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DE3221646C2 - - Google Patents

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DE3221646C2
DE3221646C2 DE3221646A DE3221646A DE3221646C2 DE 3221646 C2 DE3221646 C2 DE 3221646C2 DE 3221646 A DE3221646 A DE 3221646A DE 3221646 A DE3221646 A DE 3221646A DE 3221646 C2 DE3221646 C2 DE 3221646C2
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Gustav Georg 8201 Frasdorf De Veith
Rolf 8031 Maisach De Schoenenberger
Udo 8011 Baldham De Thumser
Georg 8025 Unterhaching De Ziegler
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WF Logistik GmbH
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Veit GmbH and Co
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    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/02Suspension of the load; Guiding means, e.g. wheels; Attaching traction cables

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  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)
  • Leg Units, Guards, And Driving Tracks Of Cranes (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fördereinrichtung der im Oberbegriff von Anspruch 1 erläuterten Art.
Eine derartige Fördereinrichtung ist aus dem Prospekt der Fa. Veit Transpo-H "Das wirtschaftliche Transport-System für hängende Fertigung und Lagerung" bekannt. Bei der bekannten Fördereinrichtung werden Langtrolleys verwendet, die einen stabförmigen Träger aufweisen, der an seinen beiden Enden mit jeweils einem Laufrollen tragenden Bügel verbunden ist. Die zu transportierenden Kleidungsstücke hängen auf konventionellen Kleiderbügeln, mit einem hakenförmigen Tragkopf in der Form eines Fragezeichens. Die Kleiderbügel werden in üblicher Weise auf den stabförmigen Träger gehängt, indem sie von der Seite her mit ihrem Haken über den stabförmigen Träger und dann nach unten bewegt werden. Das Lösen der Kleiderhaken vom Langtrolley geschieht in umgekehrter Reihenfolge. Diese Kleiderbügel müssen jedoch immer von Hand auf die Langtrolleys gehängt und von diesen abgenommen werden. Darüber hinaus muß zumindest auf einer Seite des Fördersystems genügend Platz vorhanden sein, um die Kleiderbügel zwanglos auf- und abhängen zu können. Darüber hinaus weisen Träger und Tragkopf selbst im Idealfall nur eine einzige, linienförmige Berührungsfläche auf, die noch dazu ein seitliches Pendeln des Fördergutes quer zur Förderrichtung erlaubt.
Die FR-PS 12 33 519 betrifft eine Fördereinrichtung, bei der der Träger einen Stift aufweist, der sich quer zur Förderrichtung erstreckt und der zur Aufnahme eines als Haken ausgebildeten Tragkopfes einer üblichen Aufnahmeeinrichtung für das Fördergut ausgebildet ist. Der Haken ist durch Anheben und Abziehen in Förderrichtung vom Träger lösbar, dieses Abziehen geschieht jedoch in Querrichtung zum Träger. Auch hier ist lediglich eine einzige linienförmige Berührungsfläche zwischen Träger und Tragkopf vorhanden.
Auch die Fördereinrichtung der US-PS 37 85 474 weist eine Aufnahmeeinrichtung für Fördergut in Form eines Kleiderbügels auf, die mittels eines als Haken ausgebildeten Tragkopfes über einen sich quer zur Förderrichtung erstreckenden Bolzen gehängt ist. Auch für diese Fördereinrichtung treffen die oben erwähnten Nachteile zu.
Das DE-GM 66 02 744 betrifft eine Vorrichtung zum Wenden von an Lasthaken eines Kreisförderers hängenden Drahtbunden. Die Lasthaken sind im wesentlichen L-förmig ausgebildet, wobei sich der in die Bunde eingreifende, freie Schenkel in Förderrichtung erstreckt. Diese Fördereinrichtung ist nur für Fördergut brauchbar, das eine Öffnung zum Einsetzen der Lasthaken aufweist. Darüber hinaus zeigen sich während des Förderns auch bei dieser Einrichtung die gleichen Nachteile, wie sie auch für die Fördereinrichtungen mit in Förderrichtung auf Bolzen aufgehängte Kleiderhaken beschrieben wurden.
