DE3150815C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen des mit Haken versehenen Bestandteils eines Flächenreißverschlusses - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen des mit Haken versehenen Bestandteils eines FlächenreißverschlussesInfo
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Abstract
Ein fortlaufendes bahnförmiges Grundmaterial (13), das auf seiner Oberseite (15) eine Anzahl aufeinanderfolgender Reihen von im seitlichen Abstand voneinander angeordneten Schlaufen (14) aufweist, die von der Oberseite abstehen, wird kontinuierlich längs einer gekrümmten Bahn (P) vorwärts bewegt, wobei die Schlaufen zur Außenseite der gekrümmten Bahn hin gerichtet sind. Ein Schenkel einer jeden Schlaufe einer der Reihen wird an zwei verschiedenen Stellen durchtrennt, indem zwei zusammenwirkende, relativ zueinander bewegliche Schneidbauteile (23, 24) längs einer bestimmten hin- und hergehenden Bahn eine zweifache hin- und hergehende Bewegung ausführen, während die eine Reihe von Schlaufen längs der gekrümmten Bahn (P) in die hin- und hergehende Bahn der Schneidbauteile zugeführt wird.
Description
- Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen des mit Haken versehenen Bestandteils eines Flächenreißverschlusses.
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bzw. 2 angegebenen Art zum Herstellen des mit Haken versehenen Bestandteils eines Flächenreißverschlusses. Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 3 bzw. 6 angegebenen Art zur Durchführung des Verfahrens.
- Ein derartiges Verfahren und die Vorrichtung zu seiner Durchführung ermöglichen die Erzeugung einer verhältnismäßig großen Öffnung in jedem hakenförmigen Eingriffselement des Flächenreißverschlusses, indem ein Schenkel einer jeden Schlaufe mit einer Schneidkante an zwei verschiedenen Stellen durchtrennt wird.
- Bei einem in der JP-OS 42 13 511 beschriebenen Verfahren dieser Art und einer Vorrichtung zu seiner Durchführung wird ein Schenkel einer jeden auf dem Grundmaterial angeordneten Schlaufe mittels zweier paralleler oberer und unterer beweglicher Messer und eines zwischen den beweglichen Messern angeordneten ortsfesten Messers an zwei verschiedenen Stellen durchtrennt, wobei alle Messer in die Schlaufe eingeführt werden. Die Messer müssen daher dünn genug sein, damit sie durch derart kleine Schlaufen hindurch bewegt werden können, und sie werden leicht beschädigt und neigen zum Brechen. Darüberhinaus hat es sich als schwierig erwiesen, die Messer in Schlaufen von unregelmäßiger Form einzuführen, wenn diese verdrillt oder flach gedrückt sind, so daß an dem mit Haken versehenen Bestandteil eines Reißverschlusses auch unzerschnittene Schlaufen zurückbleiben.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Verfahren zu schaffen, bei dem das ordnungsgemäße Durchtrennen des einen Schenkels einer jeden Schlaufe auch bei unregelmäßig geformten Schlaufen gewährleistet ist, und das die Verwendung verhältnismäßig dicker und dauerhafter Messer ermöglicht.
- Zur Lösung dieser Aufgabe sind in den Patentansprüchen 1 und 2 erfindungsgemäß zwei verschieden ausgebildete Verfahren angegeben, die diesen Anforderungen entsprechen.
- Vorrichtungen zur Durchführung dieser Verfahren sind in den Patentansprüchen 3 und 6 angegeben.
- Zweckmäßige Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- In der Zeichnung sind zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, die nachfolgend näher erläutert werden:
- Fig. 1: eine schematische Vorderansicht einer Vorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung
- Fig. 2a-6: Darstellung aufeinanderfolgender Arbeitsschritte beim Zerschneiden von Schlaufen, wobei die Fig. 2(a), 3(a), 4(a), 5 und 6 vergrößerte Vorderansichten von Teilen der Vorrichtung nach Fig. 1 zeigen und die Fig. 2(b), 3(b) und 4(b) vergrößerte Aufsichten der Fig. 2(a), 3(a) bzw. 4(a) zeigen,
- Fig. 7 eine schematische Vorderansicht einer vorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
- Fig. 8 eine schematische Seitenansicht von Fig. 7, und
- Fig. 9(a), 9(b) und 10 Darstellungen aufeinanderfolgender Arbeitsschritte beim Zerschneiden von Schlaufen, wobei die Fig. 9(a) und 10 vergrößerte Vorderansichten von Teilen der Vorrichtung nach Fig. 7 zeigen und Fig. 9(b) eine Aufsicht von Fig. 9(a) zeigt.
