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DE3119957A1 - "stromkreis-schaltleiste fuer die aufnahme von nh-sicherungen" - Google Patents

"stromkreis-schaltleiste fuer die aufnahme von nh-sicherungen"

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Publication number
DE3119957A1
DE3119957A1 DE19813119957 DE3119957A DE3119957A1 DE 3119957 A1 DE3119957 A1 DE 3119957A1 DE 19813119957 DE19813119957 DE 19813119957 DE 3119957 A DE3119957 A DE 3119957A DE 3119957 A1 DE3119957 A1 DE 3119957A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strip body
switching
contact pieces
strip
bearing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19813119957
Other languages
English (en)
Inventor
Albert 7060 Schorndorf Bachmeier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Karl Pfisterer Elektrorechnische Spezialartikel GmbH and Co KG
Original Assignee
Karl Pfisterer Elektrorechnische Spezialartikel GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Karl Pfisterer Elektrorechnische Spezialartikel GmbH and Co KG filed Critical Karl Pfisterer Elektrorechnische Spezialartikel GmbH and Co KG
Priority to DE19813119957 priority Critical patent/DE3119957A1/de
Priority to AT513981A priority patent/AT383907B/de
Priority to CH766381A priority patent/CH653184A5/de
Publication of DE3119957A1 publication Critical patent/DE3119957A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H31/00Air-break switches for high tension without arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H31/02Details
    • H01H31/12Adaptation for built-in fuse
    • H01H31/122Fuses mounted on, or constituting the movable contact parts of, the switch

Landscapes

  • Buckles (AREA)
  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)

Description

ο «ι -ι QQrti Η· Bartels
Reg.-Nr. 126 367 ° ' ' ^ J 0 / DIpL-Chem. Dr. Brandes
Dr.-Ing. Held Dlpl.-Phys. Wolff
KARL PPISTERER ELEKTROTECHNISCHE
SPEZIALARTIKEL GMBH & CO KG. . ZUGELASSENE VERTRETER BEIM
EUROPÄISCHEN PATENTAMT
7000 Stuttgart 60 (Baden-Württemberg) representatives before the
EUROPEANPATENTOFFICE
' ' MANDATAIRES PRES L1OFFICE
EUROPEENDESBREVETS
Stromkreis-Schaltleiste für die Lange Str. si, d-7000 Stuttgart
_ - . „„ _. ' ' Tel. (0711) 296310 u. 297295
Aufnahme von NH-Sicherungen Telex0722312 (patwo d)
Telegrammadresse:
—~ . tlx 0722312 wolff Stuttgart
PA Dr. Brandes: Sitz München
13. Mai 1981 487333 rrp
Die Erfindung betrifft eine Schaltleiste mit einem Leistenkörper, an dem in Längsrichtung hintereinander für die Aufnahme je einer NH-Sicherung Paare von Kontaktstücken angeordnet sind, mit im Bereich der Rückwand des Leistenkörpers angeordneten Ableitungsschienen, über die ein Kontaktstück
jedes Paares mit dem für den Leitungsabgang vorgesehenen
Anschlußende des Leistenkörpers verbunden ist, von der
Rückwand des Leistenkörpers nach vorn ragenden Seitenwänden sowie mit als Träger für je eine der NH-Sicherungen dienenden Schaltklappen, die für eine Bewegung zwischen einer geschlossenen Stellung und einer geöffneten Stellung schwenkbar an im Bereich zwischen den Kontaktstücken benachbarter
Paare sowie an einem ersten Ende des Leistenkörpers an den
Seitenwänden desselben vorgesehenen Lagerstellen anbringbar sind.
Schaltleisten dieser Art sind-bereits bekannt, vgl. DE-AS
1.805 354. Der Einbau derartiger Schaltleisten erfolgt allgemein so, daß die Schaltklappen zum überführen aus der geschlossenen Stellung in die geöffnete Stellung auch einzeln nach abwärts geklappt werden können, ohne sich dabei gegen-
Postschockamt Stuttgart 7211-700 BLZ 600100 70 Telefonische Auskünfte und
Dsuische Bank AG114/286 30 BLZ 600 70070 Aufträge sind nur nach schriftlicher
Bestätigung verbindlich
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seitig zu behindern. Je nach den Gegebenheiten an der Einbaustelle der Schaltleisten erfolgt jedoch der Leitungsabgang am oberen Ende oder am unteren Ende der Schaltleiste. Wenn gewährleistet sein soll, daß die Schaltklappen in beiden Fällen die übliche Lageanordnung besitzen, in der sie zum öffnen nach abwärts geklappt werden, ist man dementsprechend gezwungen, entweder zwei Arten von Schaltleisten, nämlich einmal mit Abgang oben und einmal mit Abgang unten, bereitzustellen oder andernfalls bei Bedarf einen Umbau der Schaltleiste vorzunehmen, bei dem die Lage der Ableitungsschienen verändert wird, um den Anschluß an das andere Ende des Leistenkörpers zu verlegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltleiste der in Rede stehenden Art zu schaffen, die ohne Umbau wahlweise für den Leitungsabgang am oberen oder am unteren Ende geeignet ist, ohne daß dadurch die unabhängige Betätigbarkeit der Schaltklappen beeinträchtigt wird.
