DE3203353C2 - Elektrophotographisches Kopiergerät mit einer elektronischen Steuereinrichtung - Google Patents
Elektrophotographisches Kopiergerät mit einer elektronischen SteuereinrichtungInfo
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Abstract
Das beschriebene elektronische Kopiergerät weist eine Steuereinrichtung (100, 112) mit einem Mikroprozessor auf, der einen Festwertspeicher (102) enthält, der seinerseits eine vorbestimmte Takt- bzw. Zeitsteuerkonstante (timing constant) zur Steuerung eines Aufladungszeitpunkts einer Aufladungseinheit (11) sowie eines Belichtungszeitpunkts einer Belichtungseinheit (5) in der Weise speichert, daß das vorlaufende Ende bzw. der Anfangsteil eines Tonerbild-Erzeugungsbereichs eines lichtempfindlichen Elements mit dem vorlaufenden Ende eines Kopierpapierblatts übereinstimmt und (dieser Bereich) nach der Betätigung einer Übertragungs-Aufladeeinheit (18), einer Trenn-Aufladeeinheit, einer Entladungseinheit sowie einer Entladungslampe durch die Aufladungseinheit (11) (elektrostatisch) aufgeladen wird, worauf dieser Bereich mittels einer Belichtungseinheit (5) belichtet wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisches Kopiergerät mit einer elektronischen Steuereinrichtung
mit einem photoleitenden drehbaren Element, mit einer Endladungslampc zur Belichtung der Gesamtoberfläche
des photoleitenden Elementes, mit einer Aufladungseinheit, mit einer Belichtungseinheit vom Typ der Schlitzbelichtung,
mit einer Entwicklungseinheit zur Erzeugung eines sichtbaren Tonerbildes, mit einer Übertragungseinheit
zur koronamäßigen Übertragung des Tonerbiides
auf ein Bildempfangsmaterial, mit einer Wechselspannungskoronatrenneinheit zur Trennung des
Bildempfangsmaterials von der Oberfläche des photoleitenden Elementes und mit einer elektrischen Entladungseinheit.
Ein elektrophotographisches Kopiergerät dieser Art ist in der älteren nicht vorveröffentlichten DE-OS
30 41 745 beschrieben, und bei diesem Kopiergerät sind
an dem photoleitenden Element Markierungen vorgesehen, die von einem Fühler abgetastet werden, der entsprechende
Signale liefert zu dem Zweck, eine durch Schlupf bei der Bewegung des photoleitenden Elementes
hervorgerufene Zeitverschiebung zur ursprünglichen Zeitsteuerung festzustellen und gegebenenfalls
durch Rückstellung des entsprechenden Zählers zu beseitigen. Hierdurch sollen Abweichungen innerhalb der
kopierten Bilder vermieden werden.
Wenn bei einem elektrophctographischen Kopiergerät der einleitend genannter, Art aas. drehbare photoleitende Element, welches üblicherweise eine Trommel ist, durch die Entladungslampe vollständig belichtet wird, wird eine elektrische Ladung mit der einem Tonerbild, das auf der Oberfläche der Trommel erzeugt worden ist, entgegengesetzten Polarität an Masse gelegt. Das Oberflächenpotential der Trommel kann somit durch Entladung mittels der Entladungslampe herabgesetzt werden. Wenn jedoch die elektrische Ladung dieselbe Polarität besitzt wie das Tonerbild auf der Trommel-Oberfläche, kann das Oberflächenpotential der Trommel durch die Entladungslampe nie lit verringert werden. Es sei angenommen, daß eine »Kopier«-Taste gedrückt ist, .venn sich ein vorgesehener Bereich auf der Trommel, in welchem beim ersten Kopiervorgang ein Tonerbild crzeugt werden soll, d. h. der Teil der Trommeloberfläche, der vor dem Drücken der »Kopier«-Taste bzw. bei sich nicht drehender Trommel für den ersten Kopiervorgang benutzt wird, zwischen Übertragungs- und Entladungs-Aufladeeinheit befindet. Hierbei wird dieser genannte Bereich der Trommeloberfläche in den Vorgang der Erzeugung eines latenten Ladungsbilds einbezogen, und zwar beginnend mit der Betätigung der Aufladungseinheit nach den Betätigungen der Entladungs-Aufladceinheit, der Entladungseinheit und der Entladungslampe.
Wenn bei einem elektrophctographischen Kopiergerät der einleitend genannter, Art aas. drehbare photoleitende Element, welches üblicherweise eine Trommel ist, durch die Entladungslampe vollständig belichtet wird, wird eine elektrische Ladung mit der einem Tonerbild, das auf der Oberfläche der Trommel erzeugt worden ist, entgegengesetzten Polarität an Masse gelegt. Das Oberflächenpotential der Trommel kann somit durch Entladung mittels der Entladungslampe herabgesetzt werden. Wenn jedoch die elektrische Ladung dieselbe Polarität besitzt wie das Tonerbild auf der Trommel-Oberfläche, kann das Oberflächenpotential der Trommel durch die Entladungslampe nie lit verringert werden. Es sei angenommen, daß eine »Kopier«-Taste gedrückt ist, .venn sich ein vorgesehener Bereich auf der Trommel, in welchem beim ersten Kopiervorgang ein Tonerbild crzeugt werden soll, d. h. der Teil der Trommeloberfläche, der vor dem Drücken der »Kopier«-Taste bzw. bei sich nicht drehender Trommel für den ersten Kopiervorgang benutzt wird, zwischen Übertragungs- und Entladungs-Aufladeeinheit befindet. Hierbei wird dieser genannte Bereich der Trommeloberfläche in den Vorgang der Erzeugung eines latenten Ladungsbilds einbezogen, und zwar beginnend mit der Betätigung der Aufladungseinheit nach den Betätigungen der Entladungs-Aufladceinheit, der Entladungseinheit und der Entladungslampe.
b5 auch wenn die Betätigung der Übertragun^s-AuNudeeinheit
nicht erfolgt. Infolgedessen wird der genannte Bereich der Trommeloberfläche mittels der Entladungs-Aufladeeinheit
mit einer elektrischen Ladune auftrela-
den. deren Polarität derjenigen des auf der Trommeloberfläche
erzeugten Tonerbilds entspricht. Obgleich die Trommel dabei nicht mittels der Entladungslampe
entladen worden ist, erfolgt daher der Vorgang der Erzeugung
des latenten Ladungsbilds auf der lichtempfindlichen Trommel. Dieser Vorgang ist in F i g. 1 durch
eine gestrichelte Linie angedeutet.
Ein Bereich auf der Trommel, der in deren stillstehendem Zustand der Übertragungs-Aufladeeinheit in
Trommel-Drehrichtung nachgeschaltet ist, wird für die
Erzeugung des latenten Ladungsbilds auf der Trommel benutzt, und zwar beginnend mit der Betätigung der
Aufladungseinheit nach der Betätigung der Obertragungs- und Trenn-Aufladeeinheit sowie der Entladungseinheit und der Entladungslampe. Dieser genannte
Trommel(flächen)bereich wird dabei jedoch mit einer Polarität aufgeladen, weiche derjenigen des auf der
Trommeloberfläche erzeugten Tonerbilds entgegengesetzt ist Weiterhin wird eine elektrische Ladung, deren
Polarität derjenigen der Übertragungs-Aufladeeinheit entgegengesetzt und kleiner als deren Ladung ist, auf
der Trornmelcberfläche durch die Trenü- und die Entladungs-Aufladeeinheit
gespeichert, so daß das 'Oberflächenpotential der Trommel um bzw. auf einen vorbestimmten
Pegel gesenkt wird. Die Polarität des Oberflächenpotentials der Trommel ändert sich nicht, d. h. das
Oberflächenpotential besitzt eine dem auf der Trommeloberfläche erzeugten Tonerbild entgegengesetzte
Polarität, und die Betätigung der Entladungslampe wird durchgeführt. Dabei wird die Trommel entladen, und
der Vorgang zur Erzeugung eines latenten Ladungsbilds auf der lichtempfindlichen Trommel wird auf die in
F i g. 1 durch die ausgezogene Linie dargestellte Weise durchgeführt. Infolgedessen entsteht ein Potentialunterschied
zwischen dem sich zwischen Übertragungs- und Trenn-Aufladeeinheit befindenden Trommelbereich einerseits
und dem der Übertragungs-Aufladeeinheit in Drehrichtung nachgeschalteten Trommelbereich andererseits.
Mit anderen Worten: es tritt eine unregelmäßige Potentialverteilung auf dem Trommelbereich auf, der
für den ersten JCopiervorgang benutzt wird. Infolgedessen ergibt sich ein Dichte- oder Konzentrationsunterschied
im Kopiebild auf eiern ersten Kopierpapierblatt sowie zwischen dem Kopiebild auf dem ersten Blatt und
denen der folgenden Kopierpapierblätter.
Es ist somit ersichtlich, daß sich Dichte- und Konzentrationsuntei
schiede im Kopiebild ergaben können als Folge einer ungünstigen Ausgangslage der photoleitenden
Trommel relativ zu ßearbeitungsstationen, die der
Übertragungseinheit in Trommeldiehrichiüüg nachgeschaltet
sind.