- In den Zeichnungen sind identische oder einander entsprechende Bauteile in den verschiedenen Darstellungen jeweils mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung 10 zum Herstellen eines endlosen Bestandteils 11 eines Flächenreißverschlusses mit hakenförmigen Eingriffselementen 12 aus einem endlosen bahnförmigen Grundmaterial 13, das eine Anzahl aufeinanderfolgender Reihen von im seitlichen Abstand voneinander angeordneten Schlaufen 14 aufweist (Fig. 2(b)), die von der Oberseite 15 des Grundmaterials 13 abstehen.
- Die Vorrichtung 10 besteht aus einer Führungsstange 16, die an einem (nicht gezeigten) Rahmen der Vorrichtung befestigt ist und an ihrem Umfang eine sich über einen Winkel von 180° erstreckende gekrümmte Bahn P bildet, und aus zwei Führungsrollen 17, 18, die an dem Rahmen drehbar gelagert sind, wobei die Führungsrolle 17 stromaufwärts von der Führungsstange 16 angeordnet ist, während die Führungsrolle 18 stromabwärts von der Führungsstange 16 angeordnet ist. Die Führungsstange 16 und die Führungsstange 17, 18 sind vorzugsweise so angeordnet, daß sich das endlose Grundmaterial 13 auf zwei Tangenten bewegt, die der gekrümmten Bahn P der Führungsstange 16 und dem Umfang einer der Führungsrollen 17, 18 gemeinsam sind. Zwei Spannrollen 19, 19 sind stromaufwärts von der Führungsrolle 17 angeordnet und gegeneinander belastet. Eine Vorschubwalze 20 ist mit einer (nicht gezeigten) Antriebseinrichtung verbunden, und eine Klemmwalze 21 ist gegen die Vorschubwalze belastet, um bei einer Verdrehung der Vorschubwalze 20 das Grundmaterial 13 in der in Fig. 1 durch einen Pfeil gekennzeichneten Längsrichtung kontinuierlich vorwärts zu bewegen. Wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, wird das endlose Grundmaterial 13 zwischen den Spannrollen 19, 19 hindurchbewegt, um die Führungsrolle 17 herumgeführt, um die Führungsstange 16 herumbewegt, wobei die Schlaufen 14 vom Zentrum der auf der Führungsstange 16 gebildeten gekrümmten Bahn P weggerichtet sind, um die Führungsrolle 18 herumgeführt und sodann zwischen der Vorschubwalze 20 und der Klemmwalze 21 hindurchbewegt.
- Die Vorrichtung 10 umfaßt ferner eine Schneideinrichtung 22 mit zwei einander gegenüberliegenden zusammenwirkenden Schneidmessern 23, 24, die nahe der Führungsstange 16 auf der den Führungswalzen 17, 18gegenüberliegenden Seite angeordnet sind. Das eine Schneidmesser 23 ist am Rahmen befestigt, während das andere Schneidmesser 24 an einem Schwenkarm 25 befestigt ist, der um eine im Rahmen gelagerte Welle 26 verschwenkbar ist. Der Schwenkarm 25 ist mit einem Kurvennachläufer in Form einer Rolle 27 verbunden, die normalerweise von einer Feder 28 zum Eingriff mit einer Kurvenscheibe 29 belastet ist, die auf einer Welle 30 drehfest angeordnet ist. Die Kurvenscheibe 29 hat eine Kurvenfläche, die mit dem Kurvennachläufer 27 in Eingriff steht, damit das bewegliche Schneidmesser 24 jeweils zweimal mit dem ortsfesten Schneidmesser 23 in Berührung gebracht wird, wenn die Welle 30 und demzufolge die Kurvenscheibe 29 eine vollständige Umdrehung ausführt. Bei der gezeigten Ausführungsform hat die Kurvenscheibe 29 zu diesem Zweck an ihrem Umfang zwei Kurvenflächen 31, 32 in Form von Vorsprüngen.
