DE3122355A1 - "sammelbehaelter fuer papierhandtuecher" - Google Patents
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Description
Gevas Verpackungstechnik GmbH & Co. KG, Kari-Bosch-Straße
6, 4802 Halle-Künsebeck
11 Sammelbehälter für Papierhandtücher "
Die vorliegende Erfindung betrittt einen Sammelbehälter
für Papierhandtücher.
Es ist bekannt, daß in den Waschräumen vieler Toiletten in Gaststätten, öffentlichen Gebäuden, Krankenhäusern,
Firmen oder dergleichen Papierhandtücher bereit gestellt werden, um einem Benutzer eine hygienisch einwandfreie
Möglichkeit zu bieten, seine Hände abzutrocknen. Die Papierhandtücher werden nur einmal benutzt und
sind aus diesem Grunde aus hygienischer Sicht besser als beispielsweise die ebenfalls bekannten, aus textilem
Material hergestellten Handtuchrollen.
Da Papierhandtücher aus sehr hochwertigem Material hergestellt werden - die Papierhandtücher bestehen
nahezu hundertprozentig aus reiner Zellulose - ist es im Zeichen der Energie- und RohstoffVerteuerung wünschenswert,
die gebrauchten Handtücher zu sammeln und im Recyclingverfahren aufzubereiten und als Ausgangsmaterial
für neue Papierhandtücher zu verwenden.
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Dies ist bislang daran gescheitert, da es keine wirtschaftlich sinnvolle Möglichkeit gegeben hat,
die gebrauchten Papierhandtücher zum Papierhersteller zurückzubringen.
Es ist nämlich üblich, in einem Waschraum mit einem Papierhandtuch-Spender einen einfachen Papierkorb
autzustellen, in den ein Benutzer ein gebrauchtes Papierhandtuch hineinwirft. Durch das lose Einwerfen
der Papierhandtücher in einen Papierkorb entsteht
^q der Nachteil, daß ein sehr großer Raumbedarf tür die
gebrauchten Papierhandtücher besteht. Mit anderen Worten ist es so, daß das beanspruchte Volumen einer
bestimmten Anzahl von Papierhandtüchern nach dem Gebrauch erheblich größer ist als vor dem Gebrauch,
^g da die neuen Papierhandtücher zusammengefaltet test
aufeinander liegen und praktisch wenig Lufträume zwischen sich autweisen. Durch den Gebrauch werden
die Papierhandtücher zerknüllt und in dieser Form in einen Papierkorb geworfen, so daß letztendlich
in einem mit gebrauchten Papierhandtüchern gefüllten Papierkorb mehr Luft enthalten ist als Papierhandtücher.
Da die Papierhandtücher häufig verschmutzt und durchweg auch naß sind, ist es eine praktisch nicht zumutbare
Tätigkeit, die gebrauchten Handtücher nun von Hand soweit zusammenzupressen, daß sie wieder einen
relativ geringen Raum einnehmen«, Die Abt al !entsorgung
ist damit problematisch»
Ein Rücktransport von Papierhandtüchern in dem Zustand,
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wie sie einem üblichen Papierkorb entnommen werden, scheidet aus wirtschaftlichen Gründen völlig aus.
Einerseits liegt dies an den Transportkosten, andererseits daran, daß kaum eine sinnvolle Möglichkeit be-·
steht, die Papierhandtücher beispielweise in einer Gaststätte zu sammeln und solange aufzubewahren, bis
ein Papierlieferant neue Handtücher anliefert und die gebrauchten Handtücher zurücknimmt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sammelbehälter für Papierhandtücher zu schaffen,
in dem diese nicht nur gesammelt, sondern gleichzeitig auch auf engstem Raum zusammengedrückt werden können.
Ein Sammelbehälter für Papierhandtücher, der diese Aufgabe löst, ist gekennzeichnet durch einen schachtartigen,
bis auf eine obere Einfüllöftnung geschlossenen
Behälter, in dem ein Boden entgegen der Wirkung eines Kraftsp eichers verschiebbar angeordnet
ist und der im Bereich seiner Einfüllöffnung
mit einer Verdichtungsvorrichtung ausgestattet ist.
