— einer außerhalb des normalen Fadenlaufweges liegenden Fadenspleißeinrichtung mit einem
pneumatischen Fadenspleißorgan, das einen Spalt zum Einführen der zu spleißenden Fäden
in seinen Fadenspleißkanal aufweist,
— zwei schwenkbaren Fadenleitsaugarmen, mit «s
denen die Enden der mit der Ablaufspule und der Auflaufspule verbundenen, zu spleißenden
Fäden angesaugt und diö Fäden in eine Lage gebracht werden können, in der sie vor der
Fadenspleißeinrichtung liegen,
— einer Klemmeinrichtung, mit der einer der in das Fadenspleißorgan einlaufenden Fäden derart
festklemmbar ist, daß dieser Faden beim Spleißen keine Rückdrehung erfährt, und
— an beiden Enden der Detektoreinrichtung angeordneten Fadenleitplatten mit Ausschnitten,
die miteinander ausgerichtet sind und eine Fadenleitkerbe bilden,
dadurch gekennzeichnet.
30
35
daß au jeder der beiden Stirnflächen des Fadenspleißorgins (10?) eine Dämmplatte (42,
43), die die Hälfis der Querschnittsfläche des Fadenspleißkanals (37) lbdeckt. durch ein
Abstandsstück (40 bzw. 41) hindurch angeschraubt ist,
daß mit der Klemmeinrichtung (102) die Bewegung des anderen, in das Fadenspleißorgan
(101) einlaufenden Fadens (YP oder YB) in «0 Richtung quer zu seiner Verlaufsrichtung
begrenzbar ist,
daß an einem Ende des Fadenspleißorgans (101) und der Klemmeinrichtung (102) eine Fadenhalterung
(109). die einen Schwenkhebel (20) mil «5
einem Hakenteil (20a;und einen Stützblock (21) aufweist, derart angeordnet ist, daß durch
Verschwenken des Hebels (20) der von dem einen Saugarm (11) zuerst vor die Fadenspleißeinrichtung
gezogene, mit der Auflaufspule (P) verbundene Faden (YP) von dem Hakenteil
(20a,; erfaßt, mitbewegt und am Ende der Schwenkbewegung zwischen dem Stützblock
(21) und dem Schwenkhebel (20) festgehalten wird, wobei der Faden (YP) entlang gekrümmt
verlaufenden Kanten (17a, Ma) der Fadenleitplatten (17, 18) in die Leitkerbs (19) eingeführt
wird, die durch die miteinander ausgerichteten Ausschnitte der übereinanderliegenden Platten
(17, 18) gebildet wird, und mit der der Fadenkanal der Detektoreinrichtung (8) ausgerichtet
ist,
daß die Fadenleitplatten (17, 18) um eine Welle
(22) schwenkbar sind, wobei der Faden (YP) aus
dem Fadenkanal der Detektoreinrichtung (8) herausgenommen und in Ausweichausschnitte
(\7b. 186; der Platten (17, 18) eingeführt wird,
und
50
55
60
65 — daE am anderen Ende des Fadenspleißorgans (101) und der Klemmeinrichtung (102) eine
Fadenhalterung (108) vorgesehen ist, die eine bewegbare Halteplatte (23a; und einen Stützblock
(23b) aufweist, zwischen denen der von der Ablaufspule (B) kommende, vom Saugarm
(10) angesaugte und dann vor die Fadenspleißeinrichtung gezogene Faden (YB) gehaltert
wird, wobei der Faden (YB) von Hakenteilen (17c, 18ςλ die an Enden herausragender Teile
der Fadenleitplatten (17, 18) ausgebildet sind, ergriffen wird.
2. Fadenspleiß vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung
(102) eine Klemmplatte (48) aufweist, die an einem Schwenkhebel (47) angeschraubt ist und zwei
parallel zueinander, gabelartig sich erstreckende, plattenförmige Teile (48a, 48Z>; verschiedener Ausbildung
aufweist, von denen der eine Teil (48a; durch Verschwenken der Klemmplatte (48) mit dem
äußeren Ende einer seiner Kanten gegen die Oberfläche eines Bügels (35) in Anschlag bringbar
ist, an dem das Fadenspleißorgan (101) angeschraubt ist, wobei zwischen der schräg zur Oberfläche des
Bügels (35) verlaufenden, mit ihrem Ende am Bügel (35) anliegenden Kante, einem aus der Oberfläche
des Bügels (35/ herausragenden Fadenleitstift (25) und der Oberfläche des Bügels (35) einer der zu
spleißenden, in das Fadenspleißorgan (101) einlaufenden Fäden (YPoAa V7J;derart festklemmbar ist,
daß dieser Faden (YPoder Vß;beim Spleißen keine
Rückdrehung erfährt, und wobei zwischen einer schräg zur Oberfläche des Bügels (35) verlaufenden
Kante des anderen Teils (48i>; der Klemmplatte (48),
einem aus der Oberfläche des Bügels (35) herausragenden Fadenleitstift (26) und der Oberfläche des
Bügels (35) ein Zwischenraum gebildet wird, in dem die Bewegung des anderer, zu spleißenden, in das
Fadenspleißorgan (101) einlaufenden Fadens (YB bzw. YP) in Richtung quer zu seiner Verlaufsrichtung
begrenzt ist.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Vorrichfing dieser Art ist in der DE-OS
39 481 beschrieben. Von einer am unteren Ende einer Spulstelle angeordneten Ablaufspule wird ein Faden
abgezogen und läuft annähernd senkrecht nach oben zuerst durch den Fadenkanal einer Detektoreinrichtung,
dann an einer Fadenspleißeinrichtung vorbei und wird auf einer am oberen Ende der Spulstelle befindlichen
Auflaufspule, die von einer Wickeltrommei angetrieben wird, aufgewickelt. Bei einem Fadenbruch erfaßt die
Detektoreinrichtung den Umstand, daß kein laufender Faden vorhanden ist, wonach die Wickeltrommel
angehalten wird. Zwei schwenkbare Fadenleitsaugarme werden betätigt, die das Ende des mit der Ablaufspule
verbundenen Fadens und das Ende des mit der Auflaufspule verbundenen Fadens erfassen und diese
beiden Fäden, einander überlappend vor die Fadenspleißeinrichtung ziehen. Der von der Ablaufspule
kommende Faden wird in Leitkerben von oberhalb und unterhalb der Detektoreinrichtung angeordneten Leitplatten
und somit auch in den Fadenkanal der
Detektoreinrichtung eingeführt. Der von der Auflaufspule
kommende Faden wird ebenfalls in diese Leitkerbe und in die Detektoreinrichtung eingeführt.
