DE3118991A1 - "einrichtung zur frequenzmessung eines eine variable groesse darstellenden elektrischen stroms" - Google Patents
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Description
JAEGER, Levallois-Perret, Hauts de Seine, Frankreich
Einrichtung zur Frequenzmessung eines eine variable Größe darstellenden elektrischen Stromes
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Frequenzmessung eines eine variable Größe darstellenden elektrischen Stromes, mit einer
die Frequenz übertragenden elektrischen Schaltanordnung und einer aus einem rotierenden Meßwerk bestehenden Anzeigevorrichtung, wobei
das Meßwerk einen Drehmagneten und eine seine Drehung erzeugende Anordnung aufweist, die sowohl mit einem Rotor aus elektrisch
leitendem Material, der auf einer eine Anzeigenadel tragenden Achse fest angeordnet ist, zusammenwirkt, als auch mit einem Zählwerk,
das über eine magnetfeste Achse unter Zwischenschaltung einer geeigneten Untersetzung antreibbar ist.
Solche Einrichtungen oder Geräte werden zur Messung beispielsweise
der Drehgeschwindigkeit einer Welle oder für die Steuerung der Zündung der Zylinder eines Brennkraftmotors benötigt.
Ein bekanntes für diesen Zweck eingesetztes Meßgerät, insbesondere
zur Messung der Geschwindigkeit von Kraftfahrzeugen und der gefahrenen
Strecke, xiiird als Drehmagnetmesser bezeichnet. Es enthält
einen Magneten, dessen Drehung in Abhängigkeit von der Änderung der zu messenden Größe erfolgt, und der mit einem Rotor aus elek-
trisch leitendem Material zusammenwirkt, in dem als Folge der Drehung des Magneten Foucault1sehe Ströme entstehen. Diese vom
Magnetfeld ebenfalls beeinflußten Ströme ergeben ein der Drehgeschwindigkeit proportionales Antriebsmoment. Ein solches Gerät
bietet einige Vorteile ■> wie geringe Störanfäligkeit, unmittelbare
Ablesbarkeit, direkter Antrieb des Zählwerkes des Kilometerzählers durch den mit einer entsprechenden Untersetzung verbundenen
Magneten. Schwächster Punkt bei dieser Anordnung ist die genaue Übertragung der die Information bildenden Bewegung auf den
Magneten. In bekannter Weise wird dieses Problem dadurch gelöst, daß man die Übertragung mit Hilfe einer biegsamen Welle vornimmt,
die die Welle, deren Drehgeschwindigkeit gemessen werden soll, mit der Magnetachse des Meßwerkes verbindet.
Ein solches Verfahren ist mit Nachteilen behaftet, vor allem aus Platz- und Wartungsgründen. Ferner können bei einer Zündzeitpunkt-Steuerung
die Signale aus der Zündvorrichtung nicht unmittelbar benutzt werden.
Man ist daher bereits dazu übergegangen, anstelle einer mechanischen
Übertragung durch eine biegsame Welle eine elektrische Übertragung vorzusehen, bei der einmal ein Meßwertgeber vorgesehen
ist, der ein Signal mit einer der zu messenden Größe proportionalen Frequenz liefert und die zum anderen beispielsweise einm Motor
aufweist, dessen mittlere Drehgeschwindigkeit proportional zur Frequenz des Stromes ist, der dem Meßwerk zufließt und dieses folglich
antreibt. Der Antrieb des Meßwerkes über einen Motor bringt aber ebenfalls einige Nachteile mit sich: beispielsweise laufen
synchronisierte Asynchronmotoren nur an, wenn die vom Geber gelieferte Spannung ausreichend hoch ist, d.h. ab einer bestimmten Mindestgeschwindigkeit;
umgekehrt nimmt beispielsweise bei Schrittmotoren, die bei niedriger Geschwindigkeit ein hohes Moment aufweisen,
dieses mit zunehmender Geschwindigkeit als Folge des ansteigenden Gegenmomentes ab.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Machteile der bekannten
Einrichtungen zu vermeiden und eine neue Anordnung für den Antrieb des Meßwerkes eines Meßgerätes zu schaffen, das über ein
Drehmagnetfeld angetrieben wird, dessen Drehung von der zu messenden Variablen abhängt und das auf das Magnet-Rotorsystem des
Meßwerkes einwirkt.
