DE3114888A1 - Verfahren und vorrichtung zum korrigieren von raum- und abschattungsfehlern von farbfernsehkameras - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum korrigieren von raum- und abschattungsfehlern von farbfernsehkamerasInfo
- Publication number
- DE3114888A1 DE3114888A1 DE19813114888 DE3114888A DE3114888A1 DE 3114888 A1 DE3114888 A1 DE 3114888A1 DE 19813114888 DE19813114888 DE 19813114888 DE 3114888 A DE3114888 A DE 3114888A DE 3114888 A1 DE3114888 A1 DE 3114888A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- correction
- address
- data
- center
- image
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N23/00—Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
- H04N23/80—Camera processing pipelines; Components thereof
- H04N23/81—Camera processing pipelines; Components thereof for suppressing or minimising disturbance in the image signal generation
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N25/00—Circuitry of solid-state image sensors [SSIS]; Control thereof
- H04N25/60—Noise processing, e.g. detecting, correcting, reducing or removing noise
- H04N25/61—Noise processing, e.g. detecting, correcting, reducing or removing noise the noise originating only from the lens unit, e.g. flare, shading, vignetting or "cos4"
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Video Image Reproduction Devices For Color Tv Systems (AREA)
- Picture Signal Circuits (AREA)
- Color Television Image Signal Generators (AREA)
- Controls And Circuits For Display Device (AREA)
- Position Input By Displaying (AREA)
Description
:.f -..;::; i 31U888
Patentanwälte Dipl.-Ing. H..Wej.ckmahn% Ditl..-PMys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. IIuber
Dr. Ing. H. Liska
8000 MÜNCHEN 86, DEN . k* * "
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
SA/HO
AMPEX CORPORATION
Broadway
Redwood Gity, Calif. 94063, V.St.A.
Verfahren und Vorrichtung zum Korrigieren von Raum- und Abschattungsfehlern von Farbfernsehkameras
:-'- -■■■ - - - 31U888
Beschreibung
Die Erfindung betrifft Fehlerkorrektursysterne.für räumliche
(spatial) Fehler und Bildabschattungsfehler in einem Fernsehbild. Sie ist insbesondere auf ein manuell betätigbares
Fehlermeß- und Korrektursystem für diese Fehler gerichtet, das eine Punkt-für-Punkt-Fehlerkorrektur eines Videobildes
durchführt.
Es sind bereits verschiedene Systeme bekannt, um Raumfehler und Bildabschattungsfehler zu -korrigieren, die analoge und/
oder digitale Verfahren verwenden. Die Systeme reichen also von Analogsignalquellen, bei denen die Korrektur manuell
oder automatisch vorgenommen wird, indem verschiedene Sägezahn-, Parabel-, usw. Wellenf'ormen zu der horizontalen und
vertikalen Ablenkwellenform zugefügt werden, bis zu digitalen Schemen zum genauen Messen der Fehler an ausgewählten
Testpunkten in einem Videobild, um an den resultierenden Fehlerproben ein Integrationsverfahren durchzuführen und um,
während die Kamera in Betrieb ist, kontinuierlich entstehende Fehler zu korrigieren. Daraus folgt, daß die verschiedenen
Systeme ein weitreichendes Maß an Kompliziertheit und unterschiedliche Grade der manuellen Beteiligung umfassen,
um die erforderlichen Fehlermeß- und/oder -korrekturverfahren durchzuführen.
Aufgrund der rasch zunehmenden Anwendung digitaler Techniken im Bereich der Videoaufzeichnung wegen deren Vorteile
einer bequemen und raschen Datenverarbeitung und Speicherung, einer kompakten Bauweise, niedriger Kosten usw., werden Videokameras
entwickelt, die in ihrer gesamten Konstruktion digitale Techniken verwenden. Digitaltechniken erlauben ein
viel größeres Maß an kompakter Bauweise und damit eine Tragbarkeit der Videokameras, ohne daß die Qualität des Video-
: " "- ; -:- 3114C38
bildes beeinträchtigt wird. Da Digitaltechniken auch eine Automation erleichtern, werden von den Fachleuten auch verschiedene
höchst verfeinerte und vollständig automatisierte Fehlermeß- und Fehlerkorrektursysteme erwogen. Diese Systeme,
insbesondere im Fall der Fehlermeßsysteme, umfassen unabhängige automatische Einstellgeräte vom Einschubtyp, die entfernt
von dem Kamerakopf angebracht sind und außerordentlich genaue Fehlererkennungsschemen vorsehen, die aber dementsprechend
beträchtlich die Kosten eines vollautomatisierten Präzisionsfehlerkorrektursystems erhöhen.
Die Erfindung sieht eine digitale und somit genaue Vorrichtung zum Durchführen von Raum- und Bildabschattungsfehlerkorrekturen
in einer Kamera für hohe Ansprüche von Rundfunkqualität vor. Die Kamera verwendet notwendigerweise verschiedene
digitale Fehlerkorrfekturschaltungen, wie sie in einer schwebenden Patentanmeldung (ID-2756) der gleichen Anmelderin
beschrieben sind. Das Schema ist nicht automatisiert, sondern verwendet statt dessen eine manuelle Bedienung,
liefert dabei aber eine genaue Erkennung und Korrektur von Fehlern auf der Basis einer wählbaren Punkt-für-Punkt-Korrektur
und damit eines vorgegebenen Feldes über die zwei Dimensionen eines Fernsehbildes.
Zu diesem Zweck sieht ein Läufergenerator einen bewegbaren Punkt, der hierin Läufer genannt wird, vor, der horizontal
und/oder vertikal in gewählten Schritten zu jeder Position innerhalb der aktiven Fläche eines Fernsehbildes bewegt werden
kann. Der Generator sieht außerdem noch einen stationären Mittelfleck in dem Bild vor, um den Mittelpunkt zu lokalisieren.
Zwei Paare von digitalen Tachometern werden durch Schalter gewählt, um in dem Läuferkorrektursystern verwendet
zu werden, wobei das erste Paar eine horizontale und vertikale Steuerung der Läuferposition vorsieht und das zweite
Paar eine horizontale und vertikale Korrektur von Raum- und/
:- " "':"' : :■ 31U388
oder Bildabschattungsfehlern. Die Raum- und Bildabschattungsfehler
für jede der RGB-Röhren in der Kamera werden von einer Bedienungsperson von Fall zu Fall auf einem Monitor beobachtet,
um Fehler zwischen beispielsweise einem elektronischen Testbild (ETP) mit vollkommener Geometrie festzustellen.
