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DE3200364A1 - "einrichtung zur unterscheidung einer blattzufuehrbedingung" - Google Patents

"einrichtung zur unterscheidung einer blattzufuehrbedingung"

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Publication number
DE3200364A1
DE3200364A1 DE19823200364 DE3200364A DE3200364A1 DE 3200364 A1 DE3200364 A1 DE 3200364A1 DE 19823200364 DE19823200364 DE 19823200364 DE 3200364 A DE3200364 A DE 3200364A DE 3200364 A1 DE3200364 A1 DE 3200364A1
Authority
DE
Germany
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thickness
sheet
time
value
rollers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19823200364
Other languages
English (en)
Other versions
DE3200364C2 (de
Inventor
Tadashi Ikoma
Syozo Tokyo Miyawaki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ricoh Co Ltd
Original Assignee
Ricoh Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ricoh Co Ltd filed Critical Ricoh Co Ltd
Publication of DE3200364A1 publication Critical patent/DE3200364A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3200364C2 publication Critical patent/DE3200364C2/de
Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/02Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness
    • G01B5/06Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness for measuring thickness
    • G01B5/068Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness for measuring thickness of objects while moving
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H7/00Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles
    • B65H7/02Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles by feelers or detectors
    • B65H7/06Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles by feelers or detectors responsive to presence of faulty articles or incorrect separation or feed
    • B65H7/12Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles by feelers or detectors responsive to presence of faulty articles or incorrect separation or feed responsive to double feed or separation

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  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

3 2 U υ ο ο 4
Anwaltsakte: 32 008
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Unterscheidung einer Blattzuführbedingung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In einem Faksimilegerät, einem Kopiergerät oder einem Drukker werden beispielsweise Blätter, wie Vorlagen oder Aufzeichnungsblätter, einzeln aus einer Kassette oder einer Ablage abgezogen und durch ein Paar Ausrichtrollen zu einer Verarbeitungsstation weiterbefördert, welche eine Abtastoder eine Aufzeichnungsstation ist. Wenn zwei oder mehr Blätter übereinander angeordet zugeführt werden oder wenn die Dicke eines Blattes größer als eine vorbestimmte Dicke ist, werden verschiedene Störungen, wie beispielsweise ein Blattstau, ein Blatteinriß oder eine Beschädigung an dem Mechanismus hervorgerufen.
Eine bisher bekannte Aus führung, um derartige Störungen zu vermeiden, weist ein zusätzliches Rollenpaar auf, d.^s in einer vorbestimmten Blattzuführbahn angeordnet ist / oder sie benützt das Ausrichtrollenpaar· Bei dieser bekannten Ausführung zeigt eine Änderung in dem Spalt zwischen den Rollen, welcher größer als ein vorbestimmter Wert ist, das Zuführen von zwei oder mehr übereinander angeordneten Blät— tern an. Die Blattdicke wird mittels einer Lichtquelle und eines lichtaufnehmenden Elements gemessen, welche einander gegenüberliegend auf verschiedenen Seiten der Blatttransportbahn angeordnet ist, so daß eine von einem Blatt durchgelassene Lichtmenge einer Blattdicke entspricht.
Jedoch müssen die äußeren Umfangsflachen der Rollen, die dazu verwendet werden, das gleichzeitige Zuführen von zwei
1 oder mehr Blättern festzustellen, mit einer unverhältnismäßig großen Genauigkeit behandelt werden, damit sie vorbestimmte Druchmesser haben und frei von Welligkeiten sind. Auch müssen die Drehachsen der Rollen ohne irgendeine Ver-Schiebung oder Versetzung zueinander in einer konstanten und gleichbleibenden Beziehung gehalten werden, während die Welle einer Rolle bezüglich der der anderen Rolle genau um einen Betrag zurückgeschoben werden muß, der gleich einem Rollenspalt ist, der durch ein Blatt erzeugt wird, das durch die Rollen weiterbefördert wird. Selbst wenn alle diese Forderungen voll erfüllt sind, kann eine genaue Messung des Rollenspaltes oder der Blattdicke über eine lange Benutzungsdauer der Rollen nicht durchgeführt werden. Das lichtaufnehmende Element, das mit der Lichtquelle zusammenarbeitet, kann wegen der Ablagerung von Staub nicht genau und gleichbleibend arbeiten.oder von den Blättern erzeugte Partikel beeinflussen die auf das lichtaufnehmende Element auftreffende Lichtmenge. Um diese Schwierigkeiten zu überwinden, müßte eine Lichtquelle mit einem verhältnismäßig starken Ausgang verwendet werden, was jedoch wiederum nicht wirtschaftlich ist.
Die Erfindung soll daher eine Einrichtung zur Unterscheidung einer Blattzuführbedingung schaffen, welche Fehler bei derZuführung von Blättern bzw. die Dicke eines Blattes oder von Blättern wirksam und genau feststellen kann, während das Blatt oder die Blätter durch ein Rollenpaar zugeführt bzw. weitertransportiert werden. Ferner soll gemäß der Erfindung eine Einrichtung zur Unterscheidung einer Blattzuführ-
bedingung geschaffen werden, welche das Zuführen von zwei oder mehr übereinander angeordneten Blättern mittels eines Rollenpaares feststellen kann. Gemäß der Erfindung ist dies bei einer Einrichtung zur Unterscheidung einer Blattzuführbedingung durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
J- ο ζ. U U ο ο
Gemäß einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung weist eine Einrichtung zur Unterscheidung einer Blattzuführbedingung zwei einander gegenüberliegende Rollen auf, von denen zumindest eine eine Drehachse aufweist, die auf die Drehachse der anderen Rolle zu und von dieser weg verschiebbar ist. Die Dicke eines Blattes oder von Blättern, die zwischen den zwei Rollen erfaßt sind, wird, während die Rollen gedreht werden, durch eine Verschiebung der verschiebbaren Rolle festgestellt. Die Dicke wird unter Verwendung eines Wertes berechnet, der durch Integrieren, eine Mittelwertbildung, eine Glättung oder irgendeine andere Verarbeitung der Verschiebung auf zeitserieller Basis geschaffen wird, zu welcher es während eines Zeitabschnittes kommt/ während welchem zumindest eine der Rollen eine ganze bzw. ganzzahlige Umdrehung ausführt.
