[go: up one dir, main page]

DE317401C - - Google Patents

Info

Publication number
DE317401C
DE317401C DENDAT317401D DE317401DA DE317401C DE 317401 C DE317401 C DE 317401C DE NDAT317401 D DENDAT317401 D DE NDAT317401D DE 317401D A DE317401D A DE 317401DA DE 317401 C DE317401 C DE 317401C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
axes
flaps
headlight
axis
sleeve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT317401D
Other languages
English (en)
Publication of DE317401C publication Critical patent/DE317401C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V14/00Controlling the distribution of the light emitted by adjustment of elements
    • F21V14/08Controlling the distribution of the light emitted by adjustment of elements by movement of the screens or filters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V17/00Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages
    • F21V17/02Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages with provision for adjustment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

Bei den Scheinwerfern, die zur Übermittlung von. Lichtsignalen dienen, ist es außerordentlich wichtig, daß die volle Licht wirkung möglichst plötzlich zur Geltung kommt und wieder aufgehoben werden kann. Man ist deshalb bei Scheinwerfern mit großen Kerzenstärken davon, abgegangen, derartige Scheinwerfer durch Ein- und · Ausschalten des . Stromes zu betätigen, weil immer eine gewisse Zeit verstreichen muß, bis der Glühkörper voll leuchtet oder ganz dunkel ist. Diese Scheinwerfer sind deshalb mit Blenden versehen worden, die rasch vollständig geöffnet oder geschlossen werden können.
Bei bekannten Scheinwerfern dieser Art besteht die Blende aus sektorförmigen Klappen, die sich um radial in der Lichtöffnung stehende Achsen drehen, und alle miteinander durch die Drehung eines um die Scheinwerferachse drehbaren Organs verstellt werden können. Hierbei dient als Antriebsvorrichtung ein Kegelradgetriebe, das so ausgebildet ist, daß auf den einzelnen Sekt or achse η Zahntriebe sitzen, die alle zusammen in ein gemeinsames Zahnrad eingreifen; das um die Scheinwerferachse drehbar ist und die Bewegung der Antriebsvorrichtung auf die ein- · zelnen Sektorachsön- überträgt. Bei dieser Übertragungsvorrichtung ist es erfahrungsgemäß nicht möglich, die einzelnen Sektoren ohne toten Gang zu bewegen, weil die Zahnungen der Triebe und des Antriebsrades nicht ohne Spiel ineinandergreifen. Demgegenüber bietet die vorliegende Erfindung die Gewähr, daß jeder tote Gang vermieden werden kann, und erreicht dies dadurch, daß die Klappenachsen mit Kurbeln ausgerüstet sind, in denen Bolzen sitzen, die in Schlitze des drehbaren Organs eingreifen und so schräg nach rückwärts weisen, daß ihre Achsen die Drehachsen der Klappen an der Stelle schneiden, an der diese auch von der senkrecht daraufstehenden Hauptachse des Scheinwerfers geschnitten werden. - .
Auf der Zeichnung ist ein solcher Signalscheinwerfer durch die Fig. 1 bis 6 dargestellt, und zwar zeigt: ■
Fig. ι eine Vorderansicht mit geöffneter Blende,
Fig. 2 einen Längsschnitt hiervon, ..
. Fig. 3 eine Vorderansicht mit geschlossener Blende,
Fig. 4 einen Längsschnitt hiervon,
Fig. 5 eine Einzelheit in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt, und Fig. 6 eine Draufsicht hiervon.
Die zu einer vollen Blende für den Scheinwerfer zusammengestellten sektorförmigen Klappen« sind bei dem Ausführungsbeispiel zwischen der Nabe b und dem äußeren Ring c des Scheinwerferkörpers drehbar gelagert, und zwar gehen die an der einen Längsseite der Klappen angeordneten Achsen alle durch einen Punkt der Scheinwerferächse; sie sind also radial angeordnet. Auf. der Nabe ist eine Hülse d drehbar, aber nicht verschiebbar gelagert und diese Hülse besitzt so viele in- der Achsrichtung verlaufende Schlitze e, als Klappen'«, vorhanden sind. Auf den Achsen der Klappen α sitzen an den gegen die Nabe gerichteten Enden Arme f, die in ihren freien Enden kurze Bolzen g tragen, welche in die
Schlitze e der Hülse d hineingreifen. Diese Bolzen g sitzen nicht senkrecht in den Armen, sondern sie weisen alle nach rückwärts auf den Schnittpunkt der Klappenachsen -unter sich und mit der senkrecht daraufstehenden Scheinwerferachse, sie liegen also alle bei jeder Stellung auf dem Mantel eines Kegels, dessen Spitze von dem Schnittpunkt der Klappenachsen, der Scheinwerferachse und
ίο der Bolzenachsen gebildet wird. Die Klappen a können um ihre Achsen um 90 ° oder weniger gedreht werden, wobei natürlich die an ihren inneren Enden sitzenden Arme f eine schwingende Bewegung ausführen und durch die in die Schlitze e der Hülse d eingreifenden Bolzen g dieser eine drehende Bewegung erteilen. Die Bewegung der Klappen α kann eingeleitet werden von einem Hebel h aus, der außerhalb des Ringes c des Scheinwerferkörpers angeordnet ist, und auf einem Führungsstück sitzt, das in dem Ring c gelagert ist und die Aufgabe hat, einen etwa auf den Hebel h treffenden Stoß aufzufangen, um einer Verbiegung der Achse und damit der Klappe« vorzubeugen. Die Verbindnng ' zwischen dem Hebel h und der Klappenachse wird durch eine durchgehende Schraube hergestellt..
Die sektorförmigen Klappen α brauchen nicht notwendig so ausgeschnitten zu sein, daß die Nabe des Körperringes durch sie hindurchtreten kann, sie können ebensogut auch vor der Nabe sitzen, in welchem Falle der mittlere Ausschnitt in Fortfall kommt.
Bei der Drehung der Klappe durchlaufen die in den Armen/ sitzenden Bolzen g Teile von Kegelflächen, deren Spitzen mit derjenigen des vorbenannten Kegels zusammenfallen. Durch den schrägen Sitz der Bolzen g in den Armen f stellen sich die Bolzen immer so in den Schlitzen e der Hülse d, daß ihre Achsen parallel zu den Schlitzwänden stehen, so daß die Breite der Schlitze nicht größer zu sein braucht, als der Durchmesser der Bolzen ist. Hierdurch wird jeder tote Gang beim Verschwenken der Klappen vermieden.
Die Hülse d ist zwischen Kugellagern gelagert, um ein Hängenbleiben nach Möglichkeit auszuschließen.
Zum öffnen oder Schließen der Blende wird der Hebel h umgelegt, wobei die mit ihm in Verbindung stehende Klappe α gedreht wird. Dieser Drehung folgt der mit der Kiappenachse fest verbundene Arm f, in dem der Bolzen g sitzt. Dieser steht mit der auf der Nabe b drehbaren Hülse d in Eingriff, so daß die Schwingbewegung des Armes f eine Drehbewegung der Hülse d auslöst. Diese Drehbewegung der Hülse d überträgt sich durch die in ihre Schlitze e eingreifenden Bolzen g auf die Arme f der übrigen Klappen, die dadurch zum Ausschwingen gebracht und damit geöffnet oder geschlossen werden.
Die Drehung der Hülse d kann natürlich auch auf andere Weise bewirkt werden, z. B. mit Hilfe eines Handrades, eines Bowdenzuges, eines Getriebes oder einer ähnlichen Einrichtung.