Ausgehend von einer Einrichtung der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die die
Magnetdrehung bewirkende Einrichtung η Spulen, mindestens aber zwei ortsfest angeordnete Spulen aufweist, die einander unter
vorbestimmtem Winkel zugeordnet sind, derart, daß in dem zwischen den Spulen bestehenden Raum das Meßwerk unterbringbar ist, daß
die Spulen mit einer Schaltung zur Aufnahme und Weiterleitung der von einem Geber erzeugten Impulse der zu messenden Frequenz
verbunden sind, und daß mittels dieser Schaltung nach einem vorbestimmten Impulsschema ein magnetisches Drehfeld konstanter Größe
im Drehmagneten erzeugbar ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der schematischen Zeichnung mehrerer Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen:
Figur 1 ein erfindungsgemäßes Meßgerät, Figur 2 eine Draufsicht auf das Meßgerät,
Figur 3 ein Flußdiagramm einer Anordnung für die Stromversorgung der Spulen des Meßgerätes,
Figur 4 ein Flußdiagramm einer anderen Ausführungs- . form der Stromversorgung,
Figur 5 ein Diagramm der Magnetfeldspannung entsprechend einer anderen Ausführungsform der Anordnung
nach Figur 3,
Figur 6 ein Diagramm der Magnetfeldspannung, wie sie durch eine Schaltungsanordnung gemäß Figur 8
erzielt wird,
Figur 7 ein Blockschaltbild für die Stromversorgung nach Figur 3,
Figur 8 eine andere Ausführungsform dieser Schaltungsanordnung nach Figur 7, und
Figur 9 ein Blockschaltbild für die Stromversorgung nach Figur 4.
Ein in den Figuren 1 und 2 gezeigtes Meßgerät weist zwei im rechten
Winkel zueinander angeordnete, ortsfeste Spulen 1 und 2 auf, einen um eine Achse 4 drehbeweglichen Drehmagneten 3, der mit
einem den Drehmagneten haubenförmig übergreifenden Rotor 5 aus elektrisch leitendem Material zusammenwirkt. Der Rotor 5 ist auf
einer mit einem Zeiger 7 versehenen Achse 6 fest angeordnet. Die Achse trägt ferner eine spiralförmige Rückstellfeder 8, die ein
der Rotorbewegung entgegenwirkendes Drehmoment erzeugt. Die Versorgung
der Mehrphasen-Spulen erfolgt über einen nicht dargestellten Impulsaufnehmer oder Meßfühler, der beispielsweise mit
dem Getriebe oder der Zündung eines Fahrzeuges ,verbunden ist und dessen Signalfrequenz proportional einer Geschwindigkeit ist,
zum Beispiel der Fahrzeug- oder Motorgeschwindigkeit.
Die vom Impulsaufnehmer abgegebenen Impulse werden einem Zählwerk
13 zugeführt (Figur 3), dem ein Binär-Dezimal-Dekoder 14
nachgeschaltet ist, dessen Ausgänge mit dem Eingang eines Impulsverteilers 9 für zwei Inverter 10a und 10b verbunden sind, die
ihrerseits jeweils die Spule 1 bzw. 2 abwechselnd in dem einen oder anderen Sinn, d. h. positiv oder negativ, versorgen. Wie
das Diagramm gemäß Figur 5, das sich aus der in Figur 7 dargestellten elektronischen Blockschaltung ergibt, zeigt, werden die
vom Dekoder kommenden Impulse den Spulen abwechselnd in der einen oder anderen Richtung zugeführt. Das Diagramm 5b gilt für die
Spule 1 und das Diagramm 5c für die Spule 2. Jeder an einer Spule ankommende Impuls erregt den Magneten jeweils senkrecht zu der
vorhergehenden Erregungsrichtung (Figur 5d), er wird also radial von einem Drehmagnetfeld konstanter Stärke überstrichen; auf den
Magneten wirkt also ein Antriebsmoment, dessen Mittelwert über einen vorgegebenen Zeitraum proportional zur Anzahl der an den
Spulen anliegenden Impulse ist. Als Folge der Drehung des Magneten werden im Rotor 5 Foucault'sehe Ströme erzeugt, die, da sie selbst
ebenfalls dem magnetischen Feld ausgesetzt sind, ein der Drehgeschwindigkeit proportionales Antriebsmoment erzeugen. Der Rotor 5
verdreht sich um einen solchen Winkel, daß die Kraft der Rückstellfeder 8 gleich dem Antriebsmoment ist, und die Nadel 7 folglich die
Geschwindigkeit unmittelbar anzeigt.
