei Reihen parallel zueinander verlaufenden jeweils
den gleichen Abstand zum vorhergehenden aufweisenden queraxial
geförderten stabförmigen Gegenständen, insbesondere Zigaretten,
bekannt, bei der mit Hilfe eines Zuförderrades die Gegenstände
der einen Reihe einem Wendemulderad mit nach unten offenen
Transportschalen zugeführt und mit Hilfe eines Abförderrades
die gewendeten Gegenstände in die andere Reihe abgeführt
werden.
Die Gegenstände werden in den
Aufnahmeschalen der Räder allein aufgrund des anliegenden
Unterdrucks in den Aufnahmeschalen gehalten, was bei hohen
Betriebsgeschwindigkeiten Probleme bereiten kann.
Schließlich ist aus der DE AS 11 78 756 eine Wendevorrichtung
für Zigaretten bekannt, bei der jedoch die eine Reihe von
Zigaretten nach dem Wenden nicht mit der anderen Reihe
zusammengeführt wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung der eingangs genannten Art in konstruktiver
Hinsicht zu vereinfachen, um die Zuverlässigkeit bei hohen
Betriebsgeschwindigkeiten zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst.
Nach der Erfindung bewegen sich nur die Transportschalen einer
Reihe und nicht beider Reihen, wie beim Stand der Technik.
Die Erfindung wird nun an zwei Ausführungsbeispielen und anhand
der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung
stellen dar:
Fig. 1: eine schematische perspektivische Ansicht eines
Teils einer Umsetzvorrichtung gemäß der Erfindung,
wobei einige Bauteile im Schnitt dargestellt und
einige Bauteile der Klarheit halber weggelassen
wurden;
Fig. 2: eine schematische Draufsicht auf einen Teil einer
gegenüber Fig. 1 abgewandelten Ausführungsform.
Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung 1 dient dazu,
Gegenstände 2 und 3 - in diesem Fall sind es Zigaretten -,
die in ihrer Ausgangslage in zwei parallelen, einander be
nachbarten Reihen 4 und 5 jeweils auf Transport
schalen 6 bzw. 7 angeordnet sind, in eine einzige Reihe
zueinander folgende Positionen zu bringen. In der
Ausgangslage befindet sich jede Zigarette 2 auf der zuge
ordneten Transportschale 6 in einer mit Bezug
zur entsprechenden, von der Transportschale 7
getragenen Zigarette 3 koaxialen Lage, wobei der Filter 8
der Zigarette 2 angrenzend an das freie Ende des Filters
9 der das Gegenstück bildenden Zigarette 3 angeordnet
und mit diesem Filter in Berührung ist.
Die Transportschalen 6, 7 sind längs eines Förderers
10 mit konstanter Teilung P (Fig. 2), die für die beiden
Reihen 4, 5 gleich ist, zueinander beabstandet. Der im ge
zeigten Beispiel als Ringtrommel ausgebildete Förderer
10 ist so zu betreiben, daß den Transportschalen
6, 7 eine Vorwärtsbewegung, die im wesentlichen zu ihren
Längsachsen quer gerichtet ist, vermittelt wird, und sie
ist durch die Kraft eines (nicht gezeigten) Antriebs um
eine mittige Achse 11 sowie in der durch den Pfeil 12 an
gegebenen Richtung drehbar.
Jede Transportschale 6 ist außerhalb der äußeren Zylinder
fläche der Trommel 10 in einer Lage, in der die Längsachse
der Schale 6 im wesentlichen parallel zur Achse 11 ver
läuft, angeordnet und fest durch eine Konsole 13 mit der
Trommel 10 verbunden. Die Konsole 13 wird von einem Kanal
14 durchsetzt, dessen eines Ende sich axial durch die Trom
mel 10 erstreckt und wenigstens auf einem Teilbereich der
von der zugehörigen Transportschale 6 durchlaufenen Bahn
mit einer (nicht gezeigten) Ansaugvorrichtung zu verbinden
ist und dessen anderes Ende mit einer bodenseitigen, in
axialer Richtung längs der jeweiligen Transportschale 6
ausgebildeten Nut 15 in Verbindung steht.
