DE3118311C2 - Seil-Fensterheber, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents
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Abstract
Bei einem Seil-Fensterheber (10), insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem längs einer Führungsschiene (14) geführten, an eine Fensterscheibe angreifenden Mitnehmer (20) und einem am Mitnehmer (20) befestigten Zugseil (22), welches längs einer Seilschleife von einer ersten Ablaufstelle (A) am Mitnehmer (20) über eine erste Seilumlenkung im Bereich eines der Enden der Führungsschiene (14) zu einem Seilantrieb (12) und von diesem über eine zweite Seilumlenkung im Bereich des anderen Endes der Führungsschiene (14) zu einer zweiten Ablaufstelle (B) am Mitnehmer 620) geführt ist, wird zur Vergrößerung des Fensterheberhubs vorgeschlagen, daß, bei zwischen den Seilumlenkungen befindlichem Mitnehmer, die erste Ablaufstelle (A) der zweiten Seilumlenkung näher liegt als die zweite Ablaufstelle (B) und daß die beiden Ablaufstellen (A und B) und/oder die beiden Seilumlenkungen derart in einer zur Schienenlängsrichtung rechtwinkeligen Richtung gegeneinander versetzt sind, daß in sämtlichen Stellungen des Mitnehmers (20) die Seilabschnitte (50 und 52) voneinander und von der jeweiligen dem anderen Seilabschnitt zugeordneten Seilumlenkung beabstandet sind.
Description
60
Die Erfindung betrifft einen Seil-Fensterheber, insbesondere für Kraftfahrzeuge, nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1. e>5
Bei einem nach der DE-OS 16 30 609 bekannten Seil-Fensterheber dieser Art verläuft das Seil in gerader
Linie zwischen den beiden Seilumlenkungen längs der Führungsschiene und ist mit einem länglichen Seilnippel
am Mitnehmer befestigt. Das der ersten Seilumienkung nächstgelegene Ende des Seilnippels bildet die erste
Ablaufstelle und das der zweiten Seilumlenkung närhstgelegene Nippelende die zweite Ablaufstelle.
Nachteilig an diesem bekannten Seil-Fensterheber ist, daß der maximale Hub des Fensterhebers dadurch
beschränkt ist, daß die erste Ablaufstelle keinesfalls über die erste Seilumlenkung zum nächstgelegenen Ende der
Führungsschiene hin bewegt werden kann; gleiches gilt für die zweite Ablaufstelle in bezug auf die zweite
Seilumlenkung.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, den Hub des Seil-Fensterhebers eingangs genannter Art bei
gleichbleibendem Abstand der Seilumlenkungen voneinander zu vergrößern.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegeben.
Auf diese Weise erreicht man, daß sich der Hub des SeiJ-Fensterhebers bei gegebenem Abstand der Seilumlenkungen
zumindest um den Abstand der Ablaufstellen vergößert. Wird nämlich der Mitnehmer beispielsweise
in seine im Bereich der ersten Seilumlenkung liegenden Endstellung vom Zugseil gezogen, so findet diese
Bewegung spätestens dann ihr Ende, wenn die erste Ablaufstelle etwa auf gleicher Höhe wie die erste
Seilumlenkung liegt. Die zweite Ablaufstelle ist inzwischen bereits an der ersten Seilumlenkung
vorbeibewegt worden. Angenommen, die beiden Ablautstellen liegen symmetrisch zur Längenmitte des
Mitnehmers, so ist in diesem Fall die Längenmitte gerade um den halben Abstand zwischen beiden
Ablaufstellen über die erste Umlenkstelle hinweg zum Führungsschienenende hin verlagert. Gleiches gilt
entsprechend für die andere Fensterheberendstellung im Bereich der zweiten Seilumlenkung, so daß sich
gegenüber dem Stand der Technik eine Hubvergrößerung um den nunmehrigen Abstand der beiden
Ablau.'stellen (zugänglich der Nippellänge beim Stand der Technik) ergibt. Falls es nicht darauf ankommt, die
Hublänge des Seil- Fensterhebers zu vergrößern, ermöglicht die erfindungsgemäße Ausbildung des Seil-Fensterhebers
den Abstand der Seilumlenkungen zu verringern. Dies ist beispielsweise dann von Vorteil,
wenn als Seilumlenkungen Umlenkrollen verwendet werden, da bei geringerem Rollenabstand Rollen mit
größerem Durchmesser eingesetzt werden können, was der Lebensdauer des Zugseils zugute kommt. Ferner hat
eine Verringerung des Roilenabsianüs unier Umständen
auch den Vorteil, daß eine der Seilumlenkungen, beispielsweise die untere Seilumlenkung eines Kraftfahrzeugfensterhebers,
in einem Bereich der Tür angebracht werden kann, wo sie bquem montierbar ist,
bzw. wo der Montagepunkt von der Türinnenverkleidung besser überdeckt wird.