Ein derartiger Sammelbehälter bietet den Vorteil,
daß Papierhandtücher nicht nur in ihm aufbewahrt und gesammelt werden können, sondern das durch die
Verdichtungsvorrichtung die gebrauchten Papierhandtücher auch auf engstem Raum komprimiert werden
können. Somit entsteht im Laufe der Zeit innerhalb des Sammelbehälters ein seiner inneren Querschnittsform entsprechendes Papierpaket, welches nur unwesentlich
größer ist als die gleiche Anzahl von
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Papierhandtüchern im Neuzustand. Dadurch ist die Gelegenheit gegeben, die gebrauchten und zusammengepressten
Papierhandtücher in der gleichen Verpackung zum Hersteller,zurückzubefordern, in der neue Handtücher
dem Verbraucher angeliefert werden»
Dadurch ist ein vor allen Dingen wirtschaftlich sinnvoller
Weg gefunden v um die aus hochwertiger Zellulose
bestehenden Papierhandtücher wieder zum Papierhersteller zur Wiederaufbereitung zurückzubringen..
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen und ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung der in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Austührungsbeispieles
Es zeigen:
Es zeigen:
Figur 1 eine Vorderansicht eines Papier
handtuchspenders mit einem integrierten Sammelbehälter tür die gebrauchten
Papierhandtücher5
Figur 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles
II in Figur 1 unter Weglassung der Seitenwände von Papierhandtuch-Spender
und Sammelbehälter,
Figur 3 einen Teilschnitt durch einen Sammelbe
hälter nach einem weiteren Aus-■führungsbeispiel der Erfindung,
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Figur 4 einen Teilschnitt nach der Linie
IV-IV in Figur 3.
In den Figuren 1 und 2 ist ein Gerät dargestellt, welches eine Kombination eines Papierhandtuch-Spenders
1 und eines Sammelbehälters 2 darstellt.
Der Papierhandtuch-Spender 1 ist oberhalb des Sammelbehälters 2 angeordnet und kann an einer Wand eines
Waschraumes befestigt werden. Der Papierhandtuch-Spender 1 ist vorderseitig durch eine Tür 3 mit
einer großflächigen Entnahmeötlnung 4 verschlossen.
Der Sammelbehälter 2 ist abnehmbar am Papierhandtuch-Spender
1 angebracht, und zwar im Bereich zweier Führungsschienen 5, die am unteren Ende des Papierhandtuch-Spenders
1 angebracht sind und in die zwei Führungsrippen 6 des Sammelbehälters 2 eingreifen.
Die Führungsschienen 5 werden noch vom unteren Endbereich der Tür 3 überdeckt, so daß der Sammelbehälter 2
nur abgezogen oder eingeschoben werden kann, wenn die Tür 3 geöirtnet ist.
Der Sammelbehälter 2 besteht aus einem im dargestellten
Ausführungsbeispiel rechteckigen Querschnitt autweisenden Gehäuse, welches lediglich oben eine Eintüllöttnung 7
aufweist, in die gebrauchte Papierhandtücher hineingeworfen werden können.
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Innerhalb des Gehäuses ist ein Boden 8 verschiebbar angeordnet.
Dieser Boden 8 besteht im wesentlichen aus einem mit seiner offenen Seite nach unten zeigenden
U-Protil, dessen Mittelsteg 8a die eigentliche Bodentlache
bildet.
Stirnseitig sind an dem Boden 8 mehrere Laufrollen y
angebracht, die entgegen der Wirkung zweier Federn 10 parallel zum Mittelsteg 8a verschiebbar sind. Die den
Laufrollen 9 zugewandten Seiten 11 des Sammelbehälters
sind kurvenförmig gewellt , wobei der Abstand zweier Kurventäler 12 zueinander dem Abstand zweier übereinander liegender Lautrollen 9 entspricht. Dadurch wird
erreicht, daß der verschiebbare Boden 8 immer eine Lage einnehmen wird, die der aus Figur 1 dargestellten
Lage entspricht, d«h., die übereinanderliegenden Lautrollen 9 an jeder Stirnseite des Bodens 8 werden
unabhängig von der Höhenlage, die der Boden gerade einnimmt, immer in zwei übereinanderiiegende Kurventäler
12 der Seiten 11 eingreifen. Um nun den Boden 8 im Sinne des in Figur 1 eingezeichneten Pfeils A nach
unten zu verschieben, bedarf es der Überwindung der Reibkräfte zwischen den Seiten 11 und den Laufrollen y,
die weitgehend bestimmt wird durch die Stärke der Federn 10, mittels derer die Laufrollen 9 in Richtung
der Seiten 11 belastet werden.»
