DE3145895A1 - Verfahren zur verhinderung der entmischung in fruchtsaft enthaltenden produkten - Google Patents
Verfahren zur verhinderung der entmischung in fruchtsaft enthaltenden produktenInfo
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Description
1031 -X *'
] Die vorliegende Erfindung betrifft Fruchtsaft enthaltende
Produkte, und insbesondere ein Verfahren, um die Entmischung
von Feststoffen in solchen Produkten zu verhindern oder auf einem Minimum zu halten.
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Fruchtsaft enthaltende Produkte, das heisst Getränke oder Zubereitungen auf der Basis von Wasser, die Fruchtsaft
enthalten (oder auch Konzentrate, aus denen solche Getränke oder Produkte hergestellt werden können), sind im Stand
der Technik gut bekannt und erfreuen sich relativ grosser Beliebtheit im Handel. Eine bekannte Schwierigkeit bei solchen
Produkten besteht jedoch in der Abtrennung oder Entmischung der Fruchtsaftfeststoffe (zum Beispiel des Fruchtfleisches)
in dem Produkt, das heisst es tritt die Schwierigkeit auf, die Fruchtsaftfeststoffe in dem Getränk oder
der Zubereitung während eines längeren Zeitraums in Suspension oder Dispersion zu halten. Als Folge davon werden sich
die Fruchtsaftfeststoffe beim Verkauf oder Endverbrauch des
Produktes oftmals entweder in Richtung Behälterboden abgesetzt haben oder zur Oberfläche hin geschwommen sein, je
nach relativer Dichte der Feststoffe und des. flüssigen Produktes.
In jedem Fall ist das Produkt innerhalb des Behälters seiner Zusammensetzung nach nicht einheitlich.
Obgleich das Schütteln des Fruchtsaft enthaltenden Produktes in seinem Behälter vor dem Verbrauch im allgemeinen die
erforderliche oder gewünschte Einheitlichkeit des Getränks
oder der Zubereitung ergibt, vergessen viele Verbraucher zu schütteln, oder sie finden es lästig oder schwierig, insbesondere
dann, wenn das Produkt, beispielsweise ein Getränk, in einem grossvolumigen Behälter eingekauft und das Produkt
in periodischen Abständen aus diesem Behälter gegossen wird, das heisst nach der wiederholten Lagerung während
eines ausreichend langen Zeitraums, um zu einer erneuten Entmischung der Feststoffe zu führen. Darüber hinaus ist es
bei manchen Fruchtsaft enthaltenden Produkten schwierig, die gewünschte Suspension wiederherzustellen, wenn sich
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die Fruchtsaftfeststoffe erst einmal entmischt haben, selbst
wenn man das Produkt schüttelt, was entweder auf die Natur der Feststoffe per se zurückzuführen ist, oder auf eine gewisse
Wechselwirkung zwischen den entmischten Teilchen (zum Beispiel Agglomeration), wodurch ihre Löslichkeit
oder Dispergierbarkeit in dem Produkt geändert wird.
Sofern die Fruchtsaft enthaltenden Produkte in transparenten Behältern,, beispielsweise aus Glas oder Kunststoff,
verpackt sind, tritt die weitere Schwierigkeit auf, dass die am Boden oder an der Oberfläche des Produktes sichtbaren
Feststoffe diesem ein unästhetisches Aussehen verleihen.
Bei bislang bekannten Versuchen, diese Schwierigkeiten zu überwinden, hat man sich typischerweise natürlicher oder
synthetischer Zusatzmaterialien als Stabilisatoren bedient,
um die Fruchtsaftfeststoffe in Suspension zu halten.
Die meisten der zu diesem Zweck vorgeschlagenen Zusatzsysteme sind einfach unwirksam, insbesondere in hochsauren
Produkten, die einen pH-Wert von etwa 3,0 oder weniger besitzen. Darüber hinaus besteht die Wirkung der vorgeschlagenen
Additive oft per se in ihrer Fähigkeit, die Viskosität des Produktes zu erhöhen, um die Feststoffe
wirksamer in Suspension zu halten, oder sie stellen diese Eigenschaft, die mit ihrer stabilisierenden Funktion verbunden
ist, zur Verfügung. Als Folge davon wird das Endprodukt in unerwünschtem Masse verdickt und erzeugt ein
unerwünschtes Gefühl im Mund. Ausserdem sind die bekannten
Additive oftmals die Ursache von Schwierigkeiten bei der Herstellung des Fruchtsaftproduktes· Beispielsweise erfordern
viele solche Additive arbeitsaufwendige und kostspielige Mischverfahren, um ihre Auflösung in dem Produkt zu
bewerkstelligen. In manchen Fällen erfordern diese Stabilierungszusätze
eine Wärmebehandlung irgendeiner Form, um ihre für diesen Zweck gedachte Aktivierung hervorzurufen.
Eine solche Wärmebehandlung kann jedoch unvereinbar
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-" -:- ":· -3145835
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oder unverträglich mit der notwendigen oder gewünschten
Verarbeitung zur Herstellung des Fruchtsaft enthaltenden Produktes sein.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Mittel und Wege zur Verfügung zu stellen, um die Entmischung von Fruchtsaftfeststoffen
in Fruchtsaft enthaltenden Produkten zu verringern.
