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DE32099C - Holz-Nuthhobelmaschine - Google Patents

Holz-Nuthhobelmaschine

Info

Publication number
DE32099C
DE32099C DENDAT32099D DE32099DA DE32099C DE 32099 C DE32099 C DE 32099C DE NDAT32099 D DENDAT32099 D DE NDAT32099D DE 32099D A DE32099D A DE 32099DA DE 32099 C DE32099 C DE 32099C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slide
grooving machine
groove
spring
wood
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT32099D
Other languages
English (en)
Original Assignee
J. dVOERN in Stockholm
Publication of DE32099C publication Critical patent/DE32099C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C1/002Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor with non-rotating tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JAC. D VOERN in STOCKHOLM. Holz - Nuthhobelmaschine.
Patentirt im Deutschen Reiche vom ll. Januar 1885 ab.
Diese Holz - Nuthhobelmaschine eignet sich für die Fabrikation von Schriftkasten, Ladenfächern u. dergl.; sie ermöglicht, Nuthen zu hobeln, die nicht bis an die Kanten der Werkstücke heranreichen. Mittelst der vorliegenden Maschine werden dieselben mit abgerundeten Enden ohne Handarbeit hergestellt.
Beiliegende Zeichnung veranschaulicht in Fig. ι und 2 die Holz-Nuthhobelmaschine von vorn und von der Seite gesehen, und die Fig. 3 bis 8 stellen in gröfserem Mafsstabe die wesentlichsten Details derselben dar.
Zur Aufnahme des Werkstückes dient der im Gestell A, Fig. 1 und 2, durch Schrauben oder andere Mittel einstellbare Tisch B. Ueber diesem Tische befinden sich zwei am Gestell festsitzende parallele Führungen C, die hinten durch Kopfplatte D zusammengehalten werden. Zwischen diesen Führungen kann in Nuthen C1 derselben der" die Schneidstähle zum Einhobeln der Nuth tragende Schlitten E mittelst Hebelwerkes und Pedals, wie in Fig. 2 dargestellt (oder einer sonstigen für diesen Zweck passenden Einrichtung), nach vorwärts und durch den Druck einer Feder H wieder zurückbewegt werden. In dem dargestellten Beispiel greift ein vom Pedal X zu bewegender Hebel G an ein Auge F des Schlittens mittelst Bolzens an. Die beiden vorderen Schneidstähle M, Fig. 3, können in einem verticalen Schlitz K, Fig. 5, durch einen zwischen die beiden Stähle M,' Fig. 6, eingetriebenen Keil O1 und die in den Schlitten eingeschraubten, gegen Seitenbleche N drückenden i Klemmschrauben O befestigt werden. Der hinter den beiden Schneidstählen M im Schlitz / mittelst Klemmschrauben O2 eingespannte Schneidstahl L ist zum Abtrennen des Holzes vom Boden der Nuth am unteren Ende nach vorn abgebogen. Die beiden Schneidstähle M besitzen unten schräg stehende, etwas nach aufsen gerichtete Schneiden, um die Seiten der -Nuthen einschneiden zu können. Der durch den Schlitten E und die Schneidstähle M quer hindurchgehende Stift P trägt aufsen ah den Enden Rollen Q, die in Nuthen R an den Innenseiten der Führungen C laufen; diese Nuthen R sind nach vorn zu bis S aufwärts gebogen, damit die Schneidstähle M zu Ende der Vorwärtsbewegung aus der Nuth des Werkstückes herausgehoben werden. In einem unmittelbar vor dem Loch K befindlichen Schlitz des Schlittens E ist in besonderen Führungsnuthen ein Schieber T im Schlitten E verschiebbar, Fig. 7, der mit einem verticalen Loch für ein Stofseisen U, Fig. 3, mit halbkreisförmiger Schneide versehen ist, welche in das Werkstück einen halbrunden Schnitt, der das Ende der Nuth bildet, einstöfst.
