DE3025105C2 - - Google Patents
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-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01C—MEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
- G01C22/00—Measuring distance traversed on the ground by vehicles, persons, animals or other moving solid bodies, e.g. using odometers, using pedometers
- G01C22/02—Measuring distance traversed on the ground by vehicles, persons, animals or other moving solid bodies, e.g. using odometers, using pedometers by conversion into electric waveforms and subsequent integration, e.g. using tachometer generator
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Control Of Stepping Motors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Zählen elek
trischer Impulse unter Verwendung eines Elektromotors, der eine
Anzeigevorrichtung steuert, beispielsweise zur Anzeige der Um
drehungen eines umlaufenden Teiles oder der von einem Fahrzeug
zurückgelegten Strecke.
Bekannte Einrichtungen dieser Art verwenden im allgemeinen einen
mit dem sich drehenden Teil verbundenen Aufnehmer oder Sensor,
einen Impulsgeber und einen Empfänger, der die vom Geber erzeug
ten Signale für die Steuerung eines Schrittmotors für den Antrieb
der als Anzeige dienenden Zählwerke aufnimmt. An dieser Art sind
vor allem die elektrischen Zähler für die Kilometeranzeige eines
Kraftfahrzeuges aufgebaut.
Ausgehend von einer Einrichtung nach dem Oberbegriff des Patent
anspruches 1 ist die Erfindung gekennzeichnet durch die im Kenn
zeichen des Patentanspruches 1 angeführten Merkmale.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist der Elektromotor techno
logisch anders, z. B. ein Gleichstrommotor, ein Synchronmotor oder Asynchronmotor
und ist daher den üblicherweise verwendeten Motoren hinsichtlich
Leistung und Funktion und Wirtschaftlichkeit überlegen.
Die erfindungsgemäße Anordnung ist im folgenden anhand eines Ki
lometerzählers für Kraftfahrzeuge dargestellt. Die anzuzeigende
Information wird in diesem Fall vom Getriebe oder unmittelbar
von einem Rad des Kraftfahrzeuges durch einen geeigneten Auf
nehmer oder Sensor abgenommen. Die Weiterleitung der Information
kann beispielsweise durch eine als Wechselstromerzeuger- und
geber ausgebildete Vorrichtung erfolgen, die einen Drehmagne
ten als Rotor aufweist, der mit der Welle des Bauteils verbun
den ist, dessen Drehzahl gemessen werden soll, und einen Stator,
der ein elektrisches Signal liefert, dessen Frequenz proportio
nal zur Anzahl der Umdrehungen der genannten Welle ist. Bei der
Erfindung erfüllt diese Funktion eine Vorrichtung, die aus einem
Schutzgaskontakt, auch als Reedkontakt bekannt, besteht, dessen
Öffnen und Schließen über eine von einem Magneten oder einer
Spule erzeugte Magnetfeld gesteuert wird. Dies sind aber nur
Beispiele für die Geberausführung, da selbstverständlich auch
andere Einrichtungen verwendet werden können, mit denen eine
Information in Form von elektrischen Impulsen, die einer be
stimmten Umdrehungszahl entsprechen, erzeugt werden können.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dar
gestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
Die an den Klemmen eines als Geber wirkenden Reedkontaktes 1,
der in beliebiger Weise auslösbar ist, abgegriffenen Impulse wer
den in einer monostabilen Schaltung aufbereitet und begrenzt,
die aus den NEIN-UND-Gattern 2 und 3, sowie aus Widerständen 5, 6
und Kapazitäten 7 und 8 besteht. Die Ausgangsimpulse werden ei
nem der Eingänge 9 10 eines Frequenzteilers 9 zugeleitet, dessen
Teilungsfaktor durch die Anzahl der vom Geber pro Meßeinheit
gelieferten Impulse sowie durch die Sollzahl der Impulse be
stimmt wird, je nachdem, in welcher Form die gewünschte Anzei
ge erfolgen soll. Bei einem Geber, der beispielsweise 4 Impulse
je Meter liefert, wird ein durch 400 teilbarer Frequenzteiler
gewählt, um am Ausgang jeweils einen Impuls auf 100 m zu erhal
ten. Der Frequenzteiler wird also so programmiert, daß die Tei
lung mit Hilfe der an einigen seiner Ausgänge geschaltetenDio
den 10, 11 und 12 erfolgen kann. Der Ausgang 9 12 des Frequenz
teilers 9 ist über eine Anpaßschaltung mit einem Eingang eines
bistabilen Multivibrators oder Flip-Flop verbunden, das aus zwei
NAND-Gliedern 13 und 14 besteht, während die Anpaßschaltung
einen Widerstand 15 und eine Kapazität 16 aufweist. Über den
Ausgang des Flip-Flop wird der Impuls an die Basis eines Tran
sistors 17 gelegt, dessen Emitter einen Gleichstrommotor 18
steuert. Ein zwischen die Versorgungsstromquelle und den Kol
lektor des Transistors 17 geschalteter Widerstand 19 begrenzt
den Strom und die Spannung des Gleichstrommotors 18, so daß
auch dessen Drehgeschwindigkeit begrenzt wird. Die Impulshöhe
ist durch eine Zenerdiode 24 bestimmt, die in dem Kollektor-
Basis-Kreis eines Transistors 25 liegt.
