DE3119271A1 - Mit bilduebertragung arbeitendes elektrophotografisches kopiergeraet - Google Patents
Mit bilduebertragung arbeitendes elektrophotografisches kopiergeraetInfo
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Description
Mit Bildübertragung arbeitendes elektrophotografisches
Kopiergerät
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein mit Bildübertragung arbeitendes Kopiergerät zur Entwicklung eines elektrostatischen
Bildes, das auf der Oberfläche eines Bildträgers getragen wird, in ein Tonerbild und übertragen des Tonerbildes
auf ein Blatt Kopierpapier=
Bei dem beschriebenen Kopiergerät ist es allgemein bekannt, daß der Bildträger des elektrostatisch latenten
Bildes im Kopiergerät, beispielsweise ein photoempfindlicV
Element mit einer photoleitfähigen Oberflächenschicht, in
BAD ORIGINAL
Form eines Endlosbandes, wie in der Fig. 1 dargestellt,
vorgesehen ist. Das Endlosband A oder der photoempfindliche Körper ist zwischen zwei Trägerrollen B und C gespannt
und Einrichtungen, wie beispielsweise eine Ladungseinrichtung D, Original-Belichtungslampe E, eine selbstfokussierende
Linse F, eine Entwicklungseinrichtung G, eine übertragungseinrichtung H, eine Reinigungseinrichtung
1 und eine Ladungslöschlampe J sind entlang dem Außenumfang um das Endlosband A herum angeordnet. Mit dem
Start des Kopiervorganges wird wie aus der Fig. 1 ersichtlich, eine Abbildungseinheit mit eingebauter Ladeeinrichtung
D, einer Lampe E und selbstfokussierenden Linse F (eine Linsenanordnung, die durch die Anordnung von lichtübertragenden
optischen Glasfasern in mehreren Linien gebildet ist) über eine ebene erste Bildstrecke (a..) des
Endlosbandes A gegenüber einem Original K in der Pfeilrichtung P bewegt. Entsprechend dem Original K wird auf
der ersten Oberflächenstrecke a1 ein elektrostatisch later
tes Bild ausgebildet, in dem die Einheit in der beschriebenen Art und Weise bewegt wird. Danach wird das Endlosband
A durch die Drehung der Trägerrollen B und C in Pfei] richtung m bewegt und das auf der ersten Oberflächenstrecke
a1 ausgebildete latente Bild durch eine Entwicklungseinrichtung
G zu einem Tonerbild entwickelt. Danach wird das Tonerbild durch die übertragungseinrichtung H
auf die Oberfläche eines Kopierpapierblattes N übertragen
Gleichzeitig wird wie aus der Fig. 1 ersichtlich, eine zweite ebene Bildoberflächenstrecke a auf der dem Original
K nicht gegenüberliegenden Seite in eine Position gegenüber dem Original K zwischen den Trägerrollen B
und C bewegt, nachdem der Resttoner und Restladung von der Strecke a„ durch eine Reinigungseinrichtung I und
eine Ladungslöschlampe J entfernt worden sind. Wenn mehrere Kopiervorgänge aufeinanderfolgend, und insbesondere
mehrere aufeinanderfolgende Kopien von einem Original gewünscht sind, wird der beschriebene Kopiervorgang wiederholt,
wobei abwechselnd auf den ersten und zweiten Bildflächenstrecken S1 und s„ ein elektrostatisch latentes
Bild ausgebildet wird.
Bei dem beschriebenen Aufbau sind die Entwicklungseinrichtung G und die Reinigungseinrichtung I im großen
Abstand zueinander angeordnet, so daß sie jeweils an den gekrümmten Teilen a' und a11 des Endlosbandes A,wie aus
der Fig. 1 ersichtlich, gegenüberliegen. Wenn demgemäß die Wiederverwendung des Toners, der durch die Reinigungseinrichtung
I gesammelt wird, gewünscht -wird, um das latente Bild zu entwickeln, muß der Toner von Hand oder eine
geeignete automatische Transporteinrichtung von der Reinigungseinrichtung I zur Entwicklungseinrichtung G transportiert
werden. Die Verwendung der automatischen Trans-
porteinrichtung vergrößert das Gerät und macht es komplizierter.
Um diesbezüglich eine Verbesserung zu erzielen, ist es notwendig, das photoempfindliche Band A
wenigstens um 1 1/2 Drehungen pro Kopieroperation zu bewegen, um die Entwicklungseinrichtung G versuchsweise
in der Nähe der Reinigungseinrichtung I anordnen zu können, wodurch die Kopiergeschwindigkeit, insbesondere bei
aufeinanderfolgenden Kopien, verringert wird.
Auf der anderen Seite wird bei dem beschriebenen Aufbau die Belichtung mit Bezug auf die ebenen ersten
und zweiten .Bildflächenstrecken des photoempfindlichen
Bandes durchgeführt. Demgemäß hat der beschriebene Aufbau
den Vorteil, daß er nicht nur eine derartige Bildverfomung, wie sie bei der Belichtung der gekrümmten Bildfläehe
am Umfang des Zylinders zu sehen ist, nicht erzeugt, sondern auch anders als bei der Schlitzbildbelichtung
durch die Verwendung der SELFOC-Linse auch eine Ganzbildbelichtung ermöglicht. Wenn jedoch das Band A gestoppt
wird, wird ein Teil des photoempfindlichen Bandes entsprechend den gekrümmten Teilen a1 und a1' am Außenumfang
jeder Transportrolle B und C zwischen den Bildflächenabschnitten a1 und a2 ein Ausfallabschnitt, der nicht zur
Ausbildung eines elektrostatisch latenten Bildes verwendet wird. Zusätzlich müssen die Trägerrollen B und C vom
Standpunkt der Krümmungsstärke des photoempfindlichen
Bandes A aus betrachtet, bis zu einem gewissen Maß einen größeren Durchmesser aufweisen, was seinerseits
zu einer Verlängerung der gekrümmten Teile a1 und a1'
über ein gewisses Maß hinausführt, was dann dazu führt, daß bei dem beschriebenen Aufbau der prozentuale Anteil
der wirksamen Länge des Bandes A verringert werden muß.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein mit Bildübertragung arbeitendes, wirtschaftlich herstellbares
Kopiergerät zu schaffen, bei dem die Zufuhr und Wiederverwendung des gesammelten Toners zu und für eine
Entwicklungseinrichtung wesentlich vereinfacht ist, und bei dem bei Verwendung eines umlaufenden Bildträgers es
möglich ist, im wesentlichen etwa die gesamte ümfangsfläche des Bildträgers zum Ausbilden des elektrostatisch
latenten Bildes zu verwenden, und auch eine hohe Kopiergeschwindigkeit zu erzeugen, ohne daß die Zuführeinrichtung
für den Toner zur Entwicklungseinrichtung vergrößert oder kompliziert werden muß, wenn eine Reinigungseinrichtung
nahe der Entwicklungseinrichtung angeordnet ist, und bei dem die Anzahl der Umdrehungen des umlaufenden
Bildträgers für das Kopieren .eines Blattes Kopier papier weniger als eine Umdrehung beträgt.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein mit Bildübertragung arbeitendes elektrophotografisches
Kopiergerät das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Umfangslänge L des Bildträgers das m-fache und die
Vorschublänge Iodas η-fache einer Einheitslänge sind,
die gleich oder größer als die in Umlaufrichtung liegende Länge oder Breite des größten Kopierformates des Gerätes
ist, wobei m eine ganze Zahl größer als 3 und η eine ganze Zahl größer als 1 und kleiner als m ist und m und η
teilerfremde Zahlen sind.