Bevorzugt werden die beiden Ablaufstellen und/oder die beiden Seilumlenkungen gemäß Anspruch 2 gegeneinander
versetzt. In dieser Richtung steht im allgemeinen genügend Bauraum zur Verfugung; auch
treten hierbei keine unerwünschten, in der Fensterscheibenebene liegende Kippmomente auf.
Vorzugsweise zusätzlich zu dieser Versetzung können die beiden Ablaufstellen und/oder die beiden
Seilumlenkungen gemäß Anspruch 3 gegeneinander versetzt sein. Hierdurch kann der Sicherheitsabstand
zwischen den sich kreuzenden Seilabschnitten sowie zwischen den Seilabschnitten und den Seilumlenkungen
noch weiter vergrößert werden. Auch besteht die
Möglichkeit, eine der Seilumlenkungen in der angegebenen
Versetzungsrichtung vorkragen zu lassen und damit stabiler auszubilden.
Eine maximale Hubvergrößerung erreicht man durch die Lehre des Anspruchs 4.
in einer bevorzugten Ausführungsform gemäß Anspruch 5 wird zuiTi einen eine Knickbelastung des
Zugseils vermieden und zum anderen erreicht, daß der Mitnehmer vom Zugseil so weit zu den Seilumlenkungen
hin bewegt werden kann, bis der teilzylinderartige Endabschnitt im wesentlichen auf gleicher Höhe mit den
Seilumlenkungen liegt. Zur Führung des Zugseils um die Endabschnitte sind Seürillen vorgesehen.
Eine kostengünstig herstellbare und dabei mechanisch stabile Ausführungsform ist in Ansprüche
angegeben.
Um einen reibungs- und verschleißarmen Seilumlauf zu erhalten, wird bevorzugt gemäß Anspruch 7 vorgegangen.
Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel
anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Seil-Fensterheber;
F i g. 2 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeils Il der
Anordnung nach Fig. 1;
Fig. 3 eine teilweise abgebrochene Draufsicht ai:r
einen Mitnehmer des Seil-Fensterhebers gemäß Fig. 1 und 2;
F i g. 4 den Mitnehmer gemäß F i g. 3 im Schnitt entlang der Linie IV-IV. 3n
Der in den F i g. 1 und 2 schematisch dargestellte Seil-Fensterheber zum Einbau in Kraftfahrzeugtüren äst
allgemein mit 10 bezeichnet. Wesentliche Teile sind: Ein lediglich schematisch angedeuteter über eine Handkurbel
oder einen Elektromotor betriebener Seilantrieb 12, ji
eine im wesentlichen vertikale, gemäß Fi g. 2 geringfügig gebogene, im Querschnitt L-förmige (siehe F i g. 3
und 5) Führungsschiene 14, Umlenkrollen 16 und 18 am unteren bzw. oberen Ende der Führungsschiene 14
sowie ein Mitnehmer 20, welcher, von einem Zugseil 22 w angetrieben, zwischen der in F i g. 1 mit durchgezogener
Linie gezeigten Einstellung und der mit unterbrochener Linie angedeuteten unteren Einstellung hin- und
herbewegbar ist. Am Mitnehmer 20 wiederum ist eine lediglich in F i g. 2 dargestellte, horizontal verlaufende -ti
Hebeschiene 24 befestigt mittels nicht dargestellter, zwei Löcher 26 einer Mitnehmerplatte 28 des
Mitnehmers 20 durchsetzender Schraubverbindungen. Die Hebeschiene 24 wiederum umfaßt den unteren
Querrand einer Fensterscheibe 29. >"
Zur Befestigung der Umlenkrollen 16 und 18 ist die Hebeschiene 14 in ihrem unteren wie auch ihrem oberen
Bereich jeweils mit einer F i g. 1 nach links abgehenden Lagerplatte 30 versehen, an der wiederum ein
Drehlagerbolzen 32 für die Umlenkrollen 16 bzw. 18 Vi
angebracht ist.
Der Mitnehmer 20 bestellt aus der bereits erwähnten Mitnehmerplatte 28 (einem Blechprägeteil), einem an
seiner Unterseite angespritzten Mitnehmerblock 34 sowie aus Führungsklötzchen 36, die am oberen bzw. am *>o
unteren Ende (siehe F i g. 3) des Mitnehmers 20 an die Mitnehmerplatte 28 angespritzt sind und den zur Ebene
der Fensterscheibe 29 senkrechten Schenkel 38 der Führungsschiene 14 uintM'ulen (siehe F" 1 g. 5).
Der Verlauf des Zugseils 22 ist dann, wenn das Seil ··■■>
sichtbar ist. durch eine Sn n. h-Punkl· 1 .inie angedeutet
und d:inn. wenn das Seil nicht sichtbar ist. durch eine
Strich- Punk' - Punkt-1 .inie Ils sei daraul hingewiesen
daß gemäß F i g. 1 das Seil 22 zwischen der.i Seilantrieb
12 und den Umlenkrollen 16 und 18 frei verläuft, jedoch, hiervon abweichend, auch in einer Bowdenzughülle
geführt sein kann.
Der Aufbau des Mitnehmerblocks 34 geht aus den F i g. 3 bis 5 hervor. Der einstückige Block 34 ist im
Bereich seiner Längsenden jeweils mit einer angespritzten Lasche 40 ausgebildet, die jeweils mittels einer in
einem Längskanal 42 des Mitnehmerblocks 34 angeordneten Spiralfeder 44 im Sinne eines Wegschwenkens
vom Mitnehmerblock 34 vorgespannt ist. In den Fig. 3 und 4 ist mit 40' diejenige Stellung der Lasche gezeigt,
die sie einnimmt, wenn sie bei zu geringer Zugseilspannung von der Spiralfeder 44 nach außen gedrückt
worden ist. Hierdurch wird das jeweils in einer von zwei Seürillen 46 und 48 geführte Zugseil 22 nachgespannt. In
F i g. 3 ist mit punktierter Linie der Verlauf des Zugseils 22 in diesem Falle angedeutet, genauer gesagt, der
Verlauf des sich zwische- dem Mitnehmer 20 und der Umlenkrolle 18 erstreckenden Seilabschnitts 50. Der
zwischen Mitnehmer 20 und unterer Umlenkrolle 16 verlaufende Seilabschnitt wird mit 52 bezeichnet. F i g. 5
zeigt, daß der Durchmesser der gemäß Fig.3 längs einer Zylinderumfangsfläche verlaufenden, der Mitnehmerplatte
28 nächstgelegenen Seilrille 46 größer ist als der der anderen Seilrille 48, so daß der Seilabschnitt 52
im allgemeinen stets an einem (wechselnden) Ablaufpunkt vom Mitnehmer 20 abläuft, der näher am
Schenkel 38 der Führungsschiene 14 liegt als der des anderen Seilabschnitts 50. Wie F i g. 4 zeigt, schließen
die beiden Rillen 48 und 50 jedoch in Längsrichtung angenähert auf gleicher Höhe ab.
In den Mitnehmerblock 34 ist durch eine entsprechende Kreisöffnung 54 in der Mitnehmerplatte 28 hindurch
ein Seil-Spanneinsatz 56 eingesetzt.
Vom Seil-Spanneinsatz 56 verlaufen die beiden Seilabschnitte 50 und 52 in entgegengesetzter Richtung
zu den bereits angeführten Seürillen 46 bzw. 48.
In den Fig. 1 und 2 ist der Seilnippel 68' ohne Verwendung eines Seil-Spanneinsatzes unmittelbar mit
Mitnehmerblock 34 verankert.
Fig. 2 zeigt andeutungsweise den in eine Kraftfahrzeugtür
eingebauten Seil-Fensterheber 10. Man erkennt im unteren Teil ein Türinnenblech 82, welches ab einer
gewissen Höhe von einem Türinnenfenster 84 nach innen, d. h. in F i g. 2 nach links, abgedeckt ist. In F i g. 2
oben ist die Fortsetzung des Türinnenhlechs 82 angedeutet. Man erkennt, daß sich die Führungsschiene
14 bis nahe einer unteren Kante des Türinnenblechs 82 erstreckt; die untere Umlenkrolle 16 befindet sich
dagegen an einer höheren Stelle, die der Montage leichter zugänglich ist und schließlich vom Türinnenfutter84
abgedeckt werden kann.
Aufgrund der vorstehend beschriebenen Ausbildung des Seil-Fensterhebers 10 erreicht man einen besonders
großen Fensterheberhub bei gleichbleibendem Abstand der Umlenkrollen 16 und 18. Wie F i g. 1 zeigt, ist in der
hier dargestellten oberen Endstell-ang des Seil-Fensterhebers
die durch die Löcher 26 gehende, die Lage der Hebeschiene 24 definierte Mittellinie 86 des Mitnehmers
20 über die obere Umlenkrolle 16 hinaus um eine Strecke X angehoben. Dementsprechend ist auch in der
η I ι jj. 1 strichliert dargestellten unleren Endstellung
■ !es Fensterhebers 10 die Mittellinie 68 um die Strecke Λ'
unterhalb der unteren Umlenkrolle 16 angeordnet. Dies v. \n\ dadurch erreicht, daß die Ablaulstellen. von denen
die entsprechenden Seilabschnittc 50 und 52 vom Mitnehmer 20/11 den Umlcnkrollen 18 bzw. 16 ablaufen.
über Kreuz angeordnet sind. Die in den Figuren mit A bezeichnete Ablaufstelle für den zur oberen Rolle 18
führenden Seilabsclinitt 50 liegt nämlich am unteren
Längsende des Mitnehmers 20, wohingegen die mit B bezeichnete Ablaufstelle für den zur unteren Rolle 16
führenden Seilabschnitt 52 am oberen Längsende angeordndet ist. Im äußersten Falle kann daher der
untere Rand des Mitnehmers 20 auf gleicher Höhe wie die obere Umlenkrolle 18 liegen und dementsprechend
der obere Rand auf gleicher Höhe wie die untere Umlenkrolle 16. Je größer der Abstand zwischen den
Ablaufstellen A und B ist, desto größer ist der Hubgewinn.
Die versetzte Anordnung der Ablaufstellen A und B sorgt dafür, daß in keiner Stellung des Seil-Fensterhebers
10 die Seilabschnitte 50 und 52 miteinander in Berührung kommen oder mit der jeweils dem anderen
Seilabschnitt zugeordneten Umlenkrolle. Aus den Fi g. 1 und 2 ist der Seilverlauf in beiden Endstellungen
des Seil-Fensterhebers angedeutet und zwar mit einer Strich-Punkt- bzw. Strich-Punkt-Punkt-Linie für die
obere Endstellung und mit einer punktierten Linie für die untere Endstellung. Im Bereich zwischen beiden
Endstellungen ergibt sich kein grundsätzlich anderer Seilverlauf. In der oberen Endstellung muß gewährlei-5
stet sein, daß der Abschnitt 52 nicht mit der oberen Umlenkrolle 18 in Konflikt kommt. Dies ist gewährleistet,
da gemäß F i g. I der Abschnitt 52 mit Abstand an der Rolle 18 vorbeiläuft, was auf den geringeren Radius
der entsprechenden Rille 48 (siehe F i g. 5) zurückzufühi«
ren ist; gemäß Fig. 2 verläuft der Abschnitt zusätzlich gegenüber der Rolle 18 in axialer Richtung
zum durchmesserverringerten Schaft 19 der Rolle 18 hin versetzt, so daß eine Berührung mit der Umlenkrolle
bzw. dem Schaft 19 ausgeschlossen ist. 15 !r. der unteren Endsteüung muß sichergestellt sein,
daß der zur oberen Rolle 18 führende Abschnitt 50' nicht in Konflikt mit der unteren Rolle 16 kommt. Wie
die Fig. 1 und 2 zeigen, verläuft der Abschnitt 50' seitlich der Rolle 16 mit ausreichendem Abstand zu
-a dieser.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Seil-Fensterheber, insbesondere für Kraftfahrzeuge,
mit einem längs einer Führungsschiene (14) geführten, an eine Fensterscheibe (29) angreifenden
Mitnehmer (20) und einem am Mitnehmer (20) befestigten Zugseil (22), welches längs einer
Seilschleife von einer ersten Ablaufstelle (A) am Mitnehmer (20) über eine erste Seilumkehrung (18)
im Bereich eines der Enden der Führungsschiene (14) zu einem Seilantrieb (12) und von diesem über
eine zweite Seilumlenkung (16) im Bereich des anderen Endes der Führungsschiene (14) zu einer
zweiten Ablaufstelle (B) am Mitnehmer (20) geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die der
unteren Seilumlenkung (16) zugeordnete Ablaufstelle (B) im oberen Bereich des Mitnehmers (20) und die
ter oberen Seilumlenkung (18) zugeordnete Ablaufstelle
(A) im unteren Bereich des Mitnehmers (20) angeordnet sind, und daß Führungsschiene (14) und
Mitnehmer (20) derart aufeinander angepaßt sind, daß die untere Ablaufstelle (A)bh in den Bereich der
oberen Seilumlenkung (18) und die obere Ablaufstelle (B) bis in den Bereich der unteren Seilumlenkung
(16) bewegbar sind.
2. Seil-Fensterheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ablaufstellen (A. B)
und/oder die beiden Seilumlenkungen (16,18) in zur Fensterscheibenebene rechtwinkliger Richtung gegeneinander
versetzt sind.
3. Seil-Fensterheber nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ablaufstellen
(A, B) und/oder die beiden Seilumlenkungen (16, 18) in zur Schienenlängsrichtung rechtwinkliger, in
der Scheibenebene liegender Richtung gegeneinander versetzt sind.
4. Seil-Fensterheber nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Ablaufstellen (A, B) jeweils im Bereich eines auf die Schienenlängsrichtung bezogenen Längsendes des
Mitnehmers (20) angeordnet sind.
5. Seil-Fensterheber nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugseil (22)
im Bereich der Längsenden des Mitnehmers (20) einen abgerundeten, vorzugsweise teilzylinderförmigen
Endabschnitt eines Mitnehmerblocks (34) umgreift und hierbei — vorzugsweise jeweils in
einer Seilrille (46,48) - geführt ist.
6. Seil-Fensterheber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (20) eine
vorzugsweise als Blechprägeteil ausgebildete Mitnehmerplatte (28) umfaßt, und daß an einer Seite der
Mitnehmerplatte (28) der Mitnehmerblock (34) angebracht — vorzugsweise angespritzt — ist.
7. Seil-Fensterheber nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine
der beiden Seilumlenkungen (16,18) als Umlenkrolle ausgebildet ist.
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