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DE3133459A1 - Arbeitstisch - Google Patents

Arbeitstisch

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Publication number
DE3133459A1
DE3133459A1 DE19813133459 DE3133459A DE3133459A1 DE 3133459 A1 DE3133459 A1 DE 3133459A1 DE 19813133459 DE19813133459 DE 19813133459 DE 3133459 A DE3133459 A DE 3133459A DE 3133459 A1 DE3133459 A1 DE 3133459A1
Authority
DE
Germany
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table top
work table
width
inserts
drawers
Prior art date
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Application number
DE19813133459
Other languages
English (en)
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DE3133459C2 (de
Inventor
Hans 8011 Kirchheim Knürr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Knuerr Mechanik fuer die Electronik AG
Original Assignee
Knuerr Mechanik fuer die Electronik AG
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Publication date
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Publication of DE3133459A1 publication Critical patent/DE3133459A1/de
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Granted legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B21/00Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards
    • A47B21/06Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards characterised by means for holding, fastening or concealing cables
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B17/00Writing-tables

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

Dipl.-Phys. 0. E. Weber Patentanwalt
zugelassener Vertreter beim Europäischen Patentamt
Representative before the European Patent Office
D-8000 München 71 Hofbrunnstraße 47
Telefon:
Telegramm;
Telex:
(089)7915050
monopolweber
münchen
05-212877
K 203
Hans Knurr EG
Mechanik für die Elektronik
Ampfingstr. 27 8 München 80
Arbeitstisch
Die Erfindung betrifft einen Arbeitstisch, insbesondere Schreibtisch, bei welchem im Bereich unterhalb einer Tischplatte ein jeweils mit Einschüben ausgestatteter linker und rechter Unterschrank angeordnet sind, wobei die Tischplatte und die Unterschränke jeweils an vertikalen Stützen angebracht sind.
Ein derartiger Arbeitstisch ist zwar grundsätzlich bekannt, erfüllt jedoch nicht alle Voraussetzungen die eine hinreichend flexible Anwendung für unterschiedliche Zwecke ermöglichen. Insbesondere werden bekannte Arbeitstische nicht allen denjenigen Anforderungen gerecht, die sich daraus ergeben, daß in immer stärkerem Maß die Trennung aufgehoben wird, nach welcher sogenannte Labormöbel einerseits und sogenannte Büromöbel andererseits in unterschiedlichen Räumen gebraucht werden. Insbesondere die moderne Datenverarbeitung hat es mit sich gebracht, daß beispielsweise an einem Arbeitsplatz sowohl elektrische und elektronische Datenverarbeitungsgeräte einschließlich Zubehör wie Stromversorgungseinrichtungen, Lüftungseinrichtungen oder dergl. als auch typische Büromaterialien wie Karteien usw. verwendet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Arbeitstisch der eingangs näher genannten Art derart auszubilden, daß bei einer optisch ansprechenden äußeren Form nach einfacher Hontage in seinen Unterschränken zugleich Einrichtungen und Einbauten unterschiedlichster Art besonders einfach und bequem unterzubringen sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die vertikalen Stützen jeweils aus einer Strangpreß-Profilleiste bestehen, welche den Querschnitt eines langgestreckten, schmalen Rechtecks mit gerundeten
Stirnseiten aufweist, daß die Tischplatte sowie die Unterschränke mit Hilfe von in T-Futen eingreifenden und darin fixierbaren Befestigungselementen an den Profilleisten angebracht sind, daß die Breite der Einschübe in den Unterschränken unterschiedlich ist, daß die Innenbreite der als Büro-Einschübe ausgebildeten Einschübe in einen Unterschranlc etwa 33o mm beträgt und die Breite der als Elektroeinschübe ausgebildeten Einschübe des anderen Unterschrankes etwa 44-3 mm beträgt.
