DE311116C - - Google Patents
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- DE311116C DE311116C DENDAT311116D DE311116DC DE311116C DE 311116 C DE311116 C DE 311116C DE NDAT311116 D DENDAT311116 D DE NDAT311116D DE 311116D C DE311116D C DE 311116DC DE 311116 C DE311116 C DE 311116C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J13/00—Covers or similar closure members for pressure vessels in general
- F16J13/16—Pivoted closures
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
- A61L2/00—Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
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- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Package Closures (AREA)
Description
AUSGEGEBEN
AM 29. APRIL 1919
AM 29. APRIL 1919
Gegenstand der Erfindung ist ein Verschluß
für Desinfektions- oder Sterilisierapparate, insbesondere für Verbandstoffe o. dgl., mittels dessen der Deckel an mehreren
Stellen von einer gemeinsamen Dfuckquelle
aus gleichmäßig angepreßt werden kann. Es sind schon Deckelverschlüsse bekannt, bei welchen
mehrere hydraulische Kolben, die von einer einzigen Druckquelle gespeist werden,
ίο auf den Deckel wirken. Demgegenüber finden bei dem vorliegenden Verschluß weder Druckwasser,
noch Druckluft o. dgl., sondern mechanische Druckmittel Anwendung, die durch , ein Übersetzungsgetriebe von der gemeinsämen.
Kraftquelle aus um denselben Betrag bewegt werden und den Deckel daher gleichzeitig
an mehreren Stellen gleichmäßig andrücken.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch
dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι den Desinfektions- oder Sterilisierbehälter
im Querschnitt mit halb geöffnetem Deckel,
Fig. 2 mit angelegtem Deckel vor Handhabung des Verschlusses,
Fig. 3 mit angepreßtem Deckel nach Handhabung des Verschlusses,
Fig. 4 den Behälter in Draufsicht,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4 bei angelegtem Deckel vor Handhabung des Verschlusses in etwas größerem Maßstabe,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4 bei angelegtem Deckel vor Handhabung des Verschlusses in etwas größerem Maßstabe,
Fig. 6 denselben Schnitt bei angepreßtem Deckel nach Handhabung des Verschlusses,
Fig. 7 bis 9 einen Exzenterkopf in den drei
Stellungen, zu Anfang;der Drehung,;;1 nach
Drehung um 900 und nach beendeter Drehung um i8o°. ■; ■■ ; , '·■ ;,:■;■,■.-";. v'" -.;■.■·■■:.
An dem Desinfektions- bzw.. Sterilisierbe-:
hälter α ist bei h der Deckel d: sch^ingbar. be^; .·■!>
festigt. An dem Dichtungsrand des .Behälters α ist in einer ringsumläufenden Nut/ ein;
Dichtungsstreifen, ζ. B. aus Blei, Zimio:: dgl.,
eingebettet. An dem Deckend ;ist innen -ein
ringsumlaufender, vorspringender Rand- g an- y:
gebracht, der beim Schließen: Und Anpressen des Deckels in den in der Nut/.liegenden
Dichtungsstreifen eindringt, -wodurch der
dichte Abschluß des Behälters -bewirkt!wird:
Der den Gegenstand ;der Erfindung bildende r,,,
Deckelverschluß besteht., aus; mehreren; am
Deckel d angebrachten Exzenterköpfen h, die mit an dem erhöhten Rand m des Behälters
α befindlichen Zapfen η zusammenarbeiten.
Die ,Exzenterköpfe h sind zu diesem Zwecke mit einem einseitigen Ausschnitt k versehen,
mit dem sie beim Schließen des Deckels d die am Behälterrand m angebrachten Zapfen η
derart übergreifen, daß die letzteren außerhalb der Mitte der Exzenterköpfe h liegen und
somit die exzentrischen Drehzapfen für die Exzenterköpfe bilden (vgl. besonders Fig· S
bis 9). Die Exzenterköpfe h sind auf Wellen i zentrisch befestigt, die drehbar, sonst aber
ortsfest in am Deckel d befestigten Lagern s ruhen, so daß also die Exzenterköpfe h gegenüber
dem Deckel d ortsfeft gelagert sind, und bei ihrer Drehung um die Exzenterzapfen η
den Deckel d mitnehmen müssen. Die Exzenterzapfen
η sind in Schlitzen ν des Behälterrandes federnd verschiebbar gelagert (Fig. 1),
damit sie bei der exzentrischen Drehung der Exzenterköpfe h in der Längsrichtung des Behälterrandes
m Machgeben können. Die die Exzenterköpfe h tragenden Wellen i werden
von einer gemeinsamen Kraftquelle aus angetrieben, so daß sich alle Exzenterköpfe
h gleichzeitig um genau denselben Betrag drehen und somit ein durchaus gleichmäßiges
Anpressen des Deckels a an seinem
ίο ganzen Umfange stattfindet. Der Antrieb erfolgt
von einer z. B. mit Handrad ί versehenen Spindel ο aus, auf der eine Schnecke p
sitzt, die in ein Schneckenrad q einer Welle r eingreift. Von der Welle r aus werden durch
Kegelradgetriebe u unter Benutzung einer zweiten Welle r' die die Exzenterköpfe h tragenden
Wellen i angetrieben.
Wird der Deckel d nach Füllung des Behälters α in der in Fig. 1 eingezeichneten
Pfeilrichtung geschlossen, so greifen die Exzenterköpfe h mit ihren einseitigen Ausschnitten
k über die am Behälterrand m angebrachten
Zapfen η (Fig. 2, 5 und 7). Die Zapfen η stehen hierbei exzentrisch zu den
die Exzenterköpfe h tragenden Wellen i. Werden daher die Wellen i von der gemeinsamen
Kraftquelle- aus um i8o° gedreht, so müssen sich die Exzenterköpfe h um ihre exzen-
: irischen Drehzapfen gegen den Dichtungsrand
des Behälters α zu bewegen (Fig. 3,6 und 9). Mit den Exzenterköpfen h werden
aber auch die mit ihnen verbundenen Wellen i und damit, der Deckel d, an dem die Wellen i
■ befestigt sind, ■ gegen den Dichtungsrand des
Behälters*« zu bewegt, wodurch der Deckel d fest an den Behälter angepreßt wird und sein
ringsuimlaufender, vorspringender Rand g in den Dichtungsstreifen f am Dichtungsrand
\ des Behälters α eindringt, um den dichten Ab-Schluß
des Behälters herzustellen. Da sich die Exzenterköpfe h mit dem Deckel d nur
gegen den Dichtungsrand des Behalters α zu, nicht aber in der Längsrichtung des Behälterrandes
bewegen können, so müssen die an dem erhöhten Behälterrand m angebrachten Exzenterzapfen
η während der Drehung der Exzenterköpfe in der Längsrichtung des Behälterrandes
nachgeben können. Die Zapfen η sind daher in den Nuten ν federnd verschiebbar
gelagert, um sich während der Drehung der Exzenterköpfe um i8o° in der ersten
Hälfte der Drehung, d. h. bis zu 90°, in dem Schlitz ν entgegen der Spannung der Feder
um den Betrag der Exzentrizität verschieben zu können (Fig. 8), um in der zweiten Hälfte
der Drehung wieder in die Mittellage zum Exzenterkopf zurückkehren zu können (Fig. 9).
Claims (2)
1. Verschluß für Desinfektions- oder Sterilisierapparate, insbesondere für Verbandstoffe
o. dgl., mit an mehreren Stellen ' durch eine gemeinsame Druckquelle anzupressendem
Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß das Anpressen des Deckels durch mechanische Druckmittel erfolgt,
die durch ein Übersetzungsgetriebe von der gemeinsamen Kraftquelle,aus um denselben
Betrag bewegt werden.
2. Verschluß für Desinfektions- oder Sterilisierapparate nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckmittel aus in dem Deckel drehbar gelagerten, mit
einseitigen Ausschnitten versehenen Scheiben (h) o. dgl. bestehen, die beim Schließen
des Deckels mit an dem Rand des Desinfektions- oder Sterilisierbehälters
angeordneten Zapfen (k) derart in Ein- ' griff, kommen, daß sie sich exzentrisch
um diese Zapfen drehen, und bei Drehung um etwa i8o° den Deckel ringsum gleichmäßig
anpressen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE311116C true DE311116C (de) |
Family
ID=564119
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT311116D Active DE311116C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE311116C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0142003A2 (de) * | 1983-10-14 | 1985-05-22 | m-tec mathis technik gmbh | Chargenmischer |
US5312440A (en) * | 1991-03-28 | 1994-05-17 | Siemens Aktiengesellschaft | Implantable defibrillator arrangement |
-
0
- DE DENDAT311116D patent/DE311116C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0142003A2 (de) * | 1983-10-14 | 1985-05-22 | m-tec mathis technik gmbh | Chargenmischer |
EP0142003A3 (en) * | 1983-10-14 | 1985-08-14 | Mathis System-Technik Gmbh | Batch mixer |
US5312440A (en) * | 1991-03-28 | 1994-05-17 | Siemens Aktiengesellschaft | Implantable defibrillator arrangement |
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