DE3150598C2 - Leitvorrichtung zum Ableiten von pulver- oder granulatförmigem Gut von einer Zuleitung in eine von zwei Ableitungen - Google Patents
Leitvorrichtung zum Ableiten von pulver- oder granulatförmigem Gut von einer Zuleitung in eine von zwei AbleitungenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Leitvorrichtung zum Ableiten von in freiem Fall gefördertem, pulver- oder granulatförmigem Gut aus einer Zuleitung in eine von zwei Abteilungen. Die Vorrichtung enthält ein zweiteiliges Gehäuse mit einer zwischen zwei Endstellungen verschwenkbaren Leitplatte. Dadurch wird die Zuleitung mit der einen oder anderen Ableitung verbunden. Gemäß der Erfindung hat das Gehäuse die Form einer Kugel. Infolge dieser Kugelform liegt die Leitplatte bei ihrer Schwenkbewegung mit ihrem Umfang immer an der Innenseite der Kugel an. Dadurch läßt sich der Umfang der Leitplatte ohne besonderen konstruktiven Aufwand gegenüber der Innenseite des Gehäuses abdichten. Tote Räume entfallen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Leitvorrichtung zum Ableiten von in freiem Fall gefördertem, pulver- oder granulatförmigem
Gut von einer Zuleitung in eine von zwei Ableitungen mit einem Gehäuse, mit einem an dessen
Oberseite angeordneten Flansch zum Anschließen der Zuleitung, mit zwei an dessen Unterseite unter gegenseitigem
Abstand angeordneten Flanschen für zwei Ableitungen, mit einer durch das Gehäuse durchtretenden,
durch einen Antrieb zwischen zwei festen Endstellungen verschwenkbaren Hohlwelle, mit einer auf der Welle
montierten, mit dieser verschwenkbaren Leitplatte, die in der einen Endstellung einen Weg von der Zuleitung
nur zu der einen und in der anderen Endstellung
ίο nur zu der anderen Ableitung freigibt, wobei die Hohlwelle
an eine Druckluftquelle angeschlossen ist, im Bereich der Leitplatte in diese hineinführende Bohrungen
aufweist und diese selbst porös ist derart, daß sie die von der Druckluftquelle stammende Druckluft auf das Gut
bläst und dieses auflockert, mit mit an der Gehäuse-Innenseite
zwischen der Zuleitung und den Ableitungen angeordneten und ebenfalls an eine Druckluftquelle angeschlossenen
Bohrungen, die die Druckluft ebenfalls auf das Gut lenken.
Solche Leitvorrichtungen sind unter anderem unter dem Namen Verteilerldappen bekannt Sie leiten im
freien Fall oder auf andere Weise gefördertes oder vorbewegtes Gut von einer Zuleitung in die eine oder andere
von zwei Ableitungen. Eine Charge pulverförmigen Gutes mit Sollgewicht wird zum Beispiel auf eine Ableitung
gegeben, während eine vom Sollgewicht abweichende Charge in die andere Ableitung gegeben, von
dort zurückgeführt oder, falls das Gut für den Verbraucher nicht mehr verwendbar ist, vernichtet wird. Das
pulver- oder granulatförmige Gut, bei dem es sich zum Beispiel um Zement, Gips, Kalk usw. handeln kann, kann
schlecht rieselfähig sein und/oder leicht anbacken. Zum Verhindern oder mindestens Erschweren dieses Anbakkens
sind die Leitplatten, die in den bekannten Verteilerklappen zwischen den beiden Endstellungen verschwenkbar
sind, porös ausgebildet und mit ihrem Innenraum über die Hohlweile an eine Druckluftquelle
angeschlossen. Die aus den beiden porösen Plattenseiten austretende Druckluft bläst das Gut von diesen ab.