Ein anderes Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Übertragungseinrichtung zum Übertragen
eines Tonerbildes auf die Oberfläche eines Kopierpapierblattes zwischen der Einrichtung zum Ausbilden eines
elektrostatischen Bildes auf der Trägeroberfläche und der Einrichtung zum Entfernen des Resttoners von der Trägeroberfläche
in der Bewegungsrichtung des Trägers angeordnet ist. Genauer gesagt ist ein endlos umlaufender Bildträger,
bei dem eine Bildflächeneinheit zum Ausbilden eines elektrostatisch
latenten Bildes mit maximaler Bildgröße (eine maximale Bildgröße entspricht einer maximalen Kopiergröße
bei einem mehrformatigen Kopiergerät) in einer Reihe angeordnet ist, die aus einer Anzahl m der Flächenstruktur
zusammengesetzt ist, m-mal so lang als die Einheitslänge
1 , die gleich der Gesamtlänge oder etwas länger als
die Länge der Bildflächeneinheit ist. Der umlaufende
Bildträger wird für ein Blatt Kopierpapier n/m-mal (weniger als eine Umdrehung) gedreht. Somit werden verschiedene
Bildflächeneinheiten in eine Belichtungsposition in regelmäßiger Abfolge für jede n/m-Umdrehung
zugeführt, und die anfängliche Bildflächeneinheit wird wieder in die Belichtungsposition geführt, wenn die
Kopieroperation zum Blatt Nr. m des Kopierpapiers kommt. Zu diesem Zeitpunkt sind m Bildflächeneinheiten alle
ein Mal dem Prozeß des Ausbildens des elektrostatisch latenten Bildes ausgesetzt worden. Jede Bildflächeneinheit
durchläuft solche Vorgänge, bei denen nach dem Ausbilden eines elektrostatisch latenten Bildes auf dem
Flächenabschnitt mittels einer Einrichtung zum Erzeugen von Ladungsbildern das Bild in ein Tonerbild verwandelt
wird, das Tonerbild durch eine übertragungseinrichtung auf ein Blatt Kopierpapier übertragen wird und der Resttoner
auf dem Bildträger durch eine Reinigungseinrichtung entfernt wird. Der Prozeß mit dieser Abfolge vom
Verwandeln des latenten Bildes in ein Tonerbild bis zum Übertragen des Tonerbildes auf Kopierpapier sollte dann
ausgeführt werden, wenn der Bildträger während dem Kopieren gedreht wird. Auf der anderen Seite muß das Entfernen de£
Resttoners nicht gleich nach dem übertragen des Tonerbildes ausgeführt werden und es ist nur notwendig, den
Toner zu irgendeinem geeigneten Zeitpunkt vor der Ver~
Wendung der Bildflächeneinheit für den nachfolgenden
Kopiervorgang zu entfernen. Demgemäß kann die Reinigungseinrichtung an jeder Stelle auf geeignete Art und
Weise und daher in der Nähe der Entwicklungseinrichtung angeordnet werden.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden anhand der Figuren im folgenden beschrieben. Es
zeigt :
Fig. 1 Den wesentlichen Teil eines Kopiergerätes
gemäß dem Stand der Technik in der Seitenan
sicht;
Fig. 2 den wesentlichen Teil eines mit Bildübertragung arbeitenden elektrophotografischen Kopiergerätes
gemäß der vorliegenden Erfindung in der Seitenansicht;
Fig. 3 den wesentlichen Teil einer anderen Ausführungsform des mit Bildübertragung arbeitenden, elektr
photografischen Kopiergerätes gemäß der vorliegenden Erfindung in der Seitenansicht;
Fig. 4 Teilansichten der entsprechenden bevorzugten und 5
Ausführungsformen einer Positionssteuerungsein-
richtung für das photoempfindliche Band;
— 8 —
Pig. 6 eine Ausführungsform der Entwicklungseinrichtung und Reinigungseinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung im Schnitt;
Fig. 7 eine andere Ausführungsform der Entwicklungseinrichtung
und Reinigungseinrichtung im Schnitt; und
Fig. 8 entsprechende wesentliche Teile von anderen Aus- und 9
führungsformen der Erfindung in der Seitenansicht«
Bezugnehmend auf die Figuren und insbesondere auf eine Ausführungsform gemäß der Fig. 2, bezeichnet die
Bezugsziffer 1 ein elektrophotografisches, photoempfindliches
Band mit einer photoleitfähigen Schicht. Das Band 1 ist zwischen drei Trägerrollen 2, 3 und 4 gespannt. Das
Band 1 ist aus den ersten, zweiten und dritten Biidflächenabschnitten
1a, 1b und 1c zusammengesetzt, die bezüglich ihrer Länge so gleich sind, daß die Flächenabschnitte
in gewissen Sicherheitsabständen Sa, Sb und Sc aufeinander in Bewegungsrichtung gemäß dem Pfeil 11 (Fig. 4) folge-.
Jeder der Bildflächenabschnitte 1a, 1b und 1c wird ein I-Ia?.
für jeden Kopiervorgang verwendet, um auf einem Kopierpapierblatt ein elektrostatisch latentes Bild auszubilden.
Wenn der Flächenabschnitt 1a an der Belichtungsposition 1 zwischen den Trägerrollen 2 und 3 liegt, wird der Ab-
BAD ORIGINAL
schnitt in einen ebenen Flächenabschnitt gebracht, der parallel zu einem Originalblatträger 5 liegt und gegenüber
einem Original 6 auf dem Träger 5 positioniert. Nebenbei entspricht die Größe eines jeden Bildflächenabschnittes
einer maximalen Größe des elektrostatischen Bildes, die gleich einer maximalen Kopiergröße bei dieser
Ausführungsforin ist. Wenn eine Bildbelichtungseinheit mit
einer Ladeeinrichtung 7, einer Beiichtungslampe 8 und
einer SELFOC-Linse 9 in die durch den Pfeil 10 angegebene Richtung läuft, wird jeder entsprechende Abschnitt
elektrisch geladen und einer Bildbelichtung unterzogen und auf ihm ein elektrostatisch latentes Bild entsprechend
dem Bild des Originals 6 ausgebildet.
Nachdem das Band der Bildbelichtung unterzogen worden.'ist,
wird das photoempfindliche Band in der Pfeilrichtung 11 durch die Trägerrollen 2, 3 und 4 angetrieben,
die durch einen Antriebsteuerschaltkreis 23 gesteuert werden, der synchron zum Start und der Rückkehr der Bildbelichtungseinheit
in die Richtung entgegengesetzt zu dem angegebenen Pfeil eine Antriebssteuerung erzeugt. Bei dieser
Bewegung durchläuft jeder Flächenabschnitt einen Kopierprozeß einschließlich der Entwicklung des elektrostatisch
latenten Bildes, welches auf jedem der Bildflächenabschnitte 1a, 1b und 1c aufgebracht ist, insbesondere einen
Kopierprozeß einschließlich der Wandlung des latenten Bildes
- 10 - ,
in ein Tonerbild, übertragen des Tonerbildes auf die
Oberfläche# des Kopierpapierblattes 13, Löschen der
Ladung an den Bildflächenabschnitten 1a, 1b und 1c nach der Übertragung des Tonerbildes auf das Kopierpapierblatt
und Reinigen der Bildflächenabschnitte vom Resttoner.
Die Trägerrollen 2 und 4 werden mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit wie die Trägerrolle 3 angetrieben
und durch den Antriebssteuerschaltkreis 23 gesteuert.
Die Trägerrolle 3 ist mit einem Hauptmotor M über eine Kupplung CL antriebsmäßig verbunden. Nachdem ein Druckschalter
eingeschaltet worden ist, insbesondere nachdem ein elektrostatisch latentes Bild auf der Oberfläche des
photoempfindlichen Bandes ausgebildet ist, wird die Kupplung CL durch den Antriebssteuerschaltkreis 23 in
Übereinstimmung mit dem Start der Kopieroperation eingekuppelt und überträgt eine Antriebskraft des Hauptmotors
M auf die Trägerrolle 3. Das Auskuppeln der Kupplung CL wird ebenfalls durch den Antriebssteuerschaltkreis
23 über einen Mechanismus, der im folgenden anhand der Fig. 5 beschrieben wird, in genauer Zeitabstimmung,
ausgelöst.
- 11 -
3TI3Z71
In dem in der Fig. 2 dargestellten Zustand, in dem der erste Bildflächenabschnitt 1a als in die Belichtungsposition
I gebracht dargestellt ist, ist die Trägerrolle 4 so angeordnet, daß sie an dem vorderen
Ende des Bildflächenabschnittes 1b in der Pfeilrichtung 11 liegt, in der die Rolle 4 das photoempfindliche Band
den zweiten Bildflächenabschnitt 1b in Ladung bewegt hat, eine Entwicklungseinrichtung 12 zum Entwickeln eines
elektrostatisch latenten Bildes, welches durch Belichtung auf jedem der Bildflächenabschnitte 1a, 1b und 1c
ausgebildet ist, in ein TonerbildP ist an dem rückwärtigen
Ende des zweiten Bildflächenabschnittes 1b gegenüber der Trägerrolle positioniert. Eine übertragungseinrichtung
14 zum Übertragen des Tonerbildes auf ein Kopierpapierblatt 13 ist am vorderen Ende des zweiten
Bildflächenabschnittes 1b angeordnet und liegt der Trägerrolle 4 gegenüber, und eine Ladungslöschlampe 15
zum Löschen der Ladung vor dem Entfernen des Resttoners von den Bildflächenabschnitten 1a, 1b und 1c nach dem
übertragen des Tonerbildes, ist in der Nähe des vorderen Endes des dritten Bildflächenabschnittes 1c angeordnet.
Eine Reinigungseinrichtung 16 zum Entfernen des Resttoners von den Bildflächenabschnitten 1a, 1b und 1c
nach der Beendigung des Ladungslöschens ist innerhalb der Entwicklungseinrichtung 12 angeordnet, und wirkt
dadurch auf das rückwärtige Ende des photoempfindichen
- 12 -
Bandes 1 am Einwirkpunkt der Einrichtung 12 auf den
zweiten Bildflächenabschnitt 1b, um auf das rückwärtige Ende des zweiten Bildflächenabschnittes 1b hinter
dem Wirkpunkt der Einrichtung 12 auf dem photoempfindliehen Band 1 einzuwirken, und zwar so, daß auf diese
Seite des Bildflächenabschnittes 1b in der Antriebsrichtung des Bandes 1 eingewirkt wird.
Das photoempfindliche Band 1 hat eine solche Länge,
daß die Gesamtumfangslänge L des Bandes 1 drei Mal so lang wie die Einheitslänge 1, entsprechend der Gesamtr
länge eines Bildflächenabschnittes 1a, 1b und 1c (eine Länge in Längsrichtung eines jeden Bildflächenabschnittes
bei dieser Ausfuhrungsform, siehe Fig. 4), und die Länge
eines Sicherheitsabstandes Sa, Sb und Sc in Antriebsrichtung des Bandes, ist, und insbesondere ein wenig
mehr als die 3-fache Länge eines Bildflächenabschnittes
1a, 1b und 1c beträgt. Im Gegensatz hierzu ist das Gerät so konstruiert, daß es einen Kopierzyklus beendet,
wenn das photoempfindliche Band 1 um eine Strecke die zwei Mal so lang wie die Einheitslänge 1 ist bewegt
worden ist, die als eine Vorschublänge Lo fixiert ist.