Eine weitere Aufgabe ist darin zusehen, Fruchtsaft enthaltende
Produkte zur Verfügung zu stellen, beispielsweise Produkte von trinküblicher oder genussüblicher Konzentration
und Konzentrate, die eine verringerte Entmischung der Fruchtfeststoffe zeigen.
Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, sowohl Konzentrate auf wässriger Basis als
auch im wesentlichen wasserfreie Konzentrate zur Verfügung zu stellen, die nach der Rekonstitution mit Wasser zu
Fruchtsaft enthaltenden Produkten führen, die eine verringerte Entmischung der Feststoffe zeigen.
Diese und andere Aufgaben können dadurch gelöst werden, dass man in das Fruchtsaft enthaltende Produkt oder Konzentrat
ein Stabilisatorsystem einarbeitet, das eine Mischung
von niederviskosem Propylenglykolalginat und Natriumcarboxymethylcellulose umfasst.
Der vorliegenden Erfindung liegt letztlich der Wunsch zugründe,
ein Fruchtsaft enthaltendes Produkt zur Verfügung zu stellen, das eine verringerte Feststoffentmischung
zeigt, das heisst, in welchem die Fruchtsaftfeststoffe
wirksamer in einer relativ einheitlichen Suspension innerhalb des Produktes über einen längeren Zeitraum gehalten
werden. Solche Produkte können Fruchtsaftgetränke von
trinküblicher Konzentration oder andere Produkte umfassen, die zum unmittelbaren Verbrauch oder zu unmittel-
-3-
1031 -y- %
barer Verwendung durch den Verbraucher verpackt sind; sie
umfassen weiterhin konzentrierte Produkte, die per se nicht mit dem Problem einer Feststoffentmischung behaftet sind,
die jedoch letztlich dazu verwendet werden, rekonstituierte Produkte herzustellen, die dann der Entmischung unterliegen
würden; und sie umfassen auch konzentrierte Produkte,
die sowohl in ihrem konzentrierten Zustand, als auch in ihrer rekonstituierten Form eine solche unerwünschte Entmischung
der Feststoffe zeigen..
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Das erfindungsgemässe Stabilisierungssystem umfasst Propylenglykolalginat,
den wasserlöslichen Propylenglykolester von Alginsäure, und Natriumcarboxymethylcellulose, ein synthetischer,
wasserlöslicher Äther von Cellulose. Diese kautschuk- oder gummiartigen Stoffe oder hydrophile Kolloide
werden für die Zugabe zu dem Fruchtsaft enthaltenden Produkt entweder vorgemischt oder getrennt zu dem Produkt hinzugegeben,
beispielsweise entweder gleichzeitig oder nacheinander, und zwar in der Weise, dass das Produkt eine
wirksame Menge von jedem enthält, typischerweise etwa 0,015 bis etwa 0,2 Gew.-% Propylenglykolalginat, und
0,01 bis etwa 0,10 Gew.-% Natriumcarboxymethylcellulose, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Produktes von
trinküblicher oder genussüblicher Konzentration, um eine
verringerte Neigung zur Feststoffentmischung zu bewirken. Es wurde festgestellt, dass das Produkt bei diesen Gehalten
an kautschukförmigen Stoffen innerhalb eines weiten Bereichs verschiedener Bedingungen, beispielsweise Temperatur
und pH-Wert, stabilisiert werden kann, ohne die Viskosität oder das Anfühlen des Produktes im Mund nachteilig
zu beeinflussen.
Das Verfahren zur Einarbeitung dieser kautschukartigen Stoffe in das Fruchtsaft enthaltende Produkt ist per se
nicht kritisch, solange eine wirksame Auflösung der kautschukartigen Stoffe erreicht wird. Wenn daher das
Fruchtsaft enthaltende Produkt beispielsweise ein wässriges
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Produkt von trinküblichor Konzentration odor pin wässriges
Konzentrat ist, können die kautschukartigon Stoffe in einem im wesentlichen trockenen Zustand zu der flüssigen
Mischung aller anderen Bestandteile hinzugegeben werden, um die Hydratation, Dispersion oder Auflösung der kautschukartigen
Stoffe darin zu bewirken. Alternativ hierzu können die trockenen, kautschukartigen Stoffe auch nur zu einem
Teil der flüssigen Mischung der anderen Bestandteile hinzugegeben werden, um die Hydratation, Dispersion und Auflösung
der kautschukartigen Stoffe zu bewirken, wobei die restlichen Bestandteile, zum Beispiel zusätzliches Wasser,
anschliessend hinzugefügt werden.
