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DE3110943A1 - Verfahren und einrichtung zur quantitativen erfassung der dosisproportionalen radiophotolumineszenz von festkoerperdosimetern - Google Patents

Verfahren und einrichtung zur quantitativen erfassung der dosisproportionalen radiophotolumineszenz von festkoerperdosimetern

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DE3110943A1
DE3110943A1 DE19813110943 DE3110943A DE3110943A1 DE 3110943 A1 DE3110943 A1 DE 3110943A1 DE 19813110943 DE19813110943 DE 19813110943 DE 3110943 A DE3110943 A DE 3110943A DE 3110943 A1 DE3110943 A1 DE 3110943A1
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luminescence
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DE19813110943
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DE3110943C2 (de
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Dieter 8000 München 21 Regulla
Herbert 8045 Ismaning Schneckenburger
Eberhard 8042 Oberschleißheim Unsöld
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Helmholtz Zentrum Muenchen Deutsches Forschungszentrum fuer Gesundheit und Umwelt GmbH
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STRAHLEN UMWELTFORSCH GmbH
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01TMEASUREMENT OF NUCLEAR OR X-RADIATION
    • G01T1/00Measuring X-radiation, gamma radiation, corpuscular radiation, or cosmic radiation
    • G01T1/02Dosimeters
    • G01T1/10Luminescent dosimeters
    • G01T1/105Read-out devices

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Description

GESELLSCHAFT FÜR STRAHLEN-UND Neuherberg, 17.03.1981 ÜMWELTFORFSCHUNG MBH,MÜNCHEN PLA 8111 Ga/hr
Verfahren und Einrichtung zur quantitativen Erfassung der dosisproportionalen Radiophotolumineszenz von Festkörperdosimetern.
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur quantitativen Erfassung der dosisproportionalen Radiophotolumineszenz eines Festkörperdosimeters bis in einen Dosisbereich, der der natürlichen Umgebungsstrahlung entspricht, wobei das Festkörperdosimeter mittels einer Lumineszenz erzeugenden Strahlung bestrahlt und die aus dem Festkörperdosimeter austretende Lumineszenzstrahlung erfaßt wird.
Die Radiophotolumineszenz (RPL) ist von parasitärer Lumineszenz überlagert, die nicht durch Ionisationsstrahlung erzeugt wird. Bei der CW-Anregung simuliert diese Lumineszenz ein Dosissignal, die sogenannte Vordosis, das die Anwendung von z.B. Metaphosphatgläsern im unteren Dosisbereich einschränkt. Die parasitären Signale erklären sich durch FluoreszenzZentren auf der Glasoberfläche, während der RPL Ag° - oder Ag++ -Zentren im Glasvolumen zugeordnet sind. Die Anregungs- und Emissionsspektren der Vordosis-Fluoreszenz und der RPL überlappen sich und können daher mittels spektroskopischer Einrichtungen nicht voneinander getrennt werden. Diese parasitäre Fluoreszenz konnte durch entsprechende Glaszusammensetzungen beachtlich reduziert werden (R. Yokota et al, US-PS 3 463 664) .
Selbst bei "optimalen" Dosimeterproben (Y. Nishiwaki et al, 5th Int. Congr. Rad. Prot. Ass., Jerusalem (198O)) liegt die Vordosis immer noch im mGy-Bereich und ist
— 5 —
damit um 1 Größenordnung höher als der für die Personendosimetrie interessante untere Dosisbereich von unter ca. 0/1 mGy, der auch der natürlichen monatlichen Umgebungsstrahlung entspricht.Die RPL-Meßwerte sind daher mit einer sehr großen Unsicherheit behaftet.
Auch die Einzelimpuls-Laser-Anregung (F. Hillenkamp, D.F. Regulla, 3rd Int. Congr. Lumin Dosimetry, Ris0 (1971)) hat zwar gezeigt, daß ein der Oberflächenlumineszenz zuzuordnendes Vordosis-Signal zeitlich ca. 10 mal schneller abklingt als die RPL und bei zeitaufgelöster Signaldetektion von der RPL diskriminiert werden kann; die Auswertung des analogen RPL-Meßsignals (mit Hilfe eines Oszillographen) ist jedoch relativ ungenau. Außerdem schwankt das Meßsignal um ca. - 30 % aufgrund der Schwankungen der Laserimpuls-Energie. Verläßliche quantitative Werte werden erst für Dosen oberhalb 0,1 mGy entsprechend etwa 100 mR erreicht.