Eine alternative Lösung der Erfindungsaufgäbe sieht vor, daß die vertikalen Stützen jeweils aus einer Strangpreß-Profilleiste bestehen, welche den Querschnitt eines langgestreckten schmalen Rechtecks mit gerundeten Stirnseiten aufweist, daß die Tischplatte sowie die Unterschränke mit Hilfe von in T-ITuten eingreifenden und darin fixierbaren Befestigungselementen an den Profilleisten angebracht sind, daß in mindestens einem Unterschrank zugleich Einschübe mit unterschiedlicher Breite angeordnet sind, daß die als Büroeinschübe ausgebildeten schmaleren Einschübe eine Breite von etwa 380-390 mm aufweisen und daß zwischen den Führungsschienen der schmaleren Einschübe und den benachbarten Profilleisten Distanzstücke angebracht sind, durch welche der Zwischenraum zwischen einer Unterschrank-Seitenwand und der Einschub- Führungsschiene überbrückbar ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen und bevorzugte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Unter anst>rüchen.
Die Erfindung "bedient sich der Erkenntnis, daß durch Verwendung einer erfindungsgemäßen Profilleiste in Kombination mit daran "besonders einfach anbringbaren Distanzstücken eine außerordentlich vorteilhafte Möglichkeit geschaffen werden kann, in einem einzigen Möbelstück wie einem Arbeitstisch elektrische und elektronische Einrichtungen einerseits und typische Büroartikel andererseits unterzubringen. Es bestehen zwar für Elektrogeräte einerseits und Büro-Hilfsmittel andererseits unterschiedliche Normen, gemäß der Erfindung ist jedoch ein solche !formen übergreifender Arbeitstisch geschaffen worden, bei welchem beispielsweise in einem linken Unterschrank typische Büro-Hilfsmittel wie Karteien, Registraturen oder dergleichen untergebracht werden können, während hingegen in einem rechten Unterschrank eine moderne elektronische Datenverarbeitungsanlage einschließlich der Hilfsaggregate wie Lüfter untergebracht werden kann.
Die erfindungsgemäße Profilleiste eignet sich hervorragend dazu, an praktisch beliebiger Stelle und insbesondere auf beliebiger Höhe Distanzstücke wie Adapterwinkel oder dergleichen anzubringen, so daß JJ"ührungsschienen oder andere Befestigungselemente für Einschöbe oder dergleichen auf besonders einfache V/eise auch dann untergebracht v/erden können, wenn sie unterschiedliche Breiten aufweisen. Es ist gemäß der Erfindung sogar möglich, in ein und demselben Unterschrank Einschübe oder dergleichen mit verschiedener Breite unterzubringen, indem nämlich einfach entsprechende Distanzstücke in den T-Kuten der Profilleisten angebracht v/erden, um die Führungsschienen oder sonstige Halteelemente jeweils auf dem der Breite eines bestimmten Einschübes entsprechenden Abstand anzuordnen.
S -X-
Durch das Zusammenwirken einer erfindungsgemäßen Profilleiste mit entsprechenden Distanzstücken wird nach dem Grundgedanken der Erfindung ein an sämtliche bestehenden Normen anpaßbarer Arbeitstisch geschaffen, der darüberhinaus auch nicht genormte Einbauten in gleicher Weise aufnehmen kann.
Gemäß der Erfindung wird auch der wesentliche Vorteil erreicht, daß ein Arbeitstisch oder allgemein gemäß der Erfindung ausgerüsteter Arbeitsplatz nachträglich ohne nennenswerten Aufwand umgerüstet werden kann, so daß beispielsweise anstatt von Hängeregistraturen, Karteikästen oder dergleichen an derselben Stelle eine moderne Datenverarbeitungseinrichtung untergebracht werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines gemäß der Erfindung ausgestatteten Arbeitsplatzes und
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch eine erfindungsgemäße Profilleiste, an welcher mit Hilfe eines Distanzstückes eine Führungsschiene für einen Einschub angebracht ist.
