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DE190809C - - Google Patents

Info

Publication number
DE190809C
DE190809C DENDAT190809D DE190809DA DE190809C DE 190809 C DE190809 C DE 190809C DE NDAT190809 D DENDAT190809 D DE NDAT190809D DE 190809D A DE190809D A DE 190809DA DE 190809 C DE190809 C DE 190809C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bracket
jaw
carpet
clamp
yoke
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT190809D
Other languages
English (en)
Publication of DE190809C publication Critical patent/DE190809C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/50Auxiliary implements
    • A47L13/54Racks for beating carpets

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)
  • Passenger Equipment (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Erfindungsgegenstand ist eine Metallklammer, welche dazu dient, den Teppich beim Klopfen auf der Stange zu halten.
Bisher mußte man einen großen Teil des Teppichs nach hinten über die Teppichstange überhängen lassen, und zwar mindestens etwa die Hälfte des Teppichs, weil sonst der schwerere vordere Teil bei den durch das Klopfen verursachten Erschütterungen den
ίο hinteren leichteren emporzieht, so daß der Teppich von der Stange abgleiten würde und aufs neue übergehängt werden müßte. Dadurch wird besonders das Klopfen kleinerer und- mittlerer Teppiche sehr erschwert; es kann mit einem Male immer nur eine sehr kleine Fläche geklopft werden, und das Festhalten des in verhältnismäßig großer Höhe hängenden unteren Randes der zu klopfenden Teppichhälfte ist beschwerlich.
Durch die Klammer soll dieser Mißstand beseitigt werden. Auf der Zeichnung zeigt:
Fig. ι eine Vorderansicht der Klammer, . Fig. 2 eine Seitenansicht und
Fig. 3 und 4 eine Oberansicht der offenen und geschlossenen Klammer.
Die Klammer besteht aus zwei an einem Ende gelenkig miteinander verbundenen, beispielsweise aus Flacheisen hergestellten Klemmbacken k und /, zwischen deren flachen, inneren Flächen der Teppich festgeklemmt wird. In der Backe k ist nahe der Mitte ein aus Draht gebogener Bügel b gelagert, der die Backe / mittels der jochartigen Schenkel j umgreift und einen Hebelfortsatz h aufweist. Ist der Bügel b hochgedreht (Fig. 3), so kann die Klammer, soweit es der seitliche Schenkel s des Flügels gestattet, geöffnet und über den Teppichrand geschoben werden. Wird der Bügel herabgedreht, derart; daß der Hebelfortsatz flach auf die Außenfläche der Backe / j zu liegen kommt (Fig. 4), so wird die Backe / durch die jochartigen Schenkel j des Bügels gegen die Backe k fest angedrückt und der Teppich festgeklemmt.
Zum Festhalten des Bügels b in der niedergedrehten Lage dient ein zweiter aus Draht gebogener Bügel c, der in der zweiten Backe I gelagert ist und ebenfalls jochartige Schenkel ο und einen als Handgriff dienenden Fortsatz aufweist. Ist Bügel b niedergedreht, so wird Bügel c gegen Bügel b hin derart gedreht, daß seine jochartigen Schenkel 0 über das Ende des Hebelfortsatzes /2 zu liegen kommen (Fig. 4). Das Ende dieses Hebelfortsatzes h ist etwas nach außen ausgebogen; bei dieser Anordnung wird durch die vom Hebelfortsatz auf die Schenkel 0 des Bügels c ausgeübte Druckwirkung selbst der letztere in der Sperrlage festgehalten und eine unbeabsichtigte Lösung der- Festklemmung verhindert.
Die Teppiche werden in der Weise festgehalten , daß der Teppich über die Stange übergehängt und das kurze, nach hinten überhängende Ende mit dem vorn herabhängenden Teil zu beiden Seiten mittels je einer Klammer zusammengeklemmt wird. Der Haken α dient zum Anhängen der Klammer an der Stange vor dem Gebrauch, um sie gleich zur Hand zu haben.
Die Klemmbacken könnten anstatt aus Flacheisen auch aus Blech hergestellt sein; die nötige Steifigkeit könnte durch Aufbiegen der
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Längsränder des Bleches nach außen erzielt werden. Die aufgebogenen Ränder hätten· gleichzeitig die zur Lagerung der Bügel und zur Befestigung des Hakens nötigen Löcher aufzunehmen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Klammer zum Festhalten von Teppichen auf der Teppichstange, gekennzeichnet durch zwei gelenkig verbundene Klemmbaken (k und I), die durch das Niederdrehen eines in der einen Backe (k) um eine der Gelenkachse parallele Achse drehbar gelagerten, die andere Backe (I) mittels jochartiger Schenkel (j) umgreifenden, einen Hebelfortsatz (h) aufweisenden Bügels (b) zusammengepreßt werden, während ein anderer in der zweiten Backe (I) an geeigneter Stelle drehbar gelagerter Bügel (c) mittels seiner jochartigen Schenkel (0) den ersten Bügel in der niedergedrehten Lage festhalten kann.
  2. 2. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Anhängung der Klammer an der Teppichstange die eine der Backen einen zweckmäßig aus Draht gebogenen Haken (a) trägt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT190809D Active DE190809C (de)

Publications (1)

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DE190809C true DE190809C (de)

Family

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT190809D Active DE190809C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE190809C (de)

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