Auch hat jede Transportschale 7 in ihrem Boden eine
(nicht gezeigte) Nut, die mit der erwähnten Ansaugvorrich
tung verbunden ist, und sie ist an der Trommel 10 jeweils
mit Hilfe eines Umsetzaggregats 16 gelagert, welches eine
mit einem zweiten Stellantrieb 18 sowie eine mit einem er
sten Stellantrieb 19 zusammenwirkende Welle 17 einschließt.
Jede Welle 17 erstreckt sich drehbar sowie axial verschieb
bar durch ein zugehöriges Loch 20 in der Trommel 10, und
jedes Loch 20 hat eine Achse 21. Bei einer nicht dargestell
ten Variante verläuft diese Achse 21 in radialer Richtung
mit Bezug zur Trommel 10, während sie bei der in Fig. 1
gezeigten Ausführungsform tangential an einem zur Achse 11
koaxialen Kreis 22 von gegebenem Radius derart anliegt, daß
mit einem das Loch 20 durchsetzenden Radius 23 der Trommel
10 ein Winkel a gebildet wird.
Die Verbindung zwischen jeder Transportschale 7 und ihrer
zugehörigen Welle 17 wird durch eine Stütze 24 hergestellt,
die an demjenigen Ende der jeweiligen Transportschale 7
angeschlossen ist, das in der Ausgangslage der das Gegen
stück bildenden Transportschale 6 gegenüberliegt. Jede
Stütze 24 ist am Außenumfang einer am Ende der Welle 17
befindlichen kleinen Platte 25 in einer mit Bezug zur
Achse 21 versetzten und in einer dazu einen Abstand d
(s. Fig. 2) aufweisenden Lage angebracht, wobei der Ab
stand d ein Viertel der Teilung P der Transportschalen 6
entlang der Trommel 10 beträgt. Bei der in Fig. 1 gezeigten
Ausführungform ist die Achse 21 jeder Welle 17 in der er
wähnten Ausgangslage stromab von der zugehörigen Transport
schale 7 - gesehen in der durch den Pfeil 12 angegebenen
Drehrichtung der Trommel 10 - angeordnet, während bei der
in Fig. 2 gezeigten Variante die Achse 21 jeder Welle 17
stromauf von der zugehörigen Transportschale 7 - bezogen
auf die Drehrichtung der Trommel 10 - angeordnet ist.
Jeder Stellantrieb 18 ist so zu betätigen, daß er der zu
geordneten Welle 17 eine hin- und hergehende Drehung um
deren Achse über einen Bogen von im wesentlichen 180° ver
mittelt, und er umfaßt einen Winkelhebel 26,
der innerhalb der Trommel 10 liegt sowie zwei Arme 27, 28
aufweist, darstellende flache Platte. Der Arm 27 weist an
seinem freien Ende ein Zahnsegment 29 auf, das mit einem
auf die jeweilige Welle 17 gekeilten zylindrischen Ritzel
30 kämmt, und an seinem anderen Ende ist ein Durchgangsloch
vorgesehen, in das ein zylindrischer Bolzen 31 eingesetzt
ist. Dieser Bolzen 31 verläuft parallel zur Achse 21 zur
Trommel 10 hin und greift drehbar in einen zugehörigen,
durch die Trommel 10 geführten Durchgang 32 ein, um einen
Drehpunkt für die Schwenkung des Winkelhebels 26 zu bilden.
Der Arm 28 dieses Hebels 26 hat an seinem freien Ende ein
Durchgangsloch, in das ein Zapfen 33 parallel zum Bolzen
31 eingesetzt ist, der vom Winkelhebel 26 dem Bolzen 31
entgegengerichtet vorragt. Auf das freie Ende des Zapfens
33 ist der Innenring eines Lagers 34 aufgekeilt, dessen
Außenring in Berührung mit den einander gegenüberliegenden
Flanken einer als Kurvenführung dienenden Ringnut 35 abrollen kann. Die Ringnut 35
ist an der Außenfläche eines innerhalb der Trommel 10 und
zu dieser koaxial angeordneten Zylinders 36
ausgebildet, so daß hierdurch eine feste Kurventrommel
bzw. Mantelkurve 37 bestimmt wird.