Hierbei wird die Dicke dadurch berechnet, daß der so verarbeitete Wert für den Fall, daß ein Blatt zwischen den Rollen fehlt, von einem entsprechend verarbeiteten Wert für den Fall, daß ein Blatt zwischen den Rollen vorhanden ist, subtrahiert wird. Wenn die Rollen den gleichen Durchmesser haben, wird die Zeit, welche sie benötigen, um eine ganze bzw. ganzzahlige Umdrehung auszuführen als der vorerwähnte Zeitabschnitt für eine ganze bzw. ganzzahlige Um- ° drehung verwendet. Wenn die Durchmesser der Rollen verschieden sind, wird der Zeitabschnitt^den die Rolle mit dem größeren Durchmesser benötigt, um eine ganze Umdrehung auszuführen, oder der Zeitabschnitt, den beide Rollen benötigen, um ganze Umdrehungen auszuführen, als der entsprechende Zeitabschnitt gewählt. Durch die Erfindung ist somit eine insgesamt verbesserte Einrichtung zur Unterscheidung einer Blattzuführbedingung geschaffen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1, 2 und 3a Seitenansichten von verschiedenen Fühleranordnungen, welche bisher verwendet worden sind, um ein gleichzeitiges Zuführen von zwei oder mehr Blättern festzustellen bzw. um die Dicke eines Blattes zu messen;
Fig. 3b eine Draufsicht auf die in Fig. 3a dargestellte Fühleranordnung;
Fig.4a und 4b die Verschiebungen der Oberflächen und folglich der Drehachsen eines Rollenpaars über der Zeit, was ungleichen Durchmessern und nichtglatten Oberflächen der jeweiligen Rollen zuzuschreiben ist.;
Fig. 5a eine Seitenansicht einer Blattdicken-Fühlanordnung einer Einrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 5b eine Teildraufsicht auf die Fühleranordnung der Fig. 5a;
Fig. 6 ein Blockschaltbild, welches den gesamten
Aufbau der Einrichtung der Fig. 5a und 5b wiedergibt;
Fig. 7 eine Darstellung einer in der Ausführung
der Fig. 6 vorgesehenen Integrationsschaltung ;
30
Fig. 8 und 9a Darstellungen von ersten und zweiten
Abwandlungen der Integrationsschaltung der Fig. 7;
Fig. 9b eine Kurve, welche eine Spannung darstellt, die auf einem Kondensator der Integrationsschaltung der Fig. 9a geladen ist, und - 5 -
Fig. 10 ein Flußdiagramm, das die Arbeitsweise
eines Mikrocomputers oder eines Zentralprozessors wiedergibt, der in dem Blockschaltbild der Fig. 6 vorgesehen ist. 5
In Fig. 1 weist eine herkömmliche Einrichtung zur Unterscheidung einer Blattzuführbedingung ein lichtemittierendes Element oder eine Lichtquelle 10 und ein lichtaufnehmendes Element 12 auf, welche einander gegenüberliegend auf verschiedenen Seiten einer vorbestimmten Blatt-Transportbahn angeordnet sind. Ein Blatt 18 wird durch zwei Rollenpaare 14, 16 und 14', 16', die jareils in einer durch Pfeile angegebenen Richtung gedreht werden, entlang der Blatt-Transportbahn in einer durch einen weiteren Pfeil angezeigten Richtung befördert. Von der Lichtquelle 10 abgegebenes Licht wird von dem Blatt 18 durchgelassen und trifft auf das lichtaufnehmende Element 12. Die Dicke des Blattes 18 entspricht dann einer von dem Element 12 aufgenommenen Lichtmenge.
20
Eine weitere herkömmliche Einrichtung ist in Fig. 2 dargestellt. Diese Einrichtung weist eine Rolle 22 und eine ■ Rolle 20 auf, welche bezüglich der Rolle 22 verschiebbar bzw. verschwenkbar ist. Die Verschiebung der Rolle 20 bezüglich der Rolle 22 in der Rollenspaltrichtung wird durch einen durch eine Feder vorgespannten, abgewinkelten Hebelarm festgestellt, welcher verschwenkbar ist und dazu verwendet wird, eine derartige Verschiebung der Rolle 20 zu verstärken. Bei einer Zunahme der Verschiebung über einen
vorbestimmten Wert hinaus, wird der abgewinkelte Hebelarm 26 verschwenkt und betätigt einen Mikroschalter 28.
In Fig. 3a und 3b ist noch eine weitere herkömmliche Einrichtung dargestellt. Diese Einrichtung weist einen durch 35
eine Feder vorgespannten, abgewinkelten Hebelarm 30 auf, welcher verschwenkbar gehaltert ist und an seinem einen Ende eine lichtabfangende oder -unterbrechende Platte 32
und an seinem anderen Ende eine Rolle 38 trägt. Die Rolle 38 liegt einer mit ihr zusammenwirkenden Rolle 40 gegenüber und ist bezüglich der Rolle 40 verschiebbar bzw. verschwenkbar. Wie aus Fig. 3b zu ersehen ist, sind ein lichtemittierendes Element oder eine Lichtquelle 34 und ein lichtaufnehmendes Element 36 auf verschiedenen Seiten der lichtabfangenden Platte 32 angeordnet. Wenn der Hebelarm 3 6 entsprechend der Dicke eines Blattes 42, welches durch die Rollen 38 und 40 zugeführt wird, um einen Winkel verschwenkt wird, wird die lichtabfangende Platte 32 in den Zwischenraum zwischen der Lichtquelle 34 und dem lichtaüfnehmenden Element 36 vorgeschoben. Die sich ergebende Schwankung in der auf das lichtaufnehmende Element 36 auffallenden Lichtmenge zeigt die Dicke des Blattes 42 an.
Alle herkömmlichen, vorstehend beschriebenen Einrichtungen weisen jedoch verschiedene Nachteile auf. Bei der Einrichtung der Fig. 1 sind feine Staubpartikel, insbesondere solche, die von Blättern erzeugt werden, bezüglich der genauen Feststellung der Lichtmenge mittels des lichtaufnehmenden Elements 12 kritisch, da eine ausreichend große Lichtmenge von dem Blatt durchgelassen werden muß. Die Einrichtung der Fig.' 2 kann das Zuführen von übereinander angeordneten Blättern nicht feststellen, sondern nur das von solchen Blättern, die jeweils eine vorbestimmte Dicke haben, was wiederum eine große Genauigkeit bezüglich der Anordnung des Mikroschalters 28 erfordert. Bei der Einrichtung der Fig. 2 oder der Fig. 3a und 3b weisen die Zuführrollen 22 und 40 mit einer festen Drehachse und die Rollen
20 und 38 mit einer Drehachse, die bezüglich der der Zuführrollen zurückschiebbar ist, jeweils einzeln gewisse Exzentrizitäten auf. Da die Rolle 20 bzw. 38 sich nach oben und unten bewegt, selbst wenn kein Blatt entlang der Blatt-Transportbahn zugeführt wird, muß ihre Exzentrizität bezüglich der Blattdicke sehr klein gehalten werden. Sollte jedoch die Exzentrizität so groß wie die Blattdicke sein, dann kann mit dieser Einrichtung das Zuführen von überein-
-/f Λη O Z U U J O 4
ander angeordneten Blättern nicht mehr genau festgestellt werden.