- Wie dies aus den Fig. 2(a) und 2(b) deutlich erkennbar ist, erstrecken sich die Schneidmesser 23, 24 in einer Ebene, die zu einer Tangente der gekrümmten Bahn P auf der Führungsstange 16 im wesentlichen parallel ist, wobei diese Tangente bei der gezeigten Ausführungsform die gekrümmte Bahn P in der Mitte derselben berührt. Die Schneidmesser 23, 24 sind auf jeder Seite des Mittelpunktes angeordnet und erstrecken sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Führungsstange 16 parallel zur Längsachse derselben. Das bewegliche Schneidmesser 24 hat eine Reihe einzelner Schneidkanten 33, die in Längsrichtung des Schneidmessers 24 in gleichmäßigen gegenseiten Abständen angeordnet sind, indem das Schneidmesser 24 mit einer Reihe von gleichabständig angeordneten Ausnehmungen 34 versehen ist. Das ortsfeste Schneidmesser 23 hat ebenfalls Schneidkanten 35 und Ausnehmungen 36 ähnlich denjenigen des beweglichen Schneidmessers 24, wobei jede Schneidkante 35 mit einer der Schneidkanten 33 in Eingriff bringbar ist. Die Schneidmesser 23, 24 sind so angeordnet, daß ihre Schneidkanten 33, 35 miteinander in Berührung gelangen, um jeweils einen Schenkel einer Reihe von Schlaufen 14 zu durchtrennen, wobei die Ausnehmungen 34 und 36 gemeinsam eine Reihe von im wesentlichen rechteckigen Öffnungen zur Aufnahme der anderen Schenkel der betreffenden Schlaufen 14 bilden.
- Der Vorschub des Grundmaterials 13 ist mit der hin- und hergehenden Bewegung des Schneidmessers 24 derart synchronisiert, daß das bewegliche Schneidmesser 24 eine zweimalige hin- und hergehende Bewegung ausführt, während eine Reihe von Schlaufen 14 in eine bestimmte hin- und hergehende Bahn des beweglichen Schneidmessers 24 längs der gekrümmten Bahn P zugeführt wird, so daß ein Schenkel einer jeden Schlaufe 14 von den Schneidmessern 23, 24 zweimal durchtrennt wird. Bei der gezeigten Ausführungsform erstreckt sich die hin- und hergehende Bahn in einer Ebene, die zu einer Tangente näherungsweise parallel ist, welche die Mitte der gekrümmten Bahn P berührt.
- Im Betrieb wird das Grundmaterial 13 bei einer Verdrehung der Vorschubwalze 20 längs der gekrümmten Bahn P auf der Führungsstange 16 in Richtung des in Fig. 1 gezeigten Pfeils mit einer verhältnismäßig geringen Geschwindigkeit stetig vorwärtsbewegt. Die Welle 30 dreht sich gemäß Fig. 1 im Gegenuhrzeigersinn in der vorstehend erläuterten zeitlichen Beziehung zur Vorschubgeschwindigkeit des Grundmaterials 13, woraufhin das bewegliche Messer 24 mit einer die Vorschubgeschwindigkeit des Grundmaterials erheblich übersteigenden Geschwindigkeit zum ortsfesten Messer 23 hin und von diesem weg bewegt wird. Aus Gründen der Klarstellung beginnt der Zyklus der Schneidvorgänge zu einem Zeitpunkt, wo sich die Teile in der in den Fig. 2(a) und 2(b) gezeigten Stellung befinden, wobei eine mit durchzogenen Linien gezeigte Reihe von Schlingen 14 in die Bahn der hin- und hergehenden Bewegung des beweglichen Schneidmessers 24 hineinbewegt wird, aber noch im Abstand vom ortsfesten Schneidmesser 23 angeordnet ist (die anderen Reihen von Schlaufen sind aus Gründen der Klarheit mit strichpunktierten Linien veranschaulicht) . Sobald der Vorsprung 31 der Kurvenscheibe 29 mit der Kurvennachlaufrolle 27 in Eingriff gelangt, beginnt das bewegliche Messer 24 seine zum ortsfesten Messer 23 hin gerichtete Bewegung, und seine Schneidkanten 33 gelangen sodann mit einem der Schenkel 14 a der betreffenden Schlaufen 14 in Berührung, wie dies in den Fig. 3(a) und 3(b) gezeigt ist. Bei der weiteren Verdrehung der Kurvenscheibe 29 bewegt sich das bewegliche Messer 24 noch weiter zum ortsfesten Messer 23 hin, während gleichzeitig die Schenkel 14 a der Schlaufen 14 von den Schneidkanten 33 gegen die Schneidkanten 35 des ortsfesten Messers 23 gekippt werden. Wenn der Scheitel des Vorsprungs 31 der Kurvenscheibe 29 an der Kurvennachlaufrolle 27 anliegt, dann gelangen die Schneidkanten 33 und 35 miteinander in Berührung, so daß jeweils der eine Schenkel 14 a der Schlaufen 14 an einer Stelle 37 nahe dem äußeren Ende der Schlaufen durchtrennt wird, wie dies in den Fig. 4(a) und 4(b) gezeigt ist. Die anderen Schenkel der Schlaufen 14 greifen in die von den Ausnehmungen 34, 36 der Schneidmesser 23, 24 gebildeten Öffnungen ein und werden demzufolge nicht von den Messern 23, 24 zerschnitten. Da die Schenkel 14 a gekippt werden, ist der Abstand zwischen der Oberseite 15 des Grundmaterials 13 und der Schnittstelle 37 größer als der Abstand zwischen der hin- und hergehenden Bahn des Schneidmessers 24 und der Oberseite des Grundmaterials 13, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist.