Bei einer Schaltleiste der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kontaktstükke in einer zur Rückwand des Leistenkörpers parallelen, gemeinsamen Ebene liegend angeordnet sind, daß die Lagerstellen der zwischen aufeinanderfolgenden Paaren von Kontaktstücken gelegenen Lagerungen der Schaltklappen, gemessen in Längsrichtung des Leistenkörpers, von den jeweils benachbarten Kontaktstücken in gleichen Abständen angeordnet sind, denen der Abstand der Lagerstelle der am ersten Ende des Leistenkörpers vorgesehenen Lagerung vom benachbarten Kontaktstück entspricht, und daß an dem gegenüberliegenden zweiten Ende des Leistenkörpers eine weitere Lagerung vorgesehen ist, deren Lagerstelle in dem gleichen Abstand vom benachbarten Kontaktstück angeordnet ist wie die Lagerstelle der Lagerung am ersten Ende des Leistenkörpers.
BeI einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß für jedes Paar der Kontaktstücke eine Löschkammer vorhanden ist, die am Leistenkörper und/oder am Kontaktstück wahlweise im Bereich des einen oder des anderen Kontaktstückes des betref f enden Paares lösbar anbringbar ist. Dadurch wird erreicht, daß bei jeder Einbaulage des Leistenkörpers und bei Vorhandensein nur einer einzigen Löschkammer für jedes Paar von Kontaktstücken diese jeweils an dem oberen Kontaktstück zur Anwendung kommt, an dem beim Herunterklappen der Sahaltklappe das Auftrennen des Stromkreises erfolgt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht des Leistenkörpers gemäß einem Ausführungsbeispiel der Schaltleiste, wobei die Schaltklappen weggelassen sind und der Leistenkörper die für den Leitungsabgang nach oben vorgesehene Lage besitzt;
Fig. 2 einen Längsschnitt des Ausführungsbeispiels in der gleichen Lageanordnung wie in Fig. 1, jedoch mit angebrachten Schaltklappen;
Fig. 3 eine in größerem Maßstab gezeichnete Ansicht des in Fig. 1 mit III, IV bezeichneten Bereichs des Leistenkörpers;
Fig. 4 einen im gleichen Maßstab wie Fig. 3 gezeichneten Längsschnitt des in Fig. 1 mit III, IV bezeichneten Bereichs des Leistenkörpers und
Fig. 5 und 6, den Fig. 1 und 2 entsprechend, eine Vorderansicht bzw. einen Längsschnitt, wobei der Leistenkörper die für den Leitungsabgang nach unten vorgesehene Lageanordnung besitzt.
Die in der Zeichnung dargestellte Schaltleiste besitzt einen langgestreckten Leistenkörper 1 mit einer Rückwand 3 und Seitenwänden 5 und 7, die aus der Ebene der Rückwand
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3 senkrocht nach vorn ragen, so daß sie zusammen mit der
Rückwand 3 einen nach vorn offenen, kanalförmigen Innenraum mit rechteckigem Querschnitt begrenzen. Die Rückwand 3 und
die Seitenwände 5 und 7, die zusammen den kanalförmigen Innenraum begrenzen, bestehen aus einem Isoliermaterial, wobei die
Seitenwände 5 und 7 zueinander spiegelbildlich entsprechend gestaltet sind. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind diese Wände über die gesamte Länge der Schaltleistc durchgehend ausgebildet. Die Wände könnten jedoch auch in eine der Anzahl der in der Schaltleiste aufzunehmenden NH-Sicherungen
entsprechende Zahl von Abschnitten unterteilt sein.