Aufgabe der Erfindung ist damit insbesondere die Ausschaltung der vorstehend geschilderten Probleme
durch Schaffung eines verbesserten elektronischen Kopiergeräts, das ein Kopiebild gleichmäßiger Konzentration
bzw. Dichte zu liefern vermag und damit den Konzentrationsunterschied in einem einzigen Kopiebild
oder zwischen Kopiebildern, die auf eine fortlaufende Kopierpapierrolle übertragen werden, ausschaltet.
Diese Aufgabe wird bei einem elektrophotographischen
Kopiergerät der einleitend genannten Art gemäß de;· Erfindung dadurch gelöst, daß die Steuereinrichtung
den Aufladungszeitpunkt der Aufladungseinheit sowie den Belichtungszeitpunkt der Belichtungseinheit derart
steuert, daß bei einem ersten Kopiervorgang ein einer vorlaufenden Kante des Bildempfangsmaterials entsprechender
vorlaufender Teil eines Tonerbildbereiches des photoleitenden Elementes durch die Aufladungseinheit
nach Betätigen der Übertragungseinheit, der Wechselspannungskoronairenneinheit,
der elektrischen Entladungseinheit und der Entladungslampe aufgeladen
wird und dabei mittels der Belichtungseinheit belichtet wird.
Durch die Erfindung wird das Oberflächenpctential des photoleitenden Elementes nach der Betätigung der
Entladungslampe, d. h. das Oberflächenpotential am Tonerbildbereich des photoleitenden Elementes konstant
ίο gehalten. Auf diese Weise wird der Dichte- bzw. Konzentrationsunterschied
auf der Oberfläche ein- und desselben Kopierpapierblattes sowie über die fortlaufende
Kopierpapierrolle beseitigt, so daß ausgezeichnete Kopiebilder
erhalten werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in weiteren Ansprüchen unter Schutz gestellt
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung nr.her erläutert Es
zeigt
F i g. 1 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen einer Stelle auf einer photole>.r*nden Trommel
und einern Overflachen^ctentia! zur Vsvieutlichun'* der
Mangel des bisherigen elektronischen Kopiergeräts,
F i g. 2 eine schematische Seitenansicht zur Darstellung der Gesamtanordnung eines elektrophotographischen
Kopiergeräts mit Merkmalen nach der Erfindung, F i g. 3A und 3B eine Vorderansicht bzw. eine Schnitt-Seitenansicht
einer Zeit-Steuerscheibe zur Lieferung von Zeitsteuer- bzw. Taktsignalen für den Kopierbetrieb
beim erfindungsgemäßen Kopiergerät,
F i g. 4 eine Aufsicht auf eine Schalttafel beim Kopiergerät
nach F i g. 2,
F i g. 5A und 5B Blockschaltbilder des Steuersystems beim Kopiergerät nach F i g. 2,
Fig.6A bis 6G graphische Darstellungen der Beziehungen
zwischen den von der Steuerscheibe gelieferten Taktsignalen und den entsprechenden Arbeitszyklen
beim Kopiergerät nach F i g. 2, wobei F i g. 6A einen Rücksteliimpuls, F i g. 6B einen Zeitsteuer- bz-v. Taktimpuls
und die F i g. 6C bis 6G Zyklen nach jeweils einer halben Umdrehung der Steuerscheibe darstellen,
Fij.7A und 7B Zeitsteuerdiagramme zur Darstellung
der Beziehung zwischen jedem Arbeitsgang und seiner Takt- oder Zeitsteuerung beim Kopiergerät nach
Fig.2, wobei Fig.7A die einzelnen Arbeitsgänge, wie
Übertragung, Entladung, Klingen-Putzvorgang, Löschlampenbetätigung.
Aufladung, Belichtung, Transportrollenbetätigung, Entwicklung, Ausrichtrollenbetätigung,
Übertragung, Heizrollenbetäiigung und Austragrollenbetätigung, und F i g. 7 die Zeitsteuerung der hin-
und hergehenden Bewegung eines Vorlagenträgers oder -tisches veranschaulichen,
Fig.8 eine Tabelle zur Erläuterung der Beziehung
ZWiSChPf. den einzelnen Arbeitsgängen und dem entsprechenden
Schieberegister bei einem Einzelkopiervorgang mit dem Kopiergerät nach F i g. 2,
F i g. 9 eine Tabelle zur Erläuterung der Beziehung zwischen den einze'nen Arbeitsgängen und dem betreffenden
Schieberegister bei einem Doppel-Kopiervorgang,
Fig. 1OA bis 101 Ablaufdiagramme zur Verdeutlichung der Folgesteuerung des erfindungsgemäßen Kopiergerätes
für den Fall, daß Arbeitsgänge entsprechend den betreffenden Zyklen gemäß F i g. 6C bis 6G
der Reihe nach durchgeführt werden,
Fig. HA bis Hi Zeitsteuerdiagramme von Taktoder
Zeitsteuersignalen für das erfindungsgemäße Kopiergerät, wobei insbesondere zeigen: Fig. 11A ein
Zeitsteuersignal eines Rückstellimpulses (RP), Fig. 11B
einen Zeitsteuerimpuls (TP), Fig. I IC Zeitsteuersignale
für ein Motorrelais, F i g. 11D Zeitsteuersignale für eine
Belichtungslampe, Fig. HE Zeitsteuersignale für eine
Entwicklungsrollenkupplung und ein Heizrollen-Solenoid,
Fig. IIF Zeitsteuersignale für eine Aufladungseinheit, Fig. I IG Zeitsteuersignale für eine Übertragungs-Aufladeeinheit,
Fig. 11H ein Zeitsteuersignal für
eine Papiertransportkupplung und Fig. III Zeitsteuersignale
für eine Papieranlauf- oder -Startkupplung, und
Fig. 12 eine F i g. 2 ähnelnde Darstellung einer anderen
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kopiergeräts.
F i g. 1 ist eingangs bereits erläutert worden.
Fig.2 veranschaulicht den grundsätzlichen Aufbau eines elektrophotographischen Kopiergerätes, auf welches
sich die Erfindung bezieht. Im rechten Teil der Oberseite eines Kopiergeräte-Gehäuses 1 ist ein Vorlagenträger
2 in Form einer durchsichtigen Glasplatte angeordnet, der durch einem automatischen Voriagenzuführer
3 abgedeckt ist. Letzterer kann ohne weiteres geöffnet und geschlossen werden. Eine auf dem Vorlagenträger
2 aufgelegte Vorlage wird mit dem Licht einer Belichtungslampe 5 bestrahlt, die in der durch die
Pfeile angedeuteten Richtung hin- und hergehend bewegbar ist. Das von der Vorlage reflektierte Licht fäiit
durch eine Linse 6, die in Richtung der Pfeile hin- und herbewegbar ist, wird durch Spiegel 7 reflektiert bzw.
umgelenkt und erreicht über einen Belichtungsschlitzkörper 8 eine photoleitcnde bzw. lichtempfindliche
Trommel 9. DaIx i wird auf der Oberfläche der Trommel 9 durch Schlitzbelichtung ein (Ladungs-)Abbild der Vorlage
erzeugt. In Drehrichtung der Trommel 9 sind von der Bilderzeugungsstelle aus in der angegebenen Reihenfolge
eine Entwicklungseinheit 12, eine Übertragungs-Aufladeeinheit
18, eine Trenn-Aufladeeinheit 20, eine Entladungseinheit 26, eine Putzeinheit 27, eine EntbduMMs!snin?
10 und si"s Aüf!sdunnseinheit 11 sn^eordnet.
Die Aufladungseinheit 11 lädt die Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 9 mittels einer Gleichspannungs-Koronaentladung
auf. Die Entwicklungseinheit 12 macht ein auf der Trommel 9 erzeugtes latentes Ladungsbild der Vorlage in Form eines Tonerbilds
sichtbar. Die Übertragungs-Aufladeeinheit 18 legt eine Gleichspannungs-Koronaladung mit einer der elektrischen
Ladung der Aufladungseinheit 11 entsprechenden Polarität an ein Kopierpapierblatt 13 an, das sich zwischen
der Übertragungs-Aufladeeinheit 18 und der Trommel 9 befindet. Dabei wird insbesondere eine
Übertragungs-Koronaentladung, deren Polarität derjenigen eines auf der Trommel 9 erzeugten Tonerbilds
entgegengesetzc ist, durch die Übertragungs-Aufladeeinheit 18 auf die Rückseite des Kopierpapierblatts aufgebracht,
wodurch das Tonerbild auf das Kopierpapierblatt 13 übertragen wird. Die Trenn-Aufladeeinheit 20
überträgt eine Wechselspannung-Koronaladung auf das Kopierpapierblatt 13, das durch die Übertragungs-Aufladeeinheit
18 aufgeladen worden ist und fest an der Trommel 9 haftet, um dabei die von der Übertragungs-Aufladeeinheit
erzeugte Aufladung zu neutralisieren. Eine Wechselspannungs-Trennkoronaladung, welche
die von der Aufladeeinheit 18 erzeugte Ladung neutralisiert, wird durch die Trenn-Aufladeeinheit 20 auf die
Rückseite des Papierblatts 13 übertragen. Letzteres wird dadurch von der lichtempfindlichen Trommel 9
getrennt. Die Entiadungssiriheit 26 in Form einer Wechselspannungs-Koronaentladungseinheit
dient zur Entladung des Toners, der nicht übertragen worden ist und an
der Oberfläche der Trommel 9 haftet. Die Putzeinheil 27 dient zur Entfernung des durch die Entladungseinheit 26
entladenen Resttoners von der Oberfläche der Trommel 9. Die Entladungslampe 10 belichtet die Gesamtoberfläehe
der Trommel 9 derart, daß die Trommel 9 vorübergehend leitfähig und die elektrische Ladung auf ihrer
Oberfläche neutralisiert bzw. beseitigt wird. Die lichtempfindliche
Trommel 9 liegt an Masse, wobei nur die elektrische Ladung, deren Polarität derjenigen des auf
ίο der Trommeloberfläche erzeugten Tonerbilds entgegengesetzt
ist, nach Masse abgeleitet wird, wenn die Entladungslampe 10 die Gesamtoberfläche der Trommel
9 bestrahlt. Hierbei wird durch die Entladungslampe 10 die Ladung beseitigt, deren Polarität dem Toner·
bild auf der Trommeloberfläche entgegengesetzt ist.