Die Fig. eins veranschaulicht in einer schematischen perspektivischen Darstellung einen in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichneten Arbeitstisch, auf dessen Tischplatte ein Bildschirmgerät oder Datensichtgerät 25 und eine zugehörige Tastatur 26 angeordnet sind. Der Arbeitstisch 10 ist mit zwei seitlich angeordneten TJnterschränken ausgestattet. Der gemäß der Darstellung in der Fig. eins
rechte Unterschrank dient zur Aufnahme von drei Elekt ro eins chub en 21,22 und 23. Während die Zweckbestimmung des Einschubes 21 und des Einschubes 22 lediglich so weit veranschaulicht ist, daß die Einschübe zur Aufnahme von Elektrogeräten geeignet sind, ist als Beispiel der Elektroeinschub 23 als Luftereinschub gezeichnet.
Im linken Unterschrank sind drei Büroeinschübe 18,19 und 20 dargestellt. Es ist an dieser Stelle zu bemerken, daß bekanntlich Elektroeinschübe eine größere Breite haben müssen als die üblichen Büroeinschübe. Gemäß der Erfindung können jedoch sowohl die Elektro-ITorm als auch die Büro-ITorm in einem einzigen Arbeitstisch miteinander kombiniert werden.
An sämtlichen vier Ecken des Arbeitstisches 10 sind Profilleisten angeordnet, von denen im linken Teil des Arbeitstisches 10 die Profilleisten 14 und 15 sichtbar sind. Von sämtlichen vier Profilleisten sind die aufgesetzten Abdeckkappen 24, die in der Pig. acht näher veranschaulicht sind, als oberer Abschluß der Profilleisten erkennbar.
Die Profilleiste 14 ist aufgetrennt dargestellt, um Kabelkanäle 16 und 17 zu veranschaulichen, durch welche elektrische Anschlußkabel für verschiedene elektrische Geräte hindurchgeführt werden können, die im Bereich des Arbeitstisches 10 benötigt werden.
Weiterhin ist in der Pig. eins eine Kabelkanalleiste 12 mit einem Kabelkanal 13 veranschaulicht, welche gemäß dem dargestellten Pfeil entlang der rückwärtigen Kante der Tischplatte 11 angeordnet werden kann, um Kabel, welche aus der Profilleiste 14 vom Boden her in den
Bereich der Tischplatte 11 hochgeführt werden, direkt an diejenige Stelle weiterzuleiten, an welcher ein elektrisches Gerät angeschlossen werden soll.
Durch die in der Fig. eins schematisch veranschaulichte Kabelführung wird sichergestellt, daß sämtliche Kabel verdeckt und entsprechend geschützt untergebracht werden können. Dadurch wird nicht nur die Sicherheit der elektrischen Kabel gegen Beschädigungen erhöht, es wird vielmehr auch die Abschirmung solcher Kabel verbessert, und es wird schließlich der optische Eindruck des gesamten Arbeitsplatzes nicht durch lose und frei geführte Kabel nachteilig beeinträchtigt.
Die 1'1Xg. zwei veranschaulicht in einem Horizontalschnitt eine Profilleiste 14, an welcher mit Hilfe eines Distanzstückes 27 eine führungsschiene 28 angebracht ist. Das Distanzstück 27 weist im wesentlichen die Form eines Z-förmigen Adapterwinkels auf.
Die in ihrer Gesamtheit mit 14- bezeichnete Profilleiste hat im Querschnitt die Form eines langgestreckten, schmalen Rechteckes, an dessen Längsseiten 59 und jeweils drei T-ITuten 31,35» 35 bzw. 32,34,56 ausgebildet sind, wobei die T-ITuten in den Profil-Innenraum einspringen. An die beiden Längsseiten 39 und 40 schließen sich jeweils an einem stetigen übergang gerundete Stirnseiten 37 und 38 an. Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausiührungsform des Erfindungsgegeiistandes weisen die beiden Stirnseiten 57 und 38 jeweils halbkreisförmige Wände auf, die tangential in die Längsseiten 39 und 40 übergehen.