Vorher bestimmte Felder, die Fehler enthalten, werden visuell lokalisiert und der Läufer wird zu dem Feld in vorgegebenen
Einzelschritten hingeführt, die auf Befehle von den Läufertachometern erfolgen. Die Fehler werden dann ebenfalls
in einzelnen vorgegebenen Schritten durch Befehle von den Korrekturtachometern korrigiert. Auf diese Weise werden
die Korrekturen einfach in einer vorher gewählten Punkt-für-Punkt-Bas is durchgeführt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der
nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnungen. Darin zeigen:
Fig. 1 ein Blockschema, das das Läuferkorrektursystern in
einer Fernsehkamera zeigt;
Fig. 2 ein Schaltschema der Läufererzeugerschaltung des Geräts
der Fig. 1;
Fig. 3 eine Aufsicht einer Matrix der Kästchen, d. i. der Datenerfassungsplätze, die über das Videobild verteilt
sind, wobei ein für die Korrektur ausgewähltes Feld zwischen dem Läufer und dem Mittelfleck
angedeutet ist;
Fig. 4 ein Flußdiagramm, das den Prozeß zum Bestimmen der Korrekturwerte wiedergibt.
Fig. 1 zeigt ein Läuferkorrektursystem 1o und seine Beziehung
zu einem digitalen Raum- und Bildabschattungsfehler-
■ : :- 31H833
korrektursystem 12, nämlich dem Interpolationssystem, wie
es beispielsweise in einer schwebenden Patentanmeldung (I.D.-2756) beschrieben ist. Ein solcher Interpolationssystem
liefert die digitalen Kreise, die notwendig sind, um gemessene Fehlerdaten über eine Datenschiene 14 zu empfangen
und daraus horizontale und vertikale Raumfehlerkorrektursignale, sowie schwarze und weiße Bildabschattungskorrektursignale
zu erzeugen. Die zum Erzeugen der Korrektursignale dienenden Daten entstehen während einer Kameraeinstellphase
in einem Fehlermeßsystem, beispielsweise des Typs, der eine ausgewählte Matrix von Testpunkten, Kästchen usw.
verwendet, die gewöhnlich gleichmäßig horizontal und vertikal über das Videobild einer Fernsehkameraröhre verteilt
sind. Als im vorliegenden und in der erwähnten Patentanmeldung verwendetes Beispiel stammen die gemessenen Fehlerdaten
von einer 16 mal 16 gleichmäßig verteilten Matrix von Korrekturpunkten (13 mal 14 davon befinden sich in dem aktiven
Videobild). Die gemessenen Fehlerdaten werden über einen Mikroprozessor-Steuerteil 16 und eine zugehörige Schnittstellenleitung
18 in einem Randomspeicher (RAM) 2o in dem Interpolationssystem 12 in Form von beispielsweise acht-bit
Wörtern gespeichert. Die Korrekturdaten sind somit ohne weiteres für den Kamerakopf während des Betriebs der Kamera
in einer adressierbaren Punkt-für-Punkt-Korrekturbasis verfügbar.
Während der Kameraeinstellung werden die gespeicherten Daten adressiert und von dem Mikroprozessor 16 und der Schnittstellenleitung
18 abgerufen und durch die Vornahme einer horizontalen und vertikalen Interpolation zwischen den Korrekturpunkten
über die Interpolationskreise 22 geglättet. Die resultierenden Analogsignale werden als Fehlerkorrektur-Wellenformen
über entsprechende Ausgangsleitungen zu üblichen Ablenkschaltungen 24 der Bildaufnahmeröhre geschickt,
um Fehler in der horizontalen und vertikalen Deckung zu kor-
:-■ ■ : -:- 31U838
- 1ο -
rigieren, sowie zu einer herkömmlichen Videoverarbeitungsschaltung
26, um Fehler in der Schwarz-Weiß-Abschattung zu korrigieren. Das Videosignal von der Kamera 3o wird auch
noch zu einem Fernsehmonitor 32 geschickt, in dem die Fehler beobachtet werden.
Ein Beispiel für ein Fehlermeßsystem, das gemessene Fehlerdaten in einem Matrixformat analog dem in dem Fehlerkorrektur/Interpolationssystem
12 verwendeten liefert, ist in einer schwebenden Patentanmeldung (ID-2753) beschrieben.
Das Läuferkorrektursystem 1o enthält ferner einen Läufergenerator
34, der Läufer- und Mittelflecksignale auf einer Leitung 4o erzeugt, die zum Fernsehmonitor 32 führt. Der entsprechende
bewegliche Läufer und der stationäre Mittelfleck, die durch 36 bzw. 38 angedeutet sind, sind auf dem durch eine
Kamera 3o erzeugten Fernsehbild und auf dem Fernsehmonitor 32 sichtbar. Der Läufergenerator 34 liefert Läufer- und
Mittelfleckbilder in der Form eines kleinen quadratischen Flecks, wobei jedoch auch andere geeignete geometrische Konfigurationen
nach Wunsch erzeugt werden können. Der Mittelfleck 38 ist durch seine entsprechende Adreßstelle definiert,
die die genaue Mitte des Bildes ist, und definiert damit auch noch eine vertikale Mittelachse und eine horizontale Mittelachse
quer über das Bildfeld. Die Mittelachsen unterteilen das Bild in vier Quadranten, die sich von dem Mittelfleck
nach außen erstrecken. Somit liefern der Mittelfleck und die Mittelachsen Bezugspunkte zum Lokalisieren von Flächen, Linien
usw., die von ihnen ausgehen.
Die Adresse, die die Rasterabtastung definiert, d.i. die horizontalen und vertikalen Synchronadressen, werden von
der Schnittstellenleitung 18 über eine H/V-Synchronläuferadreßschiene
42 erzeugt, und speziell von einer Taktschaltung in der Schnittstelle, die die horizontalen und vertikalen
Taktsignale üblicher Systeme verwendet/ wie in der
'■ - ' ■· -:- 31US88
- 11 -
erwähnten Patentanmeldung beschrieben ist. Die Läuferadreßstellen
werden von dem Mikroprozessor 16 auf einer Läuferadreßschiene
44 erzeugt. Die Mittelfleckadresse ist fest verdrahtet und in der Mitte des Bildes lokalisiert. Die
Adresse des Läufers 36 wird erhöht oder verringert, um den Läufer auf dem Bild in horizontaler oder vertikaler Richtung
zu bewegen, und zwar in Schritten einer vorgegebenen Einheit, den Läufer also schrittweise in die Adreßstelle zu bringen.
Der Läufergenerator 34 erhält von der Schnittstellenleitung 18 über Steuerleitungen 46 verschiedene Takt- und Steuersignale.
