DE3125014C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Verrohren eines Bohrloches - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Verrohren eines BohrlochesInfo
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Abstract
Ein Verrohrungshebezeug (20) ist in der Öffnung (13) des Drehtisches (14) eines Tiefbohrturms (10) anbringbar und besteht vorzugsweise aus einer Anzahl von Einzelteilen (26-33), die vorübergehend in dem Bohrturm zusammengebaut werden können und zu denen zwei Verrohrungseinspanneinheiten (31, 33) gehören, welche relativ zueinander vertikal bewegbar sind, um die Verrohrung (19) in das Bohrloch (18) abzusenken.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung der im Oberbegriff der Patentansprüche 1 bzw.
angegebenen Art.
Beim Bohren und Vervollständigen eines Tiefbohrloches kann eine Bohranlage mit einem Bohrturm verwendet
werden, dessen Tragvermögen zum Handhaben des Bohrgestänges und weiterer beim Bohren verwendeter
Ausrüstung zwar völlig ausreicht, jedoch nicht ausreicht, um die schwere Verrohrung aufzuhängen und
abzusenken, die schließlich in dem Bohrloch angebracht werden muß. Damit der Bohrturm nicht so tragfähig
ausgebildet werden muß, daß er auch die gesamte Verrohrung handhaben kann, wird bei einem bekannten
Verfahren und einer bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art (L)S-PS 13 01 769) ein 11--bcZouy
verwendet, das auf dem Grund einer unterhalb des
b5 Bohrturmbodens vorgesehenen Grube aufliegt.
Das gesamte Hebezeug befindet sich dabei in dieser Grube und ragt lediglich mit seinem oberen F.nde über
den Turmboden hinaus. Bei dieser bekannten Vorrich-
tung befindet sich das Hebezeug stets in der Grube unterhalb des Bohrturmbodens, das heißt auch dann,
wenn es nicht benutzt wird. Das Hebezeug muß nämlich
vor dem Errichten des Bohrturms in der Grube zusammengebaut werden, weil das später nicht mehr durchgeführt
werden könnte. Weiter kann diese bekannte Vorrichtung nicht zum Verrohren von Bohrlöchern verwendet
werden, welrhe mit Ausbruchspreventern versehen
sind.
Es sind weiter ein Verfahren und eine Vorrichtung bekanni (US-PS 22 92 125), die sich von den vorstehend
beschriebenen nur dadurch unterscheiden, daß die Verrohrung eingeführt wird, während das Bohrgestänge im
Bohrloch verbleibt Es sind aber auch in diesem Falle keine Ausbruchspreventer vorgesehen, und das Hebezeug
kann immer in der Bohranlage bleiben. Außerdem ist der Bohrturm ebenfalls von dem Gewicht der Verrohrung
entlastet, da das Hebezeug zum Absenken der Verrohrung auf dem Erdboden ruht
Wenn eine Verrohrung in Bohrlöcher eingeführt werden
soll, die mit Ausbruchspreventern versfvhen sind, kann ein Hebezeug wie bei den vorstehend beschriebenen
bekannten Verfahren und Vorrichtungen nicht verwendet werden, weil wegen des Vorhandenseins dieser
Ausbruchspreventer der Raum zwischen dem Turmboden und der Erdbodenoberfläche nicht für das Hebezeug
zum Absenken der Verrohrung verfügbar wäre. Außerdem ist das Anordnen des Hebezeuges unterhalb
des Turmbodens, das heißt unterhalb der eigentlichen Arbeitsbühne des Bohrturms hinsichtlich der Bedienung
überhaupt nachteilig, weil die Bedienung zum Teil oberhalb und zum Teil unterhalb der Arbeitsbühne zu erfolgen
hat. Das gilt insbesondere dann, wenn die Verrohrung aus einzelnen miteinander zu verschraubenden
Rohrabschnitten besteht, für die an den Einspanneinheiten auch noch Vorrichtungen zum Ausüben eines Drehmoments
auf die Verrohrungsabschnitte zu bedienen sind. Es müßte daher auf die Verwendung des vom
Bohrturm getrennten Hebezeugs verzichtet und der Bohrturm zum Einführen der Verrohrung in das Bohrloch
verwendet werden. Das hätte aber den Nachteil, daß der Bohrturm so bemessen werden müßte, daß er
das gesamte Gewicht der Verrohrung aufnehmen kann.
