DE312116C - - Google Patents
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- DE312116C DE312116C DENDAT312116D DE312116DA DE312116C DE 312116 C DE312116 C DE 312116C DE NDAT312116 D DENDAT312116 D DE NDAT312116D DE 312116D A DE312116D A DE 312116DA DE 312116 C DE312116 C DE 312116C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P5/00—Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors
- H02P5/68—Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors controlling two or more DC dynamo-electric motors
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J1/00—Circuit arrangements for DC mains or DC distribution networks
- H02J1/10—Parallel operation of DC sources
Landscapes
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- Power Engineering (AREA)
- Control Of Eletrric Generators (AREA)
Description
Im Parallelbetrieb von Gleichstromgeneratoren mit separaten, astatischen Spannungsreglern
läßt sich nicht ohne weiteres eine bestimmte Belastungsverteilung erzielen. Bei
einer bekannten Einrichtung werden die Regler zur Erzielung der nötigen Stabilität statisch
gemacht. Die dadurch entstehende Ungleichförmigkeit der Spannung* kann mit
Hilfe eines in den Summenstrom eingeschalteten festen Hauptstromwiderstandes aufgehoben
werden. Andere bekannte Anordnungen zeigen einen Weg, wie durch Zusammenwirken von Hauptstromwiderständen im
Summenstrom aller Generatoren und von solchen im Einzelstrom jedes Generators die
Regler passend beeinflußt werden können. Diese Anordnungen haben jedoch den Nachteil
einer mehr oder weniger komplizierten Justierung. Außerdem werden derartig umfangreiche
Kombinationen von Hauptstromwiderständen, insbesondere für den Summenstrom, bei den heutzutage gebräuchlichen ungewöhnlich
hohen Stromstärken infolge des hohen _ Preises, beträchtlichen Platzbedarfs
und hohen Energiekonsums recht unwirtschaftlich. Endlich gibt es viele Anlagen,
wo es infolge der wechselnden Aufeinanderfolge von Anschlüssen für Stromentnahme
und für Generatoren ganz unmöglich ist, einen festen Widerstand in den Gesamtstrom
zu verlegen.
Die vorliegende Erfindung zeigt* wie alle
diese Nachteile in sehr einfacher Weise vermieden werden, ohne daß die Regelung auch
nur das geringste an Wert einbüßt. Das wird dadurch erreicht, daß man die Regler von .■·
Ausgleichströmen beeinflußt, welche bei Abweichungen von der Proportionalität der einzelnen
Generatorströme in einem System von einfachen Shunts entstehen, was sich praktisch
in verschiedener Weise ausführen läßt und wozu immer nur verhältnismäßig kleine,
in die Einzelströme der Generatoren eingeschaltete Hauptstromwiderstände erforderlich
sind.
Die Fig. ι stellt als Anwendungsbeispiel für
die Erfindung den Parallelbetrieb von drei Gleichstromgeneratoren gv g2, g3 dar. Der
eine Pol der Maschinen ist unmittelbar, der :„ andere über je einen festen Hauptstromwiderstand
η mit den Sammelschienen verbunden. In den Erregerstromkreisen ^1, fit fs sind die
Regelwiderstände rlt r2, r3 eingeschaltet. Diese
letzteren besitzen automatische Betätigung, welche in der Zeichnung in der Form eines
Schnellreglers mit Wälzkontakten dargestellt ist. Bei normaler Spannung wird das Gegen- :
gewicht/» von dem durch Feldspulesp und
Drehspule d entwickelten Drehmoment in der Schwebe gehalten. Spannungsschwankungen
über und unter dem Normalwert haben Drehbewegungen und entsprechende Widerstandsänderungen
zur Folge, durch welche die Spannung immer wieder auf den Normalwert zurückgeführt
wird.
Klemmen der Widerstände « sind mit je einem Ende die zusätzlichen Reglerspulen st
angeschlossen; die anderen Enden dieser Spulen sind miteinander verbunden, analog
der bei mehrphasigen Wechselströmen gebräuchlichen Sternschaltung, Die Ohmwerte
der Hauptstromwiderstände w sind entsprechend der Generatorgröße abgestimmt, so daß
die Zusatzwicklungen st bei gleichmäßiger
ίο Stromverteilung auf die drei Dynamos keinen
Strom führen. Hat aber z. B. die Maschine g-j
die Neigung, mehr als den ihr zukommenden Strom zu übernehmen, dann bedingt das damit
verbundene größere Spannungsgefälle im
»5 Widerstand W1 sogleich einen Ausgleichstrom
von H1 über die Wicklung St1 und St2 nach W2
sowie auch über St3 nach M3. Die Beeinflussung
der Regler r2 und rs ist dabei entgegengesetzt derjenigen von rx. Die Erregung
so von ^1 wird etwas verringert, diejenige von g.,
und g3 etwas verstärkt, so daß sich sofort die gewünschte Stromverteilung wieder einstellt.
