DE3149906C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3149906C2 DE3149906C2 DE3149906A DE3149906A DE3149906C2 DE 3149906 C2 DE3149906 C2 DE 3149906C2 DE 3149906 A DE3149906 A DE 3149906A DE 3149906 A DE3149906 A DE 3149906A DE 3149906 C2 DE3149906 C2 DE 3149906C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- reaction product
- polymerization
- copolymer
- ethylene
- solid catalyst
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F4/00—Polymerisation catalysts
- C08F4/42—Metals; Metal hydrides; Metallo-organic compounds; Use thereof as catalyst precursors
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F210/00—Copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond
- C08F210/02—Ethene
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S526/00—Synthetic resins or natural rubbers -- part of the class 520 series
- Y10S526/903—Monomer polymerized in presence of transition metal containing catalyst and hydrocarbon additive affecting polymer properties of catalyst activity
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
eines Äthylencopolymeren. Insbesondere betrifft die Erfindung
ein Verfahren zur Herstellung eines Copolymeren aus
Äthylen und einem α-Olefin unter Verwendung eines Katalysators,
welcher eine hohe katalytische Aktivität hat, so
daß die Stufe der Abtrennung des Katalysatorrückstandes
unterbleiben kann, und welcher ein Copolymeres mit ausgezeichneten
Pulvercharakteristika im Falle einer Fällungspolymerisation
liefert.
Es ist bekannt, Polyolefine mit ausgezeichneten stereospezifischen
Eigenschaften in hoher Ausbeute herzustellen,
wobei man als Katalysator eine Übergangsmetallkomponente
verwendet und eine katalytische Feststoffkomponente, erhalten
durch Beladen eines Trägers mit einer Übergangsmetallverbindung
und einem Elektronendonator.
Die EP-A-00 13 837 beschreibt die zweistufige Herstellung eines
Äthylencopolymeren mit hoher Dichte durch Polymerisierung von
Äthylen mit einem geringeren Anteil eines α-Olefins in Gegenwart
eines Titan-Magnesium-Katalysators, einer organischen Aluminiumverbindung
und eines organischen Säureesters.
Die EP-A-00 07 647 beschreibt die Herstellung kristalliner
Copolymere von Äthylen mit Buten-1 durch Polymerisation in der
Gasphase in Gegenwart eines Katalysators, der durch Umsetzung
einer Aluminiumalkylverbindung mit dem festen Produkt der
Reaktion zwischen einem Titanalkoholat, einer magnesiumorganischen
Verbindung und einem Aluminiumhalogenid erhalten
wird.
Die DE-OS 29 05 455 beschreibt ein katalytisches System, welches
aus einer aluminiumorganischen Verbindung besteht und einer Feststoffkatalysatorkomponente,
welche erhalten wurde durch Umsetzung
eines Titanhalogenids mit einem Reaktionsprodukt, welches seinerseits
erhalten wurde durch Umsetzung eines Aluminiumhalogenids
oder Siliciumhalogenids mit einem Reaktionsprodukt einer
spezifischen Siliciumverbindung und eines Grignardreagens in
Gegenwart eines organischen Säureesters. Dieses Katalysatorsystem
liefert jedoch keine hohe Produktivität des Polymeren pro
Gewichtseinheit der Feststoffkatalysatorkomponente, wenn man das
Katalysatorsystem zur Homopolymerisation von Äthylen verwendet.
Somit ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren mit hoher
Produktivität zur Herstellung eines Copolymeren aus Äthylen und
einem C4-10-α-Olefin mit hoher Zug-Schlag-Festigkeit zur
Verfügung zu stellen, welches bei Durchführung als Fällungspolymerisation
ein Copolymeres mit ausgezeichneten
Pulvereigenschaften liefert, insbesondere mit einem hohen Schüttgewicht
und einer schmalen Teilchengrößenverteilung.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst, wobei die
Erfindung den durch die Ansprüche gekennzeichneten Gegenstand
betrifft.
Bei der erfindungsgemäßen Copolymerisation von Äthylen
und einem α-Olefin ist die Ausbeute an dem Copolymeren
des Äthylens pro Titankomponente im Katalysator äußerst
hoch. Außerdem ist die Ausbeute an dem Copolymeren des
Äthylens auch pro Feststoffkatalysatorkomponente (A)
äußerst hoch. Daher treten nachteilige Wirkungen aufgrund
des Titanhalogenids oder dergl. im Copolymeren im wesentlichen
nicht auf. Außerdem kann die kostspielige Eliminierung
des Katalysatorrückstands unterbleiben.
Darüberhinaus hat das bei der Fällungspolymerisation erhaltene
Copolymere des Äthylens eine gleichförmig, sphärische
Gestalt, ein hohes Schüttgewicht und eine schmale Teilchengrößenverteilung.
Insbesondere liegt ein geringer Gehalt
an Feinpulver mit einem Durchmesser von weniger als 105 µm
vor, z. B. 5% oder weniger. Daher hat die Aufschlämmung
des Copolymeren oder das getrocknete Copolymere eine ausgezeichnete
Fließfähigkeit und es kann somit vorteilhafterweise
vorzüglich verarbeitet werden.
Das Copolymere aus Äthylen und dem C4-10-α-Olefin, welches
in einer Menge von 0,5 bis 10 Mol-% vorliegt, welches nach
dem erfindungsgemäßen Verfahren erhalten wird, hat insbesondere
ausgezeichnete mechanische Eigenschaften, z. B.
eine hohe Schlagfestigkeit, eine hohe Spannungsdurchlässigkeit,
eine große Transparenz und insbesondere eine
ausgezeichnete Zug-Schlag-Festigkeit. Insgesamt hat das
Produkt ausgezeichnete Eigenschaften für die Herstellung
einer Folie, von Rohren, von Spritzgußerzeugnissen und von
Rotationsformerzeugnissen.
Die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzte Feststoffkatalysatorkomponente
(A) wird hergestellt durch Umsetzung
einer Aluminiumverbindung oder einer Siliciumverbindung
mit einem Reaktionsprodukt (a) aus einem Hydropolysiloxan
mit einem Grignardreagens und weitere Umsetzung
des erhaltenen Reaktionsprodukts mit einem Titanhalogenid
in Gegenwart eines Esters einer organischen Säure. Daher
ist die Herstellung der Feststoffkatalysatorkomponente
äußerst einfach, und man erhält insbesondere stets eine
Feststoffkatalysatorkomponente mit gleichbleibender Qualität
auf einfachste Weise und mit hoher Reproduzierbarkeit.
Die industriellen Vorteile liegen auf der Hand.
Es ist überraschend, daß man eine hohe Produktivität des
Copolymeren im Falle eines Copolymeren aus Äthylen und
einem α-Olefin erzielt, und zwar trotz der Tatsache, daß
das Katalysatorsystem der Erfindung im Falle der Homopolymerisation
von Äthylen keine hohe katalytische Aktivität
aufweist. Die Ursache hierfür ist nicht geklärt. Es wird
jedoch angenommen, daß ein synergistischer Effekt vorliegt
zwischen dem als Comonomerem verwendeten α-Olefin und der
Feststoffkatalysatorkomponente (A) oder dem katalytischen
System. Dieser synergistische Effekt trägt zur Steigerung
der Katalysatoraktivität bei.
Im folgenden soll das Verfahren der Erfindung im einzelnen
erläutert werden. Zunächst soll die Herstellung der Feststoffkatalysatorkomponente (A)
erläutert werden.
Das bei der Herstellung des Reaktionsproduktes (a) verwendete
Hydropolysiloxan ist ein kettenförmiges oder cyclisches
Hydropolysiloxan mit der folgenden Einheit
R¹aHbSiO4-a-b/2
R¹ steht für eine einwertige organische Gruppe, ausgewählt
aus Alkyl, Aryl, Aralkyl, Alkoxy oder Aryloxy; a steht
für 0, 1 oder 2; b für 1, 2 oder 3 und außerdem gilt
a+b≦3. Es handelt sich dabei um eine Verbindung mit
einem zweckentsprechenden Polymerisationsgrad oder ein Gemisch
dieser Verbindung. Die Verbindungsklasse reicht von
Flüssigkeiten niedriger Viskosität und geringem Polymerisationsgrad
bis zu Fetten oder Wachsen mit hohem Polymerisationsgrad
und einer Viskosität von 0,1 m²/s (100 000 cSt.) bei 25°C
oder sogar bis hinauf zu festen Hydropolysiloxanen. Die
Endgruppen des Hydroxypolysiloxans beeinträchtigen die
Aktivität nicht wesentlich. Es kann sich um inerte Gruppen,
wie Trialkylsilyl, handeln. Geeignete Hydropolysiloxane
sind Tetramethyldisiloxan, Diphenyldisiloxan, Trimethylcyclotrisiloxan,
Tetramethylcyclotetrasiloxan, Methylhydropolysiloxan,
Phenylhydropolysiloxan, Äthoxyhydropolysiloxan,
Cyclooctylhydropolysiloxan und Chlorphenylhydropolysiloxan.
