DE32230C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE32230C DE32230C DENDAT32230D DE32230DA DE32230C DE 32230 C DE32230 C DE 32230C DE NDAT32230 D DENDAT32230 D DE NDAT32230D DE 32230D A DE32230D A DE 32230DA DE 32230 C DE32230 C DE 32230C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- punch
- nail
- head
- lever
- jaws
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 210000000282 Nails Anatomy 0.000 claims description 20
- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 claims description 12
- 240000004006 Gomphocarpus physocarpus Species 0.000 description 3
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 210000000003 Hoof Anatomy 0.000 description 1
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 1
- 210000001699 lower leg Anatomy 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000004080 punching Methods 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21G—MAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
- B21G3/00—Making pins, nails, or the like
- B21G3/32—Feeding material to be worked to nail or pin making machines
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21G—MAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
- B21G3/00—Making pins, nails, or the like
- B21G3/18—Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cosmetics (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezweckt, die rohen, aus Profilstahl oder Profileisen ausgestanzten und
nachher ausgewalzten HufnSgelstücke nach einander auf derselben Maschine anzuspitzen und
mit einem starken Kopf zu versehen. Die rohen ausgestanzten Stücke haben einen durch
Fig.-7 dargestellten Querschnitt und werden darauf an der dünnen Seite so weit ausgewalzt,
dafs das in Fig. 7 und 8 in punktirten Linien gezeichnete Profil entsteht. Die Maschine hat nun
den Zweck, den Nagel zunächst an dem dünnen Ende auszustanzen, damit er die in Fig. 8 in
vollen Linien gezeichnete Spitze erhält, und darauf den Kopf in die in Fig. 9 gezeigte vollendete
Form zu bringen, welche am oberen Ende von quadratischem Querschnitt sein kann, entsprechend der .Fig. 10.
Die ausgewalzten Stücke werden auf den Tisch α und, auf einander liegend, in den Zuführungskanal
b gebracht, welcher oberhalb und vor einer Matrize e endet, die eine Oeffnung
m hat, welche dem Querschnitt des gespitzten Nagels entspricht. Unterhalb b ist ein
Tisch d, auf welchen nach einander die Nagelstücke aus b niederfallen, während ein Stempel
/, welcher den Querschnitt der Oeffnung m,
Fig. 2, hat und auf dem Support D angebracht ist, mit welchem er hin- und herverschoben
wird, einen Nagel nach dem anderen durch die Oeffnung der Matrize e prefst, wobei
das überflüssige Metall abgeschnitten und der Nagel gespitzt wird. Die Stücke gelangen nach
einander durch die Matrize e und fallen bei r in einen Kanal n, welcher sie vor die Einrichtung
zum Anstauchen des Kopfes bringt. Die gespitzten Stücke 0 fallen nämlich unten auf
die federnde Platte s (welche in Fig. 5 in gröfserem Mafsstabe dargestellt ist) und werden
nach einander von dem zweiten, unterhalb des Spitzenstempels/ gelegenen Stempel g, welcher
gleichfalls im Support D festsitzt, gegen die an dem Kopf des schwingenden Hebels K
sitzende Backe i geprefst, welche das Profil des fertigen Nagelkopfes hat, entsprechend Fig. 3.
il ist eine am Maschinengestell festgelagerte Backe, welche in Fig. 4 in punktirten Linien
gezeigt ist, und i2 eine dritte Backe, welche oberhalb des zugefügten Nagels am Hebel K
angebracht ist. Sobald ein Nagel aus Kanal η gegen i gedrückt ist, klemmt der Hebel K den
Nagel von oben zwischen i1 und i2 fest und
nun übt ein von vorn gegen den Nagelkopf geführter Stempel p, Fig. 2 und 3, einen plötzlichen
starken Druck gegen den Nagel aus und prefst denselben in die profilirten Backen gii1
und i 2, wodurch der Kopf in die verlangte
Form geprefst wird.
Der Hebel K geht darauf aufwärts und läfst den fertigen Nagel los, welcher dann durch
den weiter vorgehenden Stempel g über die Backen i1 hinausgeschoben wird und bei χ
aus der Maschine herausfällt.
Der Stempel g geht darauf so weit zurück,
bis ein neuer gespitzter Nagel aus η niederfällt und vor den Stempel g gelangt, worauf aufs
Neue die Vorwärtsbewegung eintritt und dieser Nagel zwischen den Stempel g und die Backen
i i1 P gebracht wird, um durch Stempel ρ angestaucht
zu werden. Die Backen i sowie der Stempel g brauchen nicht den vollen Querschnitt
des Nagels zu haben, vielmehr genügt
es, wenn dieselben nur das Kopfprofil und einen Theil des Nagelschaftes haben, um das
Arbeitsstück genügend festzuklemmen. I ist ein Führungsblech, unter, welches sich die Spitze
des neu zwischen die Backen eingeführten Nagels legt.