Das Kopierpapierblau 13 wird auf einer Vorralskassette
14 mittels einer Papier-Transportrolle 15 durch Ausrichtrollen 17 über eine Führungs- oder Förder- (
strecke 16 zu einer Übertragungsposition gefördert. In ' dieser Übertragungsposition wird das Papierblatt 13
durch die Übertragungs-Aufladeeinheit 18 zum festen Anhaften an der lichtempfindlichen Trommel 9 gebracht,
so daß das Tonerbild vo'.i der Trommel 9 auf das Papierblatt 13 übertragen wird. Das Kopierpapierblatt
13 mit dem übertragenen Tonerbild wird mittels eines Trennstreifens 19 und der Trenn-Aufladeeinheit 20 von
der Oberfläche der Trommel 9 getrennt. Anschließend ! wird das Kopierpapierblatt 13 durch eine Wenderolle 21
gewe.sJet und auf einer Förderstrecke 22 zu Heizrollen
23 als Fixiereinheit geleitet, durch welche das übertragene Tonerbild auf dem Kopierpapierblatt fixiert wird.
Anschließend wird das Kopierpapierblatt 13 mittels einer Austragrolle 24 zu einer Austragmulde 25 gefördert.
Nach dem Übertragungsvorgang wird die Oberfläche der Trommel 9 entladen, indem durch die Entladungs- '
einheit 26 eine elektrische Ladung mit einer der Ladung der Trommel 9 entgegengesetzten Polarität angelegt
wird Danach wird der auf der Oberfläche der Trommel
9 zurückbleibende Toner durch die Putzeinheit 27 entfernt, so daß die Trommel 9 wieder in den Anfangszustand
zurückversetzt wird.
Die F i g. 3A und 3B veranschaulichen eine Takt- bzw. Zeit-Steuerscheibe 78 zur Lieferung der für den Kopierbetrieb
des erfindungsgemäßen Kopiergerätes erforderlichen Signale. Die Steuerscheibe 78 ist dabei über
eine Welle 79 unmittelbar koaxial mit der lichtempfindlichen Trommel 9 gemäß F i g. 2 verbunden. Im folgenden
sei angenommen, daß eine radial verlaufende Linie 80 eine 0°- bzw. 360°-Stellung und eine Linie 81 einer
180°-Stellung entsprechen. Den Positionen entsprechend den 0°- und 180°-Stellungen sind Signa'öffnungen
82; und 822 vorgesehen, die zur Lieferung von Rückstellimpulsen
dienen, welche die Winkelstellungen der Steuerscheibe 78 und somit der lichtempfindlichen
Trommel 9 angeben. Vom Umfang der Steuerscheibe 78 stehen Signalplatten 83| bis 86| sowie 832 bis 862 ab. Die
benachbarten Signalplatten legen zwischen sich in bezug auf auf die 0°- und 180°-Stellungen vorbestimmte
Winkel fest W.e sich aus F i g. 3A ergibt, sind bei der
dargestellten Ausführungsform die Signalplatten 83, bis 86i sowie 832 bis 862 symmetrisch um den Umfang der
Steuerscheibe 78 herum angeordnet Diese Signalplatten 83| bis 861 und 832 bis 862 sind dabei zur Lieferung
von Takt- bzw. Zeitsteuersignalen für den eigentlichen Steuervorgang angeordnet In der Nähe des Umfangs
der Steuerscheibe 78 ist eine Dctcktorcinheit 87 für die
Rückstellsignale vorgesehen, um die Signalöffnungen 82i und 822 optisch abzutasten. Weiterhin ist in der Nähe
(des Umfangs) der Steuerscheibe 78 eine Detektoreinheit
88 zur optischen Abtastung der Signalplatten 83i bis 86| und83z bis862angeordnet.
F i g. 4 veranschaulicht die Schalttafel des beschriebenen Kopiergerätes. Die Schalttafel umfaßt eine Schalttafel-Platte
89, eine »Kopier«-Taste 90, Zifferntasten 91 zur Eingabe der Kopien-Blattzahl, eine Lösch- oder
Frci/Stop-Taste 92, eine Anzeigeeinheit 93 für Kopien-Vorgabivahl,
welche die eingestellte Blatt- bzw. Kopienzahl digital anzeigt, eine Kopienzahl-Anzeigeeinheit
94, welche die tatsächlich hergestellte Kopienzahl anzeigt, eine Unterbrechungstaste 95, weicht die Unterbrechungsbetriebsart
bestimmt, eine auf der Unterbrechungstaste 95 angeordnete Unterbrechung-Anzeigelampe
95a, eine Tonerkonzentration-Einstelltaste 96, mit welcher die Konzentration bzw. Dichte eines Kopiebilds
der Vorlage einstellbar ist, einen Kopien-Formatwahlabschnitt 97 zur Anzeige des Papierformats sowie
einen Zustandsanzeige-Abschnitt 98.
Die F i g. 5A und 5B veraruchauiicheii sciieniauM.ii μ
das Steuersystem des Kopiergerätes. Ein Mikroprozessor 100 umfaßt eine Zentraleinheit 101 (CPU) zur Steuerung
der gesamten Arbeitssequenz, einen Festwertspeicher 102 (ROM) zur Speicherung von Arbeitsfolgeprogrammen
für einen Kopierbetriebsteil zur Durchführung der einzelnen Kopiervorgänge, wie Vorlagentransport.
Papiertransport und Übertragung. Entladung, Belichtung, Entwicklung und Fixierung, einen Randomspeicher
103 (RAM) zur Speicherung der für die Zentraleinheit 101 benötigten Daten und eine Eingabe/Ausgäbe
bzw. I/O-Steuereinheit 104, welche die Eingabe und Ausgabe von Signalen und Daten steuert. An den
Mikroprozessor 100 ist eine Freigabe-Schnittstellenschaltung 105 für die Wahl eines Eingangs angeschlossen.
Mit dieser Schnittstellenschaltung 105 verbunden sind ein Vorlagen-Transportschalter 74, ein Vorlagen-Anlauf-
oder -Startschalter 75, ein Staudetektorschalter 75 jjjg Deiektcreinheit 87 und 88, die i>Konier«-Taste
90. die Zifferntasten 91, die Frei/Stop-Taste 92, die Unterbrechungstaste 95, die Tonerkonzentrations-Einstelltaste
% usw. Weiterhin verbunden mit der Eingabe-Schnittstellenschaltung 105 sind ein Vorlagenschalter
106, der beim Schließen des automatischen Vorlagenzuführers 3 geschlossen wird, Kopieblattmengen-Detektoreinheiten
zur Feststellung, ob die in der Vorratskassette 14 befindliche Menge der Kopierpapierblätter 13
kleiner ist als eine vorbestimmte Größe, eine Papiermangel-Detektoreinheit 107, welche den Mangel bzw.
das Fehlen von Kopierpapierblättern 13 feststellt, eine Ausgabedetektoreinheit 108, welche die Ausgabe bzw.
den Austrag des Kopierpapierblatts 13 an der Austragmulde 25 feststellt, eine Lampenstellungs-Detektoreinheit
109 zur Feststellung der Position der Belichtungslampe 5, eine Fixiertemperatur-Detektor- bzw. -Meßeinheit
110 zur Messung der Fixiertemperatur der Heizrollen 23 und eine Tonerkonzentrations-Detektoreinheit
111 zur Bestimmung der Tonerkonzentration in der
Entwicklungseinheit IZ Die Eingabe-Schnittstellenschaltung 105 wählt in Abhängigkeit von einem Wählsignal
des »8421 «-Codes vom Mikroprozessor 100 eine Gruppe von Eingängen bzw. Eingangssignalen, die von
den einzelnen Schaltern oder Tasten geliefert werden. Die gewählten Eingangssignale werden in einen Binärcode
von »1« und »0« umgesetzt, und das umgesetzte Signal wird dem Mikroprozessor 100 eingegeben.
