DE3225418C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T8/00—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
- B60T8/18—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to vehicle weight or load, e.g. load distribution
-
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- B60T8/00—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
- B60T8/24—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to vehicle inclination or change of direction, e.g. negotiating bends
- B60T8/246—Change of direction
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung für den
Bremskraftregler eines Kraftfahrzeugs mit Halbschwingach
sen, bestehend aus starren Verbindungsstangen, deren Ge
samtlänge größer als der Abstand ihrer Befestigungspunkte
an den Halbschwingachsen ist, wobei die Verbindungsstangen
mit ihrem einen Ende schwenkbar an den Halbschwingachsen
derselben Achse gelagert und mit ihrem anderen Ende gelen
kig miteinander verbunden sind.
Eine derartige Betätigungsvorrichtung zeigt die DE-OS
25 03 160. Die dort verwendeten Verbindungsstangen zur
Steuerung der Betätigungsvorrichtung sind als Drehstäbe
ausgebildet. Sie erleiden in Abhängigkeit von der Belastung
des Fahrzeugs eine Torsion und müssen deshalb aus hochwer
tigen Stählen hergestellt werden. Dazu kommt noch als nach
teilig, daß die bekannte Vorrichtung bei mit einem Diffe
rentialgetriebe integrierten Achsen aus räumlichen Gründen
nicht verwendbar ist.
Ähnliches gilt für die Betätigungsvorrichtung nach dem DE-
GM 19 14 964, die ebenfalls mit Drehstäben arbeitet.
Bei der Kurvenfahrt eines Fahrzeugs ergibt sich eine zusätzliche Belastung
einer Fahrzeugseite und eine Entlastung der anderen
Seite. Dabei kommt es zu einer relativen Teilverdrehung der
festen Achsen gegenüber der abgefederten Masse des Fahr
zeugs. Die feste Achse bildet eine feste Verbindung ihrer
linken und rechten Seite, so daß in Kurven die Durchfede
rung der festen Achse zur Betätigung des Bremsdruckreglers
nicht mit ausreichender Wirkung herangezogen werden kann,
so daß die Bremsdruckregelung ungenügend ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Betätigungs
vorrichtung der eingangs geschilderten Art dahingehend zu
verbessern, daß bei einfachem und preiswertem Aufbau ohne
Verwendung von Qualitätsstählen eine möglichst geringe
Beeinflussung des Bremskraftreglers infolge von Belastungs
änderungen beim Durchfahren von Kurven entsteht.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die im Hauptanspruch ge
kennzeichneten Merkmale. Die Unteransprüche enthalten
zweckmäßige weitere Ausbildungen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich durch einen
einfachen Aufbau aus. Sie bietet die Möglichkeit, gewöhnli
che Stähle zu verwenden anstelle von Qualitätsstählen, wie
sie für Torsionsstäbe benötigt werden. Vor allem aber kön
nen bei einem Fahrzeug mit Halbschwingachsen nachteilige
Änderungen des Bremsdrucks in Abhängigkeit von der Be
lastung des Fahrzeugs beim Durchfahren von Kurven erheblich
vermindert werden. Die Verstellung des Betätigungshebels
entspricht der Neigung der abgefederten Massen des Fahr
zeugs beim Durchfahren von Kurven, dem Winkel γ, der prak
tisch immer kleiner als Eins ist. Diese Herabsetzung wird
erfindungsgemäß durch Ersetzen des dem Winkel γ proportio
nalen Hubs Δ Z, der Durchfederung mit einer Halbschwing
achse durch den Hub Δ = erreicht, welcher der zweiten
Potenz dieses Winkels γ beim Erfassen der Durchfederung von
zwei Halbachsen derselben Achse proportional ist. Wenn der
erste Auflagepunkt des Ausschwenkens der Verbindungsstange
und des Armes des elastischen Elements in oder nahe der
Ebene liegt, die durch die Schwenkachse der Verbindungs
stange von Halbachsen und dem zweiten Auflagepunkt des
Ausschwenkens der Verbindungsstange und des Betätigungs
hebels des Belastungsreglers liegt, ist die Änderung
Δ = für beide Kurvenrichtungen etwa gleich.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der er
findungsgemäßen Vorrichtung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 schematisch eine Vorderansicht der Betäti
gungsvorrichtung,
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in Seiten
ansicht,
Fig. 3 und 4 schematisch die Funktion der Vorrichtung bei
der Fahrt des Fahrzeugs durch eine Kurve.