Die Reinigungseinrichtung 16 weist ein Reinigungsblatt auf, welches die Oberfläche des photoempfindlichen
■■ - 13 -
Bandes 1 gleitend berührt, und ist gemeinsam mit einer Entwicklungseinrichtung 12 in einem Gehäuse 12a angeordnet
und so ausgebildet, daß es oberhalb der Entwicklungstrommel 12b liegt. In der Figur bezeichnet die
Ziffer 17 Rollen zum Transportieren des Kopierpapierblattes 13 in eine Übertragungsstation und die Bezugsziffer 19 eine Fixiereinrichtung zur Aufnahme des Kopierpapierblattes
13, welches von der übertragungsstation
in einer Pfeilrichtung 18 zugeführt wird, um das übertragene Tonerbild auf der Oberfläche des Blattes 13 zu
fixieren.
Der Antriebssteuerschaltkreis 23 soll nicht nur eine
Bewegungslänge des Bandes 1 für jede Kopieroperation steuern sondern auch eine nachteilige Wirkung verhindern,
die durch die Tatsache erzeugt wird, daß wenn die Kopieroperation nicht für eine lange Zeitdauer durchgeführt wird,
die Oberfläche des photoempfindlichen Bandes 1 geladen bleibt, oder der Toner an der Oberfläche des Bandes 1
anhaften bleibt. Der Antriebssteuerschaltkreis 23 ist so ausgebildet, daß wenn ein Zeitschalter feststellt, daß die
Kopieroperation innerhalb einer speziellen Zeitdauer nicht durchgeführt worden ist, der Schaltkreis 23 alleine die
Kopieroperation erlaubt, nachdem die Eigenschaften des photoempfindlichen Elementes des Bandes 1 stabilisiert
sind. Genauer gesagt wird im vorstehenden Fall'durch das
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Drücken eines Druckschalters keine Kopieroperation gestartet, sondern eine Umdrehung des Bandes 1 mit
einer Anzahl, die ein ganzzahliges Vielfaches der Einheitslänge 1 des Bandes 1 ist, bewirkt. Auf der anderen
Seite kann der Antriebssteuerschaltkreis 23 so ausgebildet sein, daß'das Band 1 so gedreht wird, daß es
um eine Strecke, die ein ganzzahliges Vielfaches der Einheitslänge 1 des Bandes 1 bewegt wird, ungeachtet
der Kopieroperation nach der Beendigung des Kopierens oder Beendigung des letzten Kopiervorganges bei fortlaufender
Kopieroperation. Bei der in der Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist jedoch eine derartige
Drehung des Bandes 1 unnötig. Der Grund hierfür besteht darin, daß bei der in der Fig. 2 gezeigten Ausführungsform
ein Lade- und Belichtungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, bei dem
keine Gefahr besteht, daß die Oberfläche des Bandes aufgeladen bleibt. Wenn auf der anderen Seite eine
Ladeeinrichtung 7 in der, in der Fig. 2 strichpunktiert dargestellten Position angeordnet ist und zusätzlich
ein später anhand der Fig. 3 und 8 beschriebenes Ganzbild-Belichtungssystem verwendet wird, ist die oben
stehend beschriebene Umdrehung des Bandes 1 durch den Antriebssteuerschaltkreis 23 wirksam.
- 15-
2o 'Ml·-! rv'ö \
Obwohl in den Ausführungsformen gemäß der
Fig. 8 und 9 der Antriebssteuerschaltkreis 23 nicht dargestellt ist, weisen diese Ausführungsformen ebenfalls
Schaltkreise gleich dem Schaltkreis 23 auf.
Bezugnehmend auf einen Operationsablauf bewirkt das Drücken eines Druckschalters (nicht dargestellt)
den Start der Kopieroperation, wobei eine Bildbelichtungseinheit in der Pfeilrichtung 10 bewegt wird, und
ein erster Bildflächenabschnitt 1a in einer Belichtungsposition I geladen und belichtet wird, wobei ein elektrostatisch
latentes Bild entsprechend einem Originalbild 6 auf dem Bildflächenabschnitt 1a ausgebildet wird. Nach
der Beendigung des Belichtungsvorganges wird die Belichtungseinheit in eine Richtung entgegengesetzt zur Pfeilrichtung
10 bewegt, um in eine Ausgangsposition zurückzukehren. Gleichzeitig wird das photoempfindliche Band 1
durch die Trägerrollen 2, 3 und 4, die durch den Antriebssteuerschaltkreis 23 gesteuert sind, um die Vorschußlänge
Lo, insbesondere um eine Länge gleich 3 1 in der Pfeilrichtung 11 bewegt. Hierbei wird der erste
Bildflächenabschnitt 1a durch eine zweite Position II, • in der ein zweiter Bildflächenabschnitt 1b zwischen den
Trägerrollen 3 und 4 liegt, in eine dritte Position III bewegt, in der der folgende dritte Bildflächenabschnitt
1c liegt. Während dieser Bewegung funktioniert eine Ent-
- 16 -
wicklungsBinrichtung 12 kurz bevor das vordere Ende 1a'
des ersten Bildflächenabschnittes 1a die Entwicklungseinrichtung 12 erreicht, und wenn der erste Bildflächenabschnitt
1a die Entwicklungseinrichtung 12 passiert, wird ein Toner von dem elektrostatisch latenten Bild,
welches auf dem Abschnitt 1a getragen wird, angezogen, um so das Bild in ein Tonerbild zu wandeln. Eine auf dieser
Seite der Entwicklungseinrichtung 12 angeordnete Reinigungseinrichtung 16 wirkt auf den ersten Bildflächenabschnitt
1a vor der Entwicklungseinrichtung 12 und reinigt dabei die Oberfläche des Abschnittes 1a, da jedoch
das Blatt der Einrichtung 16 aus einem Isoliermaterial wie beispielsweise einem Kunstharz besteht, besteht keine
Möglichkeit, daß das elektrostatisch latente Bild durch das Blatt vor der Entwicklung des Bildes zerstört wird.
Wenn die rückwärtige Kante 1a'1 des ersten Bildflächenabschnittes
1a die Entwicklungseinrichtung 12 passiert hat, stoppt die Einrichtung 12 sofort. Kurz bevor
andererseits die vordere Kante 1a1 des ersten BiIdflächenabschnittes
1a eine übertragungseinrichtung 14 erreicht, wird an die Einrichtung 14 Spannung angelegt
und ein Kopierpapierblatt 13 durch die Zuführrollen 17
auf eine Übertragungsstation, synchron mit der Bewegung
- 17 -
des ersten Bildflächenabschnittes 1a, zugeführt, um
dadurch das Tonerbild auf dem ersten Bildflächenabschnitt 1a auf das Kopierpapierblatt 13 zu übertragen.
Nachdem das Kopierpapierblatt 13 mit dem durch die Übertragungseinrichtung
14 übertragenen Tonerbild von dem Band 1 getrennt worden ist, wird das Papier einer Fixiereinrichtung
19 gemäß einem Pfeil 18 zugeführt, und
das Tonerbild wird darauf fixiert, in dem das Papier durch die Einrichtung 19 läuft. Nachdem die hintere
Kante 1a11 des ersten Bildflächenabschnittes 1a die
Übertragungseinrichtung 14 passiert hat, wird die an die übertragungseinrichtung 14 angelegte Spannung und
der Antrieb der Zuführrollen 17 gestoppt und das Band wird ebenfalls gestoppt, nachdem der erste Bildflächenabschnitt
1a die dritte Position III erreicht hat, wodurch ein erster Kopierzyklus im wesentlichen beendet
ist. Kurz vor dem Ende des Kopiervorganges hat das vordere Ende des ersten Bildflächenabschnittes 1a die Position
der Ladungslöschlampe 15 erreicht und die Ladung des vorderen Endteils wurde gelöscht.
Zu diesem Zeitpunkt der Beendigung des ersten Kopiervorganges ist der zweite Bildflächenabschnitt 1b, der auf
den ersten Bildflächenabschnitt 1a folgt, in der Belichtungsposition
I zwischen den Trägerrollen 2 und 3 ange-
- 18 -
ordnet, und dieser zweite Bildflächenabschnitt 1b
durchläuft die gleiche Kopierstufe wie der erste Bildflächenabschnitt 1a in dem nachfolgenden Kopierzyklus.
Der zweite Bildflächenabschnitt 1b durchläuft nachdem er in der Belichtungsposition I geladen und
belichtet worden ist, die Entwicklungs- und Übertragungsstufen und erreicht eine dritte Position III und
beendet die zweite Kopieroperation. Gleichzeitig wird ein dritter Bildflächenabschnitt 1c, der auf den zweiten
Bildflächenabschnitt 1b folgt, in der Belichtungsposition I zur Vorbereitung des dritten Kopiervorganges
positioniert. Auf der anderen Seite passiert der erste Bildflächenabschnitt 1a während dem zweiten Kopiervorgang
des zweiten Bildflächenabschnittes Ib die Ladungslöschlampe 15 und dann wird die auf dem ersten
Bildflächenabschnitt 1a noch verbliebene Ladung durch die Lampe 15 gelöscht, die während der Zeitspanne nach
dem Laden des Bandes 1 und dem Belichten des Bandes bis zum dem Stopp des Bandes 1 durch die Beendigung des
Kopiervorganges, aufleuchtet. Wenn der Abschnitt 1a von der Belichtungsposition I die nächste zweite Position II
erreicht^ durchläuft ein größerer Teil des Abschnittes "^b,
mit Ausnahme der hinteren Kante^, die Ladungseinrichtung 'i ■
und wartet in der zweiten Position II auf die Entfernung des Resttoners, und nachdem der Resttoner während der
Zeit der dritten Kopieroperation des dritten Bildflächen·
- 19 -
BAD ORIGINAL
3119Z71
abschnittes 1c entfernt worden ist, wird der Abschnitt 1a wiederum in die Belichtungspösition I gebracht und
dem vierten Kopiervorgang unterzogen.