Bei einem anderen Verfahren können die kautschukartigen Stoffe in einer geeigneten Menge eines flüssigen Mediums
in einem getrennten Gefäss hydratisiert, dispergiert oder aufgelöst werden, und die so hergestellte Lösung kann dann
anschliessend in ein Gefäss gegeben werden, das den Hauptanteil der Bestandteile enthält. Alternativ hierzu können
die kautschukartigen Stoffe trocken mit einem oder mehreren trockenen Bestandteilen des Fruchtsaft enthaltenden Produktes
gemischt und die so hergestellte Mischung anschliessend zu der flüssigen Mischung der restlichen Bestandteile zugegeben
werden. Ein Trockenmischverfahren ist offensichtlich
dann wünschenswert, wenn das Fruchtsaft enthaltende Produkt eine im wesentlichen trockene Mischung ist, die zum Endgebrauch
mit Wasser rekonstituiert wird.
Wie bereits oben erwähnt, können die Fruchtsaft enthaltenden
Produkte der vorliegenden Erfindung viele verschiedene Formen annehmen. Gemäss einer Ausführungsform der Erfindung
kann das Produkt ein solches sein, das mit einer solchen Verdünnung oder Konzentration hergestellt oder verkauft
wird, die zum unmittelbaren Verbrauch oder zur unmittelbaren Verwendung geeignet ist, wobei das Produkt in
diesem Fall Fruchtsaftfeststoffe, Wasser und das Stabilisatorsystem
umfasst, typischerweise in Verbindung mit
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Süsstoffen, Ansäuerungsmitteln, Farbstoffen, Konservierungsstoffen, Geschmacksstoffen und dergleichen. Das fruchtsaft
enthaltende Produkt kann auch in Form eines Konzentrats auf wässriger Basis hergestellt und verkauft werden, wobei der
Verbraucher zum Endverbrauch zusätzliches Wasser hinzugeben muss. Auch hier umfasst das Produkt,in erster Linie Wasser
(in einer geringeren Menge als zum Endverbrauch notwendig ist), Fruchtsaftfeststoffe und das Stabilisatorsystem, und,
falls notwendig, Süsstoffe, Ansäuerungsmittel, Farbstoffe,
etc. Ein derartiges Konzentrat kann ein solches sein, bei dem das Problem der Entmischung nur dann auftritt, wenn es
zu einer geeigneten Verdünnung rekonstituiert ist, oder es kann ein solches sein, das dieses Problem sowohl im konzentrierten
als auch im rekonstituierten Zustand zeigt. Darüber hinaus kann das Fruchtsaft enthaltende Produkt ein
im wesentlichen wasserfreies, rekonstituierbares Produkt sein, das Fruchtsaftfeststoffe, den Stabilisator-und andere
wahlweise Bestandteile umfasst, wie sie weiter oben erwähnt wurden. Ein derartiges Produkt wird natürlich die unerwünschte
Entmischungserscheinung der Feststoffe erst nach der Rekonstitution zeigen.
Das Fruchtsaft enthaltende Produkt kann auch ein hergestelltes Konzentrat sein, das von dem gleichen oder einem anderen
Hersteller weiterverarbeitet wird, typischerweise an einem anderen Ort, um ein geeignetes, verdünntes Produkt
herzustellen, das dann an den Endverbraucher verkauft wird. In einem solchen Fall kann das Stabilisatorsystem in dem
Konzentrat, das Wasser, Fruchtsaftfeststoffe und andere
wahlweise Bestandteile umfasst, enthalten sein, wenn dieses den ersten Hersteller verlässt, insbesondere dann,
wenn die Entmischung der Feststoffe auch in dem Konzentrat selbst erfolgen kann; oder es kann aus ökonomischen Gründen
vorzuziehen sein, das Konzentrat ohne Stabilisator herzustellen, wobei dann der Stabilisator zu dem Produkt
während der Verdünnung oder während anderer, durch den Endhersteller vorgenommenen Behandlungsstufen hinzugefügt
wird.
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Bei jedem dieser genannten Produkte rühren das in dein
Produkt enthaltene Wasser und die Fr.uchtsaftfeststoffe
typischerweise von einem wasserhaltigen Fruchtsaft her, entweder in natürlicher oder konzentrierter Form, und,
insbesondere bei Produkten, die zum unmittelbaren Verbrauch hergestellt worden sind, enthalten diese zusatzlichcswasser.
Bei einigen Produkten jedoch kann die einzige Wasser-quelle für das Fruchtsaft enthaltende Produkt von
dem in dem Fruchtsaft anwesenden Wasser abgeleitet sein, 14) oder alternativ hierzu kann die einzige Wasserquelle auch
zusätzliches Wasser sein.
Aus der ausführlicheren Beschreibung und den Beispielen
des nachfolgenden Abschnitts wird ersichtlich, dass das erfindungsgemässe Stabilisatorsystem einzigartig ist und
bekannten Stabilisatoren hinsichtlich seiner Fähigkeit, die Sedimentation in Fruchtsaft enthaltenden Produkten zu
verringern, überraschend überlegen ist. Tatsächlich ist die Verwendung der einzelnen Komponenten des erfindungsgemässen
Stabilisatorsystems unwirksam in bezug auf das erwünschte Ergebnis.
Weitere Details der vorliegenden Erfindung können den
nachfolgenden Beispielen entnommen werden, wobei diese Beispiele keine Beschränkung der Erfindung darstellen.