- Der Kurvennachläufer 27 rollt dann auf der Flanke des Vorsprungs 31 ab, wodurch das bewegliche Schneidmesser 24 rasch in seine zurückgezogene Stellung zurückgeführt wird. Inzwischen bringt das kontinuierlich vorwärtsbewegte Grundmaterial 13 die Schlaufen 14 in die in Fig. 6 gezeigte Stellung, in der die Schenkel 14 a der betreffenden Schlaufen 14 an die Schneidkanten 35 des ortsfesten Schneidmessers 23 angenähert sind oder diese berühren. Nahezu gleichzeitig rollt der Kurvennachläufer 27 am Vorsprung 32 der Kurvenscheibe 29 ab, wodurch das bewegliche Schneidmesser 24 gegenüber dem ortsfesten Schneidmesser 23 eine erneute hin- und hergehende Bewegung ausführt, um die Schenkel 14 a an einer zweiten Stelle zu durchtrennen, die von der ersten Stelle 37 im Abstand angeordnet ist, wobei sich die zweite Schnittstelle bei der gezeigten Ausführungsform unter der ersten Schnittstelle 37 befindet. Da die Schenkel 14 a durchtrennt werden, während sie an den Schneidkanten 35 des ortsfesten Schneidmessers 23 anliegen, ist der Abstand zwischen der Oberseite 15 des Grundmaterials 13 und der zweiten Schnittstelle im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen der hin- und hergehenden Bahn des Schneidmessers 24 und der Oberseite 15 des Grundmaterials 13.
- Der vorstehende Zyklus eines Schneidvorgangs wird jedes Mal wiederholt, wenn eine Reihe von Schlaufen in die hin- und hergehende Bahn der Schneidmesser 23, 24eingeführt wird. Auf diese Weise werden hakenförmige Eingriffselemente 12 gebildet, die jeweils eine verhältnismäßig große Öffnung 38 (Fig. 6) haben, die es einer oder mehrerer Schlaufen eines (nicht gezeigten) mit Schlaufen versehenen Bestandteils eines Flächenreißverschlusses ermöglichen, mit den hakenförmigen Eingriffselementen 12 des Bestandteils 11 des Flächenreißverschlusses in Eingriff zu gelangen, wenn die beiden Bestandteile mit ihren Oberseiten gegeneinander gedrückt werden.
- Bei einer in Fig. 7 gezeigten abgewandelten Vorrichtung 50 wird ein endloses bahnförmiges Grundmaterial 51 mit einer Anzahl aufeinanderfolgender Reihen von im seitlichen Abstand voneinander angeordneten Schlingen 52, die von der Oberseite 53 des Grundmaterials 51 abstehen, um eine Führungsstange 56 und zwei Spannrollen 55, 55 herumgezogen, die jeweils auf einer Seite der Führungsstange 56 angeordnet und von Federn oder Gewichten 59, 60 belastet sind, um die Unterseite des Grundmaterials gemäß Fig. 7 nach unten gegen eine gekrümmte Fläche P auf der Führungsstange 56 zu belasten. Die Spannrollen 55, 55 sind zu einem nachfolgend erläuterten Zweck vertikal beweglich. Zwei Führungsrollen 54, 54 sind stromaufwärts von einer der Spannrollen 55, 55 angeordnet und normalerweise gegeneinander belastet. Eine Vorschubwalze 57 ist mit einer (nicht gezeigten) Antriebseinrichtung verbunden, und eine Klemmwalze 58 ist gegen die Vorschubwalze 57 belastet, um bei einer Verdrehung der Vorschubwalze 57 das Grundmaterial 51 in der durch einen Pfeil in Fig. 7 veranschaulichten Längsrichtung schrittweise vorwärts zu bewegen. Der Drehwinkel der Vorschubwalze 57 entspricht der Entfernung zwischen zwei benachbarten Reihen von Schlaufen 52 oder der Teilung der Schlaufenreihen.