In diesem Zusammenhang beendet der erste Abschnitt 1a
das Laden, die Bildbelichtung, Entwicklung und übertragung während dem ersten Kopiervorgang, beendet das Ladungslöschen
während dem zweiten Kopiervorgang und das Reinigen und die letzte Lädungslöschung während dem dritten
Kopiervorgang. Durch die drei vorstehend beschriebenen Kopieroperationen ist die Kopierstufe des ersten Bildflächenabschnittes
1a beendet. Auch der zweite Bildflächen abschnitt 1b beendet die Reinigung und letzte Löschung
während dem vorherigen ersten Kopiervorgang des ersten Flächenabschnittes 1a, beendet Laden, Bildbelichtung,
Entwicklung und übertragung während dem zweiten Kopiervorgang und beendet die Ladungslöschung während dem dritte
Kopiervorgang. Der Kopierschritt des zweiten Bildflächenabschnittes
1b wird ebenfalls durch die drei Kopieroperationen, wie vorstehend beschrieben, beendet.
Der dritte Bildflächenabschnitt 1c beendet die Ladungslöschung
während dem vorherigen ersten Kopiervorgang, beendet die Reinigung und letzte Ladungslöschung
während dem vorherigen zweiten Kopiervorgang, und beendet die Ladung, Bildbelichtung, Entwicklung und übertragung
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während dem dritten Kopiervorgang. Der Kopieroperationsschritt des dritten Bildflächenabschnittes 1c wird ebenfalls
durch die drei Kopieroperationen beendet. Wie aus der bisherigen Beschreibung ersichtlich, werden bei der
gezeigten Ausführungsform drei Kopierschritte durch drei Kopieroperationen beendet. Demgemäß werden cLe drei Kopierschritte
im wesentlichen durch eine Kopieroperation beendet, insbesondere durch die Bewegung um eine Vorschublänge
Lo des photoempfindlichen Bandes 1, da die Schritte
der Ladung und Belichtung, Entwicklung und Übertragung, und der Schritt der Ladungslöschung und der Schritt der
Reinigung und letzten Ladungslöschung mit Bezug auf jeden
der Bildflächenabschnitte 1a, 1b und 1c gleichzeitig beendet werden.
Die Tabelle 1 zeigt die Position eines jeden Bildflächenabschnittes
1a, 1b und 1c boi jedem Kopiervcmjamj.
Kopiervorgang | 1 | 2 | 3 | 4 ! Ii |
Belichtungsposition I | 1a | 1b | 1c | 1a j |
Zeite Position II | 1b | 1c | 1a | 1b 'j |
Dritte Position III | 1c I 1a | 1b | 1c ί i |
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Bei Betrachtung der Beziehung zwischen der Gesamtumfangslänge
L des photoempfindlichen Bandes 1, der Vorschublänge Lo und der Einheitslänge 1 bei der
Ausführungsform gemäß der Fig. 2, beträgt der Multiplikationsfaktor
m der Gesamtumfangslänge L mit Bezug
auf die Einheitslänge 1 3 und ein Multiplikationsfaktor η der Vorschublänge Lo mit Bezug auf die Einheitslänge 1 2. Insbesondere der Faktor η = 2 der Vorschublänge
Lo mit Bezug auf den Faktor m = 3 der Gesamtlänge L wird eine ganze Zahl ohne einen anderen gemeinsamen
Teiler als 1. Alle Bildflächenabschnitt 1a, 1b
und 1c können zyklisch in der Belichtungsposition I angeordnet sein, wenn der Faktor η mit Bezug auf den
Faktor m eine ganze Zahl ist und keinen anderen gemeinsamen Teiler als 1 aufweist, und weil darüber hinaus
die Vorschublänge Lo eine ganze Zahl ist, werden die Abschnitte 1a, 1b und 1c in den genannten Positionen
I, II und III fixiert, wenn das photoempfindliche Band angehalten wird. Bei der dargestellten Ausführungsform
beträgt der Faktor η =2 und der Faktor m = 3, was jedoch keine grundsätzliche Einschränkung der Beziehung
zwischen m und η bedeutet. Um insbesondere eine wirksame Verwendung des Gesamtumfanges des photoempfindlichen
Bandes 1 zu erzielen, und wenn die Beziehung zwischen der Vorschublänge Lo = nl, gesteuert durch
den Antriebssteuerschaltkreis 23, und die Gesamtumfangslänge
L des Bandes 1 = ml ist, ist 1 eine ganze Zahlf
- 22 -·
die größer als 1 ist und darüber hinaus mit m keinen
anderen gemeinsamen Teiler als 1 aufweist, so daß eine Kombination von zahlreichen Zahlen möglich ist. Eine
derartige Kombination wird in der folgenden Tabelle 2 gezeigt.
Multiplikationsfaktor (m) | Multiplikationsfaktor (n) |
3 | 2 |
4 | 3 |
5 | 2, 3, 4 |
6 | 5 |
7 | 2, 3, 4, 5, 6 |
Wie aus der vorstehenden Tabelle 2 ersichtlich, wird die Vorschublänge Lo gekürzt, wenn η ein kleiner Wert ist,
und ist vorzuziehen. Wenn demgemäß m als eine ungerade
Zahl festgelegt wird und η = 2 , wird der Rotationsweg des Bandes 1 beim Kopieren eines Kopierpapierblattes am
kleinsten und demgemäß kann eine Kopiergeschwindigkeit bei fortlaufendem Kopieren auf ein Maximum erhöht werden.
Nebenbei dient jeder Sicherheitsabstand Sa, Sb und Sc beim Kopiervorgang beispielsweise dazu, beim Laden und Be--
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lichten des ersten Bildflächenabschnittes 1a in der
Belichtungsposition I zu verhindern, daß eine unerwünschte Wirkung an den Abschnitteilen benachbart zu
den zweiten und dritten Bildflächenabschnitten 1b und 1c auftritt, daß die Ladungslöschlampe 15 auf das Ende
des elektrostatisch latenten Bildes auf dem ersten Bildflächenabschnitt
1a einwirkt, wodurch unscharfe oder geschwärzte Bildendteile und andere Nachteile erzeugt
werden. Weiterhin erzeugt die Anwesenheit der Abschnitte Sa, Sb und Sc den Vorteil, daß die Verbindungsstelle des
Bandes 1 in den Abständen angeordnet werden kann. Im Prinzip besteht jedoch keine Notwendigkeit für die Ausbildung
derartiger Sicherheitsabstände. Das photoempfindliche Band 1 bei der Ausführungsform gemäß der Fig. 2
ermöglicht eine Gesamtlänge L des Bandes die genau drei Mal so lang wie die Länge eines Bildflächenabschnittes
1a, 1b und 1c in Antriebsrichtung des Bandes, beträgt. Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß das Kopierpapierblatt,
auf das das Tonerbild während der Kopieroperation übertragen werden soll, vom Kopiergerät ausgegeben
werden muß, muß auch die Position der übertragungseinrichtung 14 und genauer gesagt die Übertragungsposition
eines Tonerbildes an einer Position angeordnet sein, in der der dem Kopiervorgang unterzogene Bildflächenabschnitt
während der Kopieroperation die Übertragungsposi-
- 24 -
tion passieren kann. Insbesondere muß die Übertragungsposition an einer solchen Position angeordnet sein, daß
der Abstand in Bewegungsrichtung des Bandes zur Position, in der das rückwärtige Ende des Bildflächenabschnittes zum
Zeitpunkt des Kopierstarts dem Kopiervorgang unterzogen wird, kürzer als die Vorschublänge Lo ist. Da alles was
die Entwicklungseinrichtung 12 tun muß, ist, das elektrostatisch latente Bild zum Zeitpunkt der Übertragung zu
entwickeln, ist es möglich,die Einrichtung 12 an jeder
Position zwischen der Belichtungsposition I und der Übertragungsposition, in der die übertragungseinrichtung 14
vorgesehen ist, anzuordnen. Die Reinigungseinrichtung 16 ist innerhalb der Entwicklungseinrichtung 12 angeordnet
und der von der Oberfläche des Bandes 1 entfernte Resttoner wird direkt in der Entwicklungseinrichtung 12 gesammelt
und wieder verwendet. Wenn die Reinigungseinrichtung 16 in der Nähe der Entwicklungseinrichtung 12, auch
außerhalb der Einrichtung 12 angeordnet ist, kann der entfernte
und gesammelte Resttoner sehr leicht direkt der Einrichtung 12 zugeführt werden, ohne daß eine große Arbeit
oder irgendwelche komplizierte automatische Zuführeinrichtungen erforderlich sind. Selbst wenn eine derartige
Einrichtung erforderlich sein, sollte würde für c"lesen
Zweck eine einfache Führungsplatte od.dgl. ausreichen.