Beide Fäden liegen hierbei noch vor der Fadenspleißeinrichtung. Mit zwei an einer Seite der Fadenspleißeinrichtung
schwenkbar gelagerten Fadenleithebeln werden die beiden vor der Spleißeinrichtung liegenden
Fadenstrecken in das Fadenspleißorgan der Spleißeinrichtung eingeführt Die an jedem Ende des Spleißorgans
aus diesem auslaufenden, noch von den Saugarmen festgehaltenen Fadenenden werden durchgeschnitten
und die gekürzten Enden werden in als Saugdüsen ausgebildete Fadenendehaltedüsen festgehalten und
rückgedreht
Infolge des Durchschneidens der Fäden verbleibt nunmehr nur der mit der Ablaufspule verbundene Faden
in der Detektoreinrichtung. Durch Betätigen der beiden Fadenleithebel werden die rückgedrehten Fadenenden
aus den Fadenendehaltedüsen heraus- und in das Fadenspleißorgan hereingezogen. Hierbei wird der eine
der beiden Fäden an der Einlaufseite des Fadenspleißorgans, jedoch im Abstand hierzu, zwischen dem eben
Fadenleithebel und einem Klemmglied festgeklemmt, um ein Rückdrehen des Fadens durch den kreisenden
Luftstrom im Fadenspleißorgan zu verhindern.
Die DE-OS 28 56 514 beschreibt eine ähnliche Fadenspleißvorrichtung in einer automatischen Wickelmaschine.
Nach einem Fadenbruch wird der mit der Ablaufspule verbundene Faden von dem einen
schwenkbaren Saugarm vor die Spleißeinrichtung gezogen und von zwei an einer Seite der Spleißeinrichtung
schwenkbar gelagerten ersten Fadenpressern oder Schwenkhebeln in das Spleißorgan eingeführt. Zwei an
der anderen Seite des Spleißorgans schwenkbar gelagerte zweite Fadenpresser oder Schwenkhebel
übernehmen dann diesen Faden. In einer Schneid- und Halteeinrichtung wird das Fadenende abgeschnitten
und das gekürzte Fadenende festgehalten. Der mit der Auflaufspule verbundene Faden wird dann vom anderen
schwenkbar-n Saugarm vor die Spleißeinrichtung gezogen und von den zweiten Fadenpressern oder
Schwenkhebeln in das Spleißorgan eingeführt, wobei eine Schneid- und Halteeinrichtung das Fadenende
abschneidet und das gekürzte Fadenende festhält. Während des Spleißens werden die beiden Fadenenden
von den jeweiligen Schneid- und Hilteeinrichtungen im
Abstand zum Fadenspleißorgan festgehalten.
Es ist bekannt, die beiden aus einem Fadenspleißorgan auslaufenden Fadenenden während des Spleißens
locker mit beiden Hänü'^n festzuhalten, wie dies iti der
US-PS 35 70 236 beschrieben ist. Gemäß der US-PS 32 74 764 werden zu beiden Seiten des Spleißorgans und
im Abstand hierzu Halteklammern vorgesehen, die jeweils die in das Spleißorgan einlaufende Fadenende
und das auslaufende Fadenende zusammen festhalten. Hierbei erfolgt jedoch kein definierter Klemmdruck und
es wird an einer Seite des Fadenspleißorgans eine zu große Fadenlänge riickgedreht, so daß zumindest das
Aussehen des Fadens an einer Seite der Spleißverbindung beeinträchtigt wird.
Bei den vorstehend erwähnten Fadenspleißvorrichtungen für automatische Wickelmaschinen ergibt es sich
zuteilen, daß bei einem Fadenbruch das mit der am oberen Ende der Spulstelle befindlichen Auflaufspule
verbundene Fadenende infolge der Fadenspannung hochschnellt und sich um die Spule herumlegt, wobei
eine herabhängende F~denschleife gebildet und vom Fadenleitsaugarm erfaßt und abgezogen wird. Folglich
werden zwei Fadenstrecken in das Fadenspleißorgan eingeführt, was zu einer Störung des darauf folgenden
automatischen Spleißvorgangs führt.
Ferner kann es vorkommen, daß die beiden in das Fadenspleißorgan eingeführten, miteinander noch verbundenen
Fadenenden infolge der kreisenden Luftströmung im Spleißorgan aus diesem herausgeschleudert
werden, so daß der Spleißvorgang versagt.
Die Aufgabe der Erfindung ist es demgemäß, die gattungsgemäße Vorrichtung durch eine weitergehende
konstruktive Ausgestaltung dahingehend zu verbessern, daß der Fadenspleißvorgang stets mit hoher Zuverlässigkeit
ausgeführt werden kann.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs
1. Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ist dem Patentanspruch 2 entnehmbar.
Wenn unter der Einwirkung des komprimierten
fließfähigen Mediums im Fadenspleißkanal eine Fadenballonbildimg
der Fadenendteile stattfindet, dann bewirkt diese bei dem einen der F;,jen eine Rückdrehung.
Ein Fortpflanzen dieser Rückdrehung soli durch die Klemmwirkung des gabelförmig herausragenden
Teils der Klemmplatte verhindert werden. Demgemäß wird der Klemmdruck derart eingestellt,' daß die
Drehungen im Faden nicht entfernt werden. Bei zu großem Klemmdruck bilden sich Fusseln, weiche das
Ergebnis des Fadenspleißens beeinträchtigen. Da der andere Faden vom Fadenballon ip Drehungsrichtung
gedreht wird, ist es nicht erforderlich, diese Fäden festzuklemmen und es ist ein Klemmdruck ausreichend,
der lediglich die Lag;e dieses Fadens begrenzt. Hierdurch läßt sich der Spleißvorgang in sehr
zuverlässiger Weise durchführen.
Die Ausbildung der Fadenhalterung, die einen Schwenkhebel mit einem Hakenteil und einen Stütz-·
block aufv/eist, und der schwenkbaren Fadenleitplatten ermöglicht es, den mit der Auflaufspule verbundenen
Faden vor dem Spleißen zur Überprüfung in die Detektoreinrichtung einzuführen und aus dieser wieder
herauszunehmen, ehe der andere Faden in die Detektoreinrichtung eingeführt wird.
Die vorgesehenen Dämmplatten verhindern, daß die Fäden aus dem Fadenspleißkanal herausgeschleudert
werden.
Anhand der Figuren soll die Erfindung an bevorzugten Ausführungsformen im einzelnen erläutert werden.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Querschnitts durch eine automatische Wickelmaschine, die mit einer
Fadenspleißvorricbtung versehen ist;
Fig.2 eine Vorderansicht eines Querschnitts durch
den Gesamtaufbau der erfindungsgemäßen FadenspieiG/orrichtung;
F i g. 3 bis 5 Draufsichten auf die erfindungsgemäße Fadenspleißvorrichtung·,
F i g. 6 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen
Fadenspleißvorrichtung:
F i g. 7 e:ine Vorderansicht eines Fadenspleißorgans der erfindmngsgemäßen Vorrichtung;
Fig.8 eine Quersehnittsansieht eines in der erfindungsgemüßen
Vorrichtung eingebauter, Fadenspleißorgans, gesehen von der Unterseite;
Fi g. 9 eine Ansicht, teilweise im Querschnitt, eines in
der erfindungsgemrßen Vorrichtung eingebauten Fadenspleißorgangs, gesehen von der Unterseite;
Fig. 10 einen Querschnitt durch den Fadenspleißkanal
und die Einstrahldüse eines Fadenspleißorgans, zur
Erläuterung des Fadenspleißvorgangs;
Fig. 11 -a bis 11-d Darstellung der Fadenenden zur
Erläuterung des Fadenspleißvorgangs;
F i g. 12 eine Vorderansicht einer Klemmplatte;
Fig. 13 eine Ansicht der in der erfindungsgemäßen
Vorrichtung eingebauten Klemmplatte, gesehen von der Unterseite;
Fig. 14 Querschnitte durch ein Fadenspleißorgan und
eine Fadenendehaltedüse, die in der erfindungsgemäßen
Vorrichtung eingebaut sind, gesehen von der Unterseite;
Fig. 15 einen gegenüber der Fig. 14 vergrößerten
Längsquerschnitt durch einen Teil der Fadenendehaltedüse;
Fig. 16 und 17 Querschnitte durch die Fadenendehaltedüse und einem darin einlaufenden Faden;
Fig. 18-a und 18-b Darstellungen von Fadendrehungen;
Fig. 19 bis 21 Querschnitte durch die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Erläuterung des Fadenspleißvorgangs; und
Fig.22 einen Längsquerschnitt durch das Fadenspleißorgan zur Erläuterung des Fadenspleißvorgangs.