Soweit R¹ für eine Alkyl- oder Alkoxygruppe steht, kann
diese 1 bis 18, vorzugsweise 1 bis 12 und speziell 1 bis
8 Kohlenstoffatome aufweisen. R¹ kann z. b. für Methyl,
Äthyl, Propyl, Methoxy, Äthoxy, Propoxy oder dergl. stehen.
R¹ kann auch eine cyclische Alkylgruppe bedeuten, und zwar
mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen, z. B. Cyclooctyl. Als Arylgruppe
kommt z. B. eine Phenylgruppe oder Naphthylgruppe in
Frage. Diese kann auch substituiert sein, z. B. durch
Chlor. Für den Arylanteil in der Aryloxygruppe oder in der
Aralkylgruppe gilt das für die Arylgruppe Gesagte. Für
den Alkylanteil in der Aralkylgruppe gilt das für die
Alkylgruppe Gesagte entsprechend.
Das bei der Herstellung des Reaktionsproduktes (a) verwendete
Grignardreagens ist eine Verbindung der folgenden
Formel
(MgR⁴₂)p · (R⁴MgX)q
wobei R⁴ für einen Kohlenwasserstoffrest steht; wobei X
für ein Halogenatom steht; und p und q für eine Zahl von
0 bis 1, wobei p+q=1 gilt. Das Grignardreagens kann
auch als Ätherkomplex davon vorliegen oder als ein Gemisch
derselben. Es wird erhalten durch Umsetzung einer
halogenhaltigen, organischen Verbindung mit Magnesiummetall.
Geeignete Grignardreagentien sind z. B. R⁴MgX (p=0;
q=1) (typisches Grignardreagens); Dihydrocarbylmagnesium
der Formel R⁴₂Mg (p=1; q=0) oder andere magnesiumorganische
Halogenide der Formel (MgR₂⁴)p · (R⁴MgX)q sowie
Ätherkomplexe derselben und Mischungen derselben.
Als Kohlenwaserstoffrest eignen sich geradkettige oder
verzweigtkettige Alkylgruppen, Cycloalkylgruppen, Arylgruppen,
sowie Gruppen, welche Kombinationen der vorgenannten
Gruppen darstellen, oder Gruppen, welche aus den
vorgenannten Gruppen durch Einführung von Doppelbindungen
oder Dreifachbindungen hervorgehen. Soweit Alkylgruppen
vorliegen, haben diese vorzugsweise 1 bis 20, speziell 1
bis 12 und insbesondere 1 bis 8 Kohlenstoffatome. Soweit
Cycloalkylgruppen vorliegen, haben diese vorzugsweise 3
bis 10 und speziell 4 bis 8 Kohlenstoffatome. Soweit Arylgruppen
vorhanden sind, handelt es sich vorzugsweise um
Phenyl oder Naphthyl.
Das Grignardreagens kann durch bekannte Verfahren hergestellt
werden, z. B. in einem Lösungsmittel vom Äther-Typ,
wie Diäthyläther, Dibutyläther, Tetrahydrofuran, oder in
einem Lösungsmittel vom Kohlenwasserstoff-Typ, wie Hexan,
Octan, Benzol oder Toluol, in Gegenwart einer zweckentsprechenden
Menge eines Chelatisierungsmittels, z. B. eines
Äthers oder Amins.
Das Reaktionsprodukt (a) kann leicht erhalten werden durch
Umsetzung des Hydropolysiloxans der obigen Formel mit dem
Grignardreagens. Beispielsweise kann die Umsetzung des
Hydropolysiloxans mit dem Grignardreagens durchgeführt werden
durch Eintropfen des Hydropolysiloxans in das Grignardreagens
unter Rühren und unter Erwärmung des Gemisches während
einer zweckentsprechenden Zeitdauer nach der Zugabe.
Die Reaktion findet bei Zimmertemperatur als heftige, exotherme
Reaktion statt. Zur Vervollständigung der Reaktion
ist es jedoch bevorzugt, das Reaktionsgemisch noch während
1 bis 5 h bei 50 bis 100°C zu halten. Dies ist jedoch nicht
stets erforderlich. Das Molverhältnis des Hydropolysiloxans
zum Grignardreagens liegt vorzugsweise bei 0,05 bis
1 : 1, bezogen auf MgR⁴ : Si.
Das Reaktionsprodukt (a) in Form des Reaktionsgemisches
kann für die Herstellung des Reaktionsproduktes (b) verwendet
werden. Wenn eine große Menge Äther aus dem Grignardreagens
zugegen ist, so wird ein Teil oder die Gesamtmenge
des Lösungsmittels vom Reaktionsgemisch des Reaktionsproduktes
(a) abgetrennt, und ein inerter, aromatischer Kohlenwasserstoff
wird zugegeben, um das Reaktionsprodukt (a)
aufzulösen. Diese Lösung wird sodann zur Herstellung des
Reaktionsproduktes (b) verwendet. Das Reaktionsprodukt (a)
hat das Charakteristikum, sich in einem aromatischen Kohlenwasserstoff-
Lösungsmittel, wie Toluol, Benzol oder
Xylol, aufzulösen. Daher geht die Bereitung des Reaktionsproduktes
(b) glatt und mit hoher Reproduzierbarkeit vonstatten,
und man erhält das Reaktionsprodukt (b) mit einer
ausgezeichneten Teilchengrößencharakteristik. Das Reaktionsprodukt
(a) wird hierzu in dem aromatischen Kohlenwasserstoff-
Lösungsmittel aufgelöst, wobei eine Lösung erhalten
wird. Diese wird zur Bereitung des Reaktionsproduktes
(b) verwendet.
Es kommen verschiedenste Verbindungen der Formel
Rn²M(z)Xz-n
in Frage. R² steht dabei für einen C1-12-Kohlenwasserstoffrest;
M für Al oder Si; z für eine Valenz von M (3 oder 4);
X für ein Halogenatom und n für 0, 1 . . . (z-1). Es handelt
sich dabei also um halogenhaltige Aluminium- oder Siliciumverbindungen.
Im Falle n=0, liegen Verbindungen der Formel
M(z)Xz vor, wie Aluminiumhalogenide und Siliciumhalogenide.
Im Falle R²=Alkyl, liegen Alkylaluminiumhalogenide
und Alkylsiliciumhalogenide vor. Geeignete Verbindungen
sind Aluminiumverbindungen, wie Aluminiumtrichlorid,
Aluminiumtribromid, Aluminiumtrÿodid, Diäthylaluminiumchlorid,
Diisobutylaluminiumchlorid, Äthylaluminiumsesquichlorid,
Äthylaluminiumdichlorid und Isobutylaluminiumdichlorid;
sowie Siliciumverbindungen, wie Siliciumtetrachlorid,
Methyltrichlorsilan, Dimethyldichlorsilan,
Trimethylmonochlorsilan, Äthyltrichlorsilan, Butyltrichlorsilan,
Phenyltrichlorsilan, Siliciumtetrabromid.
Die Verbindung der Formel Rn²M(z)Xz-n kann auch als Gemisch
eingesetzt werden.
Das Reaktionsprodukt (b) kann erhalten werden durch Umsetzung
des Reaktionsproduktes (a) mit der Verbindung der
Formel Rn²M(z)Xz-n oder einem Gemisch derselben. Es ist
erforderlich, dabei ein aromatisches Kohlenwasserstoff-
Lösungsmittel zu verwenden, wie Benzol, Toluol oder Xylol.
Dieses dient als inertes Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel.
Das Reaktionsprodukt (a) wird in dem Lösungsmittel aufgelöst
und in der Lösung geht die Reaktion glatt vonstatten,
und man erhält ein gleichförmiges Reaktionsprodukt (b) mit
gleichförmiger Qualität bei hoher Reproduzierbarkeit. Man
erhält somit eine gleichförmige Feststoffkatalysatorkomponente
(A) mit gleichförmiger Qualität. Dies führt zu einem
Copolymeren des Äthylens mit ausgezeichneter Teilchengrößencharakteristik
im Falle der Fällungspolymerisation.
Die Umsetzung kann in jedem zweckentsprechenden Verhältnis
der Ausgangskomponenten durchgeführt werden. Es ist
bevorzugt, die Umsetzung bei einem Molverhältnis von 0,1
bis 10 : 1 der Verbindung Rn²M(z)Xz-n zur Mg-Komponente im
Reaktionsprodukt (a) durchzuführen.
Die Reaktionstemperatur liegt vorzugsweise im Bereich von
20 bis unterhalb 85°C, und man erhält ein Polyolefin mit ausgezeichneter
Teilchengrößencharakteristik und insbesondere mit
einem hohen Schüttgewicht und einer ausgezeichneten Teilchengrößenverteilung
im Falle der Fällungspolymerisation.
