DE314565C - - Google Patents
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- DE314565C DE314565C DENDAT314565D DE314565DA DE314565C DE 314565 C DE314565 C DE 314565C DE NDAT314565 D DENDAT314565 D DE NDAT314565D DE 314565D A DE314565D A DE 314565DA DE 314565 C DE314565 C DE 314565C
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- milk
- plunger
- elevation
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01J—MANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
- A01J5/00—Milking machines or devices
- A01J5/04—Milking machines or devices with pneumatic manipulation of teats
- A01J5/041—Milk claw
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- External Artificial Organs (AREA)
Description
Durch Patent 285009 ist die besondere Ausbildung einer Membran geschützt, die an
den Zitzeribechern der Melkmaschinen angebracht werden und zum Tragen des Ventilkörpers
dienen soll. Diese Membran soll nun gemäß vorliegender Erfindung unmittelbar zum
Abschluß der Durchlaßöffnungen benutzt werden, so daß sie gleichzeitig als Ersatz für
den Ventilkörper dient. Es ist zwar bekannt, in den Melkbechern elastische Membranen zum
selbsttätigen Abschluß der Saugleitung zu benutzen. Demgegenüber soll" gemäß der Erfindung
keine elastische, unter Spannung befindliche Membran benutzt werden, sondern eine lose in eine Nut des Zitzenb^chers eingesetzte,
in der Mitte durchgebogene Membran, die sich ohne Inanspruchnahme ihrer Elastizität
nach beiden Seiten durchbiegen kann. Die Art der Ausbildung der Membran entspricht
genau der im Hauptpatent geschützten, nur dient dort die Membran' als Stütze für
den Ventilkörper, während sie diesen im vorliegenden Falle gleichzeitig ersetzt.
Die Membran braucht nicht ausschließlich
aus Gummi gefertigt zu sein, sondern sie kann aus jedem beliebigen leicht biegsamen Stoff,
wie z. B. gummierter Seide, hergestellt werden.
Auf der Zeichnung zeigen die
Fig. ι bis 4 die Vorrichtung' bei Melkmaschinen,
bei denen das Absperrorgan durch den Atmosphärendruck bewegt wird, und die
Fig. 5 .und 6 zeigen Vorrichtungen, bei denen die Membran unter, dem Einfluß des
Eigengewichtes eines Stempels, einer Kugel ο. dgl. die Milchleitung schließt. Alle Figuren
sind im senkrechten Schnitt gezeichnet.
Fig. ι zeigt die Vorrichtung Tan einem
Zitzenbecher mit gebogener, nach unten gedrückter Membran, also zur Zeit, wenn Milch
aus dem Zitzenbecher fließt.
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung beim Abschluß der Leitung. ■
Fig. 3 und 4 zeigen dieselbe Vorrichtung auf 'der Milchkanne angebracht, und zwar
Fig. 3 bei geöffneter und Fig. 4 bei geschlossener Milchzuflußleitung.
. Fig. 5 und ^ zeigen die Vorrichtung bei Zitzenbechern mit unter der Membran mündender Leitung. Die Membran schlägt also unter Wirkung des Belastungskörpers, der hier als Kugel d ausgebildet ist, nach unten und schließt so die Saugleitung. Die Membran wird mittels einer am Rand angebrachten Wulst zwischen dem Ventilgehäuse und einep.^Versenkung des losen Ringes i durch Festschrauben der Hülse k eingeklemmt und festgehalten.
. Fig. 5 und ^ zeigen die Vorrichtung bei Zitzenbechern mit unter der Membran mündender Leitung. Die Membran schlägt also unter Wirkung des Belastungskörpers, der hier als Kugel d ausgebildet ist, nach unten und schließt so die Saugleitung. Die Membran wird mittels einer am Rand angebrachten Wulst zwischen dem Ventilgehäuse und einep.^Versenkung des losen Ringes i durch Festschrauben der Hülse k eingeklemmt und festgehalten.
Fig. 5 zeigt die geöffnete und Fig. 6 die
geschlossene Milchleitung;
Die Fig. 7 und 8 zeigen dieselbe Vorrichtung auf der Milchkanne angebracht, und zwar
Fig. 7 mit geöffneter und Fig.. 8 mit ge- . schlossener Milchleitung.
Die Membran f ist am Außenrand mit
einer Wulst h. versehen, welche in eine Ver-
Claims (1)
- Senkung des losen Ringes i durch Festschrauben der Hülsen k hineingeklemmt und dadurch in seiner richtigen Lage festgehalten wird. Durch den Atmosphärendruck auf den Stempel-c 5 oder durch das Eigengewicht des Stempels c oder der Kugel d wird die Membran/ gegen die Mi'lchzuflußleitung gedrückt. . Als Führung dient eine Erhöhung g der Membran, die in eine Versenkung des Stempels c oder der ίο Kugel d eingreift. Hierdurch wird ein gleichmäßiges Durchbiegen der Membran erreicht. Natürlich kann auch der Stempel c bzw. die Kugel d die Erhöhung und die Membran die Vertiefung haben.'.'■' Patent-Anspruch:Anwendung der Membran nach Patent 285009 unmittelbar zum Abschluß der . Milchausflußöffnungen in den Zitzenbechern oder Milchleitungen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE314565T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE314565C true DE314565C (de) |
Family
ID=32661152
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT314565D Active DE314565C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE314565C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001026451A1 (en) * | 1999-10-08 | 2001-04-19 | Delaval Holding Ab | Valve, milking claw and milking system |
-
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- DE DENDAT314565D patent/DE314565C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001026451A1 (en) * | 1999-10-08 | 2001-04-19 | Delaval Holding Ab | Valve, milking claw and milking system |
US6644239B1 (en) | 1999-10-08 | 2003-11-11 | Delaval Holding Ab | Valve, milking claw and milking system |
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