Wie anhand der F i g. 1 ersichtlich ist, die eine mit der
erfindungsgemäßen Fadenspleißvorrichtung versehene, automatische Wickelmaschine zeigt, verläuft zwischen
zwei im Abstand voneinander angeordneten Rahmen 1 der Wickelmaschine eine Schiene oder ein Rohr 2 und
ein Saugleitungsrohr 3. Auf der Schiene oder dem Rohr 2 ist eine Wickeleinrichtung 4 schwenkbar gelagert.
Während des Betriebs der automatischen Wickelmaschine liegt die Wickeleinrichtung 4 gegen das Rohr 3 an
und ist in dieser Stellung in entsprechender Weise befestigt. Das Rohr 3 ist mit einem in der Zeichnung
nicht gezeigten Gebläse verbunden, so daß innerhalb des Rohres 3 eine Saugluftströmung ständig aufrechterhalten werden kann.
In der Wickeleinrichtung 4 findet das Umwickeln eines Fadens Y von einer Ablaufspule B auf eine
Auflaufspule Pwie folgt statt. Der Faden Vwird von der
auf einer Spulenhalterung 5 sitzenden Ablaufspule ß abgewickelt und über einen Fadenleiter 6 durch einen
Fadenspanner 7 geführt, welcher dem Faden Y eine entsprechende Spannung erteilt. Danach läuft der
Faden Y durch eine Detektoreinrichtung 8, welche das Vorhandensein von Unregelmäßigkeiten wie Dickstellen im Faden Y und Fadenbrüchen feststellt und den
Fadenlauf überwacht. Der Faden Y wird dann auf der von einer Wickeltrommel 9 in Umdrehung versetzten
Auflaufspule Paufgewickelt.
Erfaßt die D«uektoreinrichtung 8 das Auftreten einer
Unregelmäßigkeit, dann wird eine in der Nähe der Detektoreinrichtung 8 befindliche Schneideinrichtung
betätigt, die den laufenden Faden Y durchschneidet und der Wickelvorgang wird abgestoppt Dann werden ein
erster Fadenleitsaugarm 10, der den von der Ablaufspule B kommenden Faden YB zu der außerhalb des
normalen Fadenlaufwegs liegenden Fadenspleißeinrichtung 12 leitet, und ein zweiter Fadenleitsaugarm 111 der
den von der Auflaufspule P kommenden Faden YP zu der Fadenspleißeinrichtung 12 leitet, betätigt. Danach
wird in der Fadenspleißeinrichtung 12 der Fadenspleißvorgang durchgeführt, wonach das Umwickeln des
Fadens Y wieder aufgenommen und fortgesetzt wird. Der erste Fadenleitsaugarm 10 und der zweite
Fadenleitsaugarm 11 sind mit dem Rohr 3 verbunden, durch welches der Saugluftstrom fließt. Da ein
fließfähiges Medium wie Druckluft zum Fadenspleißen
verwendet wird, ist zwischen einem das fließfähige
Medium leitenden Rohr 13 und einem Gehäuse 15 eine Leitung 14 vorgesehen. Das unter Druck stehende,
fließfähige Medium wird somit vom Rohr 13 über die s Leitung 14 und das Gehäuse IS der Fadenspleißeinrichtung 12 zugeführt.
Der Gesamtaufbau der Fadenspleißvorrichtung geht im einzelnen aus den F i g. 2 und 3 hervor. Während des
normalen Wickelbetriebs läuft der von der Ablaufspule
ίο B kommende Faden Vdurch die Detektoreinrichtung 8,
durch eine an einer Seite der Detektoreinrichtung 8 angeordnete Fadenleitplatte 16 und durch schwenkbare
Fadenleitplatten 17 und 18 hindurch, die vor und hinter der Detektoreinrichtung 8 angeordnet sind, und läuft
is weiter auf seinem abseits von der Fadenspleißeinrichlung 12 liegenden Weg zur Auflaufspule P.
Die Fadenspleißvorrichtung umfaßt ein Fadenspleißorgan 10t als Hauptbestandteil, eine Klemmeinrichtung
102. Haltedüsen 103 und 104, eine Fadeneinfangeinrich
tung 105, Fadenschneideinrichtungen 106 und 107 und
Fadenhalterungen 108 und 109. Die Saugarme 10 und 11
sind nach vorne in eine Stellung hineinverschwenkbar, in der sie sich kreuzen, wobei die an ihren äußeren
Enden befindlichen Saugöffnungen die nach einem
Fadenbruch entstehenden Enden der mit der Ablaufspule B und der Auflaufspule P verbundenen Fläche YB
bzw. YP ansaugen können. Nach dem Zurückschwenken r*er Saugarme 10 und 11 werden die von den
Säugöffnungen gehaltenen Fäden YB und YP derart
angezogen, daß sie einander überkreuzend vor der
Fadenspleißeinrichtung 12 zu liegen kommen.
Die ersten und zweiten Saugarme 10 bzw. 11 werden
nicht gleichzeitig, sondern mit dazwischenliegender zeitlicher Verzögerung betätigt. Es wird, im einzelnen.
zuerst der mit der Auflaufspule ^verbundene Faden YP
vom Saugarm 11 vor die Fadenspleißeinrichtung 12 gezogen und die Bewegung dieses Saugarms abgestoppt, wobei im wesentlichen gleichzeitig ein Schwenkhebel 20 der auflaufseitigen Fadenhalterung 109
entgegen dem Uhrzeigersinn, wie in der F i g. 4 gesehen, in die dort gezeigte Stellung 20-1 geschwenkt wird. Die
Schwenkbewegung erfolgt mittels eines Steuernockens oder einer ähnlichen (nicht gezeigten) Einrichtung und
die Schwenkbewegung wird abgestoppt, wenn der
<5 Hebel 20 gegen einen in vorbestimmter Stellung
befestigten Stützblock 21 anschlägt Hierbei wird der von einem Hakenteil 20a des Schwenkhebels 20 erfaßte
Faden YP mitbewegt und am Ende der Schwenkbewegung zwischen dem Stützblock 21 und dem Schwenkhe-
bei 20 festgehalten.