Aus den folgenden Bestandteilen wird ein Orangensaftgetränk
hergestellt:
Orangenfruchtsaftkonzentrat (65° Brix) 54,810 1 ( 14,50 gal.)
Orangenöl 0,756 1 ( 0,20 gal.)
Zitronensäure 9,072 kg ( 20,00 lbs.)
Natriumeitrat 4,536 kg ( 10,00 lbs.)
FD&C Gelb #6 0,113 kg ( 0,25 lbs.)
Zucker 415,035 kg (915.00 lbs.)
Wasser etwa 3455,336 1 (914,11 qal.)
insgesamt 3780,0 1 (1000,00 gal.)
In ein gerührtes Gefäss, das dieses Produkt enthält, werden
etwa 0,594 bis etwa 7,915 kg (etwa 1,31 bis etwa 17,45 pounds) Propylenglykolalginat (Kelco Kelcoloid-0)
und etwa 0,395 bis 3,955 kg (etwa 0,87 bis 8,72 pounds) Natriumcarboxymethylcellulose (Hercules CMC-7LF) gegeben.
Das Produkt wird dann auf 12,0° Brix und 0,30 % Säure eingestellt, zur Sterilisierung auf eine Temperatur von
etwa 90,56° bis 96,11°C (etwa 195 bis 205°F) erhitzt und in transparente Glasflaschen abgefüllt. Das abgefüllte
Produkt wird dann auf Zimmertemperatur abgekühlt.
Aus den folgenden Bestandteilen wird ein Orangensirupkonzentrat
hergestellt, das mit 5 Teilen pro Teil Konzentrat unter Bildung, eines geeigneten Getränks verdünnt
werden soll:
Orangensaftkonzentrat (65° Brix) 328,86 1 ( 87,0 gal.)
Orangenöl 4,536 1 ( 1,2 gai.)
Zitronensäure 54,431 kg ( 120,0 lbs.)
Natriumhexametaphosphat 23,587 kg ' ( 52,0 lbs.)
Natriumbenzoat 23,587 kg { 52,0 lbs. j
FD&C Gelb #6 0,680 kg ( 1,5 lbs.)
Zucker . 2465,262 kg (5435,0 lbs.)
Wasser etwa 1847,286 1 ( 488,7 gal.)
insgesamt 3780,0 1 (1000,0 gal.)
In ein gerührtes Gefäss, das dieses Produkt enthält, werden etwa 3,561 bis etwa 47,486 kg (etwa 7,85 bis etwa
104,69 pounds) Propylenglykolalginat (Kelco Kelcoloid-0)
und etwa 2,372 bis etwa 23,741 kg (etwa 5,23 bis etwa 52,34 pounds) Natriumcarboxymethylcellulose (Hercules CMC-7LF)
gegeben. Das Produkt wird auf 72° Brix und 1,80 % Säure eingstellt (welches ein Produkt ergibt, das nach der Verdünnung
mit 5:1 0,30 % Säure und einen löslichen Feststoffgehalt
von 12,0° ßrix aufweist), und bei Zimmertemperatur in geeignete Behälter gefüllt.
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Es wurde festgestellt, dass Sequestiorungsmittel , wie ?um
Beispiel das oben verwendete Natriumhexametaphosphat, oder
Calciumdinatriumäthylendiamintetraacetatdi hydrat di e Produktstabilität
erhöhen, insbesondere die von Konzentraten. 5
Es wird ein Grapefruit-Getränk hergestellt, indem man zunächst
aus den folgenden Bestandteilen eine Getränkebasis bildet:
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Grapefruitkonzentrat (65° Brix) 2872,8 1 ( 760,0 gal.)
Grapefruitöl 47,25 1 ( 12,5 gal.)
Natriumeitrat 283,494 kg ( 625,0 lbs.)
Natriumhexametaphosphat 247,207 kg ( 545,0 lbs.)
FC&C Gelb #5 ' 1,361 kg ( 3,0 lbs.)
Zitronensäure 70,306 kg ( 155,0 lbs.)
Wasser etwa 561,33 1_ ( 148,5 gal.)
insgesamt 3780,0 1 (1000,0 gal.)
Diese Basis wird auf 48,3° Brix und 5,4 % Säure eingestellt und im gefrorenen Zustand aufbewahrt. Anschliessend wird
diese Basis aufgetaut und 60,48 Liter davon (16,0 Gallonen) mit 362,872 kg (800 pounds) Zucker und 3477,6 Liter (920
Gallonen) Wasser vermischt, um ein Grapefruit-Getränk herzustellen. Diesem Getränk werden etwa 0,590 bis 7,883 kg
(etwa 1,30 bis 17,38pounds) Propylenglykolalginat (Kelco
Kelcoloid-0) und etwa 0,395 bis"3,942 kg (etwa 0,87 bis
8,69 pounds) Natriumcarboxymethylcellulose (Hercules
CMC-7LF) hinzugefügt. Das erhaltene Produkt wird auf
diese Basis aufgetaut und 60,48 Liter davon (16,0 Gallonen) mit 362,872 kg (800 pounds) Zucker und 3477,6 Liter (920
Gallonen) Wasser vermischt, um ein Grapefruit-Getränk herzustellen. Diesem Getränk werden etwa 0,590 bis 7,883 kg
(etwa 1,30 bis 17,38pounds) Propylenglykolalginat (Kelco
Kelcoloid-0) und etwa 0,395 bis"3,942 kg (etwa 0,87 bis
8,69 pounds) Natriumcarboxymethylcellulose (Hercules
CMC-7LF) hinzugefügt. Das erhaltene Produkt wird auf
11,0° Brix und 0,60% Säure eingestellt und bei einer Temperatur
von 90,56° bis 96,11°C (195° bis 205°F) in Behälter
abgefüllt,und anschliessend werden die Behälter auf
Zimmertemperatur abgekühlt.