Die Erfindung ist den herkömmlichen,in Fig. 2 und 3A dargestellten Einrichtungen ähnlich, in welchen eine Verschiebung einer Rolle zum Feststellen einer Blattdicke ausgenutzt wird, unterscheidet sich aber davon, daß mit ihr eine Blattdicke im wesentlichen unabhängig von den Exzentrizitäten der Rolle oder dem Zuführen von übereinander angeordneten Blättern eindeutig festgestellt werden kann. Ein kennzeichnendes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Dicke eines Blattes oder von Blättern, die zuzuführen sind, durch ein Integrieren, eine Mittelwertbildung, ein Glätten oder eine andere Verarbeitung der Verschiebung auf zeitserieller Basis berechnet wird, zu welcher es während eines Zeitabschnitts kommt, während welchem zumindest eine der gegenüberliegenden Rollen eine ganze bzw. ganzzahlige Umdrehung ausführt.
Anhand von Fig. 4a bis 10 werden nunmehr bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung im einzelnen beschrieben. In Fig. 5a und 5b trägt ein durch eine Feder vorgespannter, abgewinkelter und verschwenkbarer Hebelarm 58 an einem Ende eine Rolle 54 und an seinem anderen Ende einen lichtunterbrechenden Teil 60 (Fig. 5b).Die Rolle 54 arbeitet mit einer Rolle 56 mit einer festen Drehachse zusammen. Die Rollen 54 und 56 stehen in eine vorbestimmte Blatt-Transportbahn 52 vor^ um ein Blatt 50 vorzuschieben, wie durch einen Pfeil angezeigt ist. Der Hebelarm 58 und so-
mit die Rolle 54 werden entsprechend der Dicke eines zu befördernden Blattes verschwenkt, wobei der lichtunterbrechende Teil 60 an dem Hebelarm 58 in den Zwischenraum zwischen einer Lichtquelle 62 und einem lichtaufnehmenden Element 64 bewegt wird.
Die Rollen 56 und 54 sollen nunmehr dengleichen Durchmesser haben und ihre Außenumfänge sollen richtige Kreise be-
schreiben. Wenn die Rollen 54 und 56 in einem bestimmten Abstand voneinander angeordnet sind, führen sie an ihren einander gegenüberliegenden Stellen die in Fig. 4a bzw. 4b dargestellten Verschiebungen aus. Die Verschiebung der Rolle 54 schwankt entsprechend einer aus den Wellenformen der Fig. 4a und 4b zusammengesetzten Wellenform, wenn sie an der Rolle 56 in Anlage bleibt. Jedoch wird die Schwankungsperiode konstant gehalten, da sie der Zeitabschnitt ist, welchen die Rolle.. 54 benötigt, um eine volle Umdrehung auszuführen. Wenn eine der Rollen 54 und 56 oder beide nicht genau kreisförmig sind, ergeben sich Wellenformen, welche häufiger oder dichter als die in Fig. 4a und 4b dargestellten Wellenformen ansteigen und abfallen; jedoch ist auch hier die Schwankungsperiode wieder der Zeitabschnitt, den jede Rolle benötigt, um eine Umdrehung auszuführen. Hieraus folgt, daß, wenn die Verschiebung während eines Zeitabschnitts, während welchem eine der Rolle eine, zwei, oder drei u.a. ganzzahlige Umdrehungen ausführt, auf zeitserieller Basis integriert, gemittelt, geglättet oder auf
^O andere Weise verarbeitet wird, der sich ergebende Wert unabhängig von Exzentrizitäten der Rollen konstant bleibt, ganz gleich wo mit der Messung begonnen wird. Der Wert, der bei Fehlen eines Blattes zwischen den Rollen berechnet wird, entspricht einer Blattdicke von null. Folglich kann die Dicke eines Blattes dadurch erhalten werden, daß ein bei Fehlen eines Blattes berechneter Wert von einem Wert subtrahiert wird, der bei Vorhandensein eines Blattes berechnet worden ist.
Wenn die Rollen unterschiedliche Durchmesser haben, erzeugen Verschiebungen, die sich während eines Zeitabschnitts für die beiden Rollen ergeben, um ganzzahlige Umdrehungen zu erreichen und die auf zeitserieller Basis verarbeitet
werden, einen Wert, welcher durch die Exzentrizitäten nicht 35
beeinflußt wird. Folglich sollte die Zeitbreite bzw. -basis für das zeitserielle Verarbeiten vorzugsweise der Zeitabschnitt sein, den gegenüberliegende Rollen benötigen, um
JJj ο /_ U U ο ο
ganzzahlige Umdrehungen auszuführen. Jedoch kann die Zeitbreite oder -basis auch der Zeitabschnitt für die ganzahligen Umdrehungen einer der Rollen sein, die einen größeren Durchmesser hat, teils da die Exzentrizität einer Rolle mit einem größeren Durchmesser im allgemeinen größer ist als die einer Rolle mit einem kleineren Durchmesser, und teils da infolge einer größeren Anzahl Umdrehungen der Rolle mit dem kleineren Durchmesser, die ausgeführt werden, bevor die Rolle mit einem größeren Durchmesser eine ganzzahlige Anzahl von Umdrehungen ausführt, die Exzentrizität für den Bruchteil der ganzzahligen Umdrehungen der Rolle mit dem kleineren Durchmesser während dieses Zeitabschnitts etwas zu dem Wert beiträgt, der durch die zeitserielle Verarbeitung geschaffen worden ist. Versuche haben gezeigt, daß, wenn die Rolle mit dem größeren Durchmesser 1,5 -mal oder mehr so groß wie die Rolle mit dem kleineren Durchmesser ist, ein Zuführen von übereinander angeordneten Blättern in einem Kopiergerät in einem Zeitabschnitt für eine ganzzahlige Anzahl von Umdrehungen der Rolle mit einem größeren Durchmesser festgestellt werden kann, ohne durch die Exzentrizität beeinflußt zu werden.
In Fig. 6 ist eine Rechenschaltung dargestellt, welche entsprechend ausgelegt ist, um einen Ausgang des 1ichtauf- ° nehmenden Elements 64 der in Fig. 5a und 5b dargestellten Ausführungsform zu berechnen. Das lichtemittierende Element weist einen Phototransistor 64 auf, welcher mit einer Integrierschaltung 70 verbunden ist, deren Ausgangssignal eine durch sie integrierte Menge an eingefallenem Licht
anzeigt. Eine Integrationszeit t- wird in dieser Ausführungsform durch einen auf einem Chip untergebrachten Mikrocomputer oder Prozessor 72 gesteuert. Die Integrationszeit t. ist so vorgewählt, daß sie die minimale Zeit ist, bei welcher die Rollen 54 und 56 jeweils ganzzahlige Umdrehungen erreichen. Der Ausgang des Integrators 70 wird an einen von mehreren Eingängen eines Analog-Digital-Umsetzers 74 angelegt. Nachdem die Zeit t.. für eine Integra-
, tion verstrichen ist, bezeichnet, der Prozessor 72 den Ausgang des A/D-Umsetzers 74 mit einem durch eine Analog-Digital-Umsetzung geschaffenen Digitalkode eines Kanaleingangs CH7 und liest ihn ein. Der Prozessor 72 hat einen Eingang T1, welcher mit einem Blattzuführsignal von einem Blattzuführsystem versorgt wird. Das Blattzuführsignal ist hoch oder hat einen logischen Pegel "1", wenn ein Blatt zwischen den Rollen 54 und 56 vorhanden ist. Anhand dieses Signals mißt der Prozessor 72 die Dicke des Blattes,
-Q berechnet und unterscheidet den vorübergehenden Zustand. Die Daten von dem Prozessor 72 werden in einen energieunabhängigen Halbleiter-Randomspeicher NRAM 78 geladen/ welcher über ein Batterieersatzelement 77 durch eine Sekundärbatterie 76 versorgt wird. Wenn der Zustand als β ed,n Fehler festgestellt wird, erzeugt der Prozessor 72 an seinem Ausgangsanschluß T1 ein Signal und erhält es, das einen derartigen Fehlzustand anzeigt.