Im Bereich der Eintüllöffnung 7 ist eine schwenkbare
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Klappe 13 vorgesehen, deren Schwenkachse 14 im Bereich der Rückseite 15 des Sammelbehälters 2 angeordnet ist
und die parallel zur Rückseite 15 verläuft. An der Schwenkachse 14 ist an einer Seite ein Schwenkhebel
betestigt, der von Hand betätigbar ist. Wird dieser Schwenkhebel 16 nach unten gedrückt, so bewegt sich
die Klappe 13 aus der in Figur 2 mit Vollinien gezeigten Ausgangsstellung in die durch Strichpunktierte
Linien eingezeichnete Wirkstellung und liegt dabei etwa parallel zum Boden 8.
Wenn der Sammelbehälter 2 leer ist, wird der Boden 8
nach oben bewegt, so daß er sich in Nähe der Eintüllötfnung 7 befindet. Werden nun gebrauchte Papierhandtücher
in den Sammelbehälter hineingeworfen, so füllt sich zunächst der Raum zwischen der Auflagefläche des
Bodens 8 und der Ebene der Eintüllöftnung. Werden weitere gebrauchte Papierhandtücher in den Bereich der
EinfüHoffnung 7 abgelegt, so wird durch die Betätigung
der Klappe 13 die Gesamtheit der bereits eingefüllten Papierhandtücher zusammengepresst und verdichtet.
Das Maß der Verdichtung hängt weitgehend davon ab, wie groß diejenige Kraft ist, die erforderlich ist, um den
Boden 8 aus der Position, die er gerade einnimmt nach unten zu verschieben. Dies wiederum ist abhängig einerseits
von der Stärke der Federn 10, andererseits aber auch von der Kontur der kurvenförmig ausgebildeten
Seiten 11.
In dem Augenblick, in dem die von der Klappe 13 auf den zusammengepressten Papierblock aufgebrachten Kräfte
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größer sind als die Kräfte, die den Boden 8 in seiner augenblicklichen Position festhalten, wird der Boden
zur Unterseite des Sammelbehälters 2 hin verschoben» Dadurch wird wieder ßeuer Raum geschaffen für die
. 5 Aufnahme weiterer, gebrauchter Papierhandtücher« Diese werden wieder.solange verdichtet, bis der Boden
in eine weitere Verstellposition nach unten verschoben
wird. Dieser Vorgang wiederholt sich so oft, bis der Sammelbehälter 2 vollständig gefüllt ist, wobei die
nunmehr im Sammelbehälter 2 befindlichen Papierhandtücher
sämtlich auf engstem Raum zusammengedrückt sind.
Da die Klappe 13 in ihrer Ausgangstellung die Einfüllöffnung 7 freigibt, ist es zweckmäßig, der Klappe 13
gegenüberliegend einen Rückhalter 17 anzubringen, der verhindert, daß sich die noch nicht zusammengepressten
Papierhandtücher aus der Einfüllöffnung 7 selbsttätig
herausbewegen können.
An der Schwenkachse 14 der Klappe 13 ist eine Lasche befestigt, die gelenkig mit einer weiteren Lasche 19
verbunden ist. Die Lasche 19 steht in Wirkverbindung mit einer Gelenklasche 20, die an einer Achse 21 befestigt
ist. Weiterhin ist an der Achse 21 eine Verschlußklappe 22 befestigt, die die Ausgabeöfίnung 23
des Papierhandtuch-Spenders 1 verschließt oder freigibt.
Die Lasche 19, die mit der Gelenklasche 20 in Wirkverbindung steht, ist im Kupplungsbereich mit einem
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Langloch 24 ausgestattet, in welches ein Bolzen eingreift. Durch das Langloch 24 entsteht bezüglich
der Verschwenkung der Gelenklasche 20 zunächst ein Leerweg, wenn nämlich die Schwenkachse 14 der Klappe
durch Betätigung des Schwenkhebels 16 verschwenkt wird. Dieser Leerweg ist so bemessen, daß eine Betätigung
der Gelenklasche 20 und somit die Freigabe der Ausgabeöffnung 23 erst dann eintritt, wenn die Klappe 13
etwa in horizontaler Ebene liegt. Dadurch ist auf einfache Art und Weise gewährleistet, daß ein Benutzer
des Gerätes zwangsweise eine Verdichtung der gebrauchten Papierhandtücher herbeiführt, da er
nämlich ein frisches Handtuch nur entnehmen kann, wenn er den Schwenkhebel 16 betätigt.