Es sind zwar noch weitere Verfahren und Vorrichtungen /um Verrohren eines Bohrloches bekannt (US-PS
32 57 099, GB-PS 12 29 327, US-PS 37 22 603), bei diesen
wird jedoch das Hebezeug einfach auf den Erdboden um das Bohrloch herum aufgesetzt. Die Verwendung
eines solchen Hebezeuges ist wie erwähnt unmöglich, wenn das Bohrloch mit Ausbruchspreventern versehen
ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß auch beim Verrohren eines mit Ausbruchspreventern versehenen Bohrloches der Bohrturm nicht
durch das Gewicht der Verrohrung belastet wird und das Hebezeug leicht zugänglich und bedienbar ist.
Diese Aufgabe ist durch die im Kennzeichen der Patentansprüche
1 und 8 angegebenen Schritte bzw. Merkmale gelöst.
Bei der Erfindung wird nach dem Entfernen des Bohrgestänges
aus dem Bohrloch das Hebezeug in dem Bohrturm im wesentlichen in der Öffnung des Turmbodens
zusammengübput. Dadurch kommt das Hebezeug
in und über der Öffnung des Turmbodens zu liegen, und nur einzelne Teile desseiöen erstrecken sich unter den
Turmboden, so daß unter diesem Raum für die AusbruchsDrcventer bleibt, ^s kann somit ein auf den Erdboden
aufgesetztes Hebezeug verwendet werden, mit dem sich das Gewicht der Verrohrung handhaben läßt,
ohne daß das Gewicht der Verrohrung auf den Bohrturm übertragen wird, wodurch die Bohranlage in die
Lage versetzt wird, während des Absenkens der Verrohrung
größere Lasten als während des Bohrens zu handhaben. Weiter ist vorteilhaft, daß die Einspanneinheiten
über dem Turmboden zu liegen kommen und deshalb ganz einfach zugänglich sind. Das Hebezeug
ίο kann sich auch nicht störend auf den Bohrbetrieb auswirken,
da es nach erfolgter Verrohrung wieder in seine Einzelteile zerlegt und aus dem Bohrturm entfernt wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung bilden den Gegenstand der Unteransprüche.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Bohrturm während des Bohrens,
F i g. 2 das Bohrloch bei entferntem Drehtisch,
F i g. 2 das Bohrloch bei entferntem Drehtisch,
F i g. 3 das Bohrloch bei eingesetztem Hebezeug.
F i g. 4 in vergrößerter Darstellung ui.d teilweise im
Schnitt einen Teil der Vorrichtung nach F i g. 3, die
F i g. 5 und 6 eine Seitenansicht und eine Draufsicht
nach den Linien 5-5 bzw. 6-6 in F i g. 4,
Fig. / eine Vertikalschnittansicht einer unteren Verrohrungseinspanneinheit,
Fig.8 bis 13 aufeinanderfolgende Schritte während
des Zusammenbaus des Hebezeuges,
Fig. 14 die Vorrichtung während der ersten Phasen eines Verrohrungsabsenkvorganges,
Fig. 15 und 16 zwei abgewandelte Ausführungsformen, und
Fig. 17 und 18 in Draufsicht bzw. Seitenansicht die
Einzelteile des Hebezeuges, die zum Transport verladen sind.