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch:
    Scheinwerfer mit einer Blende aus sektorförmigen Klappen, die sich um radial in der Lichtöffnung stehende Achsen drehen und alle miteinander durch die Drehung eines um die Scheinwerferachse drehbaren Organs verstellt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappenachsen (α) mit Kurbeln (f) ausgerüstet sind, in denen Bolzen sitzen, die in Schlitze (e) des drehbaren Organs (d) eingreifen und so schräg nach rückwärts ■ weisen, daß ihre Achsen die Drehachsen der Klappen (a) an der Stelle schneiden, an der diese auch von der senkrecht darauf stehenden Hauptachse des Scheinwerfers geschnitten werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT317401D Active DE317401C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE317401C true DE317401C (de)

Family

ID=570058

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT317401D Active DE317401C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE317401C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE638318C (de) Vorrichtung zur Bewegung der drehbaaren Schaufeln an vollkommen eingetauchten Schaufelraedern
DE317401C (de)
DE2430527A1 (de) Klappenventil
DE2852933A1 (de) Angelschnurrolle
DE890907C (de) Tretkurbelgetriebe fuer Fahrraeder
AT78788B (de) Scheinwerfer mit einer Blende aus sektorförmigen Klappen.
DE419414C (de) Planetenraederwechselgetriebe fuer Fahrradantrieb
DE472468C (de) Abblendvorrichtung fuer Scheinwerfer
DE833337C (de) Vorrichtung zum Hin- und Herdrehen von Tiefbohrrohren
DE83889C (de)
DE3120552A1 (de) Fahrrad
DE507581C (de) Absperrvorrichtung mit zwei Stellklappen
CH313915A (de) Regner mit selbsttätig drehbarer Düse
DE669832C (de) Klinkenfreilauf
DE531123C (de) Fliehkraftkupplung
AT163495B (de) Tretkurbelgetriebe, insbesondere für Fahrräder
AT17685B (de) Geschütz-Schraubenverschluß.
DE206075C (de)
DE568181C (de) Objektivverschluss
DE423772C (de) Getriebe zur Umsetzung von Drehbewegung in eine andere Bewegung
DE224368C (de)
AT144221B (de) Vorrichtung zum Drehen der Scheinwerfer von Fahrzeugen in Abhängigkeit vom Lenkeinschlag der Räder.
DE705971C (de) Aus mehreren Scheibenkoerpern zusammengesetzte Drosselklappe
DE495582C (de) Spannfutter
AT81522B (de) Sirene. Sirene.