Während des Betriebs des Schwenkhebels 20 -ard der
vor der Fadenleitplatte 16 und den schwenkbaren Fadenleitplatten 17 und 18 liegende Faden entlang den
gekrümmt verlaufenden Kanten 16a, 17a und 18a der
Leitplatten 16, 17 bzw. 18 in eine Leitkerbe 19
eingeführt, die durch miteinander ausgerichtete Ausschnitte der drei übereinanderliegenden Platten 16, 17
und 18 gebildet wird. Der Fadenleitkanal der Detektoreinrichtung 8 ist ebenfalls mit der Leitkerbe 19
ausgerichtet so daß über die Detektoreinrichtung 8 das Vorhandensein oder die Abwesenheit des Fadens
betätigt oder festgestellt werden kann, ob in fehlerhafter Weise zwei oder mehr Fäden vom Saugarm 11
angesaugt worden sind oder nicht Nach erfolgter.
entsprechender Betätigung werden die Fadenleitplatten 17 und 18 um eine Weile 22, an der sie befestigt sind,
entgegen dem Uhrzeigersinn, wie in der F i g. 5 gesehen, mittels eines Steuernockens oder einer ähnlichen (nicht
gezeigten) Einrichtung geschwenkt, wobei der Faden
YP aus dem Fadenkanal der Detektoreinrichtung 8 herausgenommen und in Ausweichausschnitte 176, 186
der Fadenleitplatten 17 bzw. 18 eingeführt wird, die als seitliche Verlängerungen der zur Bildung der Leitkerbe
19 dienenden Ausschnitte dieser Fadenleitplatten ausgebildet sind.
Fast gleichzeitig mit der Schwenkbewegung der Fadenleitplatten 17 und 18 wird der von der Ablaufspule
B kommende Faden YB vom Saugarm 10 angesaugt und vor die Fadenspleißeinrichtung 12 gezogen, wonach der
sich in entgegengesetzter Schwenkrichtung zum Saugarm 11 bewegende Saugarm 10 angehalten wird. Fast
gleichzeitig mit dem Abstoppen der Schwenkbewegung des Saugarms 10 wird eine Halteplatte 23a der
Fadenhalterung 108 entlang einer Leitplatte 24 mittels eines Steuernockens oder einer ähnlichen (nicht
gezeigten) Einrichtung in gleicher Richtung bewegt wie der Schwenkhebel 20. Die Halteplatte 23a wird zum
Anschlag gegen einen in bestimmter Lage befestigten Stützblock 236 gebracht, wobei der Faden YB zwischen
der Haiteplatte 23a und dem Stützblock 236 festgehalten wird. Hierbei wird infolge der Schwenkbewegung
der Fadenleitplatten 17 und 18 der Faden YB von Hakenteilen I7c und 18c ergriffen, die an den Enden
herausragender Teile der Fadenleitplatten 17 und 18 ausgebildet sind, wobei diese herausragenden Teile auch
die zur Bildung der Leitkerbe 19 erforderlichen Ausschnitte enthalten. Eine Überprüfung dieses Fadens
in der Detektoreinrichtung 8 erfolgt erst nach dem Beenden des Spleißvorgangs.
Das Fadenspleißorgan 101 ist im wesentlichen in der Mitte der Fadenspleißvorrichtung angeordnet. Zu
beiden Seiten des Spleißorgans 101 befinden sich, hintereinander angeordnet, Fadenleitstifte 25 bzw. 26.
die Klemmeinrichtung 102, die Haltedüsen 103 bzw. 104, Fademeiier 27 bzw. 28, die Fadensehneidcinrichtungen
106 bzw. 107 und gabelförmige Leiter 29 bzw. 30. Zusätzlich befindet sich seitlich des Fadenspleißorgans
101 die Fadeneinfangeinrichtung 105, die eine Welle 31 und zwei Fadeneinfangarme 32 und 33 aufweist, wobei
die Fadeneinfangarme 32 und 33 jeweils an einem Ende der Welle übereinanderliegend befestigt und aufgrund
der drehbaren Lagerung der Welle um deren Achse schwenkbar sind. Nachdem von der Detektoreinrichtung 8 das Vorhandensein im Faden Y einer Dickstelle
oder ähnlichen Unregelmäßigkeit erfaßt worden ist, wird der Faden Y von der in der Nähe der
Detektoreinrichtung 8 befindlichen Schneideinrichtung durchgeschnitten, wonach die angeschnittenen Enden
der Fäden YP und YB von dem Saugarmen 10 und 11
erfaßt und die beiden Fäden vor die Fadenspleißeinrichtung 12 geführt werden. Die Fadeneinfangeinrichtung
105 führt die beiden Fäden YP und YB zur Fadenspleißeinrichtung 12 hin. Der Schwenkbereich der
Fadeneinfangeinrichtung 105 wird von einem Anschlag 34 begrenzt, der einen im wesentlichen V-förmigen
Querschnitt aufweist und zwischen dem gabelförmigen Leiter 29 und der Fadenhalterung 108 angeordnet ist
Beim Anschlagen gegen den Anschlag 34 wird die Schwenkbewegung der Fadeneinfangeinrichtung 105
abgestoppt Demgemäß läßt sich der Schwenkbereich der Fadeneinfangeinrichtung 105 durch Verstellen der
Lage des Anschlags 34 einstellen.
■ Die verschiedenen Bauteile und Einrichtungen soüen nun, der Reihe nach im einzelnen beschrieben werden.
Wie aus den Fig.6 bis 9 hervorgeht, ist das im
wesentlichen in der Mitte der Fadenspleißvorrichtung
befindliche Fadenspleißorgan 101 mit einer Schraube 36
an einem Bügel 35 angeschraubt. Ein zylinderförmiger Fadenspleißkanal 37 läuft im wesentlichen durch die
Mitte des Fadenspleißorgans 101. Ein tangential in den Fadenspleißkanal 37 einmündender Spalt 38, durch den
die Fäden VS und YP in den Kanal 37 einführbar sind, erstreckt sich entlang der gesamten Länge des Kanals
37. Eine Einstrahldüse 39 für das fließfähige Medium mündet tangential in den Fadenspleißkanal 37 ein. Die
ίο Einmündung der Einstrahldüse 39 in den Fadenspleißkanal befindet sich in bezug auf den Fadeneinführspalt 38
an einer geeigneten Stelle des Umfangs des Kanals 37, so daß im Kanal 37 eine zum Spleißen der Fäden KS und
YP geeignete Wirbelströmung des eingestrahlten,
fließfähigen Mediums erzeugt werden kann. Bei der hier
beschriebenen Ausführungsform mündet die zylinderförmige Einstrahldüse 39 in der Mitte zwischen den
beiden Enden des Kanals 37 in diesen ein. Der Querschnitt der Einsirahiidusc 35 kann jedoch auch oval,
rechteckig oder in Richtung parallel zur Achse des Kanals 37 langgestreckt sein. Es können jedoch auch
mehrere Einstrahldüsen 39 vorgesehen sein. Bei großer Stärke des zu spleißenden Fadens, z. B. bei einer
Fadennumerierung von etwa 10 oder mehr, werden
besonders gute Ergebnisse erhalten, wenn die Einstrahldüse 39 einen sich in Längsrichtung des Fadenspleißkanals 37 erstreckenden Querschnitt aufweist.