Sobald der Motor 18 zu drehen beginnt, treibt er über ein Un
tersetzungsgetriebe 25 (Fig. 2) eine Schnecke 26 an, die ihrerseits über
eine Welle 27 die Zähleinrichtung sowie ein einen Magneten tra
gendes Rad 28 antreibt. Dieser Magnet wirkt mit einem Positions
fühler, beispielsweise einem Schutzgaskontakt 20 (Fig. 1) zusam
men, der bei seiner Betätigung einen Impuls erzeugt.
Der von diesem Sensor gelieferte Impuls wird über den Spannungs
teiler - Widerstandsschaltung - 21 und die Kapazität 22 dem zwei
ten Eingang des Flip-Flop zugeführt; das Flip-Flop ändert nunmehr
seinen Zustand und der Ausgang geht auf 0; der Transistor 17 ist
gesperrt, und da kein Impuls mehr an den Klemmen des Motors (18)
anliegt, kommt dieser zum Stillstand. Er verharrt in dieser La
ge bis am Ausgang des Frequenzteilers 9 der nächste Impuls auf
tritt, durch den eine neuerliche Zustandsänderung des Flip-Flops
und folglich eine Weiterdrehung des Motors bewirkt wird.
Um eine stärkere Abbremsung des Elektromotors 18 zu erreichen,
ist an seinem Emitter-Kollektor-Kreis der Transistor 23 ange
schlossen, dessen Basis mit dem Ausgang des Flip-Flop 13, 14 ver
bunden ist. Dieser Transistor schaltetet gegenüber dem Transistor
17 die Motorsteuerung in umgekehrte Richtung. Bei der Umkehr des
Impulses in die Stellung 0, wird er leitend und der Motor ver
hält sich wie ein Generator unter Last, wodurch der Motor kurz
geschlossen wird.
Auf diese Weise wird mit Hilfe der beschriebenen Schaltung die
Funktion eines Schrittmotors simuliert unter Verwendung eines
Gleichstrommotors, der in seiner Konstruktion wesentlich wirt
schaftlicher ist und, von anderen Vorteilen abgesehen, ein
größeres Dreh-Moment aufweist. Die beschriebene Einrichtung
zeichnet sich durch größere Zuverlässigkeit aus, da jeder Im
puls automatisch im System gezählt wird. Bei einem Schrittmo
tor dagegen besteht unter bestimmter Voraussetzung die Gefahr
des Aussetzens der Zählung. Da die erfindungsgemäße Einrichtung
einen geschlossenen Schaltkreis aufweist, kann sie sich automa
tisch rücksetzen, im Gegensatz zu Systemen mit einem offenen
Schaltkreis, wie dies in Verbindung mit Schrittmotoren der Fall
ist.
Claims (7)
1. Schaltungsanordnung zum Zählen elektrischer Impulse unter
Verwendung eines Elektromotors, der eine Anzeigevorrichtung
steuert, beispielsweise zur Anzeige der Umdrehungen eines um
laufenden Teiles oder der von einem Fahrzeug zurückgelegten
Strecke mit Hilfe einer den Bewegungszustand des Elektromo
tors ermittelnden Vorrichtung (20), gekennzeich
net durch eine Einrichtung (13, 14) für den Antrieb des
Elektromotors (18), die in Abhängigkeit jedes zu zählenden
Impulses ansteuerbar ist und ein Schrittschaltverhalten si
muliert, indem durch den dem Elektromotor zugeordneten Po
sitionsgeber (20) eine entsprechende Rückmeldung auf die
Einrichtung (13, 14) erfolgt, durch die die Ansteuerung des
Elektromotors nach jedem eingehenden Impuls sperrbar ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einrichtung (13, 14) zur Ansteuerung
des Elektromotors (18) aus einem Flip-Flop besteht, an des
sen einem Eingang (15) die zu zählenden Impulse anliegen und
dessen Ausgang an die Basis eines Transistors (17) angeschlos
sen ist, dessen Emitter mit dem Eingang des Elektromotors (18)
verbunden ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeder von dem den Bewegungszustand
des Elektromotors (18) ermittelnden Aufnehmer (20) stammen
de Impuls an den zweiten Eingang (21) des Flip-Flop (13, 14)
geht.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein zweiter entgegengesetzt wirkender
Transistor (23) zwischen dem Emitter und der Basis des Steuer
transistors (17) angeordnet ist, wobei der Elektromotor (18)
im Kollektor-Emitter-Kreis dieses Transistors liegt.
5. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1, 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die mit dem Elektromotor (18)
zusammenwirkende, die Position ermittelnde Vorrichtung (20)
aus einem Schutzgaskontakt (Reedkontakt) besteht.
6. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1, 3, 4 oder 5, da
durch gekennzeichnet, daß der Elektromotor
(18) ein Gleichstrommotor ist.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1, 3, 4, 5 oder
6, dadurch gekennzeichnet, daß die gezählten
Impulse der Umdrehungszahl eines sich drehenden Bauteils ent
sprechen.
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