Die US-PS 34 30 754 beschreibt eine Fördereinrichtung, die speziell zum Transport von mit einer Seilschlinge versehenen Säcken ausgebildet ist. Der Träger ist als sich in Förderrichtung erstreckender, umgedreht T-förmiger Haken ausgebildet, wobei an die Schenkel des Hakens die Schlingen der Säcke gehängt werden. Auch bei dieser Fördereinrichtung ist somit nur eine einzige Berührungsfläche vorhanden.
Bei einer aus der DE-PS 23 47 748 bekannten Fördereinrichtung ist die Aufnahmeeinrichtung für den Transport für Kartons und dergleichen ausgebildet und weist als Tragkopf ein Drehlager an einem U-förmigen Profilteil auf. Der Träger weist zwei im Abstand voneinander angeordnete, an seinem oberen Rand offene Ausnehmungen auf. Am Tragkopf sind sich zwischen den Profilschenkeln des Profilteiles erstreckende Bolzen in gleichem Abstand voneinander wie die Ausnehmungen gehaltert, die sich nach der Montage in den Ausnehmungen abstützen. Zwar kann sich bei Pendelbewegungen der Aufnahmeeinrichtung, z. B. bei Steigungsstrecken, der jeweils entlastete Bolzen in der Ausnehmung nach oben bewegen. Es kann auch der gesamte Tragkopf ohne sonstige Veränderung relativ zum Träger nach oben angehoben werden, so daß die Bolzen aus den Ausnehmungen herausgelangen. Eine endgültige Trennung zwischen dem Tragkopf und dem Träger samt Bügel ist jedoch nur möglich, wenn die Bolzen aus dem Profilteil herausgezogen werden. Andernfalls ist eine Abnahme nicht möglich, da eine seitliche Abzugsbewegung von den Bügeln verhindert wird. Deswegen ist die bekannte Fördereinrichtung so ausgebildet, daß die Bügel mit dem Träger und dem Fördergut im Bedarfsfall insgesamt von der Laufschiene abnehmbar sind. Das Laufschienensystem weist zu diesem Zweck an bestimmten Stellen einen Abschnitt mit verändertem Schienenprofil auf, der diese Abnahme ermöglicht.
Bei dieser bekannten Fördereinrichtung ist jede Aufnahmeeinrichtung mit einem eigenen Träger und den daran angebrachten Bügeln zu versehen, mit denen sie auch verbunden bleibt, wenn sie nicht im Einsatz ist. Dies macht die Anschaffung der einzelnen Aufnahmeeinrichtung teuer und die Handhabung der Aufnahmeeinrichtung im von der Schiene abgenommenen Zustand unhandlich. Die Alternative dazu, der Einsatz eines Trägers mit Bügel wahlweise für eine von mehreren Aufnahmeeinrichtungen, erfordert bei jedem Wechsel das Entfernen und Wiedereinsetzen der Bolzen. Nachteile dieser Verwendungsart bestehen darin, daß die Montage zeitaufwendig wird, ferner die Gefahr besteht, daß zur Zeitersparung die Bolzen in die abgenommenen Tragköpfe nicht oder nicht gesichert eingesetzt werden und verlorengehen, und daß nach der Verbindung mit einem Träger vergessen werden kann, die Bolzen in dieser Stellung im Profilteil gegen Herausfallen zu sichern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fördereinrichtung bereitzustellen, mit der das Auf- und Abladen platzsparend, einfach und schnell erfolgen kann und die trotzdem eine sichere Unterstützung des Tragkopfes erlaubt.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann der Tragkopf vom Träger in Längsrichtung zum Träger gelöst werden, so daß neben den Laufschienen kein zusätzlicher Platz beansprucht wird. Das Lösen erfordert keinerlei komplizierte und zeitraubende Handgriffe. Darüber hinaus ist auf jedem Randbereich mindestens eine Berührungsfläche vorhanden, die eine sichere Auflage für den Tragkopf gewährleistet.
Für nach oben offene Profile ist es zweckmäßig, die Bügel gemäß Anspruch 2 im Inneren der Profilform unterzubringen, da dadurch Bauhöhe eingespart wird.