Zimmertemperatur abgekühlt.
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Zur Kontrolle wird aus den folgenden Bestandteilen ein
Fruchtpunschgetränk hergestellt:
Rohrzucker 6 93,97 g
Kornsirup mit hohem
Fruchtzuckergehalt (68,5° Brix) 385,01 g
Zitronensäure 12,86 g
Fruchtpunschkonzentrat 219,74 g
Wasser 7430,42 g
insgesamt 8742,00 g ' (8,32 Liter)
Das Getränk hat einen Fruchtsaftgehalt von 10 % (Orangen und Ananas), einen pH-Wert von etwa 3,0 (+; 0,2), 0,30 %
Säure und 12,5° Brix. Das Produkt wird zur Sterilisierung auf etwa 90,56° bis 96,11°C (etwa 195-205°F) erhitzt und
in vier 1814,4 g (64 ounce) Glasflaschen abgefüllt. Das abgefüllte Produkt wird dann auf Umgebungsbedingungen gebracht
und aufbewahrt.
Zu Vergleichszwecken zu der Kontrollprobe wird aus den folgenden Bestandteilen eine Probe eines Fruchtpunschgetränkes
hergestellt:
Rohrzucker | 3 Brix) | 689,99* | g |
Kornsirup mit hohem Fruchtzuckergehalt (68,5' |
385,01 | g | |
Zitronensäure | 12,86 | g | |
Wasser | Kelcoloid-0 )j (trocken gemischt CMC-7LF ) mit Rohrzucker) |
7429,83 | g |
Fruchtpunschkonzentrat | 3,26 1,31 |
g g |
|
insgesamt | 3 | ||
8742,00 | g (8,32 Liter) | ||
* Der Rohrzuckergehalt des Probegetränks wird eingestellt,
um den Feststoffen Rechnung zu tragen, die durch die Mischung der kautschukartigen Stoffe zur Verfügung gestellt
werden.
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10 31 -yf-
Das Produkt hat einen pH-Wert von etwa 3,0 (+_ 0,2),
0,30 % Säure und 12,5° Brix^und wird auf ähnliche Weise wie das Kontrollgetränk abgefüllt.
Eine anfängliche Untersuchung der Kontrollprobe und der
erfindungsgemässen Probe ergaben, dass keine von beiden
ein gummiartiges oder schleimiges Gefühl im Mund verursacht. Nach 18stündiger Lagerung unter Umgebungsbedingungen
zeigte die Kontrollprobe eine leichte bis mittlere Ausfällung von Feststoffen und eine massige bis schwere
Ausfällung nach 4 Tagen. Die erfindungsgemässe Getränkeprobe
zeigte selbst nach 5tägiger Lagerung bei Umgebungsbedingungen keinerlei Sedimentation von Feststoffen.
Es werden drei pulverförmige Zitronensaftgetränke-Mischungsproben
hergestellt, indem man zunächst eine Mischung von trockenem Zitronensaftpulver, Rohrzucker,
Tricalciumphosphat und pulverförmigem Zitronenaroma unter
Bildung einer Basismischung vermischt. Diese Basis wird dann zur Herstellung der drei Proben verwendet, indem man
zusätzliche trockene Bestandteile gemäss der nachfolgenden
Tabelle zumischt:
Bestandteile Probe 1 Probe_2 Probe 3
957,00 g
Bestandtexle | Probe | ,00 | 1 | g | Probe | ,00 | 2 | g |
Basis | 957 | ,98 | g | 957 | ,22 | g | ||
Rohrzucker* (trocken) | 3 | — | 1 | — | ||||
Kelcoloid-0 | - | — | ,15 | g | ||||
CMC-7LF | - | 3 |
3,26 g 1,31 g
960,98 g 961,37 g 961,57 g
* Der Rohrzuckergehalt der Proben wird eingestellt, um
die Feststoffe zu berücksichtigen, die durch die Mischung der kautschukförmigen Stoffe zur Verfügung gestellt
werden.