An jeder der beiden Stirnflächen des Fadenspleißorgans ist eine Dämmplatte 42 bzw. 43 durch ein
Abstandsstück 40 bzw. 41 hindurch angeschraubt. Die
Dämmplatten 42 und 43 sind derart angeordnet, daß sie
im wesentlichen die Hälfte der Querschnittsfläche des
Fadenspleißkanals 37 abdecken.
Eine der Funktionen der Dämmplatten 42 und 43 ist
es, den Fadenballon zu dämmen, welcher unter der Wirkung des beim Spleißen durch die Düse 39
eingestrahlten fließfähigen Mediums wie Luft entsteht. Die Abstandsstücke 40 und 41 bilden Abstände
zwischen den Wänden 44 bzw. 45 des Fadenspleißor
gans 101 und den Dämmplatten 42 bzw. 43, so daß bei
Erhöhung der Menge des komprimierten, fließfähigen Mediums, welches nach dem Auftreffen gegen die
Wände der Dämmplatten 42 und 43 in Richtung des Spalts 38 strömt, die Fäden YB und YP nicht aus dem
Kanal 37 herausgeschleudert werden und die Menge des aus dem Spalt 38 herausströmenden fließfähigen
Mediums begrenzt wird.
Das fließfähige Medium wird die Einstrahldüse 39 über die Leitung 14 zugeführt.
Die Bildung einer Fadenspleißverbindung ist in den F <
g. 10 und 11 dargestellt. Die zu spleißenden, von der
Ablaufspule B und der Auflaufspule P kommenden Fäden VBbzw. VT1 werden durch den Fadeneinführspalt
38 in den Fadenspleißkanal 37 eingeführt. Die beiden
Fäden werden, wie später noch erläutert werden soll,
zurückgezogen bis ihre jeweiligen Endteile YB1 und
YP1 in Berührung mit der innenumfangsfläche 37a des
Fadenspleißkanals 37 kommen. Hierbei befindet sich die beiden Endteile YB1 und YP1 in einer gegenüber der
Einmündung des Spalts 38 liegenden Stellung. Wird dann ein komprimiertes fließfähiges Medium in
Richtung V in den Fadenspleißkanal 37 eingestrahlt, so fließt diese entlang der innenumfangsfläche 37a des
Fadenspleißkanals 37 und erfaßt nach einer halben
Umkreisung des Kanals 37 die beiden Fadenteile YB1
und YPi, wonach das fließfähige Medium im Kreis weiterfließt
Nachdem die kreisende Strömung den Fadenspleiß-
kanal 37 im wesentlichen einmal umrundet hat, trifft die in Richtung F1 fließende, kreisende Strömung mit der in
Richtung F2 aus der Einstrahldüse 39 eingestrahlten Strömung zusammen. Die gemeinsame Strömung setzt
sich in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung Ffort. Hierbei bewegen sich die zu spleißenden Fadenendteile
YB I und YP J entlang der Bahn Q des fließfähigen
Mediums. Wenn sich die in Richtung Fl verlaufende, kreisförmige Strömung mit der in Richtung F2
verlaufenden Einstrahlströmung vereinigt, trifft der Fadenendteil YB 1 zuerst gegen die lnnenumfangsfläche
37a an einer Stelle 376 auf, die kurz vor der Einmündung des Spalts 38 in den Fadenspleißkanal 37
liegt. Der Fadenendteil VPl trifft dann auf den Fadenendteil YB 1 auf. Hierdurch werden die Fasern
beiden Fadenendteile miteinander vermischt und vereinigt. Diese Vermischung und Vereinigung der
Fasern beiden Fadenendteile YB 1 und YPX muß am
Anfang der Bildung eines Fadenballons durch die beiden
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Der Grund hierfür liegt darin, daß im ausgebildeten Fadenballon zu beiden Seiten des aus miteinander
vermischten und vereinigten Fasern bestehenden Fadenteils Vl Drehungen und Verflechtungen der
Fasern entstehen, wodurch das weitere Vermischen der Fasern miteinander erschwert wird.
Vor dem Einführen der zu spleißenden Fadenendteile YB 1 und YP1 in den Fadenspleißkanal 33 werden diese
in den Fadenendhaltedüsen 103 und 104 rückgedreht, so daß deren Fasern zueinander eine im wesentlichen
parallele Anordnung einnehmen. Wenn der Teil des kreisenden Stroms des fließfähigen Mediums, der sich in
der in der Fig. 10 gezeigten Richtung Fl bewegt, mit
dem eingestrahlten Strom des fließfähigen Mediums zusammentrifft, der sich in der in der Fig. 10 gezeigten
Richtung F2 bewegt, werden die Fasern der Fadenendteile YP1 und YB1 miteinander vermischt und
vereinigt, um den Fadenteil V1 zu bilden, wie dies in der
Fig. 11-b gezeigt ist. Danach werden die Fasern der
beiden Fadenendteile YB1 und YP1 infolge der
Wirkung der kreisenden Strömung stark miteinander verflochten, wobei der Verbindungsteil an der zwischen
zwei von Fasern umwickelten Stellen f\ und f2
liegenden Stelle f3 mit Drehungen versehen wird. Somit
ist der Spleißvorgang beendet.
Werden die beiden Enden der Fäden Kßund Wbeim
Spleißen dem eingestrahlten Strom des fließfähigen Mediums ausgesetzt, dann bildet sich ein Fadenballon
M. wie dies in der Fig. 11-d gezeigt ist. Wird die Drehzahl des Ballons erhöht, dann werden die in der
Nähe der Knotenpunkte N des Ballons befindlichen Fasern infolge der raschen, im Kreis geführten
Biegebewegung freigelegt und es besteht die Gefahr eines Fadenbruchs. Demgemäß wird die Drehzahl des
Fadenballons mit Hilfe der Dämmplatten 42 und 43 auf einen zum Spleißen geeigneten Wert eingestellt, bei
dem diese Gefahr nicht gegeben ist. Anhand der F i g. 2 und 3 ist zu erläutern, daß die sich zu beiden Seiten des
Fadenspleißorgans 101 erstreckende Klemmeinrichtung 102 während des Spleißvorgangs mit der Schwenkbewegung
der nachstehend zu beschreibenden Fadeneinfangeinrichtung 105 zusammenwirkt, um die in den
Fadenendehaltdüsen 103 und 104 rückgedrehten Fadenendteile YP1 und YB 1 aus den Haltedüsen 103 und 104
herauszuziehen und in den Fadenspleißkanal 37 des Fadenspleißorgans 101 einzubringen. Gleichzeitig bestimmt
die Klemmeinrichtung 102 die Lagen der Fäden YP und YB. Die Klemmeinrichtung 102 umfaßt im
einzelnen eine Klemmplatte 48, die an einem Schwenkhebel 47 angeschraubt ist, welcher an einer in
vorbestimmier Lage vorgesehenen Welle 46 befestigt und gemeinsam mit dieser um deren Achse schwenkbar
ist. Durch Betätigen einer Stange 49 mittels eines Sieuernockens oder einer ähnlichen (nicht gezeigten)
Einrichtung läßt sich die Klemmplatte 48 verschwenken, wie dies in der F i g. 5 gezeigt ist.