An den Mikroprozessor 100 ist eine Ausgabe-Schnittstellenschaltung
112 angeschlossen, weiche die peripheren
Einheiten ansteuert An die Schnittstellenschaltung 112 sind die Belichtungslampe 5, die Aufladungseinheit
11, die Übertragungs-Aufladeeinheil 18 usw. angeschlossen. Weiterhin angeschlossen an diese Schnittstellenschaltung
112 sind die Entladungslampe 10, die Trenn-Aufladeeinheit 20, die Entladungseinheit 26, ein
Motorreiais 113 zur Steuerung des Ein/Aus-Schalters eines Motors 28, ein Heizerrelais zur Steuerung des
Heizelements der Heizrollen 23, eine Entwicklungsrollenkupplung 115, welche die Entwicklungsrollen der
Verbindungseinheit 12 steuert, ein Tonernachfüllsolenoid 116 zur Steuerung der Tonernachfüllrolle der Entwicklungseinheit
12, eine Papiertransportkupplung 117 zur Steuerung der Papiertransportrolle 15, eine Papieranlaufkupplung
118 zur Steuerung der Ausrichtrollen 17 sowie ein Heizrollensolenoid 119, welcher den Andruckrollenteil
der Heizrollen 23 steuert.
Die Ausgabe-Schnittstellenschaltung 112 steuert die peripheren Einheiten in Abhängigkeit von verschiedenen
Steuersignalen an. die vom Mikroprozessor 100 geliefert werden.
Mit dem Mikroprozessor 100 ist eine Verriegelungsschaltung 120 verbunden, an die ein Vorlagenanhaltesolenoid
57 eine Vorlagentransportkupplung 69, eine Vorlagenübertragungskupplung 61 und ein Vorlagenanhaltesolenoid
122, welches den Vorlagenanschlag 40 über eine Ausgabe-Schnittstellenschaltung 121 zur Ansteuerung
der peripheren Einheiten steuert, angeschlossen sind.
Mit dem Mikroprozessor 100 ist weiterhin ein Schieberegister 123 für Anzeigeeinheiten verbunden. Die
Vorgabeblattzahl-Anzeigeeinheit 93 und die Kopienblattzahl-Anzeigeeinheit 94 sind an das Schieberegister
123 über eine Ausgabe-Schnittstellenschaltung 124 zur Ansteuerung der Anzeigeeinheiten angeschlossen. Weiterhin
sind die Unterbrechungs-Anzeigelampe 195a und der Zustandsanzeigeabschnitt 98 mit dem Schieberegister
123 über eine Ausgabe-Schnittstellenschaltung 125 zur Ansteuerung der Anzeigeeinheiten verbunden.
Im folgenden ist die allgemeine Arbeitsweise beim Daten- bzw. Signalaustausch im Mikroprozessor 100 erläutert.
Die Zentraleinheit i01 liest sequentiell die im Festwertspeicher 102 gespeicherten Programme aus
und führt die Folgesteuerung durch. Bei dieser Operation führt die Zentraleinheit 101 auch die erforderlichen
Eingabe/Ausgabe-Steuervorgänge aus. Der zwischen der Zentraleinheit 101 und jeder Kopier-Verarbeitungseinheit bzw. der Schalttafel erforderliche Austausch der
verschiedenen Daten oder Signale erfolgt durch die Eingabe/Ausgabe-Steuereinheit
104, die Eingabe-Schnittstellenschaltung 105 und die Ausgabe-Schnittstellenschaltung
112. Die Zentraleinheit 101 liest die Statusbzw. Zustands-Signale oder -Daten von jeder Verarbeitungseinheit
und von der Schalttafel in der Steuereinheit !04 über die Eingabe-Schnittstellenschaltung 105
nach Maßgabe eines aus dem Festwertspeicher 102 ausgelesenen Programms aus. Die Eingabedaten werden
zur Ausführung des Programms bewertet. Auf der Grundlage des erzielten Ergebnisses werden die verschiedenen
Steuersignale oder -Daten zur Ausgabe-Schnittstellenschaltung 112, zum Schieberregister 123
und zur Verriegelungsschaltung 120 über die Eingabe/ Ausgabe-Steuereinheit 104 geliefert. Die Zentraleinheit
101 verarbeitet in sich verschiedene Dateneinheiten und speichert die durch diese Operationen abgeleiteten Daten
im Randomspeicher 103. Die im Randomspeicher 103 gespeicherten Daten werden nach Bedarf ausgelesen.
Im folgenden ist das die Zeit-Steuerscheibe 78 ver-
wendende Steuersystem beschrieben. Erfindungsgemäß sind die für den Kopiervorgang erforderlichen Operationen
bzw. Arbeitsgänge sämtlich auf die Stellung des optischen Systems bezogen, d. h. auf die Stellung der
Steuerscheibe 78, die als Bezugselement unmittelbar mit der lichtempfindlichen Trommel 9 gekoppelt ist. Wenn
sich die Trommel 9 zu drehen beginnt, dreht sich die Steuei scheibe 78 entsprechend mit. Bei der dargestellten
Ausführüngsform führt die Trommel 9 bei einem einzigen Kopiervorgang 2,5 Umdrehungen durch. Die
Steuerscheibe 78 dreht sich dabei entsprechend über 2,5 Umdrehungen. Aufgrund der beschriebenen Ausbildung
der Steuerscheibe 78 wird bei jeder halben Umdrehung der Steuerscheibe 78 von der Detektoreinheit
87 ein Zeitsteuersignal (Rückstellimpuls RP) gemäß Fig.6A abgegriffen. Die Detektoreinheit 88 greift ein
Zeitsteuersignal TPgemäß F i g. 6B ab. In Abhängigkeit
vom Rückstellimpuls RP und vom Zeitsteuersignal TP führt der Mikroprozessor 100 verschiedene Kopierope-
iCf uc£Üg
auf den Rückstellimpuls RP durch. Insbesondere werden die Übergangspunkte (Vorder- und Hinterflanken)
TO bis Tl des Zeitsteuersignals TP gemäß F i g. 6B bis
6E sequentiell unter Bezugnahme auf den Rückstellimpuls ÄPbewertet bzw. abgegriffen, wobei bei jedesmaliger
Feststellung des Rückstellimpulses RPe'm Zyklus im Takt der Übergangspunkte TO bis Tl des Zeitsteuersignals
TP ausgeführt wird. Bei der dargestellten Ausführungsform umfaßt ein einziger Kopiervorgang 5 Zyklen.
Beispielsweise sei angenommen, daß ein Zyklus 0 einer halben Umdrehung der Zeitsteuerscheibe 78 entspricht,
während ein erster Zyklus einer vollen Umdrehung der Zeitsteuerscheibe 78, ein zweiter Zyklus 1,5 Umdrehungen
der Zeitsteuerscheibe 78, ein dritter Zyklus 2(vollen) Umdrehungen der Zeitsteuerscheibe 78 und ein vierter
Zyklus 2,5 Umdrehungen der Zeitsteuerscheibe 78 entsprechen. Im Zyklus 0 wird der Arbeitsgang 0 durchgeführt,
während in erstem bis viertem Zyklus die Arbeitsgänge 1 bis 4 durchgeführt werden. Zur Bestimmung,
wie viele Zyklen von Anfang an durchgeführt worden sind, ist ein Schieberegister vorgesehen, dessen Bit-Zahl
der Zykluszahl entspricht. Da bei der beschriebenen Ausführüngsform 5 Zyi;!en im Spiel sind, ist ein Schieberegister
SR von 4 Bits (erstes bis viertes Bit SRO bis SÄ 3) in einem bestimmten Bereich des Randomspeichers
103 gemäß F i g. 5A angeordnet. Wenn der Zyklus (0) eingeleitet wird, wird das erste Bit SÄ 0 des Schieberegisters
SÄ gesetzt. In jedem Zyklus wird der Inhalt des Schieberegisters SÄ so verschoben, daß das erste Bit
SÄO im ersten Zyklus auf »1« gesetzt und das zweite Bit
SÄ 1 im zweiten Zyklus auf »1« gesetzt werden. Auf diese Weise wird in jedem Zyklus der Inhalt des Schieberegisters
SÄ entsprechend der Sequenz oder Folge der Zyklen verschoben. Wenn das erste Bit SÄ 0 auf »1«
gesetzt ist wird der Arbeitsgang 1 des ersten Zyklus ausgeführt Wenn das zweite Bit SÄ 1 auf »1« gesetzt ist
erfolgt die Durchführung des Arbeitsgangs 2 des zweiten Zyklus. Diese sequentielle Arbeitsweise erfolgt auf
die vorstehend erläuterte Weise.
Die Fig.7A und 7B sind Zeitsteuerdiagramme zur
Erläuterung der Takte und der entsprechenden Arbeitsgänge bzw. Arbeitsabläufe beim erfindungsgemäßen
elektronischen Kopiergerät F i g. 7A veranschaulicht die Taktsteuerung der Arbeitsgänge, die Übertragung.