In dem Läuferkorrektursystem 1o ist eine Hauptschalttafel
(MSP) 48 enthalten, die Mittel vorsieht, um die Eingabe der Bedienungsperson mit dem System zu kombinieren. Die Hauptschalttafel
dient auch noch anderen Zwecken im Betrieb der Kamera je nach den Bedürfnissen der Bedienungsperson. Ebenso
sind das erste und zweite Paar der digitalen Tachometer 5o, 52 bzw. 54, 56 für verschiedene Funktionen tätig je nach
der angeforderten Funktion. Bei Anforderung eines Läufers werden somit die Tachometer 5o-56 aktiv, um den Läufer zu
erzeugen und in dem Fehlerkorrekturprozeß entsprechend zu manipulieren, wie weiter unten noch beschrieben wird.
Wie in Fig. 1 gezeigt, sind die Mikroprozessor-Adreßschiene 44 und die Vertikal- und Horizontal-(Raster)-Adreßschiene
42 zum Läufergenerator 34 geführt. Letzterer steht also unter der Steuerung durch den Mikroprozessor 16. Zusätzlich
liefern Steuerleitungen 46 von der Schnittstellenleitung
18 Steuersignale für das Schreiben des Läufers, die Höhe von Mittelfleck und Läufer und die Breite von Mittelfleck
und Läufer über Leitungen 58, 6o und 62 (siehe Fig. 2).
Die Adreßschiene 44 ist mit den Eingängen eines Registers 64 verbunden, das die Läuferposition hält, während die Schie-
■- ' ' ■ ' 31U388
ne 42 für die horizontale und vertikale Adresse mit zwei Paaren von Komparatoren 66, 67 und 68, 69 verbunden ist.
Das Läuferschreibsignal auf der Leitung 58 ist an den Takteingang im Register 64 gelegt. Das Signal für die Höhe des
Läuferflecks auf der Leitung 6o ist mit einer Seite einer NAND-Schaltung 7o verbunden, deren andere Seite am Ausgang
des Komparators 66 liegt und deren Ausgang an den Eingang
einer UND-Schaltung 72 gelegt ist. Das Signal für die Breite des Läuferflecks auf der Leitung 62 ist an eine NAND-Schaltiing
74 gelegt und von dort an die andere Seite der UND-Schaltung 72. Die NAND-Schaltung 74 ist auch noch mit dem
Ausgang des !Comparators 67 verbunden. Ein Lauferunterdrükkungssignal
wird über eine NAND-Schaltung 76 erzeugt und an den A = B-Eingang des Komparatorpaars 66, 67 und des Komparators
68 angelegt. Wenn dieses Signal niedrig ist, sperrt es die Erzeugung eines Flecks· oder Läufers. Ein Eingang der
NAND-Schaltung 76 ist mit der vierten Bitleitung des Registerausgangs
verbunden und der andere Eingang ist über eine UND-Schaltung 78 mit den fünften bis siebten Bitleitungen
verbunden.
Die UND-Schaltung 72 verbindet mit einer ODER-Schaltung 8o,
deren anderer Eingang über eine UND-Schaltung 82 mit dem Ausgang des Komparators 69 und auch noch mit den Leitungen 6o,
62 verbunden ist. Der Ausgang der ODER-Schaltung 8o entspricht dem einen oder anderen Signal oder beiden Signalen,
die den Mittelfleck 38 und den Läufer 36 erzeugen. Die ODER-Schaltung 8o verbindet mit einer UND-Schaltung 84, die auch
noch über eine Leitung 86 ein Austast-Synchronsignal des Systems erhält.
Im Betrieb enthält das Läuferregister 64 die acht-Bit Adreßstelle
des Läufers, die von dem Mikroprozessor 16 über die Schiene 44 eingeschrieben wird. Wenn zu einem Zeitpunkt der
Läufer an eine neue Stelle bewegt werden soll, geht das Lau-
3114333
ferwahlsignal nach hoch (über den Mikroprozessor 16) und die
Adreßschiene 44 speichert die neue gewünschte Stelle in das
Register 64. Das Register schickt die Adresse zu den Komparatoren 68, 69.
Die Synchronadreßschiene 42 schickt die Adreßstelle der Rasterabtastung
in die Komparatorenpaare 66, 67 und 68, 69, die die Komparatoren für den Mittelfleck bzw. den Läufer bilden.
Die Lauferkomparatoren 68, 69 vergleichen die Läuferadreßstelle
mit der Rasteradreßstelle und, wenn beide übereinstimmen, schicken sie über den Ausgang des Komparators 69
das Läufererzeugungssignal zur UND-Schaltung 82. Die Schaltung 72 wird ebenfalls über die Leitungen 6o bzw. 62 mit
dem Signal für die Höhe von Mittelfleck und Läufer und für die Breite von Mittelfleck und Läufer gespeist, wodurch die
Größe des Läuferbildes auf dem Monitor 32 auf beispielsweiser vier Fernsehzeilen begrenzt wird und die Breite auf o,5
Mikrosekunden. Das Laufersignal geht durch die Schaltung 8o
und erscheint auf dem Monitorbild an der Adreßstelle als Läufer 36.
Die Rasteradresse wird auch an die Mittelfleckkomparatoren
66, 67 angelegt, die sie mit der fest verdrahteten (d. i. stationären) Adresse vergleichen, die im Mittelpunkt des
Bildes lokalisiert ist. Beispielsweise ist die Mittelfleck-Adreßstelle eine binäre Darstellung von 89. Wenn die Rasteradreßstelle
mit der stationären Adresse übereinstimmt, liefern die Komparatoren 66, 67 positive Ausgänge entsprechend
dem Mittelflecksignal an die betreffenden Schaltungen 7o,
Diese Schaltungen werden auch mit den Signalen für die Höhe und Breite von Mittelfleck und Läufer über die Leitungen 6o,
62 beschickt, wodurch die Kombination einen Mittelfleck 38 erzeugt, dessen Größe mit derjenigen des Läufers 36 übereinstimmt.
Das Mittelflecksignal wird auch über die ODER-Schal-
31H883
tung 80 geschickt, um ein Bild des Mittelflecks auf dem Bildschirm
zu erzeugen.
Die letzte Schaltung 84 unterdrückt die Mittelfleck- oder Läufersignale während der Austastintervalle auf ein Austast-Synchronsignal
auf der Leitung 86 hin.