Jeder Stellantrieb 19 ist so betätigbar, daß er der zuge
hörigen Welle 17 eine hin- und hergehende axiale Verschie
bung zur Außenfläche der Trommel 10 hin bzw. von dieser
weg vermittelt, und er enthält einen Stift 38, dessen
Achse zur Achse 11 parallel verläuft und der drehbar in
einer zugeordneten Bohrung 39, die in einer inneren Um
fangsrippe 40 der Trommel 10 ausgebildet ist, aufgenommen
ist. Mit den gegenüberliegenden Enden des Stifts 38 ist je
eine Kurbel 41 bzw. 42 verbunden, die jeweils an ihren
freien Enden Radiallager 43 bzw. 44 tragen, deren Achsen
zur Achse 11 parallel sind. Der Außenring des Lagers 43
kann in einer ringförmigen, in der zugeordneten Welle 17
zwischen der nach außen gerichteten Stirnfläche des Ritzels
30 und einem Bund 46 ausgebildeten Nut 45 laufen. Der Bund
46 ist innerhalb der Trommel 10 an seiner Welle 17 mit einem
Abstand von der jeweiligen Platte 25, der größer als der
der Welle 17 vom Stellantrieb 19 vermittelte Hub und gerin
ger als die Länge des Ritzels 30 ist, angebracht. Der Außen
ring des Lagers 44 kann in einer als Kurvenführung dienenden ringförmigen Nut 47 laufen,
die von einer mit ihrer Stirnfläche der axialen Stirnseite
der Trommel 10 zugewandt angeordneten Scheibe 48, welche
als zur Kurventrommel 37 koaxiale und an dieser gehaltene
Kurvenscheibe 49 ausgebildet ist, bestimmt wird. Bei der
in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ist die Ringnut 35 der
Kurventrommel 37 so ausgestaltet, daß den Transportschalen
7 bei Start von der erwähnten Ausgangslage eine durch einen
Pfeil 50 angedeutete Drehung vermittelt wird, die gegensätz
lich zu derjenigen ist, die einer Transportschale 7 bei der
Ausführungsform von Fig. 1 vermittelt wird. Im einzelnen
werden bei der Variante von Fig. 2 die Zigaretten 3 zu
einer Drehung aus ihrer Ausgangslage gebracht, die der
durch den Pfeil 12 angegebenen Fortbewegungsrichtung ent
gegengesetzt ist und nicht, wie es für die Ausführungsform
von Fig. 1 der Fall ist, mit dieser Richtung übereinstimmt.
Mit Bezug auf Fig. 1 wird die Arbeitsweise der Vorrichtung
erläutert.
Zu Anfang werden die eine (nicht gezeigte) Zigaretten-
Fertigungsmaschine verlassenden Zigaretten 2 und 3 auf
die Transportschalen 6, 7 geführt, wobei ihre Filter 8, 9
angrenzend aneinander sich gegenüberliegen derart, daß rund
um den Außenumfang der Trommel 10 die beiden Reihen 4, 5
gebildet werden.
Während eines ersten, an einer Stelle, an der die Zigaret
ten 2, 3 aufgelegt werden, beginnenden Bogens in der Dre
hung der Trommel 10 folgen die von der Trommel geführten
Lager 34 und 44 Bogen der zugeordneten Nuten 35 und 47,
deren Krümmung konstant und mit Bezug auf die jeweiligen
Kurvenkörper 37, 49 koaxial ist. Demzufolge bleibt während
einer Bewegung längs dieses ersten Bogens jede Zigarette 3
ganz genau mit der das Gegenstück bildenden Zigarette 2
in Flucht und in tatsächlicher axialer Berührung. Im Ver
lauf eines folgenden, zweiten Bogens in der Drehung der
Trommel 10 hat die vom Lager 44 durchlaufene Nut 47 eine
abnehmende Krümmung derart, daß eine progressive Entfernung
der Lager 44, 43 von der Achse 11 und damit ein Anheben
der jeweiligen Zigarette 3 mit Bezug zur entsprechenden
Zigarette 2 bewirkt werden. Gleichzeitig ruft die Gestalt
der Ringnut 35 eine Drehung des Zahnsektors 29 und damit
der Welle 17 in der Weise hervor, daß am Ende dieses zweiten
Bogens jede Zigarette 3 über die entsprechende Zigarette 2
angehoben und mit Bezug zur letzteren um etwa 90° gedreht
worden ist.