Die T-Nuten sind paarweise zueinander angeordnet, so daß jeweils in den beiden Endbereichen der Längsseiten 39 und 40 ein T-lTuten-Paar 31 »32 "bzw. 35*36 vorhanden ist und ein weiteres T-ITuten-Paar 35,34 in der Hitte der Längsseiten 39 und 40 vorhanden ist. Zwischen den beiden T-Uuten eines Paares sind jeweils Verbindungsstege 41,42 "bzw. 43 vorhanden. Durch die zwischen den einander gegenüber angeordneten T-ITuten vorgesehenen Verbindungsstege wird die Festigkeit des Profils insgesamt wesentlich erhöht.
Die Verbindungsstege zwischen den im mittleren Bereich der Längsseiten 39· und 40 angeordneten T-Nuten 33 und 34 ist unterteilt, so daß zwei Teilstege 42a und 42b entstanden sind. Die einander zugewandten" Seiten dieser Teilstege sind derart geformt, daß zwischen diesen beiden Teilstegen eine kreisrunde öffnung 44 gebildet ist. Diese kreisrunde Öffnung 44 kann zur Aufnahme von mechanischen Befestigungselementen vorteilhaft verwendet werden.
Auf beiden Seiten des Verbindungssteges 41 sind klammerartige Ansätze 45 und 46 angebracht, so daß aus dem Verbindungssteg 41 und den beiden klammerartigen Ansätzen 45 und 46 eine hufeisenförmige Anordnung gebildet ist. Der Innenraum der hufeisenförmige! Ausnehmung ist als kreisförmige Ausnehmung 5I ausgebildet. Zwischen den beiden freien Schenkeln der Ansätze 45 und 46 ist eine öffnung vorhanden, die einen zentralen Öffnungswinkel von etwa 60 Grad aufweist. Diese kreisförmige Ausnehmung kann beispielsweise zur Aufnahme eines mechanischen Befestigungselementes dienen, wobei es sich als vorteilhaft erweisen kann, daß die beiden Ansätze 45 und 46
γ-
auf Grund ihrer Elastizität leicht nach, außen federn können.
Es kann die kreisförmige Ausnehmung 51 jedoch auch ebenso wie der zwischen den "beiden Ansätzen 4-5 und 4-6 einerseits und der Stirnseite 37 andererseits gebildete Freiraum zur Aufnahme von Leitungen oder dergleichen verwendet werden.
Eine entsprechende Anordnung, wie sie durch den Verbindungssteg 4-1, die Ansätze 4-5 und 4-6 sowie die kreisförmige Ausnehmung 51 gebildet ist, ist auf der gegenüberliegenden Seite des Profils durch den Verbindungssteg 4-3, die Ansätze 4-7 und 4-8 und die dazwischen gebildete kreisförmige Ausnehmung 52 vorhanden.
Besonders große Preiräume 4-9 und 50 sind jeweils zwischen benachbarten Paaren von T-iluten ausgebildet und können zur Aufnahme von elektrischen Kabeln oder sonstigen Versorgungsleitungen verwendet werden. Die beiden Preiräume 4-9 und 50 v/eisen im wesentlichen eine Rechteckkonfiguration auf, wobei sich an den Rechteck-Querschnitt jeweils eine !Tische anschließt, die sich in den Bereich zwischen den beiden T-lTuten 31 und 32 einerseits bzw. 35 und 36 andererseits erstreckt.
Die Befestigung des Distanzstückes 27 ist in der Pig. zwei rein schematisch dargestellt. Die Befestigung kann beispielsweise mit Hilfe einer Schraubenmutter erfolgen, Vielehe mit einer gebogenen Peder ausgestattet und in der 5-ITut 53 angeordnet ist, so daß durch eine
■λ-
Bohrung in dem Di stanz stück 27 hindurch eine Schraube in die Schraubenmutter eingesetzt werden kann. Das Distanzstück 27 kann mit der Führungsschiene 28 beispielsweise verschweißt oder auf andere entsprechende Art verbunden sein.