Innerhalb des kanalförmigen Innenraums sind in Längsrichtung hintereinander, d.h. bei normaler vertikaler Anordnung der
Schaltleiste, in gerader Linie übereinander Paare von Kontaktstücken 9 und 11 angeordnet, von denen jeweils das eine Kontaktstück 9 mit einer Ableitungsschieno, die mit 13, 14 und 15 bezeichnet sind, in leitender Verbindung ist. Die Ableitungsschienen 13, 14, 15 verlaufen in der Nähe der Rückwand 3 von dem zugeordneten Kontaktstück 9 zum für den Leitungsabgang vorgesehenen Anschlußende 17 des Leistenkörpers 1. Das jeweils andere Kontaktstück 11 jedes Paares ist mit einer
Anschlußlasche 19 leitend verbunden, deren Ende sich durch
die Rückwand 3 hindurch nach außen erstreckt. Die Kontaktstücke 9 und 11 jedes der Paare sind in einem solchen gegenseitigen Abstand angeordnet, daß zwischen den Kontaktstücken 9, 11 eine NH-Sicherung 20 so einsetzbar ist, daß deren Kontaktmesser 21 und 22 mit den Kontaktstücken in üblicher Weise in Kontaktberührung sind. Jede NH-Sicherung 20 ist an einer zugeordneten Schaltklappe 25 in üblicher Weise lösbar angeordnet. Die Schaltklappen 20 sind an Lagerungen, die an den Seitenwänden 5 und 7 im Bereich zwischen den Kontaktstücken 9 und 11 benachbarter Paare vorgesehen sind, so anbringbar, daß die Schaltklappen 20 aus einer geschlossenen Stellung,
in der die Kontaktmesser 21, 22 mit je einem Kontaktstück 9 oder 11 in Kontaktberührung sind, in eine geöffnete Stellung
nach abwärts geklappt werden können, in der sich, wie in den Fig. 2 und 6 am Beispiel der obersten Schaltklappe 25 dargestellt ist, beide Kontaktmesser 21, 22 der NH-Sicherung 20 außer Berührung mit den Kontaktstücken 9 und 11 des betreffenden Paares befinden.
Die Schaltklappen 25 sind durch Preßformen aus Kunststoff hergestellt und weisen einen Deckelteil 27 sowie beidseits an dessen Rändern vorspringende Wände 29 auf, die bei an der Lagerung des Leistenkörpers 1 angebrachter Schaltklappe 25 innerhalb der Seitenwände 5 und 7 parallel zu diesen verlaufen. In den Fig. ist nur eine dieser Wände 29 zu sehen, nämlich diejenige Wand 29, die bei der Darstellung von Fig. 2 der Seitenwand 7 und bei der Darstellung der Fig. 6 der Seitenwand 5 des Leistenkörpers 1 benachbart ist.
Der Deckelteil 27 bildet bei geschlossener Schaltklappe eine Abdeckung, die, wie es aus den Fig. 2 und 6 am Beispeil der in geschlossener Stellung befindlichen Schaltklappen gezeigt ist, den Zugang zum kanalförmigen Innenraum der Schaltleiste verhindert. Im Bereich des oberen Endes des Deckelteils 27 ist ein Griffstück 31 angeformt, das für die manuelle Betätigung seitens der Bedienungsperson vorgesehen ist.
Für die Zusammenwirkung mit der Lagerung an den Seitenwänden 5 und 7 des Leistenkörpers 1 weisen die seitlichen Wände der Schaltklappen 25 je einen eine Verlängerung der betreffenden Wand 29 bildenden Ansatz 33 auf, von denen in den Fig. nur einer zu sehen ist (da nur eine der beiden seitlichen Wände 29 der Schaltklappen 25 dargestellt ist). Jeder Ansatz 33 ist durch einen darin ausgesparten, sich in Längsrichtung des Ansatzes 33 erstreckenden und am freien Ende desselben offenen Schlitz 34 gabelartig gestaltet. Wie die Fig. 2 und 6 am deutlichsten zeigen, ist dieser Schlitz 34 für den Eingriff eines Lagerzapfens 35 vorgesehen, der zur Lagerung der Schaltklappen 35 an den Seitenwänden 5 und 7
-X-
des Leistenkörpers 1 gehört, sich boim Ausführungsbeispiel, wie die Fig. 1, 3 und 5 besonders deutlich zeigen, von Seitenwand 5 zu Seitenwand 7 durchgehend erstreckt und dazu dient, die Lage der Schwenkachse der Schaltklappen 25 an den Scitcnwänden 5, 7 zu definieren.
Außer den Lagerzapfen 35 gehören zur Lagerung für die Schaltklappen 25 Führungsnuten 37, 37', die in die Seitenwände 5 und 7 des Leistenkörpers als Vertiefungen eingearbeitet sind und eine einander entsprechende Formgebung besitzen, die an besten aus Fig. 4 zu erkennen ist. Die Führungsnuten 37, 37' gehen in einen vom vorderen Rand der betreffenden Seitenwand 5 und 7 her geöffneten, geraden Endabschnitt 38 bzw. 38' über, siehe Fig. 3 und 4.