Bei einer Temperatur unterhalb 20°C ist die Reaktionsgeschwindigkeit
zu gering und die Reaktionszeit zu lang,
während bei einer Temperatur oberhalb 85°C die Teilchencharakteristika
des Reaktionsprodukts (b) unzureichend
sind, so daß auch die Teilchencharakteristika des Copolymeren
des Äthylens im Falle der Fällungspolymerisation
unbefriedigend sind, wobei insbesondere das Schüttgewicht
geringer ist. Die Reaktionstemperatur und die Reaktionszeit
liegen vorzugsweise
im Bereich von 20 bis unterhalb 85°C
bzw. 1 bis 8 h.
Das Reaktionsprodukt (b) kann bei der Herstellung der
Feststoffkatalysatorkomponente (A) in Form des Reaktionsgemisches
eingesetzt werden oder nach dem Waschen des
Reaktionsgemisches mit einem inerten Kohlenwasserstoff-
Lösungsmittel, wie Hexan, Heptan oder Kerosin, zur Abtrennung
und Rückgewinnung eines unlöslichen Reaktionsproduktes
(b).
Wenn man ein Alkylaluminiumhalogenid bei der Herstellung
des Reaktionsproduktes (b) verwendet, so wird bei der Bereitung
der Feststoffkatalysatorkomponente (A) der Gehalt
an einem Übergangsmetall in derselben wesentlich erhöht,
und man kann einen Katalysator mit hoher katalytischer
Aktivität nicht erhalten, oder aber der Anteil des isotaktischen
Polymeren kann recht gering sein. Es ist somit bevorzugt,
in letzterem Falle das Reaktionsprodukt (b) abzutrennen.
Wenn das Reaktionsprodukt (b), welches durch
Waschen mit einem inerten Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel
erhalten wurde sowie durch Abtrennung und Rückgewinnung,
eingesetzt wird, so kann das Reaktionsprodukt (b) durch
Vakuumtrocknungsverfahren oder dergl. getrocknet werden
oder in einem inerten Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel dispergiert
werden.
Das Titanhalogenid, welches bei der Umsetzung der Reaktionsproduktes
(b) in Gegenwart des organischen Säureesters
(c) eingesetzt wird, ist eine Verbindung der Formel
TiX²l (OR⁵)4-l
wobei X₂ für ein Halogenatom steht und R⁵ für eine C1-8-
Kohlenwasserstoffgruppe und l für 1 bis 4. Geeignete Titanhalogenide
sind TiCl₄, TiBr₄, Ti(OC₂H₅)Cl₃, Ti(OC₄H₉)Cl₃,
Ti(OC₂H₅)₂Cl₂, Ti(OC₃H₇)₂Cl₂ und Ti(OC₄H₉)₂CL₂.
Die Reaktion des Reaktionsproduktes (b) mit dem Titanhalogenid
kann in Gegenwart oder Abwesenheit eines inerten
Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels durchgeführt werden. Die
Umsetzung kann bei einem zweckentsprechenden molaren Verhältnis
von vorzugsweise 0,1 bis 150 Mol Titanhalogenid/Mol
Mg im Reaktionsprodukt (b) durchgeführt werden.
Der Ester der organischen Säure, welcher bei der Umsetzung
des Reaktionsproduktes (b) mit dem Titanhalogenid zugegen
ist, kann ein Ester einer aliphatischen Carbonsäure sein
oder einer aromatischen Carbonsäure oder einer alicyclischen
Carbonsäure. Es ist bevorzugt, einen Ester einer aromatischen
Carbonsäure einzusetzen, z. B. Methylbenzoat,
Äthylbenzoat, Methyltoluat, Äthyltoluat, Methylanisat,
Äthylanisat. Die Menge des organischen Säureesters (c)
liegt im Bereich von 0,1 bis 20 Mol und vorzugsweise im
Bereich von 0,5 bis 5 Mol/1 Mol Mg im Reaktionsprodukt (b).
Der organische Säureester (c) kann nach einem der folgenden
Verfahren zugesetzt werden.
(1) Bei der Bereitung des Reaktionsproduktes (b)
wird er zusammen mit dem Reaktionsprodukt (a) und der Verbindung
Rn²M(z)Xz-n eingesetzt.
(2) Er wird mit dem Reaktionsprodukt (b) vermischt,
bevor dieses Reaktionsprodukt (b) mit dem Titanhalogenid
umgesetzt wird.
(3) Er wird simultan mit dem Zusatz des Titanhalogenids
zum Reaktionsprodukt (b) zugesetzt.
(4) Er wird nach der Zugabe des Titanhalogenids
zum Reaktionsprodukt (b) zugesetzt.
Die Reaktionstemperatur und die Reaktionsdauer bei der Umsetzung
des Reaktionsproduktes (b) mit dem Titanhalogenid
in Anwesenheit des organischen Säureesters (c) sind nicht
beschränkt. Sie liegen gewöhnlich bei 50 bis 150°C bzw.
bei 30 min bis 20 h. Auf diese Weise erhält man die Feststoffkatalysatorkomponente
(A), und diese wird durch Waschen
des Reaktionsgemisches mit einem inerten Kohlenwasserstoff-
Lösungsmittel, wie Hexan, Heptan oder Kerosin,
zur Abtrennung der löslichen Komponenten gewonnen. Falls
erforderlich, kann die Feststoffkatalysatorkomponente (A)
oder das Reaktionsgemisch mit dem Titanhalogenid behandelt
werden und mit einem inerten Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel
gewaschen werden, worauf die erhaltene Feststoffkatalysatorkomponente
eingesetzt wird. Dieses Verfahren
ist äußerst wirksam zur Aufrechterhaltung einer hohen katalytischen
Aktivität.
Die erhaltene Feststoffkatalysatorkomponente (A) enthält
gewöhnlich 0,5 bis 10 Gew.-% der Ti-Komponente und ein
Molverhältnis des organischen Säureesters (c) in der Feststoffkatalysatorkomponente
zu Ti im Bereich von 0,6 bis
4,0. Die Feststoffkatalysatorkomponente (A) kann zur Herstellung
des Polymerisationskatalysatorsystems eingesetzt
werden, nachdem man sie zuvor unter vermindertem Druck getrocknet
hat oder in einem inerten Lösungsmittel dispergiert
hat.
Die aluminiumorganische Verbindung (B), welche bei dem
erfindungsgemäßen Verfahren verwendet wird, ist eine Verbindung
der folgenden Formel
AlRm³X3-m¹
wobei R³ einen C1-8-Kohlenwasserstoffrest bedeutet, X¹
ein Halogenatom oder ein Wasserstoffatom oder eine Alkoxygruppe
und wobei m 1, 2 oder 3 bedeutet. R³ kann insbesondere
für Niederalkyl stehen, z. B. für Methyl, Äthyl,
Propyl, Butyl. Die gleiche Bedeutungsskala gilt auch für
R⁵ in der Titanverbindung. Geeignete aluminiumorganische
Verbindungen (B) sind Trimethylaluminium, Triäthylaluminium,
Tributylaluminium, Diäthylaluminiumchlorid, Dibutylaluminiumchlorid,
Äthylaluminiumsesquichlorid, Diäthylaluminiumhydrid,
Dibutylaluminiumhydrid und Diäthylaluminiumäthoxid.
Eine oder mehrere aluminiumorganische Verbindungen
können eingesetzt werden.
Das Comonomere der Äthylencopolymerisation, nämlich das
C4-10-α-Olefin, kann Buten-1 sein oder Penten-1, Hexen-1,
4-Methylpenten-1, Octen-1 oder Decen-1. Zur Verringerung
der Dichte und zur Verbesserung der Schlagfestigkeit,
Transparenz, Spannungsreißfestigkeit und Verarbeitbarkeit
des Copolymeren ist es bevorzugt, Buten-1, Hexen-4 oder
4-Methylpenten-1 oder Octen-1 einzusetzen. Zur Herstellung
eines Copolymeren mit hoher Schlag-Zug-Festigkeit verwendet
man am besten Buten-1, Hexen-1, 4-Methylpenten-1
oder Octen-1. Bei der Copolymerisation des Äthylens können
ein oder mehrere α-Olefine eingesetzt werden.
Die Copolymerisation kann unter den folgenden Bedingungen
durchgeführt werden. Das Verhältnis von α-Olefin zu Äthylen
liegt vorzugsweise im Bereich von 0,001 bis 20 Mol/
Mol Äthylen. Wenn die Menge an α-Olefin zu gering ist, so
ist die Produktivität des Copolymeren pro Katalysatorgewichtseinheit
zu gering, und man erhält das Homopolymere
des Äthylens. In diesem Falle wird die angestrebte Wirkung
nicht erreicht. Zur Herstellung eines Copolymeren mit
hoher Schlag-Zug-Festigkeit sollte der Gehalt an dem C4-10-
α-Olefin im Copolymeren im Bereich von 0,5 bis 10 Mol-%
liegen. Bei einem Gehalt unterhalb 0,5 Mol-% ist die Zug-Schlag-Festigkeit
des Copolymeren ähnlich derjenigen eines
Homopolymeren des Äthylens, während andererseits bei einem
Gehalt oberhalb 10 Mol-% das Copolymere gummiartige Eigenschaften
hat, obgleich das Copolymere in diesem Falle eine
hohe Zug-Schlag-Festigkeit aufweist.