Es ist gemäß der Darstellung in der Fig. z\tfei ohne weiteres möglich, auf beliebiger Höhe und auf einem vorgebbaren seitlichen Abstand von der Profilleiste 14-eine Führungsschiene 28 mit Hilfe eines entsprechenden Distanzstückes 27 anzuordnen.
Nachfolgend sollen die Möglichkeiten der Kabelführung im Bereich des Arbeitstisches noch näher erläutert werden: Vorzugsweise kann vorgesehen sein, daß in dem von der Tischplatte 11 und einer Schürze eingeschlossenen Raum eine Kabelkanalleiste 12 angeordnet ist. Wenn in der Wandung der Profilleiste 14 im Bereich zwischen benachbarten T-Nuten am oberen Ende einer Profilleiste ein Schlitz angeordnet wird, so kann durch diesen Schlitz ein durch einen Freiraum in der Profilleiste 14- hindurchgeführtes Kabel seitlich herausgeführt und in den Kabelkanal 13 hineingeleitet werden. Die Kabelkanalleiste 12 mit dem Kabelkanal 15 kann vorzugsweise im Bereich derjenigen Ecke angeordnet werden, die unterhalb der Tischplatte 1" zwischen der Unterseite der Tischplatte und der nach unten ragenden Schürze gebildet ist. Wenn vorzugsweise vorgesehen ist, daß die Freiräume innerhalb der Profilleiste 14- ausreichend groß dimensioniert sind, so daß auch ein Kaltgerätestecker hindurchgeführt werden kann, läßt sich das Kabel durch den oben beschriebenen Schlitz seitlich aus der Profilleiste herausführen und in den Kabelkanal 13
hineinbringen. Wenn der Schlitz hinreichend tief heruntergezogen wird, können natürlich auch mehrere Kabel durch denselben Schlitz aus der Profilleiste 14 herausgeführt werden. Nachdem die Kabel in der oben beschriebenen Weise verlegt sind, kann die entsprechende Abdeckkappe 24 aufgesetzt werden. Durch die oben beschriebene Anordnung ergibt sich eine völlig verdeckte Kabelführung, und es kann auch der Kabelkanal ebenso wie ein Tragrahmen für die Tischplatte ΛΛ vollkommen verdeckt und unsichtbar angeordnet werden.
Wenn oberhalb der Tischplatte elektrische Anschlüsse benötigt werden, so kann an einer vorgebbaren Stelle in der Tischplatte eine Öffnung vorgesehen werden, durch welche Kabel und/oder Leitungen herausgeführt werden. Es können natürlich auch Steckdosen, Schalter usw. direkt in einer entsprechenden öffnung in der Tischplatte 11 angebracht werden.
Natürlich können auch auf vorgebbarer Höhe einer Profilleiste 14 Durchbrüche für Kabel und/oder Leitungen vorgesehen werden, um beispielsweise elektrische Leitungen solchen Geräten zuzuführen, die in einem Unterschrank unter der Tischplatte angeordnet sind.
Vorzugsweise können auch Abdeckplatten 24 mit vorgeprägten Kabeldurchbrüchen verwendet werden, so daß im Bedarfsfalle leicht eine entsprechende öffnung zur Verfügung steht, durch welche ein Kabel oder dergleichen hindurchgeführt werden kann. Eine solche öffnung in einer Abdeckplatte kann sich auch dazu als nützlich erweisen, um beispielsweise einen Befestigungszapfen einer Arbeitslampe oder eines ähnlichen Gerätes hindurchzuführen, der dann in einer entsprechenden Ausnehmung in der Profilleiste 14 zu befestigen ist.
Leerseite

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    1J Arbeitstisch, insbesondere Schreibtisch, "bei welchem im Bereich unterhalb einer Tischplatte ein jeweils mit Einschüben ausgestatteter linker und rechter Unterschrank angeordnet sind, wobei die Tischplatte und die Unterschränke jeweils an vertikalen Stützen angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Stützen jeweils aus einer Strangpreß-Profilleiste (14-) bestehen, welche den Querschnitt eines langgestreckten, schmalen Rechtecks mit gerundeten Stirnseiten (37,38) aufweist, daß die Tischplatte (11) sowie die Unterschränlce mit Hilfe von in T-ITuten (31-36) eingreifenden und darin fixierbaren Befestigungselementen (28) an den Profilleisten (14) angebracht sind, daß die Breite der Einschübe in den Unterschränken unterschiedlich ist, daß die Innenbreite der als Büro-Einschübe ausgebildeten Einschübe in einem Unterschrank etwa 330 mm beträgt und die Breite der als Elektroeinschübe ausgebildeten Einschübe des anderen Unterschränlces etwa 443 mm beträgt.
  2. 2. Arbeitstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite des einen Unterschrankes etwa zwischen 380 und 590 mm liegt und die lichte Weite des anderen Unterschrankes etwa 450 mm beträgt .
  3. 3. Arbeitstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Unterschränke gleich ist, daß in dem Unterschrank für die schmaleren Einschübe mit einer Innenbreite von etwa 330 mm in den T-Nuten (31-36) der benachbarten Profilleisten (14·) Distanzstücke
    (27) angebracht sind, durch welche der Zwischenraum zwischen einer Unterschrank-Seitenwand und der Einschub-Pührungsschiene (28) überbrückbar ist.
  4. 4. Arbeitstisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke (27) als im wesentlichen Z-förmige Adapterwinkel ausgebildet sind, die einerseits an der Profilleiste (14) und andererseits an der Führungsschiene (28) anliegen.
  5. 5. Arbeitstisch, insbesondere Schreibtisch, bei welchem im Bereich unterhalb einer Tischplatte ein Jeweils mit Einschüben ausgestatteter linker und rechter unterschrank angeordnet sind, wobei die Tischplatte und die Unterschränke jeweils an vertikalen Stützen angebracht sind, dadurch gekennz eichnet, daß die vertikalen Stützen jeweils aus einer Strangpreß-Profilleiste (14) bestehen, welche den Querschnitt eines langgestreckten, schmalen Rechtecks mit gerundeten Stirnseiten (37» 38) auf v/ei st, daß die Tischplatte · (11) sowie die Unter schränke mit Hilfe von in T-IT uten (31-36) eingreifenden und darin fixierbaren Befest igungs element en (28) an den Profilleisten (14) angebracht sind, daß in mindestens einem Unterschrank ■zugleich Einschöbe mit unterschiedlicher Breite angeordnet sind, daß die als Büroeinschübe ausgebildeten schmaleren Einschübe eine Innenbreite von etwa 330 mm aufweisen, daß die als Elektroeinschübe ausgebildeten breiteren Einschübe eine Breite von etwa 440 mm aufweisen und daß zwischen den Pührungsschienen (28) der schmaleren Einschübe und den benachbarten Profilleisten (14) Distansstücke (27) angebracht sind, durch welche der Zwischenraum zwischen einer Unterschrankßeitenwand und der Einschub-Pührungsschiene (28) überbrückbar ist.
    OiOO
  6. 6. Arbeitstisch, nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke (27) als im wesentlichen Z-förmige Adapterwinkel ausgebildet sind, die einerseits an der Profilleiste (14-) und andererseits an der Führungsschiene (28) anliegen.
  7. 7· Arbeitstisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (11) jeweils im Randbereich über eine abgerundete Kante in eine nach unten ragende Schürze übergeht.
  8. 8. Arbeitstisch nach Anspruch 7i dadurch gekennzeichnet, daß die Schürze eine vertikale Ausdehnung von etwa 5 bis 10 cm aufweist.
  9. 9. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem von der Tischplatte (11) und einer Schürze eingeschlossenen Raum ein Tragrahmen für die Tischplatte (11) angeordnet ist.
  10. 10. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in dem von der Tischplatte (11) und einer Schürze eingeschlossenen Raum eine Kabelkanalleiste (12) angeordnet ist.
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DE3133459C2 (de) 1988-04-14

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