- 25 -
So
Weiterhin muß die Reinigungseinrichtung 16 in
der Antriebsrichtung des Bandes 1 nicht auf dieser Seite der Entwicklungseinrichtung 12 mit Bezug auf das
Band 1 angeordnet sein, sondern kann in der Pfeilrichtung
11 hinter der Einrichtung 12 angeordnet sein. Um
jedoch im vorstehenden Fall eine notwendige Reinigungswirkung zu erzeugen muß das Reinigungsblatt nur während
dem Durchlaufen des zu reinigenden Bildflächenabschnittes oder nur während dem nicht in Betrieb befindlichen Zustand
der Einrichtung 12 mit der Oberfläche des photoempfindlichen Bandes 1 in Berührung gebracht werden. Die
Reinigungseinrichtung 16 ist etwas hinter dem rückwärtigen Ende des Bildflächenabschnittes in der zweiten Position
II angeordnet und die Ladungslöschlampe 15 ist etwas hinter dem vorderen Ende des Bildflächenabschnittes in
der dritten Position III angeordnet. Die Reinigungseinrichtung 16 hat beim Stopp des Bandes 1 die Reinigung
des Bildflächenabschnittes, der in der zweiten Position II anhält und der gereinigt werden soll, noch nicht beendet,
aber das Reinigen des verbleibenden Teiles des Bildflächenabschnittes
wird zum Ausgangszeitpunkt beendet, wenn das Band 1 für den nächsten Kopiervorgang wieder angetrieben
wird. Die Entwicklungseinrichtung 12 arbeitet nachdem· der zu reinigende Bildabschnitt des Bandes 1
durchgelaufen ist und kurz bevor der nächste Bildflächenabschnitt des Bandes 1, der nach der Belichtung der Ent-
- 26 -
wicklung unterzogen werden soll, durchläuft. Gleichzeitig mit dem Beginn des Antriebs des Bandes 1 leuchtet die
Ladungslöschlampe 15 auf, um die Ladung auf dem Bildflächenabschnitt in der dritten Position III ohne den
vorderen Teil des Bildflächenabschnittes zu löschen. Wenn der, der Ladungslöschung zu unterziehende Bildflächenabschnitt
die dritte Position III erreicht und dort anhält, nachdem der" vorherige Kopiervorgang beendet ist,
hat die Ladungslöschlampe 15, die während der Bewegung des Bandes 1 aufleuchtet, bereits die Ladung auf dem
vorderen Teil des Bandes 1, der die Lampe 15 während dem
vorherigen Kopiervorgang passiert hat, gelöscht, was dazu führt, daß die mittlere Löschung ohne Bedeutung ist.
Demgemäß kann die Reinigungseinrichtung 16 zusammen mit der Entwicklungseinrichtung 12 an jeder Position zwischen
der Belichtungsposition I und der Übertragungsposition, in der die Übertragungseinrichtung 14 angeordnet ist, angeordnet
werden," und die Löschlampe 15 kann an jeder Position gegenüber der dritten Position III angeordnet sein.
Die Belichtung in der Belichtungsposition kann durch die Fixierung einer Ladeeinrichtung 7, einer Belichtung-lampe
8 und einer SELFOC-Linse 9 und die synchrone Bewegung eines Originals 6 und des Bandes 1 und zusätzlich
hierzu durch die Verwendung des Ganzbildbelxchtungssystems
erzielt werden. Für den Fall des Ganzbildbelichtungs-
- 27 -
systems muß die Ladungseinrichtung 7 auf dieser Seite der Belichtungspositxon I, wie durch die
strickpunktierte Linie in der Fig. 2 dargestellt, angeordnet sein, und es ist notwendig, die gesamte
Fläche des Bildflächenabschnittes, der die Belichtungsposition I erreicht hat, im Voraus zu laden,
und es ist notwendig eine Ladungseinrichtung 7 wenigstens während dem Durchlauf des zu reinigenden Bildflächenabschnittes
abzuschalten.
Bei dem in der Fig. 3 dargestellten Kopiergerät ist die Gesamtumfangslänge L des photoempfindlichen Bandes
vier Mal so lang wie die Einheitslänge 1, so daß es einen Multiplikationsfaktor m = 4 in der Tabelle 2 aufweist,
und die Vorschublänge Lo drei Mal so lang wie die Einheitslänge 1 ist, so daß sie einen Multiplikationsfaktor η = 3 hat. Die bei dieser Geräteausführung verwendeten
Bauteile und Elemente sind durch die gleichen Bezugsziffern wie die Bauteile und Elemente beim Gerät
der Fig. 2 gekennzeichnet. Das gleiche erfolgt bei den anderen Ausführungsformen, die im folgenden beschrieben
werden.
Das photoempfindliche Band 1 ist zwischen vier Trägerrollen
2, 3, 4 und 21 gespannt und erste, zweite, dritt
- 28 -
und viette Bildflächenabschnitte 1a, 1b, 1c und 1d,
jeweils mit gleicher Länge, folgen mit gleichen Sicherheitsabständen Sa, Sb, Sc und Sd mit bestimmten Wert
in Pfeilrichtung 11 das Bandes 1 (siehe Fig. 4). Bei
der Ausführungsform ist ein Ganzbild-Belichtungssystem
kombiniert mit Lampen 8 zur Belichtung eines Originals 6 und einer gewöhnlichen Linse 22 zur Ganzbild-Projektion,
verwendet und eine Ladeeinrichtung 7 ist außerhalb der Belichtungsposition I, der sogenannten Position
zur Ausbildung eines elektrostatisch latenten Bildes, angeordnet. In diesem Fall erfolgt die Belichtung eines
jeden der Bildflächenabschnitte 1a bis 1d bei gestopptem Band 1. Bei dem in der Fig. 3 dargestellten Zustand erfolgt
die Belichtung auf den ersten Bildflächenabschnitt 1a, um auf der Oberfläche des photoempfindlichen Bandes
ein elektrostatisch latentes Bild entsprechend dem Bild eines Originals 6 auszubilden.
Nach der Belichtung wird das Band 1 in Pfeilrichtung
durch die Trägerrollen 2, 3, 4 und 21 angetrieben, die durch den Antriebssteuerschaltkreis 23 als Antriebssteuerung,
gesteuert werden. Während dem Antrieb des Bandes t werden Kopierschritte, wie die Entwicklung des elektrostatisch
latenten Bildes, welches auf jedem der Bildflächenabschnitte 1a, 1b, 1c und 1d in der Belichtungsposition
- 29 -
d.h. die Wandlung des latenten Bildes in ein Tonerbild, Übertragung des Tonerbildes auf die Oberfläche eines
Kopierpapierblattes 13, Löschen der Ladung auf jedem der Bildflächenabschnitt 1a, 1b, 1c und Id, und Entfernen
des Resttoners auf dem Abschnitt, durchgeführt. Die Trägerrollen 2, 4, 21 werden mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit
synchron zur Trägerrolle 3 angetrieben, die durch den Antriebssteuerschaltkreis 23 gesteuert
ist, die Durchführung der Antriebssteuerung der Rolle 3 durch den Antriebssteuerschaltkreis 23 und der Mechanismus
werden jedoch später anhand der Fig. 5 beschrieben.
Bei dem in der Fig. 3 dargestellten Zustand, bei dem sich der erste Bildflächenabschnitt 1a in der Belichtungsposition
befindet ist die Rolle 4 an einer solchen Position angeordnet, in der das vordere Ende des zweiten
Bildflächenabschnittes 1b in Antriebsrichtung des Bandes 1 und der Sicherheitsabstand Sb liegen. Die Entwicklungseinrichtung
12 zum Wandeln des elektrostatisch latenten Bildes, welches durch die Belichtung auf jedem
der Bildflächenabschnitte 1a, 1b, te und 1d ausgebildet
ist, in ein Tonerbild, ist neben dem rückwärtigen Ende des zweiten Bildflächenabschnittes 1b gegenüber der
Rolle 3 angeordnet. Die übertragungseinrichtung 14 zum
Übertragen des Tonerbildes auf das Kopierpapierblatt 13
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am vorderen Ende des zweiten Bildflächenabschnittes 1b
gegenüber der Trägerrolle 4 angeordnet. Die Ladungslöschlampe 15 zum Löschen der Ladung auf jedem der Bildflächenabschnitte
1a, 1b, 1c und 1d nach der Übertragung des Tonerbildes vor dem Entfernen des Resttoners von jedem
der Abschnitte, ist in der Nähe des vorderen Endes des vierten Bildflächenabschnittes 1d angeordnet. Die Reinigungseinrichtung
16 zum Reinigen eines jeden der Bildflächenabschnitte 1a, 1b, 1c und 1d nach dem Löschen der
Ladung, ist innerhalb der Entwicklungseinrichtung 12 angeordnet, und soll auf das rückwärtige Ende des zweiten
Bildflächenabschnittes 1b wirken, der hinter dem Angriffspunkt der Einrichtung 12 auf das belichtete Band 1 liegt,
d.h. auf dieser Seite des Bandes 1 in Antriebsrichtung des Bandes 1.
Das photoempfindliche Band 1 hat eine solche Länge,
daß seine Gesamtumfangslänge L vier Mal so lang wie die
Einheitslänge 1 entsprechend der Gesamtlänge eines Bildflächenabschnittes
1a, 1b, 1c und 1d (die Länge in Längsrichtung eines jeden Bildflächenabschnittes bei dieser
Ausführungsform gemäß der Fig. 4) und der Länge eines
Sicherheitsabstandes Sa, Sb, Sc und Sd in Antriebsrichtung des Bandes, ist, d.h. etwas länger als die vierfache
Länge eines Bildflächenabschnittes 1a, 1b, 1c und 1d.
- 31 -
Im Gegensatz hierzu ist das Gerät so ausgebildet, daß
es einen Zyklus der Kopierschritte durch den Vorschub des photoempfindlichen Bandes 1 um eine Länge beendet,
die drei Mal so lang wie die Einheitslänge 1 ist, und als Vorschublänge Lo festgelegt ist.