Einzelheiten der Integrierschaltung 70 sind in Fig. 7'dargestellt. Ein Integrierkondensator 84 ist über ein CMOS-Schaltelement 82 und einen Widerstand 80, welcher vorgesehen ist, um eine Ladezeitkonstante festzulegen, mit dem Emitter des Phototranistors 64 verbunden. Solange ein Steuersignal G1 hoch ist oder einen logischen Pegel "1" hat, bleibt das Schaltelement 82 geschlossen oder angeschaltet, so daß derEmitter des Phototransistors 64 über den Widerstand 8 0 mit dem Kondensator 84 in Verbindung gehalten wird. Ein Rücksetz-CMOS-Schaltelement 86 ist parallel zu dem Kondensator 84 in der Weise geschaltet, daß es geschlossen oder angeschaltet wird, um den Kondensator 84 zu entladen, wenn ein zweites Steuersignal G2 hoch ist oder einen logischen Pegel "1" hat. Die Ausgangsspannung des Kondensators 84 wird durch einen Operationsverstörker 88 verstärkt und dann an den A/D-Umsetzer 74 angelegt. Die Ausgangsspannung des Kondensators 84 baut sich entsprechend einer Charakteristik (Linearität) auf, welche von der jeweiligen Stellung und Anordnung zwischen
den Elementen 62 und 64 und dem lichtunterbrechenden Teil 60 des Hebelarms 58, der photoelektrischen Kennlinie des Phototranistors 64 und den Einstellungen der übrigen Schaltungselemente abhängt. Vorzugsweise weist die Aufbaute charakteristik einen linearen Bereich auf, welcher so breit wie möglich ist. Der Integrator 70 der Fig. 7 weist zwischen dem Phototranistor 64 und dem Kondensator 84 eine lineare Ausgleichsschaltung aus einer Zenerdiode 90, einem Kondensator 92, einem Transistor 94 und einem Operationsverstärker 96 auf.
Der Integrator 70 kann mit irgendeiner anderen Schaltungsanordnung versehen werden oder kann erforderlichenfalls durch eine einen Mittelwert bildende Schaltung oder eine Glättungsschaltung ersetzt werden. Darüber hinaus kann die Funktion einer Integrier-Mittelwerts bildung-oder Glättungsschaltung auch dem Prozessor 72 zugeordnet werden. In einem solchen Fall ist der Prozessor 72 so ausgelegt, daß er die Digitaldaten des Emitterpotentials des Phototransistors 64 während des Zeitabschnitts t* und bei einer vorbestimmten Periode abtastet und dann die Daten zusammenfaßt (integriert) oder mittelt.
In Fig. 8 weist eine Abwandlung 70' der Integrierschaltung einen Integrator auf, der durch einen Kondensator 84* und einen Operationsverstärker 98 gebildet ist. In Fig. 9a ist noch eine weitere Abwandlung 70" der Integrierschaltung dargestellt, welche aus einer einfachen Widerstands-Kondensator-Ladeschaltung besteht. Solange die Ausgangsspannung eines in Fig. 9a dargestellten Kondensators 84" eine ziemlich schlechte Linearität aufweist, wie in Fig. 9b dargestellt ist, kann dies nur dadurch überwunden werden, daß die Konstante so eingestellt wird, daß die Zeit t. in einem Bereich mit einer guten Linearität liegt. Die Linearität kann durch ein entsprechendes Bemessen der Form einer Abdeckmaske an dem Element 64 oder durch den lichtunterbrechenden Teil 60 an dem Hebelarm 58 verbessert werden.
In Fig. 10 ist ein Flußdiagramm dargestellt, das die Meß-. Rechen- und Unterscheidungsoperationen des Prozessors veranschaulicht, in Fig. 10 stellt ein Kennzeichen Mo eine Speicherung dar, die durch einen Bereich des Randomspeichers 78 gebildet ist. Dies Kennzeichen Mo wird logisch "1" gemacht, wenn der Rollenspalt bei Fehlen eines Blattes zwischen den Rollen (einer Blattdicke null) gemessen worden ist; die gemessenen integrierten Daten Coi werden in dem Randomspeicher 78 gespeichert, der Durchschnittswert Mo = 1/3 Σ Dio der Daten Doi und der Daten Do(i-1), Do(i-2), die sich auf die vorherigen zwei Meßzeiten beziehen und in dem Speicher 78 gespeichert sind, werden berechnet, und der Durchschnittswert Mo wird vollständig in dem Speicher 78 gespeichert. Wenn danach das BLattzuführsignal hoch oder eine logische "1" wird, wird das Kennzeichen Mo logisch "0" gemacht. Der hohe oder "1"-Pegel des Kennzeichens Mo zeigt an, daß das hohe Blattzuführsignal auch nach der Durchführung der Messung von Doi und der Berechnung von Mo nicht eingetroffen ist.
Folglich tritt der Fall, daß das Kennzeichen Mo "1" und das Blattzufuhrsignal "1" ist, an der Vorderflanke eines Blattzufuhrsignals von "1" (zu Beginn einer Blattzuführung) ein. Danach fällt das Zeichen Mo auf "0", während das
Blattzuführsignal den Pegel "1" hält. 25
Ein Zeichen Mt in Fig. 10 stellt eine Speicherung dar, die durch einen anderen Bereich des Randomspeichers 78 gebildet ist. Dies Zeichen Mt wird logisch "1" gemacht, wenn der Rollenspalt (die Blattdicke) bei Vorhandensein
eines Blattes zwischen den Rollen gemessen worden ist; ein Wert (die Blattdicke) Dti wird dadurch erzeugt, daß der Durchschnittswert Mo von den gemessenen, integrierten Daten Dt, die in dem Randomspeicher 78 gespeichert sindysubtrahiert wird, und es wird eine Fehlerunterscheidung durch-35
geführt. Danach wird das Zeichen Mt eine logische "0", wenn das Blattzufuhrsignal logisch "0" gemacht wird (wodurch das Fehlen eines Blattes angezeigt wird). Der Pegel "1"
ό /.. U U ,j υ
des Zeichens Mt besagt, daß das Blattzuführsignal mit einem Pegel "0" (Blatt fehlt) auch nach einer Verarbeitung der Differenz Dti nicht eingetroffen ist. Folglich tritt ein Fall, bei welchem das Zeichen Mt "1" und das Blattzuführsignal "0" ist, an der Rückflanke eines Blattzuführsignals mit dem Pegel "1" (am Ende einer Blattzuführung) ein. Danach erhält das Zeichen Mt wieder den Pegel "0", während das Blattzuführsignal den Pegel "0" beibehält.
