DE3147641A1 - Selbst strom liefernde strahlungsdetektoren - Google Patents
Selbst strom liefernde strahlungsdetektorenInfo
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Description
dr. inc. Ernst Stratmann
ΡΛΊ CN !ANWALT
Π-4ΟΟΙ) DÜSSELPORl· 1 ■ SC HADOWP1.A I / 9
VNR: 109126
49 128 Düsseldorf, 26. Nov. 1981
Westinghouse Electric Corporation
Pittsburgh ,Pennsylvania , V. St. A.
Pittsburgh ,Pennsylvania , V. St. A.
Die Erfindung betrifft selbst Strom liefernde Strahlungsdetektoren,
wie sie typischerweise innerhalb des Reaktorkerns von Nuklear-Reaktoren zur Strahlungsüberwachung verwendet
werden.
Herkömmliche selbst Strom liefernde Strahlungsdetektoren verwenden einen zentralen Emitterdraht, um den
Emitterdraht herum angeordnete Isoliereinrichtungen sowie einen koaxial um die Isoliereinrichtungen herum
angeordneten Kollektormantel. Der Ausdruck "selbst Strom liefernd" bezieht sich auf die Tatsache, daß kein
Betriebspotential über den Detektorelektroden angelegt wird, sondern daß statt dessen ein Signalstrom als eine Funktion
der Strahlungsantwortchsrakteristik des Materials erzeugt wird, das für die Emitter- und Kollektorelektrode verwendet
wird. Im allgemeinen wird die Kollektorelektrode aus einem Material mit niedrigem Neutronenquerschnitt hergestellt,
das hohe Temperaturfestigkeit aufweist und nicht reaktiv ist (beispielsweise die Nickellegierung Inkonel, ein von
Postscheck: berlin west (BLZ I0O1001OI 1327 36-109- DEUTSCHtBANK(BLZSOOTOOlO) 6160253
der Firma International Nickel Co. unter dieser Warenbezeichnung betriebenes Material).
Das Emittermaterial wird im allgemeinen als das stärker mit der Strahlung in Wechselwirkung tretende Material
ausgewählt und dieses Material kann als ein neutronenempfindliches
oder auch gammastrahlungsempfindliches Material ausgewählt sein, je nach Anwendung und je nach
Art des Kernreaktors.
Die Auswahl des Emittermaterials für derartige selbst
Strom liefernde Strahlungsdetektoren, die im Kern eines Nuklear-Reaktors verwendet werden sollen, müssen sowohl
hinsichtlich mechanischer Eigenschaften wie auch hinsichtlich der besonderen Eigenschaften eines Kernreaktors
getroffen werden. Einige der Eigenschaften, die wünschenswert sind, umfassen gute Duktilität, hohe Schmelztemperatur,
einen wünschenswerten Neutronenquerschnitt und/oder hohe Wahrscheinlichkeit einer Gammastrahlungswechse1-wirkung.
Die Tatsache, daß sowohl mechanische Eigenschaften wie auch Kern-Eigenschaften befriedigt werden müssen,
führt zu einer starken Einschränkung der Materialwahlmöglichkeiten,
die für den Emitter in einem selbst Strom liefernden Detektor verwendbar sind. Einige der in
größerem Umfang verwendeten Materialien sind Rhodium und Kobalt für neutronenempfindliche Detektoren und Platin
für gammastrahlungsempfindliche Detektoren. Ein Metall
das eine sehr wünschenswerte Strahlungsantwort aufweist, ist Blei, das eine nahezu reine Gammaempfindlichkeit besitzt,
wegen des niedrigen Schmelzpunktes von Blei jedoch für Anwendungen innerhalb des Reaktorkerns sich nicht als
geeignet erwiesen hat.
Bei einem Schwerwasser-Nuklearreaktor, wie beispielsweise bei
dem kanadischen Reaktor vom Typ "Candu" ist der Neutronenfluß
und das Verhältnis von Neutronen-zu Gammastrahlung um ein vielfaches höher als bei Leichtwasserreaktoren
3U7641
der Druckwasser-Kernreaktorbauart. Dieser hohe Neutronenfluß erzeugt ein übermäßiges Aufbrennen des neutronenempfindlichen
Materials bei selbst Strom liefernden Detektoren. Der Ausdruck "Aufbrennen" bezieht sich auf
die Atomumwandlung des Materials von einem mit Neutronen in Wechselwirkung tretenden Zustand zu einem verhältnismäßig
wenig mit Neutronen in Wechselwirkung tretenden Zustand. Gegenwärtig benutzt ein in großem Umfang für
derartige Schwerwasserreaktoren verwendeter selbst Strom liefernder Detektor einen Platinemitter, der sowohl gegenüber
Neutronen als auch gegenüber Gammastrahlung empfindlich ist. Ein derartiger selbst Strom liefernder Detektor mit
Platinemitter erzeugt eine gemischte Antwort, die die Summe sowohl der Neutronenwechselwirkung wie auch der
Gammaantwort enthält. Wegen des hohen Neutronenflusses und der Verbrennens der mit den Neutronen in Wechselwirkung
tretenden Komponente wird sich die Signalantwort mit der Zeit deutlich ändern.