Bezugnehmend auf die Funktionsweise wird beim Drücken eines Druckschalters (nicht dargestellt) der Kopiervorgang
gestartet, wobei der erste Bildflächenabschnitt 1a, der bereits durch die Ladeeinrichtung 7 aufgeladen ist
und in der Belichtungsposition I liegt, belichtet wird, um auf dem Bildflächenabschnitt 1a ein elektrostatisch
latentes Bild entsprechend einem Originalbild 6, auszubilden. Nach der Beendigung des Belichtungsvorganges wird
das photoleitfähige Band 1 in Pfeilrichtung 11 um die
Vorschublänge Lo, d.h. eine Strecke gleich 3 1, durch die Trägerrollen 2, 3, 4 und 21, gesteuert durch den Antriebssteuerschaltkreis
23 fortbewegt. Hierdurch wird der auf der Oberfläche das latente Bild tragende Bildflächenabschnitt
1a über eine zweite Position II, in der ein zweiter Bildflächenabschnitt 1b zwischen den Trägerrollen
3 und 4 positioniert ist, und über eine dritte Position III, in der ein dritter Bildflächenabschnitt 1c
positioniert ist, in eine vierte Position IV bewegt. Während dieser Bewegung beginnt die Entwicklungsein-
- 32 -
richtung 12 ihren Betrieb kurz bevor die vordere Kante
1a1 des ersten Bildflächenabschnittes 1a die Einrichtung
12 erreicht, und der erste Bildflächenabschnitt 1a durchläuft die Entwicklungseinrichtung 12. Zu diesem
Zeitpunkt wird von dem auf den ersten Bildflächenabschnitt
1a getragenen elektrostatisch latenten Bildes Toner angezogen, um so das Bild in ein Tonerbild zu
verwandeln. Eine innerhalb der Entwicklungseinrichtung 12 angeordnete Reinigungseinrichtung 16 wirkt vor der
Reinigungseinrichtung 12 auf den ersten Bildflächenabschnitt
1a, um dabei den ersten Abschnitt 1a zu reinigen. Da jedoch das die Einrichtung 16 bildende Reinigungsblatt aus einem Isoliermaterial, wie beispielsweise
Kunstharz, besteht, besteht keine Möglichkeit der Zerstörung des elektrostatischen Bildes durch das Blatt,
bevor das Bild entwickelt wird.
Wenn die rückwärtige Kante 1a'1 des ersten Bildflächenabschnittes
1a die Entwicklungseinrichtung 12 durchlaufen hat, stoppt diese sofort. Auf der anderen
Seite wird kurz bevor die vordere Kante 1a" des ersten Bildflächenabschnittes 1a die Übertragungseinrichtung
erreicht, an die Einrichtung 14 Spannung angelegt. Gleich zeitig hierzu wird ein Kopierpapierblatt 13 durch die Zuführrollen
17 einer Ubertragungsstation synchron mit der
- 33 -
Bewegung des ersten Bildflächenabschnittes 1a zugeführt,
wobei das Tonerbild von dem ersten Bildflächenabschnitt 1a auf ein Kopierpapierblatt 13 übertragen
wird. Das Kopierpapierblatt 13 mit dem durch die Übertragungseinrichtung
14 übertragenen Tonerbild wird von dem Band 1 getrennt und danach in Pfeilrichtung 18 einer
Fixiereinrichtung 19 zugeführt, in der das Tonerbild
während dem Durchlaufen des Papieres...durch die Einrichtung
19 fixiert wird. Nachdem die rückwärtige Kante 1a.rl
des ersten Bildflächenabschnittes 1a die Übertragungseinrichtung
14 passiert hat wird die Spannungsversorgung der übertragungseinrichtung 14 gestoppt. Nachdem
der erste Bildflächenabschnitt 1a die vierte Position IV erreicht hat, wird das Band ebenfalls gestoppt, wodurch
ein erster Kopierzyklus im wesentlichen beendet ist. Kurz vor dem Ende der Kopieroperation hat der vordere
Teil des ersten Bildflächenabschnittes 1a die Position der Ladungslöschlampe 15 erreicht und die Ladung wurde
am vorderen Teil gelöscht.
Zu dem Zeitpunkt der Beendigung des ersten Kopierschrittes gelangt ein zweiter Bildflächenabschnitt 1b,
der durch die Ladungseinrichtung 7 aufgeladen ist, in die Belichtungsposition I zwischen den Trägerrollen 2 und 3
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und durchläuft im darauffolgenden Kopierzyklus den gleichen Kopierschritt wie der erste Bildflächenabschnitt
1a. Nach· dem Belichten in der Belichtungsposition I durchläuft der zweite Bildflächenabschnitt Ib
.5 die Entwicklungs- und Übertragungsstufen und erreicht
eine vierte Position IV und beendet eine zweite Kopieroperation.
Gleichzeitig wird ein dritter Bildflächenabschnitt Ic, der auf den zweiten Bildflächenabschnitt 1b folgt,
in der Belichtungsposition I zur Vorbereitung einer dritten Kopieroperation positioniert. Der erste Bildflächenabschnitt
1a durchläuft während dem zweiten Kopiervorgang mit dem zweiten Bildflächenabschnitt 1b die Ladungslöschlampe
15. D.h. die auf dem ersten Bildflächenabschnitt 1a verbliebene Ladung wird durch die Lampe
gelöscht, die während der Zeitspanne zwischen dem Antriebsstart nach der Belichtung des Bandes 1 bis zum
Stopp des Bandes 1 durch die Beendigung des Kopiervorganges, aufleuchtet. Wenn der Abschnitt 1a von der vierten
Position IV während einem zweiten Kopiervorgang in die nächste dritte Position III gelangt, passiert er eine
Reinigungseinrichtung 16, wobei der auf ihm befindliche Resttoner entfernt wird, und hält in der dritten Position
III an.
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3113271
In diesem Zusammenhang durchläuft der erste Bildflächenabschnitt
1a während dem zweiten Kopiervorgang die Ladungslösch- und Reinigungsstufe und beendet die
Kopierschritte. Gleichzeitig werden die Kopieroperation und alle Kopierschritte, die zum Kopieren erforderlich
sind, durch den Vorschub des Bandes 1 um eine Vorschublänge Lo während einem Kopierzyklus, d.h. die Länge 31,
beendet, da die Belichtung, Entwicklung und Übertragung bezüglich des zweiten Bildflächenabschnittes 1b während
dem zweiten Kopiervorgang ausgeführt werden.
Anders ausgedrückt werden somit alle Kopierschrittemit
Bezug auf einen Bildflächenabschnitt, jeder Schritt bestehend aus Belichtung, Entwicklung und Übertragung,
jeder Schritt bestehend aus Ladungslöschung und Reinigung,
jeder Schritt der letzten Ladungslöschung und jeder Schritt des Aufladens zu verschiedener Zeit zwischen der
laufenden Kopierzeit und der darauffolgenden Kopierzeit etc., durchgeführt, so daß der Vorschub des Bandes 1 um
eine Vorschublänge Lo für einen Kopierzyklus ausreichend ist.
Zum Zeitpunkt der Beendigung des zweiten Kopiervorganges wird ein dritter Bildflächenabschnitt 1c in
der Belichtungsposition I positioniert und zum Zeitpunkt
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der Beendigung des dritten Kopiervorganges wird ein vierter Bildflächenabschnitt 1d in der Belichtungsposition
I positioniert. Zu diesem Zeitpunkt liegt ein erster Bildflächenabschnitt 1a in der zweiten
Position II, ein zweiter Bildflächenabschnitt 1b in der dritten Position III und der dritte Bildflächenabschnitt
1c in der vierten Position IV. Die Beendigung des vierten Kopiervorganges führt zur
Beendigung eines Zyklusses, bei dem jeder Bildflächenabschnitt 1a, 1b, 1c und 1d verwendet worden ist,
und einem erneuten Positionieren des ersten Bildflächenabschnittes
1a in der Belichtungsposition I. Der oben stehend beschriebene Zyklusverlauf wird
danach wiederholt. Die folgende Tabelle 3 zeigt die Position eines jeden Bildflächenabschnittes 1a, 1b,
1c und 1d während jeder Stufe des Kopierzyklusses.
Kopiervorgang | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 |
Belichtungsposition (I) | 1a | 1b | 1c | 1d | 1a |
Zweite Position (II) | 1b | 1c | 1d | 1a | 1b i |
Dritte Position (III) | 1c | 1d | 1a | 1b | 1c i |
Vierte Position (IV) | 1d | 1a | 1b | 1c | 1d |
- 37 -
ό Ί 1 ο 1IΛ
Die Fig« 4 und 5 zeigen den Mechanismus zur Steuerung .der Position des lichtempfindlichen Bandes
1 bei den Ausführungsformen gemäß der Fig. 2 und 3. Dieser ist selbstverständlich auch bei den Ausführungsformen
gemäß der Fig. 8 und 9 verwendbar. Wie aus der Fig. 4 ersichtlich.ist an jedem Sicherheitsabstand
Sar Sb, Sc, (Sd) eine Positionsmarkierung 40 vorgesehen. Wie aus der Fig. 5 ersichtlich, wird die
Markierung 40 durch eine Lichtquelle 41 und ein photoempfindliches Element 42 dergestalt abgetastet, daß
die Trägerrolle 3 sofort angehalten wird, wenn ein Abtastsignal vom Element 42 auf den Antriebssteuerschaltkreis
23 gegeben wird. Die Positionsmarkierung kann durch ein Loch im photoempfindlichen Band 1 ersetzt
sein. Die Lichtquelle 41 und das photoempfindliche Element 42 liegen der Trägerrolle 3 gegenüber,
können jedoch auch an einer anderen Stelle angeordnet sein, von der aus die Positionsmarkierung 40 ermittelt
werden kann.