Das Katalysatorsystem für die Olefinpolymerisation kann
hergestellt werden durch Kontaktieren der Feststoffkatalysatorkomponente
(A) mit der aluminiumorganischen Verbindung
(B) in Gegenwart oder Abwesenheit eines inerten Kohlenwasserstoff-
Lösungsmittels. Das Verfahren der Kontaktierung
der Komponenten unterliegt keinen Beschränkungen.
Man kann z. B. die beiden Komponenten gleichzeitig in ein
Gefäß für die Bereitung des Katalysators geben oder in einen
Polymerisationsreaktor, wobei das Lösungsmittel vorgelegt
wird. Sodann werden die Komponenten gerührt, wobei
das Katalysatorsystem erhalten wird. Das Verhältnis der
Komponenten für die Bereitung des Katalysatorsystems beträgt
vorzugsweise 1 bis 1000 g-Atome der Al-Komponente
pro 1 g-Atom der Ti-Komponente im Katalysatorsystem. Im
Falle der Bereitung des Katalysatorsystems für die Copolymerisation
in einem Polymerisationsreaktor wird das
Katalysatorsystem in Gegenwart oder Abwesenheit der Monomeren
bereitet, und Äthylen und das Comonomere (α-Olefin)
werden in den Reaktor eingespeist. Im Falle der Bereitung
des Katalysatorsystems in einem gesonderten Gefäß wird
die Suspension des Katalysatorsystems in den Polymerisationsreaktor
gegeben, und sodann werden Äthylen und das
α-Olefin in den Reaktor eingespeist. Unter diesen Bedingungen
findet die Copolymerisation zwischen Äthylen und
dem α-Olefin leicht statt.
Die Copolymerisation von Äthylen und α-Olefin kann, wie
bei herkömmlichen Verfahren zur Polymerisation von Olefinen,
in Gegenwart von Ziegler-Natta-Katalysatoren durchgeführt
werden. Die Polymerisation kann als Fällungspolymerisation
oder als Lösungspolymerisation durchgeführt
werden. Als Lösungsmittel kann ein inerter Kohlenwasserstoff
verwendet werden. Ferner kann ein Nicht-Lösungsmittel
zugesetzt werden. Es kann auch das verflüssigte Comonomere
als Lösungsmittel verwendet werden. Die Umsetzung
kann im Chargensystem oder im kontinuierlichen System erfolgen.
Der erfindungsgemäß eingesetzte Polymerisationskatalysator
kann auch für die Polymerisation in der Gasphase ohne
Anwesenheit einer flüssigen Phase verwendet werden. Die
Fällungspolymerisation oder Lösungspolymerisation ist
insbesondere geeignet zur Erzielung eines Polymeren von
gleichförmiger Qualität. Das inerte Kohlenwasserstoff-
Lösungsmittel, welches als Polymerisationslösungsmittel
verwendet wird, kann gegenüber der Polymerisationsreaktion
im wesentlichen inert sein. Es ist bevorzugt, Butan,
Hexan, Heptan, Kerosin oder Cyclohexan zu verwenden. Die
Menge des Lösungsmittels des Polymerisationssystems hängt
ab von der Art der Polymerisation. Die Menge des Lösungsmittels
liegt vorzugsweise im Bereich von 60 bis 80 Gew.-%,
bezogen auf die Gesamtkomponenten des Polymerisationssystems,
im Falle der Fällungspolymerisation und im Bereich
von 75 bis 90 Gew.-% im Falle der Lösungspolymerisation.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird eine überschüssige
Menge des C4-10-α-Olefins in flüssiger Form oder in
Lösungsform im Autoklaven erhalten, und Äthylen wird unter
hohem Partialdruck in den Autoklaven eingespeist, so
daß sich das Äthylen in dem verflüssigten C4-10-α-Olefin
oder in der Lösung des C4-10-α-Olefins auflöst. In diesem
Falle findet die Copolymerisation in flüssiger Phase
statt. Der Gehalt am C4-10-α-Olefin im Copolymeren ist
höher, wenn das Verhältnis von C4-10-α-Olefin zum Lösungsmittel
höher ist. Wenn die Copolymerisation gestoppt wird,
so verbleibt ein Überschuß des α-Olefins in flüssiger
Form. Es ist recht wichtig, die Copolymerisation durch
Auflösen von Äthylen in dem verflüssigten C4-10-α-Olefin
oder in der Lösung des C4-10-α-Olefins in dem inerten
Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel durchzuführen. Wenn ein
Überschuß des C4-10-α-Olefins nicht zurückbleibt, so kommt
es nachteiligerweise zu einer Homopolymerisation des
Äthylens.
Die Polymerisationstemperatur liegt im Bereich von 30 bis
200°C und insbesondere im Bereich von 60 bis 150°C. Der
Polymerisationsdruck liegt vorzugsweise im Bereich von 4,9 bis 49 bar (5 bis 50 kg/cm²).
Im Falle der Fällungspolymerisation liegt die Temperatur
im Bereich von 50 bis 100°C. Die Menge des Katalysators
liegt vorzugsweise im Bereich von 0,1 bis 50 mMol und insbesondere
im Bereich von 0,3 bis 10 mMol/l Lösungsmittel.
Das Molekulargewicht des bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
erhaltenen Polymeren hängt ab von der Polymerisationstemperatur
und der Menge des Katalysators. Das Molekulargewicht
kann wirksam gesteuert werden durch Zusatz von
Wasserstoff zum Polymerisationssystem. Auf diese Weise
kann man verschiedene Copolymere erhalten.
Wie oben erwähnt, ist das erfindungsgemäße Katalysatorsystem
durch eine hohe katalytische Aktivität ausgezeichnet,
so daß die Menge des Katalysatorrückstands im Copolymeren
des Äthylens recht gering ist. Somit haben die Katalysatorrückstände
keine nachteiligen Wirkungen auf die Qualität
des Äthylencopolymeren. Selbst wenn man das Copolymere verarbeitet,
ohne zuvor die Katalysatorrückstände zu entfernen,
so erzielt man dennoch ein Produkt mit ausgezeichneter
Färbung und Festigkeit. Dies ist von besonders hohem
industriellem Wert.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Beispielen
näher erläutert.
Ein Glasreaktor wird getrocknet und mit Stickstoff gespült
und sodann mit 75 ml einer Lösung von n-Butylmagnesiumchlorid
in Tetrahydrofuran (0,167 Mol n-Butylmagnesiumchlorid)
beschickt. 10,5 ml Methylhydropolysiloxan mit endständigen
Trimethylsilylgruppen [Viskosität etwa 3 · 10-5 m²/s (30 cSt.) bei
25°C; 0,175 Mol, berechnet als Si] werden allmählich eingetropft.
Aufgrund der exothermen Reaktion muß der Reaktor
mit einem Kühlmittel gekühlt werden, um die Temperatur
unterhalb 70°C zu halten. Nach diesem Zusatz wird der Reaktor
während 1 h bei 70°C stehengelassen und sodann auf Zimmertemperatur
abgekühlt. Man erhält eine dunkelbraune,
transparente Lösung. Ein Teil der Lösung wird abgetrennt
und die Anwesenheit von nichtumgesetztem n-Butylmagnesiumchlorid
wird nach dem Gilman-Verfahren geprüft [J. Am. Chem.
Soc. 47, 2002 (1925)]. Es wird kein nichtumgesetztes n-Butylmagnesiumchlorid
festgestellt. Die Lösung wird sodann
bei 50°C stehengelassen und das Lösungsmittel wird unter
vermindertem Druck abdestilliert, wobei man 38,6 g eines
weißen Feststoffprodukts (a) erhält. Der weiße Feststoff
enthält 0,44 Mol Tetrahydrofuran/Mg Atom. Dies wird festgestellt
durch gaschromatographische Analyse des hydrolysierten
Produktes.
In einen getrockneten und mit Stickstoff gespülten Glasreaktor
gibt man 12,5 g des weißen Festkörperprodukts (a),
und dieses wird in 200 ml Toluol aufgelöst. Sodann werden
20,4 g SiCl₄ bei 44 bis 60°C während 1,5 h eingetropft.
Dann wird die Reaktion bei der gleichen Temperatur während
1,5 h durchgeführt. Nach der Umsetzung wird die Feststoffkomponente
abgetrennt und viermal mit 500 ml n-Hexan gewaschen,
und zwar jeweils durch Dekantieren und Filtrieren.