Entladung. Trommelreinigung mittels Klinge, Löschlampenbetätigung.
Aufladung, Belichtung, Transportrollenbetätigung, Entwicklerbetätigung, Ausrichtrollenbetätigung,
Übertragung. Heizrollenbetätigung und Austragrollenbetätigung. Fig. 7B veranschaulicht die
Takt- bzw. Zeitsteuerung der Hin- und Herbewegung des Vorlagenträgers. Die Arbeitstakte gemäß Fig. 7A
und 7B entsprechen den betreffenden Arbeitszyklen gemaß Fig.6C bis 6G. In Fig. 7A bezeichnen die gestrichelten
Linien die Takt- bzw. Zeitsteuerung jedes Arbeitsschritts an der Seite der lichtempfindlichen Trommel
9, während die ausgezogenen Linien die entsprechende Zeitsteuerung jedes Arbeitsschritts nach der
Förderung des Kopierpapierblatts bezeichnen. Die schräge Linie 241 steht für das (in Bewegungsrichtung)
vorlaufende Ende des ersten Kopierpapierblatts, und die schräge Linie 243 bezeichnet das vorlaufende Ende
des zweiten Papierblatts. Schräge Linien 245, 247 und 249 bezeichnen die (in Bewegungsrichtung) nachlaufenden
Enden der ersten Kopierpapierblatter bei Verwendung von Kopierpapier des Formats B5, A4 bzw. B4. L?ie
schrägen Linien 251,253 und 255 stehen für die nachlaufenden
Enden der zweiten Kopierpapierblätter des For-
Λΐ mais Bj, A4 bzw. B4. Kurze ausgezogene Linien 257, die
sich im wesentlichen im Mittelbereich der schrägen Linien 241, 245, 247, 249, 243, 251, 253 und 255 befinden,
geben die Wartezeit für die Zufuhr bzw. den Transport des Kopierpapierblatts an den Ausrichtrollen an. In
Fig. 7 stehen die ausgezogenen Linien für die Vorwärtsbewegung des Vorlagenträgers und die gestrichelten
Linien für seine Rücklaufbewegung. Wie aus Fig. 7A und 7B hervorgeht, wird die Vorlage praktisch
im zweiten Zyklus abgetastet, wenn der Belichtungsvorgang eingeleitet wird. F i g. 8 veranschaulicht die Beziehung
zwischen jedem Zyklus und dem Register SÄ im Einzelkopierbetrieb, während F i g. 9 die entsprechende
Beziehung zwischen jedem Zyklus und dem Register SÄ beim Doppel- bzw. kontinuierlichen Mehrfachkopierbetrieb
darstellt.
Im folgenden ist die Folgesteuerung im Kopierbetrieb beim erfindungsgemäßen Kopiergerät anhand der
Wenn ein nicht dargestellter Hauptschalter geschlossen ist, bewirkt die Zentraleinheit 101 die »Initialisierung«
bzw. Einleitung des Kopierbetriebs im Schritt 130. Das Programm geht auf den Schritt 131 über. Li Schritt 131
wird das Heizelement-Relais 114 an Spannung gelegt, wobei den Heizelementen der Heizrollen 23 zur Einhaltung
ihrer Erwärmung Strom zugeführt wird. Das Programm geht sodann auf den Schritt 132 über. In diesem
Zustand leuchtet eine Warmluftlampe 98i des Zustands-Anzeigeabschnitts
98 auf. Im Schritt 132 wird geprüft, ob die Temperatur der Heizroilen 23 den vorbestimmten
Wert erreicht haben oder nicht. Ist diese Temperatur erreicht, schaltet das Heizelement-Relais 114 ab. Das
Programm geht hierauf auf den Schritt 133 über. Wenn die Temperatur der Heizrollen 23 den vorbestimmten
Wert erreicht hat, schaltet das Relais 114 entsprechend der Temperatur der Heizrollen 23 wiederholt ein und
aus, so daß eine konstante Temperatur der Heizrollen 23 aufrechterhalten wird. Im Schritt 133 schaltet die
Warmlauf-Lampe 98| ab. Dagegen leuchtet eine »Bereit«-Lampe 98? des Zustands-Anzeigeabschnitis 98 auf,
wobei der Zählstand »1« in der Anzeigeeinheit 93 für gewählte Kopienzahl bzw. Vorgabekopisnzahl erscheint.
Die betreffenden Tasten an der Schalttafel stehen damit für die Betätigung bereit. Im Schritt 133 wird
der Zählstand »1« in der genannten Anzeigeeinheit 93 angezeigt oder das Programm geht auf den Schritt 134
über, wenn die Zifferntasten 91 gedruckt werden. Im
Schritt 134 wird geprüft ob die Kopier-Taste 90 gedruckt ist oder nicht Ist dies nicht der Fall, so geht das
Programm auf den Schritt 140 über. Wenn andererseits
im Bereitschaftszustand die Kopicr-Taste 90 gedruckt ist, erfolgt der Übergang auf den Schritt 139. In diesem
Schritt 139 worden das Motorrelais 113 und die Papieruiilaßkupplung
118 eingeschaltet, so daß der noch zu beschreibende Kopiervorgang durchgeführt wird. Im
Schritt 140 wird das Schieberegister SÄ freigemacht, und das Programm geht auf den Schritt 141 über, in
welchem das Zeitsteuersignal TP geprüft wird (TP-
CH). um den Übergangspunkt TO festzustellen, wonach das Programm auf den Schritt 142 übergeht. Wenn im
Schritt 141 der Übergangspunkt 70 nicht festgestellt wird, geht das Programm auf das Prüf(routine)programm
für abnormalen Betriebszustand über, wobei der Betrieb des Kopiergeräts unterbrochen wird. Wenn die
Übergangspunkte bei der Prüfung des Zeitsteuersignals TP(TP- CH) bei der folgenden Operation nicht festgestellt
werden, findet derselbe Vorgang, wie vorstehend beschrieben, statt, so daß sich eine nähere Erläuterung
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(RP-EIN) festgestellt. Wenn das Vorhandensein des
Zeitsteuersign-iS RP im Schritt 142 nicht festgestellt
wird, fährt das Programm auf den Schritt 141 zurück, so daß die Schritte 141 und 142 wiederholt werden. Bei
Feststellung des Rückstellimpulses ÄPerfolgt der Übergang auf den Schritt 143. Im Schritt 143 wird das Schieberegister
SR um 1 Bit verschoben, worauf das Programm auf den Schritt 144 übergeht, in welchem das
Signal »0« im ersten Bit SR 0 des Schieberegisters SR gesetzt wird, worauf das Prograrm auf den Schritt 145
übergeht. Im Schritt 145 wird die Beziehung »Kopierblattzahl
= Vorgabeblattzahl — 1« geprüft. Wenn in obiger Gleichung die linke Seite nicht der rechten Seite
gleich ist, geht das Programm auf den Schritt 146 über. In letzterem werden die Belichtungslampe 5, die Entwicklungsrollenkupplung
115 und das Heizrollensolenoid 119 eingeschaltet, worauf das Programm zum Schritt 147 übergeht. Bei eingeschalteter Entwicklungsrollenkupplung
115 beginnt sich die Entwicklungsmagnetrolle zu drehen, wobei das Heizrollensolenoid 119
an Spannung gelegt wird und die Andruckrollenteile der Heizrollen 23 mit dem (eigentlichen) Heizrollenteil in
Berührung gelangen. Im Schritt 147 wird das Signal »1« im ersten Bit SR 0 gesetzt, worauf das Programm auf
den Schritt 148 übergeht. Wenn andererseits im Schritt 145 die Bedingung »Vorgabeblattzahl = Kopieblattzahl
— 1« erfüllt ist, geht das Programm auf den Schritt 149 über, in welchem geprüft wird, ob das zweite Bit
S/? 1 des Schieberegisters SR auf »1« geseizt ist oder
nicht. Ist dies der Fall, so springt das Programm unter Auslassung der Schritte 146 und 147 auf den Schritt 148,
in welchem geprüft wird, ob der Vorlagentransportschalter 74 geschlossen ist oder nicht. Im positiven Fall
geht das Programm auf den Schritt 150 über, in welchem geprüft wird, ob das erste Bit SÄ 0 des Schieberegisters
SR auf »I« gesetzt ist oder nicht. Ist dies der Fall, so geht
das Programm auf den Schritt 152 über, in welchem eine Zeitverzögerung von 50 ms erzeugt wird, worauf das
Programm auf den Schritt 154 übergeht Wenn dagegen im Schritt 148 der Vorla&entransportschalter 74 nicht
geschlossen ist, springt das Programm unter Auslassung der Schritte 150 und 152 auf den Schritt 154 über. Im
Schritt 154 wird das Zeitsteuersignal TP zur sequentiellen Erfassung der Übergangspunkte T1 und TT. geprüfL
Wenn der Übergangspunkt Π festgestellt wird, geht das Programm auf den Schritt 156 über, in welchem das
Zeitsteuersignal TP geprüft wird, um sequentiell die Übergangspunkte Γ3, 74 und 75 festzustellen bzw. zu
erfassen. Bei Erfassung des Übergangspunkts 75 geht das Programm auf den Schritt 158 über, in welchem
geprüft wird, ob das erste Bit SRO des Schieberegisters
SR auf »1« gesetzt ist oder nicht. Ist dies der Fall, so schaltet das Programm auf den Schritt 159 weiter, in
welchem die Aufladungseinheit 11 eingeschaltet wird, worauf das Programm auf den Schritt 160 übergeht. Bei
eingeschalteter Aufladungseinheit 11 wird die Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 9 elektrisch (elektrostatisch)
aufgeladen, und der Belichtungsvorgang wird eingeleitet. Wenn andererseits im Schritt 168 das
erste Bit SKO des Schieberegisters SR nicht auf »1«
gesetzt ist, entscheidet die Zentraleinheit, daß die Aufladungseinheit 11 nicht eingeschaltet werden soll. Das
Programm überspringt daher den Schritt 159 auf den Schritt 160. Im Schritt 160 wird das Zeitsteuersignal TP
zur sequentiellen Erfassung der Übergangspunkte 7€ und 77 geprüft. Bei Erfassung oder Feststellung des
Übergangspunkts 77 geht das Programm auf den Schritt !61 über, in v/elchem das Zeitstsuersi^na! TP
erneut zur Erfassung des Übergangspunkts 70 geprüft wird. Wenn d"r Übergangspunkt 70 festgestellt wird,
geht das Programm auf den Schritt 162 über, in welchem der Rückstellimpuls RP erfaßt bzw. festgestellt wird.
