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DE31873C - Einrichtung an Nähmaschinen zur Ausführung von Ziernähten - Google Patents

Einrichtung an Nähmaschinen zur Ausführung von Ziernähten

Info

Publication number
DE31873C
DE31873C DENDAT31873D DE31873DA DE31873C DE 31873 C DE31873 C DE 31873C DE NDAT31873 D DENDAT31873 D DE NDAT31873D DE 31873D A DE31873D A DE 31873DA DE 31873 C DE31873 C DE 31873C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
needle bar
execution
equipment
sewing machines
ring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT31873D
Other languages
English (en)
Original Assignee
J. GUTMANN in Berlin C, Alexanderstr. 1
Publication of DE31873C publication Critical patent/DE31873C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C7/00Special-purpose or automatic embroidering machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 52: Nähmaschinen.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Vorrichtung zur Bewegung der Vorlegehebel angegeben, die sich durch grofse Dauerhaftigkeit auszeichnen soll. Ferner ist in diesen Figuren angegeben, wie die Vorlegehebel bezw. Vorlegearme um die hohle Nadelstange herum beliebig rasch rechts oder links bewegt werden können, und zwar mittelst des gewöhnlichen Kurbelgetriebes einer Bonnaz'schen Stickmaschine.
An dem festen Lager α ist eine Büchse b unwandelbar befestigt. Auf letzterer Büchse wird eine Scheibe c durch einen Mechanismus (den ich in nachfolgendem beschreibe) auf- und abbewegt. In der Zeichnung befindet sich die Scheibe c in ihrer tiefsten Stellung. In die Nuth des Ansatzes d der Scheibe c greift eine Gabel d, welche an der Stange e befestigt ist. Die Stange e wird in den Lagern ff senkrecht geführt. Der auf der Stange e festsitzende Arm e' trägt eine Rolle r, auf welche die unrunde Scheibe g einwirkt. Letztere wird von der Welle A aus unter Vermittlung eines Zahnradgetriebes bewegt. Ein auf der Welle A sitzendes kleineres Zahnrad greift in das Zahnrad i, das auf dem der unrunden Scheibe g zugehörigen Zapfen sitzt. Da das Zahnrad, welches auf der Welle A sitzt, nur halb so grofs ist wie das Zahnrad i, so wird bei zwei Umdrehungen der Welle A das Zahnrad i und somit die unrunde Scheibe g sich nur einmal gedreht haben. Bei jeder Umdrehung der unrunden Scheibe g wird die Stange e und mit ihr die Scheibe c einmal abwärts gedrückt. Das Heben der Stange sowie der Scheibe geschieht durch die Wirkung einer Feder x.
Am unteren Ende der Büchse b ist durch ein Schräubchen s ein Ringj^ befestigt. Dieser Ring besitzt eine Nuth, in die entsprechende Ansätze des Ringes \ greifen.
Wie hieraus ersichtlich, kann sich der Ring ■{ wohl drehen, jedoch sich nicht auf- und abbewegen. In dem Ringe ^ ist nun ein Zapfen angebracht, auf welchem die Vorlegehebel ν ν' drehbar gelagert sind. An den Enden der Arme v' sitzen Rollen m m, die zwischen Scheibe c und den Lappen b' laufen. Geht die Scheibe c in die Höhe, so müssen die Vorlegehebel sich derart bewegen, dafs die Arme ν sich kreuzen. Dasselbe findet statt bei der Aufwärtsbewegung der Hebel. Somit kreuzen sich die Vorlegearme bei jedem Stich, den die Nadel ausführt. Das Bewegen der beiden Vorlegehebel um die Nadel bezw. das Nadelstangenrohr N herum geschieht dadurch, dafs der Stift K, der in dem Ringe Z festsitzt, mit dem einen Ende in den Schlitz η des Nadelstangenrohres N greift und so von letzterem mitgenommen wird, mit dem anderen Ende dagegen in einen Schlitz des mit der Scheibe c fest verbundenen Winkels w sich befindet. Wird das Nadelstangenrohr von der bekannten, unter der Tischplatte der Maschine angebrachten Kurbel aus unter Vermittelung der Welle B und der konischen Zahnräder C C gedreht, so mufs die Büchse Z und Scheibe c, sowie die Vorlegehebel diese Bewegung mit-
machen. Dessenungeachtet kann sich das Nadelstangenrohr unabhängig von der Vorlegevorrichtung auf- und abbewegen, wie die Betrachtung des Schlitzes η ergiebt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Die Vorrichtung, welche die Vorlegearme bewegt, bestehend im wesentlichen aus den auf- und abbewegten, mit dem Nadelstangenrohre rotirenden Coulissen c b', in welchen die Enden der Vorlegehebel sich führen.
  2. 2. Die Lagerung eines das Nadelstangenrohr umgebenden Ringes, an welchem die Vorlegehebel drehbar gelagert, derart, dafs jener Ring sich wohl mit dem Nadelstangenrohre drehen, jedoch sich nicht mit demselben auf- und abbewegen kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT31873D Einrichtung an Nähmaschinen zur Ausführung von Ziernähten Expired - Lifetime DE31873C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE31873C true DE31873C (de)

Family

ID=307926

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT31873D Expired - Lifetime DE31873C (de) Einrichtung an Nähmaschinen zur Ausführung von Ziernähten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE31873C (de)

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