DE3115530C2 - - Google Patents
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- DE3115530C2 DE3115530C2 DE3115530A DE3115530A DE3115530C2 DE 3115530 C2 DE3115530 C2 DE 3115530C2 DE 3115530 A DE3115530 A DE 3115530A DE 3115530 A DE3115530 A DE 3115530A DE 3115530 C2 DE3115530 C2 DE 3115530C2
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- B65C11/021—Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles having printing equipment modified for the application of labels to articles label feeding from strips
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- B65C2210/00—Details of manually controlled or manually operable label dispensers
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- Y10T156/00—Adhesive bonding and miscellaneous chemical manufacture
- Y10T156/17—Surface bonding means and/or assemblymeans with work feeding or handling means
- Y10T156/1702—For plural parts or plural areas of single part
- Y10T156/1705—Lamina transferred to base from adhered flexible web or sheet type carrier
- Y10T156/1707—Discrete spaced laminae on adhered carrier
Landscapes
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Vorrichtung ist aus dem DE-Einzelteileblatt
"METO, Typ SZ 10/5/II und III" bekannt. Bei dieser bekann
ten Vorrichtung ist ein Klemmglied vorhanden, das das zu
transportierende Band gegen eine Gegenklemmfläche drücken
kann. Die Steuerung des Klemmglieds erfolgt mit Hilfe eines
Fühlers, der längs der Seitenkante des zu transportierenden
Bandes gleiten kann und so gelagert ist, daß seine Abtast
spitzen in Ausschnitte einfallen können, die in den Band
seitenkanten in regelmäßigen Abständen angebracht sind.
Beim Einfallen in die Ausschnitte bewegt sich der Steuer
fühler in Richtung zum Klemmglied. Er kommt jedoch in keiner
Betriebsphase in Anlage an das Klemmglied, sondern er nimmt
dieses lediglich nach unten gegen das festzuklemmende Band
mit, wenn er in die seitlich am Band angebrachten Aus
schnitte einfällt. Dieser Wirkungsmechanismus führt zu
einer Ungenauigkeit des Bremseinsatzpunktes, da der Ein
griff des Klemmglieds am zu bremsenden Band allmählich er
folgt und somit beispielsweise von der Dicke des Bandes,
von einer möglicherweise vorhandenen Abnutzung der Brems
fläche am Klemmglied und auch von der Oberflächenrauhig
keit des Bandes abhängt.
Aus der DE-AS 12 05 888 ist ebenfalls eine Vorrichtung der
eingangs geschilderten Art bekannt, bei der ein Klemmglied
vorhanden ist, dessen Bewegung durch einen Tastfinger aus
gelöst wird, der von Ausstanzungen im Etikettenband erfaßt
und dabei ein Stück gegen die Wirkung einer Feder gegen
das Klemmglied bewegt wird, bis er über eine Stufe an einem
Widerlager rutscht. An diesem Zeitpunkt erfolgt die Ver
schwenkung des Klemmglieds, die den Bremseinsatz zur Folge
hat. Der Bremseinsatz wird also bei dieser bekannten Vor
richtung von einem gerätefesten Element, nämlich einer
Stufe, ausgelöst. Bei wirksamer Bremse steht der Tastfinger
mit keiner Fläche des Klemmglieds in Anlage, was bedeutet,
daß er auch weiterhin in Richtung zum Klemmglied gegen die
Wirkung einer Feder vom Trägerband bewegt werden kann, wenn
sich dieses beispielsweise durch Abnutzung der Klemmfläche
am Klemmglied noch ein wenig bewegen kann, wenn der Tast
finger über die Stufe rutscht. Der Tastfinger wird in einem
solchen Fall weiter gegen das Klemmglied bewegt, und das
Band würde erst zu einem späteren Zeitpunkt arretiert, was
zu einer unkorrekten Positionierung eines auf dem Etikett
zu erzeugenden Aufdrucks führen würde. Bei der bekannten
Vorrichtung darf der Tastfinger in der Bremsposition keine
Anlagestellung am Klemmglied einnehmen, damit er wieder
aus der Ausstanzung des Bandes heraustreten kann. Zum Lösen
der Bremse wird nämlich das Klemmglied von einem eigenen
Bauteil in eine Achse gedreht, worauf sich das Band weiter
zubewegen beginnt; der Tastfinger wird dabei vom Band noch
ein kurzes Stück mitgenommen, bis er aus der Ausstanzung,
in die er eingegriffen hat, herausrutscht. Könnte sich der
Tastfinger dabei nicht noch ein Stück gegen das Klemmglied
bewegen, würde es unweigerlich zu einem Zerreißen des Ban
des kommen.
