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DE3123838A1 - Verfahren zur herstellung von acetaldehyd - Google Patents

Verfahren zur herstellung von acetaldehyd

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Publication number
DE3123838A1
DE3123838A1 DE19813123838 DE3123838A DE3123838A1 DE 3123838 A1 DE3123838 A1 DE 3123838A1 DE 19813123838 DE19813123838 DE 19813123838 DE 3123838 A DE3123838 A DE 3123838A DE 3123838 A1 DE3123838 A1 DE 3123838A1
Authority
DE
Germany
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cobalt
methanol
iodine
methyl acetate
acetaldehyde
Prior art date
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Application number
DE19813123838
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English (en)
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DE3123838C2 (de
Inventor
Motoyuki Hosokawa
Nobuo Isogai
Takashi Okawa
Natsuko Wakui
Toshiyasu Niigata Watanabe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsubishi Gas Chemical Co Inc
Original Assignee
Mitsubishi Gas Chemical Co Inc
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Publication date
Application filed by Mitsubishi Gas Chemical Co Inc filed Critical Mitsubishi Gas Chemical Co Inc
Publication of DE3123838A1 publication Critical patent/DE3123838A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3123838C2 publication Critical patent/DE3123838C2/de
Expired legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C45/00Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds
    • C07C45/49Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by reaction with carbon monoxide

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Catalysts (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Acetaldehyd durch Umsetzung eines Gemisches aus Methanol und Methylacetat mit Kohlenmonoxid und Wasserstoff.
Es ist bereits ein ^erfahren zur Herstellung von Acetaldehyd durch Umsetzung eines Gemisches aus Methylacetat und Methanol mit Kohlenmonoxid und Wasserstoff bekannt (JA-PS 15692/1966). Bei diesem Verfahren geht man so vor, daß man ein Gasgemisch aus Methanol, Kohlenmonoxid und Wasserstoff in Gegenwart eines Kobaltkatalysators, der durch ein Halogen oder eine Halogenverbindung aktiviert worden ist, bei einer Temperatur von I60 bis 2300C und einem Druck von 200 bis 1000 kg/cm umsetzt, um Acetaldehyd oder Äthanol zu bilden, wobei man das Methylacetat dem Ausgangsmethanol zusetzt. Bei dem obengenannten Verfahren ist die Verhältnismenge von Methylacetat, die dem Ausgangs-Methanol zugesetzt wird, bis zu 50 Gew.-% und die Verhältnismenge des Katalysators ist nicht mehr als 20 Milligram-Mol für den Kobaltkatalysator und nicht mehr als 10 Milligrammatome für das Halogenelement pro Mol Methanol» Dies dient dazu, die Bildung von Methylacetat aus Methanol zu hemmen und die-BiI= dung von Äthanol- und Acetaldehydkomponenten (Acetaldehyd und Dimethoxyäthan) zu erhöhen.
Es ist jedoch schwierig, bei den Bedingungen gemäß dem Stand "der Technik Acetaldehyd allein selektiv herzustellen. Äthanol, Essigsäure, Äthylacetat etc. werden nämlich als Nebenprodukte gebildet» Die Bildung von Nebenprodukt-Methyl= acexat kann zwar "bis zu einem gewissen Ausmaß gehemmt werden? jedoch, nicht vollständig·. Weiterhin bilden sich unvermeidbar hochsiedende Produkte durch Umsetzung des resultie-
renden Acetaldehyds. Daher liegt die Selektivität für den gesamten Acetaldehyd, der Dirnethoxyäthan enthält, in der Gegend von höchstens 60%.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Schwierigkeiten des Standes der Technik zu überwinden und ein Verfahren zur selektiven Herstellung von Acetaldehyd allein zur Verfügung zu stellen, bei dem man ein Gemisch aus Methanol und Methylacetat mit Kohlenmonoxid und Wasserstoff in Gegenwart eines Kobalt/Jod-Katalysators umsetzt.
Zur Lösung dieser Aufgabe durchgeführte ausgedehnte Untersuchungen haben ergeben, daß, wenn man ein Ausgangsgemisch, berstehend aus Methanol und einer geeigneten Menge von Methylacetat, verwendet und wenn man geeignete Reaktionsbedingungen auswählt, .die Methylgruppen des Ausgangsgemisches fast vollständig, in Acetaldehydkomponenten umgewandelt werden können.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herstellung von Acetaldehyd durch Umsetzung eines Gemisches aus Methanol und Methylacetat mit Kohlenmonoxid und Wasserstoff in Gegenwart eines Kobalt/Jod-Katalysators, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man das Methylacetat in einer Menge von 0,4 bis 9 Gewichtsteilen pro Gewichtsteil Methanol verwendet, daß man das Kobalt und das Jod in einer Menge von 2 bis 100 Milligrammatome bzw. 8 bis 200 Milligrammatome pro Mol der gesamten Methylgruppen in Methanol und Methylacetat verwendet, wobei 1 bis 4 Jodatome pro Kobaltatom vorhanden sind, und daß man die Reaktion bei einer Temperatur von weniger als 16O°C und einem Druck von nicht mehr als 300 kg/cm durchführt.