Im Verlauf des nächsten, dritten Bogens in der Drehung ist
die Krümmung der Nut 47 derart, daß ein Absenken der Ziga
rette 3, das sie auf die Höhe der zugehörigen Zigarette 2
zurückbringt, bewirkt wird, während die von der Ringnut 35
hervorgerufene Drehung weitergeht, bis die Zigarette 3 um
volle 180° gedreht worden ist.
Anschließend an die den Zigaretten 3 durch den Stellantrieb
18 vermittelte 180°-Drehung und an die vom Stellantrieb 19
vermittelte quergerichtete Verlagerung erreichen die Ziga
retten 3 eine Endlage, in der jede parallel zu und längs
einer Zigarette 2 - stromab von dieser - angeordnet ist,
wobei ihr Filter 9 auf derselben Seite liegt wie der Fil
ter 8 der entsprechenden Zigarette 2. Schließlich ist dann
am Ende der beiden Verlagerungen die Reihe 5 vollständig
über der Reihe 4 derart angeordnet, daß beide Reihen
eine einzige Zigarettenreihe bilden, wobei alle Filter
auf der gleichen Seite liegen. Längs der auf diese Weise
erhaltenen Einzelreihe ist die Teilung der Zigaretten kon
stant und entspricht der Hälfte der Teilung P. Das beruht
darauf, daß, wie vorher erwähnt wurde, die Achse einer je
den Zigarette 3 mit Bezug zur Achse 21 der zugeordneten
Welle 17 um den Abstand d, der einem Viertel der Teilung P
gleich ist, versetzt wird.
Bezüglich des Betrags der den Zigaretten 3 gegebenen Erhe
bung, um über die Enden der jeweiligen Zigaretten 2 hin
wegzugehen, soll bemerkt werden, daß für eine gegebene
Teilung P zwischen den Zigaretten die Höhe geringer ist,
je größer der Winkel a ist, und die Höhe einen Maximalwert
in dem Fall hat, da der Winkel a gleich Null ist.
Schließlich ist festzustellen, daß bezüglich der Drehrich
tung der Zigaretten 3 während ihrer Bewegung über die Enden
der Zigaretten 2 hinweg die in Fig. 2 durch die Pfeile 50
angegebene Drehung die vorteilhaftere im Vergleich mit
derjenigen von Fig. 1 ist. Tatsächlich werden im Fall der
Fig. 1 die freien Enden der Zigaretten 3 bei Beginn der
Drehung in einer mit der Drehrichtung der Trommel 10
übereinstimmenden Richtung bewegt, wodurch eine Kraft er
zeugt wird, die das Bestreben hat, die Zigaretten 3 von
ihren jeweiligen Transportschalen 7 zu lösen. Wenn dagegen
die Zigaretten 3 in der durch den Pfeil 50 in Fig. 2 an
gegebenen Richtung drehen, d. h. in der zur Drehrichtung
der Trommel 10 entgegengesetzten Richtung, so wird auf
die Zigaretten eine umgekehrte Wirkung ausgeübt, die be
strebt ist, die Zigaretten an ihren Transportschalen 7
in Anlage zu halten, wodurch die Gefahr einer ungewollten
Lösung ausgeschaltet wird.