Sodann wird die Feststoffkomponente unter vermindertem
Druck getrocknet. Man erhält 7,2 g eines weißen Reaktionsproduktes.
Dieses Reaktionsprodukt (b) enthält 171 mg
(7,03 mMol) Magnesium, 402 mg (5,74 mMol) Chlor und 111 mg
(3,95 mMol) Silicium/g des Reaktionsproduktes.
Ein Glasreaktor wird getrocknet und mit Stickstoff gespült
und sodann mit 9,3 g des weißen Reaktionsproduktes (b)
beschickt. Sodann werden 75 ml n-Hexan und 15 g Äthylbenzoat
hinzugegeben. Das Reaktionsprodukt (b) wird während
30 min suspendiert. Sodann werden 259 g TiCl₄ zugesetzt
und die Umsetzung wird während 2 h unter Rückflußbedingungen
durchgeführt. Nach der Reaktion hat sich eine Feststoffkomponente
abgeschieden und 150 ml der überstehenden
Flüssigkeit werden abgetrennt. Sodann werden 173 g TiCl₄
hinzugegeben und die Reaktion wird während 2 h unter Rückflußbedingungen
durchgeführt. Nach der Umsetzung wird die
Feststoffkomponente abgetrennt und viermal mit 500 ml
n-Hexan gewaschen, und zwar jeweils durch Dekantieren und
Filtrieren. Dann wird das Produkt bei 50°C unter vermindertem
Druck getrocknet. Man erhält 8,5 g der Feststoffkatalysatorkomponente
(A). Die Feststoffkatalysatorkomponente
(A) enthält 24,0 mg (0,501 mMol) Titan und 80,5 mg
(0,546 mMol) Äthylbenzoat.
Ein 1,2-l-Edelstahlautoklav wird mit einem Rührer und einem
Mantel für das Beheizen und Kühlen ausgerüstet, sodann
getrocknet und mit Stickstoffgas gespült und mit 600 ml
gereinigtem n-Hexan versetzt sowie mit 0,63 mMol Triäthylaluminium
und 8,33 mg (0,2 mg, berechnet als Ti) beschickt,
und zwar in dieser Reihenfolge. Sodann werden 12 g Buten-1
hinzugegeben und Wasserstoff wird bis zu einem Wasserstoffpartialdruck
von 1 bar (1 kg/cm²) aufgedrückt. Dann wird Äthylen
bis zu einem Gesamtüberdruck von 4,9 bar (5,0 kg/cm²) aufgedrückt. Nun
findet die Copolymerisation von Äthylen und Buten-1 während
1 h bei 60°C statt. Die Copolymerisation wird abgebrochen
durch Ablassen des Gases. Das Polymere wird mit
Hilfe eines Glasfilters abgetrennt und während 5 h bei
60°C unter vermindertem Druck getrocknet. Man erhält
151,4 g eines weißen, pulvrigen Copolymeren aus Äthylen
und Buten-1 mit einem Schüttgewicht von 0,36 g/ml und
2,1% Feinteilchen von weniger als 105 µm und 5,6% groben
Teilchen von mehr als 500 µm. Die Pulvercharakteristika
sind somit ausgezeichnet. Das Copolymere hat einen Schmelzindex
von 0,12 g/10 min (ASTM D-1238) bei 190°C unter einer
Last von 2,16 kg sowie eine Dichte von 0,932 g/cm²
(ASTM D-1505).
Andererseits kann aus der Polymerisationslösung eine Menge
von 1,2 g eines im Polymerisationslösungsmittel löslichen
Polymeren gewonnen werden. Die Produktivität des Copolymeren/g
Feststoffkatalysatorkomponente (A) und die
Produktivität des Copolymeren/g Titankomponente betragen
18,3 kg/g Kat. h bzw. 763,0 kg/g Ti h. Der Gehalt der Buten-
1-Komponente im Copolymeren wird nach dem ¹³C-NMR-
Verfahren gemessen, wobei das kernmagnetische Resonanzgerät
FX-90Q der Nippon Denshi K. K. verwendet wird. Er
beträgt 1,9 Mol-%. Die Zug-Schlag-Festigkeit des Copolymeren
wird gemäß ASTM D-1822-61T gemessen mit einer hantelförmigen
Probe vom S-Typ. Diese wird gewonnen aus einer
Preßplatte mit einer Dicke von 1 mm, hergestellt nach
dem Verfahren des JIS K6720. Bei der Messung der Zug-
Schlag-Festigkeit wird das Universal Schlagtestgerät der
Toyo Seiki Seisakusho verwendet. Die Zug-Schlag-Festigkeit
(im folgenden mit Ep bezeichnet) des Copolymeren beträgt
716 kJ/m² (730 kg · cm/cm²).
Es wird nach dem Verfahren des Beispiels 1(d) gearbeitet,
wobei man die Feststoffkatalysatorkomponente (A) einsetzt,
welche beim Verfahren des Beispiels 1(c) erhalten wurde.
Es werden jedoch 30 g Buten-1 eingesetzt. Die Copolymerisation
des Äthylens und des Buten-1 wird durchgeführt unter
Bildung von 173,9 g eines weißen, pulverigen Copolymeren
mit einem Schüttgewicht von 0,33 g/ml, mit 1,8% feinen
Teilchen von weniger als 105 µm und 6,4% groben Teilchen
von mehr als 500 µm. Der Schmelzindex beträgt 0,37 g/
10 min und die Dichte beträgt 0,924 g/cm³. Aus dem Filtrat
gewinnt man 15,7 g eines in dem Polymerisationslösungsmittel
löslichen Polymeren. Die Produktivität des Copolymeren/g
Feststoffkatalysatorkomponente (A) und die Produktivität
des Copolymeren/g Titankomponente betragen
22,8 kg/g Kat. h bzw. 948 kg/g Ti h. Der Gehalt der Buten-1-Komponente
im Copolymeren beträgt 2,9 Mol-% und
der Ep-Wert beträgt 623 kJ/m² (635 kg · cm/cm²).
Man arbeitet nach dem Verfahren des Beispiels 1(d) unter
Verwendung der in Beispiel 1(c) erhaltenen Feststoffkatalysatorkomponente
(A), wobei man jedoch Buten-1 eliminiert
und eine Homopolymerisation des Äthylens durchführt. Man
erhält 21,6 g eines weißen, pulvrigen Polyäthylens mit einem
Schmelzindex von 0,009 g/10 min und einer Dichte von
0,947 g/cm³. Die Menge des im Polymeriationslösungsmittel
löslichen Polymeren ist recht gering. Die Produktivität
des Polymeren/g Feststoffkatalysatorkomponente (A) und
die Produktivität des Polymeren/g Titan-Komponente betragen
2,6 kg/g Kat. h bzw. 108,0 kg/g Ti. h.
Man arbeitet nach dem Verfahren des Beispiels 1(d), wobei
man die Feststoffkatalysatorkomponente des Beispiels 1(c)
einsetzt. Es wird jedoch Buten-1 eliminiert und Wasserstoff
wird bis zu einem Wasserstoffpartialdruck von 4 bar (4 kg/cm²)
eingeleitet. Äthylen wird sodann bis zu einem Gesamtüberdruck
von 8 bar (8 kg/cm²) eingeleitet. Es findet eine Homopolymerisation
des Äthylens statt. Man erhält 8,4 g eines
weißen, pulvrigen Polyäthylens mit einem Schmelzindex von
0,43 g/10 min und einer Dichte von 0,956 g/cm³. Die Menge
des im Polymerisationslösungsmittel löslichen Polymeren
ist recht gering. Die Produktivität des Polymeren/g Feststoffkatalysatorkomponente
(A) und die Produktivität des
Polymeren/g Titan-Komponente betragen 1,0 kg/g Kat. h bzw.
42,0 kg/g Ti. h. Der Ep-Wert beträgt 208 kJ/m² (212 kg · cm/cm²).
Man arbeitet nach dem Verfahren des Beispiels 1(d), wobei
die Feststoffkatalysatorkomponente (A) des Beispiels 1(c)
verwendet wird. Es werden jedoch 30 g 4-Methylpenten-1 anstelle
von Buten-1 verwendet. Man erhält bei der Copolymerisation
von Äthylen und 4-Methylpenten-1 80,6 g eines
weißen, pulvrigen Copolymeren mit einem Schüttgewicht von
0,35 g/ml und 3,2% feinen Teilchen von weniger als 105 µm
sowie 2,8% groben Teilchen mit mehr als 500 µm, mit einem
Schmelzindex von 0,11 g/10 min und mit einer Dichte von
0,938 g/cm³. 0,6 g eines in dem Polymerisationslösungsmittel
löslichen Polymeren werden aus dem Filtrat gewonnen.