Die Schaltklappen 25 weisen an jedem Ansatz 33 als Führungskörper, dor für die Zusammenwirkung mit der durch die Führungsnut 37 oder 37' der Lagerung gebildeten Führungsbahn 36 vorgesehen ist, je einen seitlichen Vorsprung 39 auf, der sich bei am Leistenkörper 1 angebrachter Schaltklappe 25 in die zugeordnete Führungsnut 37, 37' hineinerstreckt. Die Krümmung der Führungsbahn 36 ist, wie Fig. 4 am deutlichsten zeigt, so gewählt, daß der Vorsprung 39 beim Herabschwenken der Schaltklappe 25 aus der geschlossenen Stellung auf einer Bahn geführt wird, bei der sich sein Abstand gegenüber dem Lagerzapfen 35 vergrößert. Dadurch ergibt sich beim Herabschwenken der Schaltklappe 25 aus der geschlossenen Stellung eine zur Schwenkbewegung überlagerte Translationsbewegung,durch die die Schaltklappe 25 so verschoben wird, daß der Lagerzapfen 35 sich vom geschlossenen Ende des Schlitzes 34 im Ansatz 33 entfernt. Wie die Fig. 2 und 6 ■ am Beispiel der geschlossenen Schaltklappe 25 zeigen, ist in der geschlossenen Stellung der Lagerzapfen 35 im Bereich des geschlossenen Endes des Schlitzes 34. Bei der in Fig. 2 und 6 in geöffneter Stellung befindlicher oberster Schaltklappe 25 befindet sich der Lagerzapfen 35 dagegen im Bereich
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des offenen Endes des Schlitzes 34.
Wie Fig. 4 besonders deutlich zeigt, ist die Führungsnut 37, 37' als Doppelführung ausgebildet, d.h. die Führungsnut ist zweifach vorhanden, so daß zwei Führungsbahnen 36, mit donon der als Führungskörper dienende Vorsprung 39 wahlweise in Eingriff bringbar ist, gebildet werden. Wie die Fig. 2, 6 und insbesondere 4 deutlich zeigt, sind die Führungsnuten 37, 37' symmetrisch zu einer Symmetrieachse, die in der betreffenden Seitenwand 5, 7 senkrecht zur Ebene der Rückwand 3 und durch den Lagerzapfen 35 hindurch verläuft.
Letzterer ist, gemessen in Längsrichtung des Leistenkörpers 1, in gleichem Abstand von beiden benachbarten Kontaktstücken 9 und 11 aufeinanderfolgender Paare angeordnet, wie dies am deutlichsten aus den Fig. 1 und 5 zu erkennen ist.
Diese Art der Anordnung des Lagerzapfens 35 und die Ausbildung der Führungsnuten 37, 37' als Doppelführung ermöglicht es, daß eine zwischen benachbarten Paaren von Kontaktstükken 9, 11 gelagerte Schaltklappe 25 wahlweise mit dem einen oder dem anderen Paar der Kontaktstücke 9, 11 zusammenwirken kann, je nachdem, in welcher Orientierung die gabelförmigen Ansätze 33 auf den Lagerzapfen 3 5 aufgesteckt werden, wobei in einem Fall der Vorsprung 39 durch den nach außen geöffneten Endabschnitt 38 in die Führungsnut 37 hineingeschoben oder durch den anderen Endabschnitt 38' in die Führungsnut 37' hineingeschoben wird. Dies ermöglicht es, die Schaltleiste in der in Fig. 1 bis 4 gezeigten Lage einzubauen, wobei das Anschlußende 17 oben liegt und die als Führungskörper dienenden Vorsprünge 39 der Ansätze 33 in die Führungsnut 37 eingreifen. Bei der in Fig. 5 und 6 dargestellten,umgekehrten Lage liegt das Anschlußende 17 unten. In diesem Falle sind die Schaltklappen 25 so eingestockt, daß der Vorsprung 39 an den Ansätzen 33 in die Führungsnut 37' eingreift. In beiden Fällen sind die Schaltklappen 25 in richtiger Lageanordnung, d.h. so ausgerichtet, daß sie zum
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Überführen aus der geschlossenen in die geöffnete Stellung von oben nach unten geklappt werden können.