An der unmittelbar mit der Schwenkachse 14 verbundenen Lasche 18 ist ebenso eine Rückstellfeder 28 angeschlossen
wie an der Gelenklasche 20, so daß nach Loslassen des Schwenkhebels 16 sowohl die Klappe
wie auch die Verschlussklappe 22 wieder in ihre Ausgangsstellung zurückschwenken.
Das in den Figuren 3 und 4 teilweise dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung unterscheidet sich
von der Konstruktion gemäß den Figuren 1 und 2 lediglich dadurch, daß am Boden 8 stirnseitig jeweils nur
zwei Laufrollen 9 angebracht sind. Um nun sicher zu stellen, daß der Boden 8 bei seiner Verschiebung nicht
verkantet,sind an den Seitenstegen 8b des U-förmig profilierten Bodens 8 mit Abstand zueinander und
parallel zueinander verlaufende Führungsleisten
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angeformt, die in Längsführungen 27 des Sammelbehälters
2 eingreifen. Dadurch ist eine exakte Parallelführung des Bodens 8 gewährleistet, obwohl
nur jeweils zwei Laufrollen 9 an den Stirnseiten des Bodens 8 angeordnet sind» Dadurch kann der Boden 8
eine nur geringe Bauhöhe aufweisen, so daß das nutzbare Volumen des Sammelbehälters 2 recht groß gehalten
werden kann.
Der Sammelbehälter 2 kann ebenso wie der Boden 8 aus Kunststoff hergestellt sein, es besteht aber auch die
Möglichkeit, den Sammelbehälter 2 als Metallkonstruktion
auszuführen. Die kurvenförmig gewellten Seiten 11 hingegen sollten in jedem Falle aus Kunststoff gefertigt
sein, da es herstellungstechnisch sehr schwierig sein dürfte, hier eine Metallkonstruktion zu verwirklichen«,
Wie aus Figur 1 sehr deutlich hervorgeht, kann der Schwenkhebel 16 zur Betätigung der Klappe 13 sowohl
auf der rechten wie auch auf der linken Seite des Sammelbehälters 2 angebracht sein. Dies hängt letztendlich
davon ab, unter welchen räumlichen Bedingungen der Sammelbehälter 2 installiert wird»
Über die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele hinausgehend ist es natürlich auch denkbar,
die Betätigung der Klappe 13 motorisch durchzuführen,
beispielweise durch einen relativ kleine Abmessungen aufweisenden Micromotor. Das Ein- oder Ausschalten
eines derartigen Motors könnte durch einen Einschaltknopf mit vorbestimmter Laufzeit erfolgen, ebenso
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ist es möglich, den Motor über eine Lichtschranke zu steuern.
In den Ausführungsbeispielen ist der Sammelbehälter 2
immer mit dem Papierhandtuch-Spender 1 kombiniert, auch dieses könnte dahingehend abgewandelt werden,
daß der eigentliche Sammelbehälter 2 an einer anderen Stelle aufgehängt oder abgestellt wird, als an demjenigen
Ort, an dem sich der Papierhandtuch-Spender 1 befindet.
Allerdings hat die Kombination beider Teile den Vorteil, daß eine Abhängigkeit von Papierhandtuch-Entnahme und
Verdichtung der gebrauchten Papierhandtücher besteht.
Durch die Kombination des Sammelbehälters 2 mit dem
Papierhandtuch-Spender 1 wird außerdem eine kompakte Baueinheit verwirklicht, die ohne weiteres auch im
privaten Haushalt Verwendung finden kann.
Die Entnahme der im Sammelbehälter 2 zusammengepressten
gebrauchten Papierhandtücher gestaltet sich insbesondere dann sehr einfach, wenn über den Sammelbehälter 2 von
der Einwurtseite her - ein Kunststoftbeutel gestülpt
wird, da.nunmehr durch Verfahren des Bodens 8 in seine obere Endstellung die zusammengepressten Papierhandtücher
in den Kunststoffbeutel gebracht werden, ohne das es für eine Bedienungsperson erforderlich ist, die Papierhandtücher
selbst anzufassen.
In den dargestellten Austührungsbeispielen ist der
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Sammelbehälter 2 vom Papierhandtuch-Spender 1 trennbar
und der Rückhalter 17 im Einwurfbereich ist Bestandteil des Papierhandtuch-Spenders 1» Somit ist die ungehinderte
Entnahme der gesammelten, gebrauchten Papierhandtücher der vorstehend angegebenen Art ohne weiteres möglich»
Ist der Rückhalter 17 hingegen am Gehäuse des Sammelbehälters
2 angeordnet, so ist es zweckmäßig, den Rückhalter 17 derart schwenkbar su gestalten, daß er zur Entnahme
der gesammelten Papierhandtücher völlig aus dem Eintüllbereich
des Sammelbehälters 2 herausgeschwenkt werden kann.