Die Bewegung der Maschinentheile geht von der Welle w aus, welche durch Herzscheiben
■{ \x den Hebel R, welcher Support D
bewegt, und Hebel K, welcher die Backen ii2
bewegt, treibt. Die Feder y führt die Hebel zurück.
Der Prefsstempel ρ wird durch den Hebel J?1 gegen den Nagelkopf getrieben, und zwar durch
die Scheibe ^2, welche am Ende der Welle w
sitzt. Diese Scheibe hat einen Vorsprung, der im gegebenen Augenblick den unteren Arm
des Hebels R1 auswärts drückt und dadurch den Stempel ρ gegen den Nagel führt. Die
Feder yl führt den Hebel R1 zurück und die
Flachfeder^2 hält den Stempel ρ mit Hebel R1
in Contact. Die genaue Einstellung der Stempel und Backen erfolgt durch Stellschrauben, Keile
oder dergleichen bekannte Einrichtungen. Zur Verminderung der Reibung zwischen den Scheiben
£ ^ und ^ und den zugehörigen Hebeln
KRR1 werden zweckmäfsig Frictionsrollen t
eingeschaltet.
Die Maschine kann mit einer Geschwindigkeit von ca. 150 Umdrehungen der Welle w
in der Minute getrieben werden, wodurch eine gleiche Zahl von Nägeln in der Minute fertig
gespitzt und mit dem vollendeten Kopf versehen werden. Die von der Matrize e abgetrennten
Theile der Nagelstücke 0 werden zweckmäfsig durch einen entgegengerichteten kräftigen Luftstrom nach der Seite fortgeblasen,
um nicht wieder mit dem Stempel f in Berührung zu kommen, sobald derselbe aufs
Neue vorgeht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein combinirtes Werkzeug zum Spitzen und Anstauchen des Kopfes an Hufnägeln, bei welchem die ausgestanzten und am unteren Ende abgeflachten rohen Stücke zur Erzeugung der Spitze vermittelst eines Stempels / durch eine Matrize e hindurchgedrückt und dann seitlich durch einen zweiten, gleichzeitig mit obigem Stempel vorgehenden Stempel g gegen eine gegenüberstehende Klemmbacke i geprefst und von oben und unten durch zwei andere Klemmbacken il und i2 gehalten werden, so dafs durch einen dritten, in der Richtung des Nagels vorgehenden Stempel p, der Köpf angestaucht werden kann.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE32230C true DE32230C (de) |
Family
ID=308266
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT32230D Active DE32230C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE32230C (de) |
-
0
- DE DENDAT32230D patent/DE32230C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE32230C (de) | ||
DE539874C (de) | Klammerheftmaschine | |
DE901620C (de) | Maschine zur Herstellung von Kopfschrauben mit Walzgewinde | |
DE29012C (de) | Maschine zur Erzeugung von Hufnägelwerkstücken auf kaltem Wege | |
DE226212C (de) | ||
DE24081C (de) | ||
DE1527942A1 (de) | Anschlag fuer Pressen,Biegepressen,Blechscheren od.dgl. | |
DE102035C (de) | ||
DE35475C (de) | Drahtnägel-Maschine | |
DE54821C (de) | Einrichtung zur Befestigung des Oberleders an Holzsohlen | |
DE346755C (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Naegeln, Nieten, Stiften u. dgl. aus fortlaufendem Draht | |
DE197994C (de) | ||
DE201264C (de) | ||
DE435459C (de) | Vorrichtung zur Herstellung von schraegen Schlitzen in Brandsohlen | |
DE222080C (de) | ||
AT94421B (de) | Maschine zur Herstellung von Nägeln mit großem Kopf, insbesondere von Sturmklammern. | |
US9906A (en) | Machinery foe | |
DE91379C (de) | ||
CH205119A (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Anklammern von Drahtwindungen von Sprungfedern federnder Einlagen für Matratzen, Sofas oder dergl. | |
DE93199C (de) | ||
DE409245C (de) | Maschine zum Einsetzen von Schnuerhaken | |
DE17447C (de) | Verfahren zur Herstellung von Nägeln für Schuhwerk und Apparat dazu | |
DE155000C (de) | ||
DE221516C (de) | ||
DE70259C (de) | Maschine zum Schneiden und Fertigmachen systematischer Metallstücke für Buchdruck und andere Zwecke |