Aus der DE-PS 6 49 833 ist eine Vorrichtung bekannt, mit
deren Hilfe ein Selbstklebeetiketten tragendes Band trans
portiert und an vorbestimmten Positionen arretiert werden
kann, wobei in dieser Vorrichtung ein Klemmglied verwendet
wird, das von zwei Fühlern gesteuert wird, die längs der
Seitenkanten des zu transportierenden Bandes gleiten und
so gelagert sind, daß ihre Abtastspitzen in dreieckige
Ausschnitte einfallen können, die in den Bandseitenkanten
in regelmäßigen Abständen angebracht sind. Beim Einfallen
der Ausschnitte bewegen sich die Fühler dabei aufeinander
zu, und diese Bewegung wird mit Hilfe eines Bügels unmit
telbar auf das Klemmglied übertragen. Bei genauer Betrach
tung der Wirkungsweise der Verbindung zwischen den Fühlern
und dem Klemmglied ist zu erkennen, daß der Bügel die Funk
tion einer Schubstange hat, die jede in der Bandebene er
folgende Bewegung der Fühler unmittelbar in eine Drehbewe
gung des Klemmglieds umsetzt. Eine Relativbewegung zwischen
den Fühlern und dem Klemmglied im Sinne einer Bewegung der
Fühler in Richtung zum Klemmglied ist bei dieser Vorrich
tung somit nicht vorhanden. Bei dieser Vorrichtung kommt
das Klemmglied mit dem Einfallen der Fühler in die Aus
schnitte allmählich mit dem zu transportierenden Band in
Eingriff, was keine genaue Festlegung des Bremseinsatz
punktes ermöglicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs geschilderten Art so auszugestalten, daß unter
allen Betriebsbedingungen ein präziser Einsatzpunkt der
Bandklemme erzielt wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den im Kennzeichen
des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
In der erfindungsgemäßen Vorrichtung kommt es zum Einsatz
der Bremse erst dann, wenn der Steuerfühler vollständig
in die Steuerausnehmungen eingefallen ist und formschlüssig
mit dem Band in Eingriff steht. Der dabei erfolgte Form
schluß bewirkt das Bewegen des Klemmgliedes aus der Band
freigabestellung in die Bandklemmstellung. Aufgrund der
Anlage des Steuerfühlers am Klemmglied ist dabei keine
Relativbewegung zwischen diesen beiden Teilen mehr möglich,
so daß ein sehr plötzlicher Einsatz der Bremse stattfindet,
der den gewünschten präzisen Einsatzpunkt zur Folge hat.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand
der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Geräts, in
dem die erfindungsgemäße Transportvorrichtung an
gewendet werden kann,
Fig. 2 ein Stück eines mittels der erfindungsgemäßen
Transportvorrichtung zu transportierenden Bandes,
Fig. 3 bis 5 teilweise geschnittene Seitenansichten der erfin
dungsgemäßen Transportvorrichtung in verschiedenen
Betriebsphasen,
Fig. 6 eine Einzeldarstellung des Steuerfühlers in einer
Ansicht in Fig. 3 von rechts, und
Fig. 7 eine Draufsicht auf den Steuerfühler von Fig. 6.
Das in Fig. 1 dargestellte Gerät dient dazu, auf einem
Gegenstand, beispielsweise einem Warenartikel in einem
Kaufhaus, ein mit einem Preisaufdruck versehenen Selbst
klebeetikett anzubringen. Das Gerät enthält ein Gehäuse 1
mit einem Griff 2 sowie einen gegen diesen Griff 2 anzieh
baren Bedienungshebel 3. Im Gehäuse 1 ist um eine Achse 4
ein Druckwerkshebel 5 schwenkbar gelagert, der an seinem
vorderen Ende ein Druckwerk 6 trägt. Die Achse 4 ist
gleichzeitig auch die Achse, um die sich der Bedienungs
hebel 3 dreht, wenn er gegen den Griff 2 gezogen wird. An
der Gehäuseoberseite ist ein Schacht 7 zur Aufnahme einer
Vorratsrolle 8 eines mit Selbstklebeetiketten versehenen
Trägerbandes 9 angebracht. Das Trägerband 9 verläuft von
der Vorratsrolle 8 im Gerät zunächst nach unten und dann
über einen Drucktisch 10 in Richtung zur in Fig. 1 links
unten liegenden Ecke des Geräts. Am in Fig. 1 links lie
genden Ende des Drucktischs 10 wird das Trägerband 9 um
eine scharfe Umlenkkante 11 herum und dann längs der
Gehäuseunterseite nach hinten geführt. An der Umlenkkante
11 lösen sich die Selbstklebeetiketten vom Band 9 ab und
gelangen in eine Spendstellung unterhalb einer Anpreß
rolle 12 . In Fig. 1 ist ein Selbstklebeetikett 13 darge
stellt, das sich in der Spendstellung befindet.