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314583b _: ., : . ,. :
3 031 yi-Λβ'
] Diese drei Probemischungen werden in getrennten Bechern
zu einem identischen Zuckergehalt rekonstituiert (11,0° Brix), und man erhält Getränke von trinküblicher Konzentration mit einem pH-Wert von 3,1 und 0,45 bis 0,51 %
Säure. Keines der so hergestellten Getränke erzeugt ein gummiartiges oder schleimiges Gefühl im Mund oder einen
unangenehmen Geschmack. Innerhalb einer Stunde nach der Herstellung und Lagerung bei Umgebungsbedingungen zeigt
die Probe 1 eine Abscheidung oder Entmischung von Feststoffen. Die Probe 2 zeigt ebenfalls eine solche Entmischung,
jedoch in einem geringfügig kleineren Ausmass. Die Probe 3 zeigt eine solche Entmischung nicht. Nach
einer zusätzlichen 96stündigen Lagerung - im gekühlten Zustand zeigt die Probe 1 eine starke Ausfällung von Feststoffen
am Boden des Bechers t während die Proben 2 und 3
nur eine geringfügige Ausfällung zeigen.
Aus den folgenden Bestandteilen wird ein Getränk von
trinküblicher Konzentration auf Zitronenbasis hergestellt:
Zitronenkonzentrat (30,8 % Zitronensäure) 154,45 g Zitronenöle
Ascorbinsäure
Natriumeitrat
Ascorbinsäure
Natriumeitrat
Kornsirup mit hohem Fruchtzuckergehalt (70,6° Brix)
Kelcoloid-0 CMC-7LF 30
Rohrzucker Wasser
insgesamt
(etwa 8,32 Liter)
Das Getränk hat einen pH-Wert von 2,70,. 0,57% Säure und
11,5° Brix und wird im heissen Zustand in vier 1814,4 g Glasflaschen abgefüllt. Nach der Lagerung über Nacht
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1,06 | g |
3,84 | g |
1,30 | g |
517,05 | g |
3,26 | g |
. 1,31 | g |
547,57 | g |
7477,16 | g |
8707,00 | g |
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unter Umgebungsbedingungen zeigt das Getränk einen annehmbaren
Geschmack, ein angenehmes Anfühlen im Mund und eine annehmbare Stabilität.
Unter Verwendung der gleichen Bestandteile in den gleichen Mengen und unter Anwendung des gleichen Verfahrens und der
oben beschriebenen Testbedingungen werden zwei weitere Getränke hergestellt, bei denen das CMC-7LF,eine niederviskose
Natriumcarboxymethylcellulose, durch CMC-7MF (mittlere
Viskosität) und CMC-7HF (hohe Viskosität) ersetzt wird. Die aus diesen Zusammensetzungen hergestellten Getränke
zeigen im wesentlichen die gleichen Eigenschaften wie die
Probe, die unter Verwendung von CMC-7LF hergestellt wurde,
jedoch mit der Ausnahme, dass das CMC-7HF enthaltende Getränk
im Vergleich zu den anderen Getränken ein sehr geringfügig verdicktes Anfühlen im Mund erzeugt.
Wie bereits oben erwähnt, und in den Beispielen gezeigt,
ist das angewandte Herstellungsverfahren nicht kritisch, solange die Bestandteile des Produkt ausreichend gemischt
und dispergiert werden und das kautschukartige System auf eine solche Weise zugesetzt wird, dass eine ausreichende
Hydratation, Dispersion und Auflösung in dem Produkt erfolgt. Es sina eine Reihe von Verfahren zur Herstellung
und Gewährleistung einer geeigneten Dispersion von kautschukartigen Stoffen in wässrigen Systemen bekannt, und
diese können im Rahmen der Erfindung eingesetzt werden. Unter diesen Verfahren ist die Verwendung einer Ejektordüse
(zum Beispiel Hercules-Mischer Modell 141), wobei die kautschukartigen Stoffe mit einem Wasserstrahl hoher
Geschwindigkeit im Anlaufstutzen der Ejektordüse benetzt und dann direkt in ein Aufnahmegefäss entlassen werden,
das die restliche flüssige Mischung der Bestandteile enthält,
bevorzugt.
Ein besonderer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der Möglichkeit, Fruchtsaft enthaltende Produkte mit
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] einem kautschukartigen System zu stabilisieren, ohne dass die Viskosität, so wie sie der Endverbraucher wahrnimmt,
in merklicher Weise nachteilig beeinflusst (das heisst erhöht) wird. Bei einem Experiment wurde die Viskosität
von identisch hergestellten Zitronensaftgetränken (enthaltend
10 % Zitronensaft, Korn- und Zuckersüsstoffe) mit und
ohne das kautschukartige Stabilisierungssystem (0,0375 Gew.-% Kelcoloid-0 und 0,015 Gew.-% CMC-7LF, jeweils bezogen
auf das Gesamtgewicht des Getränkes von trinküblicher Konzentration) bei 2O0C und 25°C unter Verwendung eines
Brookfield-Viskosimeters (Modell LVF mit U.L.-Adapter) bei
zwei verschiedenen Spindelgeschwindigkeiten gemessen. Bei einer Sprndelgeschwindigkeit von 30 üpm hatte die Probe
ohne den kautschukartigen Zusatz eine Viskosität von 1,60 cp bei 200C und 1,43 cp bei 250C, verglichen mit Werten
von 1,71 cp und 1,54 cp für die Probe, die den kautschukartigen Zusatz enthielt. Bei einer Spindelgeschwindigkeit
von 60 Upm ergaben die Messungen bei 200C und 25°C für die Kautschuk-freie Probe 1,54 cp und 1,36 cp, verglichen
mit Werten von 1, 73 cp und 1,51 cp für diejenige Probe, die den kautschukartigen Zusatz enthielt. Diese gemessenen
Unterschiede sind geschmacklich nicht wahrnehmbar.