Die Produktivität des Copolymeren/g Feststoffkatalysatorkomponente
(A) und die Produktivität des Copolymeren/1 g
Titan-Komponente betragen 9,7 kg/g Kat. h bzw. 406,0 kg/g
Ti. h.
Man arbeitet nach dem Verfahren des Beispiels 1(d) unter
Verwendung der Feststoffkatalysatorkomponente (A) des Beispiels
1(c). Es werden jedoch 30 g 4-Methylpenten-1 anstelle
von Buten-1 eingesetzt. Die Polymerisationstemperatur
beträgt 30°C. Man erhält bei der Copolymerisation von
Äthylen und 4-Methylpenten-1 190,1 g eines weißen, pulvrigen
Copolymeren mit einem Schüttgewicht von 0,36 g/ml und
1,8% feinen Teilchen von weniger als 105 µm sowie 6,9%
groben Teilchen von mehr als 500 µm, mit einem Schmelzindex
von 1,6 g/10 min und mit einer Dichte von 0,939 g/cm³.
Aus dem Filtrat werden 5,1 g eines in dem Polymerisationslösungsmittel
löslichen Polymeren gewonnen. Die Produktivität
des Copolymeren/g Feststoffkatalysatorkomponente
(A) und die Produktivität des Copolymeren/1 g der Titankomponente
betragen 23,4 kg/g Kat. h bzw. 976 kg/g Ti. h.
Das Copolymere enthält 1,3 Mol-% 4-Methylpenten-1 und der
Ep-Wert beträgt 161 kJ/m² (164 kg · cm/cm²).
Das Verfahren des Beispiels 1(d) wird wiederholt, wobei
man die Feststoffkatalysatorkomponente (A) des Beispiels
1(c) einsetzt. Es werden jedoch 60 g Octen-1 anstelle von
Buten-1 verwendet. Die Polymerisationstemperatur beträgt
80°C. Bei der Copolymerisation von Äthylen und Octen-1
erhält man 163,5 g eines weißen, pulvrigen Copolymeren
mit einem Schüttgewicht von 0,37 g/ml und mit 3,3% feinen
Teilchen von weniger als 105 µm sowie mit 6,7% groben Teilchen
von mehr als 500 µm, mit einem Schmelzindex von 1,12 g/
10 min und mit einer Dichte von 0,938 g/cm³. Aus dem Filtrat
werden 7,5 g eines in dem Polymerisationslösungsmittel
löslichen Polymeren gewonnen. Die Produktivität des
Copolymeren/1 g Feststoffkatalysatorkomponente (A) und
die Produktivität des Copolymeren/1 g Titankomponente betragen
20,5 kg/g Kat. h bzw. 855 kg/g Ti. h. Das Copolymerisat
enthält 1,6 Mol-% Octen-1 und der Ep-Wert beträgt 194 kJ/m²
(198 kg · cm/cm²).
In einen getrockneten und mit Stickstoff gespülten Glasreaktor
gibt man 11,1 g AlCl₃ sowie zur Dispersion 300 ml
Toluol. Sodann werden 12,5 g Äthylbenzoat hinzugegeben und
105 ml einer Lösung von 17,3 g des Reaktionsproduktes (a)
des Beispiels 1 in Toluol werden während 4,5 h bei 37 bis
41°C eingetropft. Nach dieser Zugabe wird die Umsetzung
bei der gleichen Temperatur während 2 h durchgeführt. Dann
wird der Reaktionsansatz auf 83 bis 85°C erhitzt und die
Umsetzung wird noch während 1 h durchgeführt. Das Reaktionsgemisch
wird sodann für die Herstellung der Feststoffkatalysatorkomponente
(A) verwendet.
Das in der Stufe (b) erhaltene Reaktionsgemisch wird stehengelassen,
wobei ein weißes Reaktionsprodukt (b) sich
abscheidet. 250 ml einer überstehenden Flüssigkeit werden
entfernt. Sodann werden 433 g TiCl₄ hinzugegeben und die
Umsetzung wird während 2 h am Rückfluß durchgeführt. Nach
beendeter Umsetzung wird die Feststoffphase abgetrennt
und fünfmal mit 500 ml n-Hexan gewaschen, und zwar jeweils
durch Dekantieren und Filtrieren. Nach dem Trocknen unter
vermindertem Druck erhält man 9,7 g der Feststoffkatalysatorkomponente
(A). Die Feststoffkatalysatorkomponente
enthält 10,7 mg (0,223 mMol) Ti und 119,6 mg (0,796 mMol)
Äthylbenzoat pro 1 g.
Man arbeitet nach dem Verfahren des Beispiels 1(d). Es
werden jedoch 18,7 mg (0,2 mg, berechnet als Ti) der Feststoffkatalysatorkomponente (A)
hinzugegeben und 30 g Buten-1
werden eingesetzt. Sodann wird die Copolymerisation
von Äthylen und Buten-1 durchgeführt, und man erhält
206,4 g eines weißen, pulvrigen Copolymerisats mit einem
Schüttgewicht von 0,31 g/ml. Der Schmelzindex beträgt
0,22 g/10 min und die Dichte beträgt 0,924 g/cm³. Aus dem
Filtrat gewinnt man 16,6 g eines in dem Polymerisationslösungsmittel
löslichen Polymeren. Die Produktivität des
Copolymeren pro 1 g der Feststoffkatalysatorkomponente (A)
und die Produktivität des Copolymeren pro 1 g der Titankomponente
betragen 11,9 kg/g Kat. h bzw. 1115 kg/g Ti. h.
Der Gehalt an Buten-1 in dem Copolymeren beträgt 2,8 Mol-%
und der Ep-Wert beträgt 734 kJ/m² (748 kg · cm/cm²).
Man arbeitet nach dem Verfahren des Beispiels 1(d), wobei
man jedoch 18,7 mg der Feststoffkatalysatorkomponente (A)
des Beispiels 6(c) verwendet und Buten-1 eliminiert. Wasserstoff
wird bis zu einem Wasserstoffpartialdruck von 4 bar
4 kg/cm² eingeleitet und das Monomere wird bis zu einem
Gesamtüberdruck von 8 bar (8 kg/cm²) eingeleitet. Es findet eine
Homopolymerisation von Äthylen statt, wobei 13,2 g weißes,
pulvriges Polyäthylen erhalten werden. Im Filtrat sind
nur geringe Mengen eines im Polymerisationslösungsmittel
löslichen Polymeren enthalten. Die Produktivität des Polymeren/
1 g Feststoffkatalysatorkomponente und die Produktivität
des Polymeren/1 g Titankomponente betragen 0,71 kg/g
Kat. h bzw. 66,0 kg/g Ti. h.
Ein 1,2 l Edelstahlautoklav wird getrocknet und mit Stickstoff
gespült und mit 600 ml gereinigtem n-Heptan beschickt
sowie mit 0,5 mMol Diäthylaluminium-monochlorid
und 7,7 mg (0,18 mg, berechnet als Ti) der Feststoffkatalysatorkomponente
(A) des Beispiels 6(c) sowie 10 g
Buten-1. Wasserstoff wird bis zu einem Wasserstoffpartialdruck
von 0,4 bar (0,4 kg/cm²) eingeleitet und Äthylen wird bis zu
einem Gesamtüberdruck von 8 bar (8,0 kg/cm²) eingeleitet. Es findet
eine Copolymerisation von Äthylen und Buten-1 während 1 h
bei 140°C statt. Nach 1 h wird eine kleine Menge Methanol
in den Autoklaven eingeleitet, um die Copolymerisation abzubrechen.
Der Autoklav wird auf 50°C abgekühlt und das
Gas wird herausgespült. Man erhält 50,8 g eines weißen
Copolymeren aus Äthylen und Buten-1 mit einem Schmelzindex
von 1,88 g/10 min und mit einer Dichte von 0,923 g/cm³.
Die Produktivität des Copolymeren/1 g Feststoffkatalysatorkomponente
(A) und die Produktivität des Copolymeren/
1 g Titankomponente betragen 6,60 kg/g Kat. h bzw.
282,2 kg/g Ti. h. Der Gehalt an Buten-1 im Copolymeren beträgt
3,4 Mol-% und der Ep-Wert beträgt 232 kJ/m² (236 kg · cm/cm²).
Man arbeitet nach dem Verfahren des Beispiels 7(d), wobei
man jedoch die Feststoffkatalysatorkomponente (A) des Beispiels
1(c) einsetzt und wobei man 40 g Octen-1 anstelle
von Buten-1 verwendet. Die Copolymerisation von Äthylen
und Octen-1 liefert 69,7 g eines weißen Copolymeren von
Äthylen und Octen-1 mit einem Schmelzindex von 2,06 g/
10 min und mit einer Dichte von 0,917 g/cm³. Die Produktivität
des Copolymeren/1 g Feststoffkatalysatorkomponente
und die Produktivität des Copolymeren/1 g Titankomponente
betragen 9,1 kg/g Kat. h. bzw. 387 kg/g Ti. h. Der Gehalt an
Octen-1 im Copolymeren beträgt 3,4 Mol-% und der Ep-Wert
beträgt 1121 kJ/m² (1144 kg · cm/cm²).