Das in Fig. 1 in der Spendstellung befindliche Selbstklebe
etikett 13 kann dadurch auf einem Gegenstand angebracht
werden, daß die Anpreßrolle 12 auf dem Gegenstand abge
rollt wird. Das Selbstklebeetikett 13 bleibt dabei am
Gegenstand haften. Es kann sich ohne weiteres vom Träger
band 9 ablösen, da die einzelnen Etiketten durch Einstan
zungen voneinander getrennt sind. Damit nun das nächste
Selbstklebeetikett in die Spendstellung gelangt, muß das
Trägerband 9 um die Länge eines Selbstklebeetiketts um die
Umlenkkante 11 gezogen werden. Dazu dient eine Transport
vorrichtung 14. Diese Transportvorrichtung 14 ist von
einem Schwenkhebel 15 gehalten, der um eine gehäusefeste
Achse 16 schwenkbar ist. Die Bewegung des Schwenkhebels
15 erfolgt mittels eines fest mit dem Druckwerkshebel 5
verbundenen Steuerstifts 17, der auf eine am Schwenkhebel
15 angebrachte Kurvenfläche 18 einwirkt.
Bevor nun der Aufbau der Transportvorrichtung 14 genauer
erläutert wird, sei zunächst ein Betriebszyklus des in
Fig. 1 dargestellten Geräts kurz beschrieben. Wenn ein in
der Spendstellung befindliches Selbstklebeetikett 13 auf
einem Gegenstand angebracht worden ist, wird der Bedienungs
hebel 3 entgegen der Kraft einer Feder 19 gegen den Griff
2 gezogen. Eine am Bedienungshebel 3 angebrachte Nase 20
drückt eine Feder 21 zusammen, die auf den Druckwerkshebel 5
einwirkt und diesen entgegen dem Uhrzeigersinn um die
Achse 4 verschwenkt. Das Druckwerk 6 senkt sich dabei auf
den Drucktisch 10 ab und bedruckt das sich auf diesem
Drucktisch befindliche Selbstklebeetikett.
Beim Absenken des Druckwerkshebels 5 bewirkt der Steuer
stift 17 durch seine Einwirkung auf die Kurvenfläche 18
ein Schwenken des Schwenkhebels 15 im Uhrzeigersinn um
die Achse 16. Die Transportvorrichtung 14 bewegt sich da
bei längs des Trägerbandes 9 in der Darstellung von Fig. 1
von rechts nach links. Beim Loslassen des Bedienungshebels
3 geht dieser aufgrund der Wirkung der Feder 19 wieder in
seine in Fig. 1 dargestellte Ausgangslage zurück, wobei
ein am Bedienungshebel 3 angebrachter Ansatz 22 den Druck
werkshebel 5 in seine Ausgangslage von Fig. 1 zurückbewegt.
Aufgrund der Zusammenwirkung zwischen dem Steuerstift 17
und der Kurvenfläche 18 bewegt der Schwenkhebel 18 die
Transportvorrichtung 14 längs des Trägerbandes nach hin
ten, wobei sie aufgrund ihrer noch zu beschreibenden Aus
gestaltung das Trägerband festklemmt und mit sich nimmt.
Dies hat zur Folge, daß das Trägerband 9 um die Umlenk
kante 11 gezogen wird, so daß sich das soeben bedruckte
Selbstklebeetikett an dieser Umlenkkante 11 vom Trägerband
ablöst und in die in Fig. 1 dargestellte Spendstellung
unterhalb der Anpreßrolle gelangt. Die Transportvorrich
tung 14 zieht das Trägerband 9 jeweils um ein Stück wei
ter, das genau der Länge eines Selbstklebeetiketts ent
spricht.
Ein Stück eines Trägerbandes mit daran haftenden Selbst
klebeetiketten 23 ist in Fig. 2 dargestellt. Wie bereits er
wähnt wurde, sind die Selbstklebeetiketten durch Trennstan
zungen 24 voneinander getrennt. Zusätzlich zu diesen Trenn
stanzungen 24, die nur die Selbstklebeetiketten 23 durch
schneiden, sind auch Klappenstanzungen vorgesehen, die
sowohl die Selbstklebeetiketten 23 als auch das Trägerband 9
durchdringen. Diese Klappenstanzungen 25 dienen als
Steuerausnehmungen, die von der Transportvorrichtung 14
abgetastet werden, so daß diese das Trägerband jeweils
um die Länge eines Selbstklebeetiketts weitertranspor
tieren kann.
Die Transportvorrichtung, die das Trägerband 9 abtastet,
ist in den Fig. 3 bis 5 genauer dargestellt. Sie ent
hält ein um eine Achse 30 schwenkbares Klemmglied 31 und
ein von einer Rolle gebildetes Gegenklemmglied 32. Wie
zu erkennen ist, ist das Trägerband 9 zwischen dem Klemm
glied 31 und dem Gegenklemmglied 32 hindurchgeführt. Das
Klemmglied 31 und das Gegenklemmglied 32 sind in einem
Träger 33 gelagert, der vom Schwenkhebel 15 gehalten wird.
Der Verbindung zwischen dem Träger 33 und dem Schwenkhebel
15 dient die Achse 34, um die sich auch das Gegenklemm
glied 32 drehen kann.
Das Klemmglied 31 ist an seiner dem Trägerband 9 zugewand
ten Stirnfläche mit einem Bremsklotz 35 versehen, der mit
dem Trägerband 9 in Kontakt kommt, wenn sich das Klemm
glied 31 im Uhrzeigersinn verschwenkt.
Zwischen dem Träger 33 und dem Klemmglied 31 ist eine
schwache Druckfeder 36 angebracht, die das Klemmglied 31
entgegen dem Uhrzeigersinn belastet. Am Klemmglied 31 ist
ein Ansatz 37 angebracht, der beim Verschwenken des Klemm
glieds 31 entgegen dem Uhrzeigersinn in Anlage an einen
Anschlag 38 kommt, der ein fester Bestandteil des Trägers
33 ist. Der Ansatz 37 und der Anschlag 38 lassen dabei
eine solche Bewegung des Klemmglieds 31 unter der Einwir
kung der Druckfeder 36 zu, daß der Bremsklotz 35 vom
Trägerband 9 abgehoben ist, wenn der Ansatz 37 am An
schlag 38 anliegt. Die Fig. 3 und 4 zeigen somit
eine Freigabestellung des Klemmglieds, in der eine Ver
schiebung des Trägerbandes 9 zwischen dem Klemmglied 31
und dem Gegenklemmglied 32 nicht vom Bremsklotz 35 be
hindert wird.
Auf der Achse 30 ist ein Steuerfühler 39 schwenkbar ge
lagert, der dazu dient, die im Trägerband angebrachten
Klappenstanzungen aufzufinden. Dieser Steuerfühler ist
in den Fig. 6 und 7 genauer dargestellt. Der Steuer
fühler 39 weist an seinem unteren, für den Kontakt mit
dem Trägerband bestimmten Ende zwei Klingen 40 und 41
auf, deren Breite der Breite der Klappenstanzungen 25
im Trägerband entspricht. Der Abstand der beiden Klingen
40 und 41 entspricht dem Querabstand von zwei zusammen
gehörigen Klappenstanzungen 25. Der Steuerfühler 39 ist
an seinen beiden Seiten zur Bildung von Laschen 42 und 43
umgebogen, und in diesen Laschen 42 und 43 sind Öffnungen
gebildet, durch die sich die Achse 30 erstreckt. Auf der
Achse 30 ist eine Drehfeder 44 angebracht, die sich am
Träger 33 und am Steuerfühler 39 abstützt, so daß dessen
Klingen 40 und 41 in Richtung zum Klemmglied 31 in Anlage
an das Trägerband gehalten werden.
In Fig. 3 ist die Transportvorrichtung 14 in einer Posi
tion am Trägerband dargestellt, an der sich keine Klappen
stanzung 25 befindet. Dies bedeutet, daß die Klingen 40
und 41 von der Drehfeder 44 in Anlage an die geschlossene
Oberfläche des Trägerbandes 9 gehalten werden. Wie
in Fig. 3 zu erkennen ist, ist der Steuerfühler 39 von der
in Fig. 3 rechts liegenden Stirnfläche 45 des Klemmglieds
31 abgehoben, so daß die Druckfeder 36 das Klemmglied 31
um den vom Anschlag 38 zugelassenen maximalen Weg entgegen
dem Uhrzeigersinn geschwenkt hat. Die Einzelteile der
Transportvorrichtung 14 nehmen die in Fig. 3 dargestellte
Position ein, wenn die Transportvorrichtung 14 vom Schwenk
hebel 15 in der Ansicht von Fig. 1 von rechts nach links
längs des Trägerbandes bewegt wird und wenn der Schwenk
hebel 15 die Transportvorrichtung 14 dann von links nach
rechts längs des Trägerbandes 9 verschiebt, bevor die
Klingen 40 und 41 in den Bereich einer Klappenstanzung 25
kommen.
In Fig. 4 ist die Transportvorrichtung 14 an einer Stelle
längs des Trägerbandes 9 dargestellt, an der die Klingen
40 und 41 beginnen, unter der Wirkung der Drehfeder 44 zwei
Klappenstanzungen 25 nach unten zu drücken. Die Vorderkanten
der Klingen 40 und 41 haben sich dabei bereits unter die Ebene
des Trägerbandes 9 abgesenkt, und der Steuerfühler 39 hat
sich so weit im Uhrzeigersinn gedreht, daß er in Anlage
an die Stirnfläche 45 des Klemmglieds 31 gekommen ist. Der
Ansatz 37 befindet sich dabei nach wie vor in Anlage am
Anschlag 38, was bedeutet, daß der Bremsklotz 35 am Klemm
glied 31 vom Trägerband abgehoben ist.
Wenn der Schwenkhebel 15 die Transportvorrichtung 14 nun
weiter entlang des Trägerbandes 9 in der Ansicht von Fig. 1
von links nach rechts bewegt (was auch in den Fig. 3
bis 5 einer Bewegung von links nach rechts entspricht),
kommen die Klingen 40 und 41 des Steuerfühlers 39 in An
lage an die quer zur Trägerbandlängsrichtung verlaufende
Schnittkante 46 der Klappenstanzungen 25. Aufgrund des form
schlüssigen Eingriffs zwischen dem Trägerband 9 und dem
Steuerfühler 39 wird auf diesen plötzlich eine große Kraft
ausgeübt, so daß er das Klemmglied 31 entgegen der Wirkung
der Druckfeder 36 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Bei dieser
Schwenkbewegung kommt der Bremsklotz 35 in Anlage an das
Trägerband und drückt dabei dieses gegen das Gegenklemm
glied 32. Da der Abstand zwischen der Achse 30 und der
Stirnfläche des Bremsklotzes 35 etwas größer als der
Abstand zwischen der Achse 30 und der Oberfläche des
Gegenklemmglieds 32 ist, tritt in der Stellung von Fig. 5
zwischen dem Klemmglied 31 und dem Gegenklemmglied 32
ein Selbsthemmzustand ein, der bewirkt, daß die auf das
Trägerband ausgeübte Klemmkraft umso stärker wird, je
größer die Kraft ist, mit der die Transportvorrichtung 14
in der Darstellung von Fig. 5 von links nach rechts ge
zogen wird.
Nachdem die Transportvorrichtung 14 die Stellung von
Fig. 5 erreicht hat, führt eine weitere Verschwenkung des
Schwenkhebels 15 dazu, daß das Trägerband infolge der
eingetretenen Klemmwirkung mitgenommen wird, so daß sich
an der Umlenkkante 11 ein Selbstklebeetikett vom Träger
band ablöst und in die Stellung des Etiketts 13 von Fig. 1
gelangt. Die Transportvorrichtung 14 wird dabei vom
Schwenkhebel 15 nach Erreichen der Stellung von Fig. 5
noch genau um eine Etikettlänge bewegt, was zur Folge hat,
daß die Transportvorrichtung 14 bei jedem Betätigungs
zyklus das Trägerband 9 so weit um die Umlenkkante 11 zieht,
daß jeweils genau ein Etikett nach Ablösen vom Trägerband 9
in die Spendstellung unterhalb der Anpreßrolle 12 gelangt.
