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DE3209575A1 - Verfahren zur herstellung eines maschinenteils aus einem faserverstaerkten verbundmaterial, der formkoerper und das maschinenteil - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines maschinenteils aus einem faserverstaerkten verbundmaterial, der formkoerper und das maschinenteil

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DE3209575A1
DE3209575A1 DE19823209575 DE3209575A DE3209575A1 DE 3209575 A1 DE3209575 A1 DE 3209575A1 DE 19823209575 DE19823209575 DE 19823209575 DE 3209575 A DE3209575 A DE 3209575A DE 3209575 A1 DE3209575 A1 DE 3209575A1
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fiber
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inorganic fibers
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Waichiro Kawagoe Nakashima
Katsuhiro Tokorozawa Nishizaki
Hiroshi Hiki Sasaki
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Honda Motor Co Ltd
Original Assignee
Honda Motor Co Ltd
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Publication date
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Description

Verfahren zur Herstellung eines Maschinenteils aus einem faserverstärkten Verbundmaterial, der Formkörper und das Maschinenbeil
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Maschinenteils aus einem faserverstärkten Verbundmaterial, das durch einteiliges Verbinden von anorganischem Fasermaterial mit einer Schmelze in einem Hochdruck-Erstarrungsgiffßproaoß gebildet wird. Die Erfindung betrifft auch den
Ib Fase rf ο rmkö'rper, der als Verstärkung dient, sowie das resultierende Maschinenteil.
Der in der Beschreibung verwendete Begriff "Hochdruck-Erstarrungsgießprozeß" bezieht sich auf einen besonderen Gießprozess, in welchem ein hydrostatischer Druck von 500 bis 2000 kg/cm " auf das geschmolzene Metall in einer Gießform ausgeübt wird und das geschmolzene Metall unter Ausübung diones hohen hydrostatischen Drucks verfestigt wird. Dieses Gießverfahren läßt es zu, daß beim Verbinden des Fasermaterials mit der Metallschmelze das Fasermaterial über seine gesamte Ausdehnung ausreichend mit dem geschmolzenen Meta Ll durchtränkt wird, das die Metallschmelze bildet. Gemäß diesem Gießverfahren ist es daher möglich, ein mechanisches Teil aus Verbundmaterial mit hoher mechanischer Festigkeit zu erhalten.
Die Erfinder haben bereits ein Verfahren zur Herstellung eines faserverntärk I,en Verbundmaterials vorgeschlagen, bei welchem ein Faisorformkorper mit einer SchüLtdichte von 0,05 bis 2,0 g/cm , der aus hochelastischen anorganischen Fasern mit einem Lotmaterial aus einem Silberlotsystem besteht, welches Faserphaoen teilweise durch Diffusion verbindet,
durch das oben beschriebene Hochdruck-Erstarrungsgießverfahren mit der Schmelze verbunden wird. Das lot in der japanischen Patentanmeldung Wr. 58 471/1977 offenbart. Aufgrund der teilweisen Diffusionsbi ndung zwischen den Faserphasen durch daa Silber! ο I- beßit;',!", dei· Faserforrnlcorper selbst während des Gießens eine hohe Stabi litii I, oder tfigentragfähigkeit. Es ist daher möglich, den gewünschten Abschnitt des mechanischen Teils mit den Fasern angemessen zu verstärken.
Das Ergebnis intensiver Untersuchung des beschriebenen Verfahrens zeigt, daß das folgende Problem auftritt. Obwohl das Silberlot ausreichend über die gesamte Ausdehnung des Faserkörpers diffundieren kann, um die Diffusionsbi ndung der Faserphasen nu bewirken, wenn die Schüttdichte des Faserformkörpers im Rereich von Ο,ΟΊ bis 2,0 f./cm liegt,, ist es nicht möglich,ein ausreichendes Eindringen des Silberlots in die gesamte Ausdehnung des Faserformlcörpers zu erhalten, wenn seine Schüttdichte über die Obergrenze des angegebenen Bereichs erhöht wird, um eine höhere Verstärkungswirkung durch die Fasern zu erzielen. In diesem Fall ist daher der Faserformkörper instabil, und es ist nicht möglich, den erforderlichen Abschnitt des mechanischen Teils als Endprodukt angemessen zu verstärken.
Ein Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung ninn.q Verfahrens zur Herstellung eines Masch innnt« i 1 s :hiü einem Verbundmaterial, welches eine angemesfionn Ka.snrverctärk ung de» gewünschten Abschnitts des Teils zuläßt, indem eine teilweise Diffusionsbindung der Faserphasen über die gesamte Ausdehnung des Faserformkörpers sichergestellt wird, selbst wenn die Schüttdichte des Faserformkörpers zur Erzielung einer höheren Verstärkungswirkung vergrößert wird.
Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß ein anorganischer Faserformkörper durch partielle Di i'fu.iinnsbinduiig üoiner Faserphasen durch ein Kupferlotmatcrial gebildet, und der
so f'ebjldote anorganische Paserformkörper wird durch das Hochdruck-Erstarrungsgießverfahren mit der Schmelze einteilig verbunden.
Als anorganische Fasern werden vorzugsweise Fasern mit hoher Elastizität verwendet, beispielsweise Metallfasern, die F?i;iern mi;i ro;: bfrei um fStahl nrafaanen, odnr nichtmetallische Kn ;icrn, die Kohle.ns hof f-Faaern umfassen.
Di ο partielle Diffusionsbindung zwischen den Faserphasen durch das Kupferlot wird nachfolgend erläutert.
Eine Vielzahl gleichgerichteter Fasern wird zusammen mit einem Kupferlotmaterial wie zum Beispiel einem Kupferdraht in eine hitzebeständige Formgebungsform, wie beispielsweise oin Quarzglasrohr,derart eingebracht, daß die Schüttdichte in einem vorbestimmten Bereich liegt. Dann wird diese Formgebungsform in einen Heizofen gelegt, welcher unter einc-r Reduzi erga;-.- oder Schutzgasatmosphäer oder unter Vakuum gehai ton wird. Dann werden die gleichgerichteten Fasern und der Kupfordraht zusammen mit der l'Ormgebungsform auf eine hohe Temperatur erhitzt, so daß die Fasern durch Kfippillarwirkung von dem geschmolzenen Kupfer durchdrungen werden. In diesem Fall ist die Schüttdichte des so gebildeton Faserformkörpers im wesentlichen gleich der Schüttdächte der Fasern, die beim Einbringen der Fasern in die Formgebungsform erhalten wurde.
Bei der Herstellung einer Schubstange für einen Verbrennungsmotor wird beispielsweise die Schüttdichte des stangenförmigon Faserformkörpers zur Verstärkung des Stangenabschnitts der Schubstange vorzugsweise so gewählt, daß er zwischen 2,5 und r>,0 g/cm' liegt, was unter dem Gesichtspunkt der Formbarkeit, der Stabilität und der Affinität zur der Schmelze wünschenswert ist. Das Kupferlot kann die Faserphasen selbst bei einer so hohen Schüttdichte gleichförmig durchdringen, so daß en möglich ist, eine partielle
Diffusionsbindung über den gesamten Bereicn des Formkörpf-rn zu bewirken. Eine Schüttdichte von weniger als 2,0 g/cm ist nicht erstrebenswert, da in diesem Fall die Fa:;ermenge so klein ist, daß keine winzigen Spalte zur Erzeugung einer Kappillarwirkung gebildet werden können. Eine Schüttdichte
■3
über 5,0 g/cm ist nicht erstrebenswert, da eine se hohe Schüttdichte die Affinität des Faserformkörpern zur fchmelze verschlechtert.
Die Erfindung beabsichtigt auch die Bildung des Fa»erformkörpers hoher Schüttdichte oder Fülldichte, der zur Verstärkung in dem ICinbettungsmetall des Maschinenteil s ausgelegt ist und eine Vielzahl von anorganischen Fasern umfaßt, die teilweise mittels Kupferlot durch Diffusion verbunden sind.
Ferner wird erfindungsgemäß das Maschinenteil geschaffen, welches das Einbettungsmetall mit dem darin integrierten Faserform-Verstärkungskörper umfaßt, der aus einer Vielzahl anorganischer Fasern besteht, die wenigstens I.eilw-M;ie mittels Kupferlot durch Diffusion verbunden sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nach Pol-rand anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zoigt: 25
Figur 1 einen Längs-schnitt einer Schubstange für einen Verbrennungsmotor, die nach dem erfindungsg«- mäßen Verfahren hergestellt ist;
Figur 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Figur 1;
Figur 3 eine perspektivische Ansic?it, die das Stadium der Einfügung gleichgerichteter Fasern zusammen mit Kupferlot in eine Formgebungsform darstellt;
Figur U eine mikroskopische Ansicht, die-; einen Faserformkörper widergibt;
Figur 5 eine mikroskopische Ansicht des Stangenab-
Schnitts einer Schubstange im Schnitt mit 54-0-facher Vergrößerung; und Figur· 6 eine mikroskopische Ansicht des Stangenab-Schnitts einer Schubstange im Schnitt in
14-00-facher Vergrößerung.