Leerseite
Claims (1)
- PatentanwälteK Loesenbeck π 980)Dipl.rlng- StrackeDipl.-Ing. LoesenbeckJöüenbecker Str. 164,4800 BielefeldPatentansprüche1. Sammelbehälter für Papierhandtücher, gekennzeichnet durch einen schachtartigen, bis auf eine obere Einfüllötfnung (7) geschlossenen Behälter, in dem ein Boden (8) entgegen der Wirkung eines Kraftspeichers (10) verschiebbar angeordnet ist und der im Bereich seiner Eintüllöffnung (-7) mit einer Verdichtungsvorrichtung ausgestattet ist»2. Sammelbehälter, nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Verdichtungsvorrichtung aus einer Klappe (13) besteht, die an einer Schwenk achse (14) beiestigt und gemeinsam mit dieser aus einer etwa vertikalen Grundstellung in eine etwa horizontale Wirkstellung verschwenkbar ist3. Sammelbehälter, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schwenkachse (14) ein von Hand betätigbarer Schwenkhebel (16) befestigt ist,4. Sammelbehälter„ nach Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die Schwenkachse (14) motorisch antreibbar ist«- 2Gevas5. Sammelbehälter, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (14) im Bereich der Rückseite (15) des Sammelbehälters (2) angeordnet ist und parallel zur Rückseite (15) verläuft.6. Sammelbehälter, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen Bereich des Sammelbehälters (2) ein die Einfüllöffnung (7) teilweise überdeckender Rückhalter (17) vorgesehen ist.7. Sammelbehälter, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (8) aus einem nach unten offenen U-Profil besteht, dessen Mittelsteg (8a) die eigentliche Bodentlache des Sammelbehälters (2) bildet.8. Sammelbehälter, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten des Bodens (8) Laufrollen (9) angeordnet sind, die entgegen der Wirkung von Federn (10) parallel zur Bodentlache verschiebbar sind.9. Sammelbehälter, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen Seiten (11), die den Laufrollen (9) gegenüberliegen, kurvenförmig gewellt sind.10. Sammelbehälter, nach einem der vorhergehenden An-sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zweier in Verschieberichtung des Bodens (8) übereinander liegender Kurventäler (12) der Seiten (11) dem Abstand zweier übereinander liegender Lautrollen (9) entspricht..11. Sammelbehälter, nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenstegen (8b) des U-förmigoausgebildeten Bodens (8) seitlich vorstehende, parallel zueinander verlaufende Führungsleisten (26) angebracht sind, die in Längsführungen (27) des Sammelbehälters (2) eingreiten.12. Sammelbehälter, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (2) mit einem Papierhandtuch-Spender (1) verbunden ist.13. Sammelbehälter, nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Papierhandtuch-Spender (1) in seinem unteren Endbereich mit Führungsschienen (5) versehen ist, in die Führungsrippen (6) des Sammelbehälters (2) eingreifen.14. Sammelbehälter, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Papierhandtuch-Spender (1) vorderseitig durch eine Tür (3) verschlossen ist, die eine großflächige Entnahmeöffnung (4) aufweist, durch die auch die Einfüllöffnung (7) des Sammelbehälters (2) zugänglich ist.15. Sammelbehälter, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausgabeöffnung (23) des Papierhandtuch-Spenders (1) durch eine Verschlußklappe (22) verschlossen ist, und daß die Betätigung der Verschlußklappe (22) mit der Betätigung der Klappe (13) zwangsgekoppelt ist.16. Sammelbehälter, nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schwenkachse (14) eine Lasche (18) angeschlossen ist, die gelenkig mit einer weiteren Lasche (19) verbunden ist, die im Bereich ihres freien Endes mit einem Langloch (24) versehen ist, in welches ein Bolzen (25) eingreift, der an einer Gelenklasche (20) befestigt ist, wobei die Gelenklasche (20) fest mit der Achse (21) der Verschlussklappe (22) verbunden ist.17. Sammelbehälter, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Lasche (18), die mit der Schwenkachse (14) verbunden ist, eine Rückholfeder (28) angeschlossen ist.18. Sammelbehälter, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gelenklasche (?0) eine Rückholfeder (28) angeschlossen ist.19. Sammelbehälter, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (16) lösbar an der Schwenkachse (14) be-festigt ist,- fa -
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