Falls im Schritt 162 der Rückstellimpuls RPnicht erfaßt
wird, kehrt das Programm auf den Schritt 161 zurück, so daß die Schritte 161 und 162 wiederholt werden. Wird
dagegen im Schritt 162 der Rückstellimpuls RP festgestellt, so geht das Programm auf den Schritt 163 über, in
welchem das Schieberegister Si? um 1 Bit verschoben wird, worauf der Programmübergang auf den Schritt
164 erfolgt. Bei der Verschiebung des Schieberegisters SR um 1 Bit wird sein zweites Bit SÄ 1 auf »1« gesetzt.
Im Schritt 164 wird das erste Bit SÄ 0 des Schieberegisters SÄ auf »0« gesetzt, worauf der Übergang auf den
Schritt 165 erfolgt.
Im Schritt 165 wird zur Erfassung des Übergangspunkts 71 das Zeitsteuersignal TP geprüft, worauf das
Programm auf den Schritt 166 übergeht, in welchem geprüft wird, ob das zweite Bit SÄ 1 des Schieberegisters
SÄ auf »1« gesetzt ist oder nicht. Ist dies der Fall, so geht das Programm auf den Schritt 167 über, in welchem
geprüft wird, ob die Blattmangel-Detektoreinheit 107 eingeschaltet ist oder nicht. Im negativen FaP geht
das Programm auf den Schritt 168 über, in welchem der Zählerinhalt der Kopieblattzahl-Anzeigeeinheit 94 um 1
hochgezählt bzw. inkrementiert wird, worauf das Programm auf den Schritt 169 übergeht. Im Schritt 169
werden die Papiertransportkupplung 117 aktiviert und die Papieranlaßkupplung 118 abgeschaltet, worauf das
Programm auf den Schritt 170 übergeht.
Wenn die Papiertransportkupplung 117 eingeschaltet ist, beginnt sich die Papiertransportrolle 15 unter Zufuhr
des Kopierpapierblatts zu drehen. Bei abgeschalteter Papieranlaufkupplung 118 bleiben die Ausrichtrollen 17
stehen. Im Schritt 170 wird geprüft, ob die Tonerkonzentrations-Detektoreinheit
111 eingeschaltet ist oder nicht Im positiven Fall schaltet das Programm auf den
Schritt 171 vor. Das Tonernachfüllsolenoid 116 und die -lampe 983 im Zustandsanzeigeabschnitt 98 werden eingeschaltet,
worauf das Programm auf den Schritt 172 übergeht Wenn das Tonernachfüllsolenoid 116 eingeschaltet
ist bzw. angezogen hat, wird eine vorbestimmte Tonermenge in der Entwicklungseinheit 12 nachgefüllt
Falls dagegen die Tonerkonzentrations-Detektoreinheit 111 im Schritt 170 als nicht eingeschaltet festgestellt
wird, ist kein Tonernachfüllvorgäng erforderlich, so daß
das Programm unter Auslassung des Schritts 171 auf
den Schritt 172 springt. Wenn weiterhin im Schritt 166
das zweite Bit SÄ 1 des Schieberegisters SÄ nicht auf »1« gesetzt ist, entscheidet die Zentraleinheit, daß das
Kopierpapier nicht zugeführt werden soll, so daß das Programm unter Auslassung der Schritte 167 bis 171 auf
den Schritt 172 springt Wenn im Schritt 177 die Papiermangel-Detektoreinheit 107 einschaltet, sind in der Kopierpapier-Vorratskassette keine Kopierpapierblätter
vorhanden, so daß kein Papier zugeführt werden kann und daher das Programm auf den Schritt 173 übergeht
Die Bereit-Lampe 982 im Zustandsanzeigeabschnitt 98
wird abgeschaltet, während die Lampe 984 für »Papier
nachfüllen« aufleuchtet Außerdem wird im ersten und zweiten Bit SÄ 0 bzw. SÄ 1 des Schieberegisters SÄ das
Signal »0« gesetzt, worauf das Programm auf den Schritt 172 vorschaltet Im Schritt 172 wird das Zeitsteuersignal TPzur Erfassung oder Bestimmung des Obergangsptiiikts T2 geprüft, worauf das Programm auf den
Schritt 174 übergeht in welchem die Aufladungseinheit 11 und das Tonernachfüllsolenoid 116 abgeschaltet werden, worauf das Programm zum Schritt 175 weitergeht
im Schritt 175 wird das Zeiisteuersignai TFzur Feststellung des Obergangspunkts T3 geprüft, worauf das
Programm auf den Schritt 176 übergeht, in weichem die
Papiertransportkupplung 117 abgeschaltet wird; anschließend erfolgt der Obergang auf den Schritt 177. Bei
abgeschalteter Papiertransportkupplung 117 hält das Kopierpapierblatt 13 vorübergehend an den Ausrichtrollen 17 an. Im Schritt 177 wird das Zeitsteuersignal TP
zur Erfassung des Übergangspunkts Γ4 geprüft worauf das Programm auf den Schritt 178 übergeht in welchem
die Papieranlaufkupplung 118 eingeschaltet wird; sodann schaltet das Programm auf den Schritt 179 weiter.
Wenn die Papieranlaufkupplung 118 eingeschaltet ist, beginnen die Ausrichtrollen 117 zu arbeiten, so daß das
vorübergehend angehaltene Kopierpapierblatt 13 zur Übertragungsstation gefördert wird. Das Vorderende
bzw. der Anfangsteil der Trommel 9 und das vorlaufende Ende des Papierblatts 13 werden dabei miteinander
in Flucht gebracht. Im Schritt 179 wird geprüft, ob das erste Bit SÄO des Schieberegisters SÄ auf »1« gesetzt
ist oder nicht. Ist dies nicht der Fall, so geht das Programm auf den Schritt 180 weiter. Im Schritt 180 wird
die Belichtungslampe abgeschaltet, worauf das Programm auf den Schritt 181 fortschaltet. Wenn dagegen
im Schritt 179 das erste Bit SÄO des Schieberegisters
SÄ auf »1« gesetzt ist, springt das Programm unter Auslassung des Schritts 180 auf den Schritt 181. weil die
Zentraleinheit entscheidet, daß die Belichtungslampe 5 nicht abgeschaltet werden soll. Im Schritt 181 wird geprüft, ob die Vorgabeblattzahl der Kopienblattzahl
gleich ist oder nicht. Im positiven Fall geht das Programm auf den Schritt 182 über, in welchem die Bereit-Lampe 982 eingeschaltet wird, wonach das Programm
auf den Schritt 183 übergeht. Das elektronische Kopiergerät ist dann für das Kopieren einer nächsten Vorlage
41 bereit. Wenn im Schritt 181 festgestellt wird, daß die Vorgabeblattzahl der Kopienblattzahl nicht gleich is',
ist der Kopiervorgang (nocht) nicht abgeschlossen, so daß das Programm auf den Schritt 183 weiterschaltet.