Dieses durch Feder F, Fig. 3, nach aufwärts angezogene Stecheisen Z7mit seitlich vortretendem, halbkreisförmig profilirtem Querstifte unterhalb des Schlittens E wird beim Vorwärtsgange durch zwei drehbare Daumen a, Fig. 3, des Schlittens in das Werkstück hineingedrückt, aber durch Feder V sofort wieder hochgezogen, wenn die Daumen α den Querstift W passirt haben. Beim Rückwärtsgange des Schlittens weichen die Daumen dem Querstift W aus und belassen demnach das Stecheisen U in seiner Lage. In eine Nuth oben im Schieber T greift eine mit einem Haken
versehene Blattfeder b ein, die vorn an den Führungen C befestigt ist. Eine Hebung des Endes dieser Feder und Loslassen des Schiebers T tritt ein, wenn Schlitten J? so weit vorwärts geht, dafs die geneigten Flächen c, Fig. 3 und 4, auf einander treffen.
Fig. 8 veranschaulicht eine in ein Holzstück e eingehobelte Nuth d mit ausgerundetem Ende /.
Zur Handhabung und Wirkungsweise der Maschine ist noch zu bemerken, dafs das betreffende Werkstück (Brett, Latte u. dergl.), in welches eine Nuth d eingehobelt werden soll, passend auf den Tisch B gelegt wird.
Durch Treten auf das Pedal X, Fig. 2, wird dann der Schlitten E vorwärts gezogen und die vorausgehenden beiden Schneidstähle M schneiden das Stück auf Breite der Nuth an zwei Stellen ein und der hintere Schneidstahl L holt das zwischen den beiden Einschnitten liegende Material heraus. Mittelst des Stecheisens U wird, wie erwähnt, das abgerundete Ende /, Fig. 8, der Nuth eingestofsen, wenn Daumen α auf Querstift W trifft, und gleich darauf läfst durch die Wirkung der Keilflächen c die Feder b den Schieber T los, so dafs dieser dem Schlitten E mit hochgehobenem Locheisen U nach vorn folgt. Dadurch, dafs die an E sitzenden Laufrollen Q. in dem aufwärts gebogenen Theile der Führungsnuthen C1 aufsteigen, werden gegen Ende der Vorbewegung die Schneidstähle M derart gehoben, dafs der nachfolgende Stahl L das abgetrennte Material aus der Nuth herausholt, so dafs das Nacharbeiten mit der Hand bei dieser Maschine ganz fortfällt.
Wird Schlitten E beim Loslassen des Pedals X dann durch die Feder H zurückgeschoben, so folgt Schieber T mit dem Stecheisen mit zurück, bis er durch das Einspringen des Ansatzes der Feder b in der erforderlichen Position für den nächstfolgenden Schnitt angehalten wird.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Eine Holz - Nuthhobelmaschine mit einem zwischen Führungen C verschiebbaren Schlitten E mit Schlitzen / und K zum Einspannen der Schneidstähle L und M zum Einschneiden der Seiten der Nuth und Herausholen des Materials und mit einem im Schlitten E beweglichen Schieber T mit Stecheisen U, das beim Vorwärtsschieben des Schlittens zur Bildung des Endes der Nuth in das Werkstück eingestofsen wird.
2. Bei einer solchen Holz-Nuthhobelmaschine die Feder H zum Zurückbewegen des durch Pedal X vorzuschiebenden Schlittens E und der Feder b zum Anhalten des Schiebers T in Combination mit Laufrollen Q. auf dem Schlittenstift P und den am Ende bei 5 gebogenen Rollenführungsnuthen R.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT32099D Holz-Nuthhobelmaschine Expired - Lifetime DE32099C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE32099C true DE32099C (de)

Family

ID=308141

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT32099D Expired - Lifetime DE32099C (de) Holz-Nuthhobelmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE32099C (de)

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