DE3122555C2 - - Google Patents
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- B44B5/026—Dies
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- Machines For Manufacturing Corrugated Board In Mechanical Paper-Making Processes (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
- Making Paper Articles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Prägen von Papier,
Karton oder dgl. und Verfahren zu seiner Herstellung, wobei
diese Werkzeuge vorzugsweise in periodisch arbeitenden aus
Ober- und Unterteil bestehenden Stanz- und Prägemaschinen
zur Anwendung gelangen.
Die bekannten Prägewerkzeuge aus einer ca. 20 mm stark
ken mit schrägverlaufenden Schwalbenschwanznuten oder einer
Vielzahl von Bohrungen versehenen Stahlplatte, an der mit
tels Klauen oder spezieller Spannelemente die Matrizen ange
ordnet sind, während die Patrizen spiegelbildlich zu den technischen Matri
zen auf einer weiteren Stahlplatte aufgeklebt werden. Die mit Schwal
benschwanznuten oder Bohrungen versehene Stahlplatte wird
mittels eines speziellen Schließrahmens, der nur für die
sen Zweck und nicht für die zum Stanzen üblichen Stahlli
nienwerkzeuge Verwendung finden kann, am Ober- oder Unter
tiegel befestigt.
Zur Herstellung dieser Prägewerkzeuge ist eine Klarsichtfo
lie erforderlich, die mt dem Prägedruckbild des zur Verar
beitung gelangenden Gesamtbogens, der aus einzelnen Nutzen
besteht, versehen ist. Diese Klarsichtfolie wird an einer
Seite mittels einer speziellen Vorrichtung an der mit Schwal
benschwanznuten oder Bohrungen versehenen Stahlplatte fi
xiert. Zwischen die Klarsichtfolie und die mit Schwalben
schwanznuten oder Bohrungen versehenen Platte werden die
einzelnen Matrizen gelegt und nach den Prägemotiven der auf
der Klarsichtfolie abgebildeten verschiedenen Nutzen visuell
ausgerichtet und auf der mit Schwalbenschwanznuten oder Boh
rungen versehenen Stahlplatte verspannt.
Nachdem auf diese Weise die Platte vorbereitet wurde, werden
die Patrizen an den Matrizen angeheftet und die Platte in der
Stanz- und Prägemaschine positioniert. Durch Auffahren auf
die Stahlplatte werden die Patrizen spiegelbildlich zu den
Matrizen auf der oberen Stahlplatte fixiert. Nach Durchlauf eines Probebo
gens kann nunmehr festgestellt werden, in welchem Umfang die
Prägungen der einzelnen Nutzen von dem Prägedruckbild ab
weichen. Entsprechend den aufgetretenen Differenzen werden
die jeweiligen Matrizen mit den zugehörigen Patrizen wieder
gelöst, die Matrizen erneut visuell ausgerichtet und die
zugehörigen Patrizen wie oben beschrieben auf die Stahl
platte aufgebracht. Danach macht sich eine erneute Probe
prägung und daran anschließend weiterer Korrekturen erfor
derlich, bis das Prägedruckbild zu den Prägungen der ein
zelnen Nutzen deckungsgleich ist.
Durch diese Verfahrensweise beim Herstellen des Prägewerk
zeuges treten hohe Einrichtezeiten auf, die die Produktivi
tät der Stanz- und Prägemaschine negativ beeinflussen. Dar
über hinaus können die vorbereitenden Arbeiten für die
Herstellung des Prägewerkzeuges, die noch außerhalb der
Stanz- und Prägemaschine durchführbar sind, immer erst
dann begonnen werden, wenn die zu prägenden Bogen bereits
gedruckt werden, da erst bei diesem Arbeitsgang die zur Ein
richtung erforderliche mit dem Prägedruckbild versehene
Klarsichtfolie angefertigt werden kann, was sich störend
bei der Bearbeitung dringender Aufträge bzw. hemmend auf
den Arbeitsdurchlauf auswirkt.
Bei dem Prägewerkzeug selbst sind die hohen Anschaffungs
kosten und die Masse der mit Schwalbenschwanznuten oder Boh
rungen versehenen Stahlplatte nachteiligt, die Masse beträgt
bei mittelformatigen Maschinen ca. 150 kg, was die Verwen
dung spezieller Hebezeuge erforderlich macht.