Das Merkmal des Anspruches 3 erleichtert das Abziehen des Tragkopfes vom Träger, da der Tragkopf noch vor dem endgültigen Abziehen etwas gesenkt bzw. schräggestellt werden kann. Ein weiterer Vorteil dieser Ausbildung besteht darin, daß sich die unmittelbar am Träger innerhalb von dessen Profil befindenden Bügel mit geringerem Abstand oberhalb ihrer Befestigungsstelle bereits über das Profil hinaus verbreitern können. Dies ist insbesondere dort von Interesse, wo die Bügel Y-förmig mit die Laufschiene umgreifenden Armen ausgebildet sind. Die Verzweigung kann dann bereits dicht oberhalb der Halterung am Bügel erfolgen, die Gesamthöhe der Einheit Bügel-Träger wird zugunsten der zu fördernden Aufnahmeeinrichtung verringert.
Das Merkmal des Anspruches 4 und die Spezialformen dieser Merkmale betreffenden Unteransprüche 5 bis 7 bieten den Vorteil, daß der Tragkopf am Träger in einer bestimmten, das Gleichgewicht sichernden Stelle "einrastet". Dabei kann die Verbindung zwischen den Stützelementen und den Aufnahmestellen einer Lagerung mit weitgehend freier Beweglichkeit entsprechen (Anspruch 7) mit der Möglichkeit zu Pendelbewegungen bei Steigungs- und Gefällstrecken, oder eine den Tragkopf starr haltende Verbindung bilden, beispielsweise in Form von oben in Bohrungen einer im wesentlichen horizontalen Lasche einrastenden Bolzen oder dergleichen. Das Merkmal des Anspruches 5 erlaubt eine Anpassung an den Steigungswinkel der Schiene, mit günstigem Abstand zwischen Aufnahmeeinrichtung und Schiene.
Das Merkmal des Anspruches 9 betrifft eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Fördereinrichtung derart, daß die Verbindung bzw. Trennung zwischen dem Träger und dem Tragkopf und damit der Aufnahmeeinrichtung noch weiter vereinfacht wird, indem eine relative Vertikalbewegung zwischen Träger und Tragkopf erzwungen wird. Die Ansprüche 10 und 11 zeigen jeweils Merkmale vorteilhafter Ausführungsformen solcher Ausklinkstellen. Dabei steht es jeweils im Belieben einer Bedienungsperson, insbesondere bei einer fahrbar abstützbaren Aufnahmeeinrichtung, diese mit ihrem Tragkopf zusammen mit dem Träger über die Ausklinkstelle hinweg zu führen, wobei sie hinter dieser weitgehend selbsttätig wieder eingehängt wird, oder durch Weiterbewegen eines der beiden Organe die Trennung zu vollziehen. Das Verbinden geschieht umgekehrt dadurch, daß sowohl ein Träger als auch eine Aufnahmeeinrichtung mit Tragkopf einer Ausklinkstelle, in diesem Falle Einklinkstelle, zugeführt werden. Der mit Bodenfahrrollen versehene Behälter kann innerbetrieblich, aber auch zwischenbetrieblich für die Flurförderung verwendet werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Diese zeigt
Fig. 1 teilweise schematisiert, einen Teil einer erfindungsgemäßen Fördereinrichtung und einer anzubringenden Aufnahmeeinrichtung während der Zubringbewegung,
Fig. 2 einen anderen Bereich der Fördereinrichtung mit angehängter Aufnahmeeinrichtung, und
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung einen Teilbereich aus Fig. 1 in Seitenansicht.
Die dargestellte Fördereinrichtung ist für innerbetriebliche Hängeförderung bestimmt. Sie weist ein an einer Decke 1 - oder einer entsprechenden Tragkonstruktion - aufgehängtes Laufschienensystem 2 auf. Hierauf sind mittels Bügeln 3 brückenartige Träger 4 verschieblich gelagert. Die Bügel 3 sind dabei jeweils an den Längsenden der Träger 4 gehaltert.
