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DE3110013A1 - Ratebezogener tachykardie-regelschrittmacher - Google Patents

Ratebezogener tachykardie-regelschrittmacher

Info

Publication number
DE3110013A1
DE3110013A1 DE19813110013 DE3110013A DE3110013A1 DE 3110013 A1 DE3110013 A1 DE 3110013A1 DE 19813110013 DE19813110013 DE 19813110013 DE 3110013 A DE3110013 A DE 3110013A DE 3110013 A1 DE3110013 A1 DE 3110013A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tachycardia
arrangement
pulses
generated
pacemaker according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19813110013
Other languages
English (en)
Inventor
John Camm
Roworth A.J. Spurrell
David London Ward
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telectronics Pty Ltd
Original Assignee
Telectronics Pty Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telectronics Pty Ltd filed Critical Telectronics Pty Ltd
Priority to DE19813110013 priority Critical patent/DE3110013A1/de
Publication of DE3110013A1 publication Critical patent/DE3110013A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/18Applying electric currents by contact electrodes
    • A61N1/32Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents
    • A61N1/36Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents for stimulation
    • A61N1/362Heart stimulators
    • A61N1/3621Heart stimulators for treating or preventing abnormally high heart rate
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B3/00Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
    • F02B3/06Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition with compression ignition

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  • Cardiology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
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  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Electrotherapy Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft Tachykardie-Regelschrittmacher, uns insbe-
  • sondere derartige Schrittmacher, die stimulierende Impulsstöße erzeugen.
  • Die Tachykardie ist ein Zustand, bei dem das Herz sehr schnell schlägt, typischerweise mehr als 150 Schläge pro Minute. Für die Beendigung der Tachykardie sind mehrere unterschiedliche Schrittmachermodalitäten vorgeschlagen worden. Das unterliegende Prinzip aller derselben besteht darin, daß dann, wenn ein Schrittmacher das Herz wenigstens einmal kurz nach einem Herzschlag stimuliert, und zwar vor dem nächsten natürlich auftreten den Herzschlag mit sehr schneller Rate, das Herz gegebenenfalls erfolgreich wieder in den Sinusrhythmus zurückkehrt. Die Tachykardie ist oftmals das Ergebnis einer elektrischen Rückkopplung im Inneren des Herzens, und ein natürlicher Herzschlag führt zu der Rückkopplung einer elektrischezn Stimulierung, die vorzeitig einen weiteren Herzschlag auslöst. Durch Zwischenordnung eines stimulierten Herzschlages wird die Stabilität der Rückkopplungsschleife zerstört. Wie bei herkömmlichn Schrittmachern können die Elektroden des Tachykardie-Regel schrittmachers atrial oder ventrikular gekoppelt sein. Wenn auch das Feststellen atrialer Herzschläge und atrialer Stimulierung bevorzugt sind, kann auch ein ventrikulares Feststellen und Schrittmachen angewandt werden.
  • In der Patentanmeldung der gleichen Anmelderin und des gleichen Anmeldedatums mit der Bezeichnung Mit zwei Impulsen arbeitender Tachykardie-Regelschrittmacher" wird ein solcher Schrittmacher beschrieben, der ein en einzigen Impuls oder zwei Stimulierungen nach jeder Bestätigung des Vorliegens einer Tachykardie bildet.
  • Die Verzögerung zwischen dem letzten Herzschlag, der für das Bestetigen einer Tachykardie angewandt und die erste Stimulierung wird als die anfängliche Verzögerung bezeichnet und das Intervall zwischen der ersten Stimulierung und der zweiten Stimulierung (wenn eine zweite Stimulierung erzeugt wird) wird als das "gekoppelte Intervall" bezeichnet. Bei diesem Herzschrittmacher kann der Arzt maximale Werte für die anfängliche Verzögerung und das gekoppelte Intervall programmieren. Der Schrittmacher tastet automatisch sowohl die anfängliche Verzögerung als auch das gekoppelte Intervall während aufeinanderfolgender Zyklen ab, und bei beiden Abtastsequenzen liegen 15 Dekremente mit 6 Millisekunden vor. Das Gesamtergebnis besteht darin, daß bis zu 256 unterschiedliche, zeitlich abgestimmte Stimulierungspaare erzeugt werden können, um eine Tachykardie zu beendigen.
  • Die Schwierigkeit bei der Tachykardie-Regelung besteht darin, daß gewöhnlicherweise keine Möglichkeit gegeben, genau zu wissen, wann ein Stimulierungsimpuls beaufschlagt werden sollte. Ein oder mehrere Impulse sollten kurz nach einem Herzschlag und vor dem tritt punkt beaufschlagt werden, bei dem der nächste vorzeitige Schlag ansonsten auftreten würde, aber üblicherweise gibt es keine Möglichkeit genau zu wissen, wanndie Impulse erzeugt werden sollten.
  • Als eine Alternative zu dieser Art der Regelung ist vorgeschlagen worden, einen einzigen Impuls nach dem letzten Herzschlag bei der Bestätigung des Vorliegens einer Tachykardie zu beaufschlagen, der in Beziehung zu der Herzschlagrate steht. Indem der erzeugte einzige Impuls in Beziehung gesetzt wird zu der tatsSchlichen Rate, mit der das Herz schlägt, ist es wahrscheinlicher, daß der erzeugte einzige Impuls die Tachykardie beendet. Trotzdem wurde gefunden, daß eine derartige nur mit einem einzigen Impuls arbeitende Verfahrensweise nicht maximal wirksam ist.
