DE94877C - - Google Patents
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- DE94877C DE94877C DENDAT94877D DE94877DA DE94877C DE 94877 C DE94877 C DE 94877C DE NDAT94877 D DENDAT94877 D DE NDAT94877D DE 94877D A DE94877D A DE 94877DA DE 94877 C DE94877 C DE 94877C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D1/00—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
- B26D1/01—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
- B26D1/12—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis
- B26D1/25—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a non-circular cutting member
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand dieser Erfindung bildet eine Maschine, die dazu dient, von Speck, Brod oder
anderen weichen Stoffen Streifen oder Scheiben abzuschneiden.
Diese Maschine ist dadurch gekennzeichnet, dafs ein Messerrahmen, der ein oder mehrere
gegen einander versetzte Messer enthält, in geneigter Richtung abwärts bewegt wird, während
das zu zerschneidende Material gegen das oder die Messer vorrückt.
Enthält der Rahmen mehrere Messer, so sind diese in parallelen Ebenen angeordnet, die
solchen Abstand von einander haben, dafs die Dicke der Streifen oder Scheiben die gewünschte
wird.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist als Beispiel diejenige Ausführungsform der eben
gekennzeichneten Maschine dargestellt, welche mehrere Messer besitzt.
Fig. ι giebt eine Seitenansicht,
Fig. 2 zeigt eine in Fig. 1 von links nach rechts gesehene Endansicht und
Fig. 3 ist ein Grundrifs.
Auf einer rechteckigen Grundplatte c (Fig. 3) ist in deren Längsrichtung ein Tisch b verschiebbar,
der das zu zerschneidende Material aufnimmt. Als Widerlager für dieses Material dient ein auf dem Tische angebrachter Klotz m,
dessen gegen das Material drückende Seitenfläche mit Spitzen η versehen ist, um das
Material beim Schneiden sicher festzuhalten.
Die Grundplatte c trägt an jeder Langseite eine aufrechte Wange c' (Fig. 1 und 2) und
jede dieser beiden Seitenwangen c' (Fig. 3) hat auf der Innenseite eine rechteckige Nuth c",
welche von oben nach unten durchläuft. Beide Nuthen sind parallel und so geneigt,
dafs sie in Bezug auf den Klotz m des Tisches b schräg nach hinten abfallen. In diesen auch
durch die Grundplatte gehenden Nuthen führen sich mit Spielraum die beiden Langleisten eines
Rahmens h (Fig. 1 und 2), der drei an seinen Querleisten auswechselbar befestigte Messer a
trägt. Diese Messer sind in drei parallelen Ebenen angeordnet, jedoch so, dafs sie treppenartig
gegen einander versetzt stehen. Der Abstand der Messer ist in gewissem Grade veränderlich,
so dafs man die Dicke der zu schneidenden Streifen oder Scheiben nach Bedarf regeln kann. Diese Messer gehen durch
parallele Schlitze d des Tisches (Fig. 3) und eine Oeffnung der Grundplatte c hindurch.
Um das auf dem Tische b liegende Material in Streifen oder Scheiben zu zerschneiden, genügt
es, mit der einen Hand den Messerrahmen abwärts zu drücken und mit der anderen Hand den Tisch gegen die Messer vorzuschieben.
Das Vorschieben des Tisches kann auch dadurch bewirkt werden, dafs man an einem den
Messerrahmen bewegenden Hebel eine Schiebeklaue anbringt, die bei der Abwärtsbewegung
des Messerrahmens in eine an dem Tisch befestigte Zahnstange eingreift.
Am zweckmäfsigsten erscheint es, den Messerrahmen und den Tisch durch ein Rädergetriebe
zu bewegen, wie es die Zeichnung veranschaulicht, und das wie folgt angeordnet ist.
Quer über die Grundplatte c erstreckt sich eine Welle e, die durch die beiden Wangen c'
hindurchgeht, in daran aufsen angebrachten Lagern ruht und an dem einen Ende, an der
Aufsenseite des entsprechenden Lagers, eine Scheibe mit drei Handhaben r trägt. Nahe
ihrem anderen Ende hat die WeJIe e ein Stirnrad/,
das sich in einem kreisrunden Ausschnitt befindet, der in der Innenseite der anderen
Wange c' angeordnet ist. Dieses Rad/ greift
in eine Zahnstange g ein, die an der einen Langleiste des Rahmens h gebildet oder befestigt
ist. Dreht man die Welle e mit Hülfe der Handhaben r oder durch ein Vorgelege in
dem einen oder dem anderen Sinne, so wird der Messerrahmen h abwärts oder aufwärts bewegt.