Die mit dem Magneten fest verbundene Achse 4 (Figur 1) treibt außerdem
ein Zählwerk an, das mit Hilfe eines Untersetzungsgetriebes 12 mit einem geeigneten Untersetzungsverhältnis die zurückgelegte
Strecke anzeigt.
Zwar sind in der beschriebenen Einrichtung zwei senkrecht aufeinanderstehende
Spulen vorgesehen, doch ist diese Anordnung nicht zwingend; es können beispielsweise drei jeweils untereinander einen
Winkel von 60° einschließende Spulen o.a. vorgesehen sein, denn angestrebt
wird nur, die bewegliche Anordnung, also das Meßwerk, über einen konstanten Winkel bei konstanter Impulsfolge zu verdrehen.
Es besteht auch die Möglichkeit, ein Antriebsmoment zu erzeugen, wenn die Impulse den Spulen nicht mehr abwechselnd, sondern entsprechend
dem folgenden Schema zugeführt werden, wobei U die Spitzenspannung der Impulse ist.
Impulse | 0 | U | U | U | 0 | -U | -U | -U | |
Spule 1 | -U | -U | 0 | U | U | U | 0 | -U | |
Spule 2 |
Die Impulsfolge ist in Figur 6 gezeigt, in der die aus dem Dekoder
14 stammende Impulsfolge angegeben ist; die Figur 6b zeigt den Spannungsverlauf an den Klemmen der Spule 1 und die Figur 6c
den Spannungsverlauf an den Klemmen der Spule 2. Aus der Figur 6d geht hervor, daß bei gleichzeitiger Versorgung der beiden
Spulen der Magnet von einem gegenüber der zuvor eingenommenen Stellung um 45° verschobenen Magnetfeld beeinflußt wird.
Will man ohne Inverter auskommen, können Spulen mit zwei jeweils gegenläufigen Wicklungen verwendet werden, so daß beim Anlegen
von Spannung an diese Spulen zwei einander entgegengesetzte Felder entstehen. In diesem Fall (Figur 4) speist die Steuervorric
htung 9 wechselweise und sequentiell die vier Spulen 1a, 1b, 2a und 2b gemäß folgendem Ablauf:
Impulse | Spule 1 | Spule 1a | Q | U | 0 | 0 |
Spule 2 | Spule 1b | 0 | 0 | 0 | -υ | |
Spule 2a | 0 | 0 | U | 0 | ||
Spule 2b | -U | 0 | 0 | 0 |
Nachstehend werden zur Erläuterung die elektronischen Schaltmittel
beschrieben, mit denen die oben angegebene Impulsverteilung erreicht wird. Wie das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt, speisen
die Schaltmittel zwei Spulen, jedoch sind sie jederzeit an eine größere Anzahl von Spulen anpaßbar.
Figur 7 zeigt in Form eines Blockschaltbildes eine Steuereinrichtung,
mit Hilfe derer die abwechselnde Verteilung der Impulse erzielbar ist. Die zu messende Frequenz F wird einem Impulszähler
zugeführt, von dem zwei Ausgänge 13af und 13b1 mit den zugehörigen
Eingängen 14a und 14b eines Kode-Wandlers 14 verbunden sind, der
- ίο -
die binär kodierten Impulse aus dem Zähler in dezimal kodierte umwandelt. Von vier seiner Ausgänge I4a', 14b1, I4cf und I4d*
werden diese Impulse dann einem Lexstungsadapter 15 zugeführt. Die Amplituden der Impulse an den Ausgängen des Dekoders 14 entsprechen
den Kombinationen der Eingangsimpulse gemäß nachfolgender Tabelle:
b | a1 | TABELLE | 3 | c· | d· | |
a | 0 | 1 | bf | 0 | 0 | |
0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
0 | 0 | 0 | 1 | 1 | 0 | |
1 | 1 | 0 | 0 | 0 | 1 | |
1 | 0 | |||||
Wie die Tabelle zeigt, liegt an jedem Ausgang des Dekoders 14 eine Spannung an, und folglich auch an jedem Eingang des Adapters
15. Die Spule 2 ist zwischen die gemeinsamen Punkte E1 der
Emitter von je zwei NPN- und PNP-Transistoren 20 und 21 und E?
der Emitter der beiden NPN- und PNP-Transistoren 22 und 23 geschaltet. In gleicher Weise ist die Spule 1 zwischen die gemeinsamen
Punkte E-, der Emitter der beiden NPN- und PNP-Transistoren
24 und 25 und E^ der beiden NPN- und PNP-Transistoren 26 und 27
geschaltet. Der Ausgang 15a1 des Adapters 15 ist über einen Widerstand
28 mit der Basis eines Transistors 16 verbunden, an dessen Emitter die Versorgungsspannung der Einrichtung anliegt und
dessen Kollektor mit der Basis der Transistoren 22 und 23 über einen Widerstand 32 verbunden ist. Kommt am Ausgang 15af ein Impuls
an, wird der Transistor 16 leitend und die Spule wird in Richtung Ep-E.. erreSt, unc* zwar über die Transistoren 22 und 21.
