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DE24081C - - Google Patents

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Publication number
DE24081C
DE24081C DENDAT24081D DE24081DA DE24081C DE 24081 C DE24081 C DE 24081C DE NDAT24081 D DENDAT24081 D DE NDAT24081D DE 24081D A DE24081D A DE 24081DA DE 24081 C DE24081 C DE 24081C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
spring
maillons
strip
mail
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT24081D
Other languages
English (en)
Publication of DE24081C publication Critical patent/DE24081C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F45/00Wire-working in the manufacture of other particular articles
    • B21F45/08Wire-working in the manufacture of other particular articles of loom heddles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Punching Or Piercing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Maillons werden aus dünnem Flachdraht, Fig. 9, hergestellt, welcher die Maschine in der Richtung des Pfeiles, Fig. 2, passirt, und welcher gelocht und aus dem das Maillon in der Art und Weise ausgeschnitten wird, dafs, während die ersten drei Stempelchen die Lochung herbeiführen, der folgende gröfsere Stempel, dessen Form dem äufseren Umfange des Maillons entspricht, die bereits gelochte Drahtstelle als fertiges Maillon auspreist.
Die Einrichtung der Maschine ist nun folgende: Auf der Hauptwelle α sitzen zwei Riemscheiben, ein Schwungrad und ein Zahnrad, ferner zwei Excenter b und c zur Bewegung des Königs d und die Kurbelscheibe e, welch letztere zur Vermittelung des Drahtvorschubes mittelst der Zugstange /, des Winkelhebels g und des Zughakens h dient. Der Zughaken h fafst bei jeder Umdrehung der Hauptwelle in dem gelochten Drahtstreifen ein Loch weiter und zieht den Streifen um die Entfernung von Mitte bis Mitte ein Loch vor, so dafs die vorgelochte Stelle des Streifens jedesmal unter den grofsen Stempel zum Ausstofsen gebracht wird. Beim Rückgang des Zughakens h nach links, Fig. 2, gleitet der Haken auf dem Streifen, während, umgekehrt, der Streifen vom Haken nach rechts hin jedesmal um ein bestimmtes Stück mitgenommen wird.
Um nun einerseits ein Krummwerden der Maillons beim Auspressen zu verhüten und, im Fall dies geschehen ist, dieselben wieder gerade zu drücken, ist der Gegenhalter i angeordnet, welcher mit der Oberkante der Matrize abschneidet und durch den Hebel k und die Feder / nach oben gedrückt wird; im Augenblick des Auspressens prefst nun der Stempel das ausgeschnittene Maillon in die Matrize, drückt den Gegenhalter i herunter und spannt die Feder / an; sobald der Stempel zurückgeht, wirkt die Feder / und drückt das fertige Maillon aus der Matrize heraus; im Fall die Feder hierzu nicht stark genug sein und das Maillon sich in der Matrize festgesetzt haben sollte, kommt eine im Excenter m auf der Welle η angebrachte Nase, Fig. 2, zur Wirkung, bewegt den Winkelhebel k und wirft das Maillon sicher aus. Ein Krummwerden der Maillons beim Auspressen ist nicht mehr möglich, weil der Stempel gegen den Druck der Feder /, vermittelt durch den Hebel k und der Gegenhalter i, zu arbeiten hat. Jetzt wirkt der kleine Hebel o, Fig. 4, durch Einfallen in eine Aussparung der Scheibe / auf der Welle η als Wischer und putzt das fertige, auf der Matrize liegende Maillon fort. Zu erwähnen sind noch die Winkel q, Fig. 1, welche zum Niederhalten bezw. Abstreichen des Drahtstreifens von den Oberstempeln beim Aufgange derselben dienen und der Winkel r, Fig. 2, zur Führung des gelochten Drahtstreifens.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die dargestellte Maschine zur Herstellung von Maillons, charakterisirt durch:
    a) die aus dem Stempel i, dem Hebel k, der Feder / und dem Daumen auf der Welle η bestehende Vorrichtung zum Geradedrücken und Hochheben der fertig gestanzten Mailions;
    b) den aus dem Winkelhebel ο und der Scheibe/ bestehenden Auswerfapparat;
    c) die Einrichtung zum Vorschieben des zu verarbeitenden Flachdrahtes, gebildet aus der Kurbelscheibe e, der Schubstange f, welche mit dem Hebel g verbunden ist und den Zughaken h bewegt, und aus dem Führungswinkel r.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT24081D Active DE24081C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE24081C true DE24081C (de)

Family

ID=300598

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT24081D Active DE24081C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE24081C (de)

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