Auf Grund der hohen Anschaffungskosten werden in der Regel
die Matrizen nach Beendigung eines Auftrages wieder von der
mit Schwalbenschwanznuten oder Bohrungen versehenen Stahl
platte entfernt, um diese für ein neues Werkzeug zur Verfü
gung zu haben, was sich bei Wiederholaufträgen durch den An
fall erneuter Einrichtezeiten negativ bemerkbar macht. Letzt
lich werden die hohen Anschaffungskosten des Prägewerkzeu
ges durch den erforderlichen speziellen Schließrahmen beein
flußt.
Es ist auch ein Werkzeug zum Prägen von Etiketten bekannt,
welches aus einer mit Aussparungen versehenen Bandstahlform
besteht. In den Aussparungen sind Beilagen angeordnet, auf
denen die Matrizen aufgeklebt werden.
Das Einsatzgebiet dieses Werkzeuges ist begrenzt und die Her
stellung ebenfalls mit den geschilderten Nachteilen behaftet.
Ziel der Erfindung ist es, ein Werkzeug zum Prägen von Pa
pier, Karton oder dgl. und ein Verfahren zu seiner Herstel
lung zu entwickeln, durch das der Aufwand minimiert, die
Einrichtezeiten der Stanz- und Prägemaschinen gesenkt und
damit die Arbeitsproduktivität erhöht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Werkzeug zum
Prägen von Papier, Karton oder dgl. und ein Verfahren zu
seiner Herstellung zu entwickeln, bei dem die Matrizen paß
gerecht außerhalb der Stanz- und Prägemaschine justiert und
fixiert werden können und Mittel Verwendung finden sollen,
die beim Stanzformenbau üblich sind.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einem Werkzeug gemäß Oberbegriff
des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß
die Matrizen größer als die Durchbrüche ausgeführt
sind, daß auch die auf den Absteckbohrungen der Matrizen übereinstimmenden Ab
steckbohrungen in einer zu den Prägemotiven definierten Lage
in der Grundplatte vorgesehen sind und daß die Matrizen auf
der Grundplatte mittels durch die Absteckbohrungen gehender
Absteckbolzen justierfixierbar sind. Die Matrizen sind auf der
Grundplatte mittels Spannknaggen, Schrauben und Muttern fi
xierbar.
Das Werkzeug wird mittels eines Verfahrens, bei dem ausgegan
gen wird von einem Prägefilm, der neben Zuordnungen zum
Druckbild das Prägemotiv enthält, hergestellt, indem auf
dem Prägefilm Paßkreuze für Absteckbohrungen, Markierun
gen für einen Durchbruch und Hilfslinien vorgesehen, der
Prägefilm anschließend sowohl auf eine Gravur als auch auf
eine Grundplatte übertragen, danach in die von der Gravur
vervielfachten Matrizen und in die Grundplatte an den von
den Paßkreuzen für Absteckbohrungen markierten Stellen die
Absteckbohrungen sowie in der Grundplatte entsprechend den
Markierungen für Durchbrüche die Durchbrüche angeordnet,
anschließend die Matrizen mittels Absteckbolzen auf der Grund
platte justiert, durch an sich bekannte Mittel fixiert und der
Abstand zwischen Unterseite Matrizen und Zurichteblech mittels
Beilagen überbrückt wird. Der Prägefilm ist entsprechend
dem zu verarbeitenden Bogenformat und der Anzahl der Nutzen
auf die Grundplatte zu übertragen. Die auf dem Prägefilm
angeordneten Hilfslinien verlaufen parallel zur Mittellinie
des Prägemotivs. Auf der Gravur werden an den durch die Paßkreuze
für Absteckbohrungen markierten Stellen Mittel vorgesehen, die sich in den ver
vielfältigten Matrizen als Zentrierbohrungen abbilden.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigt
Fig. 1 einen Zuschnitt mit Prägemotiv
Fig. 2 den zugehörigen Prägefilm
Fig. 3 die Gravur
Fig. 4 einen Schnitt durch A-B der Fig. 3
Fig. 5 die Matrize
Fig. 6 die Grundplatte
Fig. 7 einen Ausschnitt der Grundplatte
Fig. 8 einen Absteckbolzen mit Matrize und Grundplatte im
Schnitt
Fig. 9 den Schnitt durch eine Prägeform mit Schließrahmen.
Ausgehend von dem in Fig. 1 dargestellten Zuschnitt 1, der
hergestellt, d. h. bedruckt, gestanzt bzw. gerillt und bei
dem außerdem das Motiv 2 geprägt werden soll, wird auf an
sich bekannter Weise neben den Filmen für die Druck- und
Stanzformherstellung ein Prägefilm 3 (Fig. 2) angefertigt.
