DE3210966C2 - Phasenschraubklemme - Google Patents
PhasenschraubklemmeInfo
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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- H01R11/11—End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member
- H01R11/12—End pieces terminating in an eye, hook, or fork
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Abstract
Der der Aufnahme eines zu erfassenden Leiters dienende Klemmkanal einer Phasenschraubklemme ist von mindestens einer hakenförmigen Backe (1) und einem gegen eine Verdrehung relativ zu dieser Backe gesicherten Druckstück (6) begrenzt. Die Backe (1) ist ein biegesteifer Körper. Das Druckstück ist drehbar, aber axial unverschiebbar auf dem einen Endabschnitt einer Gewindespindel angeordnet, welche in einer Gewindebohrung geführt ist, die in einer relativ zur Backe unbeweglichen Materialpartie vorgesehen ist. Zumindest ein Teil der Anlagefläche (19) des Druckstückes (6) für den zu erfassenden Leiter ist durch eine in der Verschieberichtung des Druckstückes (6) begrenzt federnde Zunge gebildet.
Description
Die Erfindung betrifft eine Phasenschraubklemme, welche die Merkmale des Oberbegriffes des Anspruches
1 aufweist.
Bei einer bekannten Phasenschraubklemme dieser Art (DE-PS 12 73 652) sind sowohl die hakenförmige
Backe als auch das Druckstück als formstabiler starrer Körper ausgebildet Nachteilig ist bei diesen unelastischen
Phasenschraubklemmen eine nicht immer ausreichende Qualität des Kontaktes mit dem erfaßten Leiter.
Vor allem können Wärmedehnungen und Wärmeschrumpfungen zu einer Verschlechterung des Kontaktes
führen.
Es ist zwar bei Phasenschraubklemmen auch bekannt (DE-PS 1114 558), zur Erzielung einer gewissen
Elastizität den den Klemmkanal begrenzenden Teil der hakenförmigen Backe aus zwei parallel und im Abstand
nebeneinander angeordneten Rohren zu bilden. Das Druckstock ist dabei wie bei den unelastischen
Phasenschraubklemmen ein formstabiler Vollmaterialkörper. Ein Nachteil dieser elastischen Phasenschraubklemmen
besteht darin, daß die hakenförmige Backe bei einem zu starken Festziehen der Klemme überbelastet
wird und sich hierdurch bleibend verformt.
Solche Verformungen können die Kontaktqualität beeinträchtigen und, zumindest dann, wenn sie immer
wieder auftreten, auch dazu führen, daß die hakenförmige Backe bricht oder die Phasenschraubklemme wegen
zu starker Verformung dieser Backe unbrauchbar wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Phasenschraubklemme zu schaffen, die zwar eine
gewisse Elastizität aufweist, jedoch nicht der Gefahr ausgesetzt ist, durch ein zu hohes, auf die Gewindespindel
ausgeübtes Drehmoment beschädigt oder gar unbrauchbar zu werden. Diese Aufgabe löst eine
•»5 Klemme mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Dadurch, daß zumindest ein Teil der Anlagefläche des Druckstückes für den zu erfassenden Leiter durch eine
in der Verschieberichtung des Druckstückes begrenzt federnde Zunge gebildet ist, kann man die Backe als
biegesteifen Körper, beispielsweise als ein Schrniedeteil, ausbilden, was nicht nur im Hinblick auf die Fertigungskosten
vorteilhaft ist. Man kann hierdurch auch mit geringem Aufwand eine sehr hohe Lebensdauer dieses
Bauteils erreichen.
Aber auch der Fertigungsaufwand für das Druckstück sowie dessen Gewicht können trotz der elastischen
Nachgiebigkeit der Anlagefläche klein gehalten werden, wobei von besonderer Bedeutung ist, daß die Begrenzung
des Federweges der Zunge mit äußerst einfachen Mitteln und damit kostengünstig erfolgen kann.