In dem bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten gemischten Ausgangsmaterial beträgt die Menge an Methylacetat 0,4 bis 9 Gewichtsteile, vorzugsweise 0,5 bis 4 Gewichtsteile, pro Gewichtsteil Methanol. Wenn die Menge an Methylacetat unterhalb der oben angegebenen Grenze liegt, dann wird die Selektivität für die Acetaldehydkomponenten vermindert. Wenn sie andererseits oberhalb der genannten Obergrenze liegt, dann nimmt die Umwandlung der Methylgruppen ab.
Der bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendete Kobaltkatalysator kann in jeder beliebigen Form zugesetzt werden. So werden z.B. in weitem Ausmaß metallisches Kobalt, Dikobaltoctacarbonyl, Kobaltformiat, Kobaltacetat, Kobaltnaphthenat, Kobaltcarbonat, Kobalthydroxid und andere verschiedene Kobaltsalze von Komplexen verwendet. Es wird jedoch Kobaltjodid bevorzugt. Die Menge des Kobaltkatalysators beträgt 2 bis 100 Milligrammatome, vorzugsweise 5 bis 50 Milligrammatome, pro Mol der Methylgruppen in dem gemischten Ausgangsmaterial.
Beispiele für Jodquellen, die mit dem Kobaltkatalysator kombiniert werden, sind elementares Jod, Natriumiodid, Kaliumiodid, Lithiumiodid, Calciumjodid, Kaliumperjodat und verschiedene andere Jodide und Jod enthaltende Verbindungen. Bei Verwendung von Kobaltjodid als Kobaltkatalysator ist es nicht notwendig, eine derartige Jodquelle zu verwenden.
Die zugesetzte Menge des Jods ist 8 bis 200 Milligrammatome, vorzugsweise 10 bis 100 Milligrammatome, pro Mol Methylgruppen des gemischten Ausgangsmaterials.
6 - 31238
Das Verhältnis zwischen Kobalt, und Jod zu;r bequemen Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist se, daß 1 bis 4 Jodatome, vorzugsweise 1,5 bis 2,5 Jodatome, pro Kobaltatom vorhanden sind. Wenn das Verhältnis niedriger ist, dann nimmt die Reaktionsgeschwindigkeit zu und es kann zur Bildung von Äthanol als Nebenprodukt kommen. Bei höheren Verhältnissen kann es zu einer Bildung von Essigsäure als Nebenprodukt kommen und die Bildung von anderen hochsiedenden Substanzen neigt dazu, zuzunehmen. Wenn weiterhin elementares Jod verwendet wird und das Atomverhältnis von Jod zu Kobalt gut über 2 liegt, dann hat der Katalysator eine erhöhte Korrosionswirkung und das Jod neigt zur Zerstreuung. Aus diesem Grunde liegt das Atomverhältnis von Jod zu Kobalt vorzugsweise in der Gegend von 2. Zur zufriedenstellenden technischen Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens bei einer Hemmung der Reaktorkorrosion und Wiedergewinnung des Katalysators ist Kobaltjodid die einfachste Form und diese Substanz ist am besten geeignet.
Die unten beschriebenen Reaktionsbedingungen sind für die hoch-selektive Erzeugung von Acetaldehydkomponenten durch Umsetzung eines Gemisches aus Methanol und Methylacetat mit Kohlenmonoxid und Wasserstoff durch das erfindungsgemäße Verfahren geeignet.
Der Reaktionsdruck beträgt 50 bis 300 kg/cm , vorzugsweise 150 bis 250 kg/cm . Wenn er unterhalb der Uhtergrenze liegt, dann schreitet die Reaktion nicht gut voran. Ist er höher als die Obergrenze, dann werden in unerwünschter Weise Nebenreaktionen zur Bildung von Äthanol, Essigsäure etc. beschleunigt.
Die Reaktionstemperatur ist 80 bis 16O°C, vorzugsweise 115 bis 155°C. Wenn die Temperatur zu niedrig ist, dann läuft die Reaktion nicht glatt ab„ Wenn sie oberhalb der genannten Öbergrenze liegt, dann nimmt die Bildung der Nebenprodukte Äthanol, Essigsäure, Äthylacetat etc. und die Bildung von hochsiedenden Nebenproduktmaterialien in unerwünschter Weise zu.
Das Gasgemisch aus Kohlenmonoxid und Wasserstoff, das verwendet wird, ist vorzugsweise ein übliches Synthesegas mit einem Hp/CO-Molverhältnis von 1/4 bis 4, vorzugsweise 2/3 bis 2.
Wenn das erfindungsgemäße Verfahren bei den obengenannten Reaktionsbedingungen durchgeführt wird, dann ist die Selektivität der Methylgruppen, die in dem Gemisch aus Methanol und Methylacetat umgesetzt werden, für Acetaldehydkomponenten extrem hoch und das Verfahren ist technisch wertvoll.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann entweder absatzweise oder kontinuierlich durchgeführt werden.
Die. Erfindung wird in den Beispielen erläutert.
Beispiele 1 bis 5 und Vergleichsbeispiele 1 bis 5
Ein 1OO-ml-Schüttelautoklav aus Hastelloy wurde mit einem Ausgangsgemisch aus Methanol und Methylacetat beschickt. Ein Katalysator und Synthesegas (H2:CO = etwa 1) wurde kontinuierlich in den Autoklaven eingeführt. Der Reaktionsdruck wurde bei 198 kg/cm gehalten und die Reaktion wurde bei den in den Tabellen I und II angegebenen Temperaturen und über die dort genannten Zeiträume durchgeführt. Nach
der Reaktion wurde der Autoklav mit Eis abgekühlt. Der Autoklaveninhalt wurde abgezogen und die angestrebten Produkte wurden quantitativ durch Gaschromatographie bestimmt.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in den Tabellen I und II zusammengestellt .
Die Umwandlung der Methylgruppen und die Gesamt-AcH-Selektivität wurden wie folgt errechnet:
zugegebene Mole von (MeOH + AcOMe χ 2) - Mole des Produkts (MeOH + AcOMEe χ 2 +
Umwandlung der Dimethoxyäthan χ 2) ττ
CH,-Gruppen = zugegebene Mole von (MeOH + AcOMe χ Z) ' (Mdl-%)
Mole des Produkts (AcH + Dimethoxy-
äthan)
_ zugegebene Mole von (MeOH + AcOMe χ x 10° ~ 2) - Kole des Produkts (MeOH + ■
AcOMe χ 2 + Dimethoxyäthan χ 2)
Die oben angegebene Errechnungsweise wurde deswegen angewendet, weil Dimethoxyäthan leicht zu 1 Molekül AcH und 2 Molekülen MeOH hydrolysiert.
Tabelle I Beispiel 1 95,2 2 3
zugegebene MeOH (Mol) 0,3121 100 ditto ditto
MenSen AcOMe (Mol) 0,1485
Katalysatorart
(Mol)
CoI2 CoI2 ditto
AcOMe/MeOH-Ge- 0,0040 0,0080
wichtsverhältnis
Gesamt-CH^-Gruppen 1,1
(Mol) ° ditto ditto
Co- oder I/CH,-Grup- 0,6091
pen (mg.Atom/Mol) Co I Co I
Reaktionstemperatur (0C) 6,6 13,.2 13,1 26, U.J.T/OO
2
Reaktionszeit (h) ■ 123 145 ditto
angestrebte MeOH (Mol) 2,0 0,67 1,0
Komponenten ._,„ t η \
im Produkt ACti }
0,1402 0,1449 0,1054
EtOH ( " ) O,O614 0,0980 0,1310
AcOMe( " ) Spuren Spuren Spuren
AcOH ( " ) 0,1481 0,1460 0,1382
Dimethoxyäthan (Mol) 0,0050 0,0015 0,0020
0,0354 0,0242 0,0310
Umwandlung von CH^-Gruppen (MoI-^)I6,7 20,3 27,1
Gesamt-AcH-Selektivität (Mol-%) 98,8 98,1
Rest der CH^-Gruppen (Mol-%) 98,3 99,8
Fortsetzung Tabelle I
Beispiel 4 5
zugegebene MeOH (Mol) 0,3121 0,3121
Mengen AcQHe (Mol) 0,2700 0,1485
Katalysatorart (Mol) CoI2 Co2(CO)8 I2
0,0048 0,0020 0,0040
AcOMe/MeOH-Gewichts-
verhältnis
2,0 1,1
Gesamt-CH^-Gruppen (Mol)
Co- oder I/CH^-Gruppen
(mg.Atom/Mol)^
0,8521
Co I
5,6 11,
0,6091
Co I
2 6,6 13,1
Reaktionstemperatur (0C) 155 155
Reaktionszeit (h) 0,67 0,67
angestrebte MeOH (Mol)
Komponenten ή w / „ \
im Produkt AC±1 *■ ;
EtOH ( " )
0,1300
0,1115
Spuren
0,1210
0,0807
0,0010
AcOMe( " ) 0,2420 0,1390
AcOH ( " ) 0,0026 0,0032
Dimethoxyäthan (Mol) 0,0404 0,0410
Umwandlung von CH-,-Gruppen (Mol-%)
Gesamt-AcH-Selektivität (Mol-%)
18,5
96,3
21,0
95,1
Rest der CH-z-Gruppen (Mol-%) 99,7 99,6
3Ί23838
Tabelle II
Vergleichsbeispiel
zugegebene
Mengen
MeOH (Mol) 0,4682 AcOMe (Mol) keines Katalysatorart (MoI)CoI,
0,0048
AcOMe/MeOH-Gewichtsverhältnis
Ge samtr-CH^-Gruppen
(Mol) °
Co- oder I/CH,-Gruppen (mg.Atom/
MoIJ
Reaktionstemperatur (0C)
Reaktionszeit (h)
angestrebte MeOH (Mol)
O54682 Co I
145
0,67
0,2541
EtOH (Mol) 0,0011 AcOMe (Mol) 0,0240 AcOH (Mol) 0,0023 Dimethoxyäthan (Mol)0,0350
Umwandlung von CTU-Gruppen (Mol- .