Mit dem Träger 4 ist ein Tragkopf 5 verbindbar, der seinerseits mit einer Aufnahmeeinrichtung 6 für Fördergut verbunden ist. In Fig. 1 ist diese Aufnahmeeinrichtung 6 nur schematisch angedeutet. Die Verbindung geschieht, wie in Fig. 1 durch den Pfeil A angedeutet, durch Aufschieben des Tragkopfes 5 in Längsrichtung des Trägers 4, wie später noch ausführlich geschildert wird.
Fig. 2 zeigt weitgehend schematisiert einen anderen Bereich des Laufschienensystems 2. Der daran aufgehängte Träger 4 ist mit einem Tragkopf 5 und der daran befindlichen Aufnahmeeinrichtung 6 verbunden. Die Aufnahmeeinrichtung 6 ist hier als Behälter ausgebildet, der an seiner Unterseite Fahrrollen 7 aufweist. Er kann sich damit auf dem Boden 8 abstützen und dort auch ohne Schiene gefahren werden. Fig. 2 zeigt im gezeichneten Laufschienensystem 2 einen gegenüber der übrigen Förderhöhe abgesenkten Schienenbereich 2a in gestrichelter Darstellung. Der Boden 8 weist einen Hügelbereich 8a auf. Die Funktion dieser Elemente wird ebenfalls später erklärt.
Fig. 3 zeigt im wesentlichen den Träger 4 in Verbindung mit dem Tragkopf 5, von der Seite gesehen. Der Träger 4 weist ein U-Profil auf. Wie aus Fig. 1 und 3 erkennbar, sind die Bügel 3 jeweils an einem Teil der Bodenlasche des U-Profiles, die an den Längsenden des Trägers 4 nach außen verlängert sind, befestigt. Aus Fig. 1 ist ferner erkennbar, daß obere Randbereiche 4a der Schenkel von einem Mittelbereich ab jeweils zu den Enden hin nach unten geneigt verlaufen.
Der Tragkopf 5 besteht im wesentlichen aus einem in den Fig. 1 und 2 erkennbaren Halteblech 9, das unmittelbar mit der Aufnahmeeinrichtung 6 verbunden ist. Über eine Tragstange 10 ist das Halteblech 9, das übrigens ebenfalls U-Profil aufweisen kann, mit einem Gabelkopf 11 verbunden. Diese Verbindung kann auch als Drehlagerung ausgebildet sein. Der Gabelkopf 11 weist, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, im wesentlichen ein U-Profil auf, das eine das Profil des Trägers 4 übertreffende lichte Weite aufweist. Die U-Schenkel 11a sind an ihren freien Enden nach innen unten umgebogen, so daß sich dort wieder eine U-Form ergibt. Zwischen dem äußeren Schenkel 11a und den freien Schenkelenden 11b sind an jeder Längsseite des Gabelkopfes 11 im Abstand voneinander zwei Bolzen als Stützelemente 12 gehaltert. An den Randbereichen 4a des Trägers 4 sind in seinem mittleren Bereich, im gleichen Längsabstand wie die Bolzen voneinander, oben offene Ausnehmungen 13 in jeder Längsseite angebracht mit derartigen Abmessungen, daß jeweils ein Bolzen 12 lagerartig in einer Ausnehmung 13 abstützbar ist. Der an die Ausnehmungen 13 anschließende Abschnitt der Randbereiche 4a des Trägers 4 in Richtung auf das nähere Trägerende zu, bildet eine kleine Stufe 14.