Dieser Prägefilm 3 enthält neben den Prägemotiven 2 und
den für die Zuordnung zu den einzelnen Farben des Druckes
erforderlichen Mittenmarkierungen 5 und Paßkreuzen 4 die
Markierung für den Greiferrand bzw. die erste Schneidlinie
6. Über diese bei der Herstellung eines Prägefilmes 3 üb
lichen Aufgaben hinaus, wobei die eine oder andere Aufgabe
auf Grund spezieller Technologien durchaus entfallen kann,
enthält der Prägefilm 3 Paßkreuze 7 für Absteckbohrungen 24,
Markierungen 8 für Durchbrüche 12, die Mittellinie 9 des Prägemo
tivs 2 und zu dieser parallel und im gleichen Abstand ange
ordnete Hilfslinien 10.
Der Abstand der Markierungen 8 für den Durchbruch 12 zu dem
Prägemotiv 2 ist mindestens so groß, daß sie dieses an
keiner Stelle berühren, während die Paßkreuze 7 für die
Absteckbohrungen 24 auf der Mittellinie 9 des Prägemotivs 2
liegen und ihr Abstand zu den Markierungen 8 für den Durch
bruch 12 so bemessen ist, daß in den Paßkreuzen 7 für die Ab
steckbohrungen 24 eine Bohrung angeordnet werden kann.
Dieser Prägefilm 3 dient zur Herstellung der Gravur 21, die
neben dem Prägemotiv 2 mit Paßkreuzen 7 für Absteckbohrun
gen versehen ist, wobei diese zum Anbringen von Zentrier
bohrungen 22 dienen. Die Abmessungen der Gravur 21 werden
dabei so gewählt, daß seitlich außerhalb der Paßkreuze 7
für Absteckbohrungen 24 bzw. des Prägemotivs 2 ein Rand ver
bleibt, um die von der Gravur 21 herzustellenden Matrizen 20
auf einer Grundplatte 11 spannen zu können. Von dieser Gra
vur 21 werden auf bekannte Weise die Matrizen 20 beispiels
weise aus Metall unmittelbar oder aus Plaste über eine
Bleimater vervielfältigt und mit einem Spannrand 23 sowie
an den Markierungen der Zentrierbohrungen 22 mit Absteckboh
rungen 24 versehen.
Der Prägefilm 3 wird weiterhin unter Berücksichtigung des
zu verarbeitenden Bogenformats und der daraus resultierenden
Nutzenzahl auf dem für die Druckformherstellung üblichen
kopiertechnischen Weg auf eine Grundplatte 11, die vorzugs
weise entsprechend der beim Stanzformenbau Verwendung fin
denden Platten aus Sperrholz besteht übertragen.
Die so vorbereitete Grundplatte 11 wird entlang der Markie
rungen 8 für Durchbrüche 12 ausgesägt, so daß Durchbrüche
12 entstehen. Danach werden Lineale 13 nach den Hilfslinien
10 ausgerichtet und an der Grundplatte 11 arretiert. An den
Linealen 13 werden jeweils pro Durchbruch 12 ein Reiter 14,
nachdem diese zu den Paßkreuzen 7 für Absteckbohrungen aus
gerichtet sind, geklemmt, was im Ausführungsbeispiel mittels
einer Schraube 15, eines Langlochs 16 im Reiter 14 und Ge
windebohrungen 17 im Lineal 13 ermöglicht wird. Das Aus
richten der Reiter zu den Paßkreuzen 7 für die Absteckboh
rungen wird mit Hilfe eines Mittelrisses 18 vorgenommen.
Danach wird das Stichmaß der Absteckbohrungen 24 von den Ma
trizen 20 mittels einer bekannten Stichmaßlehre abgenom
men und damit jeweils der zweite Reiter 14 eines jeden Durch
bruchs 12 positioniert. Als Kontrollmöglichkeit ist die
Übereinstimmung des Paßkreuzes 7 für die Absteckbohrung 24
mit dem Mittenriß 18 des Reiters 14 gegeben. Nunmehr kön
nen die Absteckbohrungen 24 in die Grundplatte 11 gebracht,
nach dem Abbau der Lineale 13 und der Reiter 14 die Matri
zen 20 mit Absteckbolzen 25 auf der Grundplatte 11 fixiert
und anschließend mit dieser beispielsweise mittels Spann
knaggen 26, Schrauben 27 und Muttern 28 verbunden werden.