Das im Rahmen der Erfindung eingesetzte Propylenglykolalginat weist eine niedrige Viskosität auf. Solche Produkte
sind im Handel erhältlich und sind im allgemeinen durch Viskositätswerte von etwa 50 bis 175 Centipoises gekennzeichnet,
gemessen in 2 %igen wässrigen Lösungen (Gew./Gew.) bei 25°C mit einem Brookfield-LVF-Viskosimeter (Spindel
Nr. 2, 60 UPM). Wie in den Beispielen gezeigt wurde, kann die verwendete Natriumcarboxymethylcellulose in ihrer Viskosität
stärker schwanken. Niederviskose Arten werden.jedoch bevorzugt, beispielsweise solche, die durch Viskositätswerte
von 25 bis 50 Centipoises gekennzeichnet sind, gemessen in 2 %igen wässrigen Lösungen (Gew.-/Gew.) bei
25°C mit einem Brookfield-LVF-Viskosimeter (Spindel Nr. 1,
60 UPM).
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Die einzelnen Mengen jedes dieser kautschukartigen Stoffe
werden so ausgewählt, dass eine wirksame Stabilisierung
des speziellen Fruchtsaft enthaltenden Produktes erreicht wird (das heisst, Verhinderung oder Verringerung der Feststoffentmischung),
während unerwünschte Änderungen der organoleptischen Eigenschaften, wie beispielsweise Geschmack
oder Anfühlen im Mund, auf einem Minimum gehalten werden. Die ausgewählten Mengen hängen beispielsweise von
der Art der eingesetzten kautschukartigen Stoffe (beispielsweise niedrige oder hohe Viskosität), den relativen Verhältnissen
der kautschukartigen Stoffe zueinander und der
Art des zu behandelnden Produktes ab. Die Verwendung einer zu geringen Mengen an kautschukartigem System wird zu
einer unwirksamen Stabilisierung führen, während eine überschüssige Menge an kautschukartigem System das Produkt in
unerwünschter Weise verdicken kann oder tatsächlich zu einem gegenteiligen Effekt, nämlich der Entmischung der
gummiartigen Feststoffe in dem Produkt, führen kann. In der Regel betragen die Zusatzmengen etwa 0,015 bis etwa
0,20 Gew.-% für das Propylenglykolalginat, und etwa 0,01
bis etwa 0,10 Gew.-% für die Natriumcarboxymethylcellulose,
jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Produktes von trinküblicher Konzentration. Die Zusatzmengen zu trokkenen
Mischungen oder Konzentraten auf wässriger Basis werden somit in der Weise ausgewählt, dass die kautschukartigen
Stoffe in diesen Mengen anwesend sind, wenn die Mischung oder das Konzentrat zu einem Produkt von trinküblicher
Konzentration rekonstituiert worden ist.
Die Früchte, die als Basis für die Fruchtsaft enthaltenden
Produkte herangezogen und erfindungsgemäss behandelt werden
können, umfassen Zitronen, Grapefruits, Limonen, Tomaten, Ananas und dergleichen, und natürlich auch Mischungen
von Fruchtsäften aus einem oder mehreren dieser Produkte. Darüber hinaus kann das kautschukartige System
der vorliegenden Erfindung auch zur Verringerung oder Verhinderung der Feststoffentmischung in Produkten einge-
-15-
10 31
setzt werden, in welchen Fruchtsäfte mit Gemüsesäften kombiniert
sind, oder in Produkten, die nur solche Gemüsesäfte enthalten.
Bei zahlreichen Experimenten wurde die Fähigkeit einer
Vielzahl von bekannten hydrophilen Kolloiden zur wirksamen Verringerung oder Verhinderung der Feststoffentmischung in
Fruchtsaft enthaltenden Produkten untersucht. Unter den kautschuk- oder gummiartigen untersuchten Stoffen befanden
sich Johannisbrotgummi, Furcelleran, Pectin, Akaziengummi, Tragacanthgummi, Guargummi, Xanthangummi, Natriumcarboxymethylcellulose,
Propylenglykolalginat, unterschiedliche Abkömmlinge dieser Gummis und Mischungen von diesen.
In allen diesen Fällen zeigte kein einzelner Gummi oder Mischungen von ihnen die Wirksamkeit r die für die Kombination
von Propylenglykolalginat und Natriumcarboxymethylcel-lulose
im Hinblick auf die Verringerung oder Verhinderung der Feststoffentmischung gefunden wurde. Darüber hinaus
besitzt die erfindungsgemässe Kombination die Vorteile,
dass sie im Herstellungsverfahren leicht eingearbeitet
werden können, dass sie mit herkömmlichen Bestandteilen von Fruchtsaft enthaltenden Produkten verträglich sind,
keinen wesentlichen Einfluß auf die Viskosität des Produktes haben und keine nachteiligen organoleptischen Auswirkungen
auftreten, beispielsweise ein sandiges oder schleimiges Anfühlen im Mund, unangenehmer Geschmack und dergleichen.
-16-
Claims (13)
- enthaltenden ProduktenPatentansprüche10Verfahren zur Verringerung der Entmischung von Feststoffen in einem Fruchtsaft enthaltenden Produkt, dadurch gekennzeichnet', dass man in das genannte Produkt wirksame Mengen von niederviskosem Propylenglykolalginat und Natriumcarboxymethylcellulose einarbeitet.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass die in das genannte Produkt eingearbeitete Menge an niederviskosem Propylenglykolalginat etwa 0,015bis etwa 0,20 Gew.-%, und die in das genannte Produkt eingearbeitete Menge an Natriumcarboxymethylcellulose etwa 0,01 bis etwa 0,10 Gew.,-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Produktes von trinküblicher20 Konzentration, beträgt.-2-
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fruchtsaft enthaltende Produkt ein Getränk von trinküblicher Konzentration ist.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass das Fruchtsaft enthaltende Produkt ein Konzentrat auf wässriger Basis ist, das mit Wasser unter Bildung eines Produktes von trinküblicher Konzentration rekonstituiert werden kann. 10
- 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fruchtsaft enthaltende Produkt eine im wesentlichen wasserfreie, pulverförmige Mischung ist, die mit Wasser unter Bildung eines Produktes von trinküblicher Konzentration rekonstituiert werden kann.
- 6. Fruchtsaft enthaltendes Produkt, umfassend Wasser, Fruchtsaftfeststoffe und eine wirksame Menge an niederviskosem Propylenglykolalginat und Natriumcarboxymethylcellulose, um die Entmischung der Feststoffe in dem genannten Produkt zu verringern.
- 7. Produkt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge an niederviskosem Propylenglykolalginat, das in dem genannten Produkt anwesend ist, etwa 0,015 bis etwa 0,20 Gew.-%, und die Menge an Natriumcarboxymethylcellulose, die in dem genannten Produkt anwesend ist, etwa 0,01 bis etwa 0,10 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Produktes von trinküblicher Konzentration, betragen.
- 8. Produkt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,' dass es darüber hinaus einen oder mehrere Süsstoffe, Ansäuerungsmittel, Farbstoffe und Geschmacksstoffe enthält.-2-3H5895]031 -3-
- 9. Produkt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Fruchtsaft enthaltende Produkt wenigstens einen Saft einer Frucht enthält, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Orangen, Zitronen, Ananas, Tomaten, Limonen und Grapefruit.
- 10. Im wesentlichen wasserfreies Fruchtsaft enthaltendes Produkt, das zu einem Produkt von trinküblicher Konzentration rekonstituiert werden kann, umfassend Fruchtsaftfeststoffe und eine wirksame Menge an niederviskosem Propylenglykolalginat und Natriumcarboxymethylcellulose, um die Entmischung der Feststoffe in dem genannten rekonstituierten Produkt zu verringern.
- 11. Fruchtsaft enthaltendes, konzentriertes Produkt, das unter Bildung eines Produktes von trinküblicher Konzentration rekonstituiert werden kann, umfassend Wasser, Fruchtsaftfeststoffe und eine wirksame Menge an niederviskosem Propylenglykolalginat und Natriumcarboxymethylcellulose, um die Entmischung der Feststoffe in dem genannten rekonstituierten Produkt zu verringern.
- 12. Verfahren zur Verringerung der Entmischung von Feststoffen in einem Fruchtsaft oder Gemüsesaft enthaltenden Produkt, dadurch gekennzeichnet, dass man in das genannte Produkt wirksame Mengen von niederviskosem Propylenglykolalginat und Natriumcarboxymethylcellulose einarbeitet.
- 13. Verfahren zur Verringerung der Entmischung von Feststoffen in einem Fruchtsaft enthaltenden Produkt, dadurch gekennzeichnet, dass man in das genannte Produkt etwa 0,015 bis etwa 0,20 Gew.-% niederviskoses Propylenglykolalginat und etwa 0,01 bis etwa 0,10 Gew.-% Natriumcarboxymethylcellulose, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Produktes-3--4-von trinküblicher Konzentration, einarbeitet, wobei das genannte Propylenglykolalginat einen mit einem Brookfield-Viskosimeter bei 250C gemessenen Viskositätswert von etwa 50 bis 175 cps in einer 2 %igen wässrigen Lösung (Gew./Gew.) und die genannte Natriumcarboxymethylcellulose einßti mit einem Brookfield-Viskosimeter bei 25°C gemessenen Viskositätswert von 25 bis 50 cps in einer 2 %igen wässrigen Lösung (Gew./Gew.) besitzen. 10-A-
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