Auf Halbschwingachsen 4 und 6 sind Konsolen 3 und 5 be
festigt, auf denen über Gummielemente 7 starre Verbin
dungsstangen 1 und 2 mit einem Ende gelagert sind. Die
zweiten Enden der Stangen sind durch weitere Gummielemente
7 schwenkbar miteinander verbunden. Die Schwenkachse A der
kürzeren Verbindungsstange 1 gegenüber der Halbschwingach
se 4, die Schwenkachse C der längeren Verbindungsstange 2
gegenüber der Halbschwingachse 6 und die Schwenkachse B
der beiden Verbindungsstangen 1, 2 an der Verbindungsstel
le verlaufen parallel zur Schwenkachse der Halbschwingach
sen 4 und 6. Die Abstände r und r′ der Schwenkachsen A und
C von dem Schwenkpunkt 0 der Halbschwingachsen 4 und 6
sind gleich, wobei die Summe der Längen der Verbindungs
stangen 1, 2 größer ist als die größte Entfernung ihrer
Schwenkachsen A, C auf den Halbschwingachsen 4 und 6. Auf
dem längeren gekröpften Teil der Verbindungsstange 2 ist
ein elastisches Element 8 vorgesehen, an dessen Hebel 9
ein Verbindungsglied 10 und ein Stab 11 um einen ersten
Schwenkpunkt E gelagert sind. Das freie Stabende ist über
ein weiteres Verbindungsglied 10′ um einen zweiten
Schwenkpunkt F mit einem Betätigungshebel 12 eines Bremskraftreglers
13 gelenkig verbunden. Der Betätigungshebel 12 ist um die
Schwenkachse G schwenkbar am Bremskraftregler 13 gelagert.
Der erste Schwenkpunkt E des Hebels 9 gegenüber dem Stab
11 liegt in oder in der nächsten Nähe der Ebene, die durch
den Schwenkpunkt 0 der Halbschwingachsen 4 und 6 und durch
den zweiten Schwenkpunkt F des Betätigungshebels 12 gegen
über dem Stab 11 definiert ist. Der Bremskraftregler 13
ist an der abgefederten Masse des Fahrzeugs befestigt,
deren Schwerpunkt T in der senkrechten Symmetrieebene des
Fahrzeugs liegt (Fig. 4).
Die Koppelung der Halbschwingachsen 4 und 6 mittels der
starren Verbindungsstangen 1 und 2 ist in der Querrichtung
des Fahrzeugs stabil. Zur Verbesserung der Stabilität in
Fahrzeuglängsrichtung ist der gekröpfte Teil der längeren
Verbindungsstange 2 mit Konsolen 15 und 16 versehen, auf
denen über Gummiglieder 17 Stabilisierungsstangen 14 und
14′ um die Schwenkpunkte P 1 und P 2 schwenkbar gelagert
sind. Die zweiten Enden dieser Stabilisierungsstangen 14, 14′ sind um
Schwenkpunkte P 3 und P 4 in Konsolen 19 und 18 an der abge
federten Masse 20, z.B. an einem Querträger des Fahrzeugs
gelagert. Die Stabilisierungsstangen 14 und 14′ sind
gleich lang und zueinander parallel. Die Abstände a, a′
der Schwenkpunkte P 3, P 4 auf dem Querträger von der senk
rechten Mittelebene sind gleich der, die durch den
Schwenkpunkt 0 der Halbschwingachsen 4 und 6 führt. Die
Schwenkpunkte P 1 und P 2 der Stabilisierungsstangen 14 und
14′ sind um die Strecke b voneinander entfernt, die durch
eine Ebene in zwei Hälften geteilt wird, welche durch die
Achse P der zweiten Verbindungsstange 2 führt.
Die Funktion der Vorrichtung ist folgende:
Bei Vergrößerung oder Verminderung der Belastung des Fahr zeugs und der Halbschwingachsen 4 und 5, die einen Teil der ungefederten Massen des Fahrzeugs bilden, kommt es zur Neigung ihrer Achsen 0 1, 0 2 um den Schwenkpunkt 0, und zwar entweder in Richtung zum Schwerpunkt T der gefederten Masse um den Winkel +α oder in Richtung vom Schwerpunkt T weg um den Winkel -α. Dadurch kommt es zur Vergrößerung oder Verminderung der Abstände zwischen den abgefederten und den ungefederten Massen des Fahrzeugs.