Ein noch schwerwiegenderes eingegebenes Problem beruht auf der Schwierigkeit der Interpretation des erzeugten Signals
aufgrund der Tatsache, daß es eine Summe einer Antwort von sowohl der Neutronenstrahlung als auch der Gammastrahlung
darstellt.
Es ist daher ganz allgemein wünschenswert, einen selbst Strom liefernden Detektor zu schaffen, der eine reine
Gammaantwort besitzt. Ein aus dem Stand der Technik hervorgehender Versuch ζμΓ Schaffung einer rein auf Gammastrahlen
empfindlichen Einrichtung verwendete einen Nickellegierungsstahl, wie Inconel als Emitter mit einer
Platinbeschichtung um den Inconelemitter herum. Diese
Konfiguration senkte die Neutronenantwort des Platins ohne
die Gammaantwort wesentlich zu beeinflussen. Diese Beschichtungskonstruktion
erzeugt jedoch immer noch eine gemischte Antwort, obwohl die Antwort mehr zur Gammaempfindlichkeit
als zur Neutronenempfindlichkeit verschoben ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen selbst Strom liefernden Strahlungsdetektor für einen Kernreaktor zu liefern,
der eine noch reinere Gammaantwort liefert.
Gelöst wird die Aufgabe gemäß dem Hauptanspruch durch einen selbst Strom liefernden Kernstrahlungsdetektor, der
aus einem langgestreckten Zentraldrahtemitter besteht,
um den Isoliereinrichtungen herum angeordnet sind, sowie aus einer koaxial um den Emitter und die Isoliereinrichtungen
herum angeordnete Kollektorelektrode, wobei der Emitter aus einer Legierung besteht, dessen erster
Hauptbestandteil ein Metall ist, das eine hohe Strahlungsantwort besitzt, und dessen zweiter, geringerer Bestandteil
zumindest ein weiteres anderes Legierungsmetall umfaßt, das der Legierung die gewünschten thermischen oder
mechanischen Eigenschaften gibt, ohne daß die gewünschte
hohe Strahlungsempfindlichkeit des Hauptbestandteils wesentlich beeinträchtigt wird.
Insbesondere wird die verbesserte Reinheit hinsichtlich der Gammaantwort bei einem selbst Strom liefernden Strahlungsdetektor
durch einen Emitter geliefert, der aus einer Legierung mit Blei als Hauptbestandteil gebildet ist, wobei
ein ausreichender Atomprozentzusatz von zumindest einem Metall vorgesehen wird, das aus einer Gruppe ausgewählt wird,
die Aluminium, Kupfer und Nickel umfaßt, um auf diese Weise eine Legierung zu bilden, deren Schmelzpunkt höher ist als
etwa 7oo° C, welche Legierung sowohl die verbesserte Gammaantwort beibehält, wie auch die hohe Dichte und Duktilität
des Hauptbestandteils Blei.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt
ist, wobei die einzige Zeichnung eine seitliche Schnittdar-
31Α764Ί
stellung einen selbst Strom liefernden Detektor zeigt.
Der selbst Strom liefernde Detektor 1o, der aus der einzigen Figur hervorgeht, umfaßt einen zentral angeordneten Emitterdraht
12, um den Emitterdraht 12 herum angeordnete Isoliereinrichtungen
14 sowie eine leitende Kollektorelektrode oder Mantel 16, der koaxial um die Isoliereinrichtungen herum
angeordnet ist. Ein gammaempfindllcher selbst Strom liefernder
Detektor gemäß dem Stand der Technik zeigt die US-Patentschrift 4 o8o 53 3.
Bei der vorliegenden Erfindung besteht die Kollektorelektrode
typischerweise aus einer Nickellegierung/ wie beispielsweise
Inconel, und die isolierende Einrichtung ist typischerweise hochkompaktiertes Aluminiumoxyd. Der Emitterdraht 12 besteht
vorzugsweise aus einer Bleilegierung, in der Blei den Hauptbestandteil darstellt und typischerweise zumindest 9o Atomprozent
der Legierung oder mehr ausmacht. Die Legierung umfaßt ferner in einer ausreichenden Atomprozentmenge zumindest
eines der folgenden drei Metalle: Aluminium, Kupfer, Nickel. Diese Minderheitsbestandteile der Legierung sind
in einer Menge vorhanden, die ausreicht, um eine Legierung zu bilden, die einen Schmelzpunkt von höher als etwa 7oo
C ergibt, wobei die Legierung die verbesserte Gammaantwort, die hohe Dichte und die hohe Duktilität sowie die niedrige
Neutronenantwort des Hauptbestandteiles Blei behält.