In den Fig. 6 und 7 sind entsprechende Ausführungsformen der Reinigungs- und Entwicklungseinrichtungen
dargestellt. Fig. 6 zeigt die in den Ausführungsformen
gemäß der Fig. 2 und 3 verwendete Magnetbürsteneinrichtung, bei denen·, die Entwicklungseinrichtung 12 einen
- 38 -
magnetischen Zweikomponentenentwickler verwendet. Die Einrichtung 12 leitet den Entwickler durch die
Rotation einer Magnetwalze 12c und/oder eine Entwicklertrommel 12b außerhalb der Walze 12c in die, durch einen
Pfeil 31 angegebene Richtung. Hierbei wird, wenn der Bildflächenabschnitt, ein Gegenstand der Entwicklung,
auf dem das elektrostatisch latente Bild ausgebildet wird, passiert, Toner elektrostatisch an das Ladungsbild
auf dem Bildflächenabschnitt angezogen, um das Bild in ein Tonerbild zu verwandeln. Das Stoppen der
Entwicklungseinrichtung 12 wird durch das Stoppen der Drehbewegung der Magnetwalze 12c und/oder der Entwicklertrommel
12b erzielt, wodurch die Zufuhr des Entwicklers unterbrochen wird. Ein Reinigungsblatt als
Reinigungseinrichtung 16, dient, da es aus Kunstharz, wie beispielsweise Polyurethan besteht und elektrisch
isolierend ist, für den bereits beschriebenen Zweck. Insoweit als es in Antriebsrichtung des Bandes 1 auf
der Rückseite der Angriffsposition der Entwicklereinrichtung 12 angeordnet ist, kann es immer im Eingriff
stehen. In der Figur ist das Blatt als am vorderen Ende einer Tonerführungsplatte 32 befestigt dargestellt,
die innerhalb des Gehäuses 12a befestigt ist.
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3Π8Ζ/1
An der Oberseite der Reinigungseinrichtung 16 ist eine Tonersammeiwalze 33 vorgesehen, um den durch
die Einrichtung 16 von dem Bildflächenabschnitt entfernten
Resttoner zur Seite der Führungsplatte 32 zuzuführen. Die Führungsplatte 32 leitet den Toner zu
einem Entwicklervorrat an der Stelle 12d des Gehäuses 12a,
um so den Toner seiner Wiederverwendung zuzuführen.
Fig. 7 zeigt ein Beispiel für den Fall, bei dem eine Magnetbürstenentwicklungseinrichtung 12 einen magnetischen
Einkomponentenentwickler, bestehend aus Magnettoner, verwendet. Die Entwicklertrommel 12b ist geerdet und so
ausgebildet, daß sie einen Magnettoner in der Pfeilrichtung 31 transportieren und zuführen kann, um das elektrostatisch
latente Bild zu entwickeln, während die Trommel 12 den Toner zusammen mit einer Magnetwalze 12c an ihren Umfang
in Form einer Bürste anzieht.
Auf der anderen Seite ist die Ladung an dem zu reinigenden Bildflächenabschnitt bereits wie vorstehend beschrieben,
zu dem Zeitpunkt, zu dem der Bildflächenabschnitt die Reinigungsposition passiert, durch die Ladungslöschlampe
gelöscht, und der Bildflächenabschnitt hat bereits seine Anziehungskraft zum elektrostatischen Anziehen
von Toner verloren. Wenn demgemäß der Bildflächenabschnitt
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die Trommel 12b passiert, wird der Resttoner auf dem
Bildflächenabschnitt von diesem entfernt, indem der Toner von der Oberfläche der Trommel 12b magnetisch
angezogen wird, und die Magnetbürsten-Entwicklungseinrichtung 12 funktioniert auch als eine Reinigungseinrichtung
16. In diesem Fall wird bewirkt, daß die Entwicklungseinrichtung 12 sowohl bei dem Passieren des
Bildflächenabschnittes, der nach der Belichtung entwickelt werden soll, als auch des Bildflächenabschnittes,
der gereinigt werden soll und einem vorherigen Kopiervorgang unterzogen worden war, zur Entwicklung und
Reinigung während dem Kopiervorgang funktioniert. Wenn demgemäß die zwei Bildflächenabschnitte abwechselnd
und fortlaufend passieren, kann bewirkt werden, daß die Entwicklungseinrichtung 12 fortlaufend arbeitet,
und wenn die zwei Bildflächenabschnitte nicht kontinuierlich
passieren, kann die Einrichtung 12 in zeitlichem Bezug zum nichtkontinuierlichen Durchlaufen,
nichtkontinuierlich betätigt werden. In der Figur bezeichnet die Bezugsziffer 51 eine Begrenzungsplatte
zum Begrenzen einer Menge magnetischen Tones, der wie eine Bürste an den umfang der Trommel 12b angezogen.
wird.
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Eine in der Fig. 8 dargestellte Ausführungsform ist eine Konstruktion, bei der die Gesamtlänge
L des photoempfindlichen Bandes 1 fünf Mal so lang wie die Einheitslänge 1 ist, d.h. der Multiplikationsfaktor
m = 5 ist, und die Vorschublänge Lo zwei Mal so lang wie die Einheitslänge 1 ist, d.h. daß der
Multiplikationsfaktor 1=2 ist.
Die Reinigungseinrichtung 16, Entwicklungseinrichtung
12 und Übertragungseinrichtung 14 sind in der zweiten Position II angeordnet, in der der zweite
Bildflächenabschnitt 1b in der Nähe des ersten Bxldflächenabschnittes
1a, der in der Belichtungsposition I positioniert ist, liegt, und die Ladungslöschlampe 15
ist in der fünften Position V angeordnet, in der der fünfte Bildflächenabschnitt Ie an der Rückseite des
ersten Bxldflächenabschnittes 1a liegt. Bei der Bildbelichtung wird ein Ganzbildbelichtungssystem durch
die Verwendung von Lampen 8 zur Beleuchtung eines Originals 6 und einer gewöhnlichen Linse 22, die eine
Ganzbildprojektion erzeugen kann, angewandt und eine Ladungseinrichtung 7 ist außerhalb der Belichtungsposition I angeordnet.
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In diesem Fall wird die Belichtung eines jeden Bildflächenabschnittes 1a bis 1e bei angehaltenem
Band 1 durchgeführt, und nachdem die Belichtung des ersten Bildflächenabschnittes 1a in dem, in der Fig.
dargestellten Zustand durchgeführt worden ist, wird das Band 1 in Pfeilrichtung 11 angetrieben, stoppt
wenn der erste Bildflächenabschnitt 1a die dritte Position III erreicht hat, und damit im wesentlichen
ein Kopiervorgang beendet ist. Zu diesem Zeitpunkt gelangt der vierte Bildflächenabschnitt 1d, der in der
vierten Position IV lag, in die Belichtungsposition I und wird einem zweiten Kopiervorgang unterworfen.
Wenn der zweite Kopiervorgang durchgeführt ist, erreicht der vorherige erste Bildflächenabschnitt 1a
die fünfte Position V und die Ladungslöschlampe 15 löscht die Ladung am vorderen Ende des Abschnittes 1a,
und der zweite Bildflächenabschnitt 1b wird in der Belichtungsposition
I angeordnet. Entlang dem Vorschub des Bandes 1, der erfolgt, wenn ein dritter Kopier-Vorgang
ausgeführt wird, erfolgt eine Löschung der Ladung des restlichen Teils des ersten Bildflächenabschnittes
1a. Danach läuft der erste Bildflächenabschnitt 1a durch die Reinigungseinrichtung 16 und erreicht
die zweite Position II und ein größerer Teil des Abschnittes 1a ist gereinigt.
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Am Ende des dritten Kopiervorganges gelangt der
fünfte Bildflächenabschnitt Ie in die Belichtungsposition I, und wenn mit dem Bildflächenabschnitt 1e ein
vierter Kopiervorgang durchgeführt wird, wird der verbleibende Teil des ersten Bildflächenabschnittes 1a
gereinigt.
fünfte Bildflächenabschnitt Ie in die Belichtungsposition I, und wenn mit dem Bildflächenabschnitt 1e ein
vierter Kopiervorgang durchgeführt wird, wird der verbleibende Teil des ersten Bildflächenabschnittes 1a
gereinigt.
Wenn der dritte Bildflächenabschnitt 1c, der in der Belichtungsposition I positioniert ist, dem fünften
Kopiervorgang unterzogen wird, erreicht danach der Abschnitt 1a die vierte Position IV, wird dann durch die Ladeeinrichtung 7 aufgeladen und erreicht die Belichtungsposition I und wartet auf den sechsten Kopiervorgang, bei dem der erste Bildflächenabschnitt 1a wieder in einen Kopierbereitschaftszustand gebracht wird. Die Tabelle 4 zeigt die Position eines jeden Bildflächenabschnittes 1a, 1b, 1c, 1d und 1e während jedes Kopiervorganges auf.
Kopiervorgang unterzogen wird, erreicht danach der Abschnitt 1a die vierte Position IV, wird dann durch die Ladeeinrichtung 7 aufgeladen und erreicht die Belichtungsposition I und wartet auf den sechsten Kopiervorgang, bei dem der erste Bildflächenabschnitt 1a wieder in einen Kopierbereitschaftszustand gebracht wird. Die Tabelle 4 zeigt die Position eines jeden Bildflächenabschnittes 1a, 1b, 1c, 1d und 1e während jedes Kopiervorganges auf.
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Kopiervorgang | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 |
Belichtungsposition (I) | 1a | 1d | 1b | 1e | 1c | 1a |
Zweite Position (II) | 1b | 1e | 1c | 1a | 1d | 1b |
Dritte Position (III) | 1c | 1a | 1d | 1b | 1e | 1c |
Vierte Position (IV) | 1d | 1b | 1e | 1c | 1a | 1d |
Fünfte Position (V) | 1e | 1c | 1a | 1d | 1b | 1e |
Die Entwicklungseinrichtung 12, Übertragungseinrichtung
14, Ladungslöschlampe 15, Reinigungseinrichtung und Zuführrollen 17 haben den gleichen Operationsablauf
wie bei den vorstehenden Ausführungsformen. Die Ladungseinrichtung 7 lädt nur den Bildflächenabschnitt auf, der
die Belichtungsposition I erreicht, und der auch einer nachfolgenden Belichtung unterzogen wird, und arbeitet
nur zum Zeitpunkt des Durchlaufs, des zu ladenden Bildflächenabschnittes.