Betrachtet man die Hauptschalttafel 48 der Fig. 1, so werden
die digitalen Tachometer 5o-56 zum Gebrauch als Läuferkorrektursystem-Steuerungen
aktiviert, indem auf der Schalttafel entweder ein Schaltknopf 53 für die SEC-Farbdeckung oder ein
Schaltknopf 55 für die SEC-Bildabschattung betätigt wird. Wenn einer der beiden Knöpfe gedrückt wird, werden die Tachometer
5o und 52 als Steuerelemente für die horizontale bzw. vertikale Lauf er stellung- aktiviert. Wenn der SEC-Deckungsknopf
gedrückt wird, werden die Tachometer 54 und 56 ebenfalls als Steuerelemente für die horizontale bzw. vertikale
Deckungskorrektur aktiviert. Wenn der SEC-Abschattungsknopf gedrückt wird, werden die Tachometer 54 und 56 als Steuerelemente
für die Korrektur der Schwärzabschattung bzw. Weißabschattung
aktiviert.
Die Tachometer enthalten eine herkömmliche Schaltung, beispielsweise
ein PROM, die, wenn die Tachometer sich drehen, Seriennachrichten erzeugen, die auf einer Instruktionsleitung
57 zum Mikroprozessor codiert werden. Die Seriennachrichten sind im Instruktionsformat und führen die übliche
Information, beispielsweise identifizieren sie die Quelle der Nachricht als die Hauptschalttafel 48, den Bestimmungsort
der Nachricht als eine spezielle Kamera, wie viele Bytes in dem Instruktionspaket enthalten sind, das Ende der Nachrichteninformation
usw.
Als Beispiel sei angenommen, daß eine Bedienungsperson Deckungsfehler in dem Bild an einer bestimmten Stelle oder
einem Feld zu korrigieren wünscht. Dann werden die digita-
ο ι ι / η ο q
- 15 -
len Tachometer mit Hilfe des SEC-Deckungsknopfs aktiviert,
um die Verwendung des Läuferkorrektursystems in Verbindung mit dem SEC 12 zu ermöglichen. Die Tachometer 5o und 52 werden
selektiv gedreht, um den Läufer 36 nach Wunsch horizontal und vertikal zu bewegen. Unmittelbar bei der Drehung geben
die Tachometer entsprechende Instruktionen an den Mikroprozessor 16, der im Effekt befiehlt, die Adreßstelle und
damit die Lage des Läufers 36 um einen Schritt horizontal nach links oder rechts und/oder vertikal nach oben oder unten
je nach der Drehrichtung der Tachometer weiterzuschalten. Der Mikroprozessor sendet die neue Läuferadreßstelle
zum Register 64 über die Läuferadreßschiene 44. Der Läufergenerator
34 vergleicht sofort die gewünschte neue Adreßstelle des Läufers mit der Abtastraster-Adreßstelle mit Hilfe
des Registers 64 und der Komparatoren 68, 69, und wenn sie übereinstimmen, erzeugt er de'n Läufer in dem Bild an der
gewünschten Position.
Wenn die Bedienungsperson den Läufer 36 an der Stelle hat, wo eine Korrektur gewünscht wird, dann bringt sie beispielsweise
mit Hilfe des Tachometers 54 für die horizontale Dekkung eine horizontale Korrektur an. Die Instruktionen für
den Mikroprozessor 16 fordern nunmehr eine Erhöhung oder Verringerung in den gespeicherten Daten an der Adreßstelle
an, die durch die Läuferadreßstelle identifiziert ist. Die Daten an diesem Punkt oder an einem Feld von Punkten werden
aus dem RAM 2o ausgelesen, um eine bestimmte Einheit erhöht oder verringert und an derselben Adreßstelle in den RAM wieder
eingespeichert. Wenn die Bedienungsperson mit der Korrektur nicht zufrieden ist, wird der Prozeß wiederholt.
Es werden verschiedene Beziehungen verwendet, um die Funktion der Läuferpositionierung und/oder die Funktion der
Fehlerkorrektur durchzuführen, d. h., die vom Läufer vorgenommenen Schritte zu bestimmen und auch die zur Korrektur
3114388
der Daten verwendeten Einheiten. Solche Beziehungen erlauben dem Mikroprozessor 16, auf die Korrekturinstruktionen
von der Hauptschalttafel hin Fehler nicht nur entlang einer ganzen Zeile, sondern auch über ein Feld von Punkten
(im allgemeinen rechteckig) zu korrigieren, das von der Läuferstelle bis zum Mittelfleck reicht. Da charakteristischerweise
Deckungsfehler und auch Abschattungsfehler an den äußeren Teilen des Bildes größer sind, insbesondere in
den Ecken, und in der Mitte geringer, ist ein Mittel notwendig, um eine abgestufte Skala von Korrektureinheiten an
die entsprechenden Datenpunkte anzulegen, wenn die Korrektur beispielsweise über einen Quadranten oder einen Teil
eines Quadranten angebracht werden soll. Deckungsfehler erscheinen
charakteristischerweise auch entlang horizontalen Reihen und vertikalen Spalten des Bildes und demgemäß ist
auch eine Beziehung zum Korrigieren entlang einer horizontalen oder Vertikalen Linie zweckmäßig.
Zu diesem Zweck werden hierin verschiedene Beziehungen betrachtet,
die dem Läuferkorrektursystem erlauben, Korrekturen von mehr als einem einzigen Datenerfassungsplatz durchzuführen,
nämlich Deckungs- und Bildabschattungskorrekturen über die gesamte Länge von horizontalen oder vertikalen Linien
und über Felder, die sich von einer Ecke bis zum Mittelfleck im Bild erstrecken.
Betrachtet man für diesen Zweck zuerst Korrekturen von Daten über ein Feld von Datenerfassungsplätzen, so ist dieses
Feld durch die Gleichungen gegeben:
hör. Abstand von Mitte =
/hör. Läuferposition - hör. Mitte/ +1 (1)
vert. Abstand von Mitte =
/vert. Läuferposition - vert. Mittel/ : 1o+1 (2)
31U383
Die Gleichungen zum Bestimmen der abgestuften Korrekturskala, die an das durch die obigen Gleichungen (1) und (2) bestimmte
Feld angelegt wird, ausgehend am maximalen vertikalen und maximalen horizontalen Abstand vom Mittelfleck und
reichend bis zum Mittelfleck, lauten folgendermaßen:
+ y = Korrektur am Kästchen (3)
a.
Darin bedeutet χ = die größte Korrektur, y = die kleinste Korrektur und ein Kästchen entspricht dem unmittelbaren Bereich
rund um einen Datenerfassungsplatz. Das Kästchen entspricht
beispielsweise den Korrekturpunkten, die in Fig. 2 der oben erwähnten Patentanmeldung dargestellt sind. Das
kleinste Kästchen erhält stets eine Korrektur von 0 Einheiten.
+ by = das zu korrigierende Kästchen (4)
worin bx = Kästchen mit maximaler Korrektur und by = Kästchen
mit minimaler Korrektur.
Ist ein Feld gegeben, auf dem Korrekturen angebracht werden sollen, dann werden die obigen Gleichungen angewendet,
um zuerst das Feld in Kästchen ausgedrückt zu bestimmen (und damit die zugehörigen Adreßstellen von Datenerfassungsplätzen, deren betreffende Daten korrigiert werden sollen)
und als nächstes die abgestufte Skala von anzubringenden Korrektureinheiten zu bestimmen, beginnend mit einer maximalen
Anzahl von Einheiten (in diesem Beispiel bits) an dem entferntesten Kästchen und abnehmend bis zu 0 bits an dem
Mittelfleck.
Die im vorliegenden Beispiel verwendete maximale Anzahl von bits ist nur 4. Es können aber auch 6, 8 usw. verwendet wer-
31H383
den, je nach der angestrebten Empfindlichkeit der Korrektur.
Die Korrekturgleichungen (3) und (4) werden zuerst in vertikaler Richtung entlang der entferntesten vertikalen Kästchenspalte
angewandt und dann an der am weitesten entfernten horizontalen Kästchenreihe. Der Prozeß wird für alle restlichen
Kästchen in den horizontalen Reihen wiederholt, bis alle Kästchen einen Korrekturwert zugewiesen erhalten haben,
wie unten erläutert.
Es folgt ein Beispiel, wie zuerst das Feld,auf dem die Korrektur
angebracht werden soll, bestimmt wird und zweitens die abgestuften Korrekturbits der Matrix, die an den Daten
in den Datenstellen anzubringen sind, die den Kästchen in dem Feld entsprechen. In Fig. 3 stellt der abgeschattete
Bereich das Feld dar, über das die Bedienungsperson Korrekturen von Deckungsfehlern anbringen will. Der Läufer 36
wird an die entfernteste Stelle (d. i. 45 der Matrix) bewegt mit Hilfe der Steuerelemente der Hauptschalttafel und
in dem Läufergenerator 34 unter der Steuerung des Mikroprozessors 16.
Lauferfeld:
Aus Gleichung (1) und Fig. 3 folgt:
hör. Abstand = /5 - 9/+1 = 5 Kästchen vert. Abstand = /4o - 8o/:1o +1=5 Kästchen
Korrektur für vertikale Reihe, Gleichung (3): 1) 5 Kästchen (z. B. Datenerfassungsplätze) Kästchen
4 bit max Korrektur 5 4 3 2 1
ο bit min Korrektur 4 ο
31U888
— IQ —
2) Zu korrigierendes Kästchen (in Mitte) Kästchen
5-1 , 1 _ ο
2 + Ί " 3
Korrektur für Kästchen 4
2 + Ί " 3
Korrektur für Kästchen 4
±ψ + ο = 2 4 2 ο
3) Nächstes zu korrigierendes Kästchen
3 = 4
Korrektur für Kästchen 4
^p +2 = 3 432o
4) Letztes zu korrigierendes Kästchen ^=I+ 1 = 2
Korrektur für Kästchen 2 -
^°- +o=1 · 4321ο
Somit sind die abgestuften Werte, die über das Läuferkorrektursystem
an jeden Datenerfassungsplatz 9o, 92, 94, 96 und 98 entlang der entferntesten vertikalen Spalte angelegt
werden, 4 bzw. 3, 2, 1, o. Wie oben erwähnt, wird die Korrektur ο bit stets an das nächste Kästchen angelegt, das
ist das Kästchen 98. Die horizontale Mittelachse 1oo und die vertikale Mittelachse 1o2 werden als "Mitten" angesehen
und ihnen wird die Korrektur ο bit zugeteilt.
Als nächstes wird die erste horizontale Korrekturreihe bestimmt mit Hilfe der Gleichungen (3), (4). In diesem Beispiel
hat jedoch die erste horizontale Reihe die gleichen Werte wie die erste vertikale Reihe, weil sie die gleichen
maximale Korrektur und Kästchenanzahlen: 4, 3, 2, 1 und ο hat.
Dann werden die Korrekturwerte für die zweite horizontale
Reihe bestimmt mit Hilfe der Gleichungen (3), (4).
31U888
- 2ο -
TABELLE Zweite horizontale Reihe:
1) 5 Kästchen
3 bits max Korrektur ο bit min Korrektur
5 4 3 2 1 Kästchen
2) Zu korrigierendes Kästchen
korrigiert 3-ο
o=1 3 1 ο
3) Zu korrigierendes Kästchen
-j- +3 = korrigiert
3-1
+ 1 = 2 3 2 1 ο
4) Zu korrigierendes Kästchen
+i
korrigiert
321ΟΟ
Somit erhält die zweite horizontale Reihe von Punkten 92, 1o4, 1o6, 1o8 und 11o die Korrekturwerte 3 bzw. 2/ 1, ο und
o.
Beim Fortschreiten auf der horizontalen Reihe durch den abgeschatteten
Bereich erhält man schließlich die abgestufte Verteilung von Fehlerkorrekturdaten für die abgeschatteten
Bereich der Fig. 3, worin die Adreßstelle des Läufers mit dem größten Abstand des Bereichs vom Mittelfleck
übereinstimmt und folglich auch mit dem größten Abstand von
der horizontalen und vertikalen Mittelachse.
Wie schon erwähnt/ wird bei in dem abgeschatteten Bereich auftretenden Deckungsfehlern der Läufer 36 von der Bedienungsperson
so manipuliert, daß er an der am weitesten entfernten Adreßstelle (eines entsprechenden Datenerfassungsplatzes) in Stellung gebracht wird mit Hilfe der Tachometer
5o, 52 auf der Hauptschalttafel 48. Die oben bestimmte abgestufte
Korrekturverteilung wird von dem Läuferkorrektursystem durch Drehen der Tachometer 54, 56 automatisch an
die Datenerfassungsplätze (d. i. die Kästchen) angelegt, um in diesem Beispiel eine horizontale und vertikale Raumfehlerkorrektur
vorzusehen. Wenn jeder Datenerfassungsplatz innerhalb
des zu korrigierenden Fe'ldes adressiert wird, werden die Daten ausgelesen, die Korjrekturbits werden zugefügt
oder abgezogen, wie dies durch die Drehung des betreffenden Tachometers auf der Hauptschalttafel 48 bestimmt ist, und
die Daten werden wieder an ihre Adreßstelle eingespeichert.