Blei ist ein nahezu ideales Emittermaterial für gammaempf indliche selbst Strom liefernde Detektoren, da Blei
eine hohe Atomzahl von 82 besitzt, außerdem eine hohe Dichte von 11,25 Gramm pro cm sowie einen niedrigen Neutronenquerschnitt
von o,2 Barn (1 Barn = 1o-24 cm ). Der einzige Grund, aus dem Blei bisher bei selbst Strom liefernden Detektoren
nicht verwendet wurde, ist in dem verhältnismäßig niedrigen Schmelzpunkt von etwa 3oo° zu sehen, der die Verwendung
von Bleiemittern bei selbst Strom liefernden Detektoren zur Verwendung innerhalb des Kernes eines Nuklear-Reaktors
unzweckmäßig erscheinen ließ.
Die vorliegende Erfindung klärt nun, daß ein selbst Strom liefernder Detektor, der die hier beschriebenen Bleilegierungen
benutzt, zu einem selbst Strom liefernden Detektor mit Bleilegierungsemitter führt, dessen Schmelzpunkt noch ausreichend
hoch liegt, ohne daß die erwünschten Nuklear-Eigenschaften des Hauptbestandteils Blei der Legierung ·
wesentlich verändert werden. Die Funktionsaspekte, die für die gewünschte Emitterlegierung gesucht werden, sind hohe
Gammaantwort, ein hoher Schmelzpunkt, der höher als etwa 7oo° C liegen soll, ein niedriger Neutronen-Querschnitt,
eine hohe Dichte sowie gute Duktilität zur Erleichterung der Herstellung der Detektoreinrichtung. Die den Minoritätsbestandteil bildenden Legierungsbestandteile, Aluminium,
Kupfer und/oder Nickel, besitzen verhältnismäßig niedrige Neutronenquerschnitte. Wenn diese Metalle mit Blei
in kleinen Mengen legiert werden, heben diese den Minoritätsbestandteil bildenden Metalle den Schmelzpunkt
der Legierung auf Werte von höher als etwa 7oo° C an, währ5nd gleichzeitig die gewünschte Gammaantwortseigenschaften
des Bleis für die Einrichtung erhalten bleiben. Beispielsweise besitzt eine Blei-Aluminium-Legierung mit einem
Gehalt von 98 Atomprozent Blei und 2 Atomprozent Aluminium einen Schmelzpunkt von ungefähr 7oo C, während eine
Blei-Aluminium-Legierung von 97 Atomprozent Blei und ungefähr 3 Atomprozent Aluminium einen Schmelzpunkt von etwa
8oo° C aufweist. Für eine Blei-Kupfer-Emitter-Legierung kann der Schmelzpunkt von 7oo C mit etwa 95 Atomprozent
Blei und etwa 5 Atomprozent Kupfer erreicht werden. Das Hinzufügen dieser verhältnismäßig kleinen Atomprozentmengen
des Minoritätsbestandteils der Legierungsmetalle, wie Aluminium, Kupfer und Nickel vermindert die Dichte
der Legierung nicht wesentlich. Für Bleilegierungen entweder der Art Blei-Aluminium, Blei-Kupfer oder Blei-Nickel
bleibt die Dichte der Legierung oberhalb von etwa 11g
pro cm , wenn die Bleibestandteile zumindest 9o Atomprozent der Legierung ausmachen.
Der Detektor gemäß der vorliegenden Erfindung mit dem Bleilegierungsemitter und einem Inconelmantel besitzt
immer noch eine Neutronenantwort, und zwar wegen der Neutronenwechselwirkung mit dem Inconelmantel. Die Manteloder
Kollektorelektrode ist nicht so wirkungsvoll hinsichtlich der Erzeugung des Signalstroms wie der gammaempfindliche
Emitter, so daß der gesamte Effekt der Neutronenwechselwirkungen in dem Kollektor zu einer Einrichtung
führt, bei der die Gammaantwort ungefähr 80 Prozent des Gesamtsignalstromes ausmacht, der von dem Detektor in
einem Schwerwasserreaktor erzeugt wird. Jedoch ist die
Abbrennrate des Detektors wesentlich verringert. Diese verringerte Abbrennrate bedeutet, daß die Einrichtung
mit einer verhältnismäßig konstanten Antwortrate für eine längere Zeitperiode ohne Auswechseln betrieben werden kann.