Wenn nebenbei gesagt der Kopiervorgang unter Verwendung einer Länge als Vorschublänge Lo
durchgeführt wird, die vier Mal so lang wie die Einheitslänge
1 des Bandes 1 ist, ist es auch möglich, daß ein Bildflächenabschnitt, der jedem Kopiervorgang unterzogen
wird, den gleichen Ablauf wie bei den vorherigen Ausführungsformen,
wie der erste, zweite, dritte .... Abschnitt durchläuft, die in Antriebsrichtung 11 des Bandes
1 angeordnet sind. Aber die Vorschublänge Lo, die für
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einen Kopiervorgang erforderlich ist, ist erhöht, was dazu führt, daß die Kopiergeschwindigkeit verglichen
mit den vorherigen Ausführungsformen reduziert
ist.
Bei dem in der Fig. 9 gezeigten Ausführungsbeispiel eines Kopiergerätes ist das Band 1 während seines
Vorschubes einer Schlitzbelichtung unterworfen. Diese Ausführungsform ist im Prinzip die gleiche wie die bereits
beschriebenen Ausführungsformen. Bei dem Ausführungsbeispiel ist die Gesamtumfangslänge L des
Bandes 1 drei Mal so groß wie die Einheitslänge 1, d.h. der Multiplikationsfaktor m ist 3, und die Vorschublänge
Lo ist zwei Mal so lang wie die Einheitslänge 1, d.h. der Multiplikationsfaktor η ist 2.
Ein Originalträger 5 und das photoempfindliche Band 1 werden synchron bewegt, und das Licht von der
Originalbelichtungslampe 8 wird durch die Bildfläche des Originals 6 auf dem sich bewegenden Träger 5 nach
und nach vom vorderen Ende des sich bewegenden Originals her reflektiert. Das reflektierte Licht gelangt
durch die für die Schlitzbelichtung geeignete Projektionslinse 22' und wird durch einen geeigneten Reflektorspiegel
24 reflektiert, und danach auf das Band 1
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durch einen Schlitz 25' projiziert, um die Schlitzbelichtung
durchzuführen.
Wenn bei dem in der Fig. 9 gezeigten Zustand ein Druckschalter eingeschaltet wird, werden der Träger
5 und das Band 1 mit gleicher Geschwindigkeit in der Pfeilrichtung 10' und 11 synchron bewegt. Der
erste Bildflächenabschnitt 1a wird sukzessive von seiner vorderen Kante 1a1 her belichtet, und erreicht
die dritte Position III, stoppt dort und beendet den ersten Kopiervorgang. Zu diesem Zeitpunkt wird in
der zweiten Position II das elektrostatische Bild auf dem Band 1 durch die Entwicklereinrichtung 12 in
ein Tonerbild verwandelt, und durch eine übertragungseinrichtung 14 auf ein Kopierpapierblatt 13 übertragen.
Auf der anderen Seite wird zum Zeitpunkt der Beendigung des ersten Kopiervorganges der zweite Bildflächenabschnitt
1b, der sich in der zweiten Position II befand, in der Belichtungsposition I positioniert. Wenn
ein zweiter Kopiervorgang durchgeführt wird,hat der erste Bildflächenabschnitt 1a bei 15 den Ladungslöschvorgang
beendet und erreicht die zweite Position II, und stoppt hier in einem solchen Zustand, in dem der
größte Teil des Bildflächenabschnittes durch die Reinigungseinrichtung
16 gereinigt ist. Wenn ein dritter
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ό Ί I y Z / Ί
Kopiervorgang durchgeführt wird, wird der Bildflächenabschnitt la, der sich in der zweiten Position II befunden
hat, durch die Ladungseinrichtung 7 aufgeladen, nachdem er gereinigt worden ist, und gelangt wiederum
in die Belichtungsposition I und hält in dieser Position an.
Wenn wie im Fall der vorliegenden Ausführungsform das Schlitzbelichtungssystem verwendet wird, besteht
keine Notwendigkeit das photoempfindliche Band 1 mit
einem flachen Teil auszustatten, was dazu führt, daß das photoempfindliche Band 1 durch eine photoempfindliche
Trommel ersetzt werden kann. Die Ladungseinrichtung 7 kann auch mit Bezug auf den Schlitz 25 in Antriebsrichtung
des Bandes 1 gleich hinter dem Schlitz positioniert sein. In diesem Fall muß jedoch die Stoppposition
des photoempfindlichen Bandes 1 die Position sein, in der das vordere Ende eines jeden Bildflächenabschnittes
direkt unter die Ladungseinrichtung 7 gelangt. Hierdurch wird das Laden der Oberfläche des
Bandes 1 kurz vor der Belichtung durchgeführt und demgemäß besteht keine Möglichkeit, daß ein Teil der Oberfläche
des photoempfindlichen Bandes geladen .bleibt. Die folgende Tabelle 5 zeigt die Positionen jedes BiId-
- 48 -
flächenabschnittes 1a, 1b und 1c während jedes Kopiervorganges .
Kopiervorgang | 1 | 2 | 3 | 4 |
Belichtungsposition (I) | 1a | 1b | 1c | 1c |
Zweite Position (II) | 1b | 1c | 1a | 1b |
Dritte Position (III) | 1c | 1a | 1b | 1c |
- 49 -
Leerseite
Claims (11)
1. J Mit Bildübertragung arbeitendes elektrophotogra-
xsches Kopiergerät mit einem umlaufend angetriebenen Bildträger, der eine Umfangslänge L hat und bei jedem
Kopiervorgang um eine hiervon abweichende Vorschublänge Lo weiterbewegt wird und auf den in Umlaufrichtung nacheinander
eine Belichtungseinrichtung zur Ausbildung eines Ladungsbildes entsprechend einer Abbildung, eine Entwicklungseinrichtung
zur Entwicklung des Ladungsbildes zu einer. Tonerbild, eine Bildübertragungseinrichtung zur übertragung
des Tonerbildes auf einen Aufzeichnungsträger, und eine Reinigungseinrichtung zum Entfernen überschüssigen
Toners vom Bildträger einwirken,
— 1 —
BAD ORIGINAL
3111271
dadurch gekennzeichnet , daß die ümfangslänge
(L) des Bildträgers (1) das m-fache und die Vorschublänge (Lo) das η-fache einer Einheitslänge (1) sind,
die gleich oder größer als die in Umlaufrichtung liegende
Länge oder Breite des größten Kopierformates des Gerätes ist, wobei m eine ganze Zahl größer als 3 und η eine ganze
Zahl größer als 1 und kleiner als m ist und m und η teilerfremde Zahlen sind.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1 ', dadurch g e k e η η·
zeichnet, daß der Abstand in Umfangsrichtung des Bildträgers (1) zwischen dem in der Belichtungsposition (I]
der Belichtungseinrichtung gegenüberliegenden Flächenbereich (1a) des Bildträgers (1) und dem in der Bildübertragungsposition
der Bildübertragungseinrichtung (14) gegenüberliegenden Flächenbereich des Bildträgers kleiner als
die Vorschublänge (Lo) ist.
3. Kopiergerät nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet
, daß die Reinigungseinrichtung (16) in Un laufrichtung des Bildträgers (1) gesehen zwischen der Belichtungseinrichtung
und der Bildübertragungseinrichtung (14) angeordnet ist.
311S271
4. Kopiergerät nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet
, daß die Reinigungseinrichtung unmittelbar neben der Entwicklungseinrichtung (12) und, in Umlaufrichtung
des Bildträgers (1) gesehen, vor dieser angeordnet ist.
5. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4 , dadurch gekennzeichnet , daß die Reinigungseinrichtung
ein Reinigungsblatt (16) aufweist, das mit einem Ende zur Anlage an den Bildträger (1) gedrückt ist.
6. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4 , dadurch gekennzeichnet , daß die Reinigungseinrichtung
eine magnetische Bürste (16) aufweist, die gleichzeitig Reinigungsfunktion zur Entfernung von Toner
und Bildentwicklungsfunktion hat.
7. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6 , dadurch gekennzeichnet , daß m eine ungerade
Zahl und η gleich 2 ist.
8. . Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7 , dadurch gekennzeichnet , daß der Bildträger
(1) ein endloses, lichtempfindliches Band ist.
9. Kopiergerät nach Anspruch 8 , dadurch gekennzeichnet , daß die Belichtungseinrichtung
eine Vollbild-Belichtungseinrichtung (8, 22) ist und die Oberfläche des lichtempfindlichen Bandes (1) im
Bereich der Belichtungseinrichtung eben verläuft.
10. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9 , dadurch gekennzeichnet ,. daß der Bildträger
(1) nach dem Kopiervorgang um eine Vorschublänge (L weiterbewegt wird, die gleich einer ganzen Zahl von Einheitslängen
(1) ist.
11. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10 ,
dadurch gekennzeichnet , daß der Bildträger (1) vor dem Kopiervorgang um eine Vorschublänge (Lo)
antreibbar ist, die gleich einer ganzen Zahl von Einheitslängen (1) ist, insbesondere wenn das Zeitintervall seit
dem letzten vorhergegangenen Kopiervorgang einen bestimmte Betrag überschreitet.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G03G 15/00 |
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8131 | Rejection |