Im Schritt 183 wird das Zeitsteuersignal rPzur Erfassung oder Feststellung des Übergangspunkts T5 geprüft, und das Programm geht sodann auf den Schritt
184 über, in welchem geprüft wird, ob das zweite Bit SÄ 1 des Schieberegisters SÄ auf »I« gesetzt ist oder
nicht. Im positiven Fall schaltet das Programm auf ein Schritt 185 weiter, in welchem die Übertragungs-Aufladeeinheit 18 eingeschaltet wird; das Programm geht so
dann auf den Schritt 186 über. Wenn die Ühertragungs-Aufladeeinheit 18 eingeschaltet ist wird das auf der
lichtempfindlichen Trommel 9 erzeugte Tonerbild auf das Kopierpapierblatt 13 übertragen. Wenn im Schritt
184 das zweite Bit SÄ 1 des Schieberegisters SÄ nicht auf »1« gesetzt ist entscheidet die Zentraleinheit daß
der Übertragungsvorgang nicht durchgeführt werden soll, so daß das Programm unter Auslassung des Schritts
185 auf den Schritt 186 springt Im Schritt 186 wird
geprüft ob das erste Bit SÄ 0 des Schieberegisters SÄ
auf »1« gesetzt ist oder nicht Im positiven Fall geht das Programm auf den Schritt 187 über, in welchem die
Aufladungseinheit 11 eingeschaltet wird; sodann erfolgt der Übergang des Programms auf den Schritt 188. Im
Schritt 187 wird der Aufladungsvorgang für das nächste Kopierpapierblatt im Dauerkopierbetrieb durchgeführt Wenn im Schritt 186 das erste Bit SÄ 0 des Schieberegisters SÄ nicht auf »1« gesetzt ist entscheidet die
Zentraleinheit daß der Aufladungsvorgang nicht durch
geführt werden soll, so daß das Programm unter Auslas
sung des Schritts 187 auf den Schntt 188 springt Im Schritt 188 wird das Zeitsteuersignal TP zur sequentiellen Erfassung der Übergangspunkte T6 und 7"7 geprüft
Wenn der Übergangspunkt Tl festgestellt wird, geht
das Programm auf den Schritt 189 über. Im Schritt 189
wird das Zeitsteuersignal TP zur Erfassung des Übergangspunkts TO geprüft worauf das Programm auf den
Schritt 190 fortschaltet, in welchem der Rückstellimpuls
RP festgestellt Jttw. erfaßt wird. Wenn der Rückstellim
puls RP nicht festgestellt wird, kehrt das Programm auf
den Schritt 189 zurück, so daß die Schritte 189 und 190 wiederholt werden. Bei Erfassung des Rückstellimpulses
RP geht das Programm auf den Schritt 191 über. Im Schritt 191 wird das Schieberegister SÄ um 1 Bit ver
schoben, worauf das Programm auf den Schritt 192
übergeht. Da hierbei das Schieberegister SÄ um 1 Bit verschoben wird, wird das dritte Bit SÄ 2 des Schieberegisters SÄ auf »1« gesetzt. Im Schritt 192 wird das Signal
»0« im ersten Bit SÄ 0 des Schieberegisters SÄ gesetzt,
worauf das Programm auf den Schritt 198 fortschaltet,
in welchem das Zeitsteuersignal TP zur sequentiellen Erfassung der Obergangspunkte Tl und T2 geprüft
wird. Wenn der Übergangspunkt Tl erfaßt bzw. festgestellt worden ist, schaltet das Programm auf den Schritt
201 weiter.
Im Schritt 201 wird das Zeitsteuersignal TP zur sequentiellen Erfassung der Übergangspunkte T3 und T4
geprüft. Bei Feststellung des Übergangspunkts TA geht das Programm auf den Schritt 204 über, in welchem
geprüft wird, ob das zweite Bit SÄ 1 des Schieberegisters SÄ auf »I« gesetzt ist oder nicht. Ist dies nicht der
Fall, so schaltet das Programm auf den Schritt 205 weiter, in welchem die Übertragungs-Aufladeeinheit 18 abgeschaltet wird; das Programm geht danach auf den
Schritt 206 über. Falls jedoch im Schritt 204 das zweite Bit SÄ 1 des Schieberegisters SÄ auf »1« gesetzt ist,
entscheidet die Zentraleinheit, daß die Übertragungs-Aufladeeinheit 18 nicht abgeschaltet werden soll, so daß
das Programm unter Auslassung des Schritts 205 auf
den Schritt 206 springt. Im Schritt 206 wird das Zeitstcuersigna! 71PzUT Erfassung des Übergangspunkts Tb geprüft worauf das Programm auf den Schritt 208 übergeht.
sung bzw. Feststellung des Übergangspunkts Tl geprüft, worauf das Programm auf den Schritt 210 übergeht, in welchem das Zeitsteuersignal TP wiederum zur
Erfassung des Übergangspunkts 7"O geprüft wird; das
Programm schaltet sodann auf den Schritt 211 fort, in
welchem der Rückstellimpuls RP festgestellt bzw. abgegriffen wird. Wenn der Rückstellimpuls nicht abgegriffen wird, kehrt das Programm auf den Schritt 210 zurück, so daß die Schritte 210 und 211 erneut durchgeführt werden. Wenn dagegen das Zeitsteuersignal bzw.
der Rückstellimpuls RP festgestellt wird, geht das Programm auf den Schritt 212 über, in welchem das Schieberegister SR erneut um 1 Bit verschoben wird; sodann
schaltet das Programm auf den Schritt 213 fort. Da das Schieberegister SÄ um 1 Bit verschoben worden ist, ist
in seinem vierten Bit SR 3 das Signal »1« gesetzt Im Schritt 213 wird das Signal »0« im ersten Bit SRO des
Schieberegisters SR gesetzt, worauf das Programm auf den Schritt 214 weiterschaltet, in welchem das Zeitsteuersignal TPzur sequentiellen Erfassung der Übergangspunkte Ti, T2 und 73 geprüft wird. Wenn der Übergangspunkt 73 erfaßt bzw. festgestellt wird, geht das
Programm auf den Schritt 215 über, in welchem festgestellt wird, ob erstes bis drittes Bit SR 0 bis SR 2 des
Schieberegisters SR auf »I« gesetzt sind oder nicht Wenn die Biu SR 0 bis SR 2 sämtlich nicht auf »!« gesetzt sind, schaltet das Programm auf den Schritt 216
weiter, in welchem die Entwicklungsrollenkupplung 115 und das Heizrollensolenoid 119 abgeschaltet werden,
worauf das Programm auf den Schritt 217 weiterschaltet. Wenn im Schritt 215 mindestens eines der Biu SR 0
bis SR 2 auf »1« gesetzt ist, entscheidet die Zentraleinheit, daß die Entwicklungsrollenkupplung 115 und das
Heizrollensolenoid 119 nicht abgeschaltet werden sollen. Das Programm springt daher unter Auslassung des
Schritts 216 auf den Schritt 217. Im Schritt 217 wird das Zeitsteuersignal TP zur sequentiellen Erfassung der
Übergangspunkte 74, 75 und 76 geprüft. Bei Feststellung des Übergangspunkts 76 geht das Programm auf
den Schritt 218 über, in welchem geprüft wird, ob die Bits SÄ 0 bis SR 2 des Schieberegisters SR auf »1« gesetzt sind oder nicht. Falls nicht alle Bits auf »1« gesetzt
sind, entscheidet die Zentraleinheit, daß der Kopiervorgang abgeschlossen ist, so daß das Programm auf den
Schritt 219 weiterschaltet, in welchem das Motorrelais 113 und die Papieranlaufkupplung 118 abgeschaltet
werden. Hierauf kehrt das Programm zum Schritt 133 zurück, wobei der Bereitschaftszustand wieder hergestellt wird. Wenn das Motorrelais 113, die Papieranlaufkupplung 118 und die Vorlagentransportkupplung 69
abgeschaltet sind, ist der Kopiervorgang des elektronischen Kopiergerätes beendet, und das Kopiergerät
steht für die Durchführung des nächsten Kopiervorganges bereit. Falls jedoch im Schritt 218 eines der Bits SR 0
bis SR 2 auf »I« gesetzt ist, entscheidet die Zentraleinheit, daß der Dauerkopiervorgang nicht abgeschlossen
ist. so daß das Programm auf den Schritt 141 zurückgeht und die folgenden Schritte wiederholt werden.