Der Träger 4 und der Tragkopf 5 bzw. dessen Gabelkopf 11 sind auf folgende Weise miteinander zu verbinden, bzw. voneinander zu trennen:
Der Tragkopf 5 wird von der Seite in Richtung des Pfeiles A, wie Fig. 1 zeigt, d. h. parallel zur Förderrichtung, an den Träger 4 herangebracht und in Längsrichtung auf ihn aufgeschoben. Dabei wird der Gabelkopf 11 durch Anheben frei über die oberen Randbereiche 4a des Trägers bewegt, bis sich die Bolzen 12 über den Ausnehmungen 13 befinden. Wird der Gabelkopf 11 nun abgesenkt, stützen sich die Bolzen 12 in den Ausnehmungen 13 ab. Die Trennung erfolgt umgekehrt, der Tragkopf 5 wird angehoben, bis die Bolzen 12 aus den Ausnehmungen 13 heraus und von den oberen Randbereichen 4a frei sind, und damit ein seitliches Abziehen in Längsrichtung des Trägers 4 ermöglicht wird. Die Bügel 3 strecken, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, in kurzem Abstand über dem Boden des Trägerprofils Y-artig Arme 3a nach oben aus, an denen auf den Schienen 2 ablaufende Laufrollen 15 gehaltert sind. Da jedoch in den jeweiligen Endbereichen des Trägers 4 in Längsrichtung die Randbereiche 4a schräg nach unten verlaufen, kann der Gabelkopf 11 mit seinen umgebogenen Schenkelenden 11b bereits so weit abgesenkt werden, daß sich diese in dem noch wenig nach außen verzweigten Bereich der Bügelarme 3a befinden. In der Fig. 3 ist die Höhe der Oberkante der Randbereiche 4a im Endabschnitt durch eine gerade Linie dargestellt, obwohl sie, wie Fig. 1 zeigt, an dieser Stelle abgerundet verläuft.
Die vorstehend geschilderte Art und Weise, Träger 4 und Tragkopf 5 zu verbinden bzw. zu trennen, gilt für beliebige an dem Tragkopf 5 angeordnete Aufnahmeeinrichtungen 6. Eine vorteilhafte einfache und nahezu selbsttätige Möglichkeit zeigt Fig. 2, die als Aufnahmeeinrichtung 6 einen mit Bodenfahrrollen 7 versehenen Behälter zeigt. Dieser kann auf der normalen Förderstrecke am Boden 8 rollend oder auch freihängend transportiert werden. Fig. 2 zeigt zwei unterschiedliche Ausklinkstellen, 2a und 8a, die wahlweise einzeln angeordnet sein können. Beiden Klinken ist gemeinsam, daß sie eine Relativbewegung zwischen dem Tragkopf 5 und dem Träger 4 erzwingen. Die Ausklinkstelle 2a, ein gegenüber der Förderhöhe abgesenkter Schienenabschnitt, bewegt die Bügel 3 und damit den Träger 4 nach unten. Wenn der Behälter 6 am Boden 8 aufsteht, hebt sich somit zwangsläufig der Gabelkopf 11 nach oben, d. h. die Bolzen 12 bewegen sich aus den Ausnehmungen 13 heraus. Wird nun entweder der Behälter 6 oder der Träger 4 mit seinen Bügeln 3 weiterbewegt, ergibt sich das seitliche Abziehen von selbst.
Der Hügel 8a bewirkt die umgekehrte Relativbewegung: Fährt bei oben geradem Schienenabschnitt 2 der Träger 4 mit der Aufnahmeeinrichtung 6 in den Bereich des Hügels 8a, so wird dieser beim Auffahren seiner Rollen 7 auf den Hügel relativ zum Träger 4 angehoben.
Das Einfahren eines rollenden Behälters 6 zur Hängeförderung erfolgt an den gleichen Stellen auf umgekehrte Weise ebenso einfach.
Sowohl der Träger 4 als auch der Tragkopf 5 können in der Form, insbesondere im Profil, weitgehend variiert werden. Beim Tragkopf 5 kann ferner anstelle eines eigenen Gabelkopfes 11 das beim Ausführungsbeispiels mit 9 bezeichnete Halteblech direkt zum Aufschieben auf den Träger 4 ausgebildet sein. Als Beispiel für mögliche Profilformen soll hier nur erwähnt werden, daß der Träger 4 ein T- bzw. TT-Profil aufweisen kann, und der Tragkopf 5 einen Quersteg von außen umgreifen und von oben in Bohrungen des Quersteges einrastbare Stützelemente 12 tragen kann.
Die geschilderte Ausführungsform ergibt mit zwei Ausnehmungen 13 am Träger 4 und zwei Bolzen 12 am Gabelkopf 11, jeweils an einer Längsseite, eine Pendellagerung. Diese hat außerdem den Vorteil, daß sie bei der Schrägstellung beim Ein- bzw. Ausfahren sich nacheinander und ohne Gefahr des Verkantens trennt bzw. verbindet. Eine Pendellagerung ist jedoch auch mit einem Bolzen 12 auf jeder Seite möglich. Eine starre, ein Pendeln verhindernde Lagerung ist mit mehr als zwei Ausnehmungen und/oder Stützelementen anderen Querschnittes oder anderer Einrastrichtung erzielbar.