Bei Vergrößerung oder Verminderung der Belastung des Fahr zeugs und der Halbschwingachsen 4 und 5, die einen Teil der ungefederten Massen des Fahrzeugs bilden, kommt es zur Neigung ihrer Achsen 0 1, 0 2 um den Schwenkpunkt 0, und zwar entweder in Richtung zum Schwerpunkt T der gefederten Masse um den Winkel +α oder in Richtung vom Schwerpunkt T weg um den Winkel -α. Dadurch kommt es zur Vergrößerung oder Verminderung der Abstände zwischen den abgefederten und den ungefederten Massen des Fahrzeugs.
Die starren Verbindungsstangen 1 und 2 sind mittels der
Konsolen 3 und 5 an den Halbschwingachsen 4 und 6
befestigt, wodurch sie mit der ungefederten Masse des
Fahrzeugs verbunden sind. Weil der Bremskraftregler 13 an
der gefederten Masse des Fahrzeugs befestigt ist und sein
Betätigungshebel 12 über den Stab 11 und den Hebel 9 des
elastischen Elements 8 mit den Verbindungsstangen 1 und 2
gekoppelt ist, wird bei Änderungen der Abstände zwischen
den abgefederten und den ungefederten Massen der Betäti
gungshebel 12 um die Schwenkachse G entweder in Richtung
zum oder vom Schwenkpunkt T verschwenkt. Diese Schwenkbe
wegung wird zur Regelung des Eintrittsdrucks P v in den
Bremskraftregler 13 auf den geregelten Bremsdruck P r aus
genutzt.
Bei symmetrischen und identischen Belastungsänderungen der
beiden Halbschwingachsen 4, 6 kommt es zu gleichgroßen
Änderungen der Neigung ihrer Achsen 0 1, 0 2 um den Winkel +α
oder -α. Gleichzeitig verursacht diese Änderung eine hori
zontale Verschiebung der Schwenkpunkte P 1, P 2 der Stabili
sierungsstangen 14, 14′. Damit eine ungefähr gleiche Ver
tikalverschiebung der Schwenkpunkte P 1, P 2 entsteht, ist
der Abstand r der Schwenkachse A der kürzeren Verbindungs
stange 1 gleich dem Abstand r′ der Schwenkachse C der
längeren Verbindungsstange 2 von der vertikalen Mittelebe
ne. Bei gleichen Verschiebungen der Schwenkpunkte P 1, P 2
in beliebiger Richtungen, z. B. in die Lagen P 1′, P 2′, wer
den die Stabilisierungsstangen 14, 14′ um jeweils gleiche
Winkel β 1, β 2 ausgelenkt, wobei die Verbindungslinie der
Punkte P 1′, P 2′ zur Verbindungslinie der Punkte P 1, P 2
parallel verläuft. Aus diesem Grund kommt es zu keiner
Verdrehung des elastischen Elements 8 und unerwünschte
Hubbewegungen des Betätigungshebels 12 des Bremskraftreg
lers 13 werden verhindert. Bei Kurvenfahrten verschieben
sich die Schwenkpunkte P 3, P 4 der Anlenkung der Stabili
sierungsstangen 14, 14′ an der gefederten Fahrzeugmasse 20
gegenüber ihren Ausschwenkpunkten P 1, P 2 auf der längeren
Verbindungsstange 2.
Weil die Punkte P 3,P 4 symmetrisch zur Vertikalebene X
sind, die durch den Schwenkpunkt 0 der Halbachsen 4, 6
führt, und die Punkte P 1,P 2 symmetrisch zu der durch die
Achse P der längeren starren Verbindungsstange 2 führenden
Ebene angeordnet sind, ist diese Verschiebung minimal.