  • Es ist eine der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, eine wirksamere Impulsstimulierungswequenz für das Beendigen einer Tachykardie zu schaffen, undzwar eine Sequenz, die in Beziehung steht zu der Rate der Herzschläge bei der Tachykardie.
  • Erfindungsgemäß wird ein Stoß von wenigstens drei Impulsen im Anschluß nach jeder Bestätigung des Vorliegens einer Tachykardie erzeugt. Die Zeitintervalle zwischen den Impulsen nehmen ab und somit nimmt die Impulsrate kontinuierlich zu, und die Gesamtsequenz wird genauer als ein Gezirpe Dezeichnet, da deren RAte kontinuierlich zunimmt. Die aufeinanderfolgenden Zeitintervalle zwischen den Impulsen nehmen um das gleiche unveränderliche Dekrement ab. Diese Art der Zunahme der Impulsrate während eines einzigen Arbeitszyklus wurde als wirksam festgestellt fUr ein Einregulieren der Tachykardie und die Beschleunigung des Schrittmachers über einen kurzen Intervall führt zu einer Stimulierung bei unterschiedlichen Phasen eines Tachykardiezyklus und somit einer größeren Wahrscheinlichkeit des ERzeugens eines Impeulses zum richtigen Zeitpunkt. Von größter Bedeutung ist die Tatsache, daß das anfängliche Zeitintervall zwischen dem letzten für das Bestätigen der Tachykardie angewandten Herzschlages und dem ersten Impuls der Sequenz in Beziehung zu der Rate der Herzschläge und gleich der Herzschlagrate abzüglich des nicht veränderlichen Dekrementes ist.
  • Es sei z.B. angenommen, daß während einer speziellen Tachykardie das Herz mit Intervallen von 300 Millisekunden schlägt. Wenn das unveränderliche Dekrement sich auf 10 Millisekunden beläuft, wird der erste erzeugte Impuls 290 Millisekunden nach dem letzten Herzschlag der Tachykardie eintreten. Der nächste zu erzeugende Impuls wird 280 Millisekunden später, usw. erzeugt. Es wird eine vorherbestimmte Anzahl Impulse erzeugt. Sollte jedoch die Anzahl der erzeugten Impulse, des ünveränderliche Dekrement und die anfängliche Herzschlagrate dergestalt sein, daß die Zeitintervalle zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen in Richtung auf das Ende der Sequenz ansonsten unter einem minimalen "sicheren" Wert fallen (dies könnte zu einer Fibrillation fUhren) werden die letzten Impulse der Sequenz mit einer unveränderlichen Rate oberhalb des kleinsten sicheren Wertes erzeugt. Somit wird bei der hier erläuterten erfindungsgemäßen Ausführungsform die gleiche Anzahl an Impulsen stets während jedes Arbeitszyklus erzeugt, obgleich die Impulse zu Ende des Zyklus mit einer unveränderlichen maximalen Rate erzeugt werden können, sollte das aufeinanderfolgende Dekrementieren der Zeitintervalle zwischen den Impulsen in Impulsen resultieren, die mit einer zu schnellen Rate erzeugt werden (ein typisches kleinstes Interimpulsintervall beläuft sich auf 200 Millisekunden, ein unveränderliches Dekrement von 5 oder 10 Millisekunden ist bevorzugt und es wird das Erzeugen einer vorherbestimmten Anzahl von Impulsen in dem Bereich von 10 bis 20 in Betracht gezogen. Wahlweise können anstelle eines Erzeugens einer festgelegten Anzahl vonlmpulsen die Impulse so gestaltet werden, daß dieselben aufhören,nachdem sie über eine vorherbestimmte Zeitspanne hin erzeugt worden sind).
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestell tnd wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 und 2 bei Anordnung nebeneinander eine erfindungsgemäße Ausführungsform; Der Schrittmacher weist ein Paar Elektroden auf, wobei die indifferente Elektrode durch das Bezugszeichen 16 und die stimulierende Elektrode durch das Bezugszeichen 14 wiedergegeben ist.
  • Die Ausgangsstufe 18 ist ein herkömmlicher Herzpulsierer, der einen Impuls auf die stimulierende Elektrode jeweils dann beaufschlagt, wenn ein Triggerimpuls an dem Eingang auftritt. Die Eingangsstufe 20 und der Komperator 22 sind ebenfalls herkömmliche Herzschrittmacherschaltungen und dieselben dienen dazu, Herzschläge festzustellen, wobei jeder Herzschlag dazu führt, daß der Ausgang des Komperators 22 hoch gepulst wird.
  • Die Zeitausrüstung besteht aus einem Zähler/Zeitgeber 30, der durch den Zeitgeber 36 gesteuertwird. Wie weiter unten erläutert, führt jeder festgestellte Herzschlag zu einem Zurückstellen des Zähler/Zeitgebers. Innerhalb einer 100 Millisekunden Refraktärperiode nach jedem Herzschlag wird jedes durch die Eingangsstufe 20 festgestellte Signal ignoriert und dies ist die herkömmliche Herzschrittmacherarbeitsweise, die mehrfache Feststellungen des gleichen Herzschlages verhindert. Der Flip-Flop 10 setzt das Tor 12 eine Zeitspanne von 100 Millisekunden nach jedem Feststellen eines Herzschlages außer Funktion.