Man arbeitet nach dem Verfahren des Beispiels 1(d), wobei
man die Feststoffkatalysatorkomponente (A) des Beispiels
1(c) verwendet. Es werden jedoch 45 g Hexen-1 anstelle von
Buten-1 eingesetzt. Die Copolymerisation wird bei 75°C
durchgeführt. Man erhält 152,0 g eines weißen, pulvrigen
Copolymeren bei der Copolymerisation von Äthylen und Hexen-1
mit einem Schüttgewicht von 0,36 g/ml und mit 3,0% feinen
Teilchen von weniger als 105 µm sowie 3,2% groben Teilchen
von mehr als 500 µm, mit einem Schmelzindex von
0,65 g/10 min und mit einer Dichte von 0,932 g/cm³. Aus dem
Filtrat gewinnt man 7,2 g eines in dem Polymerisationslösungsmittel
löslichen Polymeren. Die Produktivität des
Copolymeren/g Feststoffkatalysatorkomponente (A) und die
Produktivität des Copolymeren/g Titankomnponente betragen
19,1 kg/g Kat. h. bzw. 796 kg/g Ti. h. Der Gehalt an Hexen-1
im Copolymeren liegt bei 2,5 Mol-% und der Ep-Wert beträgt 632 kJ/m²
(645 kg · cm/cm²).
Man arbeitet nach dem Verfahren des Beispiels 1(d), wobei
man die Feststoffkatalysatorkomponente (A) des Beispiels
1(c) einsetzt und wobei man 2 g Buten-1 verwendet. Man erhält
137,4 g eines weißen, pulvrigen Copolymeren von Äthylen
und Buten-1 mit einem Schüttgewicht von 0,35 g/ml und
mit einem Gehalt von 2,6% feinen Teilchen von weniger als
105 µm und 4,7% groben Teilchen von mehr als 500 µm, mit
einem Schmelzindex von 1,06 g/10 min und einer Dichte von
0,946 g/cm³. Die Menge des in dem Polymerisationslösungsmittel
löslichen Polymeren ist recht gering. Die Produktivität
des Copolymeren/g Feststoffkatalysatorkomponente
(A) und die Produktivität des Copolymeren/g Titankomponente
betragen 16,5 kg/g Kat. h. bzw. 687 kg/g T. h. Der Gehalt
der Buten-1-Komponente im Copolymeren beträgt
1,1 Mol-% und der Ep-Wert beträgt 216 kJ/m² (220 kg · cm/cm²).
Man arbeitet nach dem Verfahren des Beispiels 1(d), wobei
man die Feststoffkatalysatorkomponente (A) des Beispiels
1(c) einsetzt. Anstelle von Buten-1 werden 65 g Octen-1
verwendet. Die Copolymerisation wird unter einem Wasserstoffpartialdruck
von 0,3 bar (0,3 kg/cm²) durchgeführt, und man erhält
56,8 g eines Copolymeren von Äthylen und Octen-1 mit
einem Schmelzindex von 1,01 g/10 min und einer Dichte von
0,907 g/cm³. Die Produktivität des Copolymeren/g Feststoffkatalysatorkomponente
(A) und die Produktivität des
Copolymeren/g Titankomponente betragen 7,4 kg/g Kat. h bzw.
315,6 kg/g Ti. h. Der Gehalt an Octen-1 im Copolymeren beträgt
4,1 Mol-% und der Ep-Wert beträgt 1465 kJ/m² (1496 kg cm/cm²).
Man arbeitet nach dem Verfahren des Beispiels 1(d), wobei
man 16,6 mg (0,4 mg, berechnet als Ti) der Feststoffkatalysatorkomponente
(A) des Beispiels 1(c) einsetzt. Es
wird jedoch kein Comonomeres verwendet. Die Homopolymerisation
des Äthylens wird unter einem Wasserstoffpartialdruck
von 5 bar (5 kg/cm²) durchgeführt. Der Gesamtüberdruck beträgt 9 bar
(9 kg/cm²). Man erhält 12,8 g eines weißen, pulvrigen Polyäthylens
mit einem Schmelzindex von 0,98 g/10 min und einer
Dichte von 0,958 g/cm³. In dem Filtrat ist nur eine
geringe Menge eines im Polymerisationslösungsmittel löslichen
Polymeren gelöst. Die Produktivität des Polymeren/
1 g Feststoffkatalysatorkomponente (a) und die Produktivität
des Polymeren/1 g Titankomponente betragen 0,77 kg/g
Kat. h bzw. 32,0 kg/g Ti. h. Der Ep-Wert beträgt 165 kJ/m²
(168 kg · cm/cm²).
Man arbeitet nach dem Verfahren des Beispiels 1(d), wobei
man 16,6 mg (0,4 mg als Ti) der Feststoffkatalysatorkomponente
(A) des Beispiels 1(c) einsetzt und kein Comonomeres
verwendet. Man erhält ein Homopolymeres des Äthylens
bei einem Wasserstoffpartialdruck von 5,4 bar (5,5 kg/cm²) und einem
Gesamtüberdruck von 9,3 bar (9,5 kg/cm²). Man erhält 12,0 g eines
weißen, pulvrigen Polyäthylens mit einem Schmelzindex von
1,92 g/min und einer Dichte von 0,960 g/cm³. Die Menge
des im Filtrat gelösten und im Polymerisationslösungsmittel
löslichen Polymeren ist recht gering. Die Produktivität
des Polymeren/1 g Feststoffkatalysatorkomponente (A)
und die Produktivität des Polymeren/1 g Titankomponente
betragen 0,72 kg/g Kat. h bzw. 30,0 kg/g Ti. h. Der Ep-Wert
beträgt 122 kJ/m² (124 kg · cm/cm²).
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung eines Copolymeren von
Äthylen und 0,5 bis 10 Mol-%, bezogen auf die Gesamtmonomeren,
eines C4-10-α-Olefins, dadurch gekennzeichnet, daß
man ein Polymerisationskatalysatorsystem einsetzt, welches
erhalten wurde durch Umsetzung eines Grignardreagens der
folgenden Formel
(MgR⁴₂)p · (R⁴MgX)qwobei R⁴ für einen Kohlenwasserstoffrest steht; wobei X
für ein Halogenatom steht; und p und q für eine Zahl von
0 bis 1, wobei p+q=1 gilt; oder eines Ätherkomplexes desselben
mit einem kettenförmigen oder cyclischen Hydropolysiloxan
mit der EinheitR¹aHbSiO4-a-b/2wobei R¹ für Alkyl, Aryl, Aralkyl, Alkoxy oder Aryloxy
steht, wobei a für 0, 1 oder 2 und b für 1, 2 oder 3 stehen
und wobei a+b≦3 gilt, unter Bildung eines Reaktionsproduktes
(a);
Umsetzung des Reaktionsproduktes (a) mit mindestens einer Komponente der FormelRn²M(z)Xz-nwobei R² einen C1-12-Kohlenwasserstoffrest bedeutet und wobei M für Al oder Si steht, z für eine Atomwertigkeit von 3 oder 4 und X für ein Halogenatom und n für 0, 1 . . . (z-1) stehen, und zwar in Anwesenheit eines aromatischen Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels bei einer Temperatur unterhalb 85°C unter Bildung eines Reaktionsproduktes (b); und
Umsetzung des Reaktionsproduktes (b) mit mindestens einem Titanhalogenid der FormelTiX₁²(OR⁵)4-lwobei X² für ein Halogenatom steht und R⁵ für eine C1-8-Kohlenwasserstoffgruppe und l für 1 bis 4 steht; in Gegenwart eines organischen Säureesters (c), der in einer Menge von 0,1 bis 20 Mol pro 1 Mol Mg im Reaktionsprodukt (b) eingesetzt wird, unter Gewinnung einer Feststoffkatalysatorkomponente (A);
Zusatz einer aluminiumorganischen Verbindung (B) zur Feststoffkatalysatorkomponente (A) und nachfolgende Polymerisation von Äthylen und dem C4-10-α-Olefin in Gegenwart einer katalytischen Menge des Polymerisationskatalysatorsystems in einem inerten Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel oder in dem in flüssiger Form vorliegenden C4-10-α-Olefin, in dem das Äthylen sich löst, bei einer Polymerisationstemperatur in einem Bereich von 30 bis 200°C.