Es liegt nahe, den Einfluß der schwankenden Laser-Impulsenergie durch Mittelung oder Normierung zu eliminieren, wie von R. Yokota et al, 3rd.Int. Congr.Lumin. Dosimetry, Ris0 , 1971; G. Dörger et al, 5th Int. Congr. Lumin. Dosimetry, Sao Paulo, 1977 vorgeschlagen. Die Auswerteverfahren dieser Autoren ermöglichen jedoch keine zeitaufgelöste Signaldetektion, damit keine Kompensation der Untergrundlumineszenz entsprechend der z.B. bei J. Barthe et al, Health Phys. ,29, 213 (1975) beschriebenen Komponenten und somit auch keine
quantitative Auswertung der RPL als Funktion der Dosis.
Die der Erfindung gestellte Aufgabge besteht nunmehr darin, ein Verfahren und eine Einrichtung zur Durchführung des zeitaufgelösten Lumineszenznachweises zu bieten, das es ermöglicht, weitere Beiträge zur Vordosis zu erfassen und somit die RPL mit erhöhter Genauigkeit bis in den 100/UGy-Bereich und darunter
quantitativ zu erfassen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist in den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 beschrieben.
Die übrigen Ansprüche geben vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie Einrichtungen zur Durchführung desselben wieder.
Die besonderen Vorteile der Erfindung beruhen demnach u.a. auf folgenden Verfahrensschritten:
- Repetierendes Meßverfahren mit einer großen Zahl von
4 5
Einzelmessungen (typisch 10 - 10 ). Daraus resultiert eine gute Meßstatistik und eine Mittelung über die schwankende Laserimpuls-Energie.
- Hohes Signal/Rausch-Verhältnis durch Einzel-Photonenzählung.
Digitale, zeitaufgelöste Erfassung der Einzelphotonen. Deren Aufsummierung ergibt die Fluoreszenz-Zerfallskurve. Der Zeitbereich wird von etwa 75 ns bis 40,us nach der Laserimpuls-Anregung gewählt. Damit werden sehr kurzlebige Komponenten (Vordosis-Beitrag durch Oberflächenlumineszenz, Laser-Streulicht) und sehr langlebige Komponenten "abgeschnitten".
Anpassung der Meßkurve mittels Mikrocomputer durch Überlagerung mehrerer Exponentialkurven. Die Auswertung ergibt 2 exponentielle Zerfälle, die der RPL bzw. den Störlumineszenzen des optischen Systems zugeordnet werden können. Die Abklingzeiten von RPL und Störlumineszenzen betragen z.B. (3 - 1) ,us bzw. (30 - 10) ,us und sind gegenüber den Angaben anderer Autoren im Rahmen der hier verlangten Meßgenauigkeit dosisunabhängig (J.Barthe et al, Health Physics 29, 213-2T6, 1975).
Das dosisproportionale RPL-Signal wird vollständig von den Störlumineszenzen getrennt und integral über die Zeit ausgewertet.
Zeitliche Diskriminierung aller Störlumineszenzen, d.h. der gesamten Vordosis, vom RPL-Signal.
Aufgrund der großen Zahl von Einzelmessungen und des hohen Signal/Rausch-Verhältnisses Beseitigung des die untere Meßgrenze bestimmenden Faktors und Erhöhung der Meßgenauigkeit.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles mittels der Figuren 1 bis 4 näher erläutert.
Die Figur 1 zeigt hierbei eine schematisierte Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Alle Messungen (siehe Figuren 2 bis 4) werden mit einem Metaphosphat-Dosimeter 1 (Typ D0§0_ Schott und Gen.,FRG) durchgeführt, welches auf einem automatischen Probenwechsler 2 aufliegen kann, der von der noch zu beschreibenden Mikrocomputer-Steuerung (Steuerleitung 3) bedient wird. Die Größe der Dosimetergläser 1 beträgt 8x8x4,7 mm . Die Dosimetergläser 1 sind bestrahlt, so daß Fluoreszenzzentren in ihnen vorliegen.
Zur Erzeugung der Einzel- und Mehrfachphotonen 4 wird das Dosimeterglas 1 in eine lichtdichte Kammer gelegt und mit Anregungsstrahlung 6 aus dem Impulslaser 5 angeregt(N2~Laser; Wellenlänge 337 nm; Impulsdauer 10 ns;Wiederholungsfrequenz 40 Hz). Verwendbar als Lichtquelle 5 ist auch eine N2-Blitzlampe .oder dergleichen. Der Anregungsstrahl 6 wird über einen Spiegel 7, ein Abschwächungsfilter 8 und ein Interferenzfilter 9 auf das Glasdosimeter 1 gerichtet. Das durch das Glasdosimeter 1 hindurchtretende Licht 10 nimmt ein Lichtsumpf 11 auf. Die emittierte Strahlung 4 (senkrecht zur Anregungsstrahlung 6 aufgenommen) wird z.B. durch zwei Breitband-Interferenzfilter 12, 13 (wobei
das zweite Filter 13 die Eigenfluoreszenz des ersten 12 weitgehend absorbiert), N2-Spiegel für selektive Reflektion des Anregungslichtes 6 und ein Inter-' ferenzfilter für Emissionslicht 4 oder lichtstarke Monochromatoren geführt, bevor sie auf den Photomultiplier 14 auftrifft.
Die Schaltungsanordnung zur Ermittlung der dosisproportionalen RPL sieht eine Erfassung des Anregungslichtes 6' über den Strahlteiler 15 und die Photodiode 16 sowie der Einzelphotonen-Fluoreszenz 17 (aus Emissionsstrahlung 4) über den Photomultiplier 14 vor. Anregungs- und Einzelemissionssignal 18, 19 werden getrennt den Start- und Stopkanälen 20, 21 des Zeit-zu-Impulshöhen-Wandlers 22 zugeführt. Dieser Wandler 22 erzeugt Spannungsignale 23, die jeweils der Verzögerungszeit 2"zwischen ermittiertem Einzelphoton 17 und Anregungssignal 6' proportional sind.
Der dem Wandler 22 nachgeschaltete Vielkanal-Analysator 24 dient dem Sortieren und Aufsummieren der Spannungsimpulse 23 und ζμΓ Darstellung der Fluoreszenz- Zerfallskurven, wie sie .z.B. in Figur 2 und 3 (für 0,3 mGy- bzw. 10 m Gy-Dosis) aufgezeigt sind. Sowohl Anregungs- und Exnzelphotonenimpuls 18, 19 werden über einen Verstärker 25 bzw. 26 und einen Diskriminator 27 bzw. 28 dem Wandler 22 zugeführt. Im Start-Kanal 20 liegt jedoch noch eine Impulsverzögerungsleitung 29 (z.B. 75 ns), damit nur verzögerte Fluo-
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röszena-Signcile 17 gemessen werden. Dadurch ist der Anregungsstreulicht- und kurzlebige Vordosiseinfluß (Oberflächen-Lumineszenz) eliminierbar.
Ein Integrationsverstärker 30 und ein Einkanaldiskriminator 31 sind dem Stop-Kanal 21 parallelgeschaltet. Sie bilden den sogenannten "Strobe"-Kanal 32, der dafür sorgt/ daß nur Einzelphotonen vom Wandler 22 registriert werden. Mehrphotonenprozesse, die quantitativ nicht sinnvoll gemessen werden können, werden dabei eliminiert; ihr Beitrag zur Lumineszenz wird jedoch mit Hilfe der PoissonrStatistik ermittelt. Die Zeitkonstante der Einrichtung nach Figur 1 ist besser als 2 ns.
Die Ermittlung der RPL und die Steuerung der Einrichtung nimmt ein Mikrocomuputer 33 für multiexponentielle Anpassung vor, welcher dem Vielkanal-Analysator 24 nachgeschaltet ist und u.a. auch eine Datenausgabe 34 sowie eine Steuerung 35 der Impulslichtquelle 5 aufweist.
Die Figuren 2 und 3 zeigen Fluoreszenz-Zerfallskurven zweier Metaphosphatgläser 1, die mit Gamma-Dosen von 0,3 mGy und 10 mGy bestrahlt und von der Einrichtung nach Figur 1 als Zwischenergebnisse erstellt werden. Bei beiden Zerfallkurven zeigen sich zwei Bereiche, denen über eine biexponentielle Anpassung (Mikrocomputer 33) zwei verschiedene Zerfallzeiten "C. = (3 - 1) ,us und 'Z'2 = (30 - 10) ,us zugeordnet wurden.