  • Der gleiche Impuls am Ausgang des Tors 64, der den Zähler/Zeitgeber 30 zurückstellt, stellt ebenfalls, wie weiter unten erlautet, den Flip-Flop 10 zurück. Somit führt Jeder festgestelltn Herzschlag zu einem Zurückstellen des Flip-Flop, wobei der Q-Ausgang auf ein niedriges Potential geht unter Außerfunktionsetzen desTors 12. Nachdem der Zahler/Zeitgeber nunmehr zurückgestellt ist, beginnt derselbe nach oben zu zählen.#ach Verstreichen von 100 Millisekunden geht der QN-Ausgang des Zählers/Zeitgebers auf ein hohes Potential. Der Flip-Flop 10 ist nunmehr getaktet und da auf dessen D-Eingang ein hohes Potential beaufschlagt wird, geht der Q-Ausgang auf ein hohes Potential und das Tor 12 wird wiederum in Funktion gesetzt.
  • Sobald der Ausgang des T ors 60 zum ersten Mal auf ein hohes Potential geht bei Feststellen jedes Herzschlages, wie weiter unten erläutert, geht der Ausgang des Impulsformers 38 momentan nach einer kurzen Verzögerung auf ein niedriges Potential. Wenn jedoch der Ausgang des Tors 60 zunächst auf ein hohes Potential geht, steht der Ausgang des Impulsformers 38 unter einem hohen Potential, und der Eingang des Tors 42 wird in Arbeitslage geschaltet. Der QN-Ausgang des die Tachykardie feststellenden Zähler 46 befindet sich normalerweise bei einem niedrigen Potential, und dasselbe wird auf einen der invertierenden Eingänge des Tors 42 beaufschlagt, so daß ein zweiter Eingang des Tors normalerweise in Arbeitslage geschaltet wird. Die Impulse an dem Ausgang des Tors 12 werden auf einen dritten, nicht invertierenden Eingang des Tors 42 beauf schlagt. Somit führt jeder festgestellte Herzschlag dazu, daß der Ausgang des Tors 42 auf ein hohes Potential geht, unter der Voraussetzung, daß der invertierende Eingang des Tors 42,# der mit dem Ausgang des Tors 34 verbunden ist, sich zu diesem Zeitpunkt bei einem niedrigen Potential befindet.
  • Wenn jedoch das Herz in einem Sinusrhythmus schlägt, geht der Ausgang des Tors 34 auf ein hohes Potential und die Herzschläge führen nicht dazu, daß der Ausgang des Tors 42 hochgepulst wird.
  • Es liegen zwei Eingänge des Komperators 42 vor. Die B-Eingangssignale werden durch das Tachykardie-Fensterregister. 92 ausgebildet. Dieses Register mit drei Zustandsausgänqen wird normalerweise durch das niedrige Potential an dem QN-Ausgang des Tachykardie-Fests-tellzählers 46 in Arbeitslage geschaltet. tDie drei Zustandsausgänge des Addierers 76 haben keine Wirkung auf die B-Eingangssignale des Komperators 42- zu diesem Zeitpunkt, da die Addiererausgänge durch das niedrige Potential an dem QN-Ausgang des Zählers 46 außer Funktion gesetzt sind). Das Register 92 enthält einen Zählwert, der den kleinsten zeitlichen Abstand zwischen normalen Herzschlägen, typischerweise 350 Millisekunden, wiedergibt. Lediglich wenn Herzschläge mit größerer Geschwindigkeit auftreten, werden dieselben als Teil einer Tachykardie- betrachtet (unter der Voraussetzung, daß eine kleinste Anzahl derartiger Impulse-aufeinanderfolgend festgestellt wird). Die Ausgangssignale des Tachykardie-Fensters werden auf die B-Einsånge des Komperators 32 beaufschlagt. Die weiteren Eingänge, die A-Eingänge werden durch die Ausgänge des Zähler/Zeitgebers 30 geregelt. Unter der Voraussetzung, daß das Herz in einem Sinus-Rhythmus schlägt, wird der Zähler/Zeitgeber 30auf einen größeren Wert als denjenigen gezählt haben, der durch das Register 92 wieder^ gegeben wird, wenn ein Herzschlag festgestellt wird. Obgleich das Tor 12 dergestalt arbeitet, daß das Feststellen eines Herzschlages angezeigt wird, wird somit einer der A=B oder A>B (üblicherweise der letztere Fall) Ausgänge des Komperators 32 bei einem hohen Potential sein, und der Ausgang des Tors 34 wird bei einem hohen Potential sein, unter Außerfunktionsetzen des Tors 42. Solange das Herz in normalerWeise schlägt, wird somit der Ausgang des Tors 42 nicht Impulse abgeben. Jeder Herzschlag führt einfach zu einem ZurücksteLlen des Zähler/Zeitgebers und des Flip-Flops 10. Da der QN-Ausgang des Zählers 46 sich unter einem niedrigen Potential befindet unter Schalten des Tors 60 in die Arbeitslage, wird jeder Impuls an dem Ausgang des Tors 12 durch das Tor 60, das Verzögerungselement 62 und das OR-Tor 64 geführt unter Zurückstellen des Flip-Flop und des Zähler/Zeitgebers.
  • Sollte jedoch das Herz mit einer Rate schlagen, die ausreichend schnell ist, um als ein Teil einer Tachykardie bewertet zu werden, wird in Abhängigkeit von dem in dem Register 92 gespeicherten Wert, wen#n das Tor 12 arbeitet, der Zähler/Zeitgeber nicht bis zu dem Wert hochgezählt haben, der in dem Register 92 vorliegt.
  • Somit werden die B-Eingänge des Komperators einen größeren Wett als die A-Eingänge aufweisen und beide Komperatorausgänge werden unter einem niedrigen Potential stehen. Nachdem der Ausgang des Tors 34 sich bei einem niedrigen Potential befindet, wird der entsprechende Eingang des Tors 42 in Arbeitsfunktion gebracht und der Torausgang steht unter einem hohen Potential, wenn ein Herzschlag festgestellt wird. Nach einer kurzen durch das Verzöerungselement 44 eingeführten Verzögerung wirdder Zählwert in dem Zähler 46 inkrementiert. Dies ist der Zähler, der für das Feststellen einer vorherbestimmten Anzahl aufeinanderfolgender Herzschläge angewandt wird, die alle mit einer größeren Rate eintreten als sie durch das Tachykardie-Fensterregister 92 wiedergegeben ist. In typischer Weise müssen wenigstens fünf derartige aufeinanderfolgende schnelle Herzschläge festgestellt werden, bevor eine Tachykardie bestätigt wird, und zu diesem Zeitpunkt geht der QN -Ausgang des Zählers 46 auf ein hohes Potential unter Regeln des Impulserzeugungszyklus.
  • Der Grund für das Vorsehen des Verzögerungselementes 44 besteht darin, daß dann, wenn der QN-Ausgang des Zählers 46 auf ein hohes Potential geht, das Tor 60 außer Funktion gesetzt wird und dessen Ausgang auf ein niedriges Potential geht. Somit würde der Impuls an dem Ausgang des Tors 60, der von dem Impuls an dem Ausgang des Tors abgeleitet wird, enden, sobald der Q-Ausgang des Zählers 4G auf ein hohes Potential geht. Damit der Impuls nicht vorzeitig endet, da derselbe andere Funktionen auszuführen hat, ist das Verzögerungselement 44 vorgesehen, wodurch das Tor 60 daran gehindert wird, außer Funktion gesetzt zu werden bis der Impuls an dem Ausgang des Tors 12 geendet hat. Es ist zu beachten, daß dann, wenn immer der Ausgang des Tors 60 bei Feststellen eines Herzschlages auf einen hohen Potentialwert geht, der Ausgang des Impulsformers 38 momentan auf einen niedrigen Wert geht. Während normale Herzschläge festgestellt werden, stehen die A-Eingänge des Komperators 32 unter einem höheren Wert als die B-Eingänge, wenn der Ausgang des Tors 12 auf einen hohen Potentialwert geht; da der Ausgang des Tors 37 somit unter einem hohen Potentialwert steht, arbeitet das Tor 42 nicht. Der positive Impuls an dem Ausgang des Tors 60 führt jedoch zu einem Zurückstellen des Zählers/Zeitgebers 30 und zu diesem Zeitpunkt fallen die A=B und A>B Ausgänge des Komperators beide ab. Das Zurückstellen des Zählers/Zeitgebers kann somit dazu führen, daß der Impuls an dem Ausgang des Tors 12 durch das Tor 42 übertragen wird selbst für einen Herzschlag mit Sinusrhythmus. Um dies zu verhindern, erzeugt der Impulsformer 38 einen kurzen negativen Impuls, nachdem der Ausgang des Tors 60 zunächst auf ein hohes Potential geht. Zu dem Zeitpunkt, bei dem die Ausgänge des Zählers/ Zeitgebers 30 einen Wert von O aufgrund des Zurückstellens durch das Tor 64 wiedergeben, befindet sich der Ausgang des Impuls formers 38 bei einem niedrigen Potential, so daß das Tor 42 nicht arbeiten kann. Zu dem Zeitpunkt, bei dem der Ausgang des Impulsformers 38 wiederum auf ein hohes Potential geht, befindet sich der Ausgang des Tors 12 bei einem niedrigen Potential. Damit das Tor 42 bei Feststellen schneller Herzschläge arbeitet, geht der Ausgang des Impulsformers 38 nicht sofort auf ein niedriges Potential, wenn der Ausgang des Tors 60 auf ein hohes Potential geht.
  • Es erfolgt eine geringfügige Verzögerung, so daß der Impuls an dem Ausgang des Tors 12 durch das Tor 42 übertragen werden kann, sollte der Ausgang des Tors 34 sich bei einem niedrigen Potential befinden, wenn ein Herzschlag festgestellt wird. Somit geht der Ausgang des Impulsformers 38 auf ein niedriges Potential lediglich nachdem der Impuls an dem Ausgang des Tors 12 die Ausgänge der Tore 60 und 42 geregelt hat. Das Ausgangssignal des Impulsformers verhindert sodann ein fehlerhaftes Arbeiten, das sich aneonsten ergeben kann aufgrund des Zurückstellens des Zählers/Zeitgebers 30.
  • Es ist erforderlich, den Zählwert in dem Zähler/Zeitgeber 40 zu speichern, der das letzte Zwischenschlagintervall wiedervibt, da dieser Zählwert die Rate wiedergibt, mit der die tterzschl't4ge pintreten, und die Herzschlagrate wird für das Regeln der anf#nglichen Rate angewandt, bei der die stimulierenden Impulse erzeugt werden. Jeder postive Impuls, der an dem Ausgang des Tors 60 auftritt, wird durch das Tor 74 geführt und setzt den Eingang R-R Sperre 72. in Arbeitsfunktion. Diese Sperre wird fürdas Speichern des Zählwertes in dem Zähler/Zeitgeber 30 angewandt. (Die Terminologie R-R Sperre wird hier angewandt, um auf die Tatsache hinzuweisen, daß das was gespeichert ist, ein Zählwert ist, der dem Zeitintervall zwischen aufeinanderfolgenden R-Wellen entspricht, obgleich bei Verbindung der stimulierenden Elektrode mit dein Atrium des Patienten sich dann eigentlich um das Intervall zwischen P-Wellen handelt, das gespeichert ist). Der gleiche Impuls an dem Ausgang des Tors 60 wird auf den Sh "Wähle Ar Eingang des Multiplexers 70 geführt. Wenn dieser Eingang unter einem hohem Impuls steht, überführt der Multiplexer seinen Satz von Eingangssignalen zu Ausgangssignalen, die den Eingängen der R-R Sperre zugeführt werden. Somit wird der letzte Zählwert in dem Zähler/Zeitgeber 30 durch den Multiplexer geführt und in der R-R-Sperre gespeichert.
  • Jeder Impuls an dem Ausgang des Tors 12 wird im Anschluß an das reststellen eines Herzschlages durch das Tor 60 vor einem Bestätigen eines Vorliegens einer Tachykardie geführt, um somit den Ausgang des Tors 60 auf ein hohes Potential zu führen. Nach einer durch das Verzögerungselement 62 eingeführten Verzögerung wird der Impuls durch das ODER Tor 64 geführt unter Zurückstellen des Zählers/Zeitgbers 30 und Flip-Flop 10. Dieses Zurückstellen erfolgt solange normale Herzschläge festgestellt werden und während der Zähler 46 die Anzahl der schnellen Schläge zählt, die das Vorliegen einer Tachykardie bestätigen. Der letzte Herzschlag in diesem Bestätigungszyklus für die Tachykardie führt dazu, daß das Tor 60 außer Funktion gesetzt wird, wenn der QN-Ausgang des Zählers 46 auf ein hohes Potential geht. Dieser letzte Herzschlag führt jedoch dazu, daßder Ausgang des Tors 60 auf ein hohes Potential geht und das Riickstellen des Zählers/ Zeitgebers 30 erfolgt in der üblichen Weise. Der Zählwert in dem Zähler/Zeitgeber 30 muß durch den Multiplexer 70 überführt und in der Sperre 72 gesperrt werden, bevor der Zähler/Zeitgeber zurückgestellt wird. Das ist der Grund für das Vorsehen des Verzögerungselementes 62, und der Zähler/Zeitgeber wird nicht zurückgestellt bis eine ausreichende Zeitspanne verflossen ist, die es ermöglicht den Zählwert in der Sperre 72 zu speichern.
  • Es ist zu beachten, daß jeweils dann, wenn das Zeittor 12 arbei--tet, und zwar solange das Tor 60 durch den Zähler 46 in der Arbeitsfunktion gehalten wird, der Zählwert in dem Zähler/Zeitgeber 30 in der Sperre 72 gespeichert wird, da der Ausgang des Tors 60 auf einen hohen Potentialwert während des Feststellens eines normalen Herzschlages und während des Feststellens von Herzschlägen geht, die einer Tachykardie entsprechen, und zwar bis die vorherbestimmte Anzahl derartiger Herzschläge festgestellt und das Tor 60 außer Funktion gesetzt ist. Das aufeinanderfolgende Speichern der Zählwerte in der Sperre 72 beeinflußt jedoch nicht das Arbeiten des Systems. Was von Wichtigkeit ist, ist die Abgabe des Sperreninhaltes an den Addierer 76, und dies wird durch Betätigen des Tors 78 geregelt. Immer wenn der Ausgang des Tors auf einen hohen Potentialwert geht und den C/A-Eingang des Addierers 76 pulst, wird der Zählwert in der Sperre 72 an den Addierer 76 abgegeben, und der Inhalt des Dekrementregisters 90 hierzu in dem Addierer addiert. Das Dekrementregister entha#lt eine Zweikomplement-Wiedergabe des unveränderlichen D#krementes, das aufeinanderfolgende Zeitintervalle kennzeichnet, die die Stimulierungsimpulse trennen. Somit arbeitet der Addierer eigentlich als ein Subtrahierer, und sobald dieses Tor 78 zum ersten Mal arbeitet, ist der an den Ausgängen des Addierers wiedernge-!zeneWert gleich dem letzten Zählwert des Zählers/Zeitgebers 30 abzüglich des unveränderlichen Dekrementes. Der Q-Ausganq des Flip-Flop 84 weist normalerweise ein niedriges Potential auf, sie weiter unten erläutert, ;wodurch ein Eingang des Tors 78 in Arbeitsfunktion gebracht wird. Sobald der QN-Ausgang des Zählers 46 auf ein hohes Potential geht unter Anzeigen einer Bestätigung des Vorliegens einer Tachykardie erzeugt der Impuisformer 98 einen kurzes positives Impuls, wie in der Zeichnung angegeben. Dieser Impuls wird durch das ODER-Tor 88 zu dem anderen Eingang des Tors 78 überführt unter Regeln des ersten Arbeitens des Addierers 76.