Korrekturen auf einer ganzen vertikalen oder horizontalen Linie werden vorgenommen, indem der Läufer 36 auf eine Position
entlang der vertikalen oder horizontalen Mittelachse 1o2, 1oo gebracht wird. Wenn der Läufer 36 sich auf einer
Achse befindet, sendet die Hauptschalttafel 48 Instruktionen an den Mikroprozessor 16, worauf beim Drehen der
Korrekturtachometer 54, 56 eine Korrektur entlang der gesamten Linie vorgesehen wird, die die Achse an der Stelle
des Läufers 36 kreuzt. Das heißt, die Daten von den Datenerfassungsplätzen entlang der gesamten Linie werden nacheinander
aus dem Speicher ausgelesen, eine kleinste Einheit von 2 bits wird zu den Daten an jeder Stelle zugefügt oder von
ihnen abgezogen und die Daten werden.zu dem RAM 2o an die
gleiche Adreßstelle zurückgeführt. Beim Korrigieren einer Linie kann der Läufer 36 nach innen zum Mittelpunkt hin um
einen Datenerfassungsplatz bewegt werden und die Korrektur
kann angebracht werden. Somit kann ein großer Bereich des Bildes unterschiedlich korrigiert werden, indem der Läufer
entlang einer Mittelachse nach innen bewegt wird, während eine Korrektur auf der gesamten Länge jeder Linie von Datenerfassungsplätzen
vorgenommen wird.
Abschattungsfehler werden auch korrigiert, indem eine abgestufte Korrekturverteilung über ein ausgewähltes Feld bestimmt
wird, wobei die Fehler in der Schwarz- oder Weiß-Abschattung charakteristischerweise entlang den Außenrändern
des Fernsehbildes größer sind. Dabei wird das Läuferfeld bestimmt wie vorher unter Verwendung der gleichen Beziehung
und die Korrektur wird im allgemeinen dadurch angebracht, daß der Läufer 36 auf einer Mittelachse in Stellung gebracht
wird und die Korrekturen nacheinander entlang aufeinanderfolgenden ganzen Linien von D'atenerfassungsplätzen durchgeführt
werden mit Hilfe der Schwarz-Abschattungs- bzw. Weiß-Abschattungstachometer
54, 56. Die Schwarz- und Weiß-Abschattung stellt sich als ein Spannungspegel dar und dementsprechend
werden die Reihen von Datenerfassungsplätzen in Abhängigkeit von der Adreßstelle des Läufers 36 adressiert,
die Daten werden aus dem RAM 2o ausgelesen, es wird eine Korrektur der Spannungspegel um eine Einheit vorgenommen
und die Daten werden wieder in den Speicher eingeschrieben.
Fig. 4 zeigt als Beispiel ein Flußdiagramm des Verfahrens zum Bestimmen der verwendeten Korrektur und der abgestuften
Matrix von Korrekturwerten, wie oben anhand der Gleichungen erläutert. Das Diagramm erklärt sich von selbst. Es
beginnt mit Block 1, der die Nachricht von der Hauptschalttafel 48 zum Mikroprozessor auf der Leitung 57 darstellt.
Wenn die Nachricht eine Korrektur mit Hilfe des Läufersystems anzeigt, geht der Verlauf weiter mit "Wo ist der Läufer"
und die Läuferposition wird mit Hilfe des obigen ersten
31U338
Gleichungssatzes bestimmt. Als nächstes wird eine Entscheidung
getroffen über "Ist der Läufer im Zentrum". Wenn sich der Läufer dort befindet, ist der Vorgang beendigt. Wenn
nicht, wird eine weitere Entscheidung im Block 4 getroffen: "Haben wir eine vertikale oder horizontale Achsenkorrektur".
Wenn ja, läuft der Vorgang hinaus auf das "Erzeugen von Fadenkreuzgleichungen", d. i. den Mittelachsenkorrekturtyp,
bei dem der Läufer entweder auf die vertikale oder die horizontale Mittelachse gebracht wird und an jeden Datenerfassungsplatz
entlang der ganzen Linie eine Korrektur von 2 bits angebracht wird.
Wenn die Entscheidung im Block 4 eine Korrektur vom Feldtyp betrifft, wird das Unterprogramm von Block 6 eingeführt.
Das Verfahren bestimmt dann das Feld und daraufhin die Korrekturwerte etwa mit Hilfe der Gleichung (1) bis (4), die
oben erwähnt sind. Die Werte werden für die entfernteste vertikale Reihe von Datenerfassungsplätzen 9o-98 gespeichert,
die in dem Mikroprozessor 16 gehalten werden, und die horizontalen Reihen werden dann, wie oben beschrieben, einzeln
nacheinander bestimmt. Jede horizontale Reihe von Korrekturwerten wird in dem RAM gespeichert. Der Zyklus durch die
Horizontalreihen ist durch die Blöcke 8, 9 und 1o dargestellt. Wenn die letzte Reihe bestimmt ist, und wenn das
System eine Korrektur Null für die maximale Korrektur feststellt, ist das Verfahren beendet und die gesamte Matrix
von abgestuften Korrekturwerten wird in dem RAM 2o gespeichert.
Leerseite
Claims (12)
1. System zum Korrigieren von Raum- und Bildabschattungsfehlern
in einem Fernsehbild, bei dem die Fehler in Adreßstellen eines Speichers für die Datenerfassungsplätze gespeichert
werden, gekennzeichnet durch einen Schaltungsteil zum Bestimmen der Erstreckung der zu
korrigierenden Datenerfassungsplätze, eine Schaltung zum Abrufen der Daten aus dem Speicher (2o)
unter der Steuerung des bestimmenden Schaltungsteils, eine Anordnung zum Bestimmen der an den Daten anzubringenden
Korrekturwerte,
Schaltungselemente (5o-56) zum Erhöhen oder Verringern der abgerufenen Daten um eine vorgegebene Einheit unter der
Steuerung durch die Anordnung* zum Bestimmen der Korrektur, eine Schaltung zum Wiedereinspeichern der korrigierten Daten
in den Speicher an derselben Adreßstelle des Datenerfassungsplatzes.
2. System nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß der Schaltungsteil zum Bestimmen der
Erstreckung einen Läufergenerator (34) aufweist, der unter der Steuerung durch eine Synchronadresse des Systems eine
Adreßstelle eines beweglichen Läufers (36) erzeugt, die für die Erstreckung der zu korrigierenden Datenerfassungsplätze
bestimmend ist.
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Bildfehler und damit die Erstrekkung
der Datenerfassungsplätze sich über ein Feld des Bildes
erstrecken und daß die Adreßstelle des beweglichen Läufers dem Feld des Bildes angepaßt wird und die Anordnung
zum Bestimmen der Korrekturwerte auf den Abstand der Läuferadreßstelle
vom Mittelpunkt (38) des Bildes anspricht.
.:.-. · -. ■ : .:. 31H833
4. System nach Anspruch 3/ gekennzeichnet durch Instruktionselemente zum Erzeugen von Nachrichten/
die die Steuerung der Läuferposition und der Korrektur der Daten anzeigen.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet / daß die Adreßstelle des beweglichen Läufers
ein Quadrantenfeld des Bildes definiert und daß die bestimmten Korrekturwerte abgestuft werden von einem gewählten
Maximum an der Läuferadreßstelle bis zum Viert Null in der Bildmitte.
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet
, daß der Speicher (2o) mit einem Mikroprozessor (14) eine Einheit bild'et und daß der Mikroprozessor
auf die Nachrichten erzeugenden Elemente anspricht und die Adreßstelle des beweglichen Läufers in vorgegebenen Einheiten
erhöht oder verringert, um das Quadrantenfeld durch die folgenden Beziehungen zu identifizieren:
hör. Abstand von Mitte = /hör. Läuferposition - hör. Mitte/ +1 (1)
und
vert. Abstand von Mitte = /vert. Läuferposition - vert. Mitte/ : 1o + 1 (2).
7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet
, daß die abgestufte Korrekturskala durch folgende Gleichungen gegeben ist:
+ y = Korrektur am Kästchen
—Y— + by = zu korrigierendes Kästchen.
8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die horizontale und die vertikale Mittelachse
(1oo, 1o2) durch den Mittelfleck (38) gehen, daß
31HG33
die Läuferadreßstelle mit einer Achse übereinstimmt und daß die bestimmten Korrekturwerte über die ganze Linie von Daten
reichen, wobei χ und y gleich der größten bzw. kleinsten Korrektur sind und bx und by das Kästchen an der größten
bzw. kleinsten Korrektur sind.
9. System nach Anspruch 8, bei dem der Bildfehler eine schwarze oder weiße Bildabschattung ist, dadurch
gekennzeichnet , daß die Korrekturwerte, die zu den Datenerfassungsplätzen entlang der ganzen Linie zugefügt
oder von diesen abgezogen werden, Spannungspegel darstellen.
10. Verfahren zum Korrigieren von Raum- und Bildabschattungsfehlern
eines Fernsehbildes, bei dem die Fehler digital in einem Speicher in Adressteilen von Datenerfassungsplätzen gespeichert werden, dadurch gekennzeichnet
, daß
ein Feld des Bildes lokalisiert wird, das Fehler nach Maßgabe der gespeicherten Fehler enthält,
die Daten von den Adressteilen der entsprechenden Datenerfassungsplätze
des Feldes abgerufen werden, der Wert der Daten nach Maßgabe der Charakteristik des Feldes
vom Bildzentrum aus geändert wird, und die neuen Daten an die gleichen Adreßstellen in den
Speicher wieder eingespeichert werden.
11. Verfahren nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet , daß das Lokalisieren eines Feldes
folgende Schritte umfaßt: Erzeugen einer stationären Adreßstelle des Mittelflecks, die dem Bildmittelpunkt entspricht,
Erzeugen einer Adreßstelle eines beweglichen Läufers, die der Erstreckung des Feldes vom Bildmittelpunkt aus entspricht,
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch ge-
kennzeichnet , daß zum Lokalisieren des Feldes das Vorsehen von Instruktionen zum Einleiten der Erzeugung
der Mittelfleck- und Läuferadresse und zum Schritt der Änderung der Datenwerte das Abstufen des Datenwerts
von einem Maximum am größten Abstand bis zum Wert Null im Mittelpunkt gehört.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/140,281 US4309723A (en) | 1980-04-14 | 1980-04-14 | Apparatus and method for registration and shading of color television cameras |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3114888A1 true DE3114888A1 (de) | 1982-03-04 |
DE3114888C2 DE3114888C2 (de) | 1986-02-20 |
Family
ID=22490545
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3114888A Expired DE3114888C2 (de) | 1980-04-14 | 1981-04-13 | System zur Korrektur von Deckungs- und Schattenfehlern in einem Fernsehbild |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4309723A (de) |
JP (1) | JPS56162573A (de) |
BE (1) | BE888386A (de) |
CA (1) | CA1165863A (de) |
DE (1) | DE3114888C2 (de) |
FR (1) | FR2480543B1 (de) |
GB (1) | GB2073993B (de) |
HK (1) | HK52789A (de) |
IT (1) | IT1170889B (de) |
NL (1) | NL8101779A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0104019A1 (de) * | 1982-09-09 | 1984-03-28 | Link Electronics Limited | Bildfehlerkorrektur |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2514220A1 (fr) * | 1981-10-02 | 1983-04-08 | Thomson Csf | Dispositif de correction spatiale pour analyseur d'images |
GB8306339D0 (en) * | 1982-03-19 | 1983-04-13 | Quantel Ltd | Video processing systems |
JPS6178294A (ja) * | 1984-09-25 | 1986-04-21 | Sony Corp | デイジタルコンバ−ジエンス補正装置 |
FR2579051B1 (fr) * | 1985-03-15 | 1988-06-24 | Loire Electronique | Dispositif de reglage de convergence pour videoprojecteur |
SE452386B (sv) * | 1985-10-07 | 1987-11-23 | Hasselblad Ab Victor | Anordning vid apparater for astadkommande av en elektrisk signal representerande en bild |
GB2194117B (en) * | 1986-08-14 | 1991-05-01 | Canon Kk | Image processing apparatus |
KR100188897B1 (ko) * | 1990-01-31 | 1999-06-01 | 이데이 노부유끼 | 고체촬상장치의 화상결합보정회로 |
US5450500A (en) * | 1993-04-09 | 1995-09-12 | Pandora International Ltd. | High-definition digital video processor |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4158208A (en) * | 1977-05-30 | 1979-06-12 | Rca Corporation | Automatic setup system for television cameras |
US4166280A (en) * | 1977-11-04 | 1979-08-28 | Ampex Corporation | High performance television color camera employing a camera tube and solid state sensors |
US4234890A (en) * | 1978-03-06 | 1980-11-18 | Rca Corporation | Automatic setup system for television cameras |
DE3107042A1 (de) * | 1980-02-25 | 1981-12-24 | Ampex Corp., 94063 Redwood City, Calif. | Verfahren und vorrichtung zur gesamtrasterfehlerkorrektur fuer die automatische einstellung einer fernsehkamera o.dgl. |
DE3114889A1 (de) * | 1980-04-11 | 1982-04-15 | Ampex Corp., 94063 Redwood City, Calif. | Schaltungsanordnung zur messung von horizontal- und vertikalraum- und schattenfehlern in fernsehkameras |
DE3114922A1 (de) * | 1980-04-11 | 1982-05-06 | Ampex Corp., 94063 Redwood City, Calif. | Zweidimensionale interpolierschaltung fuer ein korrektursystem zum korrigieren von farbdeckungs- und schwarz/weiss- schattierungsfehlern in fernsehbildern |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3902011A (en) * | 1969-11-12 | 1975-08-26 | Meldreth Electronics Limited | Image analysing |
US3919473A (en) * | 1974-01-02 | 1975-11-11 | Corning Glass Works | Signal correction system |
-
1980
- 1980-04-14 US US06/140,281 patent/US4309723A/en not_active Expired - Lifetime
-
1981
- 1981-04-07 CA CA000374831A patent/CA1165863A/en not_active Expired
- 1981-04-10 NL NL8101779A patent/NL8101779A/nl not_active Application Discontinuation
- 1981-04-13 FR FR8107355A patent/FR2480543B1/fr not_active Expired
- 1981-04-13 DE DE3114888A patent/DE3114888C2/de not_active Expired
- 1981-04-13 BE BE0/204457A patent/BE888386A/fr not_active IP Right Cessation
- 1981-04-13 GB GB8111708A patent/GB2073993B/en not_active Expired
- 1981-04-14 IT IT48276/81A patent/IT1170889B/it active
- 1981-04-14 JP JP5517581A patent/JPS56162573A/ja active Granted
-
1989
- 1989-06-29 HK HK527/89A patent/HK52789A/xx unknown
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4158208A (en) * | 1977-05-30 | 1979-06-12 | Rca Corporation | Automatic setup system for television cameras |
US4166280A (en) * | 1977-11-04 | 1979-08-28 | Ampex Corporation | High performance television color camera employing a camera tube and solid state sensors |
US4234890A (en) * | 1978-03-06 | 1980-11-18 | Rca Corporation | Automatic setup system for television cameras |
DE3107042A1 (de) * | 1980-02-25 | 1981-12-24 | Ampex Corp., 94063 Redwood City, Calif. | Verfahren und vorrichtung zur gesamtrasterfehlerkorrektur fuer die automatische einstellung einer fernsehkamera o.dgl. |
DE3114889A1 (de) * | 1980-04-11 | 1982-04-15 | Ampex Corp., 94063 Redwood City, Calif. | Schaltungsanordnung zur messung von horizontal- und vertikalraum- und schattenfehlern in fernsehkameras |
DE3114922A1 (de) * | 1980-04-11 | 1982-05-06 | Ampex Corp., 94063 Redwood City, Calif. | Zweidimensionale interpolierschaltung fuer ein korrektursystem zum korrigieren von farbdeckungs- und schwarz/weiss- schattierungsfehlern in fernsehbildern |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0104019A1 (de) * | 1982-09-09 | 1984-03-28 | Link Electronics Limited | Bildfehlerkorrektur |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT8148276A0 (it) | 1981-04-14 |
NL8101779A (nl) | 1981-11-02 |
GB2073993A (en) | 1981-10-21 |
US4309723A (en) | 1982-01-05 |
IT1170889B (it) | 1987-06-03 |
JPH0311151B2 (de) | 1991-02-15 |
CA1165863A (en) | 1984-04-17 |
GB2073993B (en) | 1984-05-02 |
JPS56162573A (en) | 1981-12-14 |
FR2480543B1 (fr) | 1986-06-13 |
DE3114888C2 (de) | 1986-02-20 |
FR2480543A1 (fr) | 1981-10-16 |
BE888386A (fr) | 1981-07-31 |
HK52789A (en) | 1989-07-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3534179C2 (de) | ||
DE2853509C2 (de) | Einrichtung zur Herstellung von Farbauszügen | |
DE2760325C2 (de) | ||
DE69329175T2 (de) | Anzeigevorrichtung für Bildprojektion und Verfahren zum Korrigieren der Farbungleichmässigkeit darin | |
DE3619019C2 (de) | Digitale Konvergenzkorrekturvorrichtung | |
DE2823631C2 (de) | Einstellsystem für eine Farbfernsehkamera | |
AT398506B (de) | Signalverarbeitungsschaltung | |
DE2839187A1 (de) | Verfahren zur bestimmung der normfarbwerte von auf einem farbmonitor dargestellten farben | |
DE2055639B2 (de) | Verfahren zur Korrektur der Schattierungsverzerrungen in einem Viedeosignal und Schaltungsanordnung zum Durchführen dieses Verfahrens | |
DE3114922A1 (de) | Zweidimensionale interpolierschaltung fuer ein korrektursystem zum korrigieren von farbdeckungs- und schwarz/weiss- schattierungsfehlern in fernsehbildern | |
EP0111026A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur kopierenden Retusche bei der elektronischen Farbbildreproduktion | |
DE10022009C2 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Bestimmung und mindestens teilweisen Korrektur der Fehler eines Bildwiedergabesystems | |
DE2246029A1 (de) | Verfahren zum speichern und anzeigen von daten und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens | |
EP0095660A2 (de) | Stereophotogrammetrisches Aufnahme- und Auswerteverfahren | |
DE3338386A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur konvergenzmessung bei einer farbbildroehre | |
DE2714346A1 (de) | Vorrichtung zur darstellung von zeichen auf einem sichtgeraet | |
DE2823632C2 (de) | Fernsehkamerasystem | |
DE1915758C3 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines plastischen Bildes auf einer zweidimensional aussteuerbaren, rasterförmige Bildpunkte aufweisenden Sichtscheibe | |
DE69222910T2 (de) | Digitale Bildkorrektureinrichtung | |
DE3114888A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum korrigieren von raum- und abschattungsfehlern von farbfernsehkameras | |
DE3009907C2 (de) | Speicheradressensignalgenerator für eine automatische Justiereinrichtung einer Fernsehkamera | |
DE4232704C2 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur elektronischen Retusche von Bildern | |
DE2621008A1 (de) | Verfahren zur digitalen farbkorrektur bei der farbbildaufzeichnung | |
DE2823634C2 (de) | Anlage zum Einstellen der Funktionen eines videosignalverarbeitenden Gerätes | |
DE2823633A1 (de) | Fernsteueranlage fuer eine fernsehkamera |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |