DE169316C - - Google Patents
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- DE169316C DE169316C DENDAT169316D DE169316DA DE169316C DE 169316 C DE169316 C DE 169316C DE NDAT169316 D DENDAT169316 D DE NDAT169316D DE 169316D A DE169316D A DE 169316DA DE 169316 C DE169316 C DE 169316C
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- toothed wheel
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H13/00—Other common constructional features, details or accessories
- D01H13/04—Guides for slivers, rovings, or yarns; Smoothing dies
- D01H13/06—Traversing arrangements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES A
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bandbezw. Fadenleiter mit veränderlicher Hin-
und Herbewegung für Spinnereimaschinen.
Mittels vorliegender Erfindung findet diese Hin- und Herbewegung unter Anwendung
eines feststehenden, innen verzahnten Rades statt, durch welches eine Welle geht, auf
deren vorderem Ende ein Schneckenrad befestigt ist. An der hinteren Stirnfläche der
ίο Welle befindet sich exzentrisch ein Stift, welcher
ein außen verzahntes Rad frei trägt; dieses arbeitet mit dem innen verzahnten Rade zusammen. Das außen verzahnte Rad
besitzt an seiner Rückseite ein Exzenter, welches mittels Ringes und Verbindungsstange
die Hin- und Herbewegung auf die Fadenführerschiene überträgt.
Fig. ι zeigt die vordere Ansicht eines Stückes einer Spinnmaschine mit dem Gegenstände
der Erfindung. Fig. 2 ist ein Grundriß von Fig. I. Fig. 3 zeigt in der oberen Hälfte eine Rückansicht der Vorrichtung und
in der unteren Hälfte einen Schnitt nach der Linie A-B von Fig. 4. Fig. 4 ist ein Schnitt
nach der Linie C-D von Fig. 3. Fig. 5 ist ein Diagramm der Bewegung.
α sind die oberen Zylinder und b die unteren
Zylinder der Maschine. Die oberen Zylinder sind in Fig. 2 weggelassen.
Der Antriebszapfen c (Fig. 2) des hinteren unteren Zylinders trägt eine Schnecke d,
welche das Schneckenrad e antreibt, das sich auf der Welle / befindet. Diese Welle /
dreht sich in der Büchse g des inneren verzahnten Rades h, welches nach unten in eine
Befestigungslasche i ausläuft, mittels welcher es an dem Stelleisen k befestigt wird. Das
letztere befindet sich auf dem Zylinderbaume der Maschine. Die Welle / trägt an der
hinteren Stirnseite exzentrisch einen Stift m, auf dem sich das frei drehende, außen verzahnte
Rad η befindet, das mit dem Rad h zusammen arbeitet. Dieses außen verzahnte
Rad hat an seiner Rückseite das Exzenter 0, auf welchem der Kranz des Verbindungs-Stabes
sich befindet. Eine Dose u dient zur Verdeckung der Zahnräder h und n.
Das Zahnrad η ist kleiner als das Rad h und sitzt lose auf dem Bolzen m. Das Zahnrad
h ist jedoch fest und kann sich also nicht drehen; die Folge davon ist, daß, da
der Stift m einen Kreis zu der Achse der Welle / beschreiben muß, das Zahnrad η gezwungen
ist, an der inneren Seite des Zahnrades h zu rollen und somit eine langsame
Rückwärtsbewegung zu seiner eigenen Achse erhält.
Würde die Verbindungsstänge ρ unmittelbar
mit diesem exzentrischen Stift arbeiten, so würde die Fadenführerschiene nur eine
gleichmäßige Hin- und Herbewegung erhalten. Diese langsame Rückbewegung des Zahnrades η zu seiner eigenen Achse verwandelt
die einfache Hin- und Herbewegung in eine solche, in welcher die Enden des Hin- und Herganges fortgesetzt wechseln,
wobei die Länge eines Hin- und Herganges immer gleich bleibt.
Fig. 5 veranschaulicht die auf die Fadenführerschiene übertragenen Bewegungen. Man
sieht, daß die Bewegungen beständig verschieden sind und daß die gesamte nutzbare
Länge des Zylinders nach und nach bestrichen wird. Infolgedessen werden die Zylinder
gleichmäßig abgenutzt und ein Einschneiden von Rinnen wird vermieden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Band- bezw. Fadenleiter mit veränderlicher Hin- und Herbewegung, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzielen einer zusätzlichen Bewegung auf der sich drehenden Achse eines feststehenden, innen verzahnten Rades (h) ein exzentrisch sitzender Bolzen (m) angeordnet ist, auf dem lose drehbar ein kleineres Zahnrad (n) mit einer exzentrischen Nabe (ο) sitzt, die von einem mit der zu bewegenden Schubstange (p) zusammenhängenden Ring umfaßt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE169316C true DE169316C (de) |
Family
ID=434449
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE169316C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1785513A2 (de) * | 2005-11-12 | 2007-05-16 | Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG | Vorrichtung und Verfahren zum Anspinnen eines Fadens |
-
0
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1785513A2 (de) * | 2005-11-12 | 2007-05-16 | Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG | Vorrichtung und Verfahren zum Anspinnen eines Fadens |
EP1785513A3 (de) * | 2005-11-12 | 2009-11-04 | Rieter Ingolstadt GmbH | Vorrichtung und Verfahren zum Anspinnen eines Fadens |
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