Zwar läßt sich die erforderliche Elastizität der
Klemme bereits dann erreichen, wenn der zu erfassende Leiter teils auf der federnden Zunge aufliegt, teils an
einem nicht federnden Teil des Druckstückes anliegt, sofern die Anlagefläche des letztgenannten Teils so
gewählt ist, daß der erfaßte Leiter sich relativ zu diesem Teil bei der Annäherung des Druckstückes an die Backe
bewegen kann. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
weist hingegen das Druckstück wenigstens zwei gegeneinanderweisende, im Abstand voneinander endende,
federnde Zungen auf, die mit ihrer gegen die Backe weisenden Oberfläche je einen Teil der
'■-■ Anlagefläche für den zu erfassenden Leiter bilden. Eine
' solche Anordnung der Zungen gestattet es vor allem, die
; Anlagefläche für den zu erfassenden Leiter so anzuordnen, daß auch Leiter mit stark unterschiedlicher
: Querschnittsgröße sicher erfaßt werden können. Besonders
vorteilhaft Ht dabei, wenn die gegeneinanderweisenden
Zungen einen stumpfen, sich gegen die Backe hin öffnenden Winkel einschließen. Gegenüber einer
Anordnung der gegeneinanderweisenden Zungen in einer Ebene wird hierdurch das Fixieren des Leiters in
■ der Mitte des Druckstückes wesentlich erleichtert
Außerdem wird durch die stumpfwinklige Anordnung
■ der Zungen der Effekt verstärkt, daß die von den
Zungen auf den erfaßten Leiter ausgeübte Kraft um so
; größer ist, je größer der Leiterdurchmesser ist, weil mit
£ zunehmendem Leiterdurchmesser der Abstand der ί Stellen, an denen der Leiter auf den Zungen aufliegt,
j vom freien Zungenende größer wird
Zur Verbesserung der Anlage des Druckstüjkes am
Zur Verbesserung der Anlage des Druckstüjkes am
j Leiter kann man auch wenigstens zwei federnde Zungen
'■'.. nebeneinander angeordnet vorsehen, die durch einen
: Schlitz voneinander getrennt sind. Das Druckstück kann
·.; dann auch eine gewisse Abweichung der Lage des
Klemmkanals der Klemme von der Längsachse des Leiters oder unterschiedliche Leiterdurchmesser ausgleichen.
Um mit einem minimalen Materialaufwand auszukommen und ein Gewichtsminimum zu erreichen, ist es
zweckmäßig, wenn alle federnden Zungen gleiche Abmessungen haben und als Teile mit auf ihrer
gesamten Länge gleicher Biegebeanspruchung ausgebil- -15
det sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform bildet das in das Druckstück eingreifende Ende der Gewindespindel
den gemeinsamen Anschlag für alle Zungen. Dies hat nicht nur den Vorteil, daß zur Federwegbegrenzung
kein zusätzlicher Aufwand erforderlich ist Ein wesentlicher
Vorteil besteht auch darin, daß die Zunge oder Zungen eine Reibungsbremse bilden, welche die Spindel
gegen ein Lösen sichert.
Im Hinblick auf möglichst geringe Fertigungskosten ist es besonders vorteilhaft, wenn das Druckstück ein
einstückig ausgebildeter Hohlprofkkörper ist. Ein solcher Hoh'profilkörper kann nämlich von einem
entsprechenden Hohlprofilstab abgeschnitten werden. Dieser Abschnitt braucht dann nur noch mit der >°
Bohrung für die Gewindespindel sowie gegebenenfalls mit einem Querschlitz versehen zu werden. Der zur
Trennung von gegeneinanderweisenden Zungen erforderliche Schlitz kann nämlich bereits am Hohlprofilstab
vorgesehen werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat das Querschnittsprofil des Druckstückes eine trapezähnliche
Form, da hierdurch der Materialaufwand und das Gewicht besonders klein gehalten werden können.