Die obige Beschreibung der Transportvorrichtung 14 macht
deutlich, daß der Steuerfühler 39 die Aufgabe hat, zu
nächst das Vorhandensein der Klappenstanzungen 25 im Trä
gerband 9 festzustellen, indem er unter der Einwirkung der
Drehfeder 44 den aus dem Trägerband 9 ausgestanzten Teil
unter die Trägerbandebene drückt. Bis die Klingen
40 und 41 des Steuerfühlers 39 schließlich mit der Schnitt
kante 46 der Klappenstanzungen 25 in Kontakt kommen, haben
sie das Trägerband 9 bereits so weit durchdrungen, daß
ein sicherer formschlüssiger Eingriff gewährleistet ist.
Die zweite Funktion des Steuerfühlers 39 besteht nun
darin, das Klemmglied 31 in die Bandklemmstellung zu ver
schwenken, worauf dieses rasch in Selbsthemmung übergeht
und das Trägerband 9 festklemmt. Durch die getrennte
Beweglichkeit des Steuerfühlers 39 und des Klemmglieds 31
um die Achse 30 sind die Funktionen des Auffindens der
Klappenstanzungen und des Auslösens des Klemmeingriffs
voneinander getrennt, was einen besonders präzisen Ein
satzpunkt der Klemmung des Trägerbandes 9 ergibt. Der
Übergang des Klemmglieds 31 aus der Bandfreigabestellung
in die Bandklemmstellung erfolgt tatsächlich erst dann,
wenn der Steuerfühler 39 formschlüssig mit dem Trägerband
9 in Eingriff kommt.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Transportieren eines in regelmäßigen
Abständen mit Steuerausnehmungen versehenen, Selbstklebe
etiketten tragenden Bandes in einem Gerät zum Ausgeben der
Selbstklebeetiketten und zu ihrer Anbringung an Gegenstän
den, wobei das Band in dem Gerät durch eine in Bandlängs
richtung vorwärts und rückwärts bewegliche Bandklemme mit
einem zwischen einer Bandklemmstellung und einer Bandfrei
gabestellung schwenkbeweglich gelagerten Klemmglied und
einem Gegenklemmglied hindurchgeführt ist, und mit einem
das Band abtastenden, schwenkbeweglich gelagerten Steuer
fühler, der das Klemmglied in die Bandklemmstellung bringt,
wenn er durch die Wirkung einer Feder in eine Steueraus
nehmung einfällt, wobei der Steuerfühler unabhängig vom
Klemmglied in Richtung zu diesem beweglich ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steuerfühler (39) derart ausgebildet
ist, daß er beim Einfall in eine Steuerausnehmung (25)
durch formschlüssigen Eingriff mit dem Band (9) in Anlage
an das durch eine Feder (36) in die Bandfreigabestellung
belastete Klemmglied (31) kommt und das Klemmglied (31)
dann aus der Bandfreigabestellung in die Bandklemmstellung
verschwenkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steuerfühler (39) und das Klemmglied (31 ) um eine
gemeinsame Achse (30) schwenkbar gelagert sind, die an
einem Träger (33) befestigt ist, daß an dem Träger (33) ein
Anschlag (38) angebracht ist, gegen den das Klemmglied (31)
in der Bandfreigabestellung von einer Druckfeder (36) gehal
ten ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
für ein Trägerband, das als Steuerausnehmungen jeweils zwei
quer zur Trägerbandlängsrichtung nebeneinander angeordnete
Klappenstanzungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Steuerfühler (39) zum Abtasten der Klappenstanzungen (25)
zwei Klingen (40, 41) aufweist, deren Breite der Breite der
Klappenstanzungen (25) und deren Abstand dem Abstand von
jeweils zwei nebeneinander angeordneten Klappenstanzungen
(25) entspricht.
Priority Applications (3)
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813115530 DE3115530A1 (de) | 1981-04-16 | 1981-04-16 | "vorrichtung zum intermittierenden transportieren eines in regelmaessigen abstaenden mit hintereinander angeordneten steuerausnehmungen versehenen bandes" |
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Family
ID=6130345
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813115530 Granted DE3115530A1 (de) | 1981-04-16 | 1981-04-16 | "vorrichtung zum intermittierenden transportieren eines in regelmaessigen abstaenden mit hintereinander angeordneten steuerausnehmungen versehenen bandes" |
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