  • Es wurde insoweit angenommen, daß der Zähler 46 fünf schnelle Herzschläge in Aufeinanderfolge zählt, und jeder Schlag führt zu einem Zählwert in dem Z#hler/Zeitgeber 30, der kleiner als der durch das Register 92 wiedergegebene Zählwert ist. Sollte jedoch irgendein Herzschlag nach dem vorangehenden Herzschlag mit einem Zwischenschlagintervall auftreten, das über demjenigen liegt, das durch das Register 92 wiedergegeben ist, wird der Bestätigungszyklus für das Vorliegen einer Tachykardie abgebrochen und der Zähler 46 zurUckgestellt. In einem derartigen Fall steht der A>B Ausgang des llomperators 32 unter einem hohen Potential, wenn der Herzschlag festgestellt wird, und somit der Eingang des Tors 66 in Arbeitsfunktion gebracht. Ein weiterer Eingang des Tors 66 ist mit dem Ausgang des Tors 60 verbunden, das dann auf ein hohes Potential geht, wenn der Herzschlag festgestellt wird (bis zu dem Zeitpunkt, bei dem das Vorliegen einer Tachykardie bestätigt wird und das Tor durch den QN-Ausgang des Zählers 46 außer Funktion gesetzt wird), und der dritte Eingang des Tors 66 steht in Verbindung mit dem Ausgang des Impulsformers 38, der unter einem hohen Potential verbleibt, wenn der Ausgang des Tors 60 zum ersten Nal auf einen hohen Potentialwert geht. Der Ausgang des Tors 66 wird somit auf ein hohes Potential gebracht und der Impuls wird durch das Tor 48 unter Zurückstellen des Zählers 46 übertragen. Der Impuls an dem Ausgang des Tors 48 stellt ebenfalls den Flip-Flop 84 zurück. Aus diesem Grund steht der Q-Ausgang des Flip-Flops unter einem niedrigen Potential, wie ursprünglich weiter oben angenommen. Es wird jeder normale Herzschlag, selbst ein Herzschlag, der auftritt während eine Anzahl voreiliger Herzschläge gezählt worden ist (aber weniger als die Zahl, die den Zustand einer Tachykardie bestätigt) führt zu einem Zurückstellen des Zählers 46 und des Flip-Flop 84.
  • Sobald das Vorliegen einer Tachykardie bestätigt ist, bleibt der Ausgang des Tors 60 bei einem niedrigen Potential. Der SA-Eingang des Multiplexers 70 verbleibt somit bei einem niedrigen Potential und der Zählwert in dem Zähler/Zeitgeber 30 wird nicht mehr auf die Sperre 72 durch den Multiplexer übertragen. In ähnlicher Weise kann der Zähler/Zeitgeber 30 nicht mehr durch Impulse an dem Ausgang des Tors 60 zurückgestellt werden, die Herzschläge wiedergeben. Diese Impulse werden durch das Verzögerungselement 62 und das ODER-Tor 64 nur übertragen, bevor der Zähler 46 das Vorliegen einer Tachykardie bestätigt #at. Sobald eine Tachykardie bestätigt worden ist, geht der QN-Ausgang des Zählers auf ein hohes Potential anter Außerfunktionsetzen desTors 60. Weder kann das Tor 66 das Zurückstellen des Zählers regeln, da der Ausgang des Tors 60 sich bei einem niedrigen Potential befindet und zu einem Außerfunktionsetzen führt. Wie weiter unten beschrieben, wird der Zähler 46 nur zurückgestellt, nachdem die vorher bestimmte Anzahl an Impulsen abgegeben worden ist.
  • Diese Anzahl wird durch den Arzt zuvor eingestellt. Der voreinstellbare Zahler 54 ist mit Vorstelleingängen versehen, die das Speichern eines Wertes in dem Zähler regeln immer, wenn der (PR) Vorstelleingang pulsiert wird. Der Impulsformer 98 pulsiert den PR Eingang, wenn der QN-Ausgang des Zählers 46 zum ersten Mal auf einen hohen Potentialwert geht im Anschluß an die Tachykardie-Estätigung. Der zuvor eingestellte Wert in dem Zähler ist nicht die Anzahl der bei jedem Gezirpe zu erzeugenden Impulse, sondern vielmehr das liomplemer.t dieser Zahl relativ zu 20.
  • Der Zahler 54 in-krementiert seinen Zählwert immer wenn dessen Takgebereingang hochgepulst wird. Wenn ein maximaler Zählwert von 20 erreicht ist, geht der Q-Ausgang des Zählers auf einen hohen Potentialwert und beendigt die Impulssequenz. Wenn somit z.I3.
  • 15 Impulse bei jedem Gezirpe erzeugt werden sollen, würden die Vorstelleingänge an Potentiale gebunden sein, die die Voreinstellung des Zählers auf einen Zählwert von 5regeln. Es sind somit 15 stimulierende Impulse erforderlich, bevor der Q#-Ausgang des Zählers auf einen hohen Potentialwert geht unter Beendender Pulsierungssequenz.
  • Der Komperator 32 arbeitet nicht länger dergestalt, daß der Zählwert in dem Zähler/Zeitgeber 30 mit den in dem Register 92 gespeicherten Werten verglichen wird. Dies liegt daran, iseil das Register nunmehr außer Funktion gesetzt ist, da dessen iN-Eingang bei einem hohen Potential befindet, da der QN-Ausgang des Zählers 46 sich bei einem hohen Potential befindet. Die Ausgänge des Registers 92 befinden sich in einem Dreierzustand, so daß dieselben keine Wirkung auf den Gesamtbetrieb des Systems haben. Der or#erator32 arbeitet nun dergestalt, daß der Zählwert in dem Zähler/ Zeitgeber 30 an den A-Eingängen mit dem in dem Addierer 76 gespeicherten Wert verglichen werden, wobei der letztere auf die B-Eingänge des Komperators beaufschlagt wird. Wie weiter oben ausgeführt, ist der in dem Addierer 76 vorliegende anfängliche Wert das letzte R-R-Intervall abzüglich des durch das Register 90 wiedergegebenen unveränderlichen Dekrementes.
  • Der letzte Herzschlag, und zwar derjenige der zu dem BestAtiqen einer Tachykardie führt, stellt den Zähler/Zeitgeber 30 in der üblichen Weise zurück. Der Zähler beginnt sodann wiederum unter der Regelung des Taktgebers 36 zu zählen. Wenn der Zählwert gleich dem Wert ist, der an den Ausgängen des Addierers 76 wiedergegeben ist, geht der A=B Ausgang des Komperators 32 auf einen hohen Potentialwert. Dies führt dazu, daß ein Eingang des Tors 54 auf einen hohen Potentialwert geht. Der invertierte Eingang des Tors wird normalerweise durch den QN-Ausgang des Zählers 54 in Arbeitsfunktion gebracht, der sich nunmehr bei einem niedrigen Potentialwert befindet bis die zuvor eingestellte Anzahl an Impulsen erzeugt worden ist. Ein dritter Eingang des Tors 54 ist mit dem Ausgang des Impulsformers 38 verbunden, der bei einen hohen Potential verbleibt, da dessen Ausgang niedrig gepulst ist lediglcih weil der Ausgang des Tors 60 auf einen hohen Potentialwert geht und der Ausgang des Tors 60 wird bei einem niedrigen Potentialwert während der Impulserzeugungsequenz gehalten. Der vierte Eingang des Tors 54 ist mit dem QN-Ausgang des Zählers 46 verbunden, der sich unter einem hohen Potential während der Impulserzeugungssequenz befindet. Somit geht der Ausgang des Tors 54 immer dann auf ein hohes Potential, wenn der Komperator 32 feststellt, daß der Zählwert in dem Zähler/Zeitgeber 30 gleich dem Wert ist, der in dem Addierer 76 wiedergegeben ist.
  • Wenn der Ausgang des Tors 54 auf einen hohen Potentialwert-geht, erzeugt der Impulsformer 94 an seinem Ausgang einen positiven Impuls. Dieser Impuls wird auf dem SB ("Auswähle B"> Eingang des Multiplexers 70 beaufschlagt, der somit seine B-Eingangssignale den Ausgängen zuführt, die mit der R-R Sperre 72 in Verbindung stehen. Der gleiche Impuls wird durch das Tor 74 geführt unter Infunktionsetzen des Einangs der Sperre. Somit wird der in dem Addierer 76 gespeicherte Wert zu der Sperre Uberführt. Kurz danach erzeugt das Verzögerungselement 96 einen positiven Impuls an dessen Ausgang (die Verzögerung ist vorgesehen, um zunächst den Sperrvorgang abzuschließen). Dieser Impuls regelt vier Funktionen.
  • Erstens wird der Impuls auf den Eingang der Ausgangsstufe 18 beauf schlagt, so daß ein Stimulierungsimpuls erzeugt wird. Zweitens wird der Impuls auf einen Eingang des Tors 64 beaufschlagt unter Zurückstellen des Zählers/Zeitgebers 30, so daß ein weiterer Zeitgeberzyklus beginnen kann. Drittens wird der Impuls aufden Taktgebereingang des Zählers 54 unter Inkrementieren dessen Zahl wertes beaufschlagt. Viertens wird der Impuls durch das ODER-Tor 88 und das Tor 78 zu dem C/A-Eingang des Addierers 76 geführt.
  • Der vorherige Inhalt des Addierers, der nunmehr in der Sperre 72 vorliegt, wird erneut in dem Addierer gespeichert und um den Wert des in dem REgister 90 vorliegenden unveränderlichen Dekrementes verringert. Der Addierer 76 gibt nunmehr das nächste erforderliche Interimpulszeitintervall wieder. Der Zeitgeberzyklus beginnt von Neuem, und wenn der A=B Ausgang des Komperators 32 auf einen hohen Potentialtert geht, wird ein weiterer Stimulierungsimpuls erzeugt.