In Fig. 4 ist die Vorrichtung nur durch Verbindungslinien
der Projektionen der Schwenkachsen A, B,C, G und der
Schwenkpunkte E, F dargestellt, wobei der Punkt D den
festen Punkt auf der Verbindungslinie der Achsen C, B und
die Verbindungslinie E, D das elastische Element 8 dar
stellt. Bei Kurvenfahrt kommt es zur Achslasterhöhung der einen
Halbschwingachse 6 und zur Entlastung der zweiten Halb
schwingachse 4 und zur relativen Verdrehung der abgefeder
ten Masse des Fahrzeugs um den Schwenkpunkt 0 um einen
Winkel γ gegenüber diesen Halbschwingachsen 4, 6. Durch
die Drehbewegung der abgefederten Masse des Fahrzeugs, die
durch die Bewegung ihres Schwerpunktes T in den Punkt T 1
um den Winkel γ bezeichnet wurde, kommt es zu einer ent
sprechenden Verdrehung des angekoppelten Bremskraftreglers
13. Bei dieser Verdrehung bewegt sich die Projektion des
zweiten Schwenkpunktes F auf der Kreislinie mit dem Radius
OF, die aus der Projektion des Schwenkpunktes 0 der Halb
achsen 4, 6 in den Punkt F 1 umgeschrieben wurde. Gleich
zeitig bewegt sich die Projektion des zweiten Schwenkpunk
tes F auf der Kreislinie mit dem Radius EF, die aus dem
Schwenkpunkt E umschrieben wurde, in den Punkt F 2. Mit
Rücksicht auf die Vorspannung des elastischen Elementes 8
ändert sich die Lage des ersten Schwenkpunktes E, wenn
das Fahrzeug in einer Kurve abgebremst wird. Da der erste
Schwenkpunkt E in oder nahe der Ebene liegt, die durch den
zweiten Schwenkpunkt F und den Schwenkpunkt 0 der Halbschwing
achse 4, 6 definiert ist, und da die Verbindungslinie der
Projektion der Schwenkachse G und des zweiten Schwenkpunk
tes F senkrecht zur Verbindungslinie der Projektionen der
Punkte E,F ist, stellt die Entfernung ganz oder in
etwa den Hub Δ des zweiten Schwenkpunktes F um die Achse G
bei Kurvenfahrt dar. Gegenüber dem relativen Hub Δ Z, der
Schwenkachse A oder C der starren Verbindungsstangen 1, 2,
die mit den Halbschwingachsen 4, 6 fest verbunden sind, der dem
Verdrehwinkel γ der abgefederten Masse proportional ist,
ist dieser Hub Δ = der zweiten Potenz dieses Winkels
proportional, der in der Praxis bedeutend kleiner als Eins
ist.
Durch diese Abhängigkeit des Hubs Δ von der zweiten Potenz
des Verdrehwinkels γ und die Bedingungen für die Lage des
ersten Schwenkpunktes E gegenüber der durch den zweiten
Schwenkpunkt F und den Schwenkpunkt 0 definierten Ebene
wird deshalb die Empfindlichkeit der Vorrichtung bei Kur
venfahrten beträchtlich herabgesetzt und die Fahrsicher
heit beim Bremsen beträchtlich erhöht.
Das Abtasten des Hubs zum Verdrehen des Betätigungshebels
12 von dem ersten Schwenkpunkt E des Hebels 9 gegenüber dem
Stab 11, wo die Entfernung des ersten Schwenkpunktes E von
der Schwenkachse C der längeren Verbindungsstange 2 auf
der Halbschwingachse 6 kleiner ist als die Entfernung der
Schwenkachse B der beiden starren Verbindungsstangen 1, 2
an der Stelle ihrer Verbindung von der Schwenkachse C der
längeren starren Verbindungsstange 2 auf der Halbschwing
achse 6, wird auch die entsprechende Herabsetzung des
Hubes des zweiten Punktes F durch das Schwenken des
Betätigungshebels 12 des Bremskraftreglers 13 bei der
Neigung der Halbschwingachsen 4, 6 selbständig um den
Winkel +α oder -α erreicht.
Die parallelen Stabilisierungsstangen 14, 14′ verursachen
bei Belastungsänderung der Halbschwingachsen 4, 6 keine
unerwünschte Beeinflussung des Hubes des Betätigungshebels
12 des Bremskraftreglers 13, die durch Teildrehung des
elastischen Glieds 8 bewirkt wurde.