Gleichzeitig wird das Gut aufgelockert und läßt sich
dann leichter auftragen. Die Innenseite des Gehäuses ist in den Bereichen zwischen der Zu- und den beiden Ableitungen
ebenfalls porös oder weist Bohrungen auf. Auch aus diesen porösen Wandbereichen oder Bohrungen
wird das Gut mit Druckluft beblasen und aufgelokkert.
Bekannt ist ein Klappenweiche für pneumatische Förderrohre (CH-PS 4 83 974). Diese enthält ein Gehäuse
mit einem Zugangsstutzen, einem diesem gegenüberliegenden Abgangsstutzen und einem weiteren Abgangsstutzen, der mit dem ersten einen spitzen Winkel einschließt.
Im Gehäuse ist eine rechteckige Klappe um eine etwa mittige Achse verschwenkbar, wobei die Achse
quer zu der allen Rohrstutzenachsen gemeinsamen Ebene verläuft. Durch die Förderrohre wird das Gut mit
Drücken von einigen Atmosphären gefördert. Je nach der Stellung der Klappe wird das Gut vom Zugangsstutzen
in den einen oder den anderen Abgangsstutzen geleitet. Dabei liegt die Klappe in ihren Endstellungen mit
ihrem Umfang an an der Gehäuseinnenwand vorgesehenen Rundschnurdichtungen an. Bei dieser bekannten
Klappenweiche ist zu beachten, daß die Längsachse des Zugangsstutzens und eines Abgasstutzens horizontal
verlaufen. Dies ergibt sich daraus, daß das Gut in den Förderrohren mit Drücken von einigen Atmosphären
weitergeleitet wird.
Bekannt ist eine weitere Weiche für eine pneumatische Förderrinne (DE-PS 21 04 391), bei der Zugangs-
und Abgangsstutzen in ein Gehäuse einmünden. Im Gehäuse
ist eine poröse Platte verschwenkbar. Abhängig von ihrer Lage leitet sie das Gut vom Zugangsstutzen in
den einen oder anderen Abgangsstutzen. Ober die Porosität
dieser Platte kann das Gut belüftet und damit gelockert werden. Auch dieses Gut wird mit Drücken
von einigen Atmosphären gefördert.
Bekannt ist schließlich noch eine Kugelweiche zum Einbau in pneumatische Förderleitungen (DE-GM
19 49 668). Diese Kugelweiche enthält ein kugelförmiges Gehäuse, in das eine Förderleitung einmündet und
von dem zahlreiche Förderleitungen abgehen. Im Gehäuse ist ein Küken mit einer entlang eines Bogens verlaufenden
Bohrung drehbar gelagert Während das eine Ende dieser Bohrung immer auf die in das Gehäuse
einmündende Leitung ausgerichtet ist, bewegt sich das andere Ende bei Drehen des Kükens an den abgehenden
Leitungen vorbei Die zu diesen abgehenden Leitungen führenden Gehäusebohrungen weisen auf der
Innenseite des Gehäuses ringförmige Dichtmanschetten auf. Diese liegen an der Oberfläche des Kükens an. Es ist
jedoch als unwahrscheinlich anzusehen, daß diese Dichtmanschetten in jeder Stellung des Kükens so gehalten
werden können, daß sie einen einwandfrei dichten Übergang zwischen der Kükenbohrung und der jeweiligen
abgehenden Leitung bilden. Eine Voraussetzung hierfür wäre, daß die Oberfläche des Kükens exakt
bearbeitet ist und nie verschmutzt damit die Manschetten dicht an der Oberfläche anliegen können. Abdichtschwierigkeiten
lassen sich nicht vermeiden.