Die nachfolgende Beschreibung betrifft die Anwendung der Erfindung auf die Herstellung einer Schubstange für einen Verbrennungsmotor.
Figur 3 7i<iigt oin Faserbündel, das in eine Formgebungsform P oi ngebrncht wird, die au;; einem Quarzrohr besteht. Das Faserbündel besteht aus einer Vielzahl von Fasern f aus rostfreiem Stahl, von denen jede einen vieleckigen Querschnitt mit ο i. Mom mittleren Durchmesser von otwa 30 ρ hat, wobei drei Kupferdrähte W Lm Zentrum des Bündels angeordnet sind, von denen jeder einen Durchmesser von etwa 0,2 mm aufweist. Die Formgebungsform D wird dann einen Heizofen gelegt, welcher unter einer Atmosphäre von reduzierendem Gas, wie zum Beispiel Wasserstoffgas gehalten wird. Die Formgebungsform P, welche das Faserbündel und Kupferdrähte W enthielt, wurde 10 Minuten lang auf eine Temperatur von etwa 1Γ.Ό0 C erhitzt und dann in dem Ofen abgekühlt, um einen stangenfürmigoii Fasorformkörper F zu bilden.
D]R Struktur dieses Faserformkörpors wurde unter dem Mikroskop bei 110-fnche>r Vergrößerung untersucht und ist in Figur /+ fv/ΐθΐ gl.. 1 η 1'1IgUr A ">ind die vorstehenden Abschnitte Pt um jedo Faser herum und die schwarzen Flecke S das Kupfer. Es ist zu erkennen, daß das Kupfer das Bündel der Fasern gleichförmig von dem Kernabschnitt (untere Seite in Figur 4-) zu dem Umfangsabschnitt (obere Seite in Figur 4-) des Faserbündels durchdringt, um eine teilweise Diffusionsbindung von Faserphasen über die gesamte Ausdehnung des Faserformkörpers zu erzielen. Das bedeutet, daß der so gebildete Faserformkörpor nine hohe Eigentragföhigkait oder Stabilität
9
besitzt. Seine Schüttdichte betrug 2,65 g/cm .
Der so gebildete Faserformkörper wurde dann in einen dem Stangenabschnitt einarSchubstange für einen Verbrennungsmotor entsprochenden Hohlraumabschnitt in einor Gießform zur Bildung der Schubstange eingebracht. Dann wurde das vorerwähnte Hochdruck-Erstarrungsgießen unter Verwendung einer Aluminiumlegierung (JIS AC8B) als Schmelzenlegierung durchgeführt, um eine Schubstange C zu erhalten, deren Stangenabschnitt R durch die Fasern verstärkt ist, wi e in den Figuren 1 und 2 gezeigt.
Der S"tangenabschnitt R der Schubstange C wurde unter rechtem Winkel zu seiner Achse geschnitten und die Schnittfläehe wurde unber dem Mikroskop bei 540-facher und 1/,00-facher Verfrößerung untersucht; die Ergebnisse sind in den Figuren 5 und 6 gezeigt. In Figur 5 ist zu erkennen, daß die Fasern f aus rostfreiem Stahl, die vieleckige Querschnitte aufweisen, mit der Schmelze M mit hoher Affinität gut verbunden sind. In Figur 6 sind die Flecken T im wesentlichen dreieckiger Gestalt, die zwischen benachbarten Fasern gelegen sind, das mit schwarzer Aluminiumlegierung verbundene Kupfer. Dies beweist, daß die Fasern f,,, f„, fo, die bei dem linken unteren Abschnitt, dem rechten unteren Abschnitt und dem rechten oberen Abschnitt erscheinen, wegen des Vorhandenseins dieser Kupferphasen in Dreiecksform selbst nach dem Gießen teilweise verbunden oder gebondet werden.
Wie beschrieben, werden erfindungsgemäß Faserphasen mittels eines Kupferlotes teilweise durch Diffusion verbunden, so daß die teilweise Diffusionsbindung gleichförmig über die gesamte Ausdehnung des Faserkörpers gemacht werden kann, selbst wenn er eine hohe Fülldichte besitzt. Es ist daher möglich, einen Faserformkörper mit guter Stabilität oder Selbsttragfähigkeit nicht nur dann -/,n erhalten, wenn die Fasern gleichgerichtet angeordnet sind, sondern auch, wenn
1 dio Käsern zweidimensional oder ungeordnet angeordnet sind. Da diese hohe Stabilität des Faserformkorpers selbst während des Iiochdruck-Erstarrungsgi eßens aufrechterhalten werden kann, ist es möglich, den gewünschten Abschnitt des Maschi-
5 nentoils als Endprodukt angemessen zu verstärken.
