DE317947C - - Google Patents
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- DE317947C DE317947C DENDAT317947D DE317947DA DE317947C DE 317947 C DE317947 C DE 317947C DE NDAT317947 D DENDAT317947 D DE NDAT317947D DE 317947D A DE317947D A DE 317947DA DE 317947 C DE317947 C DE 317947C
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- DE
- Germany
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- hammer
- lever
- holding
- nut
- chain
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J13/00—Details of machines for forging, pressing, or hammering
- B21J13/08—Accessories for handling work or tools
- B21J13/10—Manipulators
- B21J13/12—Turning means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forging (AREA)
Description
AUSGEGEBEN
AM 8. JANUAR 1920
AM 8. JANUAR 1920
KLASSE 49 f GRUPPE
Die Erfindung hat eine Vorrichtung" zum Halten und Wenden regelmäßig vieleckiger
Schmiedewerkstücke für mechanische Hämmer zum Gegenstande, bei welcher das Werkstück
von einer Nuß gehalten wird, die durch ein getrennt von, ihr angeordnetes, durch «ine
Treibkette mit ihr verbundenes Schaltgetriebe nach jedem Ha.mmerschlage um den Vieleckswinkel gedreht wird.
ίο Nun ist zwar schon eine Vorrichtung ähnlicher
Art bekannt. Bei dieser ist jedoch eine das Werkstück haltende Werkstückspindel in
einem vor dem Hammer aufgestellten besonderen Gestell gelagert, und sie erhält ihre absatzweise
Drehung durch ein Kettengetriebe von einem unten in diesem Gestell gelagerten Schaltgetriebe, welches wieder durch ein viel-
- teiliges, mehrfaches Kurbel- und Schubstangengetriebe
von der Hammerwelle aus in Tätigkeit gesetzt wird.
Im Gegensatz hierzu ist gemäß der Erfindung das Schaltrad zusammen mit dem von
der Hammerwelle aus in bekannter Weise aui- und abbewegten Schalthebel auf dem einen
Ende einer quer durch das Hammergestell zu steckenden und auf diesem zu befestigenden
Haltestange in einem festen Lager drehbar gehalten, während die mit dem Schaltrade
'durch die Treibkette verbundene Nuß in einem Führungshebel an sich bekannter Art gehalten
und dieser wiederum in einem am anderen Ende der Haltestange drehbaren Lagerstück
gelagert, welches unter dem Einfluß einer Feder steht, so daß diese bei jeder Stellung
des Führüngshebejs die lyette in Spannung zu
halten sucht.
Diese neue Vorrichtung hat gegenüber der bekannten insbesondere den Vorteil, daß sie
bedeutend einfacher ist, leicht und bequem ,am Hammergestell selbst angebracht werden kann
urid somit bedeutend weniger Raum beansprucht. Dabei arbeitet sie wesentlich zuverlässiger
und bedarf keiner Einstellung entsprechend der jeweiligen Gesenkhöhe.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Beispiel veranschaulicht. Dabei zeigt:
Fig. ι die neue Vorrichtung im Aufriß, teilweise im Schnitt, und
■ Fig. 2 im Grundriß.
■ Fig. 2 im Grundriß.
Die \^orrichtung ist auf einer Haltestange ο
angeordnet, welche von vorn nach hinten durch das Hammergestell gesteckt und an
diesem befestigt wird. In dem vorderen Ende der Stange α ist ein als doppelarmiger
Hebel ausgebildetes Lagerstück b in einer lotrechten Ebene drehbar, in dessen oberem
Ende der Hebel c in einer durch die Längsachse der Stange α gelegten lotrechten Ebene
auf und ab schwenkbar gelagert ist. In diesem Hebel c ist an dem dem Hammer zugekehrten
Ende die das Werkstück aufnehmende Nuß d drehbar gehalten, während er am anderen
Ende einen Handgriff e trägt. Mit Hilfe dieses Hebels c kann der Arbeiter das in der
Nuß d über dem Gesenk des Hammers gehaltene Werkstück der Höhe des Gesenks entsprechend
einstellen. Am Griffende des Hebels c faßt eine Feder c1 an, welche die Nuß
mit dem Werkstück gegen das Gesenk zu drücken strebt.
Auf dem entgegengesetzten Ende der Haltestange α ist ein Lager f befestigt, zwischen
dessen Wangen ein Schaltrad g, gelagert ist;
Dieses erhält seine Bewegung! in bekannter
Weise durch einen Schalthebel h, welcher mittels der Stange i von dem Hammergetriebe
auf und ab bewegt wird. Die Schaltklinke k
ίο des Schalthebels h wird bei 'dem Abwärtsgange
des Hebels h unter das Schaltrad g heruntergeschoben, so daß dieses bei dem folgenden
Aufwärtsgange des Hebels k um den jeweiligen Vieleckswinkel gedreht wird. Ein
unter dem Schaltrade angeordneter, um Zapfen / drehbarer, unter Wirkung einer Feder
m stehender Finger η verleiht der Schaltklinke
k die richtige Führung gegenüber dem Schaltrade g. Andererseits ist dieses durch
einen von oben wirkenden, von der Feder 0 beeinflußten Drückerhebel p gegen eine
Drehung über den A^ieleckswinkel hinaus gesichert.
Neben dem Schaltrade g und mit diesem fest verbunden ist in dem Lager g ein Kettenrädchen
q angeordnet, welches mit der in dem Hebel c gehaltenen Nuß d durch eine Kette r
' verbunden ist, so daß die Schaltung des Schaltrades g auf die Nuß d übertragen und
somit diese ebenfalls nach jedem Hammerschlage um den Vieleckswinkel gedreht wird.
- Damit die Kette r immer gespannt erhalten wird, steht das untere Ende des den Handhebel
c haltenden, selbst wieder als Hebel ausgebildeten Lagerstückes b unter Wirkung
einer Feder ^. Hierdurch ist die Verbindung zwischen der Nuß d und dem fest gelagerten
Schaltwerk g, h, k nachgiebig, so daß mit Hilfe des Handhebels c die Nuß d und damit das
Werkstück jeder Gesenkhöhe entsprechend eingestellt werden kann, ohne daß irgendwelche
Verstellungen an der A^orrichtung selbst erforderlich sind.
Claims (1)
- Patent-An Spruch:Vorrichtung zum Halten und Wenden regelmäß ig vieleckiger Schmiedewerkstücke für mechanische Hämmer mit einer das Werkstück haltenden Nuß, welche durch ein getrennt von ihr angeordnetes, durch eine Treibkette mit ihr verbundenes Schaltgetriebe nach jedem Hammerschlage um den Vieleckswinkel gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltrad (g) zusammen mit dem von der Hammerwelle aus in bekannter Weise auf und ab beAvegten Schalthebel Qi1 k) auf dem einen Ende einer quer durch das Hammergestell zu steckenden und auf diesem zu befestigenden Haltestange (α) in einem festen Lager (/) drehbar gehalten ist, \vährend die mit dem Schalträd durch die Treibkette (q) verbundene Nuß (rf) in einem Führungshebel (c) an sich bekannter Art gehalten und dieser wiederum in einem am andern Ende der Haltestange(a) drehbaren Lagerstück (b) gelagert ist, welches unter dem Einfluß einer Feder (s) steht, so daß diese bei jeder Stellung des Führungshebels die Kette in Spannung hält.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE317947C true DE317947C (de) |
Family
ID=570566
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT317947D Active DE317947C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE317947C (de) |
-
0
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