Ein Zeitgeber To in Fig. 10 zeigt eine Operation an, um einen Zeitabschnitt To mit einem Programmzeitgeber zu zählen. Der Zeitabschnitt To ist für das vorübergehende Schwingen der Rolle 54 lang genug, wozu es kommt, wenn ein
Blatt von den Rollen erfaßt wird, um darauf zu fallen. Der 15
Programmzeitgeber beginnt das Zählen des Zeitabschnitts an der Vorderflanke eines Blattzuführsignals mit dem Pegel "1" (von dem Augenblick an, an welchem ein Blatt mittels der Rollen erfaßt worden ist). Ein Zeitgeber Δ t -zeigt eine Operation an, um einen Zeitabschnitt/^t mit einem Programmzeitgeber zu zählen. Dieser Zeitabschnitt fat. ist für den Integrierkondensator 84 lang genug, um voll entladen zu werden. Ferner zeigt ein Zeitgeber t- eine Operation an, um einen Zeitabschnitt t. mit einem Programmzeitgeber οκ zu zählen. Der Zeitabschnitt t1 ist eine Integrationszeit (der minimale Zeitabschnitt, den die Rollen 54 und benötigen, um einzeln eine ganzzahlige Anzahl von Umdrehungen auszuführen).
gQ Mit G1, G_ und M. sind in Fig. 10 ein Steuersignal zum Anschalten des Schaltelements 82, ein Steuersignal zum Anschalten eines Schaltelements 84 und ein Durchschnittswert 1/3 Σ Dti der gemessenen Dicken Dti, Dt(i-1) und dt (1-2) von drei aufeinanderfolgenden Blättern bezeichnet·
Der Prozessor 72 prüft den Pegel des Blattzuführsignals in dem Kopiersteuerhauptfluß (von welchem ein Teil in Fig. 10 durch eine strichpunktierte Linie bezeichnet ist)-Wenn das Blattzuführsignal hoch ist oder einen logischen Pegel "1" hat, wodurch eine Blattzuführung angezeigt wird, wird das Zeichen Mo geprüft. Wenn dies Zeichen eine logische "1" ist, was anzeigt, daß eine Blattzuführung begonnen worden ist, wird das Zeichen Mo gelöscht oder "0" gemacht, und das Zeichen Mt wird geprüft. Wenn das Zeichen Mt eine logische "0" ist, was anzeigt, daß eine Dickenmessung Dti noch nicht begonnen worden ist oderdaß die Messung unterwegs ist, geht der Betrieb auf ein Meß- oder Unterscheidungsunterablaufdiagramm über, welches bei einem Schritt φ beginnt. Wenn das Zeichen Mt eine logische "0"
1^ ist, was anzeigt, daß eine Messung und Unterscheidung durchgeführt worden ist und das gemessene Blatt noch zwischen den Rollen 54 und 56 vorhanden ist, kehrt der Betrieb auf das Hauptablaufdiagramm in Fig. 10 zurück (Rückkehr). Wenn das Blattzuführsignal eine logische "0" ist, wird das Zeichen Mt geprüft. Wenn dies Zeichen eine logische "1" ist, wodurch das Ende einer Blattzuführung angezeigt wird, wird das Zeichen Mt gelöscht oder "0" gemacht. Dann wird das Zeichen Mo geprüft, und wenn es eine logische "0" ist, was anzeigt, daß eine Nulldicken-Messung (Doi) noch nicht begonnen worden ist, dann springt der Betrieb auf ein Nulldickenmeßprogramm, welches bei einem Schritt (5) beginnt. Wenn das Zeichen Mo eine logische "0" ist, kehrt der Betrieb auf das Hauptablaufdiagramm zurück (Rückkehr) , da eine-Nulldickenmessung durchgeführt worden ist
und kein Blatt zwischen denRollen 54 und 56 vorhanden ist.
Bei den Meß- und Unterscheidungs-Unterablaufdiagramm, welches der Schritt ^) und fortschreitend ist, wird
festgestellt, ob der Zeitgeber To angeschaltet worden ist 35
oder nicht. Der angeschaltete Zustand des Zeitgebers To zeigt an, daß das Zählen des Zeitabschnitts To an der Vorderflanke eines Blattzuführsignals mit dem Pegel "1"
Π Γι "' Λ /
begonnen hat," der abgeschaltete Zustand desselben zeigt an, daß das Zählen des Zeitabschnitts To noch nicht begonnen hat, obwohl das Blattzufuhrsignal einen Pegel "1" hat. Wenn der Zeitgeber To noch nicht angeschaltet worden ist, wird er erregt, und der Betrieb kehrt auf das Hauptablauf diagramm zurück. Wenn der Zeitgeber To angeschaltet worden ist, wird festgestellt, ob der Zeitabschnitt T verstrichen ist (Zeit vorüber). Bei "ja" wird das Steuersignals G_ angeschaltet, um den Integrierkondensator 84 zu entladen. Hieraus ist zu ersehen, daß, wenn auf das Hauptablaufdiagramm zurückgekehrt wird, der Betrieb wieder durch den mit einer strichpunktierten Linie eingerahmten Block der Fig. 10 weitergeht, um den Schritt φ zu erreichen,und daß dann geprüft wird, ob die Zeit vorüber ist.
Wenn das Steuersignal G~ angeschaltet wird, wird der Zeitgeber Δ t angeschaltet. Da der BetriebszeitabschnittAt dieses Zeitgebers ziemlich kurz ist, wird der Betrieb verschoben, bis die Zeit ^t verstrichen ist, ohne daß zu dem Hauptablaufdiagramm zurückgekehrt wird. Nach Verstreichen der Zeit^t wird festgestellt, daß der Kondensator 84 vollständig entladen oder rückgesetzt ist, und das Steuersignal G„ wird abgeschaltet. Dann wird das Steuersignal G1 angeschaltet, um den Zeitgeber t. anzusteuern, um dadurch einen Integrierschritt zu starten. Wenn die Zeit t1 verstrichen ist, wird das Steuersignal G1 abgeschaltet, um die Integration zu unterbrechen und die Daten D. werden gelesen. Anschließend wird der Mittelwert Mo, der in dem Randomspeicher 78 gespeichert ist (ein Mittelwert einer dreimaligen NuIlspaltmessung) von den Daten Di subtrahiert, um Blattdicke-Daten Dti = Di-Mo zu schaffen. Hierdurch ist dann eine Blattdickenmessung
beendet.
