DE3143800A1 - Geraet zum herstellen von datenkarten und formularbriefen und zum verbinden der datenkarten mit zugehoerigen formularbriefen - Google Patents
Geraet zum herstellen von datenkarten und formularbriefen und zum verbinden der datenkarten mit zugehoerigen formularbriefenInfo
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Description
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Data Card Corporation
Minnetonka, Minnesota, USA
Minnetonka, Minnesota, USA
Gerät zum Herstellen von Datenkarten und Formularbriefen
und zum Verbinden der Datenkarten mit zugehörigen Formularbriefcn
Die Erfindung bezieht sich auf ein System für das automatische Anbringen von Datenkarten auf zugehörigen Formularbriefen,
insbesondere ein System, das Information von einer gemeinsamen Datenquelle erhält, die zum Lochen und/
oder Codieren eines Magnetstreifens auf den Datenkarten und zum Drucken der Formularbriefe mit entsprechenden Informationen
vorgesehen ist. Das System steuert das aufeinanderfolgende Verarbeiten und Handhaben von Karten und Briefen
und stellt sicher, daß die Karten richtig mit den ihnen zugehörigen Formularbriefen verbunden werden.
Bisher gibt es Systeme zum automatischen Zuordnen gestanzter Datenkarten zu vorgedruckten Formularbriefen und zum
Anbringen der Datenkarten an diesen zugeordneten Formularbriefen. Ein derartiges System wird unter der Bezeichnung
"DATA-MATCiI" von der Anmelder in vertrieben und ist sehr zuverlässig
und arbeitet schnell. Es weist einen optischen · Zeichenleser auf, der die vorgedruckten Formbriefe liest,
und einen Leser für die gestanzten Zeichen (ECR) oder einen Magnetstreifenleser, der die Daten auf den gelochten oder
codierten Datenkarten ausliest. Die beiden so ausgelesenen Datengruppen werden dann verglichen, um festzustellen,, daß
sie zueinander gehören. Wenn die nötige Zahl von korrekt zugeordneten Karten für ein gegebenes Formular zur Verfü-
güng steht, werden sie gleichzeitig mit dem Formular verbunden.
Diese Systeme von der Art des "DATA-MATCH" sind dazu be— stimmt, als unabhängige Systeme zu· arbeiten, wozu es gehört,
daß ein gesonderter Apparat verwendet wird, um die Kreditkarten zu lochen/codieren und die Formularbriefe zu
drucken, bevor sie der Eingabe des DATA-MATCH zugeführt werden. Diese unabhängigen Vorgänge bedeuten eine Fehlerquelle
insbesondere hinsichtlich falscher Zuordnung von Karten und Formularen. Wenn beispielsweise eine Karte verlorengegangen
ist oder Karten nicht in der richtigen Reihenfolge vorliegen in bezug auf die entsprechende Reihenfolge
der vorgedruckten Formbriefe, dann stellt das System
einen Anpassungsfehler fest. Wenn außerdem ein Formbrief nicht richtig gedruckt worden ist, so daß er in der Eingabe zum DATA-MATCH nicht korrekt gelesen werden kann, oder
wenn andere Fehler, sei es beim Lesen oder beim Transport des Formbriefes, auftreten, wird ein Fehlerzustand angezeigt.
Die DATA-MATCH-Apparatur läßt es zwar zu, daß eine Bedienungsperson korrigierend eingreift, wenn die Maschine
eine Fehlanpaßbedingung feststellt (d.h., wenn das Formular richtig ist, das System es jedoch falsch ausgelesen
hat und deswegen ein Anpassungsfehler festgestellt worden ist). Wenn jedoch ein Formular oder die dafür bcnoliijl.o
Karte tatsächlich fehlerhaft ist, oder eine Karte fehlt, gibt es keine Möglichkeit, den Fehler zu korrigieren, so
daß das fehlerhafte Formular und sämtliche zugehörigen Karten abgewiesen werden müssen, da ein Ersatz nicht herbeigeschafft
werden kann.
Es besteht deshalb das Bedürfnis nach einem System, in dem die gesamten Vorgänge automatisiert sind, nämlich das Lochen
und/oder Codieren der Datenkarten genauso wie das Druk-
ken der Formulare und das Anfügen der erforderlichen Anzahl von richtig zugeordneten Karten zu den jeweiligen Formularen.
Außerdem besteht der Bedarf nach einem System, mit dem Vorgänge wiederholt werden können, wenn Fehlerbedingungen
auftreten. So kann beispielsweise in einem System, das alle erforderlichen Funktionen, die oben beschrieben
sind, kombiniert und automatisiert, der Nachdruck von fehlerhaften Formularen oder das nachträglich Stanzen fehlerhafter
Karten durchgeführt werden, so daß dort, wo normal automatisierte Verarbeitung Formulare oder Karten zurück—
weist, das System Ersatzformulare drucken oder Ersatzkarten herstellen kann, wenn dies erforderlich ist, damit dann am
Ende sämtliche Karten -und Formulare hergestellt und zusammengefügt
worden sind. Ein derartiges System soll natürlich billig sein und arbeiten,.so daß es auch von Benutzern verwendet
werden kann, die nur in geringem Ausmaß Kreditkarten ausgeben, so daß ein Gerät zur Verfügung steht, das zwar
nicht die Arbeitsgeschwindigkeit des DATA-MATCH-Gerätes
hat, dennoch aber einen weniger komplizierten Mechanismus besitzt und mit geringeren Kosten für. derartige Ausgeber
von Karten in geringerem Umfang zur Verfügung steht.
Mit der Erfindung soll also ein System für das Verbinden
von Datenkarten mit Formularbriefen geschaffen werden, das
die aufgezeigten Mangel bisheriger Systeme nicht aufweist.
Speziell liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein System
für das Anbringen der richtigen Anzahl von Datenkarten auf richtig zugeordnete Formularbriefe zu schaffen, das das
Auslesen von Daten weder von den Karten noch von den Formblättern erforderlich macht oder den Vergleich von Daten,
um festzustellen, daß zwischen den Daten einer bestimmten Datenkarte und einem entsprechenden Formularbrief Zuordnung
besteht.
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Des weiteren soll mit der Erfindung ein System geschaffen
werden, bei dem bis zu zwei Datenkarten in Bereitstellung gehalten werden, während ein Formularbrief, der bestimmte
Schlitze von .schräg ver.lauf endor Gestaltung aufweint, daran
vorbeipassiert und so gebogen wird, daß er d.te Enden dor
Datenkarten mit diesen Schlitzen aufgreift, so daß die DaLenkarten
dann in dem Formularbrief gehalten werden.
Weiter besteht das Ziel der Erfindung darin, eine elektronische
Schaltung zum Steuern der Anordnung erkennungsfähiger Information auf entsprechenden Datenkarten und zum Einsatz
entsprechender erkennungsfähiger Information, die durch eine gemeinsame Datenquelle bereitgestellt wird, zu
schaffen, um gewünschte Information auf einem Formbrief aufzudrücken
oder sonstwie anzubringen, der den entsprechenden Datenkarten zugeordnet werden soll. Die Apparatur ist ständig für den Eingriff durch eine Bedienungs- oder Überwachungsperson
bereit, wobei diese auf ein Fehlersigna.1 h.in
Schritte ergreift, um die Ursache des Fehlers zu beseitigen.
Das System und die Apparatur gemäß der Erfindung haben eine
Anzahl neuer Merkmale, die nachfolgend dargelegt werden. Eine Datenkarte ist gelocht, codiert, bedruckt oder sonstwie
gestaltet und wird dann z. B. mit einem Fördergurttram;porteur
einer Kartenübergabe- und Aufnahmestation zugeführt. Wenn mehr als eine Datenkarte mit einem speziellen Formbrief verbunden werden soll, dann wird die zweite Datenkarte
gelocht, codiert, gedruckt oder sonstwie ausgestaltet und dann der Kartenübergabe-und -Aufnahmestation zugeführt.
Wenn die erforderliche Zahl von Datenkarten die "Übergabe-
und Aufnahmestation erreicht, werden sie in Querrichtung verschoben, bis sie in einer Position stehen, daß sie von
dem Formbrief aufgenommen werden können.
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In zeitlich abgestimmter Beziehung zu dem Kartenbearbeitungs-
und Transportvorgang werden durch ein Papierantriebssystem von einer Formbriefzuführung Blankoformbriefe an einer Druckstation
vorbei zur Aufnahme- und Einsteckstation transportiert. Druckdaten von der Datenkartenkennzeichnungs- oder
Codierapparatur werden der Druckstation zugeleitet, um auf dem Formbrief entsprechend dieser Information, die auch für
die Kennzeichnung der Datenkarte oder -karten verwendet wird, einen Aufdruck anzubringen. So kann beispielsweise
eine spezielle Datenkarte mit Name und Kontonummer einer Person (d.h. des Kontoinhabers) geprägt werden. In entsprechender
zeitlicher Beziehung wird dann eine zugehörige Information, die den Namen und die Adresse des Kontoinhabers
enthält, auf den Formbrief aufgedruckt, der im Verlauf in die Bedruckstation eingebracht wird. Der Formbrief wird
dann der Datenkartenaufnähmestation zugefördert, wo er die
Karte (bzw. die Karten) aufgreift.
Für diesen Zweck ist jeder Formbrief (auch als Versandbrief zu bezeichnen) mit zwei Sätzen von schräg verlaufenden
Schlitzen ausgestattet, die einen solchen Abstand haben, daß die Enden zwei entsprechender Datenkarten, die in der
Aufnahmestation gehalten werden, von ihnen aufgenommen werden können. Wenn der Formbrief sich der Aufnahmestation
nähert, biegen Federfinger Teile des Formbriefes im Bereich der schrägen Schlitze aus und öffnen dann die Schlitze damit.
Da sich der bedruckte Formbrief an den bereitgehaltenen Datenkarten vorbeibewegt, werden die Enden der Datenkarten
in die geöffneten, schräg verlaufenden Schlitze aufgenommen, und wenn die rückwärtigen Enden der schräg verlaufenden
Schlitze die Unterkante der jeweiligen Karte erfassen, nimmt der Formbrief die Karten auf und zieht sie aus
dor Kartenaufnahmestation fort.
a a · *
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- 17 -
#» tF
Während der bedruckte Formbrief die Karten aufnimmt, wird
der nächste Formbrief in die Formulardruckytulion tranuportiert.
Der Transport des Formulars wird solange fortgesetzt, bis der nachfolgende Formbrief sich in der Druckstation befindet.
Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die perforierte Abreißkante zwischen dem hinteren Rand des die Karten enthaltenden,
bedruckten Formbriefes,und dem nachfolgenden Blankoformbrief, der sich nun in der Druckstation befindet,
in einer Abreißstation. Während dieser Zeit wird der die Karten enthaltende Formbrief von einer Detektorvorrichtung
überprüft, die sich mit bestimmtem Abstand hinter der Kartenaufnahmestation
befindet, um festzustellen, ob die richtige Zahl von Karten mit dem Formbrief verbunden ist. In
dor Abroiß.sl.;.]t.ion werden die Formbrlofo unter Zug erfaßt ,
!5 und quer zu ihrer Ebene wird ein Abreißbai kern bewotjL, clur
die beiden Formbriefe entlang der Perforationslinie abreißt oder abschneidet. Der abgerissene, die Karten enthaltende
Formbrief wird dann einem Faltmechanismus zugeführt . · ■
20 -
Im Faltmechanismus wird der Formbrief gefaltet. Wenn die Datektorvorrichtung feststellt, daß ein Formbrief nicht
die richtige Anzahl von Datenkarten enthält, dann wird der fehlerhaft gefüllte Formbrief von der Faltvorrichtung
automatisch in eine Formularabweiszone abgegeben. Ist dagegen die richtige Anzahl von Karten \Lm Formbrief enthalten,
dann wird dor yefnlLote.· Formbrief einer Au.'njami.'jstapelvorrichtung
zugeführt. Ein Bediener kann die gefalteten Formbriefe dann daraus entnehmen und in Versandumschlage
stecken. Wahlweise kann auch eine Kuvertiermaschine angefügt werden, die die gefalteten Formbriefe enthält
und automatisch in Umschläge steckt.
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In einer vorteilhafte gestalteten Ausführungsform der Erfindung
ist eine halbautomatische Fehlerkorrektur vorgesehen. Wenn ein Fehlersignal· auftritt (z. B. wegen eines
Kartenstaus, eines Formularstaus oder des Fehlens einer zweiten Karte), kann der Bediener sämtliche Karten und
Formulare herausnehmen und das Datenspeicherband in eine Steilung zurückdrehen, bei der der Fehler aufgetreten ist.
Der Bediener kann dann den automatischen Ablauf wieder einschalten.
Wenn auf diese Weise ein Banddurchlauf beendet ist, sind sämtliche Karten an ihren zugehörigen Versandformbriefen angebracht, so daß keine weitere Behandlung
mehr nötig ist (z. B. die Herstellung von Karten oder Formbriefen von Hand, was zu Fehlern Anlaß geben kann).
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat wesentliche Vorteile
gegenüber dem Stand der Technik, da keine gesonderte Einrichtung für den Druck der Formbriefe und keine Leser für
Formbriefe oder Karten benötigt werden, so daß die Kompliziertheit des Systems erheblich abgenommen hat, so daß
die Maschine leichter bedient werden kann und Fehler l·eicht
zu entdecken und zu beheben sind.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nachfolgend im
einzelnen an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des exfindungsgemäßen Gesamtgerätes;
Fig. 2 eine Phantom-Seitenansicht, in der in
Blockform die Hauptkomponenten wie Drucker, Blatt-Trenn- und Faltvorrichtung sowie die
Kartenaufnahmestation angedeutet sind;
Fig. 3 einen Grundriß des Datenkarten-Transportmechanismus, einer Kartenumleitvorrichtung
und der Kartenaufnahmestation;
Fig. 4 eine Ansicht der in Fig. 3 gezeigten Vorrichtung von der Rückseite;
Fig. 5 eine teils entlang der Linie 5 - 5 in Fig. 3 geschnittene Seitcnansichtsdarstellung
der Kartenaufnahmestation;
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich der Fig. 5, die die Relativstellung des Formularbriefes und
der Datenkarten unmittelbar vor der Aufnähme letzterer in den Formbrief zeigt;
Fig. 7 eine Schnittansicht nach der Linie 7-7 in Fig. 5;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht der Datcnkar-
tenhalterung in der Kartenaufnahmestation;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht der schräg vorlauf enden Schlitze in einem Formbrief, der
die Schlitze aufdrückenden Federfinger
und zweier Datenkarten, die sich in einer Stellung befinden, in der sie aufgenommen
werden können;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines Teils
eines Formbriefes, in dem zwei Datenkarten
enthalten sind;
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Fig. 11 die perspektivische Ansicht des Kupplungsantriebsmechanismus
für die Formularabgabeförderrollen und die Eingaberollen für die Faltvorrichtung;
5
5
Fig. 12 eine Draufsicht auf die Formularabtrennvorrichtung
in ihrer Ruheposition;
Fig. 13 eine Draufsicht auf die Formularabtrennvorrichtung
in ihrer vorgeschobenen Ar
beitsstellung;
Fig. 14 eine linke Seitenansicht, teils im Schnitt/
der Formularabtrennvorrichtung nach Linie 14 - 14 in Fig. 12;
Fig. 15 die gleiche Ansicht nach Linie 15 - 15 in Fig.13;
Fig. 16 das Blockschaltbild der elektronischen
Steuerschaltung 30 aus Fig. 2 und angeschlossener Schaltkreise;
Fig. 17A ein Flußdiagramm des Betriebsablaufs der
bis 17D erfiridungsgemäßen Vorrichtung; und
Fig. 18 ein Datenformat auf einem Magnetband, das
bei der Erfindung als gemeinsame Datenquelle dient.
30
30
In dem das gesamte Gerät zeigenden Bild der Fig. 1 ist dieses
aus Formblattdrucker und Vorrichtung zum Anbringen der Karten zusammengesetzte Gesamtgerät mit 20 bezeichnet. Die
Vorrichtung zum Codieren und Stanzen, Drucken, Prägen oder
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ο e> Ε» r
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sonstwie Formen der Datenkarten ist in ihrer Gesamtheit mit 22 bezeichnet (nachfolgend stets Locher/Codierer 22).
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird eine Loch/ Codier-Maschine entsprechend der Lochmaschine "Data Cards
Series 4000" verwendet, deren Beschreibung sich in der US-PS 4 088 216 nachlesen läßt. Für die Kartenkonten- und
Identifizierungsdaten wird sowohl für den Locher/Codierer 22 als auch die Formbriefdruck- und Kartenanbring-Apparatur
20 eine gemeinsame Zuführung, etwa ein Magnetband, verwendet. Eine genaue Beschreibung erfolgt später. Bei dem
bevorzugten Ausführungsbeispiel wird ein Locher/Coderer mit Magnetbanddateneingabe verwendet gemäß Fig. 10 der
oben genannten US-PS, doch ist das Bandformat und die innere
Datenhandhabung des Lochers/Codierers aus dieser Patentschrift entsprechend der Erfindung abgewandelt..
Gemäß Fig. 2 werden der Formbrief druck- und Kartenanbr.ing-Apparatur
20 von einer Papierzuführung 26 Blankokettenformulare 25 zugeführt, die einem Drucker mit Papierantrieb
28 zugeführt werden, während ferner eine elektronische Steuerschaltung 30 im Gerät vorhanden ist. Eine Photozelle
27 überwacht, daß Formbriefe vorhanden sind, während eine zweite Photozelle 29 feststellt, wenn sich ein bestimmter
Formbrief 25 in einer zum Bedrucken bereiten Stellung befindet. Die elektronische Steuerschaltung 30 erhält eine
Kontoerkennungsinformation entsprechend der gerade vom Locher/Codierer 22 verwendeten Information zur Bildung der
Datenkarte für dieses Konto, um den Drucker 28 zum Bedrukken des diesen Karten zugehörigen Formbriefes zu steuern.
D-. h. , nachdem die erste der benötigten Anzahl von Datenkar—
ten (eine oder zwei) iin Locher/Codierer 22 hergestellt ist,
wird diese Kontoerkennungsinformation der elektronischen
Steuerschaltung 30 zugeführt, damit sie dann in der Formular-Bedruck-und
Kartenanbring-Apparatur 20 verwendet wird-.
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Pig. 18 zeigt das Datenformat für ein bestimmtes Konto. Es sind zwar auch andere Formate brauchbar und fallen in den
Rahmen der Erfindung, doch ist das in Fig. 18 gezeigte
speziell den Verarbeitungsfunktionen bei der Erfindung angepaßt. Es sind besonders die benötigten Daten und Informationen
der nacheinander folgenden Formulare N - 1, N, N + 1, ..in dieser Aufeinanderfolge angeordnet. Für ein
bestimmtes Formular N erhält der Locher/Codiercr 22 die
Loch/Codierdaten, die- vom Band ausgelesen werden, und versieht
eine Datenkarte mit der entsprechenden gelochten und/oder codierten Erkennungsinformation. Diese Daten enthalten
wenigstens eine Kontonummer oder eine sonstige einmalige Erkennungsnummer und können den Namen und andere
Erkennungsinformationen (z. B. ein Auslaufdatum) der Karte
oder des Kontoinhabers und des Kontos selbst aufweisen. Das Magnetband enthält auch Druckdaten, die vom Locher/
Codierer 22 der elektronischen Steuerschaltung 30 zugeleitet werden, so sie verarbeitet und dem Drucker und Papierantrieb
28 zugeleitet werden. Die Druckdaten enthalten Druckcodierdaten (z. B. dieselbe Kontonummer wie die
Loch/Codiordaten und zudem nicht nur den Namen, sondern auch die Postadresse für den Kontoinhaber), Anzahl der
Karten/Formbrief-Daten, Angabe der Anzahl von Karten für den speziellen Formbrief) und Zeilen-Anordnungs- und
Druckinformationsdaten (Angaben für das Druckformat).
Wenn eine zweite Karte in dem Formbrief aufgenommen werden
soll, sind auf dem Band "Loch/Codierdaten für Karte 2" vorhanden. Der Locher/Codierer 22 liest diese Loch/Codierdaten
für Karte 2 aus und locht und/oder codiert eine zweite Karte. Wird keine zweite Karte für den Formbrief benötigt,
fehlen diese letzteren Daten.
Das crfindungnqomäßG Gerät druckt die Erkennungsinforniation
auf einen Formbrief, nachdem die erste der benötigten
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Datenkarten gelocht ist, jedoch bevor irgendeine der Datenkarten mit dem Brief in Verbindung gebracht worden ist. Wie
später noch beschrieben wird, sorgt die Folge und zeitliche Abstimmung der Abgabe von Druckdaten an die Apparatur 2 8
in. bezug auf den Loch/Codiervorgang dafür, daß die vorgesehene
Beziehung zwischen bedrucktem Formbrief und gelochten/codierten Karten erzielt wird. Nachdem die Erkennungninformation
auf dem Formularbrief 25 gedruckt und die gewünschte Zahl von Karten an der Kartenaufnahmestation 32
empfangen worden ist, wird der bedruckte Formularbrief 25 hinter die Aufnahmestation transportiert, um die zugehörigen
Karten dort aufzunehmen. Auf diese Weise vermeidet die Formbriefdruck- und Kartenanbringapparatur des erfindungsgemäßen
Systems wirksam die Fehlerquelle, die mit Auslese- und Zuordnungsvorgängen verbunden ist, welche bei bisher
üblichen Systemen erforderlich sind, die vorgedruckte Formbriefe und vorgelochte/codierte Karten zusammenordnon,
stellt vielmehr sicher, daß nur die wirklich zueinandergehörendem
Formularbriefe und Datenkarten zuiJcimniengefügl·
werden.
In dem Apparat 20 für Formularbedrucken und Kartenaufnehmen erhält eine Kartenzuführungs- und Aufnahmestation 32
die gelochten/codierten Karten über einen Kartentransportmechanismus
(Fig. 3) von der Kartenherstellung (s. Fig. 10
der US-PS 4 088 216) der Locher/Codiervorrichtung- -22, so
daß die Karten in eine Position für die Aufnahme durch die zugehörigen, bedruckten Formbriefe 25 gebracht werden. Die
aneinanderhängenden Formbriefe 25 werden so nach oben gefördert, daß der zugehörige bedruckte Formbrief 25 an der
Karteneingabe- und Aufnahmestation 32 entlang läuft, wo
er die zugehörigen Datenkarten erfaßt und aufnimmt und aus der Kartenaufnahmestation 32 wegführt.
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Die Bewegung der miteinander verbundenen Formbriefe 25 geht so lange weiter, bis die Abrißperforation zwischen dem die
Karte bereits enthaltenden, bedruckten Formbrief 25 und dem nachfolgenden Blankoformbrief 25 sich in der Abreißstation
34 befindet. Das nachfolgende Formblatt 25 befindet sich dann in der Position, in der es von der Photozelle 29 festcjcKLullt
wird. Die Abreißstation 34 trennt den mit den Karton bestückten, bedruckten Formbrief 25 von dem nachfolgenden
Blankoformbrief 25, und der mit den Karten bestückte, bedruckte Formbrief 25 wird dann einer Faltstation 36
zugeleitet.
Ein Paar von Photozellen 37 stellt fest, ob die erforderliche Zahl von Karten richtig in den Formbrief 25 eingesteckt
ist, bevor er gefaltet wird. Nachdem der die Karten enthaltende, bedruckte Formbrief 25 in der Faltstation 36 gefaltet
worden ist, wird er einer Ausgangsstapelvorrichtung 38 übergeben. Eine Ausgangsphotozelle 39 an der Faltstatjon
dient dazu, ein Detektorsignal zu erzeugen, das anzoigt, daß der die Karten enthaltende Formbrief 25 die Faltstation
verlassen hat. Dieses Detektorsignal wird der elektronischen Steuerschaltung 30 zugeführt, die auf diese Weise
erkennt, daß der Durchlauf des Formbriefs durch die Faltstation beendet ist, so daß ein eventueller Stau ausgemacht
werden kann. Ein Bediener entfernt die fertig zusammengefügten und richtig-gefalteten, die Karten enthaltenden
Formbriefe in gestapelter Form aus dem Stapler 38 für weitere Behandlung, z. B. für das Einstecken in Umschläge und
Versenden an die bezeichneten Empfänger der Karten. Wahlweise kann auch eine automatische KuVertiervorrichtung an
den Ausgang der Formbriefdruck- und Kartenzuführvorrichtung
20 angefügt sein, so daß die mit den Karten versehenen, bedruckten Formbriefe 25 automatisch in Umschläge gesteckt
werden. Wenn die Photozellen 27 einen falsch gefüllten Form-
brief feststellen (ζ. B. einen Formbrief, der weniger als die erforderliche Zahl von Karten enthält, oder bei dem
die Karten schief drinstecken), wird der Formbrief nach dem
Verladen der FaJ tvorriehl-vmcj 36 nicht, in dun SIa))IeJ" MS
abgegeben, sondern in einen Abweisbereich 40 abgeworfen.
Anhand der Figuren 3 und 4 soll nun die Karteneingabe-
und Aufnahmestation 32 beschrieben werden. Ein Paar von Kartentransportgurten 4 2 läuft über Rollen 44 und wird
durch eine Antriebsrolle 46 auf der Welle 4 8 eines Motors
50 in Bewegung gesetzt. Eine Karte (z. B. die bei 72 gezeigte)
wird von einem durch einen Elektromagneten getriebenen Arm 33 am Ausgangsende des Lochers/Codierers 22 auf
die Transportgurte 4 2 gestoßen und von diesen in der mit Pfeil A in Fig. 3 angezeigten Richtung in den Apparat 20
gefördert. Eine Photozelle 4 3 stellt die Anwesenheit der Karte auf den Transportgurten 42 fest und erzeugt ein Detektorsignal.
Die Karte wird auf den Transportgurten 4 2 soweit transportiert, bis sie entweder eine erste oder eine
zweite Tasche 45 bzw. 47 erreicht. Ein sich drehender
Elektromagnet 4 9 und der an ihm befestigte Arm 51 mit Klemmrolle 53 werden abhängig davon, ob eine oder zwei Datenkarten
für ein bestimmtes Konto benötigt und somit einem entsprechenden Formbrief 25 zugeführt werden sollen, be-
_25 tätigt. Wenn der Arm 51 sich in der in Fig. 3 ausgezogen dargestellten Position befindet, wird die Datenkarten zwischen
den Gurten 42 und der Klemmrolle 53 und fällt nicht in die Tasche 45, sondern wird zur Tasche 47 transportiert.
Wenn der Arm 51 in die gestrichelt gezeichnete Position in Fig. 3 geschwenkt ist, fällt die Datenkarte in Tasche
45. Wenn nur eine Karte nötig ist, befindet sich der Arm
51 in der gestrichelt gezeichneten Position, so daß die
ankommende Karte in die Tasche 4 5 fällt. Der sich drehende
Elektromagnet 4 9 wird also abhängig von der Anzahl der er-
3U3800
forderlichen und in den Brief einzusteckenden Karten betätigt (Anzahl von Karten/Formbrief, Fig. 18). Die Photozellen
55 und 57 stellen fest, ob in den Taschen 45 und 47 Karten enthalten sind, und erzeugen entsprechende Detektorsignale.
Figuren 5 und 6 sind Seitenansichten der Einrichtung zum Anbringen oiner Datenkarte am Formbrief 25 und zwar an der
Kartentasche 4 5 der Karteneingabe- und Aufnahmestation 32,
wobei zwei unterschiedliche Betriebszustände gezeigt sind.
Wenn nur eine Karte erforderlich ist, fällt diese, wie bereits erwähnt, in die Tasche 45, während dann, wenn zwei
Karten 72 benötigt werden, die zweite Karte in die Tasche 47, die in den Figuren 5 und 6 nicht gezeigt ist, hineinfällt.
Eine gleitfähige Quer-Platte 52 trägt einen T-förmigen Führungsblock 54, der in einem Träger 56 (Fig. 7)
gleiten kann. Eine Schiebeapparatur 57 mit einem.drehbaren Elektromagneten 58, einem exzentrischen Gestänge 60,
einem Ansatz 64 und einer Feder 66 dienen zur Hin- und Herbewegung der Quer-Platte 52. Diese Quer-Platte 52 weist
einen aufwärts gerichteten Plattenteil 68 auf, der mit einem entsprechenden, schwenkbaren Klemmelement 70 (je eines
für jede Tasche 45 und 47) zusammenwirkt, um dazwischen Datenkarton 72 erfassen zu können. So kann eine oder können
zwei Datenkarten gleichzeitig in der Kartenaufnahmestation 32 in der Position der Taschen 45 und 47 gehalten werden.
Besonders deutlich geht aus Fig. 8 hervor, daß das schwenkbare Klemmelement 70, an dem ein Berührungselement 78 und
ein Hebel 76 mit Anlaufteil 76a sitzen, auf einer Welle 70a
schwenkbar an der Platte 52 gehalten ist und von einer Schraubenfeder 74 gegen die aufrechtstehende Platte 68
gedrückt wird, wodurch die Karte 72 in einer bestimmten Position festgeklemmt wird (Fig. 6). Das schwenkbare EIe-
- 27 -
ment 70 wird von der aufrechten Platte 68 in Öffnungsstellung
weggeschwenkt, wenn der Anlaufteil 76 einen feststehenden Anschlag 77 (Fig. 5) berührt, so daß eine Datenkarte
72 dazwischen aufgenommen werden kann. Nachdem die Datenkarte 72 zwischen die aufrechte Platte 68 und das Berührungselement 78 eingesetzt worden ist (Fig. 6), wird die
Quer-Platte 52 in der Zeichnung nach links verschoben, d.h., in der mit Pfeil B in Fig. 5 bezeichneten Richtung, bis
sie die Stellung in Fig. 6 einnimmt, wobei der Hebel 76
vom Anlaufblock 77 freikommt. Die Feder 74 verschwenkt das
schwenkbare Klemmelement 70, so daß das Berührungselement 78 die Datenkarte 72 gegen die Innenfläche der aufrechten
Platte 68 drückt. Wenn die Quer-Platte 52 dann dis äußerste linke Ende ihrer Bewegung (Fig. 6) erreicht hat, befindet
sich die Datenkarte 72 (oder das Paar von Karten) in der richtigen Stellung, in der sie vom bedruckten Formbrief
25 aufgenommen werden kann.
Fig. 5 zeigt den bedruckten Formbrief 25 und die elastischen Federfinger 80, die auf den Formbrief drücken und ihn im
Bereich der Schlitze so verformen, daß diese so geöffnet werden, daß sie eine Karte aufnehmen können. Eine aufrecht
stehende Führung 82 hat Schlitze 84, durch die federbelasteten Finger 80 hindurchtreten. Die Federfinger 80 sind,
wie am besten aus Fig. 9 ersichtlich, auf einer Schwenkwelle 86 gehalten, die durch eine Schraubenfeder 88 so belastet
ist, daß die Finger 80 in ührzeigerrichtung in der
Zeichnung gedrückt werden/
Während jeder bedruckte Formbrief 25 sich nach oben bewegt,
greifen die einzelnen Federfinger 80 durch Schlitze 84 in
der aufrechten Führung 82, berühren die Formbriefe in Bereichen 90 neben den Schlitzen 92, biegen sie dort auf und
öffnen damit die Schlitze 92, wie in Fig. 9 gezeigt ist.
3U3800
Die geöffneten Schlitze 92 erfassen die unteren Ecken der Karten 72, und da die Formbriefe 25 weiter nach oben fahren,
erfassen die unteren Enden 95 der schräg verlaufenden Schlitze 92 die unteren Kanten der Karten 72, wie dies
mit den Figuren 9 und -10 dargestellt ist. Dabei nehmen sie
die Datcmkarton 72 zwischen der aufrechten Platte 68 und
dem Berührungselomont 78 (Fig. 6) heraus. Der bedruckte
Formbrief 25, der nun-die Datenkarten 72 enthält, wird
dann an der Perforation abgetrennt und von Rollen 94 und 96 (Fig. 11) soweit nach oben gefördert, bis er in eine
Position gelangt, in der er durch angetriebene Rollen (angetrieben durch einen Gurt 126 in Fig. 11) in der FaItstation
36 erfaßt wird.
Die Fig. 11 zeigt obere Transportrollen 94 und 9-6, die
auf einer leerlaufenden Welle 98 bzw. auf einer angetriebenen Welle 100 sitzen. Die leerlaufende Welle 98 kann
sich frei in Lagern eines Tragrahmens (nicht gezeigt.) drehen, während die angetriebene Rolle 100 in gleicher Weise
gelagert ist und über eine Riemenscheibe 102 an ihrem einen Ende angetrieben wird. Die Riemenscheibe 102 ist von einem
Treibriemen 104 umschlungen, der um eine Antriebsscheibe geführt ist. Untere Transportrollen 108 und 110 sind auf
einer leerlaufenden Welle 112 bzw. einer angetriebenen WeI-Ie
114 befestigt. Über ein Ritzel 118 auf der Welle 120
eines Motors 122 wird ein Zahnrad 116 angetrieben. Der Motor 122 wird von der elektronischen Steuerschaltung 30 her
gesteuert gespeist. Die angetriebene Welle 100 trägt an dem der Antriebsriemenscheibe 102 gegenüberliegenden Ende
eine weitere Riemenscheibe 124 für den Antrieb eines Riemens 126, der den Faltmechanismus der Faltstation 36 treibt.
Die Faltstation 36 ist in der US-Patentanmeldung Ser. No.
866 941 vom Januar 1978 beschrieben. Eine nähere Darstellung erübrigt sich deshalb an dieser Stelle,
Die Figuren 12 bis 15 zeigen Einzelheiten des Abreißmechanismus
in der Abreißstation 34, in der der bedruckte Formbrief 25 von dem nachfolgenden Formbrief 25 getrennt wird.
Ein U-Schienenelement 128 (Fig. 14) enthält eine langgestreckte
Blattfeder 130, die eine elastische Leiste 132
in Richtung auf die Öffnung des U-Schienenkanals 128 drückt:.
Auf einer Tragplatte 136 kann ein Gegenelement 134 quer verschoben werden; es wird durch Rückhaltefedern 138 in
dieser Querbewegung zurückgehalten. Wenn ein drehender Elektromagnet 146 betätigt wird, bewegt er einen Arm 142
mit einer Rolle 144 daran und drückt das Gegenelement 134
gegen die Formbriefe 25 (s. Fig. 12 und 15), so daß diese gegen die U-Schiene 128 (Fig. 15) gedrückt werden.
Wenn dann die Perforationslinie zwischen den Forrnbriefen
angespannt ist, wird eire Abschneidklinge 146 durch Gestänge 148 vorgeschoben, die von einer drehbaren Platte 150 betätigt
werden, welche am Elektromagneten 152 befestigt ist
und von diesem angetrieben wird, wodurch dann ein Formbrief 2 5 von dem sich daran anschließenden abgetrennt
wird. Die tangentiale Beziehung der ungleichlangen Gestänge 148 sorgt dafür, daß die Klinge 146 sich vollkommen parallel
verschiebt. Nach dem Abschneiden oder Abtrennen werden beide Elektromagnete 140 und 152 entregt, -so daß die Federn
138 sämtliche Elemente in ihre Ruheposition zurückstellen können (Fig. 12).
Das Blockschaltbild der Fig. 16 zeigt die Verbindungen zwischen
Locher/Codierer 22, den Motoren, dem Drucker und der elektronischen Steuerschaltung 30 der Erfindung. Eine Konsole
154 enthält eine Anzeige 156 und eine Steuerschalterplatte 158. Die Anzeige 156 zeigt verschiedene Zustande im
System an, z. B. fehlendes Papier, Stau, Fehler, keine Karte, usw. Die Schalterplatte 158 enthält einen Schalter
3U3800 ;.
β «fr
für Löschen, einen Schalter für Vorwärts, einen Schalter für zurück/Druckwiederholung und einen ON/OFF-LINE-Schalter.
Der Schalter Löschen dient dazu, das Mikrocomputernetzwerk
der Vorrichtung zum Formbriefbedrucken und Kartenanbringen in Gang zu setzen. Der Kartentransportmotor 50 wird eingeschaltet,
damit aus dan Transportgurten 4 2 sämtliche Karten heraustransportiert werden, und danach wird ein Formbrief 25 vortransportiert, abgetrennt, gefaltet und in den
Abwurfbereich 40 für fehlerhafte Formbriefe ausgeworfen.
Der Vorwärtsschalter funktioniert nur, wenn die Einsteckvorrichtung
abgeschaltet ist. Wenn dieser Schalter in eine erste Position gestellt wird, wird ein Formbrief 25 vorwärtstransportiert,
abgetrennt, gefaltet und ausgeworfen.
Der Schalter Druckwiederholung funktioniert nur, wenn die
Einsetzvorrichtung abgeschaltet ist. Wenn der Schalter in der Position Druckwiederholung steht, wird der vorhergehende
Formbrief 25 erneut gedruckt, und dieser gedruckte Formbrief 25 wird in den Auswurfbereich 40 ausgestoßen. Der
ON/OFF-LINE-Schalter dient zur Auswahl des ON-LINE-oder
OFF-LINE-Zustandes der Einsetzvorrichtung. Nachdem das System eine Fehlermeldung erzeugt hat, wird mit diesem Schalter
der Fehler gelöscht.
In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist mit einem Zentralprozessor CPU 162 und dem Locher/Codierer 22 ein
Lauf v/iederholungs schalter 1 65 verbunden. Das Betätigen des Laufwiederholungsschalters dient einer halbautomatischen
Fehlerbeseitigung, wie im späteren Beschreibungsteil über die Arbeitsweise der Vorrichtung noch näher erläutert wird.
In der elektronischen Steuerschaltung 30 befindet sich ein
ί * β *
- 31
Zentralprozessor 162, eine Input/Output(I/O)-Interface-Schaltung
164, eine Sensorinterface-Schaltung 166, eine Schrittmotor-Treiberschaltung 168 und eine Magnettrei-
- berschaltung 170.
5
5
Der CPU 162 enthält neben dem eigentlichen Zentralprozessor
programmierbare periphere Interfaces, einen löschbaren und programmierbaren Festspeicher (EPROM) und einen Speicher
mit freiem Zugriff (RAM). Der EPROM enthält die Befehle des Systemprogramms, denen der CPU folgt, um sämtliche Vorgänge
einzuleiten und zu steuern. Der RAM stattet dun CPU mit der
Möglichkeit aus, Daten und Befehle speichern und ausgeben, zu können. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der
CPU ein 8-Bit-Mikroprozessor, und der EPROM, enthält vier
2K χ 8 EPROM-Chips. '
Die Input/Output-Interface-Schaltung 154 wirkt als Interface
zwischen dem CPU und dem Locher/Codierer 22 sowie der Magnettreiberschaltung 170. Es sei erwähnt, daß der Locher/
Codierer 22 seinen eigenen CPU besitzt, um den Lochstanzvorgang zu steuern. Die Input/Output-Interface-Schaltung
164 enthält auch einen programmierbaren Zeitgeber/Zähler, der dazu dient, Kartenprüfuncjs- und Schrittmotor-Unterbrechungen
zu erzeugen.
Die Sensor-Interface-Schaltung 166 stellt eine Verbindung
zwischen dem CPU und verschiedenen Photozellen und Schaltern im System her. Der Eingang "Papier" an der Sensor-Interface-Schaltung
ist mit der Photozelle 27 (Fig. 2) verbunden; der Eingang "Stapeltrichter voll" der Sensor-Interface-Schaltung
166 kann mit einem Mikroschal.ter (nicht gezeigt) verbunden sein, der feststellt, wenn der Abgabestapeltrichter
38 voll ist. Der Eingang "TOF" ist mit der Photozelle 29 (Fig. 2) verbunden, die das obere Formbrief-
311*3800
• «
ende feststellt. Der Eingang "Karte In" ist mit der Transportbahnphotozelle
43 (Fig. 3) verbunden. Der Eingang "Karte im Halter 1) ist mit der Halter-1-Photozelle 45 verbunden
(Fig. 4). Der Eingang "Karte im Halter 2" ist mit der Photozelle
57 des Halters 2 (Fig. 4) verbunden. Der Eingang "rechte Karte im Formbrief" ist mit einer Photozelle 37
eines Photozellenpaares (Fig. 5) verbunden. Der Eingang "linke Karte im Formbrief" ist mit der anderen des Photozellenpaares
37 verbunden (in der Zeichnung nicht dargestellt). Der Eingang "Faltvorrichtung aus" ist mit der Photozelle
39 (Fig. 2) verbunden. Die restlichen beiden Eingängen zur Sensor-Interface-Schaltung 166 ("Umschiag-Schalter"
und "Kuvert aus") werden bei einer wahlweisen Aüsführungsform
mit Kuvertiervorrichtung 173 verwendet. Der "Umschlag-Schalter"-Eingang
erhält ein Signal, ob eine Kuvertiervorrichtung 173 angeschaltet ist.· oder nicht und der Eingang
"Kuvert aus" erhält ein Signal, das' anzeigt, daß ein
Umschlag abgegeben wird. .
Die Schrittmotortreiberschaltung 168 ist zwischen CPU und Schrittmotor 172 eingefügt, um die Wicklungen des Schrittmotors
172 entweder einzeln oder paarweise zu speisen, damit sich der Rotor des Schrittmotors 172 in einem 8-Stufenzyklus
dreht.
■
Die Elektromagnettreiberschaltung 170 enthält Transistortreiber 174 und 176 für die Elektromagnete und die Druckdrähte
des Druckers 178. Die Transistortreiber 174 werden für den Antrieb der verschiedenen Elektromagnete in dem
Einstecksystem verwendet und haben folgende Ausgänge:
Kartenübergabe, Einstecken, Klemmen, Klinge, Auswurf, Formbrief-Zähler.
Der Ausgang "Kartenübergabe" ist mit dem Drehelektromagne-
3H3800
ten 49 (Fig. 3) verbunden. Der Ausgang "Einstecken" ist nut
dem Drehelektromagneten 58 (Fig. 5) verbunden. Der Ausgancf
"Klemmen" ist mit dem Drehelektromagneten 140 (Fig. 12)
verbunden. Der Ausgang "Klinge" ist mit dem Drehelektromagneten
152 (Fig. 12) verbunden. Der Ausgang "Auswurf" ist mit einem (nicht gezeigten) Drehelektromagneten zum Steuern
der Betätigung eines Formbriefauswurfmechanismus verbunden.
Der Ausgang "Formbriefzähler" kann mit einem Elektromagneten (nicht gezeigt) verbunden sein, der die Anzahl der Form-TO
briefe zählt.
Der Drucker 178, der ein Teil des Drucker-und PcipiGranLrjcb«
apparates 28 ist, ist ein üblicher Matrixdrucker. Der Drukkerkopf wird von einem Wechselstromsynchronmotor angei.rloben,
der auch einen Ratschenmechanismus für den Antrieb des
Farbbandes antreibt. Der CPU steuert den Druckermotor und: liefert Drahtsteuerwörter für den Druckerkopf über Transistortreiber
176, um die gewünschte Kombination von Drähten zu betätigen. Ein Druckersteuersignal vom CPU enthält ein
Farbbandvorschubsignal, ein Druckerkopfvorwärtssignal und ein Druckerkopfrückwärtssignal, die über Schalter 180, 182
und 184 zugeführt werden, um mit dem Druckkopf mehrere Zeichenzeilen zu drucken.
Die Figuren 17A bis 17D zeigen ein Flußdiagramm der Software
für das System nach der Erfindung.
Nachdem (Fig. 17A) das System eingeschaltet und für den
Anfang vorbereitet ist, stellt der CPU fest, ob die Maschine laufen soll oder nicht. Wenn sie nicht laufen soll, wird
der Transportmotor 50 abgeschaltet und der CPU ermittelt, ob von der Konsole eine Anfrage vorliegt. Wenn ein Laufbedarf
vorliegt, beginnt der Lauf.
3U3800
Beim Laufbetrieb bestimmt der CPU zunächst, ob der Locher/
Codierer 22 für den Lochvorgang bereit ist. Wird der Locher/Codierer 22 für dlas Lochen nicht benötigt, geht die
Maschine in den STAND ALONE-Betrieb. Für gewöhnlich wird
jodoch dor ],oclior/Cod.i(%rcr 22 für den Lochvorgang gebraucht,
so daß dann der CPU ermittelt, ob der Locher/ Codierer 22 fertig ist. Ist dies der Fall, dann wird ihm
eine Datenanfrage zugesandt. Anschließend ermittelt der CPU erneut, ob der Locher/Codierer 22 fertig ist,, und ist
dies der Fall, dann wird vom Locher/Codierer 22 ein Datentypenbyte
entnommen. Nach diesem Entnehmen des Datentypenbyte stellt der CPU fest, ob diese Daten Drucktypendaten
sind. Wenn ja, dann geht das System in Lesebetrieb über. Handelt es sich nicht um Drucktypendaten, ermittelt der CPU,
ob es Zeilenanordnungsdaten (LLL-Daten) oder Erhaltungsanforderungen (MAINT REQ) sind und verarbeitet die Daten
entsprechend.
Bezugnehmend auf Fig. 17D bestimmt der CPU in der Auslesephase
des Betriebes, ob die Daten zum Lesen fertig sind, und ist dies der Fall, werden sie vom Locher/Codierer 22
zum Lesen entnommen. Wenn die Zeichen richtig gelesen sind, werden sie im Speicher gespeichert. Liegt ein Fehler vor,
werden die Daten noch einmal ausgelesen. Am Ende eines Blokkes
von Daten wird ein Ende-Code empfangen, und der CPU stellt dann fest, ob der Locher/Codierer 22 für das Weitergehen
fertig ist. Nachdem die Daten geprüft worden sind, stellt der CPU fest, ob es sich um Druckdaten oder Zeilenanordnungsdaten
handelt, und die Daten werden entsprechend verarbeitet.
Nach der Verarbeitung der Druckdaten und der Zeilenanordnungsdaten
wird der Transportmotor 50 eingeschaltet, und das System tritt nun in den Transport- und Druckzyklus ein.
* · β Ο * β
Gemäß Fig. 17C wird bei Transport und Druck vom CPU zunächst
ermittelt, ob an den Locher/Codierer 22 ein Karteempfangen-Zustandsignal
gesendet worden ist. Ist ein solches Signal ausgesendet worden, dann sendet der CPU an den
Locher/Codierer 22 ein Sendekarte-Anfrage-Zustandsignal ab, und eine Karte wird die Transportbahn entlangtransportiert.
Wenn keine Karte 72 angekommen ist, bestimmt der CPU, ob irgendeine Karte 72 im Locher/Codierer 22 verblieben
ist. Wenn keine Karten 72 im Locher/Codierer geblieben sind, hört das System auf, Erkundigungen nach den Karton
einzuholen. Wenn Karten 72 im Locher/Codierer 22 vorhanden sind, ermittelt der CPU, ob an den .Locher/Codierer
22 eine Kartenanforderung ergangen ist. Wenn eine Kartenanforderung
ergangen ist, stellt der CPU fest, ob dex Locher/Codierer 22 eine Karte 72 zur Verfügung hat. Wenn
eine Karte 72 verfügbar ist, dann wird das Kartenanfrage-Zustandsignal
an den Locher/Codierer 22 gesendet. Wenn keine Karte verfügbar ist, dann wird eine Anfrage, Karten
an die Transportbahn abzugeben, gemacht. Wenn keine Kartenanfrage
zum Locher/Codierer 22 gesendet worden ist, dann bestimmt der CPU, ob an der Transportbahn-Eintritts-Photozelle
43 eine Karte 72 vorhanden ist. Ist dort keine Photozelle vorhanden, dann wird der Transportmechanismus aufgerufen.
Ist eine Karte 72 an der Bahneinl.ritLs-Phut.ovso 1.1 c; 4 Λ ,
dann wird ein Signal, das die angeforderte Karte angekommen
ist, ztim Locher/Codierer 22 gegeben, und der TransporLmochanismus
wird abermals angerufen.
Wenn der Transport einmal aufgerufen worden ist, oder wenn der Transport nicht aufgerufen worden ist (z. B. wenn keine
Karte vorhanden ist), ermittel der CPU, ob der Druckpuffer aktiviert ist. Ist dies der Fall, beginnt der Druck. Wenn
der Druckpuffer nicht aktiv ist, bestimmt der CPU, ob Karten 72 vorhanden sind. Wenn keine Karten 72 vorhanden sind,
3H3800
. - 36 -
bestimmt der CPU, ob das letzte Karte-Empfangen-Signal an
den Locher/Codierer 22 gegangen ist. Ist dieses Signal dorthin gegangen, dann-wird dor Transport und Druckzyklus
beendet. Wenn der Druckzyklus nicht beendet ist, wird das
System zum Beginn des Transport- und Druckzyklus zurückgeführt.
Wenn der Druckzyklus beendet worden ist, beginnt der Einsteckzyklus
gemäß Fig. 17D» Zunächst wird eine Verzögerung von 500 msec durchgeführt, um den Formbrief zu beruhigen.
Als nächstes wird der Einsetz-Steuervorgang aufgerufen, und der Formbrief 25 wird vortransportiert, damit er die Karten
72 aufgreift. Der Transport der Formbriefe 25 hält an, wenn der nachfolgende Formbrief 25 die Position Oberkante
dos Formbriefes erreicht, woraufhin das Abreißen des fertigon Fornibi lefer. 2'i erfolgt. Als nächstes erfolgt das Falten,
und dor forlige, gefaltete Formbrief wird auf den Stapel
gegeben, oder wahlweise kuvertiert. Das System wird dann nach Fehlern überprüft. Sind keine Fehler aufgetreten,
ermittelt der CPU, ob das Stapelmagazin 38 voll ist. Ist es nicht voll, tritt das System in den nächsten Ablauf ein.
Ist das Stapelmagazin 38 voll, geht eine entsprechende Mitteilung an die Anzeigetafel 156.
Die Arbeitsweise der Einrichtung ist folgende. Wenn die Formbriefdruck- und Kartenanbringvorrichtung 20 und der
Locher/Codierer 22 eingeschaltet sind, setzt die Rechnerschaltung 162 den Transportantriebsmotor (Transportbandmotor
50) in Betrieb,wenn der Rachner von Locher/Codierer
22 die Druckdiiten- und Zeilenpositionscodes erhalten hat.
Nachdem die Karte fertiggestellt ist, schiebt der elektromagnet-getriebene
Arm 33 die Karte 72 auf die Transportbänder 42. Drei Photozellen 43, 55 und 57 beobachten die
nacheinander auftretenden Positionen der Karte 72, während
3Η380Ό
sie vorantransportiert wird. Wenn die Karte. 72 die Pholozelle
43 (Fig. 3) passiert, aktiviert dor CPU eine Software-Zeitstouerung
und sendet, ein Annähmet; ignal. an den
Locher/Codierer 22, womit angezeigt wird, daß die Karte 72 aufgenommen ist. Es sei in Erinnerung gerufen, daß der
Locher/Codierer 22 seinen eigenen CPU (und zugehörigen Speicher usw.) für die Kommunikation mit der CPU-Rechnerschaltung
162 der Karteneinsetzeinrichtung 20 hat. Wenn der Locher/Codierer-CPU dieses Erkennungssignal innerhalb
einer bestimmten Zeitspanne nicht erhält, stoppt es den weiteren Systemablauf und zeigt auf der (nicht gezeigten)
Locherkonsole einen Fehler an. Die von der CPU-Schaltung 162 aktivierte Software-Zeitstcuerung dient zur Versicherung,
daß die Karte den Weg zwischen den Pbotozellcn 4 3 und 55 (letztere befindet sich über dem ersten Behälter
45) innerhalb einer bestimmten Zeitspanne zurücklegt. Womv
die Karte 72 die Photozelle 55 erreicht, wird das Zeitsteuerglied außer Betrieb gesetzt (Fig. 4).
Eine Einstellung, die die Zahl von Karten je Formbrief kennzeichnet, bestimmt, ob die erste Karte 72 in den Behälter
45 fällt oder weiter zum Behälter 47 gefördert wird. Ist die Kartenzahl 1, dann fällt die Karte 72 in den Behälter
45, so daß der Transportvorgang dann beendet ist.
Ist die Kartenzahl 2, so wird der Drehelektromagnet 4 9 erregt, und die Klemmrolle 53 erfaßt die Karte, und drückt
sie gegen die Transportgurte 42, so daß sie nicht in den
Behälter 4 5 fallen kann. Dj ο Karte 72 wird dann zum Behälter
4 7 weitertransportiert. Erneut wird eine Software-Zeitsteuerung
verwendet, um sicherzugehen, daß die Karte 72 die Strecke zwischen Photozelle 55 und Photozelle 57 in
einer bestimmten Zeitspanne durchläuft. Wenn die zweite
Karte den Behälter 4 5 erreicht, ist der Drehelektromagnet 49 nicht erregt, so daß die zweite Karte 72 in den Behäl-
ter ter 45 hineinfällt (Fig. 4)..
Wenn der Formbriefdruck- und -Kartenanbring-Apparat 20
bereit zur Behandlung eines Formbriefes und der Karten ist, sendet er eine Anfrage für eine Karte und Druckdaten
an den Locher/Codierer 22. Wenn ein bestimmter Formbrief 25 zwei Karten 72 benötigt, sendet die.CPU-Schaltung 162
bei Ankunft der ersten Karte 72 eine Anfrage für eine 7.Wi1ItO Karl· o an den Loch or/Codierer 22. Wenn die zweite
Kai· Ic» vor ITnjlxii· Ii; t, sonde: I der Locher /Codierer 22 die
zweite Karle 72 (die in d Lesor /Seit bereits gelocht worden
ist) an den Formbriefdruck- und -Kartenanbringapparat
20. Wenn jedoch der Locher/Codierer 22 eine Karte 72 und Druckdaten (d.h. Daten für den nächsten Formbrief 25) bereithält,
stellt der CPU des Locher/Codierers 22 einen Fehler fest (d.h. .die richtige zweite Karte für den augenblicklichen
Formbrief fehlt) ; das System wird daraufhin, abgeschaltet, und es wird auf der Locherkonsole ein Fehler
angezeigt. Der Bediener muß dann die Karteneinsetzvorrichtung durch Betätigen eines Entleerungs- oder Räumschalters
entleeren. Dadurch wird der bedruckte Formbrief 25 veranlaßt , eilt' im: μ Ic* Karl c 72 aufuuncjlmion, der Forinbrief 2r>
(der nur die erste der beiden benötigten Karten enthält) wird dann gefaltet und in den Briefabwurfbereich 4 0 ausgestoßen.
Bevor die Fehleranzeige erzeugt wird, ist die Karte für den nächsten Formbrief bereits gelocht worden
und bleibt im Locher/Codierer 22. Der Bediener kann den ON-LINE-Schalter betätigen, um das System wieder in Gang
zu bringen.
Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel kann der Bediener bei Feststellen einer Fehleranzeige den Rücklaufschalter165
betätigen, wodurch alle Formbriefe, die sich in der Formbriefdruck- und Kartenanbringvorriehtung 20 befinden,
3Η3800
und- alle Karten, die im Locher/Codieror 22 sind, iu
fen werden. Dieser Rücklaufschalter 165 sendet auch ein
Signal an den Locher/Codierer 22, woraufhin dieser das Magnetband (Fig. 18) rückwärtslaufen läßt zu dem Datenabschnitt,
bei dem das Fehlersignal aufgetreten ist, und das System erneut startet. Wenn auf diese Weise ein vollständiges
Magnetband durch das erfindungsgmäße System bearbeitet
worden ist, gibt es keine einzelnen fehlerhaften Formbriefe oder Karten, die korrigiert werden müssen.
Der Formbriofdruck- und Kartenanbring-CPÜ überwacht auch
die· PhOtCWl !cn '">'>
und 57, so d.if. Γι ·:;Ι «μ·;;1
< ·Π t w i ι\Ι, il.iP,
d.io Karten 72 in die r.icht.kjon BohiiUor Γα Π cn. Worin ei in·
Karte verklemmt oder während des Transports ein .i.ryendeiner
Stelle oder beim Hineinfallen in die Behälter 4 5 oder 47 hängenbleibt, wird das gesamte System stillgesetzt, und
es erscheint auf der Anzeige 156 ein Kartenfehlersignal...
Gleiches gilt für einen Stau der Formbriefe 25, so' daß
dann ebenfalls ein Fehlersignal erscheint. Der Bediener entfernt daraufhin mit der Hand den geistauten Formbriol
und kann durch Betätigen des Druckwiederholungsschalters den Formbrief noch einmal drucken, wodurch ein erneut gedruckter
Formbrief abgerißen und in den Abwurfbereich 4 0 ausgeworfen wird. Der Bediener nimmt dann die Karten aus
dem gestauten Formbriof und steckt, sie in den iniclujcMlrurkten
Formbrief ein. Das System wird anschließend durch isotätigen des ON-LINE-Schalters wieder gestartet.
Der Drucker 178 erhält von der Speichervorrichtung (z. B. ein Magnetband) im Locher/Codierer 22 über die CPU-Schaltung
162 eine Erkennungsinformation und druckt Kennzeichnungen auf den Formbrief 25, während die Karte 72 (die
erste Karte, wenn zwei Karten benötigt werden) zum KarLonanbringmechanismus
transportiert wird. Wie erwähnt, befin-
3U3800
- 40 -
dot im Drucker 178 ein gewöhnlicher Matrixdrucker, ζ. Β. ein
5 χ 7-Punkt-Matrix-Drucker. Die Papier-Photozelle 27 stellt
fest, ob sich im Formbrief-Druck- und Kartenanbring-Gerät
ein weiterer Formbrief 25 befindet. Die Photozelle 29 ermittelt ein die obere Formbriefkante anzeigendes Loch im
Formbrief 25, denn der Formbrief 25 muß sich in einer bestimmten
Position befinden, wenn der Druck beginnt.
Nach Beendigung dos Druckes, und wenn die Karte(n) im Behalter
45 (und 47) eingebracht ist (sind), läßt der CPU den Schrittmotor 172 den Formbrief in eine Position vor
dom Karteneinsetzen fördern. In dieser Position befindet sich die hintere Kante des Formbriefs 25 gut einen Zentimeter
unterhalb des Druckkopfes, und die schräg verlaufenden
Schlitze 92 des Formbriefes 25 stehen gerade unterhalb der Haie der Karte(n) 72. Der CPU 162 erregt dann den Drehelektromagenten
58, wodurch die aufrechte Platte 68 gegen den Formbrief 25 geschwenkt wird, wodurch die Federfinger
80 die Schlitze 92 aufdrücken. Nach Ablauf von 0,2 see betätigt der- CPU den Schrittmotor 172 urnsovicl, daß der
n.'ii'lisl e Ii I .niko l'onubr ie f mit. .Meiner Oberkanle in die Anfanq:.;-poinlion
kommt, was durch die PhoLozelle 29 fostgtiKtel Tt
wird. Beim Vorrücken des bedruckten Formbriefs 25 werden die Karten 72 von ihren unteren Enden her in die Schlitze
92 des Formbriefes 25 aufgenommen.
Wenn der nachfolgende Formbrief 25 die Oberkantenposition
erreicht, nachdem die Karten 72 aufgenommen worden sind, ist der die Karten enthaltende Formbrief bereit, von der
in der Vorrichtung befindlichen Formularkette abgerissen zu werden. Zunächst wird eine 50 msec-Pause einschaltet,
damit die Formbriefe 25 zur Ruhe kommen. Dann wird der Drehe!ektromagnet 140 (Fig. 12) eingeschaltet, wodurch
die Abreißlinie zwischen dem die Karten enthaltenden Form-
brief und dem nachfolgenden Blankoformbrief gegen den
U-förmigen Kanal 128 gedrückt wird. Nach einer weiteren
Pause von 100 msec wird der Drehelektromagnet 152 erregt, durch den die Abreißklinge 142 vorgeschoben und
die Formbriefe 25 entlang der Abreißlinie voneinander getrennt werden. Anschließend entregt der Rechner die
Elektromagnete 140 und 152 und gibt eine 50 msec-Pause,
damit die Trennklinge 146 und die Rolle 144 sich zurückziehen können.
10
10
Nachdem der die Karten enthaltende Formbrief 25 abgerissen ist, wird er durch die FaItstation 36 transportiert, in
der er entlang vorgeformter Faltlinien gefaltet wird.
Von der Faltstation 36 wird der die Karten enthaltende Formbrief 25 in den Stapelhalter 38 abgegeben. Wahlweise kann
der Formbrief 25 auch an eine Kuvertiermaschine 173 weitergegeben werden.
Nachdem der Faltmotor 122 eingeschaltet ist, überprüft- der
CPU, ob die Karten 72 richtig in den Fornibriof 25 elmje-setzt
sind. Eine Karte 72 ist dann richtig eingesetzt, wenn
das Loch 93 am unteren Ende des Kartenaufnahmebereichs des Formbriefs 25 etwa zu 2/3 überdeckt ist. Unter Verwendung
von Zeitsteuergliedern überprüft der CPU, ob die Photozellen 37 Licht während der richtigen Zeitdauer feststellen,
wenn der Formbrief 25 passiert. Wenn die Karte 72 nicht weit
genug eingesteckt ist, oder wenn sie das Loch 93 vollständig verdeckt, stellt die CPU-Rechnerschaltung 1-6 2 den Feh-
30· ler fest und betätigt den (nicht gezeigten) Auswurfmagneton,
so daß der Formbrief 25 dann in den Briefau&wurCboreich
40 ausgestoßen wird. Es tritt dann eine Feh]erαηζαigο
auf dor Λ?η·.<·>
i qevorr i chtunc] 156 auf, und dnn System wirci angehalten.
Die Cl'U-Srhciil.uny 162 überwacht, iiuch, ob der l'oiin-
3H3800
brief 25 kürzer als zwei sec in der Faltstation 36 bleibt,
indein die Photozellen 37 und 39 beobachtet werden. Wenn ein brauchbarer Formbrief 25 die Photozelle 39 löscht,
wiird ein Formbrief zähler (nicht gezeigt) um 1 weiterger>
schal I et . Dor Stapelhalter 38 hat einen Wechselstromantriebsmotor
186, der gleichzeitig mit der Betätigung des Faltmotors 122 eingeschaltet wird. Wenn die CPU-Schaltung
162 einen Fehler am Formbrief zu irgendeiner Zeit im Einsteckzyklus
ermittelt, dann wird der Auswurfelektromagnet betätigt, und der Formbrief wird in den Formbriefabwurfboreich
40 ausgestoßen.
Das erfindungsgemäße System kann in zahlreichen Arten verwirklicht
werden. Die Datenkarten können auf jede beliebige Weise codiert sein, z. B. durch Lochen, Drucken oder
Codieren eines auf den Datenkarten vorhandenen Magnetstreifens. Auch die Formbriefe können in jeder geeigneten Arir
U1K.J Weise markiert .sein, v.. B. durch Drucken oder Codieren
der Formbriefe.
Wenngleich die Beschreibung mit der Anbringen von ein oder zwei Karten vorgenommen wurde, können mit der Erfindung auch
drei oder vier Karten pro Formbrief angebracht werden. Die CPU-Schaltung 162 sendet dann, sobald sie die zweite Karte
als erhalten festgestellt hat, an den Locher/Codierer 22 eine Anfrage für eine weitere Karte, so daß in derselben
Weise dann die dritten und vierte Karte behandelt werden können.
Hl
Leerseite
Claims (3)
- 35 793Data Card Corporation
Minnetonka, Minnesota / USAGerät zum Herstellen von Datenkarten und Formularbriefen und zum Verbinden der Datenkarten mit·zugehörigen Formular briefenPatentan s ρ r ü ehe(j_y System zum automatischen Anbringen von Datenkarten, die für bestimmte Konten ausgegeben werden und mit vorbestimmten Kartenkonteninformationen codiert sind, an zugehörigen Trägerformularen, die mit entsprechenden, vorbestimmten Formbriefkonteninformationen bedruckt sind, *gekennzeichnet durch Mittel zum Anbringen der Datenkarten, die codierte Kartenkonteninf ormationen tragen, an Trägerformbriefen, die mit entsprechenden Formbriefkonteninformationen bedruckt sind; Mittel zum Codieren von B.l ankodatenkarten entsprechend vorbestimmten Kartenkont.cn inform.it. i onen, die zugeführt wcrdi-n , und zum Zuführen codierter Datenkarten zu den Mitteln zum Anbringen in einzelner Folge gemäß den Datenkarten, die für jedes von aufeinanderfolgenden Konten ausgegeben werden dürfen; Mittel zum Bedrucken von Blankoträgerformularen entsprechend zugeführten vorbestimmten Konteninformationen in einzelner Reihenfolge entsprechend der Folge der Vielzahl von Konten, für die die Datenkarten ausgegeben werden dürfen; und Mittel zum Zuführen der vorbestimmten Kartenkonteninf ormation zu den Codiermitteln in Übereinstimmung mit .*-der Anzahl von Datenkarten, die für ein bestimmtes Konto \3H3800ausgegeben werden dürfen, und zum Zuführen in zeitlicher
Beziehung der vorbestimmten Formbriefkonteninformation des vorgegebenen Kontos zu den Druckmitteln, wobei die Druckmittel drucken und den Mitteln zum Anbringen aufeinanderfolgende bedruckte Trägerformulare in zeitlicher Beziehung zur aufeinanderfolgenden Zuführung der codierten Datenkarten für die jeweiligen entsprechenden Konten durch die Kartencodier- und -zuführmittel zuführen und die Anbringmittel die richtige Anzahl von codierten Datenkarten an die zugehörigen bedruckten Trägerformbriefe für die aufeinanderfolgenden Konten anbringen. - 2. System nach Anspruch 1,1S gekennzeichnet durchMittel zum Zuführen von Steuerdaten für das gegebene Konto zu den Druckmitteln, wobei die Steuerdaten die erforderliche Zahl von Datenkarten für das Konto angeben, so daß die Druckmittel eine Anfrage für eine zweite Karte an die Codier- und Zuführmittel aussenden abhängig von den Steuerdaten, nachdem eine erste codierte Karte für ein gegebenes Konto den Anbringmitteln zugeführt worden ist, und wobei
die Codier- und Zuführmittel ein Fehlersignal erzeugen,
wenn keine zweite codierte Datenkarte für ein gegebenesKonto zur Verfügung steht, sofern ein Anfragesignal füreine zweite Karte durch die Codier- und Zuführmittel empfangen worden ist.0 3. System nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,daß die Mittel zum Anbringen eines Karten—Anbringstation
und Mittel zum Transportieren der codierten Karten von den Codier- und Zuführmitteln zur Kartenanbringstation enthal-ten, wobei die Transportmittel einen ersten Sensor zum Erzeugen eines ersten Sensorsignals für die Druckmittel aufweisen, wenn eine der codierton I3ni.onkarl.on dio Transportmittel passiert, die Kartenanbringstation einen zweiten Sensor zum Erzeugen eines zweiten Sensorsignals aufweist, wenn eine der codierten Datenkarten in der Kartenanbringstation angekommen ist, und die Druckmittel Mittel zum Aufstellen einer vorbestimmten Zeitspanne für den Empfang des ersten und zweiten Sensorsignals und zum Erzeugen eines Fehlersignals enthalten, wenn der Zeitabstand zwischen dem Empfang des ersten und zweiten Sensorsignals eine bestimmte Dauer überschreitet.4. System nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,daß die Trägerformulare erste und zweite schräg aufeinander zulaufende Schlitze zum Aufnehmen jeweils eineir Datcnknri.o apfweisen und die Kartenanbringstation Mittel zum Aufnehmen und abgebbaren Halten je einer codierten Datenkarte für das vorgegebene Konto, ein Führungselement mit einem ersten und einem zweiten Führungsschlitz, die parallel zum Trägerformular angeordnet sind, eine mit dem Führungselement verbundene Schwenkwelle und erste und zweite federbelastete Fin- ger aufweisen, die mit der Schwenkwelle verbunden und so angeordnet sind, daß sie durch den ersten bzw. zweiten Führungsschlitz hindurchtreten, wodurch der erste und der zweite federbelastete Finger einen Abschnitt des Formular» nahe den ersten und zweiten schräg verlaufenden SchIi t.y.en aus der Formularebene heraus ausbiegen, so daß das bedruckte Trägerformular die zugehörigen codierten Datenkarten für das vorgegebene Konto aufnehmen.3H38005 . System nach Anspruch 1 ,. bei welchem die Trägerformulare aneinanderhängen,dadurch gekennzeichnet, daß eine Abreißeinrichtung zum Trennen eines bedruckten Formulars von den übrigen Blankoformularen vorgesehen ist.6. System nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,daß die aneinanderhängenden Kettenträgerformulare durch eine Abreißlinie voneinander getrennt sind und die Abreißvorrichtung ein U-förmiges Kanalelement aufweist, das mit seiner offenen Seite den Trägerformularen zugewandt ist, Kiemmittel auf der gegenüberliegenden Seite der aneinanderhängenden Trägerformulare zum Klemmen der Trennlinie gegen die offene Seite des ü-Kanal-Elementes aufweisen und eine Trennklinge innerhalb der Kiemmittel zum Abschneiden entlang der Trennlinie vorgesehen ist.7. System nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,daß die Druckmittel ein Blatt-Trennsignal erzeugen und die Trennklinge gelenkig mit einem ersten Lenkerelement und mit einem zweiten Lenkerelement, das langer als das erste ist, mit einem Dreieck-Gestänge-Element verbunden ist, das mit einer ersten Ecke mit dem ersten Lenkerelement und mit einer zweiten Ecke mit dem zweiten Lenkerelement verbunden ist, während an der dritten Ecke des Dreieck-Gestänge-Elementes ein Drehelektromagnet angreift, der mit der elektronischen Steuereinrichtung in Wirkverbindung steht und bei Betätigung durch Empfang eines Abtrennsignals das Dreieck-GoüUuujo-KlemonI. und damit das erste und zweite Lcnkerelement bewegt, wodurch die Schneidklinge gegen die Trennlinie vorbeviegt wird.3U38008. System nach Anspruch 5, 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,daß eine Faltvorrichtung für die abgetrennten Trägerformbriefe vorgesehen ist.
59. System nach Anspruch 8,
gekennzeichnet durchMittel zum Stapeln der gefalteten Formbriefe,
10TO. System nach Anspruch 9,
gekennzeichnet durcheine Kuvertiereinrichtung für die gefalteten Formbriefe.
1511. System zum Anbringen von Datenkarten, die für vorbestimmte Konten ausgegeben werden dürfen und mit bestimmten Kartenkonteninformationen codiert sind, an zugehörige Trägerformulare, die entsprechende vorbestimmte Formularkonteninformationen aufgedruckt tragen,
gekennzeichnet durchCodiermittel zum Zuführen vorbestimmter Kartenkonteninformationen und vorbestimmter Formularkonteninformationen und zum Codieren der vorbestimmten Kartenkonteninformation für ein bestimmtes Konto auf einer ersten und einer zweiten
Blankodatenkarte; Mittel zum'Zuführen von Blankoträgerformularen in Einzelfolge; Druckmittel zum Empfangen der vorbestimmten Formularkonteninformation für ein gegebenes Konto und zum Drucken der vorbestimmten Formularkonteninformation dieses Kontos auf ein Blankoträgerformular; eine Kartenanbringstation; Mittel zum Transportieren der codierten ersten und zweiten Karte von der Codiereinrichtung zur Kartenanbringstation; Mittel zum Transportieren des bedruckton3H3800Trägerformulars zur Kartenanbringstation; wobei die Kartenanbringstation Mittel zum Aufnehmen und abgebbaren Halten der ersten und zweiten codierten Datenkarte in einer gewünschten Aufgreifstellung und Mittel zum Anbringen der codierten Datenkarten am zugehörigen bedruckten Trägerformular aufweisen.12. System nach Anspruch 11,dadurch gekennzeichnet,daß die Druckmittel eine elektronische Steuereinrichtung zum Erzeugen eines Steuersignals enthalten und daß die Kartenanbringstation Mittel zum Bewegen der Empfang- und Haltemittel haben, um das bedruckte Trägerformular entsprechend dem Steuersignal zu erfassen.13.. System nach Anspruch 12, . ...dadurch gekennzeichnet,daß die Mittel zum Bewegen ein mit den Empfangs- und Haltemitteln verbundenes Gestänge und einen Drehelektromagneten aufweisen, der mit dem Gestänge gekoppelt ist und mit der elektronischen Steuereinrichtung in Wirkverbindung steht, um das Gestänge aufgrund des Steuersignals zu bewegen.14. System nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,daß die Trägerformulare mit ersten bis vierten schräg ver~ laufenden Schlitzen für das Halten der ersten und zweiten Datenkarte für ein vorgegebenes Konto ausgestattet sind und die Anbringmittel ein Führungselement mit ersten bis vierten Führungsschlitzen parallel zum Trägerformular, eine mit dem Führungselement verbundene Schwenkwelle und erste_ 7 —4 α ΐ» » * β · ö «t · ·i * «. φ O ΛdB ft ·«·«<*« ■bis vierte federbelastete Finger aufweisen, die schwenkbar mit der Schwenkwelle verbunden und so angebracht sind, daß sie durch Schlitze hindurchgreifen und dabei Teile des Formulars nahe den schräg verlaufenden Schlitzen ausbiegen, so daß das bedruckte Trägerformular die zugehörigen codierten Karten aufnimmt.15, System nach Anspruch 12, . gekennzeichnet durcheinen nahe den Transportmitteln angeordneten ersten Sensor zur Abgabe eines ersten Sensorsignals an die elektronische Steuereinrichtung, wenn die erste und die zweite codierte. Datenkarte in die Transportmittel gelangt, und einei zweiten, nahe den Mitteln zum Aufnehmen und freigebenden Halten der ersten und zweiten Datenkarten angeordneten Sensor zum Abgeben eines zweiten Sensorsignals an die elektronische Steuereinrichtung, wenn die erste oder zweite codierte Datenkar te in die Aufnahme- und Haltemittel gelangt, wobei die elektronische Steuereinrichtung, eine bestimmte Zeitspanne für den Empfang der beiden Sensorsignale vorgibt und ein Fehlersignal hervorbringt, wenn diese Zeitspanne eine bestimmte Dauer überschreitet.2516, System nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,daß die Sensoren Photozellen sind.3017, System nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,daß die elektronischen Steuermittel ein Transportsignal erzeugen und die Transportmittel einen Transportmotor, der3U3800durch das Transportsignal betrieben wird, eine vom Transportmotor angetriebene Antriebsriemenscheibe, mehrere von der Antriebsriemenscheibe angetriebene Transportgurte für den Transport der codierten Datenkarten zur Kartenanbringstation und mehrere Gurtführungsrollen aufweisen.18. System nach Anspruch 11, bei welchem die Trägerformulare aneinanderhängen,■
gek-ennzei.chnet durch eine Abreißvorrichtung zum Abtrennen des bedruckten vorderen Trägerformulars von den nachfolgenden Blankoformularen.19. System nach Anspruch 18, bei welchem die Trägerformulare entlang einer Abreißlinie durch die Abreißvorrichtung abgetrennt werden,gekennzeichnet durch ein U-förmiges Kanalelement, dessen offene Seite den aneinanderhängenden Trägerformularen zugewandt ist, Kiemmittel auf der gegenüberliegenden Seite der Trägerformulare zum wahlweisen Einklemmen der Abreißlinie zwischen bedrucktem und dem nachfolgenden Formular gegen die offene Kanalseite und eine innerhalb der Klemmeinrichtung angebrachte Abschneideinrichtung zum Durchtrennen entlang der Abreißlinie.20. System nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,daß die elektronische Steuereinrichtung ein Abschneidsignal erzeugt und die Abschneidvorrichtung eine in der Klemmvorrichtung untergebrachte Klinge, ein erstes, an der Klinge angebrachtes Gestängeelement, ein zweites, an der Klinge angebrachtes Gestängeelement, das langer als das erste ist, - 3 U3800·. Q —· β 6e*ein dreieckiges Verbindungselement, an dessen erster Ecke das erste Gestängeelement und dessen zweiter Ecke das zweite Gestängeelement angebracht ist, und ein Drehelektromagnet, der mit dritten Ecke des Verbindungselementes verbunden ist und mit der elektronischen Steuereinrichtung in Verbindung steht, aufweist, wobei der Drehelektroniagnet bei Empfang des Abschneidsignals betätigt wird und das dreiccls ί-ge Verbindungselement so bewegt, daß die Klinge über die Gestängeelement gegen die Abschneidlinie bewegt wird und diese durchtrennt.21. System nach Anspruch 18,
gekennzeichnet durch
Mittel zum Falten des abgetrennten Trägerformblatts.22. System nach Anspruch 21,
gekennzeichnet durch
Mittel zum Stapeln der gefalteten Trägerforrablättcr.23. System nach Anspruch 22,gekennzeichnet durch eine sich anschließende Kuvertiervorrichtung.24.. System zum Anbringen von Datenkarten, die für bestimmte Konten ausgegeben werden dürfen und mit vorbestimmten Kartenkonteninformationen codiert sind, an zugehörigen Trägerformularen, die mit entsprechenden Formularkonteninformationen bedruckt sind,gekennzeichnet durch Mittel zum Zuführen von kennzeichender Information für je-3U3800- -10 -des der einzelnen Konten, welche vorbestimmte Kartenkonteninformation und ein Drucksignal einschließlich Daten für die Zahl von Karten pro Formular und vorbestimmte Formularkonteninformation enthält, wobei die Daten für die Kartenzahl pro Formular die gewünschte Zahl von Datenkarten angeben, die dem jeweiligen Trägerformular für ein gegebenes Konto beizugeben sind, Codiermittel, die die vorbestimmte Kartenkonteninformation von den Mitteln zum Zuführen der kennzeichnenden Information aufnehmen und die Kartenkonteninformation auf den Datenkarten codiert anbringen, eine Kartenanbringstation, Mittel zum nacheinander Transportieren der codierten Datenkarten zur Kartenanbringstation, elektronische Steuermittel zum Aufnehmen des Drucksignals und zur Abgabe der vorbestimmten Formularkonteninformation sowie zum Aussenden eines zweiten Kartenanfragesignals zu den Codiermitteln in Abhängigkeit von den Daten über die Kartenzahl pro Formblatt, nachdem eine erste codierte Datenkarte für ein gegebenes Konto an den Transportmitteln angekommen ist. Mittel zum Zuführen von Blankoträgerformularen in Einzelfolge und Mittel zum Aufnehmen einer bestimmten Formularkonteninformation von der elektronischen Steuereinrichtung und zum Drucken der vorbestimmten Formularkonteninformation auf eines der Blankoträgerformulare entsprechend der auf den Datenkarten für das gegebene Konto vorbestimmten, codierten Kartenkonteninformation, während die Kartenanbringstation Mittel zum Aufnehmen und freigebenden Halten der codierten Datenkarten für das vorgegebene Konto und Mittel zum Anbringen der codierten Datenkarten an dem bedruckten Trägerformular für dieses Konto aufweisen und die Codiermittel ein Fehlersignal· erzeugen, wenn das Drucksignal erzeugt wird, wenn das zweite Kartenanforderungssignal von den Codiermitteln empfangen ist.3H380025. System nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet,daß die Trägerformulare mit ersten und zweiten schräg verlaufenden Schlitzen für das Halten einer Datenkarte ausgestattet sind und daß die Anbringmittel ein Führungselement mit ersten und zweiten Führungsschlitzen, die parallel zum Trägerformular angeordnet sind, eine mit den Führungselementen verbundene Schwenkwelle und erste und zweite federbelastete Finger aufweisen, die schwenkbar mit der Schwenk- welle verbunden sind und durch die Schlitze greifen, so daß sie jeweils einen Abschnitt 'des Formbriefes neben den schräg verlaufenden Schlitzen so ausbiegen, daß das bedruckte Trägerformular die zugehörige codierte Datenkarte aufgreift.26. System nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet,daß die Transportmittel einen ersten Sensor für die Abgäbe eines ersten Sensorsignals an die elektronische Steuereinrichtung enthalten, wenn die Datenkarten durch die Transportmittel hindurchgelaufen sind, während in der Kartenanbringstation ein zweiter Sensor zur Abgabe eines zweiten Sensorsigna.1 s, wenn die Datankarten an den Ti Hip fangn- und Haltemitteln angekommen sind, ist und die elektronische Steuereinrichtung ein Fehlersignal abgibt, wenn eine Zeitspanne zwischen dem Empfang des ersten und des zweiten Sensorsignals überschritten wird.
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