DE315245C - - Google Patents
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- DE315245C DE315245C DENDAT315245D DE315245DA DE315245C DE 315245 C DE315245 C DE 315245C DE NDAT315245 D DENDAT315245 D DE NDAT315245D DE 315245D A DE315245D A DE 315245DA DE 315245 C DE315245 C DE 315245C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C13/00—Dental prostheses; Making same
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von mit den Stiften aus einem
Stück gegossenen Stützkörpern für künstliche Zähne und besteht darin, daß beim Abdrucknehmen
der Stützkörper die ,in den Zahn eingebrannten Stiftkanäle unter Zuhilfenahme von Kernstiften in der Weise im
Modellierwachs mit abgeformt werden, daß die Kernstifte von der Zungenfläche des
ίο Stützkörpermodells aus' durch die Wachsschicht
hindurch in die Kanäle des Zahnes eingeführt werden. Bei diesem Durchstecken der Kernstifte nehmen dieselben genügend
\¥achs zur Ausfüllung der Zahnkanäle mit.
Um diese Wirkung besonders zu sichern, wird der Kernstift nach vorliegender Erfindung
am vorderen Ende mit einem durch eine Verjüngung gebildeten Ansatz zur Mitnahme des Wachses beim Durchstecken durch das
Stützkörpermodell und mit Rauhüngen zum Festhalten des Wachses beim Ablösen des
Modells vom Zahn versehen. Ferner werden die Kernstifte so lang ausgeführt, daß die
hinteren Enden aus dem Stützkörpermodell lang genug herausragen, um als Griffe bei der
Handhabung des Modells zu dienen.
An Hand der Zeichnung, auf welcher Stützkörper mit angegossenen Stiften, wie
sie sich nach, dem vorliegenden Verfahren herstellen lassen, beispielsweise dargestellt
sind, würde sich das Verfahren wie folgt gestalten:
In der Fig. ι ist ein Flachzahn α mit einem Stützkörper b dargestellt. Die Stifte d sind
mit dem Stützkörper b aus einem Stück gegössen. In den Flachzahn α sind beispielsweise
zwei Kanäle c zur Aufnahme der. · Stifte d eingebrannt. Dementsprechend
\vürde der Stützkörper b die aus Fig. 2 ersichtlichen zwei Stifte d erhalten.. Die
Stifte d können unter sich noch durch ein Brückenstück f, wie in Fig. 3, verbunden sein.
Zum Modellieren genügt es, wenn das Modellierwachs mittels eines flachen Instrumentes
in die zur Aufnahme der Brücke f vorgesehene Vertiefung des Zahnes hineingedrückt
wird.
Das zur Herstellung der Gußform erforderliche, entsprechend den mitzugießenden
Stiften gestaltete Wachsmodell wird nach vorliegender Erfindung in der Weise hergestellt,
daß der Stützkörper b zunächst in bekannter Weise an der Befestigungsfläche des
Zahnes modelliert wird und darauf Kernstifte g von der Zungenfläche des Stützkörpermodells
h (vgl. Fig. 4) durch die Wachsmasse hindurch in die Kanäle.c des Zahnes eingeführt
werden. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, sind die Kernstifte g an der Spitze mit einem
schulterartigen Absatz versehen, über den hinaus der Kernstift eine Verjüngung g'
aufweist, die gewindeartig oder in anderer Weise gerauht ist. Der Schulteransatz dient
dazu, das beim Durchstecken des Stiftes in den Kanal des Zahnes mitgenommene Wachs
genügend weit vorzutragen, damit auch die tiefste Stelle desKanales noch mit abgedrückt
' wird, und die Rauhungen halten das Wachs
beim Abheben des fertigen Modells vom Zahn am Kernstift fest.
Wie aus der Fig. 4 ferner ersichtlich, werden die Kernstifte g um soviel länger gemacht,
daß die hinteren Enden als Griffe bei der Handhabung des Wachsmodells benutzt
werden können. In der Gußform entstehen durch die verlängerten Enden der Kernstifte
die erforderlichen Gießkanäle.
Das vorliegende A^erfahren kann zur Herstellung
von Stützkörpern mit daran angegossenen Stiften für beliebige Zahnformen verwendet werden. Zähne, die an nach diesem
Verfahren mit den Stiften aus einem Stück gegossenen Stützkörpern befestigt
sind, können jederzeit auf dem gleichen Stützkörper ersetzt werden, sofern zur ersten
Herstellung des Stützkörpers ein Zahn gedient, hat, von dem genaue Duplikate jederzeit
erhältlich sind
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von mit den Stiften aus einem Stück gegossenen
Stützkörpern für künstliche Zähne, dadurch gekennzeichnet, daß beim Modellieren
des Stützkörpers auf der Befestigungsfläche des künstlichen Zahnes von rückwärts Kernstifte durch die Wachsschicht
hindurch in die zur Aufnahme der Stifte in den Zähnen vorgesehenen Kanäle eingeführt werden, wobei die Kernstifte
die zur Ausfüllung der Kanäle erforderliche Wachsmasse mitnehmen.
2. Kernstift zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kernstift (g) am vorderen Ende einen durch Verjüngung desselben entstandenen Absatz besitzt und
das verjüngte Ende (gf) gerauht ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE315245C true DE315245C (de) |
Family
ID=568011
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT315245D Active DE315245C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE315245C (de) |
-
0
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