35
Die auf diese Weise erhaltenen Daten Dti werden mit einem Wert 3/2Mt verglichen, welcher das Produkt eines Koeffi-
x zienten 3/2 und oinos Mittelwerts Mt a 1/3 Σ Dti der vergangenen drei aufeinanderfolgenden Messungen Dt(i - 1), Dt(i - 2) und Dt(i-3) ist. Wenn Dti > 3/3Mt ist, wird festgestellt, daß die Dicke Dti die Dicke von zwei oder mehr Blättern darstellt, und folglich wird ein Signal, das ein Zuführen von übereinander angeordneten Blättern anzeigt, gehalten. Wenn Dti < 3/2 Mt ist, wird unterschieden, daß ein Blatt oder weniger zugeführt worden ist. Darauf werden die Daten Dti mit einem Wert 3/4 Dt(i-1) verglichen, -,Q der in dem Randomspeicher 78 gespeichert wird und welcher das Produkt eines Koeffizienten 3/4 und das Ergebnis der unmittelbar vorhergehenden Messung Dt(i-1) ist.
Wenn Dti< 3/4 Dt(i-1) ist, wird festgesetzt, daß die Daten Dti eine Blattdicke von null darstellen, was keine Blattzuführung anzeigt, und folglich wird festgesetzt, daß ein Blattzuführfehler in der Bahn vor den Rollen 54 und 56 oder die Daten Dt(i-1) eine Zuführung von übereinander angeordneten Blättern (von zwei Blättern) darstellen. Dann wird geprüft, ob Dti ^1/4 Dt(i-1) ist. Bei ja wird festgestellt, daß die Daten Dti einer Blattdicke von null entsprechen, bei nein wird festgesetzt, daß die Daten Dt (i-1) einer Dicke von übereinander zugeführten Blättern entsprechen. In jedem Fall wird ein Signal, das einen derartigen Fehler anzeigt, erzeugt. In dem früheren Fall kehrt der Betrieb auf das Hauptablaufdiagramm zurück, während in dem letzteren Fall die Daten Dt (i-1), die in dem Randomspeicher 78 zum Berechnen eines Mittelwerts Mt gespeichert sind, durch die vorhergehenden Daten Dt(i-2) ersetzt werden. Wenn Dti>3/4Dt(i-1) ,wird festgesetzt, daß alle Bedingungen normal sind, und Dt(i-3) der Dickendaten Dt(i-1), Dt(i-2) und Dt(i-3) in dem Randomspeicher 78 gelöscht wird und Dti zusätzlich in demselben Speicher geschrieben wird.um "i" in "i-1" zu ändern. Die gespeicherten Daten werden ebenfalls in derselben Weise geändert, wenn die unmittelbar vorhergehende Blattzuführung als eine Zuführung von übereinander angeordneten -Blättern festge-
stelltworden ist. Ein Durchschnittswert Mt aus den drei Daten wird berechnet, um sie von neuem an der Durchschnittsspeicherstelle des Randomspeichers 78 zu speichern. Das Zeichen Mt wird eine logische "1" gemacht, und der Betrieb kehrt auf das Hauptablaufdiagramm zurück.
Die Koeffizienten 3/2, 3/4, 1/4 u.a. werden für die folgenden Zwecke gewählt. Wenn alle Dickendaten Dti, die in dem Randomspeicher 78 gespeichert sind, eine Dicke d eines Blattes sind, dann ist.der Durchschnittswert Mt d, und folglich ist beim Schritt φ Dti > 3/2Mt = 1,5d. Wenn die gemessene Dicke Dti dieses Mal das 1,5-fache oder mehr der Dicke d ist, wird mit Erfolg festgesetzt, daß die Daten Dti die Dicke von zwei oder mehr übereinander angeordneten Blättern sind. Jedoch kann es aus diesem oder jenem Grund vorkommen, daß unterschieden worden ist, daß die vorher gemessene Dicke Dt(i-1), die in dem Rand omspeicher 78 gespeichert ist, die Dicke eines Blattes ist, obwohl sie 2d oder mehr ist.Wahrscheinlich ist dann diese Dicke diejenige von zwei übereinander angeordneten Blättern.
Dann ist der Durchschnittswert Mt (2d + d + d)/3 = 4/3d, und beim Schritt (a) ist Dti > 4/3Mt =■ 2d. Unter dieser Voraussetzung kann dann auch das Zuführen von übereinander angeordneten Blättern, das durch die Daten Dti ange-
2^ zeigt worden ist, bei dem Schritt (a) übersehen werden. Trotzdem ist beim Schritt ("b) das Rechenergebnis Dti
< 3/4Dt(i-1) = 3/2d klein, und bei einem Schritt (c\ werden die spätesten Daten Dti zusätzlich mit den Daten 3/2Dt(i-2) verglichen, um sicher ein Zuführen von überein-
ander angeordneten Blättern diesmal herauszufinden. Ferner kann ein Fall festgestellt werden, bei welchem Dti 2d ist, wenn Dt(i-1) 2d ist. Wenn Dti = d und Dt(i-1)=2d ist, ist das Rechenergebnis Dti < 1/4Dt(i-1) = 1/2d bei einem Schritt (d) "nein"/ so daß festgestellt wird, daß die vorhergehende Dicke Dt(i-1) ein Zuführen von übereinander angeordneten Blättern vorher vorhanden gewesen ist.
Im Fall einer ungewöhnlichen Blattdicke werden diese Daten nicht in den Randomspeicher 78 geschrieben und abgelegt, um durch Daten unter einer normalen Voraussetzung ersetzt zu werden.