- Eine Schneideinrichtung 61 umfaßt zwei einander gegenüberliegende zusammenwirkende Schneidmesser 62, 63, die nahe der Führungsstange 56 auf der den Spannrollen 55, 55 gegenüberliegenden Seite angeordnet sind. Das Schneidmesser 62 ist an einem (nicht gezeigten) Rahmen der Vorrichtung 50 befestigt. Wie dies aus Fig. 8 klar ersichtlich ist, ist das Schneidmesser 63 an einer Stützplatte 66 befestigt, deren gegenüberliegende Enden an zwei auf einer Welle 67 schwenkbar gelagerten Schwenkarmen 64, 65 befestigt sind. Der Schwenkarm 64 ist mit einem Kurvennachläufer 68 in Form einer Rolle versehen, die normalerweise von einer am Schwenkarm 64 und am Rahmen angreifenden Feder 69 gegen eine Kurvenscheibe 75 belastet ist. Die beiden Enden der Führungsstange 56 sind an zwei Stützhebeln 70, 71 befestigt, die auf einer Welle 72 schwenkbar gelagert sind. Der Stützhebel 70 hat die Form eines Kurbelarms, und er ist an seinem freien Ende mit einer Kurvennachlaufrolle 73 versehen, die normalerweise von einer am Stützhebel 70 und am Rahmen angreifenden Feder 74 gegen die Kurvenscheibe 75 belastet ist.
- Die Kurvenscheibe 75 ist auf einer Welle 76 drehfest angeordnet und hat eine Kurvenfläche mit einem ersten Vorsprung 77, der mit der an dem Schwenkarm 64 gelagerten Kurvennachlaufrolle 68 in Eingriff gelangen kann, und einen zweiten Vorsprung 78, der sowohl mit der Kurvennachlaufrolle 68 des Schwenkarms 64 als auch mit der am Stützhebel 70 gelagerten Kurvennachlaufrolle 73 in Eingriff gelangen kann.
- Wie dies aus Fig. 9(b) deutlich ersichtlich ist, hat das bewegliche Schneidmesser 63 eine Reihe einzelner Schneidkanten 81, die in Längsrichtung des Schneidmessers 63 unter einem gleichmäßigen Abstand voneinander angeordnet sind, indem eine Reihe gleichabständiger Ausnehmungen 82 vorgesehen ist. Das ortsfeste Schneidmesser 62 hat ebenfalls Schneidkanten 83 und Ausnehmungen 84 ähnlich denjenigen des beweglichen Schneidmessers 63. Die Ausbildung und die Relativstellung der Führungsstange 56, der Spannrollen 55, 55 und der Schneidmesser 62, 63 ist im wesentlichen die gleiche wie bei der ersten Ausführungsform, so daß eine Beschreibung dieser Bauteile entbehrlich ist.
- Bei einer Verdrehung der Vorschubwalze 57 bewegt sich das Grundmaterial 51 längs der gekrümmten Bahn P auf der Führungsstange 56 in Richtung des in Fig. 7 gezeigten Pfeils um eine dem Abstand oder der Teilung der Schlaufenreihen entsprechende Strecke. Während sich das Grundmaterial 51 im Ruhezustand befindet, beendet die Welle 76 und demzufolge die Kurvenscheibe 75 eine ganze Umdrehung. In diesem Zeitraum bewirkt der Eingriff der Kurvennachlaufrolle 68 mit dem ersten und zweiten Vorsprung 77, 78 eine zweimalige hin- und hergehende Bewegung des beweglichen Schneidmessers 63 gegenüber dem ortsfesten Schneidmesser 62 entlang einer vorgegebenen hin- und hergehenden Bahn, die sich im wesentlichen parallel zu einer Tangente erstreckt, welche die gekrümmte Bahn P in ihrem Mittelpunkt berührt. Der Eingriff der Nachlaufrolle 73 mit dem zweiten Vorsprung 78 hat eine Verschwenkung der Stützhebel 70, 71 um die Welle 74 gemäß Fig. 7 im Uhrzeigersinn zur Folge, wodurch die Führungsstange 56 rechtwinklig zu der hin- und hergehenden Bahn des beweglichen Schneidmessers 63 geringfügig nach oben verlagert wird.