°/o) ^ 30,8.,
Gesamt-AcH-Selektivität (Mol-%) 55,5
Rest der CH^-Gruppen (Mol-%) 99,4
0 ,3121 o, 3121 0080
0 ,0405 o, 1485
C CoIp
0 ,0040 O9
0,30
1,1
0,3931 O56091 Co I Co I ,6 10,2 20,413,1 26,2 145
1,0
0,1295
0,0640
0,0082
0,0361
0,0068
165
0,67
0,1184
0,0742
0,0100
0,1268
0,0066
0,0334 0,0413
31,7
78,2
96,9
25,4 74,7 96,3
Fortsetzung Tabelle II
Vergleichsbeispiel
zugegebene
Mengen
MeOH (Mol) AcOMe (Mol) Katalysatorart (Mol)
ditto ditto
Co2(CO)8 I2 Co2(CO)8 0,004 0,0019 0,0020 0,0100
AcOMe/MeOH-Gewichtsverhältnis
Gesamt-CH,-Gruppen (Mol) °
Co- oder I/CH,-Gruppen (mg.Atom/Mol)
Reaktionstemperatur (0C) Reaktionszeit (h)
angestrebte MeOH (Mol)
Komponenten . „ t η \
im Produkt Acn *■ ;
EtOH ( " )
AcOMe( " )
AcOH ( " )
Dimethoxyäthan (Mol) Umwandlung von CH,-Gruppen (Mol-% Gesamt-AcH-Selektivität (Mol-Jß) Rest der CH,-Gruppen (Mol-%)
ditto ditto
Co I Co I
13,1 6,2 6,6 32,8
155 155
0,67 0,67
0,1341 0,1135
0,0386 0,0650
0,0084 0,0020
0,1476 0,1343
0,0055 0,0130
0,0372 0,0447
)17,3 22,6
71,9 79,7
97,4 97,9

Claims (3)

  1. PATENTANWÄLTE
    DR. WALTER KRAUS DIPLOMCHEMIKER · DR.-ING. ANNEKÄTE WEISERT DIPL.-ING. FACHRICHTUNG CHEMIE IRMGARDSTRASSE 15 · D-8OOO MÜNCHEN 71 - TELEFON 089/797077-797078 · TELEX O5-212156 kpatd
    TELEGRAMM KRAUSPATENT
    2960 WK/rm
    MITSUBISHI GAS CHEMICAL COMPANY, INC. Tokyo / Japan
    Verfahren zur Herstellung von Acetaldehyd
    Patentansprüche
    Verfahren zur Herstellung von Acetaldehyd durch Umsetzung eines Gemisches aus Methanol und Methylacetat mit Kohlenmonoxid und Wasserstoff in Gegenwart eines Kobalt/ Jod-Katalysators, dadurch gekennzeichnet , daß man das Methylacetat in einer Menge von 0,4 bis 9 Gewichtsteilen pro Gewichtsteil Methanol verwendet, daß man das Kobalt und das Jod in einer Menge von 2 bis 100 Milligrammatome bzw. 8 bis 200 Milligrammatome pro Mol der gesamten Methylgruppen in Methanol und Methylacetat verwen-
    det, wobei 1 bis 4 Jodatome pro Kobaltatom vorhanden sind, und daß man die Reaktion bei einer Temperatur von weniger als 160 C und einem Druck von nicht mehr als 300 kg/cm durchführt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man 1/4 bis 4 Mol Kohlenmonoxid pro Mol Wasserstoff verwendet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man den Wasserstoff und das Kohlenmonoxid durch Synthesegas zuführt.
DE3123838A 1980-06-18 1981-06-16 Verfahren zur Herstellung von Acetaldehyd Expired DE3123838C2 (de)

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