Bei dem Unterablaufdiagramm für eine Nulldickenmessung, welches der Schritt (2) und so weiter ist, wird zuerst das Steuersignal G_ angeschaltet, um das Schaltelement 86 für den Zeitabschnitt At anzuschalten, während der Kondensator 8 4 rückgesetzt wird. Dann wird das Steuersignal G~ abgeschaltet, und das Steuersignal G1 wird angeschaltet, um den Zeitgeber t1 anzusteuern. Nach Verstreichen des Zeitabschnitts t1 wird das Steuersignal G. angeschaltet, um die integrierten Digitaldaten Doi zu lesen. Diese Daten Doi werden mit dem Produkt aus dem Koeffizienten 3/2 und dem Mittelwert Mt verglichen, der in dem Randomspeicher 78 gespeichert ist. Wenn die Daten Doi größer sind als das Produkt, wird festgestellt, daß noch ein Blatt zwischen den Rollen 5 4 und 56 liegt, so daß ein Signal, das einen Papierzuführfehler anzeigt, erzeugt wird, und der Betrieb auf das Hauptablaufdiagramm zurückkehrt. Wenn die Daten Doi kleiner als 3/2Mt sind, wird von den Ergebnissen der letzten drei Nulldickenmessungen Do(i-1), Do(i-2) und Do(i-3) das älteste Ergebnis Do(i-3) gelöscht, und der zu diesem Zeitpunkt gemessene Wert Doi wird stattdessen gespeichert, wobei "i" in "i-1" geändert wird. Das heißt, die gespeicherten Daten werden geändert. Der Mittelwert Mo der erneuerten Daten wird berechnet und von neuem in dem Randomspeicher 78 gespeichert. Dann wi-rd das Zeichen Mo logisch "1" gemacht, worauf der Betrieb auf das Hauptablaufdiagramm zurückkehrt.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform speichert der energieunabhängige Randomspeicher 78 ständig einen Durchschnittswert Mo (die Nullblattdicke) von Werten, die durch die letzten Messungen geschaffen sind, und einen Wert Mt (die Blattdicke). die Daten werden durch die er-
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setzt, wenn ein neu gemessener Wert eingeführt worden ist, wenn der neue gemessene Wert als normal festgestellt wird. Folglich wird, wenn der Nulldicken-Meßwert infolge der Abnutzung der Rollen u.a. allmählich verschoben wird, der Mittelwert Mo in dem Randomspeicher 78 entsprechend automatisch verschoben, um ein genaues Messen einer Blattdicke zu gewährleisten.
Wenn die Blattdicke eine nennenswerte Änderung erfährt, werden die neuen Blattdickedaten nicht in dem Randomspeicher 78 gespeichert; stattdessen wird ein Signal, das diesmal die übereinander angeordnete Zuführung bzw. das Zuführen von übereinander ange_ordneten Blättern anzeigt, wiederholt erzeugt. Wenn die Blattdickenänderung verhältnismäsig klein ist, wird das übereinander angeordnete Zuführen nicht festgestellt, und stattdessen werden die Daten in dem Randomspeicher 78 automatisch geändert. Hierzu sind die Koeffizienten bei dem Schritt (a) bis (£) u.a. in gewissen Grenzen gewählt. Um jedoch für jede Blattdicke einen Fehler genau zu prüfen, kann eine Rücksetzeinrichtung verwendet werden, so daß, wenn sie geschlossen wird, alle Daten Dt(i-1), Dt(i-2), Dt(i-3) und Mt in dem Randomspeicher 78 gelöscht werden, oder der Fehlerausgang kann gesperrt werden und/oder der Betrieb bzw. die Operation kann während einer dreimaligen zusätzlichen Messung auf Fehlerunterscheidung springen.
Gemäß der Erfindung ist somit eine Einrichtung geschaffen, welche die Dicke eines zuzuführenden Blattes im wesentli-
chen unabhängig von Exzentrizitäten gegenüberliegender Rollen fühlen kann und dadurch automatisch ein Zuführen von übereinander angeordneten Blättern, ein Fehlen oder ein unerwartetes Stehenbleiben eines Blattes und auch andere Fehler feststellen kann. Hierdurch entfällt die Notwendigkeit einer hochgenauen Exzentrizitätssteuerung, wie ein Herabsetzen der Exzentrizität der Umfangsflache jeder Rolle auf einen Bruchteil einer Blattdicke. Obwohl die
Rollen übliche Exzentrizitäten oder sogar noch größere haben können, kann die Blattdicke genau festgestellt werden, und Fehler in der Blattzuführung können mit hoher Genauigkeit unterschieden werden.
Im Rahmen der Erfindung sind noch verschiedene Abwandlungen möglich. Beispielsweise können die laufenden Daten statt mit dem Durchschnitt der vorhergehenden mehrfachen Messungen nur mit den Daten der unmittelbar vorhergehenden Messung verglichen werden. Der in der Ausführungsform verwendete, energieunabhängige Randomspeicher 78 kann wegge-. lassen werden. In diesem Fall wird die Anordnung so ausgeführt, daß, nachdem die Energiequelle angeschaltet ist, bei dem ersten Blatt die Dicke und dann die Nulldicke gemessen wird, daß dann diese Dickenwerte in einem Speicher gespeichert werden, dann die Dicken des zweiten bis n-ten Blattes mit dem Ergebnis der unmittelbar vorhergehenden Messung verglichen werden, um einen Fehler zu unterscheiden, und daß dann die Dicken des (n+1)-ten Blattes usw.
mit einem Durchschnitt der "n" Daten verglichen werden. Auch kann wieder eine Rücksetzeinrichtung verwendet werden, so daß, wenn sie geschlossen· wird, alle gespeicherten Daten mit und ohne einen Operationssprung bei der Fehlerunterscheidung bis zu dem m-ten Blatt gelöscht werden.
Gemäß der Erfindung weist somit eine Einrichtung zum Unterscheiden einer Blattzuführbedingung zwei einander gegenüberliegende Rollen auf, von denen zumindest eine eine Drehachse hat, welche auf die Drehachse der anderen Rolle zu und von dieser weg verschiebbar ist. Die Dicke eines Blattes, das zwischen den zwei Rollen erfaßt ist, wird, während die Rollen gedreht werden, durch eine Verschiebung der verschiebbaren oder verschwenkbaren Rolle festgestellt. Die Dicke wird mit Hilfe eines Wertes berechnet, der durch ein Integrieren, eine Mittelwertbildung, ein Glätten oder eine andere Verarbeitung der Verschiebung auf zeitserieller Basis geschaffen worden ist, wobei die Verschiebung
ο ζ U υ J ο 4
\ während eines Zeitabschnittes vorkommt, bei welchem zumindest eine der Rollen eine ganzzahlige Anzahl von Umdrehungen ausführt. Die Dicke wird dadurch berechnet, daß der so verarbeitete Wert für einen Fall, bei welchem kein Blatt zwischen den Rollen vorhanden ist, von einem entsprechend verarbeiteten Wert für einen Fall, bei welchem ein Blatt zwischen den Rollen vorhanden ist, subtrahiert wird.
Wenn die Rollen den gleichen Durchmesser haben, wird der Zeitabschnitt, den sie benötigen, um eine ganzzahlige Anzahl von Umdrehungen auszuführen, als der vorher erwähnte Zeitabschnitt für eine ganzzahlige Anzahl von Umdrehungen verwendet. Wenn sich die Durchmesser der Rollen unterscheiden, wird der Zeitabschnitt, den eine Rolle mit dem größeren Durchmesser benötigt, um eine ganzzahlige Anzahl von Umdrehungen auszuführen oder der Zeitabschnitt den beide Rollen benötigen, um ganzzahlige Umdrehungen auszuführen, als der betreffende gleiche Zeitabschnitt gewählt.