Umsetzung des Reaktionsproduktes (a) mit mindestens einer Komponente der FormelRn²M(z)Xz-nwobei R² einen C1-12-Kohlenwasserstoffrest bedeutet und wobei M für Al oder Si steht, z für eine Atomwertigkeit von 3 oder 4 und X für ein Halogenatom und n für 0, 1 . . . (z-1) stehen, und zwar in Anwesenheit eines aromatischen Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels bei einer Temperatur unterhalb 85°C unter Bildung eines Reaktionsproduktes (b); und
Umsetzung des Reaktionsproduktes (b) mit mindestens einem Titanhalogenid der FormelTiX₁²(OR⁵)4-lwobei X² für ein Halogenatom steht und R⁵ für eine C1-8-Kohlenwasserstoffgruppe und l für 1 bis 4 steht; in Gegenwart eines organischen Säureesters (c), der in einer Menge von 0,1 bis 20 Mol pro 1 Mol Mg im Reaktionsprodukt (b) eingesetzt wird, unter Gewinnung einer Feststoffkatalysatorkomponente (A);
Zusatz einer aluminiumorganischen Verbindung (B) zur Feststoffkatalysatorkomponente (A) und nachfolgende Polymerisation von Äthylen und dem C4-10-α-Olefin in Gegenwart einer katalytischen Menge des Polymerisationskatalysatorsystems in einem inerten Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel oder in dem in flüssiger Form vorliegenden C4-10-α-Olefin, in dem das Äthylen sich löst, bei einer Polymerisationstemperatur in einem Bereich von 30 bis 200°C.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Hydropolysiloxan Methylhydrosiloxan
einsetzt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Grignardreagens eine magnesiumorganische
Verbindung einsetzt, welche erhalten wurde durch Umsetzung
eines organischen Halogenids mit Magnesiummetall.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Verbindung der Formel Rn²M(z)Xz-n Aluminiumchlorid
oder Siliciumtetrachlorid einsetzt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß (das organische Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel
Benzol, Toluol oder Xylol ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Ester einer organischen Säure (c) einen
Ester einer aromatischen Carbonsäure einsetzt.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man eine aluminiumorganische Verbindung der
folgenden Formel
AlRm³X¹3-meinsetzt, wobei R³ für eine C1-8-Kohlenwasserstoffgruppe
steht und X¹ für ein Halogenatom, ein Wasserstoffatom
oder eine Alkoxygruppe und m für eine ganze Zahl von 1
bis 3.
8. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
daß man als C4-10-α-Olefin mindestens eines der Monomeren,
ausgewählt aus der Gruppe Buten-1, Penten-1,
Hexen-1, 4-Methylpenten-1 und Octen-1, einsetzt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP55185452A JPS57109809A (en) | 1980-12-27 | 1980-12-27 | Production of ethylene copolymer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3149906A1 DE3149906A1 (de) | 1982-07-01 |
DE3149906C2 true DE3149906C2 (de) | 1993-05-13 |
Family
ID=16171039
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813149906 Granted DE3149906A1 (de) | 1980-12-27 | 1981-12-16 | Verfahren zur herstellung eines copolymeren von aethylen |
Country Status (12)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4424321A (de) |
JP (1) | JPS57109809A (de) |
KR (1) | KR880001324B1 (de) |
AU (1) | AU546319B2 (de) |
BE (1) | BE891578A (de) |
CA (1) | CA1158000A (de) |
DE (1) | DE3149906A1 (de) |
ES (1) | ES8304587A1 (de) |
FR (1) | FR2497206B1 (de) |
GB (1) | GB2090263B (de) |
IN (1) | IN155062B (de) |
NL (1) | NL8105452A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4754007A (en) * | 1985-03-08 | 1988-06-28 | Enron Chemical Company | Copolymerization of ethylene |
CA2033486A1 (en) * | 1990-01-03 | 1991-07-04 | David T. Raske | Extended-life polyethylene gas distribution pipe |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5453182A (en) * | 1977-10-04 | 1979-04-26 | Nissan Chem Ind Ltd | High activity polymerization of highly stereo-regular polyolefin |
US4258167A (en) * | 1978-02-13 | 1981-03-24 | Nissan Chemical Industries, Ltd. | Process for producing powdery isotactic polyolefin |
IT1110494B (it) * | 1978-08-02 | 1985-12-23 | Montedison Spa | Polimeri dell etilene e procedimento per la loro preparazione |
JPS603324B2 (ja) * | 1978-12-28 | 1985-01-28 | 三井化学株式会社 | エチレン共重合体の製造方法 |
-
1980
- 1980-12-27 JP JP55185452A patent/JPS57109809A/ja active Pending
-
1981
- 1981-11-25 GB GB8135530A patent/GB2090263B/en not_active Expired
- 1981-12-02 US US06/326,926 patent/US4424321A/en not_active Expired - Lifetime
- 1981-12-03 NL NL8105452A patent/NL8105452A/nl active Search and Examination
- 1981-12-04 AU AU78256/81A patent/AU546319B2/en not_active Ceased
- 1981-12-11 IN IN1410/CAL/81A patent/IN155062B/en unknown
- 1981-12-16 DE DE19813149906 patent/DE3149906A1/de active Granted
- 1981-12-21 FR FR8123871A patent/FR2497206B1/fr not_active Expired
- 1981-12-22 BE BE0/206902A patent/BE891578A/fr not_active IP Right Cessation
- 1981-12-22 CA CA000392909A patent/CA1158000A/en not_active Expired
- 1981-12-23 ES ES508334A patent/ES8304587A1/es not_active Expired
- 1981-12-28 KR KR1019810005167A patent/KR880001324B1/ko active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4424321A (en) | 1984-01-03 |
NL8105452A (nl) | 1982-07-16 |
CA1158000A (en) | 1983-11-29 |
DE3149906A1 (de) | 1982-07-01 |
ES508334A0 (es) | 1983-03-01 |
AU546319B2 (en) | 1985-08-29 |
ES8304587A1 (es) | 1983-03-01 |
BE891578A (fr) | 1982-06-22 |
GB2090263B (en) | 1984-05-16 |
IN155062B (de) | 1984-12-29 |
KR830007729A (ko) | 1983-11-07 |
FR2497206B1 (fr) | 1985-07-12 |
GB2090263A (en) | 1982-07-07 |
FR2497206A1 (fr) | 1982-07-02 |
KR880001324B1 (ko) | 1988-07-23 |
JPS57109809A (en) | 1982-07-08 |
AU7825681A (en) | 1982-07-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3787536T2 (de) | Olefinpolymerisation. | |
DE3787143T2 (de) | Katalysator für Olefinpolymerisation. | |
DE2742585C2 (de) | ||
DE3751176T2 (de) | Katalysatorzusammensetzung für Olefinpolymerisation. | |
DE3206303C2 (de) | Feste titanhaltige Katalysatorkomponenten, deren Herstellung und deren Verwendung in Kombination mit einem Aktivator als Katalysatorsystem für die Polymerisation von Äthylen und dessen Copolymerisation mit α-Olefinen mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen | |
EP0526891B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Ethylen(co)polymeren | |
DE3028759C2 (de) | ||
DE69333535T2 (de) | Verfahren zur (Co)Polymerisation von Olefinen | |
DE3028479C2 (de) | Verfahren zur Polymerisation von Äthylen sowie zu dessen Copolymerisation mit einem α-Olefin mit 3 bis 20 Kohlenstoffatomen oder mit Butadien bzw. Isopren in flüssiger Phase und titanhaltige bzw. titan- und vanadiumhaltige Katalysatorkomponente zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE3784173T2 (de) | Olefinpolymerisationskatalysator. | |
DE2615390B2 (de) | Verfahren zur Polymerisation von Äthylen, allein oder zusammen mit a -Olefinen mit 3 - 20 C-Atomen oder mit Diolefinen | |
DE68919940T2 (de) | Olefinpolymerisationskatalysator. | |
DE2513849A1 (de) | Verfahren zur polymerisation von alpha-olefinen | |
DE69522693T2 (de) | Fester Katalysatorbestandteil für Olefinpolymerisation und Olefinpolymerisationskatalysator | |
DE2721263A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines zieglerkatalysators | |
EP0401776B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines poly-1-olefins | |
DE3028480C2 (de) | Verfahren zur Polymerisation von Äthylen sowie zu dessen Copolymerisation mit einem α-Olefin mit 3 bis 20 Kohlenstoffatomen, oder mit Butadien bzw. Isopren in flüssiger Phase und titanhaltige bzw. titan- und vanadiumhaltige Katalysatorkomponente zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE2905455A1 (de) | Verfahren zur herstellung von pulverfoermigem isotaktischem polyolefin | |
DE2640679C2 (de) | ||
DE69408649T2 (de) | Katalysator für die Herstellung von Elastomeren Ethylenpropylen Copolymeren | |
DE3003327C2 (de) | ||
DE69408291T2 (de) | Verfahren zur Olefinpolymerisation, Katalysatorsystem und Polymer | |
DE2917451C2 (de) | Physikalisch gemischte Propylenpolymerisatzusammensetzung | |
DE69123405T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von stereospezifischem Polyolefin | |
DE69027979T2 (de) | Katalysator auf Träger für Olefinpolymerisation |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |