DE311348C - - Google Patents
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- DE311348C DE311348C DENDAT311348D DE311348DA DE311348C DE 311348 C DE311348 C DE 311348C DE NDAT311348 D DENDAT311348 D DE NDAT311348D DE 311348D A DE311348D A DE 311348DA DE 311348 C DE311348 C DE 311348C
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- pliers
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J45/00—Devices for fastening or gripping kitchen utensils or crockery
- A47J45/10—Devices for gripping or lifting hot cooking utensils, e.g. pincers, separate pot handles, fabric or like pads
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Topfzange für Haushaltungszwecke. Derartige
Zangen sind an sich bekannt, bisher jedoch stets als Scherenzangen ausgebildet, deren
Klemmbacken im Winkel zueinander stehen und gegeneinander scherenartig beweglich
sind.
Die Klemmbacken der bekannten Zangen können entweder starr, also völlig unnachgiebig
oder in sich federnd, also nachgiebig sein. Im ersteren Falle kann der erfaßte Topf beschädigt werden oder sogar zerbrechen,
wenn ein zu starker Druck auf die Handgriffe der Zange ausgeübt wird. Die
Klemmbacken legen sich infolge ihrer Winkelstellung nämlich nicht glatt an die Topfwandung
an, sondern es Tiommen nur ihre äußersten Spitzen zur Einwirkung. Im Falle
einer federnden Ausbildung fassen die Klemmbacken den Topf allerdings mit ihrer ganzen Fläche. Infolge der Federung kann
jedoch kein hinreichend starker Druck auf die Topfwandung ausgeübt werden, um den
Topf sicher zu erfassen oder sogar anzuheben.
Demgegenüber ist der Gegenstand der Erfindung als Bügelzange mit federnden Schenkeln
ausgebildet, deren abgekröpfte Enden im Winkel zueinander stehende Klemmbacken
bilden. . Diese Formgebung bedingt eine Differentialwirkung, welche die geschilderten,
den bekannten Zangen eigentümlichen Übelstände ausschaltet. Die Differentialwirkung
ist bedingt durch die Federung der Bügelschenkel, welche beim Erfassen der Zange
ungleichmäßig gestreckt werden und stets ein glattes Anlegen der Klemiiibacken an die
Topfwandung gewährleisten. ■
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel
dargestellt. '·;.
Fig. ι und 2 sind Seitenansichten der
Zange. ■ ■'■'.'
Fig. 3 ist die Aufsicht auf die Zange, und Fig. 4 der Schnitt nach A-B. der Fig. 3.
Die Zange besteht aus den beiden Bügel-' schenkein 1,2, welche durch den federnden
Bügelsteg 3 miteinander verbunden sind. Die Enden 4, S der Bügelschenkel ■ Ί, 2 sind etwäj
rechtwinklig zu diesen abgekröpft, jedoch derart, daß sie nicht parallel zueinander
stehen, sondern gegeneinander geneigt sind. Die Bügelschenkel 1,2 sind sowohl in der
Längsrichtung (Fig. 1 und 2) als auch in der Querrichtung (Fig. 4) nach außen gewölbt.
Beim Zusammendrücken der Schenkel 1, 2
nähern sich die Backen 4, 5 einander, so daß der zwischen ihnen befindliche Gegenstand,
beispielsweise die Wand eines Kochtopfes,-sicher erfaßt wird, und zwar unabhängig
davon, ob die Wandung dünn oder dick ist. Diese Wirkung beruht darauf, daß die Zange
eine doppelte Federung besitzt.
Zunächst stehen die beiden Schenkel 1, 2 unter der Wirkung des federnden Bügel-Steges
3. Dann federn die beiden Schenkel i, 2 aber auch' in sich. Die Federung der
Schenkel ist wesentlich geringer als die des
Steges, da erstere in der Querrichtung gewölbt sind, letzterer dagegen nicht. Die Federung des Bügelsteges hat die bekannte
Wirkung der selbsttätigen Öffnung der Klemmbacken. Durch die Eigenfederung der Bügelschenkel erfolgt die Anpassung der
Zange an verschiedene Wandstärken.
Beim Zusammendrücken der Schenkel unter Überwindung ihrer Eigenfederung entfernt
sich sowohl die Backe 4 als auch die Backe 5 vpn dem Steg 3. Werden beide
Schenkel gleich stark durchgedrückt, so ist das Schließen der Backen lediglich abhängig
von' dem Maße ihrer Annäherung senkrecht zur Längsachse der Zange. ' Beim ungleichmäßigen
Durchbiegen der Schenkel ist die Schließbewegung der Backen außerdem abhängig von dem Grad der Durchbiegung.
Daher lassen sich schon allein durch den Druck der Hand die verschiedenartigsten
Klemmwirkungen erzielen. Eine Steigerung dieser Wirkung ist durch verschiedene Be7
messung des Querschnitts der beiden Schenkel I, 2 erreichbar. Macht man nämlich den
einen Schenkel stärker als den anderen, so biegt sich dieser naturgemäß stärker durch
als jener. Die Wölbung der Schenkel in ihrer Längsrichtung ist nicht nur für die Federung
von Bedeutung, sondern ermöglicht auch ein kräftiges Zusammendrücken der Zange mit der ganzen Hand.
Die Zange dient insbesondere zum Festhalten der henkellosen Kochkistentöpfe beim·
Umrühren ihres Inhalts sowie zum Verschieben und Anheben der Töpfe, sie kann aber auch für andere Gegenstände Verwendung
finden.
Claims (1)
- Patent-An SPRUC η:Bügelzange zum Erfassen von Kochgefäßen, gekennzeichnet durch federnde Bügelschenkel (1,2), deren abgekröpfte Enden (4,5) in an sich bekannter Weise im Winkel zueinander stehende Klemmbacken bilden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
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ID=564343
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Country Status (1)
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