Bei den eingangs genannten, als Verteilerklappen bekannten
Leitvorrichtungen ist das Gehäuse rechteckfcrmig ausgebildet In diesen ist die Leitplatte um die sie
tragende Hohlwelle verschwenkbar. Mit ihrem Umfang muß die Leitplatte in jeder Stellung abgedichtet an den
Innenseiten des Gehäuses anliegen. Nur dann ist gewährleistet, daß die Zuleitung nur mit der einen Ableitung
in Verbindung steht und das Gut nicht durch irgendwelche Zwischenräume zwischen der Leitplatte
und der Gehäuse-Innenseite zur anderen Ableitung gelangen kann. Beim Verschwenken der Leitplatte zwischen
den beiden Endstellungen bewegt sich deren Umfang auf einer Kreisbahn. Konstruktiv bereitet es nun
sehr große Schwierigkeiten, den sich auf einer Kreisbahn bewegenden Umfang der Leitplatte gegenüber
den Inennseiten des rechteckförmigen Gehäuses abzudichten.
Hiervon ausgehend stellt sich die Aufgabe, die Leitvorrichtung so auszubilden, daß sich die Leitplatte einfach
gegenüber der Innenseite des Gehäuses abdichten läßt und sich nach Möglichkeit auch weitere konstruktive
Vorteile ergeben. Diese Aufgabe wird bei einer Leitvorrichtung der eingangs genannten Gattung dadurch
gelöst, daß das Gehäuse die Form einer Kugel hat, die sich aus zwei über Flansche miteinander verschraubbaren
Kugelhalbschalen zusammensetzt. Die Punkte einer Kugel liegen auf einer Kreisbahn und beschreiben damit
den gleichen geometrischen Ort wie der Umfang oder der Rand der sich zwischen ihren beiden Endstellungen
bewegenden Leitplatte. Ohne besondere konstruktive Maßnahmen kann die Leitplatte immer abgedichtet an
der Innenseite des Gehäuses anliegen. Die Kugelform erleichtert auch das Anbringen von Flanschen zum Anschließen
der Zu- und Ableitungen. Ein Gehäuse in Kugelform läßt sich auch einfach teilen.
In einer konstruktiven Verwirklichung dieses erfinderischen Grundgedankens ist vorgesehen, daß auf der
Innenseite des Gehäuses zwischen der Zuleitung und den beiden Ableitungen Einsatze angeordnet sind, die
an die Druckluftquelle angeschlossen und auf ihren zum
Gut gerichteten Seite porös sind. Solche Einsätze lassen sich in dem Gehäuse einfach in dessen Wandbereich
zwischen der Zuleitung einerseits; und den beiden Ableitungen in den Gebieten unterbringen, die der verschwenkbaren
Leitplatte gegenüberliegen. Dabei lassen sich die Einsätze einfach herstellen. Statt des Anordnens
von besonderen Einsätzen ist in einer alternativen Ausführungsform
vorgesehen, daß das Gehäuse in den Bereichen zwischen der Zuleitung und den beiden Ableitungen
als Doppelmantel ausgebildet ist, diese auf ihrer Innenseite Bohrungen aufweisen bzw. porös sind und an
die Druckluftquelle angeschlossen sind.
Zum Anschließen der Einsätze an die Druckluftquelle wird ein Rohrstück durch die Gehäusewand durchgeführt, mit seinem inneren Ende an den Einsätzen und mit seinem äußeren Ende an die Druckluftquelle angeschlossen.
Zum Anschließen der Einsätze an die Druckluftquelle wird ein Rohrstück durch die Gehäusewand durchgeführt, mit seinem inneren Ende an den Einsätzen und mit seinem äußeren Ende an die Druckluftquelle angeschlossen.
Es wurde ausgeführt, daß die Leitplatte mit ihrem Umfang in Dichtberührung an der Innenseite des Gehäuses
anliegt. In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist hierbei vorgesehen, daß die Leitplatte mit ihrem Umfang
in Dichtberührung an der Innenseite des Gehäuses anliegt und die Innenseite des Gehäuses in den mit der
Leitplatte in Berührung kommenden Bereichen mit einem elastischen Abdichtmaterial beschichtet sind. In einer
alternativen Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Leitplatte an ihrem Umfang eine an der Innenseite
jo des Gehäuses anliegende Dichtlippe aufweist.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform wird die Erfindung nun weiter beschrieben.
In der Zeichnung ist
Fig. 1 ein Querschnitt durch die erfindungsgemäße Leitvorrichtung,
F i g. 2 eine Ansicht auf die Leitvorrichtung,
Fig.3 ein Schnitt entlang der Schnittlinie III-III in F i g. 1 und
Fig.3 ein Schnitt entlang der Schnittlinie III-III in F i g. 1 und
Fig.4 in vergrößerter Darstellung ein Teilschnitt
durch den Umfang der Leitplatte mit Darstellung der Dichtlippe.
Das in Fig. 1 gezeigte Gehäuse 12 der Leitvorrichtung
besteht aus der unteren Kugelhalbschale 14 und der oberen Kugelhalbschale 16. beide Halbschalen weisen
Flansche 18 auf. Gewindebolzen 20 sind durch diese durchgeführt und halten die beiden Kugelhalbschalen
14 undl6 zudsammen. Die obere Kugelhalbschale 16 weist noch einen Flansch 22 für die Zuleitung 24 auf. An
der unteren Kugelhalbschale 14 sind zwei Flansche 22 für die beiden Ableitungen 26 und 28 vorgesehen. Im
Gehäuse 12 ist die Leitplatte 30 verschwenkbar. Sie ist auf einer Hohlwelle 32 montiert. Mit einem Antrieb 34,
der schematisch in Fig. 3 dargestellt ist, wird sie zwischen ihren beiden Endstellungen hin- und herge-51J
schwenkt. Über einen ebenfalls nur schematisch dargestellten Anschluß 36 ist die Hohlwelle 32 an eine Druckluftquelle
angeschlossen. Die von dieser zugeführten Druckluft tritt durch die in der Hohlwelle 32 vorgesehenen
Bohrungen 38 in den Innenraum der Leitplatte 39 ein. Diese weist poröse Plattenwände 40 auf. Damit
kann die Druckluft in Richtung der in F i g. 1 eingezeichneten Pfeile aus der Platte 30 austreten. An ihrem Umfang,
mit dem sie an der Innenwand des Gehäuses 12 anliegt, wird die Leitplatte 30 durch einen Ring 42 verschlossen.
Diejenigen Bereiche der Gehäuse-Innenwand, an denen der Umfang der Leitplatte 30 entlangfährt,
sind mit elastischem Abdichtmaterial 44 ausgekleidet. Im Gehäuse 42 sind noch die beiden Einsätze 46
vorgesehen. Sie bestehen aus einem Kugelabschnitt 48 und porösen planen Wandabschnitten 50. Über Rohrstücke
52, die durch die Gehäusewand durchgeführt sind, sind sie an eine Druckluftquelle angeschlossen.
F i g. 1 zeigt die Vorrichtung mit der Leitplatte 30 in derjenigen Stellung, in der die Zuleitung 24 mit der
rechts unten liegenden Ableitung 28 verbunden ist. Das Gut bewegt sich in Richtung der drei eingezeichneten
längeren Pfeile. Die Leitplatte 30 und der in der rechten Gehäusehälfte befindliche Einsatz 46 werden mit
Druckluft beaufschlagt Diese tritt in Richtung der eingezeichneten kleineren Pfeile über die poröse Plattenwand
40 und den porösen Wandabschnitt 50 von beiden Seiten in die Bahn des Gutes ein. Damit wird dieses an
einem Anbacken gehindert und gleichzeitig aufgelokkert. Zum Verbinden der Ableitung 26 mit der Zuleitung
24 wird die Leitplatte 30 in Uhrzeigerrichtung geschwenkt Der in der linken Gehäusehälfte befindliche
Einsatz 46 wird an die Druckluftquelle angeschlossen. Wieder wird das Gut von zwei Seiten mit Druckluft
beblasen, dabei an einem Anbacken gehindert und gleichzeitig aufgelockert.