Gemäß Tabelle 3 liegt der zweite Impuls mit dem Niveau 1 am Ausgang
15b1 des Adapters an, was bedeutet, daß die Basis des Transistors
17 über den Widerstand 29 versorgt wird; dieser Transistor ward also leitend und, da dessen Kollektor über den Widerstand
34 mit der Basis der Transistoren 24 und 25 verbunden ist,
wird auch die Spule 1 in Richtung E^-E^ über die Transistoren 24
und 27 erregt. In gleicher Weise wird durch den dritten Impuls mit dem Niveau 1 am Ausgang 15c1 der Transistor 18 über den Widerstand
30 leitend. Da der Transistor 18 über den Widerstand 33
mit der Basis der Transistoren 20 und 23 verbunden ist, wird die Spule 2 in Richtung E1-E3 über die Transistoren 20 und 23 durchflossen.
Der vierte Impuls versetzt schließlich den Transistor 19 in leitenden Zustand und erregt die Spule 1 in Richtung E^-E-über
die Transistoren 26 und 25.
Dieser Ablauf ist als Beispiel angeführt, doch kann erfindungsgemäß
auch eine andere Schaltungsanordnung für einen vorbestimmbaren Erregungsablauf der beiden Spulen gewählt werden.
Figur 8 zeigt eine weitere Art der Erregung der Spulen, aus der sich die Impulsverteilung nach Tabelle 1 ergibt. In diesem Fall
sind drei Ausgänge des Zählers 13 mit drei Eingängen des Dekoders 14 verbunden, von dem acht nacheinander abgetastete Ausgänge
einen Impuls mit dem Niveau 1 aus dem binären Kode des Zählers nach folgendem Schema erzeugen:
Dekoder 14 | C | a· | TABELLE | C | 4 | Ausgänge | ef | Dekoder | 14 | h1 | |
Eingänge | b | 0 | 1 | 0 | d' | 0 | f1 | β( | 0 | ||
a | 0 | 1 | 0 | b1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
0 | 1 | 1 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | |
0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | |
1 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 1 | |
1 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | ||||||
1 | 0 | ||||||||||
Jeder geradzahlige Ausgang des Dekoders 14 ist immer nur mit einem Eingang des Adapters 15 verbunden, während Jeder ungeradzahlige
Ausgang mit dem vorausgehenden und dem nachfolgenden geradzahligen Ausgang verbunden ist. Der Ausgang mit dem höchsten
Wert ist jeweils zum Ausgang mit niedrigstem Wert rückgeführt, wodurch sich die nachfolgende Impulsverteilung ergibt:
Ausgänge | C | Dekoder | 14 | TABELLE | g' | b | hr | Eingänge | b | Dekoder 14 | d | |
• b1 | 0 | ? d» | e' | 0 | 0 | a | 0 | C | 0 | |||
a | 0 | 0 | 0 | 0 | f | 0 | 0 | 1 | 1 | 0 | 0 | |
1 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 1 | 0 | 0 | |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | |
0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | |
0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 1 | |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 1 | 1 | |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 1 | |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | ||||||
0 | 0 | |||||||||||
Die gleiche Reihenfolge tritt am Ausgang des Adapters 15 und folglich
an der Basis der Transistoren 16, 17, 18 und 19 auf f die die
Erregung der Spulen 1 und 2 nach dem in Tabelle 1 angegebenen Schema und entsprechend dem Diagramm nach Figur 6 steuern.
Die Figur 9 zeigt eine Variante der Spulenerregung gemäß Figur und der Tabelle 2, bei der jede Spule zwei relativ zueinander gegenläufige
Wicklungen a und b aufweist. Die Impulsverteilung am Ausgang des Adapters 15 ist in Tabelle 3 angegeben,· zuerst wird
der Transistor 36 leitend, erregt die Wicklung 2b, danach erregt der Transistor 37 die Wicklung 1a, der Transistor 38 die Wicklung
2a und der Transistor 39 die Wicklung 1b.