■ Wenn umgekehrt der ΐ Belastungsstrom des
Generators gt einen zu geringen Wert anas
nimmt, so kommen von W2 und W3 ausgehende
Ausgleichströme über St2 und sts zustande, die
sich summieren und über St1 nach W1 fließen.
. Es erfolgt deshalb eine Beeinflussung der Regler r2 und ra im Sinne abnehmender und eine
entgegengesetzte des Reglers rx im Sinne zunehmender Erregung, wodurch wiederum die
gewünschte Stromverteilung herbeigeführt wird.
Es würde genügen, wenn diese zusätzliche Beeinflussung an zwei Reglern besteht, .wäh-,
rend der dritte nur dem Einfluß der Spannung unterworfen ist. Es genügt auch, wenn nur
einer der Regler mit der Grunderregung durch die Spannung ausgerüstet ist, während
die andern ausschließlich von den Ausgleichströmen, also nicht »zusätzlich«, sondern »ursprünglich« beeinflußt werden. Dies ist z. B.
für die in der Fig. 2 dargestellte Anordnung der Fall. Der Regler rs ist dort ein zusätzlich
beeinflußter Spannungsregler. Die Regler rx und r2 dagegen sind ausschließlich von den
durch die Generatorströme im Shuntsystem
: erzeugten Ausgleichströmen abhängig. Das
Feld des Reglers wird hier von einem permanenten Stahlmagneten m geliefert.
Nach dem gleichen Prinzip können z.B. auch Drehzahlregler für Motoren gebaut wer-.-den.
Ein Beispiel für diese Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 3 dargestellt. Die
parallel geschalteten Gleichstrommotoren gy, S-2>
Sn arbeiten auf eine gemeinsame Welle. Die Geschwindigkeitsregler V1, r2) r» · stehen
unter dem Einfluß der Tachometerdynamo! t, deren Spannung (bzw. Umdrehungszahl)
durch selbsttätige Anpassung der Erregung konstant gehalten wird. Um, ungeachtet dps
astatischen Charakters der Regler, eine gleichmäßige Teilnahme der Motoren an der Leistung
zu erzwingen, werden die Einzelströme mit den Widerständen M1, W2, W3 über die Zusatzwicklungen
St1, St2, sts einander entgegengesetzt.
Diese zusätzliche Beeinflussung der Regler ist imstande, die Belastung der einzelnen
Motoren in einem bestimmten gegenseitigen Verhältnis zu halten.
Außer in der beschriebenen Weise lassen sich die Ausgleichströme auf anderem Wege
erzeugen. Anstatt die betreffenden Enden der Reglerspulen, wie in den Figuren angegeben,
zu einem gemeinsamen Punkt zu führen, * kann man sie je zwischen gleichpoligen Leitungen der Einzelmaschinen einschalten.
Oder man kann .die Spulen jedäs Reglers in zwei Abschnitte unterteilen und
sie analog den Transformatorschaltungen in Stern, Polygon, Zickzack oder gemischt schalten.
■ '■ 1
Die Erfindung läßt sich naturgemäß auf Umformergruppen, Gleichrichter, Akkumulatoren
sowie überhaupt auf Gleichstromeiriheiten aller Art. anwenden. ,
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. Anordnung zur gleichmäßigen Stromverteilung auf mehr als zwei parallel geschaltete Gleichstromeinheiten mit getrennten, selbsttätigen Reglern, dadurch gekennzeichnet, daß die Regler von Ausi-'..■-.■' gleichströmen beeinflußt werden, welche bei Abweichungen von der Proportionalij-. ■■■ tat der einzelnen Generatorströme durch • direkte Gegenüberstellung der letzteren"■ in einer besonderen Einrichtung entstehen, wobei die Beeinflussung eine Ursprung+■ , liehe (Fig. 2) oder eine zusätzliche (Fig. rund 3) sein kann. j2: Anordnung nach Anspruch 1, da-idurch gekennzeichnet, daß die unter dem Einfluß der Differentialwirkung stehenden■ ■ Reglerwicklungen aus nur je einer Spulebestehen, deren eines Ende an den in die: Maschinenleitung eingeschalteten,. festen : Hauptstromwiderstand angeschlossen ist und deren andere Enden miteinander ver--■' bunden sind.Hierzu. 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE312116C true DE312116C (de) |
Family
ID=565067
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT312116D Active DE312116C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE312116C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1132225B (de) * | 1956-03-21 | 1962-06-28 | Siemens Ag | Stromversorgungsanlage mit mehreren Gleichrichtern |
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0
- DE DENDAT312116D patent/DE312116C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1132225B (de) * | 1956-03-21 | 1962-06-28 | Siemens Ag | Stromversorgungsanlage mit mehreren Gleichrichtern |
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