Ende der Beschreibung
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Claims (11)

  1. DR. BERG : IpIPL.-.ING. STAPJ". .* DIPL.-ING. SCHWABE *--*DR:OR\:SAN15*MA'lR 3 2 O O 3 6 A
    PATENTANWÄLTE Postfach 860245 · 8(XX) Mum hen R6
    Anwaltsakte: 32 008
    Ricoh Company, Ltd. Tokyo / Japan
    Einrichtung zur Unterscheidung einer Blattzuführbedingung
    Patentansprüche
    Einrichtung zur Unterscheidung einer Blattzuführberingung , gekennzeichnet durch ein Paar Zuführrollen (54, 56), die zusammenwirkend an einer vorbestimmten Blatttransportbahn (52) angeordnet sind, wobei zumindest eine (54) der Rollen auf die andere zu und von dieser weg verschiebbar ist und wobei die verschiebbare Rolle (54), während ein Blatt (60) vorbei an den Rollen (54, 56) ' zugeführt wird, von der anderen weg um einen Betrag verschoben wird, welcher einer Dicke (Dti) des Blattes (50) entspricht? ein Fühleinrichtung (62, 64) zum Fühlen einer Verschiebung der verschiebbaren Rolle (54) von der anderen weg, während das Blatt (50) an den Rollen (54, 56) vorbei zu-" geführt wird, und
    eine Recheneinrichtung (72) zum Berechnen eines Zeitabschnitts, während welchem zumindest eine der Rollen VIl/XX/Ktz . - 2 -
    «(089)988272 Telegramme: Uonkkomcn: Hypo-Rnnk München 4410122850
    988273 BERGSTAPFPATENT München (Bl Z 70020011) Swifl Code: IhTO UE MM
    988274 TELEX: Buyer Vcrcinshank MUnl-hcn 4"0UOOIELZ 70020270) ■ 983310 0524560BERGd Postscheck München 65343-808 (BLZ -'JOlOOSO)
    (54, 56) eine ganzzahlige Anzahl von Umdrehungen ausführt, zum Berechnen des Wertes einer Verschiebung der verschiebbaren Rolle (54) für den berechneten Zeitabschnitt, und zum Verarbeiten des berechneten Verschiebungswertes auf zeitserieller Basis, wobei festgestellt wird, ob der Verschiebungswert der verschiebbaren Rolle, welcher die Blattdicke (Dti) anzeigt, mit einem vorbestimmten Wert übereinstimmt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die Rollen (54, 56) den gleichen Durchmesser haben, der berechnete Zeitabschnitt ein Zeitabschnitt ist, während welchem jede der Rollen eine ganzzahlige Anzahl von Umdrehungen ausführt, und wenn die Rollen (54, 56) unterschiedliche Durchmesser aufweisen, ein Zeitabschnitt ist, welchen eine Rolle mit dem größeren Durchmesser benötigt, um eine ganzzahlige Anzahl von Umdrehungen auszuführen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η ζ e ichnet, daß, wenn die Rollen (54, 56) verschiedene Durchmesser haben, der berechnete Zeitabschnitt ein Zeitabschnitt ist, während welchem beide Rollen (54, 56)
    einzeln eine ganzzahlige Anzahl von Umdrehungen ausführen. 25
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ze ichnet, daß die Blattdicke (Dti), die einer Verschiebung der verschiebbaren Rolle (54) entspricht, dadurch berechnet wird, daß ein zeitseriell verarbeiteter
    Wert (Do) für den Fall, daß kein Blatt zwischen den Rollen (54, 56) vorhanden ist, von einem zeitseriell verarbeiteten Wert (Di) für einen Fall, daß ein Blatt zwischen den Rollen (54, 56) vorhanden ist, subtrahiert wird.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl zeitseriell verarbeiteter Werte (Doi , wobei i'=1 , 2, 3, ist) für den Fall, daß
    ein Blatt fehlt, gespeichert werden,und daß, jedesmal wenn ein neuer Wert (Doi) berechnet wird, der älteste der gespeicherten Werte (Doi) durch den neuen Wert (Doi) ersetzt wird, wobei die Blattdicke (Dti) dadurch erhalten wird, daß ein Mittelwert der auf den neuesten Stand gebrachten Anzahl von zeitseriell verarbeiteten Werten von dem zeitseriell verarbeiteten Wert (Di) subtrahiert wird.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η zeichnet, daß eine Anzahl zeitseriell verarbeiteter Werte (Doi, wobei i=1, 2, 3, ....ist) für den Fall, daß ein Blatt fehlt.gespeichert werden, und daß, wenn ein neuer Wert (Doi) berechnet ist, der älteste der gespeicherten Werte (Doi) durch den neuen Wert (Doi) ersetzt wird, wobei die Blattdicke (Dti) dadurch erhalten wird, daß ein geglätteter Wert der auf den neuesten Stand gebrachten Anzahl von seriell verarbeiteten Werten von dem zeitseriell verarbeiteten Wert (Di) subtrahiert wird.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Blattdicke (Dti), die durch die letzte Messung festgelegt ist, mit einem Produkt aus einer Dicke (Dt(i-1)), die bei der unmittelbar vorhergehenden Messung erhalten worden ist, und einem vorherbestimmten Koeffizienten verglichen wird, wodurch ein entsprechender Dickenunterschied des Blattes (50) berechnet wird.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl zeitseriell verarbeiteter Werte (Doi, wobei i=1, 2, 3, ... ist) gespeichert werden, und der älteste Wert der Dickenwerte durch einen neuen Dickenwert (Dti) ersetzt wird, sobald die neue Dicke erhalten wird, wobei die zuletzt gemessene Dicke (Dti) mit einem Produkt aus einem vorherbestimmten Koeffizienten und einem Durchschnittswert der gespeicherten Anzahl von Dickewerten verglichen wird, welcher unmittelbar vor der letzten Messung erhalten wird.
  9. -Α Ι 9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl zeitseriell verarbeiteter Werte (Doi, wobei i=1, 2, 3.... ist) gespeichert werden, und der älteste der Dickewerte durch einen neuen Dickenwert (Dti) jedesmal dann ersetzt wird, wenn ein neuer Dickenwert erhalten wird, wobei die zuletzt gemessene Dikke (Dti) mit einem Produkt aus einem vorbestimmten Koeffizienten und einem geglätteten Wert der gespeicherten Anzahl von Dickewerten verglichen wird, welche unmittelbar vor der letzten Messung erhalten wird.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Erneuern der gespeicherten Dicke verhindert wird, wenn der letzte Dickenunterschied größer als ein vorbestimmter Wert ist.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke ( Dt(i-1)), die bei der unmittelbar vorhergehenden Messung geschaffen worden ist, durch eine andere gemessene Dicke ersetzt wird, wenn sich die Dicke (Dt(i~1)) von der zuletzt gemessenen Dicke um einen Wert unterscheidet, welcher größer als ein vorbestimmter Wert ist.
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