Das so gefertigte Prägewerkzeug wird in dem für das Ein
schließen der Stahllinienwerkzeuge üblichen Schließrah
men 30 eingeschlossen und in der Stanz- und Prägemaschine
angeordnet, wobei in die Durchbrüche 12 Beilagen 29 einge
legt werden, die so bemessen sind, daß sie mindestens ge
rade mit der unteren Fläche der Grundplatte 11 übereinstimmen
und an der Unterseite des Zurichteblechs 32 anliegen, um die
beim Prägen auftretenden Kräfte von den Matrizen 20 über
das Zurichteblech 31 und Deckblech 32 in den Stanzkörper ab
zuleiten. Das so gefertigte Prägewerkzeug kann nach Beendi
gung eines Arbeitsauftrages entsprechend der Verfahrensweise
bei Stahllinienwerkzeugen für Wiederholaufträge gelagert
werden, während die Beilagen für den nächsten Auftrag zur
Verfügung stehen.
Claims (6)
1. Werkzeug zum Prägen von Papier, Karton oder dergleichen
mittels Matrizen und dazu spiegelbildlich angeordneten
Patrizen, bestehend aus einer Grundplatte in der in einer
von den Prägemotiven definierten Lage Durchbrüche vor
gesehen sind, in denen die Matrizen unterstützende Bei
lagen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Matrizen (20) größer als die Durchbrüche (12) ausge
führt sind, daß auch die mit den Absteckbohrungen (24)
der Matrizen (20) übereinstimmenden Absteckbohrungen (24)
in einer zu den Prägemotiven (2) definierten Lage in der
Grundplatte (11) vorgesehen sind und daß die Matrizen
(20) auf der Grundplatte (11) mittels durch die Absteck
bohrungen (24) gehenden Absteckbolzen (25) justierfixier
bar sind.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Matrizen (20) auf der Grundplatte (11) mittels Spann
knaggen (26), Schrauben (27) und Muttern (28) fixierbar
sind.
3. Verfahren zum Herstellen eines Werkzeuges nach Anspruch 1,
bei dem ausgegangen wird von einem Prägefilm, der neben
Zuordnungen zum Druckbild das Prägemotiv enthält, da
durch gekennzeichnet, daß
- - auf dem Prägefilm (3) Paßkreuze (7) für Absteckbohrungen (24), Markierungen (8) für einen Durchbruch (12) und Hilfsli nien (10) vorgesehen werden, daß
- - der Prägefilm (3) sowohl auf eine Gravur (21) als auch auf eine Grundplatte (11) übertragen wird, daß
- - in die von der Gravur (21) vervielfachten Matrizen (20) und in die Grundplatte (11) an den von den Paßkreuzen (7) für Absteckbohrungen (24) markierten Stellen die Absteck bohrungen (24) und in der Grundplatte (11) entsprechend den Markierungen (8) für Durchbrüche (12) die Durchbrüche (12) angeordnet werden, daß
- - die Matrizen (20) mittels Absteckbolzen (25) auf der Grundplatte (11) justiert und durch an sich bekannte Mittel fixiert werden
- - und daß der Abstand zwischen Unterseite Matrize (20) und Zurichteblech (31) mittels Beilagen (29) über brückt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Prägefilm (3) entsprechend dem zu verarbeitenden Bo
genformat und der Anzahl der Nutzen auf die Grundplatte
(11) übertragen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
auf dem Prägefilm (3) die Hilfslinien (10) parallel zur
Mittellinie (9) des Prägemotivs (2) angeordnet werden.
6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
auf der Gravur (21) an den durch die Paßkreuze (7) für Ab
steckbohrungen (24) markierten Stellen Mittel vorgesehen
werden, die sich in den vervielfältigten Matrizen (20)
als Zentrierbohrungen (22) abbilden.
Applications Claiming Priority (1)
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202004003816U1 (de) * | 2004-03-11 | 2004-07-08 | Karl Marbach Gmbh & Co. Kg | Stanzform mit Einpassschablone |
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1980
- 1980-06-11 DD DD22174180A patent/DD151133A1/de not_active IP Right Cessation
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1981
- 1981-06-03 GB GB8117002A patent/GB2077193B/en not_active Expired
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- 1981-06-10 CH CH380981A patent/CH654531A5/de not_active IP Right Cessation
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GB2077193A (en) | 1981-12-16 |
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