Auf diese Weise arbeiten beim Einzelkopiervorgang die einzelnen Einheiten in Abhängigkeit von der Hin-
und Herbewegung des optischen Systems fünf mal (die Steuerscheibe 78 führt 2,5 Umdrehungen durch). Im
Dauerkopierbetrieb wird dagegen derselbe Arbeitsvorgang wie im Einzelkopierbetrieb bis zum Abschluß wiederholt, wobei ein Zyklus des Einzelkopierbetriebs verzögert wird. Der vorstehend beschriebene Kopierbetrieb ist in Fi g. 11 anhand der Zeitsteuerdiagramme für
die Haupteinheiten dargestellt.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung anhand der Ablaufdiagramme ergibt, beginnt sich beim Drehen
der »Kopier«-Taste 90 des elektronischen Kopiergerätes die lichtempfindliche Trommel 9 zu drehen, wobei
die Übertragungs-Aufladeeinheit 18, die Trenn-Aufladeeinheit 20, die Entladungseinheit 26 und die Entladungslampe 10 gleichzeitig arbeiten. Das vorlaufende
Ende bzw. der Anfangsteil des Bildformbereichs auf der
Trommel 9 läuft nacheinander an der Übertragungs-Aufladeeinheit 18, der Trenn-Aufladeeinheit 20 und der
Entladungslampe 10 (beginnend mit dem ersten Kopiervorgang) vorbei. Dieser Anfangsteil des Bildformbereichs der Trommel 9, der für das Kopieren auf dem
ίο ersten Kopierpapierblatt benutzt worden ist befindet
sich nunmehr vor dem Drücken der Taste 90 hinter der Übertragungs-Aufladeeinheit 18, wenn sich die Trommel 9 nicht dreht Die Aufladungseinheit 11 beginnt zur
Einleitung des Kopierbetriebs zu arbeiten, so daß der
für den ersten Kopiervorgang benutzte Bereich der
lichtempfindlichen Trommel 9 an der Übertragungs-Aufladeeinheit 18, der Trenn-Aufladeeinheit 20, der Entladungseinheit 26 und der Entladungslampe 10 "orbeiläuft und sich sodann zur Aufladungseinheit 11 bewegt
Bei gedruckter »Kopierw-Taste 90 beginnt sich die
lichtempfindliche Trommel 9 zu drehen, wobei gleichzeitig die Übertragungs-Auf!adee!nheit 18, die Trenn-Aufladeeinheit 20, die Entladungseinheit 26 und die Entladungslampe 10 wirksam werden. Der vorbestimmte
Rachen-Bereich der Trommel 9, der sich bei stillstehender Trommel 9 hinter der Übertragungs-Aufladeeinheit
18 befindet, läuft an der Übertragungs-Aufladeeinheit 18, der Trenn-Aufladeeinheit 20, der Entladungseinheit
26 und der Entladungslampe 10 vorbei, um die Aufla
dungseinheit 11 zu erreichen, wobei letztere zu arbeiten
beginnt Hierbei werden das Belichtungssystem, die Entwicklungseinheit 12, die Putzeinheit 27 und der Vorlagentisch 2 in Betrieb gesetzt. Infolgedessen wird der mit
dem Betrieb der Aufladungseinheit 11 beginnende Vor
gang zur Erzeugung eines latenten Ladungsbilds durch
geführt. Wenn zu diesem Zeitpunkt der Kopiervorgang durchgeführt wird, wird das Oberflächenpotential des
an der Entladungslampe 10 vorbeigelaufenen Bereichs der Trommel 9, d. h. das Oberflächenpotential der
Trommel 9 bei Durchführung des Vorgangs zur Erzeugung des latenten Ladungsbilds, konstant gehalten. Infolgedessen wird ein Dichte- bzw. Konzentrationsunterschied des Kopiebilds auf ein und demselben (dem ersten) Kopierpapierblatt sowie auf der fortlaufenden Ko-
pierpapierblattrolle (bzw. auf den nachfolgenden Papierblättern) verhindert und damit ein einwandfreies
Kopiebild gewährleistet.
Beim beschriebenen Kopiergerät, bei dem unmittelbar nach dem Drücken der Kopier-Taste 90 die Einhei-
ten 18, 20, 26, 10 und die Trommel 9 in Bp'rieb gesetzt
werden, befindet sich das Vorderende bzw. der Anfangsteil des für den ersten Kopiervorgang benutzten,
zur Erzeugung des latenten Ladungsbilds dienenden Bereiches bei stillstehender Trommel 9 hinter der Übertra-
gungs-Aufladeeinheit 18. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Arbeitsweise beschränkt. Das Vorderende
bzw. das Anfangsteil des Bildformbereichs der lichtempfindlichen Trommel 9 kann vielmehr so angeordnet sein,
daß sich dieser Anfangsteil beim ersten Kopiervorgang
zumindest an der Übertragungs-Aufladeeinheit 18, der
Trenn-Aufladeeinheit 20 und der Entladungslampe 10 vorbeibewegt.
In F i g. 12 ist eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen elektrophotographischen Kopiergerä-
tes dargestellt. Dabei ist eine Korona-Aufladungseinheit 230, deren Ladung dieselbe Polarität besitzt wie die
Aufladungseinheit 11. d.h. eine Polarität des auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 9 erzeue-
ten Tonerbilds entgegengesetzte Polarität, zwischen der
Putzeinheit 27 und der Entladungslampe 10 angeordnet Das vorlaufende Ende bzw. der Anfangsteil des Bildformbereichs
auf der Trommel 9 kann sich dabei in einer Position befinden, aus welcher sich dieser Bereich beim
ersten Kopiervorgang an der Korona-Aufladungseinheit 230 und der Entladungslampe 10 vorbeibewegt Mit
dieser Anordnung werden dieselben Wirkungen wie bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform erzielt Außerdem
kann sich der Betrieb, auf dem das Tonerbild erzeugt wird, bei stillstehender Trommel 9 dicht an der
Aufladungseinheit 11 befinden. Mit anderen Worten: Dieser Bereich kann sich dicht an der Position befinden,
in welcher das latente Ladungsbild erzeugt wird, so daß die Zeit für den ersten Kopiervorgang verkürzt wird.
Hierzu 20 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Elektrophotographisches Kopiergerät mit einer elektronischen Steuereinrichtung (110, 112), mit einem
photoleitenden drehbaren Element (9), mit einer Entladungslampe (10) zur Belichtung der Gesaratoberflache
des photoleitenden Elementes (9). mit einer Aufladungseinheit (11), mit einer Belichtungseinheit
(5) vom Typ der Schlitzbelichtung, mit einer Entwicklungseinheit (12) zur Erzeugung eines
sichtbaren Tonerbildes, mit einer Übertragungseinheit (18) zur koronamäßigen Übertragung des Tonerbildes
auf ein Bildempfangsmaterial (13), mit einer Wechselspannungskoronatrenneinheit (20) zur
Trennung des Bildempfangsmaterials (13) von der Oberfläche des photoleitenden Elementes (9) und
mit einer elektrischen Entladungseinheit (26), d a durch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung
(110, 112) den Aufladungszeitpuiikt der Auflädt* ^einheit (11) sowie den Belichtungszeitpunkt
azr Bsüchtungseinhcit (5) derart steuert, daß
bei einem ersten Kopiervorgang ein einer vorlaufenden Kante des Bildempfangsmaterials (13) entsprechender
vorlaufender Teil eines Tonerbildbereiches des photoleitenden Elementes (9) durch die Aufladungseinheit
(11) nach Betä'jgen der Übertragungseinheit (18), der Wechselspannungskoronatrenneinheit
(20), der elektrischen Entladungseinheit (26) und der Entladungslampe (10) aufgeladen wird und dabei
mittels der Belichtungseinheit (5) belichtet wird.
2. Kopir'gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (100,112) einen programmierbaren Mikroprozessor (100), der zumindest
mit der Aufladungse;nhcit (U) und der Belichtungseinheit
(5) verbunden ist und eine Zentraleinheit (101) enthält, die ein Takt- oder Zeitsteuersignal
zur Steuerung der genannten Einheiten (11, 5) abnimmt, sowie einen Festwertspeicher (102) aufweist,
der ein permanentes bzw. festes Programm und eine vorbestimmte Zeitsteuerkonstante zur Bestimmung
eines Aufladezeitpunktes der Aufladungseinheit (11) und eines Belichtungszeitpunkts der Belichtungseinheit
(S) enthält.
3. Kopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufladungszeitpunkt der
Aufladungseinheit (11) und der Belichtungszeitpunkt der Belichtungseinheit (5) so steuerbar sind, daß das
vorlaufende Ende des Tonerbild-Erzeugungsbereiches des photoleitenden Elements (9) einem vorlaufenden
Ende des Übertragungsmediums (13) entspricht und sich unmittelbar vor der Übertragungseinheit (18) befindet.
4. Kopiergerät nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Korona-Entladungseinheit
(230), deren Ladung eine der Polarität des Tonerbildes entgegengesetzte Polarität besitzt,
zwischen der Aufladungseinheit (11) und der Entladungslampe (10) angeordnet ist.
5. Kopiergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (110, 112) den Aufladungszeitpunkt der Aufladungseinheit (11) und
den Belichtungszeitpunkt der Belichtungseinheit (5) so steuert, daß bei einem ersten Kopiervorgang der
vorlaufende Teil des Tonerbildbereiches des photoleitenden Elements nach der Betätigung der Korona-Entladungseinheit
(230) und der Entladungslampe (10) durch die Aufladungseinheit (11) aufgeladen
und durch die Belichtungseinheit (5) belichtet wird.
6. Kopiergerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufladungszeitpunkl der
Aufladungseinheit (11) und der Belichtungszeitpunkt der Belichtungseinheit (5) so gesteuert sind, daß der
vorlaufende Teil des Tonerbildbereiches des photoleitenden Elements (9) sich unmittelbar vor der Korona-Entladungseinheit
(230) befindet
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Publications (2)
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DE3203353C2 true DE3203353C2 (de) | 1985-07-18 |
Family
ID=11846668
Family Applications (1)
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Country Status (3)
Country | Link |
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JP (1) | JPS57128369A (de) |
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- 1981-02-02 JP JP56013922A patent/JPS57128369A/ja active Pending
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- 1982-02-02 DE DE3203353A patent/DE3203353C2/de not_active Expired
Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: HENKEL, G., DR.PHIL. FEILER, L., DR.RER.NAT. HAENZ |
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D2 | Grant after examination | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KABUSHIKI KAISHA TOSHIBA, KAWASAKI, KANAGAWA, JP |
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