- Der Schneidvorgang der Vorrichtung 50 wird nachfolgend anhand der Fig. 9(a), 9(b) und 10 näher erläutert. Eine (mit durchgehenden Linien gezeigte) Reihe von Schlaufen 52 auf dem Grundmaterial 51, das schrittweise längs der bogenförmigen Bahn P auf der Führungsstange 56 zugeführt wird, befindet sich in der in den Fig. 9(a) und 9(b) gezeigten Stellung im Ruhezustand, in welchem jeweils ein Schenkel 52 a der betreffenden Schlaufen 52 die Schneidkanten 83 des ortsfesten Schneidmessers 62 berührt. Zu diesem Zeitpunkt gelangt der erste Vorsprung 77 der Kurvenscheibe 75 mit der Nachlaufrolle 68 in Eingriff, um die Schwenkarme 64, 65 gemäß Fig. 7 im Gegenuhrzeigersinn zu verschwenken, woraufhin das bewegliche Schneidmesser 63 beginnt, sich zum ortsfesten Schneidmesser 62 hin zu bewegen. Wenn die Kurvennachlaufrolle 68 mit dem Scheitel des ersten Vorsprungs 77 in Eingriff steht, dann gelangen die Schneidkanten 81 und 83 miteinander in Berührung, wodurch die Schenkel 52 a der betreffenden Schleifen 52 an einer ersten Stelle 85 durchtrennt werden, die nahe dem äußeren Ende der betreffenden Schlaufen 52 angeordnet ist. Die Nachlaufrolle 68 rollt dann an der Flanke des ersten Vorsprungs 77 nach unten, und das bewegliche Schneidmesser 63 bewegt sich in seine zurückgezogene Stellung zurück. Der zweite Vorsprung 78 der Kurvenscheibe 75 überläuft sodann beide Nachlaufrollen 68, 73, woraufhin die Schwenkarme 64, 65 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt werden, um das bewegliche Schneidmesser 63 zum ortsfesten Schneidmesser 62 hin zu bewegen, während die Stützhebel 70, 71 im Uhrzeigersinn verschwenkt werden, um die Führungsstange 56 rechtwinklig zu der hin- und hergehenden Bahn des Schneidmessers 63 gemäß Fig. 7 nach oben zu bewegen. Wenn die Nachlaufrollen 68, 73 am Scheitel des zweiten Vorsprungs 78 anliegen, dann berühren sich die Schneidkanten 81, 83 um die Schenkel 52 a der Schlaufen dieser Reihe an einer Stelle zu durchtrennen, die der Oberseite 53 des Grundmaterials 51 benachbart und demzufolge im Abstand von der ersten Schnittstelle 85 angeordnet ist (Fig. 10).
- Der vorstehende Zyklus des Schneidvorgangs wird jedesmal wiederholt, wenn eine Reihe von Schlaufen 52 in die hin- und hergehende Bahn der Schneidmesser 62, 63 hineinbewegt wird. Auf diese Weise werden hakenförmige Eingriffselemente 80 auf einem mit Haken versehenen Bestandteil 87 eines Flächenreißverschlusses geschaffen, die jeweils eine verhältnismäßig große Öffnung 86 haben, die es ermöglicht, daß eine oder mehrere Schlaufen an einem (nicht gezeigten) zugehörigen Bestandteil eines Flächenreißverschlusses mit dem hakenförmigen Eingriffselement 80 in Eingriff gelangen können, wenn die beiden Bestandteile des Flächenreißverschlusses in Flächenberührung gebracht werden.
Claims (13)
1. Verfahren zum Herstellen des mit Haken versehenen Bestandteils eines Flächenreißverschlusses, bestehend aus folgenden Verfahrensschritten:
a) kontinuierliches Zuführen eines endlosen bahnförmigen Grundmaterials, das eine Anzahl aufeinanderfolgender Reihen von im seitlichen Abstand voneinander angeordneten Schlaufen hat, die von der Oberseite des Grundmaterials abstehen,
b) aufeinanderfolgendes Hineinbewegen der Reihen von Schlaufen, während diese längs der Bahn kontinuierlich zugeführt werden, in den Arbeitsbereich relativ zueinander bewegbarer Schneidmesser, und
c) Durchtrennen des einen Schenkels einer jeden Schlaufe dieser Reihe an zwei verschiedenen Stellen durch relatives Bewegen der Schneidmesser,
dadurch gekennzeichnet,
d) daß das endlose bahnförmige Grundmaterial entlang einer gekrümmten Bahn zugeführt wird, wobei die Schlaufen vom Zentrum der gekrümmten Bahn weggerichtet sind,
e) daß ein ortsfestes und ein bewegliches Schneidmesser in einer Ebene angeordnet ist, die sich im wesentlichen parallel zu einer Tangente an die gekrümmte Bahn erstreckt,
f) daß die Reihen von Schlaufen nacheinander in die Ebene der beiden Schneidmesser hineinbewegt werden, und
g) daß ein Schenkel jeder Schlaufe dieser einen Reihe durch zweimaliges Hin- und Herbewegen des beweglichen Schneidmessers durchtrennt wird, während diese Reihe von Schlaufen längs der gekrümmten Bahn in die Ebene der Schneidmesser zugeführt wird.