Die Welle e trägt neben dem Rade / noch ein kleineres Stirnrad /', welches das
Rad I dreht (Fig. i), das seinerseits das Rad k
bewegt. Die Räder I und k sind an der Innenseite der benachbarten Wange c' gelagert und
das Rad k greift in eine an dem Tische b befestigte Zahnstange j ein. Auf diese Weise
wird bei der Drehung der Welle e auch der Tisch b verschoben, und zwar geht der Tisch
bei der Drehung der Welle e, bei welcher der Messerrahmen abwärts geht, gegen die Messer
vor, bei der umgekehrten Drehung der Welle e — Aufwärtsgang des Messerrahmens — von
den Messern fort.
Sobald der Messerrahmen wieder gehoben und der Tisch in seine Anfangslage zurückgegangen
ist, schiebt man das zu zerschneidende Material seitlich zum Tisch um ein entsprechendes
Stück in die Bahn der Messer hinein, und zwar bis an eine am Tisch feste, senkrechte
Leitplatte s, worauf der zweite Schnitt ausgeführt wird, u. s. f.
Der Messerrahmen kann statt drei Messer auch nur eines oder zwei oder mehr als drei
tragen. Die Anzahl der von dem Material gleichzeitig abgeschnittenen Streifen oder Scheiben
hängt von der Anzahl der Messer ab.
Die vorhin erwähnte treppenartige Anordnung mehrerer Messer hat den Zweck, beim
Beginne des Schneidens an Kraft zu sparen, denn es ist klar, dafs man zum Bewegen des
Messerrahmens eine gröfsere Kraft aufwenden müfste, wenn alle Messer anfangs zugleich in
das Material eindringen sollten.
Ebenfalls zum Zwecke der Kraftersparnifs gehen die Messer nicht senkrecht, sondern schräg
abwärts.
Damit die Messer sich während des Schneidens nicht verbiegen können, sind sie aufser in den
Schlitzen d des Tisches b noch weiter oben besonders geführt. '
Diese Führung, welche die Fig. 4, 5 und 6 in Seitenansicht, Endansicht und Grundrifs
veranschaulichen, besteht in dem gezeichneten Beispiel aus vier parallelen, hochkant neben
einander gelegten Flacheisen oder Fingern 0, die einerseits in der Gabel eines Armes p, andererseits
an einem Bolzen q festgemacht sind und aufserdem zwischen diesen beiden Befestigungsstellen
durch einen oder mehrere Quersplinte oder Schrauben mit einander verbunden sein können. Der Arm ρ sitzt verstellbar
an einer die beiden Wangen c' verbindenden Stange t, während der Bolzen q nur
in der benachbarten Wange c' befestigt ist. Auf dem Bolzen q sind die Finger ο mittelst
zweier Muttern verstellbar, und da der Arm ρ auf seiner Tragstange t ebenfalls mittelst zweier
Muttern verstellt werden kann, so lassen sich die Finger o, erforderlichenfalls unter Einschaltung
von Scheibchen an den Befestigungsstellen, genau für die zwischen ihnen hindurchgehenden
Messer α einstellen. Soll der Abstand der Messer verändert werden, so wechselt
man die Finger 0 gegen andere, dickere oder dünnere aus.
Der mit den Schlitzen d versehene Theil des Tisches b (Fig. 3) ist ebenfalls auswechselbar,
um bei Aenderung des Abstandes der Messer auch den Abstand der Schlitze d entsprechend
ändern zu können.
Claims (1)
- Pa ten t-Anspruch:Eine Maschine zum Abschneiden von Scheiben von Speck, Brod und anderen weichen Stoffen, dadurch gekennzeichnet, dafs das zu zerschneidende Material mit dem dasselbe tragenden* Tisch (b m s) während des Abwärtsganges des oder der Messer (a) gegen dieselben vorrückt und dabei durch eine am Tische fest angebrachte Platte (^.seitlich gestützt wird,' nach bewirktem Schnitt aber während des Aufwärtsganges des oder der Messer (a) zurückgeht, um einestheils das Abfallen der abgeschnittenen Scheibe oder Scheiben von dem übrig bleibenden Material zu verhüten, anderentheils. das Ablösen der Scheiben zu erleichtern.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE94877C true DE94877C (de) |
Family
ID=366172
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT94877D Active DE94877C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE94877C (de) |
-
0
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