Wenn im Fall der Fig. 2 ein Winkel a zwischen jeder Achse
21 und einem das Loch 20 durchsetzenden Trommelradius vor
handen ist, dann wird ersichtlich dieser (nicht gezeigte)
Winkel a zu demjenigen von Fig. 1 eine entgegengesetzte
Ausrichtung haben. Das heißt mit anderen Worten, daß,
während in Fig. 1 sich jede Achse 21 aus der Trommel 10
stromauf vom entsprechenden Radius 23 mit Bezug auf die
durch den Pfeil 12 angegebene Drehrichtung erstreckt, in
Fig. 2 in dem (nicht gezeigten) Fall eines zu Null verschie
denen Winkels a jede Achse 21 sich aus der Trommel 10 strom
ab vom jeweiligen Radius 23, bezogen auf die Drehrichtung
der Trommel, erstrecken wird.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Zusammenführen von aus zwei Reihen (4),
(5) parallel zueinander verlaufenden jeweils den gleichen
Abstand zum vorhergehenden (2), (3) aufweisenden
queraxial geförderten, stabförmigen Gegenständen (2),
(3), insbesondere Zigaretten (2), (3), die sich in
Transportschalen (6), (7) befinden, welche auf einem
rotierenden Förderer (10) angeordnet sind, von welchem
eine Reihe (5) mit Hilfe einer Kurvenführung (47) in der
Stirnfläche einer Kurvenscheibe (49) in radialer Richtung
von der Drehachse (11) des Förderers (10) verändert wird,
und von welchen die zweite Reihe (5) der Gegenstände (3),
deren Achse in der Ausgangslage koaxial zur ersten Reihe
(4) der Transportschalen (7) angeordnet ist, mit Hilfe
einer in der Umfangsfläche eines Zylinders (36)
befindlichen Kurvenführung (35), eines damit exzentrisch
gesteuerten Zahnsegments (29) und einer in der Ebene
senkrecht zur Drehachse (11) des Förderers (10) drehbar
gelagerten Achse (21), in die erste Reihe (4) von
Gegenständen (2) derart gedreht wird, daß benachbarte
gleiche Abstände aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Transportschale (6) der ersten Reihe (4) fest am
Förderer (10) angeordnet und die eine Reihe (50) als
zweite Reihe (5) ausgebildet ist, mit der die Gegenstände
(3) am Ende der Drehbewegung auf den Umfang der
Gegenstände der ersten Reihe (4) gesenkt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Transportschale (7) der zweiten Reihe (5) ein Umsetzaggregat
(16) zugeordnet ist, das eine zur Drehachse (21) koaxiale Welle (17), die mit
dem Förderer (10) dreh- und axial verschiebbar verbunden
ist, aufweist und daß jede Welle (17) mit einem zugeord
neten ersten sowie zweiten Stellantrieb (19, 18) verbun
den ist sowie an ihrem einen Ende jeweils die Transportschale
(7) aus der zweiten Reihe (5) trägt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Stellantrieb
(19) jedes Umsetzaggregats (16) einen drehbar im Förde
rer (10) in einer zu den Gegenständen (2, 3)
parallelen Lage gehaltenen Stift (38) sowie die
Kurvenscheibe (49), deren Achse zu derjenigen des Stifts
(38) parallel ist, umfaßt und daß an den gegenüberliegen
den Enden des Stifts (38) starr je eine Kurbel (41, 42)
angebracht ist, von denen die eine mit der Kurvenscheibe
(49) und die andere mit der Welle (17) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Stellantrieb
(18) jedes Umsetzaggregats (16) das Zahnsegment (29),
ein von der zugeordneten Welle (17) getragenes Ritzel
(30) sowie den Zylinder (37), dessen Achse im we
sentlichen rechtwinklig zur Drehachse (21) gerichtet ist,
umfaßt und daß das Zahnsegment (29) am ersten Arm (27)
eines vom Förderer (10) getragenen, mit Bezug zu diesem
um eine zur Drehachse (21) parallele Achse schwenkbaren
Winkelhebels (26), dessen zweiter Arm (28) mit dem Zylinder
(37) verbunden ist, angebracht ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Stellantrieb
(18) derart ausgebildet ist, daß er der zugeordneten
Transportschale (7) eine Drehung in einer solchen Rich
tung vermittelt, daß sich während eines ersten Teils der
in der Ausgangslage beginnenden 180°-Drehung die Ge
schwindigkeit der Transportschale (7) zu der vom För
derer (10) ausgehenden Weiterbewegungsgeschwindigkeit
addiert.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Stellan
trieb (18) derart ausgebildet ist, daß er der zugeordne
ten Transportschale (7) eine Drehung in einer solchen
Richtung vermittelt, daß sich während eines ersten Teils
der in der Ausgangslage beginnenden 180°-Drehung die
Geschwindigkeit der Transportschale (7) von der vom
Förderer (10) ausgehenden Weiterbewegungsgeschwindigkeit
subtrahiert.
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