Die im einzelnen in den Fig. 12 und 13 dargestellte,
ίο gabelförmige Klemmplatte 48 weist zwei im Abstand
voneinander angeordnete, herausragende Teile 48a und 48t auf, die voneinander etwas verschieden geformt
sind. Wird die Klemmplatte 48 verschwenkt, so daß der gabelförmig herausragende Teil 48a gegen die Oberfläehe
des Bügels 35 anschlägt, dann wird der Faden YB zwischen der schräg zur Oberfläche des Bügels 35
verlaufenden Kante des Teils 48a. der Oberfläche ^es
Bügels 35 und dem Fadenleitstift 25 festgeklemmt. Hierbei verbleibt zwischen der Kante des anderen
des Bügels 35 und dem Fadenleitstift 26 ein bestimmter Zwischenraum S, welcher darin eine Bewegung des
Fadens YP lediglich entlang einer quer zum Fadenverlauf liegenden Richtung gestattet.
Findet unter der Einwirkung des komprimierten, fließfähigen Mediums im Fadenspleißkanal 37 eine
Fadenballonbildung der Fadenendteile YB 1 und YP1
statt, dann bewirkt die Ballonbildung bei einem der Fäden, in diesem Fall beim Faden YB. ein Rückdrehen
jo der Drehungen. Ein Fortpflanzen dieser Rückdrehung soll durch die Klemmwirkung des gabelförmig herausragenden
Teils 48a der Klemmplatte 48 verhindert werden.
Die zu beiden Seiten der Klemmeinrichtung 102 angeordneten Fadenendehaltedüsen 103 und 104, von
denen eine im Querschnitt in der F i g. 14 gezeigt ist, sind jeweils mit einer Saugdüsenöffnung 50a versehen. Die
zu spleißenden Fadenendteile YB1 und YPi der in den
Fadenspleiffikanal 37 eingeführten Fäden YB und YP
•40 werden infolge der über eine biegsame Rohrleitung 50f)
vom Saugleitungsrohr 3 übertragenen Saugwirkung in die Saugdüsenöffnungen 50a eingesaugt. Nachdem z. B.
der Fadeneiidteil YP1, wie in der Fig. 14 gezeigt ist, in
die Saugdüsenöffnung 50a eingeführt worden ist, wird
■»5 dieser von einem Strom eines fließfähigen Mediums
rückgedreht, welcher aus einer Strahldüse 51a austritt, die schräg zur Verlaufrichtung der Haltedüse in diese
einmündet. Hierbei werden die einzelnen Fasern im Fadenendteil VPl ausgerichtet, so daß sie im
wesentlichen parallel zueinander verlaufen.
In den Fig. 15 bis 17 wird diese Wirkung im einzelnen
erläutert. Das freie Ende eines in eine Saugdüse 62 eingeführten Fadens Y wird von einem komprimierten,
fließfähigen Medium rückgedreht, welches aus einer Strahldüse 51a ausströmt, die schräg durch die
Wandung einer die Saugdüsenöffnung 50a bildenden Hülse 63 verläuft Da der Faden Y mit Z-Drehungen
oder S-Drehungen versehen ist, wie dies die Fig. I8-a
und 18-b zeigen, und der Faden Y somit in der einen oder der anderen der zwei einander entgegengesetzten
Richtungen gedreht ist, ist es zweckmäßig, die Einstrahlrichtung der Strahldüse 51a auf die Fadendrehung
abzustimmen. Im Falle eines mit S-Drehungen versehenen Fadens SY sollte die Einstrahlrichtung aus
der Strahldüse 51a derart gewählt sein, daß die Wirbelströmungen in Richtung der in der F i g. 16
gezeigten Pfeile verlaufen, so daß eine rückdrehende Wirkung auf den Faden SY ausgeübt wird. Im Falle
eines ."nit Z-Drehungen versehenen Fadens ZYsollte die
Einstrahlrichtung derart gewählt, werden, daß die Strömung gemäß den in der Fig. 17 gezeigten Pfeilen E
verläuft, so daß in diesem Fall die Drehwirkung auf den Faden entgegengesetzt ist. Demgemäß sind in einem
Lagerblock 64 Zuführkanäle 5\d vorgesehen, welche
derart im Winkel von 90° zueinander verlaufen, daß die in der Wand der drehbar in den Lagerblock 64
eingesetzten Hülse 63 vorgesehene Strahldüse 51a mit dem einen oder dem anderen Zuführkanal 51 rf in
Verbindung bringbar ist, so daß durch entsprechendes Drehen der Hülse 63 zwischen zwei um 90°
auseinanderliegenden Stellung Fäden mit S-Drehungen, sowie Fäden mit Z-Drehungen vorbehandelt werden
können.
Ferner kann die Strahldüse 51a tangential zur Saugdüse 62 verlaufend ausgebildet werden, so daß eine
entgegengesetzt zur Drehungsrichtung des Fadens verlaufende Wirbelströmung erzeugbar ist. Gemäß
einer Ausfuhrungstorm wird anstelle der Strahldüse 51a
eine entlang der Innenwand der Saugdüse 62 verlaufende, wendelförmige Nut oder ein entlang der Innenwand
der Saugdüse 62 helixförmig verlaufendes Leitblech vorgesehen. Hierbei entsteht bereits aufgrund der
Saugwirkung der biegsamen Rohrleitung 50b eine kreisende Strömung innerhalb der Saugdüse 62. In
diesem Fall wird die Drehrichtung der wendeiförmigen Nut oder des helixförmigen Leitbleches gemäß der
Drehungsrichtung des Fadens Vbestimmt.
Obwohl die vorstehend beschriebenen Saugdüsen zum Rückdrehen des Fadens Y wirksam sind, genügt
bereits im Prinzip die über die biegsame Rohrleitung 5Oi) übertragene Saugwirkung. Das fließfähige Medium
wird der Strahldüse 51a über eine Leitung 516 und miteinander verbundenen Zuführkanälen 51c und 51c/
aus dem in der F i g. 1 dargestellten Rohr 13 zugeführt, zu welchem die Leitung 14 führt. Die Saugdüsenöffnungen
50s der Fadcncndehakedüser. !03 und 104 sind im
soeben beschriebenen Fall von gleicher Ausbildung und erfüllen die gleiche Funktion wie in dem Fall, in dem
eine Strahldüse 51 a vorgesehen ist.
Anstelle der gleichzeitigen Anwendung der Strömung aus der Strahldüse 51a und der Saugwirkung aus der
biegsamen Rohrleitung 50b ist es im Prinzip auch möglich, die gewünschte Wirkung mit nur der
Strahldüse 51 a zu erzielen.