F i g. 4 zeigt den Umfang der Leitplatte 30 mit ihren beiden porösen Plattenwänden 40, den sie verschließenden
Ring 42 und die in diese eingelassene, aus einem elastischen Material bestehende Dichtlippe 54. Bei Anordnung
dieser Dichtlippe 54 ist es im allgemeinen nicht erforderlich, die Gehäuse-Innenwand mit dem elastischen
Abdichtmaterial 44 auszukleiden.
Im vorstehenden wurde diejenige Ausführungsform gezeigt und beschrieben, bei der die beiden Einsätze 46
im Gehäuse 12 angeordnet sind. In der alternativen Ausführungsform
entfallen diese Einsätze 46. Statt dessen wird das Gehäuse 12 in diesem Bereich als Doppelmantel
ausgebildet Dessen Innenwand ist porös oder weist Bohrungen auf. Durch diese wird die Druckluft auf das
Gut gerichtet und dies in gleicher Weise aufgelockert und ebenfalls an einem Anbacken an der Gehäuse-Innenwand
gehindert.
40
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
45
50
60
65
Claims (6)
1. Leitvorrichtung zum Ableiten von in freiem Fall gefördertem, pulver- oder granulatförmigem Gut
von einer Zuleitung in eine von zwei Ableitungen mit einem Gehäuse, mit einem an dessen Oberseite
angeordneten Flansch zum Anschließen der Zuleitung, mit zwei an dessen Unterseite unter gegenseitigem
Abstand angeordneten Flanschen für zwei Ableitungen, mit einer durch das Gehäuse durchtretenden,
durch einen Antrieb zwischen zwei festen Endstellungen verschwenkbaren Hohlwelle, mit einer
auf der Welle montierten, mit dieser verschwenkbaren Leitpiatte, die in der einen Endstellung einen
Weg von der Zuleitung nur zu der einen und in der anderen Endstellung nur zu der anderen Ableitung
freigibt, wobei die Hohlwelle an eine Druckluf tquel-Ie
angeschlossen ist, im Bereich der Leitplatte in diese hineinführende Bohrungen aufweist und diese
selbst porös ist derart, daß sie die von der Druckluftquelle stammende Druckluft auf das Gut bläst und
dieses auflockert, und mit an der Gehäuse-Innenseite zwischen der Zuleitung und den Ableitungen angeordneten
und ebenfalls an eine Druckluftquelle angeschlossenen Bohrungen, die die Druckluft ebenfalls
auf das Gut lenken, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (12) die Form einer Kugel hat, die sich aus zwei über Flansche (18) miteinander
verschraubbaren Kugelhalbschalen (14,16) zusammensetzt.
2. Leitvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite des Gehäuses
(12) zwischen der Zuleitung (24) und den beiden Ableitungen (26,28) Einsätze (46) angeordnet sind, die
an die Druckluftquelle angeschlossen und auf ihren zum Gut gerichteten Seiten porös sind.
3. Leitvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) in den Bereichen
zwischen der Zuleitung (24) und den beiden Ableitungen (26, 28) als Doppelmantel ausgebildet
ist, diese auf ihrer Innenseite Bohrungen aufweisen bzw. porös sind und an die Druckluftquelle angeschlossen
sind.
4. Leitvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Rohrstück (52) durch die Gehäusewand durchgeführt und an den Einsatz (46) angeschlossen
ist und mit seinem äußeren Ende zur Druckluftquelle führt.
5. Leitvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitpiatte (30) mit ihrem
Umfang in Dichtberührung an der Innenseite des Gehäuses (12) anliegt und die Innenseite des Gehäuses
(12) in den mit der Leitplatte (30) in Berührung kommenden Bereich mit einem elastischen Abdichtmaterial
(44,42) beschichtet ist.
6. Leitvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitplatte (30) an ihrem
Umfang eine an der Innenseite des Gehäuses anliegende Dichtlippe (54) aufweist.
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