- 11 -
Die Zerfallzeit ist der Oberflächenlumineszenz zuzuordnen, durch die Impulsverzögerung 29 (siehe Figur 1) jedoch abgeschnitten.
Beide Kurven belegen, daß die Langzeitkomponente C2"2)' welche der Störlumineszenz (z.B. der optischen Komponenten) zugeordnet ist, nicht von den Bestrahlungsdosis abhängt. Die Kurzzeitkomponente (2T1) wächst jedoch monoton mit der absorbierten Dosis {0,3 mGy auf 10 mGy). Diese Komponente wird der sich dem Untergrund überlagerten RPL zugeordnet. Die Fläche 36, welche sich durch ^1,^0, ~f durch den Mikrocomputer 33 bestimmen läßt, gibt das dosisproportionale Meßergebnis wieder.
In Figur 4 ist die integrierte Anzahl der RPL-Einzelphotonen, ermittelt in einem Zeitintervall von 0.5 bis 6 ,us nach Laseranregung, als Funktion gegenüber der absorbierten Dosis (mGy) aufgetragen. Die Ergebnisse sind untergrundstrahlungskorrigiert. Die Zählrate ist sichtbar proportional der Dosis bis hinab zu 0.3 mGy. Eine Erhöhung der Impulsfrequenz der An-
4 -1 regungsquelle bis zu 5 χ 10 s bei für die Praxis vertretbaren Meßzeiten führt zu einer weiteren Reduktion der quantitativ nachweisbaren Dosis (wie in Figur 4 durch Extrapolation angedeutet) und einer noch besseren Meßgenauigkeit.
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Leerseite

Claims (6)

GESELLSCHAFT FÜR STRAHLEN- UND Neuherberg, 17.03.1981 UMWELTFORSCHÜNG MBH, MÜNCHEN PLA 8111 Ga/hr Patentansprüche;
1. Verfahren zur quantitativen Erfassung der dosisproportionalen Radiophotolumineszenz (RPL) eines Festkörperdosimeters bis in einen Dosisbereich, der der natürlichen Umgebungsstrahlung entspricht, wobei das Festkörperdosimeter mittels einer Lumineszenz erzeugenden Strahlung bestrahlt und die aus dem Festkörperdosimeter austretende Lumineszenzstrahlung erfaßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Festkörperdosimeter (1) mit einer gepulsten repetierenden Anregungsstrahlung (6) bestrahlt und eine zeitaufgelöste Einzelphotonenerfassung (17) der Lumineszenzstrahlung (4) nach jedem Anregungsimpuls (6) durchgeführt wird, daß aus der Aufsummierung der Einzelphotonen (17) eine Lumineszenz-Zerfallskurve aufgestellt wird und daß daraus zwei exponentielle Zerfälle, die der Radiophotolumineszenz und einer Störlumineszenz zugeordnet sind, mittels eines Rechners (33) separiert werden und das dosisproportionale Radiophotolumineszenzsignal integral über die Zeit berechnet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur Einzelphotonen (17) erfaßt werden, die gegen-
über dem Anregungsimpuls (6) zeitlich verzögert sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mehrphotonen-Prozesse bei der Messung zwar unterdrückt, ihre Beiträge zum Radiophotolumineszenzsignal jedoch statistisch erfaßt werden.
4. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder einer der folgenden, gekennzeichnet durch eine Impulslichtquelle (5), die das Festkörperdosimeter (1) bestrahlt, durch einen Detektor (14), der die Einzelphotonen (17) erfaßt, durch einen weiteren Detektor (16) für die Erfassung der Anregungsstrahlung (61) und durch eine Schaltungsanordnung mit einem Zeit- zu- Impulshöhen-Wandler (22) und Vielkanalanalysator (24), die die Einzelphotonen (17) und ihr zeitliches Auftreten nach der Anregung (6, 61) erfaßt.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Mikrocomputer (33) , der das dosisproportionale Radiophotolumineszenzsignal ermittelt, die beschriebene Schaltungsanordnung sowie auch die Impulslichtquelle (5) und den Probenwechsler (2) steuert.
6. Einrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch optische Elemente (7 bis 9, 12, 13, 15) im Strahlengang (6, i) der Anregungsstrahlung und Lumineszenzstrahlung zur gezielten Anregung des Festkörperdosimeters (1) und Selektion der RPL Einzelphotonen (17) sowie zur Strahlteilung (15) der Anregungsstrahlung (6, 61).
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