2. Verfahren zum Herstellen des mit Haken versehenen Bestandteils eines Flächenreißverschlusses, bestehend aus folgenden Arbeitsschritten:
a) schrittweises Zuführen eines endlosen bahnförmigen Grundmaterials, das eine Anzahl aufeinanderfolgender Reihen von im seitlichen Abstand voneinander angeordneten Schlaufen hat, die von der Oberseite des Grundmaterials abstehen,
b) aufeinanderfolgendes einzelnes Einführen der Reihen von Schlaufen, während diese längs der Bahn schrittweise zugeführt werden, in den Arbeitsbereich relativ zueinander bewegbarer Schneidmesser, und
c) Durchtrennen des einen Schenkels einer jeden Schlaufe dieser einen Reihe an zwei verschiedenen Stellen durch relatives Bewegen der Schneidmesser,
dadurch gekennzeichnet,
d) daß das endlose bahnförmige Grundmaterial entlang einer gekrümmten Bahn zugeführt wird, wobei die Schlaufen vom Zentrum der gekrümmten Bahn weggerichtet sind,
e) daß ein ortsfestes und ein bewegliches Schneidmesser in einer Ebene angeordnet ist, die sich im wesentlichen parallel zu einer an die gekrümmte Bahn gelegten Tangente erstreckt,
f) daß die Reihen von Schlaufen nacheinander in die Ebene der beiden Schneidmesser hineinbewegt werden,
g) daß ein Schenkel jeder Schlaufe dieser Reihe an einer ersten Stelle zwischen dem äußeren Ende einer jeden Schlaufe und der Oberseite des Grundmaterials durch einmaliges Hin- und Herbewegen des beweglichen Schneidmessers durchtrennt wird, während sich diese eine Reihe von Schlaufen in der Ebene der Schneidmesser im Ruhezustand befindet,
h) daß das Zentrum der gekrümmten Bahn in einer zur Ebene der Schneidmesser rechtwinkligen Richtung verlagert wird, während sich diese eine Reihe von Schlaufen in der Ebene der Schneidmesser im Ruhezustand befindet, und
i) daß sodann der eine Schenkel einer jeden Schlaufe dieser einen Reihe, während sich diese im Ruhezustand befindet, an einer zweiten Stelle durchtrennt wird, die von der ersten Stelle im Abstand angeordnet ist, indem das bewegliche Schneidmesser erneut hin- und herbewegt wird.
3. Vorrichtung zum Herstellen des mit Haken versehenen Bestandteils eines Flächenreißverschlusses, bestehend aus
a) einer Führungsbahn zum Führen eines endlosen bahnförmigen Grundmaterials, das eine Anzahl aufeinanderfolgender Reihen von im seitlichen Abstand voneinander angeordneten Schlaufen hat, die von der Oberseite des Grundmaterials abstehen,
b) einer Vorschubeinrichtung zum kontinuierlichen Zuführen des Grundmaterials entlang der Führungsbahn,
c) relativ zueinander bewegbaren Schneidmessern die nahe der Führungsbahn angeordnet sind, und
d) einer Antriebseinrichtung zum Betätigen des beweglichen Schneidmessers synchron mit der Vorschubeinrichtung,
dadurch gekennzeichnet,
e) daß die Führungsbahn (P) gekrümmt ist, wobei die Schlaufen (14) vom Zentrum der gekrümmten Bahn weggerichtet sind,
f) daß ein ortsfestes und ein bewegliches Schneidmesser (23, 24) in einer Ebene angeordnet ist, die sich im wesentlichen parallel zu einer Tangente an die gekrümmte Führungsbahn (P) erstreckt, und
g) daß das bewegliche Schneidmesser (24) zu einer zweifachen hin- und hergehenden Bewegung antreibbar ist, während die Vorschubeinrichtung (20) eine der Reihen von Schlaufen (14) in die Ebene der Schneidmesser längs der gekrümmten Bahn (P) zuführt (Fig. 1 bis 6).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das ortsfeste Schneidmesser (23) an einem Rahmen der Vorrichtung befestigt ist und daß das bewegliche Schneidmesser (24) an einem Schwenkarm (25) befestigt ist, der in dem Rahmen schwenkbar gelagert ist, daß die Antriebseinrichtung aus einer im Rahmen drehbar gelagerten Kurvenscheibe (29) und aus einem an dem Schwenkarm (25) gelagerten Kurvennachläufer (27) besteht, der gegen die Kurvenscheibe belastet ist, wobei die Kurvenscheibe eine Kurvenfläche (31, 32) hat, die mit dem Kurvennachläufer (27) in Eingriff gelangt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das ortsfeste Schneidmesser (23) eine Reihe einzelner Schneidkanten (35) hat, die mit einer Schneidkante (33) des beweglichen Schneidmessers (24) in Eingriff bringbar sind, und eine Reihe von Ausnehmungen (36) hat, die jeweils zwischen zwei benachbarten Schneidkanten (35) angeordnet sind.
6. Vorrichtung zum Herstellen des mit Haken versehenen Bestandteils eines Flächenreißverschlusses, bestehend aus
a) einer Führungsbahn zum Führen eines endlosen bahnförmigen Grundmaterials, das eine Anzahl aufeinanderfolgender Reihen von im seitlichen Abstand voneinander angeordneten Schlaufen aufweist, die von der Oberseite des Grundmaterials abstehen,
b) einer Vorschubeinrichtung zum schrittweisen Zuführen des Grundmaterials,
c) relativ zueinander bewegbaren Schneidmessern, die neben der Führungsbahn angeordnet sind, und
d) einer Antriebseinrichtung zum Betätigen des beweglichen Schneidmessers, wenn sich die Reihe von Schlaufen im Ruhezustand befindet,
dadurch gekennzeichnet,
e) daß die Führungsbahn (P) gekrümmt ist, wobei die Schlaufen (52) vom Zentrum der gekrümmten Bahn weggerichtet sind,
f) daß ein ortsfestes und ein bewegliches Schneidmesser (62, 63) in einer Ebene angeordnet ist, die zu einer Tangente an die gekrümmte Führungsbahn (P) im wesentlichen parallel ist,
g) daß das bewegliche Schneidmesser (63) zu einer zweifachen hin- und hergehenden Bewegung antreibbar ist, wenn sich die Reihe von Schlaufen (52) im Ruhezustand befindet, und
h) daß eine Einrichtung (70, 71, 73, 75) zum Verlagern des Zentrums der gekrümmten Bahn (P) rechtwinklig zu der Ebene der Schneidmesser (62, 63) in zeitlicher Übereinstimmung mit der hin- und hergehenden Bewegung des beweglichen Schneidmessers vorgesehen ist (Fig. 7 bis 10).
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das ortsfeste Schneidmesser (62) an einem Rahmen der Vorrichtung befestigt ist und daß das bewegliche Schneidmesser (63) von zwei Schwenkarmen (64, 65) abgestützt ist, die am Rahmen schwenkbar gelagert sind, daß die Antriebseinrichtung aus einer am Rahmen drehbar gelagerten Kurvenscheibe (75) und aus einem an dem einen Schwenkarm (64) gelagerten Kurvennachläufer (68) besteht, der normalerweise gegen die Kurvenscheibe belastet ist, wobei die Kurvenscheibe eine Kurvenfläche (77, 78) aufweist, die mit dem Kurvennachläufer (68) in Eingriff gelangt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn von einer Führungsstange (56) gebildet ist, die in einem Rahmen der Vorrichtung beweglich angeordnet ist, und daß die Einrichtung zum Verlagern der Führungsbahn aus einer im Rahmen drehbar gelagerten Kurvenscheibe (75), zwei in dem Rahmen schwenkbar gelagerten und die Führungsstange (56) abstützenden Stützhebeln ( 70, 71) und aus einem Kurvennachläufer (73) besteht, der an dem einen Stützhebel (70) angeordnet und normalerweise gegen die Kurvenscheibe (75) belastet ist, wobei die Kurvenscheibe (75) eine Kurvenfläche (78) aufweist, die in zeitlicher Abhängigkeit von der Bewegung des Schneidmessers (63) mit dem Kurvennachläufer (73) in Eingriff gelangt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das ortsfeste Schneidmesser (62) eine Reihe einzelner Schneidkanten (83) aufweist, die mit einer Kante (81) des beweglichen Schneidmessers (63) in Eingriff bringbar sind, und eine Reihe von Ausnehmungen (84) aufweist, die zwischen jeweils zwei benachbarten Schneidkanten (83) angeordnet sind.
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