Claims (3)
1. Betätigungsvorrichtung für den Bremskraftregler (13)
eines Kraftfahrzeuges mit Halbschwingachsen (4,6),
bestehend aus starren Verbindungsstangen (1, 2), deren
Gesamtlänge größer als der Abstand ihrer Befestigungs
punkte an den Halbschwingachsen (4,6) ist, wobei die
Verbindungsstangen (1, 2) mit ihrem einen Ende schwenk
bar an den Halbschwingachsen (4, 6) derselben Achse ge
lagert und mit ihrem anderen Ende gelenkig miteinander
verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die erste Verbindungsstange (1) sich vertikal nach aufwärts erstreckt, während die zweite Verbin dungsstange (2) aus einem vertikalen Abschnitt glei cher Länge und einem horizontalen Teil besteht, der an seinem freien Ende mit dem oberen Ende der ersten Verbindungsstange (1) elastisch verbunden ist,
- - daß an dem horizontalen Teil der zweiten Verbindungs stange (2) ein Hebel (9) elastisch angelenkt ist, der hierzu an seinem einen Ende ein elastisches Element (8) aufweist,
- - daß der Hebel (9) an seinem anderen Ende in einem ersten Schwenkpunkt (E) gelenkig mit einem Verbin dungsglied (10, 11, 10′) verbunden ist, welches sei nerseits in einem zweiten Schwenkpunkt (F) gelenkig an den Betätigungshebel (12) des Bremskraftreglers (13) angelenkt ist, und
- - daß der erste Schwenkpunkt (E) in oder in nächster Nähe einer Ebene liegt, die durch den Schwenkpunkt (0) der Halbschwingachsen (4, 6) und durch den zweiten Schwenkpunkt (F) des Betätigungshebels (12) gegenüber dem Verbindungsglied (10, 11, 10′) gegeben ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsstangen (1, 2) in Längsrichtung des
Fahrzeugs durch mindestens eine Stabilisierungsstange
(14, 14′) elastisch an der abgefederten Masse (20) des
Fahrzeuges abgestützt sind, wobei die achsseitige An
lenkung der Stabilisierungsstange(n) (14, 14′) an den
horizontalen Teil der zweiten Verbindungsstange (2)
über Flansch(e) (15, 16) erfolgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elastischen Verbindungen durch Gummi-Elemente
(7, 17) gebildet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS523581A CS224383B1 (en) | 1981-07-08 | 1981-07-08 | Apparatus for picking up load of vehicles with swing half-axles for controlling the load regulator |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3225418A1 DE3225418A1 (de) | 1983-02-03 |
DE3225418C2 true DE3225418C2 (de) | 1990-04-05 |
Family
ID=5396846
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823225418 Granted DE3225418A1 (de) | 1981-07-08 | 1982-07-07 | Betaetigungsvorrichtung fuer den bremskraftregler eines fahrzeuges |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CS (1) | CS224383B1 (de) |
DE (1) | DE3225418A1 (de) |
HU (1) | HU191466B (de) |
SU (1) | SU1150127A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2029364T3 (es) * | 1988-06-25 | 1992-08-01 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Dispositivo para la transmision mecanica de las fuerzas de contacto de las ruedas traseras de un automovil. |
US20170370764A1 (en) * | 2015-01-20 | 2017-12-28 | Goldver Tech Systems Co. Ltd | Vehicle Load Metering Device |
Family Cites Families (2)
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---|---|---|---|---|
DE1914964A1 (de) * | 1969-03-24 | 1970-10-15 | Turner Ag Maschf | Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von flachen flexiblen Gegenstaenden,insbesondere zum Weichmachen von Leder |
GB1496511A (en) * | 1974-01-28 | 1977-12-30 | Automotive Prod Co Ltd | Fluid pressure braking systems for vehicles |
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1981
- 1981-07-08 CS CS523581A patent/CS224383B1/cs unknown
-
1982
- 1982-06-16 SU SU827772503A patent/SU1150127A1/ru active
- 1982-07-07 DE DE19823225418 patent/DE3225418A1/de active Granted
- 1982-07-08 HU HU223282A patent/HU191466B/hu not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
HU191466B (en) | 1987-02-27 |
DE3225418A1 (de) | 1983-02-03 |
SU1150127A1 (ru) | 1985-04-15 |
CS224383B1 (en) | 1984-01-16 |
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |