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DE3141647C2 - Chirugisches Instrument zum Anlegen von Klammern - Google Patents

Chirugisches Instrument zum Anlegen von Klammern

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Publication number
DE3141647C2
DE3141647C2 DE3141647A DE3141647A DE3141647C2 DE 3141647 C2 DE3141647 C2 DE 3141647C2 DE 3141647 A DE3141647 A DE 3141647A DE 3141647 A DE3141647 A DE 3141647A DE 3141647 C2 DE3141647 C2 DE 3141647C2
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DE
Germany
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knife
jaw
surgical instrument
slide
wire
Prior art date
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Expired
Application number
DE3141647A
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English (en)
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DE3141647A1 (de
Inventor
Stepan Nikolaevič Genyk
Vasily Mikhailovič Krysa
Ivan Ivanovič Kiev Pyatiletov
Ljubomir Grigorievič Ivano-Frankovsk Vovk
Mikhail Vasilievič Zraiko
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IVANO-FRANKOVSKIJ GOSUDARSTVENNYJ MEDICINSKIJ INSTITUT IVANO-FRANKOVSK SU
Original Assignee
IVANO-FRANKOVSKIJ GOSUDARSTVENNYJ MEDICINSKIJ INSTITUT IVANO-FRANKOVSK SU
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Publication date
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Priority claimed from SU802995042A external-priority patent/SU1273079A2/ru
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Publication of DE3141647A1 publication Critical patent/DE3141647A1/de
Application granted granted Critical
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Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Medizintechnik. Das chirurgische Instrument enthält einen langgestreckten Körper (1) mit einem Handgriff (2). Am distalen Ende des genannten Körpers (1) ist eine Matrize (4) mit einer Aushöhlung (5) für den Klammerschluß. Es ist auch am Körper (1) eine Andrückbacke (6) mit einem Klammeraufschieber (7), in Richtung der genannten Matrize hin- und hergehend bewegbar, angeordnet. Erfindungsgemäß ist in der Andrückbacke (6) ein Kanal (10) zur Drahtzuführung ausgeführt. An der Andrückbacke (6) ist ein in zum Austrittsende (12) des Kanals (10) rechtwinkliger Richtung hin- und hergehend bewegbares Messer (13) zum Abtrennen von Drahtstücken angeordnet. Am Körper (1) ist eine Vorrichtung (14) für die Formung von Klammern aus den Drahtstücken vorgesehen. Die vorliegende Erfindung eignet sich besonders gut für chirurgische Eingriffe beim Nahtanlegen an unterschiedlichen Organen und Weichgeweben des menschlichen Körpers.

Description

11. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (75) in der Andräckbacke (6) in einem Winke! von 30 bis 60° zur Achse des Kanals (10) für die Drahtzuführung angeordnet sind.
12. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammeraufschieber (7) und die Kanäle (10) für die Drahtzuführung in einem Winkel von 30 bis 50° zu den Ebenen gerichtet sind, die rechtwinklig zur Andrückbacke (6) verlaufen.
13. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 1 in Form eines Bügels mit einem Klammeraufschieber in der Nut der Andrückbacke, dadurch gekennzeichnet, daß:
— der Klammeraufschieber (7) einen L-förmigen Mitnehmer (73) aufweist, in der Nut (72) der Andrückbacke (6) in die Nische (74) der Nut abführbar angeordnet und mit dem Antrieb (8) für die hin- und hergehende Bewegung und Querverstellung verbunden ist;
— die Matrize (4) in Form einer Platte (98) mit mehreren Vertiefungen (5) ausgeführt ist. die an der Führung (97) der Stützbacke (3) rechtwinklig zu der letzteren angeordnet ist:
— am Körper (1) ein Indexmechanismus (99) zur Verstellung des Instrumentes ar. der genannten Platte (98) angeordnet ist.
14. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß:
— das instrument eine auswechselbare Leiste (116) mit mehreren Rastmulden (119) enthält, die an der erwähnten Matrize (4) equidistant zu der letzteren angeordnet ist;
— der Indexmechanismus als ein Schwenkhebel (120) ausgeführt ist, der an seinem Ende einen mit den Rastmulden (119) der Lc-isie (116) zusammenwirkenden abgefederten Vorsprung (123) sowie einen Formschlitz (124) aufweist, in welchen der mit dem genannten Antrieb (8) des Klammeraufschiebers (7) verbundene zylindrische Vorsprung (111) eingeführt ist.
15. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (98) und Leiste (116) krummlinig abgeführt sind.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein chirurgisches Instrument zum Anlegen von Klammern.
Die vorliegende Erfindung eignet sich besonders gut für chirurgische Eingriffe zum Nahtanlegen an unterschiedlichen Organen und Weichgeweben des menschlichen Körpers.
Es ist bekannt, daß seit 1951 in mehreren Ländern bei chirurgischen Operationen immer häufiger Klammernähte statt Fadennähte gelegt werden. Dazu haben solehe Faktoren wie höhere Zuverlässigkeit der Klammernähte, Verminderung der Wahrscheinlichkeit der Emzündungsprozesse an der Nahtlinie und, nicht zuletzt, einfaches und sehr schnelles Anlegen der Klammernähte beigetragen. Im Laufe der letzten 30 Jahre sind in den Industrieländern mehr als Tausend Patente für unterschiedliche Ausführungen der Instrumente zum Anlegen von Kiammernähten erteilt worden. Diese Erfindungen verfolgten das Ziel, die Abmessungen und die Masse der Instrumente zu verringern und gleichzeitig die unproduktiven Zeitverluste für der Wechsel bzw. das Neueinrichien des Werkzeuges her«iozusetzen. Die eingehende Analyse des auf diesem Gebiet üer Technik erreichten Standes zeigt, daß dieses Problem bisher noch nicht zufriedenstellend gelöst ist.
Es ist zum Beispiel seit langem ein chirurgisches Instrument zum Anlegen von Klammernähten (SU-Erfinderschein 1 98 514) bekannt, welches sehr geringe Abmessungen aufweist und das Nähen an äußerst dünnen Geweben und Hüllenschichten der Organe, beispielsweise an der Hornhaut des Auges, ermöglicht. Das bekannte Instrument dient gleichzeitig als Klemm- und Nähwerkzeug. Sein Körper ist in Form einer Schere mit Griffen und Backen an den Enden ausgeführt.
Eine der Backen dient als Andrückbacke und weist
J5 ein Aufnahmeloch für eine U-lörmige Klammer auf, die zweite Backe trägt eine Matrize mit Aushöhlungen zum Klammerschluß.
Offensichtlich ist es beim Anlegen einer längeren Naht erforderlich, die Klammern in das Aufnahmeloch der Andrückbacke jeweils neu einzusetzen. Trotz des Einsames eines speziellen Greifwerkzeuges (Greifpinzette) bedarf das Einlegen einer neuen Klammer in das bekannte Instrument bei ophthalmologischen Operationen einer Zeit von drei bis fünf Minuten. Ferner ist es
i% klar, daß der Einsatz des bekannten Instrumentes zum Nähen ζ. B. an Magenwänden unter den Bedingungen einer starken Blutung unzulässig viel Zeit erfordert, wenn auch das Einlegen einer im Vergleich zu ophthalmologischen Operationen größeren Klammer in das Instrument wesentlich einfacher ist. Das Problem wird auch durch den Einsatz mehrerer bekannter Nähinstrumente nicht gelöst, da der häufige Instrumentenwechsel den Ch'vurgen ablenkt und daher bei komplizierten Operationen unerwünscht ist.
Man hat allerdings Tiehrmals versucht, dieso Nachteile zu beseitigen. Zu diesem Zweck sind chirurgische Instrumente (SU-Erfinderscheine 3 00 982, 3 12 602 und 4 19001, GBPS 70 14503, FR-PS 24 16682, DE-PS 15 66 175) entwickelt worden, welche Füllmagazine
w) bzw. -streifen enthalten, in welche vor dem Einsatz mehrere Klammern eingelegt werden.
Der Körper dieser Instrumente wird in form eines Bügels bzw. einer Schere ausgeführt. Der prinzipielle Aufbau der bekannten Nähinsirumente wird nachste-
b"i hend am Beispiel eines chirurgischen Instrumentes nach dem SU-Erfindcrschcin 4 i5OO9 erläutert. Dieses chirurgische Instrument zum Anlegen von Wundklammern enthalt einen langgestreckten Korper mit einem sehen-
kelförmig ausgeführten Handgriff, eine am distalen Ende des genannten Körpers angeordnete Matri/.c mit einer Aushöhlung zum Klammerschluß sowie eine Andrückbacke mit einem KlammeraufscMieber, die am Körper in Richtung der genannten Matrize hin- und hergehend bewegbar angeordnet ist. Der Körper trägt außerdem ein Füümagazin mit Aufnahmelöchern für Klammern, das als eine mehrstellige Trommel ausgeführt ist.
Zu den unbestreitbaren Vorteilen solcher chirurgischer Instrumente zählt die Tatsache, daß sich mit ihrer Hilfe eine bzw. mehrere längere Kiammcmähic ohne Neuzurichten bzw. Wechsel des Instrumentes relativ schnell anlegen lassen. |edoch stößt der praktische Einsatz der bekannten Instrumente oft auf Schwierigkeiten und hat mitunter unerwünschte postoperative Auswirkungen zur Folge. Heutzutage werden die Klammern für solche Instrumente in großer Auswahl und unterschiedlichen Abmessungen industricmäUig produziert. Das Füllmagazin wird aber in der Regel unmittelbar in der Klinik und manchmal sogar während der Operation mit Klammern gefüllt. Das Einlegen der für die mikrochirurgischen Operationen erforderlichen Mikrowundklammern, deren Abmessungen 1,5 mm nicht überschreiten, in das Füllmagazin bedarf bestimmter Fertigkeiten, ist arbeitsaufwendig und dauert bis zu einer Stunde. Es ist außerdem schon vorgekommen (und es besteht keine Garantie dafür, daß nichts Ähnliches in der Zukunft passiert), daß in das Füllmagazin aus Versehen neben den kuimmern von richtiger Größe auch eine oder mehrere von für ein anderes spezialisiertes chirurgisches Instrument bestimmten Klammern eingelegt wurden, deren Abmessungen von den richtigen nur unbedeutend abweichen. In einigen Fällen führte das zum Festklemmen der Klammern im Füllmagazin, am Magazinausgang bzw. in der Andrückbackc. so daß die Operation zwecks Neuzurichtens des Füiimagazins bzw. -Streifens unterbrochen werden mußte. In anderen Fällen, wenn die falsch eingelegte Klammer geringere Abmessungen hatte, als es erforderlich war. blieb der Fehler unbemerkt, führte aber dann in der postoperativen Periode zur Nahttrennung, zu inneren Blutungen und hatte manchmal den Tod des Patienten zur Folge. Ähnliche Auswirkungen ergeben sich sogar bei den passenden Klammern, wenn mindestens eine Klammer beim Einlegen in den Füllstreifen bzw. das Füllmagazin beschädigt wurde. Die Klammerbeschädigung ist aber ohne weiteres möglich, da der Drahtdurchmcsser in einigen Fällen 0,1 mm nicht überschreitet.
Wichtig ist es auch, daß das in der Nähe der Andrückbacke angeordnete Füllmagazin die Außenabmessungen des Instrumentes erheblich vergrößert und das Operationsfeld verdeckt, wodurch die Handhabung des Instrumentes an schwerzugänglichen Stellen und in tiefen Operationswunden erschwert wird, was mitunter zur Verletzung der Gewebe bzw. Hüllenschichten von benachbarten Innenorganen, Blutgefäßen u. ä. führt. Das Problem wird auch durch Verlagerung des Füllmagazins bzw. -Streifens von der Andrückbacke zum Handgriff nicht gelöst, da dabei die Strecke zwischen dem Füllmagazin und dem Klammeraufschieber zwangsläufig vergrößert wird und die Wahrscheinlichkeit des Festklemmens bzw. der Beschädigung der Klammern während der Operation wächst.
Ein weiterer Nachteil der bekannten chirurgischen Instrumente zum Anlegen von Klammernähten besteht in ihrer engen Spezialisierung, welche den Einsatz von Klammern mit genau bestimmten Abmessungen voraussetzt. Es wurde schon erwähnt, daß diese Instrumente beim Füllen mit anderen, für ein anderes Instrument bestimmten Klammern nicht funktionsfähig sind. Aus diesem Grunde ist es erforderlich, in einem Operationsr) raum mehrere spezialisierte Nähinstrumenie, die einander ähnlich sind, aufzubewahren.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein chirurgisches Instrument zum Anlegen von Klammern zu entwickeln, dessen konstruktive Gcstallung bei geringeren Außenabmessungen des Instrumentes die Herstellung von Drahtklammern von nur erforderlicher Größe unmittelbar während des Nahtanlegens ermöglicht und somit die Rüstungszeit des Instrumentes verringert sowie Opcrationsfchler beseitigt.
Γ) Die Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs I genannten Merkmale gelöst. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung lassen sich Druhtklammern erforderlicher Größe unmittelbar beim NahtaniegeR herstellen. Dadurch erübrige sich üiis Auifüllen des Magazins, wobei die in der Beschreibung des Standes der Technik genannten Fehler vermieden werden. Die klinischen Untersuchungen des Probeinstrumenics haben erwiesen, daß trotz der Erweiterung der Einsatzmögliehkeiten des Nähinstrumentes die zur Betätigung des Instrumentes erforderliche Kraft nur geringfügig vergrößert ist und die zulässigen Werte nicht überschreitet. Es wurde beispielsweise festgestellt, daß die zum Verstellen des Messers und Trennen des Drahtstücks erforderliche Kraft in manchen Fällen sogar kleijo ner ist, als die für den Klammerschluß erforderliche Kraft. Es ist ferner zu betonen, daß dank der Klammerherstellung unmittelbar beim Nahtanlegen eine mechanische Beschädigung der Klammern vermieden wird, wie es beim Füllen des Füllmagazins bzw. -Streifens der bekannten Instrumente passieren kann.
Da der Kanal zur Drahtzuführung in der Andrückbackc ausgeführt ist und der Einsatz c;ncs Fü!i™agaz:ns bzw. -Streifens überflüssig wurde, lassen sich die Außenabmessungen des Instrumentes wesentlich herabmindem. ohne daß dabei dessen Leistungsfähigkeit beeinträchtigt wird.
Darüber hinaus tragen die oben erwähnten Faktoren dazu bei. die Zuverlässigkeit der angelegten Klammernaht zu erhöhen und Verletzungen bei der Handhabung des Instrumentes an schwerzugänglichen Stellen des Operationsfeldes zu vermindern.
Ein wichtiger Vorteil des Instrumentes besteht darin
daß es zu dessen Vorbereitung für den Betrieb schon genügt, das Drahtende in den Kanal der Andrückbacke
so einzuführen, statt das Füllmagazin bzw. den Fülls'reifer mit Klammern zu füllen. Dabei hängt die Vorbereitungs/cit von den Klammerabmessungen nicht ab. Irr Vergleich zu den bekannten Klammernähinstrumenter wird die Rüstungszeit des Instrumentes um das 10- bii 50fachc verkürzt. Durch Wegfall des Füllmagazins bzw -Streifens ließ sich die Masse des chirurgischen Instru mcntes verringern, was bei Magenresektion, Pneumo nektomie. kardiovaskulären Operationen sowie Trans plantationen von Organen und Geweben von außeror
bo dentlicher Bedeutung ist.
Das Instrument nach Anspruch 2 eignet sich beson ders gut für das Anlegen von mehreren Einzelnähten ai schwcr/.ugänglichen Stellen des Operationsfeldes, ins besondere für das Zusammennähen von Bronchier b5 i.ungcngcweben und Bluigefäßen, in der Ophthalrnochi rurgic beim Anlegen von Nähten an Augengewebei sowie in der Neurochirurgie. In diesem Fall dient al Klammeraufschieber die Andrückbacke, während di
Funktion der Vorrichtung zur Klammerformung die Andrückbacke mit dem gekrümmten Kanal zur Drahtzuführung, ein Glcitrtück und eine Matrize übernehmen. Durch Zusammenwirken dieser Elemente wird eine O-förmige Klammer geformt. Im Vergleich zu den bekannten chirurgischen Instrumenten, bei welchen die Matrize i»· Form eines Hakens ausgeführt ist, bietet die erfindungsgimäße Modifikation einen weiteren wichtigen Vorteil, der darin besteht, daß das zusammenzunähende Gewebe in diesem Fall durch die Andruck- und die Stützbacke festgehalten wird, während die O-förmige Klammer bei der gegenläufigen Bewegung der Bakken derart verformt wird, daß die Klammer nur auf Zug beansprucht wird. Dadurch werden die Festigkeit und Zuverlässigkeit der Klammernaht wesentlich erhöht.
Das Instrument nach Anspruch 3 bietet folgende Vorteile. Bei einer derartigen Ausführung des Instrumentes erfolgt die Verstellung des Gleitstücks bei Drahtvorschub sowie dessen Rückstellung bei den betreffenden Arbeitsbewegungen der Griffe, so daß keine zusätzlichen Manipulationen erforderlich sind.
Das Instrument nach Anspruch 4 ermöglicht es. zusätzliche Manipulationen entbehrlich zu machen.
Das Instrument nach Anspruch 5 ermöglicht es. mikrochirurgische Operationen durchzuführen sowie lokkere. leicht zerreißbare Gewebe zusammenzunähen. Bei einer derartigen Ausführung des Instrumentes läßt sich das Gewebe zwischen den Backen bis zu dem Zeitpunkt des Auseinanderführens der Griffe zuverlässig festhaltf i.
Das Instrument nach Anspruch 6 stellt eine besonders einfache Ausführungsvariante des Instrumentes dar.
Das Instrument nach Anspruch 7 stellt ein Mehrzweckinstrument dar. Da die Hublänge des Gleitstücks dem öffnungswinkel der Griffe direkt proportional ist, läßt sich das Instrument durch einfaches Verstellen des Vorsprungs auf die Herstellung von Klammern einer anderen Größe umstellen. Diese Umstellung kann relativ leicht und schnell auch unmittelbar während der Operation vorgenommen werden.
Der genannte Vorteil gestattet es, mit nur wenigen Universalinstrumenten und zwei bis drei Drahtspulen auszukommen, statt einen Satz aus mehreren spezialisierten Instrumenten, von welchen jedes einen Satz verschiedener Klammern erfordert, aufbewahren zu müssen. Die Bedeutung und Aktualität dieser Univcrsalausführung ist für das medizinische Operationspersonal offensichtlich.
Vor dem Beginn der Operation ist es nicht immer klar, welche Nähinstrumenle und Klammern sowie wieviel Klammern beim Anlegen von Nähten gebraucht werden können. Jedoch ist der erfolgreiche Ausgang der Operation mitunter vom schnellen Nahtanlegen abhängig-
Das Instrument nach Anspruch 8 ermöglicht es, U-förmige Klammern zu formen und anzulegen. Diese Ausführung eignet sich besonders gut zum Anlegen von mehreren Einzelklammernähten an schwerzugänglichen Stellen des Operationsfeldes. Die Vorteile dieser Ausführung kommen besonders dann zum Vorschein, wenn die Nähte an Rißwunden angelegt werden, da die U-förmigen Klammern im Vergleich zu den O-förmigcn eine stärkere Überlappung der Wunden sichern. Die Leistungsfähigkeit dieser Ausführung beträgt 25 bis 30 Einzelklammernähte je Minute.
Das Instrument nach Anspruch 9 ermöglicht es, bis zu 30 Klammern gleichzeitig zu formen und anzulegen. ^Des öfteren ist diese Zahl für die Bildung einer Klammcrnaht an der gesamten Wunde ausreichend. Da die Drahlklammern in diesem Instrument unmittelbar vor dem Klammcranlegen an das Gewebe geformt werden, bedarf man keiner zeit- und arbeitsaufwendigen Vorbe-
r) reitung des Nähinstrumentes für den Einsatz. Dadurch lassen sich die in der Beschreibung des Standes der Technik ausführlich erläuterten Fehler und negativen Auswirkungen vermeiden.
Das Instrument nach Anspruch 10 stellt auch eine besonders einfache Ausführungsvariante des Instrumentes dar.
Das Instrument nach Anspruch 11 ermöglicht es. Klammern mit zugespitzten Schcnkelenden herzustellen. Diese Klammern dringen leichler in das Gewebe
r> ein, wodurch die zum Verstellen der Andrückbacke beim Anlegen der Klammernaht erforderliche Kraft wesentlich verringert wird. Ein bedeutender Vorteil besteht ferner darin, daß das Gewebe durch die zugespitzten Klammern nicht so stark verletzt wird und die Klammern bei deren Einführung in das Gewebe nicht verformt werden.
Das Instrument nach Anspruch 12 ermöglicht es, Klammcrnähie mit erhöhter Festigkeit und größerer Elastizität im Vergleich zu den durch die oben beschriebcncn Ausführungen des Instrumentes gebildeten Nähten anzulegen. Dies ist bei Operationen am Verdauungskanal sowie bei kardiovaskulären Operationen von besonderer Bedeutung.
Das Instrument nach Patentanspruch 13 bietet fol-
jo gcndc Vorteile. Diese Modifikation sichert das schnelle Anlegen einer längeren Naht mit einer Geschwindigkeit von 60 nachcinanderfolgenden Klammern je Minute. Es ist empfehlenswert, diese Ausführungsvariante des Instrumentes zum Anlegen von Nähten einzusetzen, de-
j5 ren Länge 10 cm überschreitet. Bei einer solchen Nahtlänge ermöglichen die oben beschriebenen Ausführungen CS nicht, den gleichbleibenden Kiärnmcrnäbäiänd einzuhalten und eine gleichmäßige Naht zu bilden.
Das Instrument nach Anspruch 14 ist eine einfachere bauliche Gestallung der Ausführungsvariante nach Anspruch 13. Darüber hinaus läßt sich die Länge der anzulegenden Klammernaht durch den Wechsel der Leiste und der Matrize einstellen.
Die Vorteile des Instruments nach Anspruch 15 bestehen darin, daß durch den Einsatz von unterschiedlichen krummlinigen Platten und Leisten ein schnelles Anlegen von Klammernähten an Wunden beliebiger Form ermöglicht wird.
Die vorliegende Erfindung wird nachstehend an eini-•50 gen Ausführungsbeispielen des erfindungsgemäßen chirurgischen Instrumentes näher erläutert. In den Zeichnungen, wo die gleichen Teile auch gleich durchnumeriert sind, zeigt
Fig. 1 die Gesamtansicht eines chirurgischen Instrumentes zum Anlegen von Klammern in schematischer Darstellung;
Fig.2 eine Abwandlung des Instrumentes in Form einer Schere mit teilweisen Längsschnitten; Fig.3 eine andere Abwandlung des Instrumentes in Form einer Schere;
F i g. 4 die Andrückbacke mit dem Messer, Einzelheit IV gemäß F i g. 3 in vergrößertem Maßstab;
Fig.5 die Stülzbacke mit Griff und Messer, Einzelheit V gemäß F i g. 3, in vergrößertem Maßstab; b5 F i g. 6 die einfachste Ausführungsvariante des Instrumentes in Form einer Schere mit teilweisen Schnitten;
Fig.7 das elastische Element mit geriffeltem Vorsprung. Einzelheit VII gemäß Fig.6. in vergrößertem
Maßstab;
F i g. 8 eine Weiterentwicklung der Modifikation gemäß Fig. 2;
F i g. 9 eine Weiterentwicklung der Modifikation gemäß F i g. 3; s
Fig. 10 eine Weiterentwicklung der Modifikation gemäß Fig. 6:
Fig. 11 eine Modifikation des Instrumentes in Form einer Schere, mit welcher U-förmigc Klammern geformt werden können;
Fig. 12 die Dornabstreifvorrichtung. Ansicht nach Pfeil XIII in F i g. 11, in vergrößertem Maßstab;
Fig. 13 eine Modifikation des Instrumentes in Form eines Bügels;
Fig. 14 den Antrieb für Verstellung der Backe und is der Aufschieber im Schnitt:
Fig. 15 die Andrückbacke des Instrumentes mit Schneiden, die in einem Winkel zum Kanal für Drahtzuführung gerichtet sind;
Fig. 16 eine Klammer mit zugespitzten Schenkelcnden, die in der Andrürkbacke gemäß Fig. 15 hergestellt wurde;
Fig. 17 eine Klammer mit zugespitzten Schcnkclcnden. Ansicht nach Pfeil XVlI in Fig. 16;
Fig. 18 eine Modifikation der Andrückbacke mit n mehreren Kanälen für die Drahtzuführung, die in einem Winkel zu der zur Backe rechtwinkligen Ebene gerichtet sind, im Schnitt;
Fig. 19 eine mit Hilfe der Andrückbacke nach Fig. 18angelegte Klammernaht; jn
Fig.20 eine Modifikation des Instrumentes in Form eines Bügels zum schnellen Anlegen einer längeren Naht durch Einzelklammern;
Fig.21 den Indexmechanismus zur Verstellung des Instrumentesund j5
Fig.22 die Leiste und die Platte, die beim Anlegen der Nähie an Wunden komplizierter Form eingesetzt werden.
Das chirurgische Instrument zum Anlegen von Klamrforrn:ger VorDas chirurgische Instrument weist eine Vorrichtung 14 zur Formung von Klammern aus Drahtstücken 11 auf. In diesem Fall übernehmen die Funktion der vorrichtung 14 die Andrückbackc 6 mit dem Kanal 10, die Matrize 4 und der Klammeraufschieber 7.
Das chirurgische Instrument zum Anlegen von Klammern kann als eine übliche Klemme ausgeführt werden, dessen Körper 1 in Form einer Schere bzw. eines Bügels ausgeführt ist. wie es bei den allgemein bekannten Instrumenten mit ähnlicher Zweckbestimmung oft der Fall ist.
In F i g. 2 ist eine möglich·; Abwandlung des chirurgischen Instrumentes in Form einer Schere gezeigt, welche Griffe 15 und 16 sowie eine Andrückbacke 6 und eine Stützbacke 3 an ihren Enden aufweist. Die Andrückbacke 6 ist mit dem Griff 16 starr verbunden. Dc Griff 16 enthält eine Führung 17, an welcher ein abgefedertes Gleitstück 18 angeordnet ist.
DiL-sc rünrung
sprung 19 ausgeführt, der in die Gegennut 20 des Gleitstückes 18 eingreift.
In dieser Ausbildung ist das Gleitstück 18 durch eine am Griff 16 befestigte Zugfeder 21 federnd angedrückt. Die Andrückbacke 6 weist eine Führung 22 auf. an welcher das Messer 13 angeordnet ist. In derselben Modifikation ist das Messer 13 zwecks Wegfallens von zusätzlichen Manipulationen mit dem Gleitstück 18 kinematisch verbunden. Zu diesem Zweck ist im Messer 13 ein Führungsquerschiit/. 23 ausgeführt, in welchen der am Gleitstück 18 angeordnete zylinderförmige Vorsprung 24 eingeführt ist.
Der Kanal IC der Drahtzuführung enthält ein in Richtung der Matrize 4 gekröpftes Austrittsende 12. Am Eintrittsende des Kanals 10 ist in der Andrückbacke 6 ein Längsschlitz 25 ausgeführt. Das Gleitstück 18 weist einen geriffelten Vorsprung 26 auf. der über den Längsschüti 25 irs den Kanal !0 zur Drahtzuführung eingeführt ist. Zwischen dem geriffelten Vorsprung 26 und dem Gleitstück 18 ist eine öffnung 27 für die Einführung
mern enthält einen langgestreckten Körper 1 (s. F i g. 1) 4o des Drahtendes beim Drahtcinziehhen in den Kanal 10 mit einem Handgriff 2. Am distalcn Ende des genannten vorgesehen. Das Gleitstück 18 ist mit dem jegenüber-
Körpers 1 ist eine Stützbacke 3 mit einer Matrize 4 angeordnet. In der Matrize 4 ist eine Aushöhlung 5 zum Klammerschluß vorgesehen. Am distalcn Ende des Körpers 1 ist ferner eine Andrückbacke 6 mit einem Klammeraufschieber 7 angeordnet. Die Andrückbacke 6 ist am Körper 1 in Richtung der genannten Matrize 4 hin- und hergehend bewegbar befestigt.
Das Instrument weist einen Antrieb 8 zum Verstellen der Andrückbacke 6 und des Klammeraufschiebers 7 auf. Der Antrieb 8 ist mit der Andrückbacke 6 und dem Klammeraufschieber 7 kinematisch verbunden. Der Antrieb 8 kann unterschiedlich ausgeführt werden, z. B. als ein Hebelgelenkgetriebe, als Kurvengetriebe, als Hydraulik- bzw. Druckluftzylinder usw. Vorliegend zeigt die Figur als Antrieb 8 einen Schwenkhebel 9. der am Körper 1 im wesentlichen parallel zum Handgriff 2 gelenkig befestigt ist
In der Andrückbacke 6 ist ein Kanal 10 für die Zuführung des Drahts 11 ausgeführt. An der Andrückbacke 6 ist ein Messer 13 in zum Austrittsende 12 des Kanals 10 rechtwinkliger Richtung hin- und hergehend bewegbar angeordnet. Das Messer 13 dient zum Abtrennen von Drahtstücken 11 und ist mit dem Antrieb 8 kinematisch verbunden. Die kinematischen Verbindungen des Antriebs 8. der Andrückbacke 6. des Klammeraufschiebcrs 7 und des Messers 13 sind in der in Zeichnung mit gestrichelter Linie gezeigt.
liegenden Griff 15 durch eine Kurvenschablone 28 verbunden, die in diesem Fall als eine am Gleitstück 18 starr befestigte Kulisse 29 ausgeführt ist. In den Schütz der Kulisse 29 ist eine frei drehbare Rolle 30 eingeführt, die an dem Griff 15 befestigt ist. Am Gleitstück 18 ist eine Blattfeder 31 befestigt, die sich mit ihrem freien Ende gegen den Griff 15 stützt.
Die Stützbacke 3 ist als ein zweiarmiger Hebel ausge-
5<i führt, der mittels eines Zwischengelenks 32 und einer Konsole 33 an dem Griff 16 befestigt ist. Der eine Arm der Stützbacke 3 trägt die Matrize 4, während der andere mittels eines Zwischengelenks 34 mit dem Griff verbunden ist.
Die in F i g. 3 gezeigte Modifikation des chirurgischen Instrumentes ist im wesentiichen der obenbeschriebenen Modifikation ähnlieh. Das Messer 13 ist aber mit der Stützbacke 3 kinematisch verbunden, während die Kurvenschablone 28 als ein Schrägvorsprung 35 ausgeführt ist, der am Gleitstück 18 starr befestigt ist und mit der an dem Griff 15 angeordneten Rolle 30 zusammenwirkt. Ferner ist das Gleitstück 18 durch eine Druckfeder angedrückt.
Die bauliche Gestaltung der Andrückbacke 6 und des
ui Messers S3 ist in F i g. 4 in vergrößertem Maßstab gezeigt. Das Messer 13 enthält ein Durchgangsloch sowie eine geriffelte Oberfläche 37, die zur Matrize gerichtet ist. Das Messer 13 weist ferner einen Vor-
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sprung 38 auf, der über den l.ängssi.-hlii/ 39 der An-Jriickbackcfiindcn Kanal IO eingeführt ist.
Pie kinematische Verbindung des Messers 13 mil der Stu./backe3ist aus Fi g. 1JgUl ersieh 11 ich. wo die lün/eiheii V nach Fig. 3 im Längsschnitt vergrößert gezeigt ist. Wie die F i g. 5 zeigt, ist die Stüt/.backe 3 mil dem Griff 15 durch eine Daumcnverzahnung 40 kinematisch verbunden.
Dabei ist in der Stützbacke 3 ein l.ängsschlii/. 41 ausgeführt, in welchen das mit der Konsole 33 verbundene Gelenk 32 eingeführt ist. Das Gelenk 32 ist als ein Halbzylinder ausgeführt. Der genannte Längsschlii/ 41 ist an einem Ende durch die zylindrische und am anderen durch die ebene Fläche begrenzt. Die Stützbacke 3 weist einen Vorsprung 42 zum regelmäßig wiederkehrenden Zusammenwirken mit dem Messer 13 auf. Im Längsschlitz 41 der Stützbacke 3 ist eine Druckfeder 43 angeordnet, die sich gegen das flache Ende des Schlitzes 4i sowie die Fläche des «*!s Hülbz*'!!ncicr ausgeführten Gelenks 32 stützt. Auf diese Weise wird die Stützbacke 3 ständig an den C .'iff 15 durch die Feder 43 angedrückt. Konstruktiv viel einfacher ist die in F i g. 6 gezeigte Modifikation des chirurgischen Instrumentes. Die Besonderheiten dieser Modifikation bestehen im folgenden. Das Messer 13 und das Gleitstück 18 sind als ein Ganzes in Form einer zugespitzten Stange ausgeführt. Das zugespitzte Ende der Stange dient als Messer 13, während das gegenüberliegende Ende in die öffnung 44 des Griffs 16 eingeführt ist, die als Führung 17 dient. Das Gleitstück 18 ist mit dem Griff 15 durch eine Blattfeder 45 verbunden, welche zusammen mit der Öffnung 44 die Funktion der obengenannten Kurvenschablone (Pos. 28 in F i g. 2 und 3) übernimmt. Aus F i g. 6 ist ersichtlich, daß die Stützbacke 3 als ein zweiarmiger Hebel ausgeführt ist, während der geriffelte Vorsprung 26 mittels eines elastischen Elementes 46 am Gleitstück 18 befestigt ist.
Der geriffelte Vorsprung 26 ist deutlicher in F i g. 7 veranschaulicht. Aus F i g. 7 ist ersichtlich, daß das eine 5f· gesichert. Die Tellerscheibe 54 wirkt unmittelbar mit dem Griff 15 bei der lindstellung der letzteren zusammen.
In I" ig. K) ist eine Weiterentwicklung der Ausfüh-
Ί rungsvariar.ii.· des chirurgischen Instrumentes nach F i g. b gezeigt. In diesem Fall ist der Vorsprung 50 als eine Schraube 57 ausgeführt, die in die Bohrung 44 des Griffs 16 eingeschraubt ist. Das Stirnende des Aufschiebers 18, der in die Bohrung 44 eingeführt ist, stützt sich
ίο gegen das Stirnende der Schraube 57 beim Auseinanderführen der Griffe 15 und 16 auf den erforderlichen Winkel.
Gemäß der in F i g. 11 gezeigten Modifikation ist das chirurgische Instrument als eine Schere gestaltet, wie es auch bei den oben beschriebenen Modifikationen der Fall ist. jedoch lassen sich mit dieser Ausführung U-förmige Klammern herstellen und anlegen.
Gemäß dieser Modifikation ist die als Vorrichtung 14 zur Formung von K!?.nimprn (Fig. 1) dienende An-
2n drückbacke 6 in Form von zwei Hebeln 58 und 59 ausgeführt. Der erste Hebel 58 ist mit dem Griff 16 starr verbunden und weist an seinem Ende einen Dorn 60 auf. Der zweite Hebel 59 ist mittels eines Gelenks 32 am ersten Hebel 58 befestigt und mit dem Griff 15 kinematisch verbunden, welche die Stützbacke 3 mit der Matrize 4 trägt.
Der zweite Hebel 59 weist an seinem Ende einen U-förmigcn Stempel 61 auf und trägt den Klammeraufschieber 7. Der Klammeraufschieber 7 ist als ein L-förmigcr Schwenkhebel ausgeführt. Der L-förmige Aufschieber 7 wird in der Endstellung durch eine Blattfeder 62 gehalten. Das eine Ende des L-förmigen Aufschiebers 7 ist in den U-förmigen Stempel 61 eingeführt, und das andere Ende wirkt mit dem Vorsprung 63 der Stützbakkc 3 zusammen.
Das Messer 13 ist am obenerwähnten U-förmigen Stempel 61 befestigt. Der Kanal 10 für die Drahtzuführung ist im Dorn 60 und im ersten Hebel 58 durchgehend und geradlinig ausgeführt. Das dem U-fcrmigen
Ende des elastischen Elementes 46 durch eine Schraube «o Stempel 61 gegenüberliegende Ende des zweiten He-
47 mit dem Gleitstück 18 starr verbunden ist. Das ande- bels 59 ist mit dem Griff 15 mittels eines Zwischenge-
re Ende des elastischen Elementes 46 steht mit der profi- lenks 64 verbunden.
lierten Oberfläche 48 der Andrückbacke 6 in Berührung. Den Schlitz der Kulisse 29 kann man der Länge mch
Im elastischen Element 46 ist ein Durchgangsloch 49 in zwei Abschnitte teilen, von welchen der erste, üer
ausgeführt, durch welches der Draht 11 durchgezogen 45 durch den Winkel λ begrenzt ist, geradlinig und der
ist. zweite, der durch den Winkel β begrenzt ist, bogenför-
Die Weiterentwicklungen der oben beschriebenen Modifikationen des chirurgischen Instrumentes sind in den F i g. 8 bis 10 dargestellt.
Die obenerwähnte Kurvenschablone 28 weist einen Endstellungsanschiag 50 auf. Der Anschlag 50 ist zur Änderung des Hubs der Griffe 15 und 16 und des Gleitstückes 18 sowie des öffnungswinkels der Backen 3 und 6 (in F i g. 8 bis 10 nicht gezeigt) einstellbar ausgeführt.
Aus F i g. 8, welche eine Weiterentwicklung der Aus- 55 ausgeführt und in die Führungsbohrung 68 der Konsole
führungsvariante des chirurgischen Instrumentes nach 69 eingeführt. Die Konsole 69 ist an der Stützbacke 3
Fig.2 zeigt, ist ersichtlich, daß der Anschlag 50 eine befestigt.
Flügelmutter 51 aufweist Die Flügelmutter 51 ist auf die Leistungsfähiger ist die Ausführung des chirurgischen
Schraube 52 aufgeschraubt, deren Kopf 53 mit der an Instrumentes, bei welcher der Körper 1 die Form eines
dem Griff 15 befestigten Rolle 30 zusammenwirkt. Der μ Bügels 70 (F i g. 13) hat Ebenso wie die oben beschrie-
Schaft der Schraube 52 ist in den Schlitz der Kulisse 29 benen Modifikationen, enthält diese Modifikation des
eingeführt chirurgischen Instrumentes die Andrückbacke 6, die an
In Fig.9 ist eine Weiterentwicklung der Modifika- den Führungen 71 des Bügels 70 angeordnet ist An der tion des chirurgischen Instrumentes nach F i g. 3 darge- Stützbacke des Bügels 70 ist die Matrize 4 mit mehreren stellt Der Vorsprung 50 ist in diesem Fall als eine Teller- 65 Aushöhlungen 5 angeordnet. Gegenüber den Aushöhscheibe 54 ausgeführt, die an der in die Bohrung des lungen 5 sind in der Andrückbacke 6 Nuten 72 ausge-Schrägvorsprungs 35 eingeschraubten Schraube 55 be- führt, in welchen die Klammeraufschieber 7 untergefestigt ist Die Schraube 55 ist durch eine Gegenmutter bracht sind.
mig ist.
Der Dorn 60 ist von der Schwenkebene der Backen 3 und 6 abführbar bzw. zu dieser zuführbar befestigt.
Aus F i g. 12 ist ersichtlich, daß der Dorn 60 an einem Ende des zweiarmigen Schwenkhebels 65 befestigt ist. Der Hebel 65 ist am ersten Hebel 58 der Andrückbacke 6 mittels eines Gelenks 66 und einer Konsole 67 befestigt. Das andere Ende des Hebels 65 ist als eine Kurve
In der Andrückbacke 6 sind Kanäle 10 zur Drahtzuführung ausgeführt Die Kanäle 10 sind rechtwinklig zu den Klammeraufschiebern 7 gerichtet.
Die Klainmeraufschieber 7 sind mit dem Antrieb 8 zum Verstellen der Andrückbacke 6 verbunden, der außerdem auch die Verstellung der genannten Aufschieber 7 in den Nuten 72 bewirkt
Aus Fig. 14 ist ersichtlich, daß jeder Klammeraufschieber 7 im unteren Teil einen L-förmigen Mitnehmer 73 aufweist, der zusammen mit den Wandungen der Nut 72 als Vorrichtung 14 zur Formung von Klammern dient Dabei sind in den Nuten 72 Nischen 74 ausgebildet Die obenerwähnten Klammeraufschieber 7 sind in die Nischen 74 der Nuten 72 beweglich angeordnet
Aus Fig. 13 und 14 ist ersichtlich, daß das Messer 13 r> mehrere Schneiden 57 aufweist Die Schneiden 75 sind in den Nuten 76 der Andrückbacke 6 zwischen den Klammeraufschiebern 7 hin- und hergehend bewegbar angeordnet
Im unteren Teil der jeweiligen Schneide 75 ist eine öffnung 77 augeführt, die bei der Endsteiiung des Messers 13 mit dem Kanal 10 zusammenfällt. Die die öffnung 77 umschließende Kante ist angeschärft und dient als Schneidkante.
Am einfachsten in konstruktiver Hinsicht ist die Modifikation des chirurgischen Instrumentes mit dem in Fig. 14 dargstellten Antrieb 8. In dieser Figur sind gleichzeitig die Schneide 75 und der Klemmenaufschieber 7 sichtbar, da hier ein zweireihiges chirurgisches Instrument zum gleichzeitigen Anlegen einer Doppel- jo reihen-Klammernaht dargestellt ist
Der Antrieb 8 zum Verstellen der Andrückbacke 6 und der Klammeraufschieber 7 enthält eine in der Bohrung des Körpers 1 angeordnete erste Stange 78, welche die Andrückbacke 6 trägt und Führungen 79 aufweist. an welchen der erste Schlitten 80 angeordnet ist In den Führungen 79 der ersten Stange 78 sind Vertiefungen 81 und 82 ausgeführt Der erste Schlitten 80 weist einen Vorsprung 83 auf. In die Bohrung der ersten Stange 78 ist die zweite Stange 84 eingeführt, welche eine Kegelspitze 85 und einen Bund 86 aufweist. Der Bund 86 ist unter dem Vorsprung 83 angeordnet und wirkt mit diesem durch seine Oberfläche zusammen.
Am ersten Schlitten 80 ist quer zu den Nuten 72 und 76 verstellbar der zweite Schlitten 87 angeordnet. Der zweite Schlitten 87 wird in der Endstellung durch eine Blattfeder 88 gehalten. Die Feder 88 stützt sich gegen den Feststeller 89. der im Durchgangsloch des ersten Schlittens 80 angeordnet ist und abwechselnd in die Vertiefungen 81 und 82 greift. Der zweite Schlitten 87 weist eine Kegelöffnung 90 auf. die für die Aufnahme der obenerwähnten Kcgelspitze 85 der zweiten Stange 84 bestimmt ist. Bei der Endstellung des zweiten Schlittens 87 ist die Kegelöffnung 90 bezüglich der Kcgelspitze 85 etwas nach links versetzt. Am zweiten Schlitten 87 sind die Klammeraufschieber 7 und die Schneiden 75 des Messers 13 angeordnet.
Zur Herstellung der Klammern 91 mit an den Enden zugespitzten Schenkeln 92 (F ig. 16 und 17) ist es zweckmäßig, die Schneiden 75 in der Andrückbacke 6 in einem co Winke! γ von 30 bis 60° zur Achse des Kanals 10 zur Drahtzuführung anzuordnen, wie es aus F i g. 15 gut zu sehen ist.
Es ist eine weitere Modifikation des chirurgischen Instrumentes (Fig. 18) möglich, bei welcher die Klam- hr> mcraufschiebcr 7 und die Kanäle 10 /ur Drahtzuführung in einem Winkel ψ /u den entsprechenden Ebenen gerichtet sind, die zur Andrückbacke 6 rechtwinklig verlaufen. Der Winkel φ liegt in einem Bereich von 30 bis 50°. Die Schneiden 75 des Messers 13 sind in diesem Fall am Ein- und am Austrittsende der Kanäle 10 zur Drahtzuführung angeordnet
Be; dieser Modifikation läßt sich eine Klammernaht herstellen, welche sich durch eine größere Elastizität sowie höhere Zuverlässigkeit auszeichnet Die Orientierung der Klammern 91, durch welche üiese Naht am Gewebe 93 gebildet wird, ist in F i g. 19 gezeigt
Zum Anlegen von längeren Kiammernähten, deren Länge 10 cm überschreitet eignet sich besonders gut die in Fig.20 gezeigte Modifikation des chirurgischen Instrumentes. Bei dieser Modifikation besteht der Körper 1 aus zwei Teilen: der L-förmigen Stützbacke 3 und der Andrückbackc 6, die als ein Ganzes mit dem Gehäuse 94 des Antriebs 95 zur hin- und hergehenden Bewegung und Qucrverstellung des Klammeraufschiebers 7 ausgebildet ist Die L-förmige Stützbacke 3 weist eine Führung 96 auf, ist an der Andrückbacke 6 angeordnet und bildci zusammen fflii der letzteren den Büge! 70.
In der Andrückbacke 6 ist eine Nut 72 ausgeführt, in welcher der Klammeraufschieber 7 mit dem L-förmigen Mitnehmer 73 angeordnet ist. Wie auch bei den oben beschriebenen Modifikationen, ist der Klammeraufschieber 7 hin- und hergehend bewegbar sowie in die Nische 74 der Nut 72 beweglich angeordnet Der Klammeraufschieber 7 'St mit dem Antrieb 95 kinematisch verbunden.
Die Stützbacke 3 weist eine Führung 97 auf, an welcher die Matrize 4 befestigt ist Die Matrize 4 ist in Form einer Platte 98 mit mehreren Aushöhlungen 5 ausgeführt. Die Platte 98 ist rechtwinklig zu der Stützbacke 3 angeordnet.
Am Körper 1 ist ein Indexmechanismus 99 zur Verstellung des Instrumentes an der Platte 98 befestigt Am Körper 1 ist ein Keilfeststeller 100 vorgesehen, der mit der Führung % der Stützbackc 3 zusammenwirkt.
Der Antrieb 95 enthält ein Gehäuse 94, in welchem ein Eintritlskanal 101 ausgeführt ist. An den Eintrittskanal 101 ist eine auswechselbare Druckgasflasche 102 angeschlossen. Der Eintrittskanal 101 ist über einen Schieber 103 mit der im Gehäuse 94 ausgeführten Arbeitskammer 104 verbunden. Am oberen Ende des Schiebers 103 ist ein Druckknopf 105 angeordnet. Der Druckknopf 105 wird in der oberen Stellung durch eine Feder 106 gehalten.
Der Innenraum der Arbeitskammer 104 ist durch eine elastische Membran 107 geteilt. Gegen die Membran 107 stützt sich die abgerundete Spitze der Stange 108. Die Stange 108 ist an die Membran 107 durch eine Kegclfcdcr 109 angedrückt. Am gegenüberliegenden Ende der Stange 108 ist eine keilförmige Spitze 110 befestigt, welche einen zylindrischen Vorsprung 111 aufweist. Mit der keilförmigen Spitze 110 steht ein keilförmiges Gleitstück 112 in Berührung, das in der Nut 72 der Andrückbackc angeordnet ist. Das keilförmige Gleitstück 112 weist eine Nut auf. in welcher eine Federklinke 113 angeordnet ist. In der Wand der Nische 73 sind Vertiefungen 114 und 115 für die Federklinke 113 ausgeführt, Das chirurgische Instrument gemäß der beschriebe nen Modifikation ist mit einer auswechselbaren Leiste 116 versehen, die an der Matrize 4 äquidistant /u dei lel/teren mittels Bolzen 117 befestigt ist. In der Leisti 116 sind über den Aushöhlungen 5 der Matrize 4 Durch gangsoffnungcn 118 ausgeführt, wobei neben der jewci ligen öffnung 118 eine Rastmuldc 119 ausgeführt \%\ Die öffnungen 118 und Kusimuldcn 119 sind parallel ii Keinen ungeordnet.
Der !ndexmechanismus 99 zur Verstellung ist als ein Schwenkhebel 120 (s. auch Fig.21) ausgeführt. Das obere Ende des Schwenkhebels 120 ist auf die am Körper 1 befestigte Achse 121 aufgesetzt. Am unteren Ende des Schwenkhebels 120 ist mitiels eines Gelenks 122 ein abgefederter Vorsprung 123 befestigt, der mit den Rastmulden 119 der Leiste 116 zusammenwirkt. Im mittleren Teil des Schwenkhebels 12C ist ein Formschlitz 124 ausgeführt, in welchen der oben erwähnte zylindrische Vorsprung 111 eingeführt ist Der Schwenkhebel 120 ist über den zylindrischen Vorsprung 111 mit dem Antrieb 95 des Klammeraufschiebers 7 verbunden.
Zum schnellen Anlegen von längeren Klammernähten komplizierter Form ist es zweckmäßig, die Platte 98 und die Leiste 116 krummlinig (Fig.22) auszuführen. Aus F i g. 22 ist ersichtlich, daß die Leiste 116 mit der Platte 98 mit Hilfe von Schrauben 117 verbunden ist. Diese Ausführung des chirurgischen Instrumentes wird durch einen Satz Platten 98 und Leisten 116 vervollständigt, welche unterschiedliche Form und Krümmung aufweisen.
Die Wirkungsweise des chirurgischen Instrumentes besteht in folgendem.
In den Kanal 10 (Fig. 1) wird der Drsht 11 eingezogen. In den Spalt zwischen der Andrückbacke 6 und der Stützbacke 3 werden die Ränder des zu verbindenden Gewebes eingeführt Danach betätigt der Chirurg den Schwenkhebel 9. Bei Schwenkung des Hebels 9, der als Antrieb 8 dient, wird die Andrückbacke 6 zur Stützbakke 3 hin bewegt und drückt die Ränder des zu verbindenden Gewebes zusammen. Gleichzeitig wird der Klaini: :eraufschieber 7 ausgelöst, der das Ende des Drahts 11 aus dem Austrittsende 12 des Kanals 10 herausdrückt Das Ende des Drahts 11 durchsticht das zu verbindende Gewebe, stützt sich gegen die Aushöhlung 5 der Matrize 4 und wird dabei um 180° umgebogen. Nach dem Umbiegen durchsticht das Ende des Drahts 11 erneut das zu verbindende Gewebe und wird unter Wirkung des Klammeraufschiebers 7 in Richtung der Andrückbacke 6 weitergeführt.
Nachdem das genannte Ende des Drahts 11 das Austrittsende 12 des Kanals Ί0 erreicht hat, entsteht eine O-förmige Schleife. Zu diesem Zeitpunkt wird unter Wirkung des Schwenkhebels 9 das Messer 13 zum Austrittsende 12 des Kanals 10 zugeführt und trennt die geformte Klammer ab.
Die Andrückbacke 6 wird unter Wirkung des Schwenkhebels 9 weiter zur Matrize 4 geführt und verformt dabei die gebildete O-förmige Klammer. Nachdem die Einzelklammernaht angelegt ist. gibt der Chirurg den Hebel 9 frei, der unter Wirkung der Rückstellfeder geschwenkt wird und das Messer 13, die Andrückbacke 6 und den Klammeraufschieber 7 in die Ausgangsstellung zurückbringt. Die nachfolgenden Klammern werden im weiteren nach der oben beschriebenen Methode angelegt.
Die Wirkungsweise des in F i g. 2 dargestellten chirurgischen Instrumentes stimmt im wesentlichen mit der des oben beschriebenen Überein. Jedoch gibt es dabei einige Besonderheiten, die ausführlicher erläutert werden sollen.
Bei Vorbereitung des Instrumentes für den Einsatz führt der Chirurg den Daumen und den Ringfinger der rechten Hand in die Ringe der Griffe 15 und 16 ein. Mit der linken Hand zieht der Chirurg den Draht durch die öffnung 27 in den Kanal 10 ein. und mit der rechten beginnt er, die Griffe 15 und 16 zusammenzuführen. In den SDaIt zwischen der Stützbacke 3 und der Andrückbacke 6 werden die Rander des zu verbindenden Gewebes eingeführt. Beim Zusammenführen der Griffe 15 und 16 wird das Gelenk 34 unter Wirkung der Feder 31 auswärts gedrückt bis es sich schnell aufwärtsbewegt, wobei die Stüt/.backe 3 an die Andrückbacke 6 angenähert wird und das zu verbindende Gewebe an die Andrückbacke 6 andrückt Beim weiteren Zusammenführen der Griffe 15 und 16 wirkt die Rolle 30 mit der Kulisse 29 der Kurvenschablone 28 zusammen und verschiebt das Gleitstück 18 nach vorn, indem sie den Widerstand der Zugfeder 21 überwindet
Der geriffelte Vorsprung 26 wirkt mit dem Draht zusammen und stößt diesen über das gekrümmte Austritlsende 12 des Kanals 10 heraus. Das Drahtende is durchsticht das Gewebe, wobei eine O-förmige Schleife gebildet wird, wie es vorstehend beschrieben wo*-. Beim weiteren Zusammenführen der Griffe 15 und 16 und fortschreitenden Verstellen des Gleitstücks 18 wird das Messer 13 durch den zylindrischen Vorsprung 24 in Richtung des Austritisendes 12 des Kanals iö geführt Das Messer 13 trennt die gebildete O-förmige Schleife vom Ganzdraht ab. Beim Zusammenführen der Griffe 15 und 16 bis zum Anschlag wird die gebildete O-förmige Schleife durch die Stützbacke 3 verformt, so daß eine fertige Klammer entsteht.
Nachdem die Klammer angelegt ist, führt der Chirurg die Griffe 15 und 16 auseinander. Dabei wird unter Wirkung der Feder 21 das Gleitstück 18 nach rechts zurückgestellt und nimmt auch das Messer 13 mit. Bei den bis ίο zum Anschlag auseinandergeführten Griffen 15 und 16 kann sich das Gelenk 34 erneut einwärts bewegen, wobei die Stützbacke 3 die Ränder des zusammengenähten Gewebes freigibt, indem sie um das Gelenk 32 geschwenkt wird. Das chirurgische Instrument ist zum An-J5 legen der nächsten Klammer bereit.
Die Wirkungsweise des in F i g. 3 gezeigten chirurgischen Instrumentes ist im wesentlichen der des oben beschriebenen ähnlich. Jedoch ist es erforderlich, vor dem Anlegen der Klammer die Griffe 15 und 16 auseinanderzuführen. Dabei wird das Gleitstück 18 unter Wirkung der Druckfeder 21 nach links verstellt. Der geriffelte Vorsprung 26 verschiebt den Draht im Kanal 10 und stößt das Drahtende in den Spalt zwischen den Backen 3 und 6 heraus. Die Ränder des zu verbindenden Gewebes werden durch das aus dem Kanal 10 vorragende Drahtende durchstochen. Nun führt der Chirurg die Griffe 15 und 16 zusammen. Dabei wirkt die Rolle 30 mit dem Schrägvorsprung 35 der Kurvenschablone 28 zusammen und verschiebt das Gleitstück 18 nach rechts. Gleic'ii/.citig schwenkt der Griff 15 durch die Daumenverzahnung 40 (F i g. 5) die Stützbacke 3 in Richtung der Andrückbacke 6 (F i g. 3). Das freie Drahtende wirkt mit der Aushöhlung 5 der Matrize 4 zusamen und wird um 180° umgelegt. Bei weiterer Schwenkung der Stützbakkc 3 durchsticht das Drahtende erneut das Gewebe, erreicht die Andrückbacke 6 und schließt somit die O-förmige Schleife ab.
Unter Wirkung der Daumenverzahnung (F i g. 5) wird die Stur/backe 3. indem sie den Widerstand der Feder ho 43 überwindet, nach links verstellt. Dabei wird das Messer 13 vom Ansatz 42 der Stützbacke 3 ebenfalls nach links verschoben. Das Messer 13 trennt die gebildete Klammer vom Draht ab und gibt gleichzeitig die zusammengenähten Ränder des Gewebes (F i g. 3) frei. b5 Die Wirkungsweise der in F i g. 6 gezeigten Modifikation des chirurgischen Instrumentes stimmt im wesentlichen mit der oben beschriebenen überein. Zur Vorbert'tung des chirurgischen Instrumentes für den Einsatz
werden die Griffe 15 und 16 bis zum Anschlag auseinandergeführt Das Gleitstück 18 mit dem Messer 13 wird durch die Blattfeder 45 nach rechts verschoben, während das Gelenk 34 seine Gleichgewichtslage passiert, wobei die Stützbacke 3 von der Andrückbacke 6 abgeführt wird. Die Ränder des zu verbindenden Gewebes werden in den Spalt zwischen den Backen 3 und 6 eingeführt, wonach die Griffe 15 und 16 zusammengeführt werden. Dabei werden das Gleitstück 18 und das elastische Element 46 durch die Blattfeder 45 nach links verstellt. Der geriffelte Vorsprung 26, der am elastischen Element 46 (s. auch F i g. 7) befestigt ist, wirkt mit dem Draht 11 zusammen und zieht diesen durch den Kanal 10 durch. Das Ende des Drahtes 11 tritt aus dem Kanal 10 aus, durchsticht das Gewebe und wird in der Aushöhlung 5 der Matrize 4 umgebogen, wonach es das Gewebe erneut durchsticht und die O-förmige Schleife abschließt.
Zu diesem Zeitpunkt wird beim weiteren Zusammenführen der Griffe 15 und 16 das Messer J3 zum Austrittsende 12 des Kanals 10 hin bewegt, welches die gebildete Klammer abtrennt. Gleichzeitig betätigt das freie Ende des elastischen Elementes 46 die profilierte Oberfläche 48 der Andrückbacke 6 und bringt den geriffelten Vorsprung 26 außer Kontakt mit dem Draht 11.
Die Wirkungsweise der in F i g. 8 gezeigten Weiterentwicklung des chirurgischen Instrumentes stimmt mit der wirkungsweise der in F i g. 2 gezeigten Modifikation überein. Jedoch wird bei Notwendigkeit der Vergrößerung bzw. Verhinderung der Klammer der Endstellungsanschlag 50 verstel!·. Zu tf-sem Zweck wird die Flügelmutter 51 gelockert, die Schraube 52 am Schlitz der Kulisse 29 in erforderlicher richtung verschoben und wieder mit der Flügelmutter 5Ϊ gesichert. Auf diese Weise wird die Größe des maximalen öffnungswinkels der Griffe 15 und 16 und somit der Hub des Gleitstückes 18 mit dem geriffelten Vorsprung 26 geändert. Offensichtlich ist die Länge des Drahtstückes, aus welchem die Klammer geformt wird, unmittelbar von der Hubgröße des Gleitstückes 18 abhängig.
In der in Fig.9 gezeigten Weiterentwicklung ά,ζα chirurgischen Instrumentes dient als Hubbegrenzer des Gleitstückes 18 eine Tellerscheibe 54, die sich gegen den Griff 15 stützt. Zur Änderung der Hubgröße des Gleitstückes 18 wird die Gegenmutter 56 gelockert und die Tellerscheibe 54 durch Drehen der Schraube 55 dem Griff 15 genähert bzw. von diesem entfernt. Nach der Einstellung wird die Gegenmutter 56 wieder angezogen.
In der in Fig. 10 gezeigten Weiterentwicklung des chirurgischen Instrumentes wird die Hubgrößc des Gleitstückes 18 durch Drehung der Schraube 57 eingestellt, die als Anschlag 50 dient und mit dem Stirnende des Gleitstückes 18 in der Bohrung 44 zusammenwirkt.
Die Wirkungsweise der in F i g. 11 gezeigten Modifikation des chirurgischen Instrumentes ist im wesentlichen der der oben beschriebenen ähnlich. In der Ausgangslage sind die Griffe 15 und 16 bis zum Anschlag auseinandergeführt. Der Chirurg führt die Ränder des zu verbindenden Gewebes in den Spalt /.wischen der Stützbacke 3 und dem ersten Hebel 58 ein und beginnt, die Griffe 15 und 16 zusammenzuführen.
Dabei wirkt die Rolle 30 mit dem geradlinigen Abschnitt der Kulisse 29 im Bereich des Winkels /x zusamen und verstellt das Gleitstück 18 nach links. Der geriffelte Vorsprung 26 stößt das Drahtende aus dem Kanal 10 des ersten Hebels 58 in den Kanal 10 des Doms 60.
Das Gelenk 64 wird unter der Wirkung der Blattfeder 31 auswärts bewegt und der zweite Hebel 59 wird mit dem ersten Hebel 58 zusammengeführt. Dabei umschließt der U-förmige Stempel 61 den Dorn 60, und ein Drahtstück wird vom Draht durch das Messer 13 abgetrennt. Der U-förmige Stempel 61 wird an den Dorn 60 angedrückt und formt eine U-förmige Klammer. Dabei bewegt sich die Rolle 30 schon am bogenförmigen Abschnitt des Schlitzes der Kulisse 29, der durch den Winkel β begrenzt ist Aus diesem Grunde bleibt dat. Gleitstück 18 unbeweglich, so daß kein Draht zugeführt wird, ίο Unter Wirkung des Griffs 15 wird die Stützbacke 3 dem ersten Hebel 58 genähert Dabei wirkt die Konsole 69 (s. auch F i g. 12) mit der Kurve des Hebels 65 zusammen. Der Hebel 65 wird um das Gelenk 66 geschwenkt ■und führt den Dorn 60 von der Schwenkebene der Bakken 3 und 6 ab. Bei weiterer Bewegung der Stützbacke 3 drückt sie die Ränder des zu verbindenden Gewebes an den ersten Hebel 58 und den U-förmigen Stempel 61 an. Zu diesem Zeitpunkt wirkt der Vorsprung 63 der Stützbackc 3 mit dem Ende des L-förmigen Klammerauf-2ü Schiebers zusammen. Der L-förrnige K'.arr.meraufschieber 7 wird geschwenkt, indem er den Widerstand der Blattfeder 62 überwindet. Das andere Ende des L-förmigen Klammeraufschiebers 7 greift in den U-förmigen Stempel 61 und stößt die geformte U-förmige Klammer heraus. Die Schenkel der U-förmigen Klammer durchstechen das Gewebv,-, gehen in die Aushöhlungen 5 der Matrize 4 und werden umgebogen. Die fertiggepreßte Klammer hat die Form eines B. Beim Auseinanderführen der Branchen 15 und 16 werden sämtliche Teile des Instrumentes zurückgestellt.
Die Wirkungsweise der in F i g. 13 gezeigten Modifikation des chirurgischen Instrumentes besteht in folgendem.
Bei der oberen Endsteilung der Andrückbacke 6 wird in den Kanal 10 der Draht eingezogen. Dabei befinden sich die Schenkel der L-förmigen Mitnehmer 73 unter dem Kanal 10 und die Löcher 77 der Schneiden 75 gegenüber den Austrittsöffnur.gen dt.· Kanäle 10. In den Spalt zwischen den Backen 3 una 6 werden die Ränder des zu verbindenden Gewebes eingeführt. Danach werden unter Wirkung des Antriebs 8 die Klammeraufschieber 7 mit den L-förmigen Mitnehmern 73 und die Schneiden 75 aufwärts verstellt. Der Draht wird mit den lugeschärflen Schneidkanten der Schneiden 75 in 4ί Drahtstückc getrennt. Durch die L-förmigen Mitnehmer 73 der Klammeraufschieber 7 werden die Drahtstückc in die Nuten 72 eingezogen. Dabei nehmen die Drahtstückc die Form von U-förmigen Klammern an. Danach wird die Andrückbackc 6 an der Führung 71 zur Stüt/.backc 3 hin verstellt und drückt die Ränder des zu verbindenden Gewebes zusammen. Die Klammeraufschieber 7 bewegen sich abwärts und stoßen die gebildeten U-förmigen Klammern durch die unteren Stirnenden der L-förmigen Mitnehmer 73 aus den Nuten 72 heraus. Die Schenkel der U-förmigen Klammern durchstechen das Gewebe und werden in den Aushöhlungen 5 der Matrize 4 umgebogen. Auf diese Weise werden gleichzeitig mehrere Klammern geformt und angelegt.
Die Wirkungsweise des Antriebs 8 wird an Hand der bo Fig. 14 näher erläutert. Zum Einziehen des Drahts in das Instrument ist es erforderlich, die zweite Stange 84 in die untere Stellung zu bringen. Die Kcgelspitze 85 der zweiten Stange 84 wirkt mit der Wandung der Kcgelöffnung 90 zusammen und der Schlitten 87 wird nach h> rechts verstellt, indem er den Widerstand der Feder 88 überwindet. Dabei geht der Feststeller 89 in die Vertiefung 81 ein.
Bei weiterer Bewegung der /weiten Stange 84 wer-
ten die Schlitten 80 und 87 abwärts verstellt. Unter Wirkung des ersten Schlittens 80 tritt der Feststeller 89 ms der Vertiefung 81 heraus. Zusammen mit dem zweiten Schlitten 87 werden auch die Klammeraufschieber 7 mit den L-förmigen Mitnehmern 73 und die Schneiden 75 abwärts bewegt Wenn sich die Schenkel der L-förmigen Mitnehmer 73 unter den Kanälen 10 befinden und die Löcher der Schneiden 75 mit den entsprechenden Kanälen 10 zusammenfallen, rastet der Feststeller 89 in die Vertiefung 82 ein und die Bewegung wird abgestellt. Zu diesem Zeitpunkt werden die Drähte in die Kanäle 10 eingezogen.
Nun wird die zweite Stange 84 aufwärts bewegt. Die Kegelspitze 85 tritt aus der Kegelöffnung 90 heraus.
Der Bund 86 stützt sich gegen den Vorsprung 83 und verstellt den ersten Schlitten 80 aufwärts. Unter Wirkung des ersten Schlittens 80 tritt der Feststeller 89 aus der Vertiefung 82 heraus. Zusammen mit dem ersten Schlitten 80 werden auch der zweite Schlitten 87, die Klammeraufschieber 7 und die Schneiden 75 nach oben verstellt Dabei trennen die Schneiden 75 Drahtstücke ab, die von den L-förmigen Mitnehmern 73 zu U-förmigen Klammern geformt werden.
Danach wird der zweite Schlitten 87 unter Wirkung der Feder 88 in die linke Endstellung gebracht. Die Klammeraufschieber 7 mit den L-förmigen Mitnehmern 73 gehen in die Nischen 74 ein und werden weiter gehoben, während die gebildeten Klammern in den Nuten 72 liegenbleiben. Der erste Schlitten 80 wird so lange aufwärts bewegt bis der Feststeller 89 in die Vertiefung 81 einrastet Danach bewegt sich die erste Stange 78 abwärts, die Andrückbacke 6 wird gesenkt und drückt die Ränder des zu verbindenden Gewebes an die Matrize 4 an (F ig. 13).
Nachdem die Andrückbacke 6 die untere Endstellung erreicht hat, wird die zweite Stange 84 nach unten verstellt. Der zweite Schlitten 87 wird durch die Kegelspitze 85 nach rechts verschoben, die Klammeraufschieber 7 treten aus den Nischen 74 heraus und bewegen sich zusammen mit den Schlitten 80 und 87 in den Nuten 72 abwärts. Durch die unteren Stirnenden der L-förmigcn Mitnehmer 73 werden die U-förmigen Klammern aus den Nuten 72 ausgestoßen, wonach die Naht angelegt wird, wie es vorstehend beschrieben wurde.
Die Wirkungsweise der in Fig. 15 dargestellten Modifikation des chirurgischen Instrumentes ist mit der der oben beschriebenen bis auf den Unterschied identisch, daß die Schneiden 75 den Draht in Drahistücke in einem Winkel γ von 30 bis 60" trennen. Dadurch weisen die gebildeten Klammern 91 Schenkel 92 mit zugespitzten Enden (F 13.17) auf.
Die Wirkungsweise der in Fig. 18 gezeigten Modifikation des chirurgischen Instrumentes ist der des oben beschriebenen im wesentlichen ähnlich. Jedoch ist es bei der Vorbereitung des Instrumentes für den Einsatz erforderlich, mehrere Drähte in die Kanäle 10 einzuziehen. Die mit dieser Ausführung des Instrumentes angelegte Klammernaht weist die in Fig. 19 dargestellte Form auf.
Die Wirkungsweise der in Fig.20 bis 22 gezeigten Modifikation des chirurgischen Instrumentes besteht in folgendem. In den Spalt zwischen der Platte 98 und der Leiste 116 werden die Ränder des zu verbindenden Gewebes eingeführt. Danach werden die Führung 97 der Stützbacke 3 unter den Vorsprung der Piaitc 98 eingeführt und der Draht ir. Jen Kanal 10 eingezogen. Mit Hilfe der Schrauben 117 werden die Platte 98 und die Leiste 116 zusammengeführt. Danach wird der Feststeller 100 freigegeben, wobei die Stützbacke 3 und die Andrückbacke 6 zusammengeführt werden, !n dieser Steliung werden sie durch den Feststeller 100 festgehalten.
Die Stange 108 wird unter Wirkung der Kegelfeder 109 aufwärts bewegt. Zusammen mit der Stange 108 werden auch die keilförmige Spitze 110 und das mit dieser verbundene keilförmige Gleitstück 112 nach oben verstellt. Der Feststeller 113 tritt aus der Vertiefung 115 heraus. Das keilförmige Gleitstück 112 betätigt den Klammeraufschieber 7 mit dem L-förmigen Mitnehmer 73. Bei der Aufwärtsbewegung der Stange 108 erfolgen das Abtrennen des Drahtstückes und die Formung der U-förmigen Klammer auf die oben beschriebene Weise.
Nachdem die Klammer geformt ist, wird der Druckknopf 105 niedergedrückt und der Einirittskanal 101 mit der Arbeitskammer 104 verbunden. Das Druckgas gelangt aus de"· Druckfiasche 102 über den Schieber 103 in die Arbeitskammer 104, wirkt auf die ■' iembran 107 und verstellt die Stange iOS abwärts. Dabei tHti der Kiäffimeraufschieber 7 aus der Nische 74 heraus, bewegt sich abwärts und stößt die gebildete U-förmige Klammer aus der Nut 72 heraus. Die Klammer wird durch die öffnung 118 der Leiste 116 geführt, deren Schenkel durchstechen das Gewebe und werden in den Vertiefungen 5 der Matrize 4 umgebogen.
Nun wird der Druckknopf 105 losgelassen, wobei die Arbeitskammer 104 von der Druckflasc'ie 102 getrennt und gleichzeitig mit der Außenluft verbunden wird (der Kanal ist in der Zeichung nicht gezeigt). Unter Wirkung der Kegelfeder 109 werden die Stange 108, der Klammeraufschieber 7 und das Messer 13 angedrückt und bilden die nächste Klammer, wie es oben beschrieben wurde. Zusammen mit der keilförmigen Spitze 110 wird auch der zylindrische Vorsprung 111 aufwärts verstellt. Der zylindrische Vorsprung 111 gelangt an den gekrümmten Abschnitt des Formschlitzes 12* und verursacht dabei die Schwenkung des Hebeis 120 um einen Schritt. Dabei wird der abgefederte Vorsprung 123 aus einer Rastmulde 119 in eine andere verstellt.
Beim Anlegen von Klammernähten komplizierter Form werden die krummlinigen Leisten 116 und Platten 98 benutzt, die in F i g. 22 gezeigt sind.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

10 25 Patentansprüche:
1. Chirurgisches Instrument zum Anlegen von Klammern, enthaltend einen langgestreckten Körper mit einem Handgriff, eine am distalen Ende des genannten Körpers befestigte Matrize mit einer Aushöhlung für den Klammerschluß und eine Andrückbacke mit einem Klammeraufschieber, die am Korper des Instruments in Richtung der genannten Matrize hin- und hergehend bewegbar angeordnet ist, dadurchgekenn zeichnet, daß
— in der Andrückbacke (6) ein Kanal (10) zur Drahtzuführung ausgeführt ist;
— an der Andrückbacke (6) ein in zum Austrittsende (12) des Kanals (10) rechtwinkliger Richtung hin- und hergehend bewegbares Messer (13) zum Abtrennen von Drahtstücken angeordnet
ist; 20 -
— am Korper (i) des instruments eine Vorrichtung (14) für die Formung von Klammern aus Drahtstücken vorgesehen ist. —
2. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 1 in Form einer Schere mit Griffen und Backen an den Enden,dadurch gekennzeichnet, daß:
— die als Klammeraufschieber (7) dienende Andrückbacke (6) und der mit der letzteren starr jo verbundene Griff (16) Führungen (22) und (17) aufweisen;
— an den genannten Führungen (22) und (17) das erwähnte Messer (12) un'; ein abgefedertes Gleitstück (18) mit einem geriffelten Vorsprung r, (26) angeordnet sind, der durch den Längsschlitz (25) in der Andrückbackc (6) in den Kanal (10) für die Drahtzuführung eingeführt ist;
— das genannte Gleitstück (18) mit dem gegenüberliegenden Griff (15) durch eine Kurven-Schablone (28) verbunden ist;
— der Kanal (10) für die Drahtzuführung ein Au.,-trittsende (12) mit einer Krümmung zur Matrize (4) hin aufweist.
3. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Führung
(17) des Griffs (16) als ein zylindrischer Vorsprung (19) ausgeführt ist. der in eine Führungsnut (20) des Gleitstückes (18) eingeführt ist. wobei das Gleitstück w
(18) durch eine Feder (21) an den Griff (16) angedrückt ist.
4. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (13) mit dem Gleitstück (18) mittels eines am Gleitstück (18) befe- π stigten zylindrischen Vorsprungs (24) kinematisch verbunden ist, der in den Führungsquerschlitz (23) des Messers (13) eingeführt ist.
5. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Matri/.c (4) tru- wi gende Stützbacke (3) mit dem Griff (15) durch eine Daumenverzahnung (40) kinematisch verbunden ist und einen Längsschlitz (41) aufweist, in welchen ein Gelenk (32) für die Befestigung der Stül/.backe (3) sowie ein Vorsprung (42) für das regelmäßig wieder- h> kehrende Zusammenwirken mit dem genannten Messer(13)eingcführi sind.
6. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 2, da-
durch gekennzeichnet, daß der geriffelte Vorsprung (26) des abgefederten Gleitstückes (18) an einem elastischen Element (46) befestigt ist, dessen eines Ende mit dem genannten Gleitstück (18) starr verbunden ist und das andere Ende mit der profilierten Oberfläche (48) der Andrückbacke (6) in Berührung steht, wobei das Messer (13) und das Gleitstück (18) als ein Ganzes ausgeführt sind.
7. Chirurgisches Instrument nach einem der Ansprüchc 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß die Kurvenschablone (28) einen Endstellungsanschlag (50) aufweist, der zwecks Änderung der Hubgröße der Griffe (15) und (16) sowie des Gleitstückes (18) und Änderung des öffnungswinkels der Backen (3) und (6) einstellbar ausgeführt ist
8. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 1 in Form einer Schere mit Griffen und Backen an den Enden, dadurch gekennzeichnet, daß:
die als Vorrichtung (14) für die Formung von Klammern dienende Andrückbacke (6) als zwei Hebel (58) und (59) ausgeführt ist;
der erste Hebel (58) mit dem Griff (16) starr verbunden ist und an seinem Ende einen Dorn (60) aufweist, der von der Schwenkebene der Backen (3) und (6) abfühibar und zu dieser zuführbar ange*jrdnet ist;
der zweite Hebel (59) am ersten Hebel (58) gelenkig befestigt, mit dem die Stützbacke (3) mit der Matrize (4) tragenden Griff (15) kinematisch verbunden ist. einen U-förmigen Stempel (61) an seinem Ende aufweist und einen L-förmigen schwenkbaren Klammeraufschieber (7) trägt; das Messer (13) am Stempel (61) befestigt ist; der Kanal (10) für die Drahtzuführung im Dorn (60) und im ersten Hebel (58) durchgehend und geradlinig ausgeführt ist.
9. Chirurgisches Instrument i.ach Anspruch 1 in Form eines Bügel mit mehreren Klammeraufschiebcrn in den Nuten der Andrückbacke und mehreren Aushöhlungen in der Matrize, dadurch gekennzcichnt. daß:
— in der Andrückbackc (6) die Kanäle (10) für die Drahtzuführung ausgeführt sind, die rechtwinklig zu den entsprechenden Klammeraufschiebcrn (7) gerichtet sind;
— jeder Klammeraufschieber (7) einen L-förmigen Mitnehmer (73) aufweis· in eine Nische (74) der Nut (72) abführbar angeordnet und mit dem Antrieb (8) verbunden ist;
— das Messer (13) mit mehreren Schneiden (75) ausgeführt ist. die in den Nuten (72) der Andrückbackc (6) zwischen den Klammeraufschiebcrn (7) hin- und hergehend verstellbar angeordnet sind.
10.Chirurgisches Instrument nach Anspruch 9,dadurch gekennzeichnet, daß:
— der Antrieb (8) für das Verstellen der Andrückbackc (6) und der Klammeraufschieber (7) eine in der öffnung des Körpers (1) angeordnete erste Stange (78) enthält;
— die erste Stange (78) die Andrückbackc (6) trägt und Führungen (79) aufweist, an welchen der erste Schlitten (80) gleitet;
— die zweite Stange (84) in der Öffnung der ersten Stange (78) untergebracht ist und eine Kegelspitze (85) sowie einen Bund (86) aufweist, der mit einem Vorsprung (83) des ersten Schlittens (80) zusammenwirkt;
— der zweite Schlitten (87) am ersten Schlitten (80) in Querrichtung bezüglich der Nuten (72) verstellbar angeordnet, durch eine Feder (88) in die Endste'Iung abgedrückt ist, eine Kegelöffnung zur Aufnahme der obengenannten Kegelspitze (85) der zweiten Stange (84) aufweist und die KJammeraufschieber (7) und Schneiden (75) des Messers (13) trägt;
— die obengenannten Schneiden (75) Durchgangslöcher (77) aufweisen, die mit den Kanälen (10) für die Drahtzuführung in der Endsteiiung des Messers (13) zusammenfallen.
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