Eine Bohranlage 10 in F i g. 1 weist einen Bohrturm 11
und einen Turmboden 12 auf, der eine Öffnung 13 hat, die einen Drehtisch 14 enthält, welcher auf parallelen
horizontalen !-Trägern 15 abgestützt ist, die sich über
die Unterseite der Öffnung 13 erstrecken und an entgegengesetzten Enden an dem Turmboden und -unterbau
befestigt sind. Eine Mitnehmerstange 16 wird durch den Drehtisch 14 gedreht und treibt ein Bohrgestänge 17 an,
um ein Bohrloch 18 zu bohren. Nachdem das Loch 18 gebohrt worden ist, wird der Drehtisch 14 entfernt
(F i g. 2), und ein Hebezeug 20 zum Absenken einer Verrohrung 19 wird in dem Bohrturm angeordnet, und zwar
teilweise innerhalb der Öffnung 13 und teilweise sowohl über die Öffnung, den Turmboden und die I-Träger 15
nach unten als auch über den Turmboden nach oben vorstehend. Das Hebezeug 20 wird durch Hydrauliköl
betät-gt. das durch eine Antriebseinheit 21 geliefert
wird, die sich am Erdboden unterhalb des Turmbodens 12 befindet und ei^.s durch einen Motor angetriebene
Pumpe enthält. Ein Steuerventil 22, das sich ebenfalls am Erdboden befindet, kann durch ein Schaltventil 23 auf
dem Turmboden 12 über Steuerleitungen 24 betätigt werden.
Das Hebezeug 20 hat zwei Tragsäulen 26 und 27, eine erste Tragvorrichtung in Form eines Tragbalkens 28,
zwei Kolben-Zylindervorrichtungen 29, 30 als Betätigungsvorrichtung, eine untere Einspanneinheit 31 und
eine zweite Tragvorrichtung 32, die eine obere Einspanneinheit 33 trag;. Die Tragsäulen 26 und 27 sind
gleiche zylindrische Rohre, an deren untere Enden horizontale Platten 36 angeschweißt sind, die auf oberen
horizontalen Flächen von Betonfundamenten 34 und 35 innerhalb des üblichen Kellers 25 im Erdboden abge-
stützt sind, wobei die Achsen 37 und 38 der Tragsäulen vertikal und parallel zueinander und zu der Achse 39 des
Bohrloches sind. Die Tragsäulen 26, 27 sind auf entgegengesetzten Seiten der I-Träger 15 angeordnet und
ihre oberen Enden sind in einer Horizontalebene 40 abgeschnitten.
Der Tragbalken 28 ist starr und besteht aus Metallteilen, die miteinander verschweißt sind, und zwar einer
oberen und einer unteren horizontalen Platte 41 bzw. 42, die in einer Linie angeordnete mittige Öffnungen 43
enthalten, welche zu der Achse 39 konzentrisch sind, und zwei Paar vertikal in einer Linie angeordnete kreisförmige
öffnungen 44 und 45. die konzentrisch zu der Achse 37 bzw. 38 an diametral emgcgengeseizten Stellen
bezüglich der Achse 39 angeordnet sind. An von den öffnungen 43, 44 und 45 versetzten Stellen hat der
TrofrKolL^n *5fl \/t*rtilrrilt* Tollt* HiA mil H^n Pl'tllon ii unH
42 verschweißt sind, diese miteinander verbinden und aus zwei I-Trägern 46 und 47 benachbarten Platten 48
bestehen (F i g. 5). Die horizontale untere Fläche 49 der Platte 42 berührt die oberen horizontalen Stirnflächen
50 der Tragsäulen 26 und 27 um die öffnungen 44 und 45. um den Tragbalken 28 auf den Tragsäulen abzustützen.
Zum Haltern des Tragbalkens 28 trägt die Platte 42 zwei nach unten vorstehende zylindrische Buchsen 150
und 151. die konzentrisch zu den Achsen 37 und 38 und den öffnungen 44 und 45 angeordnet sind. Der Tragbalken
28 ist mit Bohfirmunterbauteilen 52 und 53 durch Spannschlösser 54 verbunden, die verstellbar sind, um
den Tragbalken 28 in die richtige Ausrichtung auf die Achse 39 zu verschieben und die Verbindung mit dem
Bohrturmunterbau gespannt zu halten.