Unter Bezugnahme auf die Fig.2 und 3 ist zu
erläutern, daß die Fadenschneideinrichtungen 106 und 107 scherenartig ausgebildet sind, wobei in jeder dieser
Schneideinrichtungen eine bewegbare Schneidklinge 54 an einem feststehenden Stift 52 schwenkbar gelagert ist,
so daß sie auf eine feststehende Schneidklinge 53 zu bewegbar ist, wobei der zwischen beiden Schneidklingen
liegende Faden Y durchgeschnitten wird. Wird eine Stange 55 von einem (nicht gezeigten) Steuernocken
betätigt, dann wird ein doppelarmiger Hebel 56 in Uhrzeigerrichtung oder entgegengesetzt zur Uhrzeigerrichtung
um eine Drehachse 57 herum geschwenkt Ein gabelförmig ausgebildeter Teil 56a des
Hebels 56 bewegt dabei einen Stift 58, der auf dem auf der anderen Seite des Stifts 52 liegenden Ende der
Schneidklinge 54 befestigt ist, so daß die bewegbare Schneidklinge 54 betätigt wird.
Die gabelförmigen Leiter 29 und 30 sind außerhalb der Fadenschneideinrichtungen 106 und 107 angeordnet.
Ar. der·, gabelförmigen Leitern 29 und 30 sind
jeweils Leitkerben 59 und 60 ausgebildet Die an einer Seite der Fadenspleißvorrichtung
befindliche Fadeneinfangeinrichtung 105 wird durch Betätigen einer Stange 61 mittels eines Steuernockens
oder einer ähnlichen (nicht gezeigten) Einrichtung im Uhrzeigersinn um die Achse der Welle 31 verschwenkt,
so daß die beiden Fadeneinfangarme 32 und 33 die Fäden VPund YBin die Leitkerben 59 und 60 einführen.
Die Funktion der Spleißvorrichtung der vorstehend beschriebenen Bauweise soll nachstehend im einzelnen
beschrieben werden. Wenn die in der F i g. 1 dargestellte Detektoreinrichtung 8 zum Feststellen des Vorliegens
eines Fadenbruchs im umzuwickelnden Faden Y oder zum Feststellen des Fehlens eines Fadens auf der Spule
P anzeigt, daß kein Faden durchläuft, wird die Wickeltrommel 9 abgestoppt und eine (nicht gezeigte)
Einwegdrehkupplung betätigt, die bei einer einzigen Umdrehung den Funktionsablauf eines Steuermechanismus
auslöst. Über verschiedene Steuernocken, die an einer über die Kupplung in Umdrehung versetzbare
Welle befestigt sind, oder über verschiedene mit dieser 2i! Weile zusammenwirkende Steuernocken wird der
Fadenspleißvorgang ausgeführt.
Zunächst werden die beiden Fadenleitsaugarme 10 und 11 aus den in der Fig. 1 angedeuteten Stellungen
10a bzw. 11a verschwenkt, wobei die Fadenenden von 2!i den Saugarmen 10 und 11 angesaugt sind. Die Saugarme
10 und 11 bewegen sich an der Fadenspleißeinrichtung 12 vorbei, so daß die beiden Fäden YB und YP in eine
Lage gebracht werden, in der sie einander kreuzen und vor der Fadenspleißeinrichtung 12 liegen. Die Beweis
gung der Fadenleitsaugarme 10 und 11 wird dann abgestoppt.
Wie bereits erwähnt worden ist, werden die Fadenleitsaugarme 10 und 11 nicht gleichzeitig betätigt,
sondern es wird zuerst der mit der Auflaufspule P verbundene Faden YP vom Fadenleitsaugarm 11
angesaugt, dessen Schwenkbewegung abgestoppt wird, wenn der Faden YP vor der Fadenspleißeinrichtung 12
liegt Nach Ablauf einer bestimmten Zeit wird der mit der Ablaufspule ß verbundene Faden YB vom Saugarm
10 angesaugt, dessen Schwenkbewegung abgestoppt wird, wenn der Faden YB vor der Fadenspleißeinrichtung
12 liegt.
Während der Zeitspanne, die zwischen dem Betätigen der beiden Saugarme 10 und 11 liegt, wird. \» ie dies in
Ί5 den Fig.4 und 5 dargestellt ist, der Schwenfcnebel 20
der auflaufspulenseitigen Fadenhalterung 109 betätigt, um den Faden YP zwischen dem Hebel 20 und dem
Stützblock 21 festzuhalten. Gleichzeitig wird der Faden YP der in der Nähe der Detektoreinrichtung 8
Μ angeordneten, feststehenden Fadenleitplatte 16 und der von dieser zusammen mit den schwenkbaren Fadenleitplatten
17 und 18 gebildeten Leitkerbe 19 zugeführt. Nach Überprüfung des Fadens in der Detektoreinrichtung
8 werden die schwenkbaren Fadenleitplatten 17 und 18 um die Achse der Welle 22 in die in der F i g. 5
durch gestrichelte Linien angedeuteten Stellungen 17-1 bzw. 18-1 geschwenkt, um den Faden YP aus der
Detektoreinrichtung 8 zu entfernen und die in die Ausweichausschnitte 176 und 186 einzuführen.
Der mit der Ablaufspule verbundene Faden B wird dann vom Saugarm 10 angesaugt und vor die
Fadenspleißeinrichtung 12 geführt Hierbei wird der Faden YB, über die Hakenteile 17c und 18c der
schwenkbaren Fadenleitplatten 17 bzw. 18 verlaufend, zwischen der Halteplatte 23a und dem Stützblock 236
der Fadenhalterung 108 festgehalten. Demgemäß findet keine Überprüfung des mit der Ablaufspule B
verbundenen Fadens YB durch die Detektoreinrichtung
8 vor dem Spleißen, sondern erst nach Beendigung des
Spleißvorgangs statt
Nach Beendigung des Betriebs des ersten und des zweiten Saugarms 10 bzw. It werden die Fadeneinfanganne 32 und 33 der in den F i g. 2 bis 6 dargestellten
Fadeneinfangeinrichtung um die Achse der Welle 31 verschwendet. Die beiden Fäden YB und YP werden
unabhängig voneinander in die Leitkerben 59 und 60 der gabelförmigen Leiter 29 und 30 und durch den Spalt 38
in den Fadenspleißkanal 37 des Fadenspleißorgans 101 eingeführt.
Danach werden Fadenteile YB-2 und YP-2 der Fäden
YB bzw. YP an Stellen, die in bestimmten Abstand zu den Fadenhalteningen 108 und 109 liegen, von den
Fadenschneideinrichtungen 106 und 107 abgeschnitten, wie dies anhand der F i g. 6 ersichtlich ist. Die Lagen der
beiden Fadenschneidstellen sind für die Länge der zu bildenden Spleißverbindung von Bedeutung und beeinflussenden das Aussehen und die Festigkeit der
Verbindung. Die Schneidstellen werden der Numerierung des Fadens entsprechend bestimmt.