Die Verbindung kann zwischen einem mit Fahrrollen 7 versehenen Behälter 6 und dem Tragkopf 5 statt über eine starre Tragstange 10 auch über eine in gewissen Grenzen elastische verbunden sein, beispielsweise durch eine in ihrer Dehnung begrenzte Feder. Dann kann, wenn eine der Fahrrollen 7 als Schwenkrolle gelagert ist, der mit der Schiene 2 wie beschrieben verbundene Tragkopf 5 als Lenksystem für den am Boden 8 verschobenen Behälter 6 wirken.

Claims (11)

1. Fördereinrichtung, insbesondere für die innerbetriebliche Hängeförderung, mit einem Laufschienensystem, an dem entlang brückenartige Träger verschiebbar sind, die an beiden Enden mittels über Bügel mit ihnen in Verbindung stehenden Laufrollen an den Laufschienen aufgehängt sind, und mit einer Aufnahmeeinrichtung für Fördergut, die mittels eines von unten kommenden, den Träger wenigstens teilweise seitlich umfassenden und sich auf dem Träger nach oben aushebbar abstützenden Tragkopfes am Träger angehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (4) eine Profilform mit zwei nach oben weisenden Randbereichen (4a) aufweist, und daß der Tragkopf (5) die Randbereiche (4a) beidseitig übergreift und durch Anheben und Abziehen in Längsrichtung des Trägers (4) von diesem lösbar ist.
2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (3) innerhalb eines nach oben offenen Profils des Trägers (4) angeordnet sind und daß der Tragkopf (5) die Randbereiche (4a) von außen übergreift.
3. Fördereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Tragkopf (5) umgriffenen Randbereiche (4a) des Trägers (4) in dessen Längsrichtung jeweils zu den Enden hin nach unten geneigt verlaufende Abschnitte aufweisen.
4. Fördereinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkopf (5) in seinen die Randbereiche (4a) umgreifenden Bereichen (freie Schenkelenden 11b) Stützelemente (12) und die Randbereiche (4a) nach oben offene Ausnehmungen (13) für die Stützelemente (12) aufweist.
5. Fördereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (12) in ihren Abständen zueinander verstellbar sind.
6. Fördereinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkopf (5) ein U-Profil mit nach innen unten umgebogenen freien Schenkelenden (11b) und in diesen gelagerte Stützelemente (12) aufweist.
7. Fördereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in Querrichtung zum Träger (4) zwischen den umgebogenen freien Schenkelenden (11b) und den zugehörigen Schenkeln (11a) jeweils wenigstens ein als Stützelement ausgebildeter Bolzen (12) gelagert ist.
8. Fördereinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (4) im wesentlichen ein oben offenes U-Profil aufweist und die Bügel (3) am Profilboden gehaltert sind.
9. Fördereinrichtung wenigstens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkopf (5) mit einer Aufnahmeeinrichtung (6) in Form eines auf dem Boden (8), vorzugsweise fahrbar, abstützbaren Behälters verbunden ist und dem Laufschienensystem (2) durch Abstützen des Behälters (Aufnahmeeinrichtung 6) am Boden eine relative Vertikalbewegung zwischen dem Träger (4) und dem Tragkopf (5) erzwingende Ausklinkstellen (2a bzw. 8a) zugeordnet sind.
10. Fördereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufschienensystem (2) stellenweise gegenüber der üblichen Förderhöhe abgesenkte Bereiche (2a) als Ausklinkstellen für den Tragkopf (5) aufweist.
11. Fördereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an bestimmten Stellen unter dem Laufschienensystem (2) am Boden (8) den Behälter (Aufnahmeeinrichtung 6) mit dem Tragkopf (5) gegenüber dem Träger (4) anhebende Hügel (8a) als Ausklinkstellen angeordnet sind.
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