Die Kolben-Zylindervorrichtungen 29 und 30 haben vertikale Zylinder 55. die Kolben 56 enthalten, welche
längs der Achsen 37 und 38 hin- und herbewegbar sind und jeweils einen Kopf 57 sowie eine Kolbenstange 58
haben, die sich durch eine Öffnung 59 am oberen Ende des Zylinders bis zu einem oberen Ende 60 erstreckt.
Unter Druck stehendes Hydrauliköl wird den Enden der Zylinder 55 über Leitungen 61 und 62 zugeführt bzw.
aus denselben abgelassen. Jeder Zylinder 55 hat einen vergrößerten oberen Teil 63, der sowohl innen als auch
außen im Querschnitt kreisförmig ist und an seiner Unterseite eine nach unten weisende horizontale Ringschulter
64 bildet, die mit der oberen horizontalen Fläche der Platte 41 um die öffnung 44 oder 45 herum in
Berührung bringbar ist, um die Kolben-Zyündervorrichtungen 29, 30 abzustützen. Die untere Einspanneinheit
31 ist auf der Platt·.- 41 zwischen den Kolben-Zylindervorrichtungen
29,30 abgestützt und hat Abfangkeile 88 (F i g. 7), die betätigbar sind, um eine Verrohrung innerhalb
einer sich nach unten verjüngenden mittigen Abfangschalenöffnung 89, die in einem Körper 65 der Einspanneinheit
31 gebildet und in einer Linie mit der öffnung 43 in dem Tragbalken 28 angeordnet ist, einzuspannen
oder freizugeben. Der Körper 65 ruht mit seiner horizontalen unteren Fläche 66 auf der Platte 41 und
ist um die Achse 39 durch die Aufnahme in Teilen 67 zentriert, die an die Platte 41 angeschweißt und so gekrümmt
sind, daß sie in ihrem Umriß der Außenfläche des Körpers 65 folgen. Die Abfangkeile 88 sind relativ
zu dem Körper 65 zwischen einer unteren aktiven Verrohningstragstellung
(ausgezogene Linien in Fig. 7) und einer oberen zurückgezogenen Stellung (unterbrochene
Linien), in der die Verrohrung für die Abwärtsbewegung frei ist, verstellbar.
Hydraulische Kolben-Zyiindervorrichtungen 90. die an dem Körper 65 angebracht sind, verschieben die Abfangkeile
88 durch Betätigung eines Trägers 91, im welchem die Abfangkeile mitte/s Gliedern 92 beweglich
aufgehängt sind, nach oben und nach unten.
Die Tragvorrichtung 32 gleicht im Aufbau dem Tragbalken 28 und hat eine obere und eine untere horizontale
parallele Platte 68 bzw. 69, die durch I-Träger 70 und weitere Verbindungsteile starr miteinander verbunden
sind und mittige öffnungen 71 sowie vertikal in Liner
Linie angeordnete kreisförmige öffnungen 72 und 73
ίο haben, durch die einen kleineren Durchmesser aufweisende
obere Teile 74 der Kolbenstangen 58 vorstehen, wobei ringförmige horizontale Schultern 75 an den Kolbenstangen
oben an der horizontalen unteren Fläche der Platte 69 um die Öffnungen 72 und 73 herum anliegen,
um die Tragvorrichtung 32 abzustützen und die Kolbenstangen miteinander zu verbinden. Die KoI-benstsn^eri
58 werden in den öffnunCTcn 72 und 71
durch Halteplatten 76 festgehalten, die an den Kolbenstangen mittels Schrauben 77 befestigt sind und unten
auf der Platte 68 aufliegen. Gekrümmte Teile 78 sind mit der Platte 68 verschraubt und stehen von dieser aus
nach oben vor, um die obere Einspanneinheit 33 zu zentrieren. Die obere Einspanneinheit 33 hat denselben
Aufbau wie die zuvor beschriebene untere Einspanneinheit 31 und weist betätigbare Abfangkeile zum lösbaren
Einspann ir, der Verrohrung auf. Ein Geländer 80 erstreckt
sich an dem Umfang der Tragvorrichtung 32 nach oben, um einen Bereich zu umschließen, innerhalb
welchem eine Person auf der Platt? 68 gehen kann. Der
Körper 65 der unteren Einspanneiiiheit 31 und der entsprechende
Körper der oberen Einspanneinheil 33 können jeweils als ein einzelnes starres Ringteil hergestellt
oder, wie im hier beschriebenen Fail, aus zwei Hälften aufgebaut sein, die durch Stifte 93 (F i g. 6) an einander
is diametral gegenüberliegenden Stellen oder durch einen
Scharnierstift und einen Riegel an diesen diametral gegenüberliegenden Stellen miteinander verbunden sind,
um das Anbringen der Einspanneinheit 31 oder 33 um eine Verrohrung oder das seitliche Entfernen von derselben
zu erleichtern.
Nachdem ein Loch gebohrt worden ist. wird der Drehtisch 14 entfernt (F i g. 2), und die beiden Tragsäulen
26 und 27 werden in die Öffnung 13 abgesenkt und auf den Fundamenten 34 und 35 abgestützt. Der Tragbalken
28 wird dann in die Drehtischöffnung 13 abgesenkt (F i g. 9), wobei die Tragsäulen in die Buchsen 150
und 151 eindringen, durch die sie festgelegt werden, und die Unterseite des Tragbalkens 28 berühren, um diesen
abzustützen. Die Kolben-Zylindervorrichtungcn 2s und
so 30 werden dann durch die öffnungen in dem Tragbalken
28 und in die Tragsäulen 26 und 27 abgesenkt (F i g. 10) und in den Stellungen von F i g. 4 durch Berührung mit
der Platte 41 abgestützt. Die untere Einspanneinheit 31 wird danach auf den Tragbalken 28 abgesenkt (F ig. 11),
woraufhin die Tragvorrichtung 32 auf den Kolbenstangen angeordnet (Fig. 12) und mit diesen durch die Halteplatten
76 verbunden wird, und anschließend wird die obere Einspanneinheit 33 auf die Tragvorrichtung 32
aufgesetzt (F i g. 13).
Nachdem dieser Zusammenbau erfolgt ist, wird das Hebezeug 20 benutzt, um die Verrohrung 19 in das
Bohrloch 18 abzusenken. Während dieses Abscnkens sind normalerweise mit dem oberen Ende des Bohrloches
ein oder mehrere Ausbruchspreventer (zum Verhindern von Erdgas- oder Erdölausbrüchen) 81, 82 verbunden,
die unterhalb des Bohrturmbodenniveaus und unterhalb der I-Träger 15 angeordnet sind. Die beiden
Kolben-Zyiindervorrichtungen 29 und 30 und die Trag-
säulen 26 und 27 befinden sich erwünschtermaßen auf
diametral entgegengesetzten Seiten die:er Ausbruchsprcventer.
wie es in Fig.4 dargestellt ist. Die Verrohrung 19 wird abgesenkt, indem den oberen Enden der
Zylinder 55 Hydrauliköl zugeführt und an deren unteren Enden abgelassen wird, um eine kontrollierte Abwärtsbewegung
der Kolben 56 und der mit ihnen verbundenen Tragvorrichtung 32 und Einspanneinheit 33 zu bewirken,
wobei die Abfangkeile der oberen Einspanneinlicit 33 die Verrohrung einspannen und tragen, während
die Abfangkeile 88 der unteren Einspanneinheit 31 von der Verrohrung gelöst sind. Wenn die Tragvorrichtung
32 ihre in F i g. 4 gezeigte Stellung erreicht, werden die Abfangkeile 88 der unteren Einspanneinheit 31 betätigt,
um die Verrohrung 19 einzuspannen und abzustützen, während die Abfangkeile der oberen Einspanneinheit 33
gelöst werden, woraufhin Hydrauliköl den unteren Enden der Zylinder zugeführt und an deren oberen Enden
abgelassen wird, um eine Aufwärtsbewegung der Kolben sowie der Tragvorrichtung 32 und der oberen Einspanneinheit
33 zu dem oberen Ende ihres Hubbereiches hin zu bewirken. Die Anschlüsse können dann für
einen weiteren Abwärtshub vertauscht werden, um die Verrohrung 19 um einen weiteren Schritt abzusenken,
und dieser Prozeß kann wiederholt werden, bis die gewünschte Länge an Verrohrung mit dem oberen Ende
des Stranges nach Bedarf durch eine herkömmliche Einzelverbindungshubvorrichtung,
die an der losen Flasche eines Flaschenzuges in üblicher Weise aufgehängt ist,
verbunden werden kann.
Die beiden Einspanneinheiten 31 und 33 haben einen sehr stabilen Aufbau und sind in der Lage, sehr schwere
Verrohrungsabschnitte zu tragen, beispielsweise bis zu einer Belastung von 1000 t. Diese Belastung kann wesentlich
größer sein als diejenige, die der Bohrturm 11 der Bohranlage 10 ohne das Vorsehen des !iebezeuges
20 zu handhaben in der Lage ist. Beispielsweise kann die Tragfähigkeit des Bohrturms auf 500 t begrenzt sein. In
diesem Fall kann während des Anfangsteils des Verrohrungsabsenkvorganges und bis das Gewicht der insta!-
licrten Verrohrung die Grenze von 500 t erreicht hat, der erste Teil der Verrohrung ohne Betätigung des Hebezeuges
20 abgesenkt werden und die untere Verrohrungseinspanneinheit 31 kann in Verbindung mit einer
an einem Seil aufgehängten Einspanneinheit 83 mit einer Tragfähigkeit von 5001 benutzt werden, wie es in
F i g. 14 dargestellt ist. Die Einspanneinheit 83 hängt an einem Seil 84, das von der losen Flasche des Flaschenzuges
kommt, und trägt die Verrohrung 19 und senkt diese durch die Einspanneinheit 31 hindurch ab, in welch letztcrer
die Abfangkeile gelöst sind. Wenn die Einspanneinheit 83 ihre unterste Stellung erreicht hat, können die
Abfangkeile der unteren Einspanneinheit 31 betätigt werden, um den installierten Verrohrungsabschnitt einzuspannen
und abzustützen, während ein weiterer Verrohrungsabschnitt mit dem oberen Ende des Stranges
mit Hilfe einer Zangenvorrichtung 85 verbunden wird, woraufhin die Einspanneinheit 83 längs des hinzugefügten
Verrohrungsabschnittes nach oben und zu dessen oberem Ende hin bewegt werden kann, wobei die Ab- ω
fangkeile der Einspanneinheit 83 gelöst sind und wobei dann diese Abfangkeile betätigt werden, um das obere
Ende der Verrohrung einzuspannen und festzuhalten und so die Verrohrung aufzuhängen, während die Abfangkeile
88 der unteren Einspanneinheit 31 gelöst werden, damit die Verrohrung weiter in das Bohrloch abgesenkt
werden kann. Dieser Prozeß kann bei von dem Hebezeug 20 entfernter oberer Einspanneinheit 33 wiederholt
werden, bis eine Belastung durch die aufgehängte Verrohrung, welche nahe der Tragfähigkeit der Einspanneinheit
83 ist, erreicht ist, wobei dann in diesem Zeitpunkt die Einspanneinheit 83 gelöst wird und die
tragfähigere Einspanneinheit 33 auf der Tragvorrichtung 32 in Stellung gebracht wird, um das Fortsetzen
des Absenkprozesses durch das Hebezeug 20 zu gestatten.
Nachdem die Verrohrung 19 in dem Bohrloch 18 installiert worden ist, kann das Hebezeug 20 aus dem
Bohrturm 10 entfernt werden. Die Einspanneinheit 33 kann zuerst nach oben von der Tragvorrichtung 32 abgehoben
werden, woran anschließend die Halteplatten 76 gelöst werden können und die Tragvorrichtung 32
von den Kolbenstangen abgehoben werden kann, so daß danach die untere Einspanneinheit 31 nach oben
von dem Tragbalken 28 abgehoben werden kann. Die Koiben-Zyiindervorrichtungen 29 und 3ö können dann
nach oben aus den Säulen 26 und 27 und dem Tragbalken 28 herausgezogen werden, der Tragbalken 28 kann
aus seiner Stellung auf den Säulen nach oben abgehoben werden, und schließlich können die Säulen 26 und 27
nach oben herausgezogen werden. Das Hebezeug 20 ist zwar im zusammengebauten Zustand sehr schwer, es
kann jedoch ohne die Verwendung von Hubausrüstung mit hoher Tragfähigkeit zusammengebaut werden. Jedes
Einzelteil des Hebezeuges 20 ist leicht genug, um durch eine einfache und leichte Hubausrüstung in seine
Stellung abgesenkt zu werden, und die gesamte Gruppe der Einzelteile kann auf einem herkömmlichen Tieflader
in der in den Fig. 17 und 18 dargestellten Anordnung
zu einem Bohrturm transportiert und wieder abtransportiert werden.
Die in Fig. 15 dargestellte abgewandelte Ausführungsform stimmt mit der in den Fig. 1 bis 13 dargestellten
überein, mit der Ausnahme, daß die Tragsäulen
26a und 27a auf einem oder mehreren Trägern 34a abgestützt sind, die das obere Ende des Kellers 25a überbrücken
und am Boden auf entgegengesetzten Seiten des Kellers abgestützt sind.
Fig. 16 zeigt in einer ähnlichen Ansicht wie in Fig. 5
eine weitere Ausführungsform, die mit der zuerst beschriebenen Ausführungsform übereinstimmt, mit der
Ausnahme, daß der Tragbalken 286, der dem Tragbalken 28 von Fig.4 und 5 entspricht, direkt durch die
Drehtischträger 156 (entsprechend den Trägern 15 von Fig. 1) abgestützt ist, welche obere Flansche 115 mit
oberen Flächen 116 haben, die den Tragbalken 28/>
berühren. Die beiden Träger 15i> können auf entgegengesetzten
Seiten der Bohrlochachse 39 aufgenommen sein. Die Tragsäulen 266 können in F i g. 16 bei Bedarf weggelassen
werden oder mit dem Tragbalken 28 verbunden sein und sich von diesem aus nach unten um die
Kolben-Zylindervorrichtungen erstrecken, um für diese Gehäuse zu bilden, wobei es aber nicht notwendig ist,
daß die unteren Enden der Tragsäulen ein tragendes Fundament od. dgl. berühren.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Verfahren zum Verrohren eines Bohrloches (18), das unter Verwendung einer Bohranlage (10)
gebohrt wird, die einen Bohrturm (11), ein am Turm aufgehängtes Bohrgestänge (17) und einen Turmboden
mit einer öffnung (13) oberhalb des Erdbodens aufweist, wobei nach dem Entfernen des Bohrgestänges
(17) aus dem Bohrloch (18) eine Verrohrung (19) relativ zu dem Turm (11) in das Bohrloch (18)
abgesenkt wird, indem die Verrohrung (19) abwechselnd in einer ersten und einer zweiten Einspanneinheii
(31, 33) eines Hebezeuges eingespannt und die Einspanneinheiten durch eine Betätigungsvorrichtung
(29, 30) relativ zueinander vertikal verstellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das
Hebezeug (20) zum Absenken der Verrohrung (19) in das Bohrleeä (18) erst nach dem Entfernen des
Bohrgestänges (17) aus dem Bohrloch (18) in dem Bohrturm (11) und dabei mit seinen wesentlichen
Teilen sowohl innerhalb der Öffnung (13) des Turmbodens (12) als auch über die Öffnung (13) des Turmbodens
(12) nach oben und unten hin vorstehend zusammengebaut wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Bohranlage (10) einen in der Öffnung (13) des Turmbodens
(12) angeordneten Drehtisch (14) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehtisch (14) nach dem
Bohren des Bonrloches (18) entfernt wird und das Hebezeug (20) im wesentlichen >,i der Stelle, an der
sich der Drehtisch (14) befand, angeordnet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 c .er 2, dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Entfernen des Bohrgestänges (17) aus dem Bohrloch (18) zunächst eine
erste Tragvorrichtung (28) für die erste Einspanneinheit (31) in der Turmbodenöffnung (13) angeordnet
wird, daß sodann die Betätigungsvorrichtung (29,30) durch Öffnungen (44,45) in der ersten Tragvorrichtung
(28) hindurchgeführt wird, wobei sie sich von dieser Tragvorrichtung (28) nach unten hin bis unterhalb
des Turmbodens (12) erstreckt, daß danach die erste Einspanneinheit (31) auf der ersten Tragvorrichtung
(28) befestigt und eine zweite Tragvorrichtung (32) für die zweite Einspanneinheit (33) oberhalb
der ersten Tragvorrichtung (28) angeordnet wird, worauf die beweglichen Teile der Betätigungsvorrichtung
(29, 30) an die zweite Trageinheit (32) angeschlossen werden und abschließend die zweite
Einspanneinheit (33) an der zweiten Tragvorrichtung (32) angebracht wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Tragvorrichtung (28) auf die
obsren Enden von Tragsäulen (26, 27) aufgelegt wird, die auf dem Erdboden stehen und vor Aufstellung
der restlichen Teile des Hebezeuges (20) installiert worden sind.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Tragvorrichtung (28) auf Träger
(15ii^des Turmunterbaus aufgelegt wird, die sich
durch die Turmbodenöffnung (13) erstrecken.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Teil der Verrohrung
abgesenkt wird durch abwechselndes Auf- und Abbewegen einer am Turm (11) aufgehängten
Einspanneinheit (83), wobei die Verrohrung abwechselnd an dieser Einspanneinheit (83) und an der zunächst
allein aufgestellten ersten Einspanncinhcit
(31) des Hebezeuges (20) eingespannt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die am Turm (11) aufgehängte Einspanneinheit
(83) entfernt wird und anschließend die zweite Einspanneinheit (33) des Hebezeuges (20) auf
der zweiten Tragvorrichtung (32) angebracht wird.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 in Verbindung mit einer Bohranlage
(10), die einen Bohrturm (11), ein am Bohrturm aufgehängtes Bohrgestänge (17) und einen Turmboden
(12) mit einer Turmbodenöffnung (13) oberhalb des Erdbodens aufweist, wobei die Vorrichtung eine
erste Einspanneinheit (31) und eine zweite Einspanneinheit (33) aufweist, die in bezug zueinander vertikal
verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einspanneinheit (31) auf einer ersten Tragvorrichtung
(28) in der Öffnung (13) des Turmbodens angeordnet ist, die mit den Zylindern (55) von Kolben-Zylindervorrichtungen
(29, 30) verbunden ist. weiche sich von der ersten Tragvorrichtung (28) aus nach unten bis unter den Turmboden (12) erstrecken,
wobei die Kolben (56) der Kolben-Zylindcrvorrichtungen an einer zweiten, für die zweite Einspanneinheit
(33) vorgesehenen Tragvorrichtung (32) angreifen, die oberhalb ^.er ersten Tragvoi richtung (28)
angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Tragvorrichtung (28) auf Trägern
(154^ abgestützt ist, die beidendig am Turmunterbau
befestigt sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebezeug (20) Tragsäulen
(26b) in Form von Rohren aufweist, die mit der ersten Tragvorrichtung (2Sb) verbunden sind, von dieser
nach unten ragen und die Kolben-Zylindcrvorrichtungen (29,30) umschließen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hebezeug ^20) Tragsäulen (26, 27) aufweist, die mit ihren unteren Enden auf
dem Erdboden abgestützt sind, wobei die erste Tragvorrichtung (28) auf den oberen Enden der Tragsäulen
(26, 27) aufliegt und die Kolben-Zylindcrvorrichtungen (29, 30) innerhalb der als Rohre ausgebildeten
Tragsäulen (26,27) angeordnet sind.
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