Es ist erfindungsgernäß also möglich, ein Maschinenteil mit hoher mechanischer Festigkeit aus faservertärktem Verbundmaterial herzustellen. 10
Der Patentanwalt 15 j
Leerseite

Claims (18)

Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH* *'** "" * '"* ' --- D-8000 MÜNCHEN 22 Dipl.-lng. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße 10 Dr.r.r.nat. W. KÖRBER ^ (089) *296684 Dipl.-lng. J. SCHMIDT-EVERS PATENTANWÄLTE 16. März 198 2 Dr.Kö/je HONDA GIKM KOGYO KABUSHIKI KAISHA 8-go, 27-ban, Jingumae 6-chome, Shibuya-ku, Tokio/Japan Ansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung eines Maschinenteils aus einem faserverstärkten Verbundmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß ein Faserformkörper gebildet wird, indem eine partielle Diffusionsbindung einer Vielzahl anorganischer Fasern durch Kupferlot bewirkt wird, urri daß ein mechanisches Teil aus faserverstärktem Verbundmaterial gebildet wird, indem der Faserformkörper durch Hochdruckerstarrun^ mit einer Schmelze einteilig verbunden wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Faserformkörper gebildet wird, indem die anorganischen Fasern zusammen mit dem Kupferlot in vorbestimmter Schüttdichte in eine hitzebeständige Formgebungsform eingebracht werden und die Formgebungsform erhitzt wird, um zu bewirken, daß das Kupferlot die feinen Zwischenräume zwischen benachbarten Fasern durch Kappillurwirkung durchdringt;.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet;, daß die Formgebungsform eine Atmosphäre aufweist, die aus einem Reduziergas, einem Schutzgas oder aus Vakuum besteht.
4-. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüttdichte des Faserformkörpers zwischen 2,0 und 5,0 g/em3 liegt.
ri. V up I'm Ii mn nnoli Ληορpiic.li 1 odor 2, dadurch gekennzeichnet, daß die anorganischen Pasern Metallfasern sind.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfasern aus rostfreiem Stahl bestehen.
7. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die anorganischen Fasern nichtmetallische Fasern si nd .
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die nichtmetallischen Fasern Kohlenstoff-Fasern sind.
9. Vorl'.'iliren nach Anaprnoh 1 orinr 2, dadurch gekennzeich» Ib net, daß das Kupferlot aus Kupferdrähten besteht.
10. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Fasern in einem Bündel befinden und einen vieleckigen Querschnitt mit einem mittleren Durchmesser.von
etwa 30 gm aufweisen, und daß das Kupferlot die Form von
Kupferdrähten hat, die zentral in dem Bündel angeordnet
sind und einen Durchmesser von etwas 0,2 mm aufweisen.
11. Selbsttragender Faserformkörper, der zur Bildung einer Verstärkung in einem Einbettungsmetall unter Hochdruckerstarrung ausgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Faserformkörper eine Vielzahl anorganischer Fasern umfaßt, die wenigstens teilweise mittels Kupferlot durch Diffusion verbunden sind.
12. Faserformkörper nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß seine Schüttdichte zwischen 2,0 und 5,0 g/cm
liegt.
13. Faserformkörper nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die anorganischen Fasern Metallfasern sind, die
Fasern aus rostfreiem Stahl umfassen.
14·· Faserformkörper nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die anorganischen Fasern nichtmetallische Fasern sind, die Kohlenstoff-Fasern umfassen.
15. Maschinenteil, bestehend aus einem Einbe ttung;;metall und einem in dieses integrierten Faserform-Verstärkungskörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Faserform-Verstärkungskörper eine Vielzahl anorganischer Fasern umfaßt, die wenigstens teilweise mittels Kupferlot durch Diffusion verbunden sind.
16. Maschinenteil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Faserform-Versbärkungskörper in dass Ei nbet l.ungsmetall durch Hochdruckerstarrungsguß eingebaut ist.
17. Maschinenteil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüttdichte des Faserform-Verstärkungskörpers zwischen 2,0 und 5,0 g/cm liegt.
18. Maschinenteil nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Schubstange für einen Verbrennungsmotor ist, welche einen Stangenabschnitt aufweist, in welchem dor Verstärkungskörper angeordnet ist.
DE3209575A 1981-03-20 1982-03-16 Verfahren zur Herstellung eines mit einer faserverstärkten Einlage versehenen Verbundkörpers sowie Anwendung des Verfahrens Expired DE3209575C2 (de)

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