Es ist außerdem wünschenswert, die Neutronenantwort für wesentlichen gammaempfindliche selbst Strom liefernde
Detektoren gemäß der vorliegenden Erfindung zu reduzieren, und zu diesem Zweck kann der Inconelkollektormantel
ersetzt werden durch ein Kollektormaterial, das einen sehr niedrigen Neutronenquerschnitt aufweist, wie beispielsweise
Zirkon.
Zwar wurde die vorliegende Erfindung anhand eines Emitters aus einer Bleilegierung beschrieben, die
gammaempfindlich ist, trotzdem aber einen hohen Schmelzpunkt besitzt, jedoch ist die Erfindung nicht darauf
begrenzt. Es sind nämlich eine Reihe von Emittermetalllegierungen möglich, die so gebildet werden können, daß die
gewünschte hohe Strahlungsantwort-Charakteristik eines ersten Hauptbestandteils erhalten wird, während die
mechanischen oder thermischen Eigenschaften des ersten
Hauptbestandteils mittels eines zweiten Minoritätsbestandteils verbessert werden. Während also der Hauptbestandteil
schlechtere mechanische oder thermische Eigenschaften
- "Io -
besitzt, wie beispielsweise einen niedrigen Schmelzpunkt,
übermäßige Sprödheit oder zu große Weichheit, kann der zweite Minoritätsbestandteil die Legierung, die
an sich für Reaktoranwendungen.nicht geeignet ist, durch
Beseitigung oder Verkleinerung der negativen mechanischen oder thermischen Eigenschaften verwendtbar machen.
Der zweite Minoritätsbestandteil· wird so ausgewählt, daß die Legierung die gewünschte hohe Strahlungsantworteigenschaft
des ersten Hauptbestandteils beibehält.
So ist das Metall Rhodium als ein Emitter verwendet worden,
und zwar aufgrund einer hohen Neutronenantwort, jedoch ist Rhodium ziemlich spröde und schwierig bei selbst Strom liefernden
Detektoren anzuwenden. Indem Rhodium mit bis zu etwa 5 Atomprozent Platin, Kupfer oder Silber legiert wird, ergibt
sich eine Legierung, die stark verbesserte Duktilität zur Erleichterung der Herstellung liefert, während die
gewünschte hohe Neutronenantwort von Rhodium erhalten bleibt.
Claims (6)
- 3 I AVl---'.Idr. ing. Ernst StratmannPATENTANWALT D-4OOO DÜSSELDORF I · SCHADOWPl.ATX 9VNR: 109126128 Düsseldorf, 26. Nov. 1981Westinghouse Electric Corporation
Pittsburgh ,Pennsylvania, ν. St. A.Patentansprüche :Selbst Strom liefernder Detektor für Kernstrahlung, bestehend aus einem langgestreckten Zentraldrahlemitter (12), um den Emitterdraht (12) herum angeordnete Isoliereinrichtungen (14) und einer um den Emitter (12) und die Isoliereinrichtungen (14) koaxial herum angeordnete Kollektorelektrode (16), dadurch gekennzeichnet, daß der Emitter (12) aus einer Legierung aus einem ersten, einen Hauptbestandteil darstellenden Metall besteht, der eine hohe Strahlungsantwort aufweist, sowie einem zweiten Minoritätsbestandteil aus zumindest einem anderen Legierungsmetall, das der Legierung eine erwünschte thermische oder mechanische Eigenschaft gibt, ohne daß die gewünschte hohe Strahlungsantwort des Hauptbestandteils wesentlich verändert wird. - 2. Detektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Emitter (12) eine Legierung aus Blei als Hauptbestandteil darstellt und daß ein Minoritätsbestandteil aus Aluminium, Kupfer, Nickel, Platin und/oder«τ (BLZ 100 100 10) 132736- 109 · deutsche bank «BLZ 300700 1O) 6 160Zinn in einer ausreichenden Atomprozentzufügung besteht, um eine Legierung zu bilden, die einen Schmelzpunkt aufweist, der erheblich höher liegt als der von Blei, und welche Legierung die hohe Gamitiaantwort und die hohe Dichte von Blei beibehält.
- 3. Detektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Minoritätsbestandteil· in einer Menge vorhanden ist, die ausreicht, um eine Legierung mit einem Schmelzpunkt von höher als 7oo° C zu bilden.
- 4. Detektor nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Minoritätsbestandteil einen niedrigen Neutronenquerschnitt besitzt.
- 5. Detektor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptbestandteil Blei 9o Atomprozent oder mehr der Legierung ausmacht.
- 6. Detektor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Legierung aus einer Blei-Aluminium-Legierung besteht, die zumindest etwa 98 Atomprozent Blei aufweist, während der Rest Aluminium ist.
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