Um den beim überführen aus der geschlossenen' in die geöffnete Stellung gegebenenfalls am jeweils oberen Kontaktstück 9 5 oder 11 auftretenden Lichtbogen zu löschen, ist für jedes Paar von Kontaktstückon 9, 11 eine Löschkammer 41 vorgesehen. Diese ist auf das eine oder andere Kontaktstück 9, 11 aufsteckbar, da je nach Einbaulage dos Loistenkörpers einmal die Kontaktstücko 9 obere Kontaktstücke sind, an denen es zur Lichtbogenbildung kommen kann, siehe Fig. 1 bis 4, wo das Anschlußende 17 oben liegt, und bei anderer Einbaulage die Kontaktstücke 11 oben liegen, wie es beim Beispiel der Fig. und 6 der Fall ist, wo das Anschlußende 17 unten liegt, so daß an den Kontaktstückon 11 der Lichtbogen auftreten kann.
- 1O/Patentansprüche -

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    ( 1.ySchaltleiste mit einem Leistenkörper, an dem in Längsrictrrung hintereinander für die Aufnahme je einer NH-Sichcrung Paare von Kontaktstücken angeordnet sind, mit im Bereich der Rückwand des Leistenkörpers angeordneten Ableitungsschienen, über die ein Kontaktstück jedes Paares mit dem für den Leitungsabgang vorgesehenen Anschlußende des Leistenkörpers verbunden ist, von der Rückwand des Leistenkörpers nach vorn ragenden Seitenwänden sowie mit als Träger für je eine der NH-Sicherungen dienenden Schaltklappen, die für eine Bewegung zwischen einer geschlossenen Stellung und einer geöffneten Stellung schwenkbar an im Bereich zwischen den Kontaktstücken benachbarter Paare sowie an einem ersten Ende des Leistenkörpers an den Seitenwänden desselben vorgesehenen Lagersteilen anbringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstücke (9, 11) in einer zur Rückwand (3) des Leistenkörpers (1) parallelen, gemeinsamen Ebene liegend angeordnet sind, daß die Lagerstellen (35) der zwischen aufeinanderfolgenden Paaren von Kontaktstücken (9, 11) gelegenen Lagerungen der Schaltklappen (25), gemessen in Längsrichtung des Leistenkörpers (1), von den jeweils benachbarten Kontaktstücken (9, 11) in gleichen Abständen angeordnet sind, denen der Abstand der Lagerstelle (35) der am ersten Ende des Leistenkörpers (1) vorgesehenen Lagerung vom benachbarten Kontaktstück (9, 11) entspricht,und daß an dem gegenüberliegenden zweiten Ende des Leistenkörpers (1) eine weitere Lagerung vorgesehen ist, deren Lagerstelle (35) in dem gleichen Abstand vom benachbarten Kontaktstück (9, 11) angeordnet ist wie die Lagerstelle (35) der Lagerung am ersten Ende des Leistenkörpers (1).
  2. 2. Schaltleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß jede Schaltklappe (25) in dem für das Zusammenwirken mit der Lagerung vorgesehenen Bereich einen Führungskörper besitzt, der bei der Schwenkbewegung in einer Führung im zugehörigen Seitenwandbereich des Leistenkörpers (1) geführt ist, und daß
    -Ϋ-ι
    bei den zwischen aufeinanderfolgenden Paaren von Kontaktstücken (9, 11) gelegenen Lagerungen die Führung als Doppelführung mit zwei wahlweise mit dem Führungskörper in Eingriff bringbaren Führungsbahnen (36) ausgebildet ist, die symmetrisch zu einer Symmetrieachse angeordnet sind, die in der Seitenwand (5, 7) mittig zwischen den benachbarten Kontaktstücken (9, 11) aufeinanderfolgender Paare und senkrecht zur Ebene der Rückwand (3) verläuft.
  3. 3. Schaltleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Lagerung zusammenwirkende Teil der Schaltklappe (25) als gabelförmiger Ansatz (33) ausgebildet ist, der einen offenen Schlitz (34) für den Eingriff eines Lagerzapfens (35) aufweist und an dem als Führungskörper ein seitlicher Vorsprung (39) vorgesehen ist, der in eine die Führungsbahn (36). bildende, im zugeordneten Bereich der Seitenwand (5, 7) des Leistenkörpers (1) eingearbeitete Führungsnut (37, 37r) eingreift.
  4. 4. Schaltleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,daß für jedes Paar der Kontaktstücke (9, 11) eine Löschkammer (41) vorhanden ist, die am Leistenkörper (1) und/oder am Kontaktstück wahlweise im Bereich des einen oder des anderen KontaktStücks (9 oder 11) des betreffenden Paares lösbar anbringbar ist.
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AT383907B (de) 1987-09-10
ATA513981A (de) 1987-01-15

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