Werden beide Fäden YB und YP von den Fadenhalterungen 108 und 109 festgehalten und die
Fadeneinfangeinrichtung 105 betätigt, dann wird die in der Fig.5 gezeigte Stange 61 mittels eines (nicht
gezeigten) Steuernockens in die durch den Pfeil A dargestellte Richtung bewegt und das Schneiden der
Fades durchgeführt, wobei die Fadeneinfangarme 32 und S3 in Uhrzeigerrichtung um die Achse der Welle 31
verschwenkt sind, wie dies aus der F i g. 19 ersichtlich ist
Beim Betätigen der Fadeneinfangeinrichtung 105 und der Fadenschneideinrichtungen 106 und 107 befindet
sich die Klemmeinrichtung 102 in der Stellung, in die sie durch Verschieben der Stange 49 (in Richtung des Pfeils
C) schwenkbar ist, wie dies der Fig.5 entnommen
werden kann.
Danach werden die Fadenendteile YB1 und YP1 von
den Haltedüsen 103 und 104 angesaugt, wie dies in der F ι g. 20 gezeigt ist, und es wird gleichzeitig mit diesem
Ansaugvorgang oder kurz vorher oder kurz nachher die Fadeneinfangeinrichtung 105 vom Faden weggeschwenkt Hierbei wird, wie aus der Fig.5 ersichtlich
ist, die Fadeneinfangeinrichtung 105 durch Verschieben der Stange 61 (in Richtung des Pfeils C) entgegen dem
Uhrzeigersinn um die Achse der Welle 31 verschwenkt, co daß sich die Fadeneinfangarme 32 und 33 vom Faden
trennen. Hierbei werden aufgrund der Saugwirkung im Saugleitungsrohr 3, welche über die biegsame Rohrleitung 506 übertragen wird, die Fadenendteile YB 1 und
YPi in die jeweiligen Saugdüsenöffnungen 50a eingesaugt und die Enden der Fadenendteile YB I und
VPl durch ein über die Leitung 516 und die Zuführkanäle 51c und 51t/ zugeführtes, aus der
Strahldüse 51a ausströmendes, komprimiertes, fließfähiges Medium bis zum Erreichen eines für das Spleißen
geeigneten Zustands rückgedreht.
Es wird übrigens vorgezogen, das Ansaugen der Fadenendteile YB 1 und YP \ durch die Haltedüsen 103
und 104 kurz vor dem Durchschneiden der Fäden durch die Fadenschneideinrichtungen 106 und 107 einzuleiten.
Da infolge der Saugwirkung der Saugarme 10 und 11 den Fäden YB und YP eine Zugspannung erteilt wird,
besteht die Möglichkeit, daß beim Schneiden der Fäden die Fadenendteile YB 1 und YP1 aus ihren Lagen vor
den Haltedüsen 103 und 104 heraus weggeschleudert werden, so daß kein Ansaugen der Fadenendteile durch
die Haltedüsen 103 und 104 stattfindet Obwohl es im Prinzip möglich ist, die Haltedüsen 103 und 104 sowohl
gleichzeitig mit dem Schneidvorgang wie auch nachher in Betrieb zu setzen, wird es vorgezogen, daß dies kurz
vor dem Fadendurchschneiden stattfindet Das Zuführen des fließfähigen Mediums zu den Haltedüsen 103
und 104 erfolgt durch Betätigen von Ventilen über (nicht gezeigte) Solenoide.
Nachdem die Fadenendteile YBi und YPl bis zu
ίο einem für das Spleißen geeigneten Zustand von den Haltedüsen 103 und 104 rückgedreht worden sind, wird
die Saugwirkung der Haltedüsen 103 und 104 abgestellt Gleichzeitig mit dem Einstellen des Betriebs der
Haltedüsen 103 und 104 oder kurz vorher oder kurz danach wird, wie aus der Fig.21 entnehmbar ist die
Fadeneinfangeinrichtung 105 wieder geschwenkt so daß der eine Arm 32 gegen den Anschlag 34 anschlägt
wobei beide Fäden YB und YP geführt werden. Gleichzeitig wird die Klemmeinrichtung 102 betätigt
und in eine Stellung geschwenkt, in der sie gegen die Oberfläche des Bügels 35 anschlägt, wie dies in den
Fig. 12 und 13 gezeigt ist An der Seite des Fadenspleißorgans 101, an der eine Rückdrehung des
einlaufenden Fadens infolge der Wirkung des aus der Einstrahldüse 39 ausströmenden, komprimierten, fließfähigen Mediums stattfindet, wird der Faden in einer
Weise von dem einen, sich gabelförmig erstreckenden Teil 48a der Klemmplatte 48 erfaßt daß ein Rückdrehen
verhindert wird. Da an der Sehe des anderen, sich gabelförmig erstreckenden Teils 486 der Klemmplatte
48 das komprimierte, fließfähige Medium in der Drehrichtung des Fadens auf diesen einwirkt, ist es nicht
erforderlich, den Faden hier zu erfassen oder einzuklemmen und es genügt, den Faden in einer Weise zu
haltern, so daß er in seiner Lage verbleibt
Durch die Funktion der Fadeneinfangeinrichiung 105
und der Klemmeinrichtung 102 werden die in den Saugdüsenöffnungen 50a der Haltedüsen 103 und 104
eingeführten Fadenendteile VSl und VPl in den
Fadenspleißkanal 37 des Fadenspleißorgans 101 hereingezogen, so daß diese zu spleißenden Fadenendteile
einander überlappend nebeneinander liegen, wie dies in der Fig. 22 gezeigt ist Die Länge der zu bildenden
Spleißverbindung wird durch die Schwenkbereiche der Fadeneinfangeinrichtung 105 und der Klemmeinrichtung 102 bestimmt. Demgemäß werden diese Schwenkbereiche in entsprechender Weise gemäß der Numerierung des zu spleißenden Fadens eingestellt. Im Hinblick
auf die Zuverlässigkeit des Spleißvorgangs wird es übrigens vorgezogen, daß die Stelle an der jeder der
beiden Fäden von dem jeweiligen Teil 48a bzw. 486 der Klemmplatte 48 eingeklemmt wird, in der Nähe des
Endes des jeweiligen anderen, überlappend gelegten Fadens liegt, obwohl die Lage der Klemmstellen nicht
hierauf beschränkt ist.
Durch die Wirkung des aus der Einstrahldüse 39 strömenden, komprimierten fließfähigen Mediums auf
die im Fäidenspleißkanal 37 in entsprechender Weise nebeneinander gelegten Fadenendteile YB1 und YP1
findet das Spleißen in der unter Bezugnahme auf die Fig. 10 und 11 im einzelnen beschriebene Weise statt.
Nach Beendigung des Spleißvorgangs werden die Fadeneinl'angeinrichtung 105 und die Klemmeinrichtung 102 vom Faden Yzurückgezogen, der dann durch
den Spalt 38 des Fadenspleißorgans 101 zurück in die zum Umwickeln erforderliche Lage gebracht wird.
Hierzu 12 Blatt Zeichnungen