Eine wechselweise Verteilung der Impulse entsprechend den Tabellen
4 und 5 ist an diesen Fall ohne weiteres anpaßbar.
Außer den bereits erwähnten Vorteilen hat die beschriebene Einrichtung
auch den Vorteil, unempfindlich gegen Spannungsänderungen zu sein. Die Drehgeschwindigkeit des Drehmagneten, der das
Zählwerk antreibt, hängt nur von der Frequenz der gelieferten Signale ab, während die Drehgeschwindigkeit des Rotors, der die
Geschwindigkeitsanzeige steuert, nur von der Induktivität des Magneten abhängt. Diese wird an Ort und Stelle durch fortschreitende
Entmagnetisierung geregelt.
Claims (10)
- JAEGER, Levallois-Perret, Hauts de Seine, FrankreichPATENTANSPRÜCHEEinrichtung zur Frequenzmessung eines eine variable Größe darstellenden elektrischen Stromes, mit einer die Frequenz übertragenden elektrischen Schaltanordnung und einer aus einem rotierenden Meßwerk bestehenden Anzeigevorrichtung, wobei das Meßwerk einen Drehmagneten und eine seine Drehung erzeugende Anordnung aufweist, die sowohl mit einem Rotor aus elektrisch leitendem Material, der auf einer eine Anzeigenadel tragenden Achse fest angeordnet ist, zusammen*· wirkt, als auch mit einem Zählwerk, das über eine magnetfeste Achse unter Zwischenschaltung einer geeigneten Untersetzung antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die die Magnetdrehung bewirkende Einrichtung η Spulen, mindestens aber zwei ortsfest angeordnete Spulen (1, 2) aufweist, die einander unter vorbestimmtem Winkel zugeordnet sind, derart, daß in dem zwischen den Spulen bestehenden Raum das Meßwerk unterbringbar ist, daß die Spulen (1, 2) mit einer Schaltung (13, 14, 9, 10a, 10b) zur Aufnahme und Weiterleitung der von einem Geber erzeugten Impulse der zu messenden Frequenz verbunden sind, und daß mittels dieser Schaltung nach einem vorbestimmten Impulsschema ein magnetisches Drehfeld konstanter Größe im Drehmagneten (3) erzeugbar ist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spule (1, 2) aus zwei gegenläufigen Wicklungen (1a, 1b) besteht.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der die Erregerimpulse für die Spulen (1, 2) liefernde Geber einen Stromwender (10a, 10b) für den die Spulen durchfließenden Strom aufweist.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Stromwender (10a, 10b) aus zwei NPN- und PNP-Transistorpaaren (20, 25 bzw. 22,23) mit gemeinsamem Emitter besteht, deren gemeinsamer Schaltpunkt (E1 bzw. Ep) jeweils an die zugeordnete Klemme einer Spule (1, 2) angeschlossen ist.
- 5- Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß eine Steuerschaltung (9) für den jeder Spule (1, 2) zugeordneten Stromwender (10a, 10b) vorgesehen ist, durch die dieser abwechselnd nach jeweils η Impulsen in der einen und dann in der • anderen Richtung angesteuert wird.
- 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Steuerschaltung (9) sequentiell und unterschiedlich polarisierte Impulse über η Impulsverteiler zuführbar sind, und daß die Sequenz der Steuerschaltung aus 2n Impulsen besteht, und daß jedes Steuermittel nach jeweils η Impulsen ansteuerbar ist.
- 7. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Verteilerschaltung (9) für se quentiell unterschiedlich polarisierte Impulse mit der Sequenz 2n an die Klemmen der Spulenerregung anschließbar ist und jeweils nur eine der Spulen (1, 2) pro Sequenz erregt.
- 8. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß eine Verteilerschaltung zur sequentiellen Weiterleitung von Impulsen an die Steuerschaltung vorgesehen ist, und daß durch die Verteilerschaltungdie Impulse der Steuerschaltung zunächst unterschiedlich polarisierbar und dann gleichzeitig zuführbar sind.
- 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß bei η = 2 die Sequenz der Verteilerschaltung in ein und derselben Richtung über jeweils drei aufeinanderfolgende Impulse ansteuerbar ist, und daß beide Steuerschaltungen jeweils nach zwei Impulsen gleichzeitig erregbar sind.
- 10. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß durch die Verteilerschaltung zur sequentiellen Weiterleitung von Impulsen die Impulse zunächst wechselweise, dann gleichzeitig an die Versorgung für die Wicklungen, aus denen jede Spule (-1, 2) besteht, leitbar sind.
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