Ein Fortsatz, welcher das Druckstück gegen ein Verdrehen relativ zur Backe sichert, kann einstückig mit
dem Druckstück ausgebildet sein. Sofern dieser Fortsatz als eine die Backe zwischen sich aufnehmende Gabel
ausgebildet ist, kann dieser Fortsatz mit einer entsprechenden Ausstanzung versehen werden, so daß
auch in diesem FaDe der Druckkörper ein einstückig ausgebildeter Abschnitt eines Profilstabes sein kann.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieis im einzelnen erläutert Es zeigt
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieis im einzelnen erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels,
Fig.2 eine in vergrößertem Maßstab dargestellte Seitenansicht des Druckstückes und des dieses Druckstück tragenden Endabschnittes der Gewindespindel,
Fig.2 eine in vergrößertem Maßstab dargestellte Seitenansicht des Druckstückes und des dieses Druckstück tragenden Endabschnittes der Gewindespindel,
Fig.3 eine Draufsicht auf die Auflagefläche des Druckstückes für den zu erfassenden Leiter.
Eine Phasenschraubklemme, welche in erster Linie dazu dient zum Zwecke des Erdens eine elektrisch
leitende Verbindung zwischen einem Erdungsseil und einem Leiterseil eines Hochspannungsenergieversorgungsnetzes
herzustellen, weist eine hakenförmige Backe 1 auf, die aus zwei gleich ausgebildeten, im
Abstand nebeneinander angeordneten Teilen besteht deren Querschnittsfläche im Ausführungsbeispiel ein
Rechteck ist und deren Abmessungen so gewählt sind, daß die Backe einen starren Körper büdet Vorzugsweise
handelt es sich bei dieser Backe um einen gesenkgeschmiedeten Körper. Wie F i g. 1 zeigt
schließt sich die Backe 1 an einen Fuß,* :il 2 an. mit dem
sie einstückig ausgebildet ist Der Fußte:! 2 ist mit einer
Gewindedurchgangsbohrung versehen, deren Längsachse gegen denjenigen Abschnitt der Backe 1 gerichtet ist
welche einen Teil der Begrenzung des Klemmkanais 4 bildet In dieser Gewindebohrung ist eine Gewindespindel
5 geführt, deren von der Backe 1 wegweisender Endabschnitt als Kupplungszapfen ausgebildet ist
welcher in eine Buchse am oberen Ende einer isolierenden Betätigungsstange einführbar und mit der
Stange drehfest verbindbar ist Diese Betätigungsstange ist in üblicher Weise ausgebildet und daher weder
dargestellt noch beschrieben.
Auf dem anderen, gegen den Klemmkanal 4 weisenden Endabschnitt der Gewindespindel 5 sitzt
drehbar, aber axial unverschiebbar ein als Ganzes mit 6 bezeichnetes Druckstück, das zusammen mit der Backe
1 den Klemmkanal 4 begrenzt und zum Zwecke des Festklemmens eines im Klemmkanal liegenden Leiters
durch Drehen der Gewindespindeä 5 gegen den ebenfalls der Begrenzung des Klemmkanals 4 dienenden
Anschnitt der Backe 1 hin bewegbar ist.
Das Druckstück 6 ist ein Abschnitt eines Hohlprofilstabes und besteht im Ausführungsbeispiel aus
AlMgSiI F32, also einer Aluminiumlegierung. Das Profil dieses Stabes und des Druckstückes 6 is:, wie Γ i g. 2
zeigt, einem Trapez ähnlich. Der die kleine Grundseite des Trapezes bildende Teil 7 des Druckstückes 6 ist
mittig mit einer Durchgangsbohrung 8 versehen, mittels deren das Druckstück 6 drehbar auf dem gegen die
Backe 1 weisenden, gewindelosen Endabschnitt 9 der Gewindespindel 5 gelagert ist Ein Sicherungsring 10
verhindert eine Verschiebung des Druckstückes 6 gegen das freie Ende des Endabschnittes 9 hin. Eine Scheibe 11,
die an der Ringschulter am Übergang von dem das Gewinde aufweisenden Mittelabschnitt der Gewindespindel
5 zu dem im Durchmesser kleineren Endabschnitt sowie andererseits an der dieser Ringschulter
zugekehrten Seite des Druckstückes anliegt, verbessert die Druckübertragung von der Gewindespindel auf das
Druckstück und vermindert die Reibung zwischen diesen beiden Teilen bei einer Drehung der Gewindespindel.
Wie F i g. 2 zeigt, ist der Übergang vom Teil 7 des Druckstückes 6 zu den beiden die Schenkel des
Trapezes bildenden ''"eilen 12 abgerundet. Ebenfalls
stark abgerundet ist der Übergang von diesen beiden Teilen 12 zu vier Zungen 13, 14, 15,16. Die beiden vom
einen Schenkel 12 getragenen, in Längsrichtung des Klemmkanals 4 im Abstand nebeneinanderliegenden
Zungen 13 und 15 sowie die beiden ebenfalls in Längsrichtung des Klemmkanals im Abstand nebeneinanderliegenden
beiden Zungen 14 und 16, die vom anderen Schenkel 12 getragen werden, erstrecken sich
gegeneinander und sind durch einen in der Mittelebene des Druckstückes 6 liegenden, durchgehenden Längsschlitz
17 voneinander getrennt. Letzteren kreuzt auf halber Länge rechtwinklig ein Querschlitz 18. welcher to
die in Längsrichtung des Klemmkanals nebeneinanderliegenden Zungen voneinander trennt. Dieser Querschlitz
18 kann aber auch fehlen. Es sind dann nur zwei gegeneinanderweisende Zungen vorhanden. Die Zungen
13 und 15 einerseits sowie die Zungen 14 und 16 H andererseits bilden mit ihrer der Backe 1 zugekehrten
Anlagefläche 19 für den zu erfassenden Leiter einen sich zur Backe 1 hin öffnenden stumpfen Winkel, der im
Ausführungsbeispiel 140° beträgt.
Die Zungen i3 bis ίό, deren Querüchniüsriäcne io 2Z
gewählt sein kann, daß sie Träger gleicher Biegebeanspruchung bilden, federn unter der Klemmkrcft, welche
über die Zungen auf den im Klemmkanal liegenden Leiter übertragen wird, gegen den Endabschnitt 9 der
Gewindespindel 5 hin, dessen Stirnfläche 9' einen gemeinsamen Anschlag für das freie Ende aller Zungen
13 bis 16 bildet und dadurch deren Durchbiegung formschlüssig begrenzt, wodurch auch zu hohe Klemmkräfte
nicht zu einer bleibenden Deformation der Zungen führen können. Die Reibung der an der
Stirnfläche 9' anliegenden Zungen 13 bis 16 sichert dabei die Gewindespindel 5 gegen eine Drehung im
Sinne des Lösens der Klemme.
Sofern eine Kontaktverbesserung zwischen den Zungen 13 bis 16 und dem an ihnen anliegenden Leiter
erforderlich ist, kann die Anlagefläche 19 eine an sich bekannte Riffelung aufweisen.
Wie F i g. 2 zeigt, schließt sich an den einen der beiden stark abgerundeten und im Querschnitt vergrößerten
Übergänge von den Schenkeln 12 zu den Zungen ein Steg 20 einstückig an, der, wie F i g. 3 zeigt, die Form
eines Fingers hat und mit diesem Finger zwischen die beiden Teile der Backe 1 eingreift, um das Druckstück 6
gegen eine Verdrehung relativ zur Backe 1 zu sichern, ohne dabei die Verschiebbarkeit des Druckstückes in
Längsrichtung der Gewindespindel 5 zu beeinträchtigen. Zur Bildung des Fingers wird aus dem zunächst
ieisieniöriiiigüii Steg das beidseitig des Fingers liegende
Material ausgestanzt oder in anderer Weise entfernt. Selbstverständlich könnte der Steg auch in Form einer
Gabel ausgebildet sein, welche die Backe 1 zwischen ihren Zinken aufnimmt.
Eine in eine Gewindebohrung des Fußteils 2 eingedrehte Schraube dient dem lösbaren Anschluß
eines Letterseiles.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Phasenschraubldemme, deren der Aufnahme
eines zu erfassenden Leiters dienender Klemmkanal von mindestens einer als biegesteifer Körper
ausgebildete hakenförmige Backe und einem gegen eine Verdrehung relativ zu dieser Backe gesicherten
Druckstück begrenzt ist, das drehbar, aber axial unverschiebbar auf dem einen Endabschnitt einer
Gewindespindel angeordnet ist, welche in einer Gewindebohrung geführt ist, die in einer relativ zur
Backe unbeweglichen Materialpartie vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
ein Teil der Anlagefläche (19) des Druckstückes (6) '5
für den zu erfassenden Leiter durch eine in der Verschieberichtung des Druckstückes (6) begrenzt
federnde Zunge (13 bis 16) gebildet ist
2. Schraubklemme nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Druckstück (6) wenigstens zwei gegeneinanderweisende, im Abstand voneinander
endende, federnde Zungen (13 bis 16) aufweist, die mit ihrer gegen die Backe (1) weisenden
Oberfläche je einen Teil der Anlagefläche (19) für den zu erfassenden Leiter bilden.
3. Schraubklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinanderweisenden
Zungen (13, 14; 15, 16) einen stumpfen, sich gegen die Backe (1) hin öffnenden Winkel einschließen.
4. Schraubklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei
federnde Zungen (13, 15; M, 16) nebeneinander angeordnet und durch pinen Schlitz (18) voneinander
getrennt sind.
5. Schraubklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß alle federnden
Zungen (13 bis 16) gleiche Abmessungen haben und vorzugsweise als Träger gleicher Biegebeanspruchung
ausgebildet sind.
6. Schraubklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder federnden
Zunge (13 bis 16) ein ihren Federweg begrenzender Anschlag (9,9') zugeordnet ist
7. Schraubklemme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der allen federnden Zungen (13
bis 16) gemeinsame Anschlag durch das in das Druckstück (6) eingreifende Ende (9, 9') der
Gewindespindel (5) gebildet ist
8. Schraubklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück
(6) ein einstückig ausgebildeter Hohlprofiikörper ist.
9. Schraubklemme nach Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Querschnittsprofil des Druckstückes (6) eine irapezähnliche Form hat,
wobei der der kleinen Trapezgrundseite entsprechende Abschnitt (7) mit einer mittig angeordneten
Durchgangsbohrung für die Gewindespindel (5) versehen ist und der der großen Trapezgrundseite
entsprechende Abschnitt zumindest einen auf die Längsachse der Gewindespindel (5) ausgerichteten
Schlitz (17) zur Trennung der federnden Zungen (13 is 16) voneinander aufweist
10. Schraubklemme nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen zweiten Schlitz (18), der den
ersten Schlitz (17) auf halber Länge rechtwinklig schneidet
11. Schraubklemme nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück
(6) ein Abschnitt eines Hohlprofilstabes ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823210966 DE3210966C2 (de) | 1982-03-25 | 1982-03-25 | Phasenschraubklemme |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823210966 DE3210966C2 (de) | 1982-03-25 | 1982-03-25 | Phasenschraubklemme |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3210966A1 DE3210966A1 (de) | 1983-10-06 |
DE3210966C2 true DE3210966C2 (de) | 1988-01-21 |
Family
ID=6159263
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823210966 Expired DE3210966C2 (de) | 1982-03-25 | 1982-03-25 | Phasenschraubklemme |
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Country | Link |
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DE (1) | DE3210966C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN107039787A (zh) * | 2017-05-25 | 2017-08-11 | 国网福建德化县供电有限公司 | 一种连接结构 |
CN112310676B (zh) * | 2020-10-15 | 2022-01-04 | 贵州电网有限责任公司 | 一种带电搭火线夹 |
-
1982
- 1982-03-25 DE DE19823210966 patent/DE3210966C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3210966A1 (de) | 1983-10-06 |
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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