  • Sobald der letzte Impuls in der Sequenz erzeugt worden ist, geht der QN-Ausgang des Zählers 54 auf ein hohes Potential. tiierdurch wird das Tor 54 außer Funktion gesetzt, so daß eine stimulierenden Impulse mehr erzeugt werden. Der Impulsformer 52 erzeugt nun einen kurzen Impuls, der durch das ODER-Tor 48 an dem Rückstelleingang des Zählers 46 geführt wird. Der Ausgang des Zählers geht wiederum zu einem niedrigen Potential und setzt das Tor 60 in Arbeitsfunktion. Das System nimmt an, daß die Tachykardie beendet worden ist. Wenn dies nicht der Fall ist, wird der Zähler 46 fünf schnelle Schläge zählen und es wird sich ein weiterer Zyklus der Impulserzeugung ergeben. Dis zu einem Zeitpunkt, bei dem eine Tachykardie wiederum bestätigt wird, verbleibt der QN-Ausgang des Zählers 54 bei einem hohen Potential unter Außerfunktionsetzen des Tors 54. Nur wenn der QR Ausgang des Zählers 46 auf ein hohes Potential geht unter Anzeigen einer Bestätigung, daß Tachykardie vorliegt, regelt der Impulsformer 98 die Voreinstellung des Zählers 54 und das erneute Infunktionsetzen des Tors 54.
  • Normalerweise iSt der Flip-Flop 84 zurückgestellt. Jeder Betrieb des Tors 48 führt zu einem Zurückstellen des Flip-Flop. Wenn der Flip-Flop zurückgestellt ist, befindet sich der Q-Ausgang bei niedrigen Potential, so daß das Tor 78 in der oben beschriebenen Weise arbeitet. Lediglich, wenn das Tor 86 arbeitet unter Takten des Flip-Flop geht der Q-Ausgang auf ein hohes Potential unter Außerfunktionsetzen des Tors 78, da der D-Eingang des Flin-Flop an einem positiven Potential liegt.
  • Das Minimum-Verzögerungsregister 112 enthält einen Zählwert, der die maximale sichere Pulsierungsrate wiedergibt. In dem Fall der ventrikularen Stimulierung enthält das Register 112 einen Zählwert, der einem minimalen Interpulsintervall von 220 rlillisekunden entspricht, und in dem Fall der atrialen Stimulierung enthält dasselbe einen Zählwert, das einen minimalen Interpulsintervall von 180 Millisekunden wiedergibt. Der Inhalt des Addierers 76 gibt das Interpulsintervall wieder, das zu jedem beliebigen Zeitpunkt der Zeitspanne während einer Impuls sequenz geregelt werden soll. Solange das zu regelnde Interpulsintervall größer als der kleinste sichere Wert ist, geben die A-Eingänge des Komperators 110 einen Wert wieder, der kleiner als der an den B-Eingängen wiedergegebene Wert ist, und A>B Ausgang des Komperators befindet sich bei einem niedrigen Potential. Somit verbleibt der Ausgang des Tors 86 bei einem niedrigen Potentialwert und der Flip-Flop 84 verbleibt zurückgestellt. Wenn jedoch das in dem Addierer 76 wiedergegebene Zeitintervall kleiner als der minimale Wert ist, geht der A>B-Ausgang auf ein hohes Potential, wodurch der Eingang des Tors 86 in Arbeitsfunktion gebracht wird. Der andere Eingang des Tors ist mit dem Ausgang des Impulsformers 38 verbunden, der normalerweise unter einem hohen Potential steht. (Der Impulsformer tY ist vorgesehen, um fehlerhaftes Arbeiten der verschiedenen Tor zu verhindern, das sich ergibt aufgrund der Komperatoren 32 und 110, die ansonsten in einer unbestimmten 51eise arbeiten, wenn der Zähler/Zeitgeber 30 zurückgestellt ist oder der Addierer 76 seinen Zählwert verändert hat). Sobald der Ausgang des Tors 86 auf ein hohes Potential geht unter Takten des Flip-Flop 64 geht der Q-Ausgang auf ein niedriges Potential. Das System arbeitet weiter in der oben beschriebenen Weise, jedoch wird der C/A-Eingang des Addierers 76 nicht mehr pulsiert, wenn ein Stimulierungsimpuls erzeugt wird. Somit hält der Addierer 76 den letzten Interpulszeitwert zurück bevor der Ausgang des Komperators 110 auf ein hohes Potential geht. Die letzten Impulse in der voreingestellten Anzahl der Impulse, wie durch den Zähler S4 bestimmt, .erden mit der gleichen Rate erzeugt, d.h. mit dem letzten Interpulsintervall, das sich anhand der letzten Dekrementierung des zählwerts in dem Addierer 76 ergab. (Ein Intervall, das sich über den kleinsten sicheren Wert befindet).
  • Es ist zu beachten, daß dann, wenn das Register 92 und nicht der Addierer 76 in Arbeitsfunktion gebracht wird, vor dem Bestätigen des Vorliegens einer Tachykardie die Ausgangssignale des Registers 92 auf den P-Eingänge des Komperators 110 beaufschlagt werden. Dies ist jedoch ohne Bedeutung, da das Register 92 einen Zwischenschlagintervall wiedergibt, der für das Feststellen der Tachykardie angewandt wird, und dieses Intervall, das zwar durch den Arzt eingestellt werden kann, ist immer größer als das kleinste sichere Interimpulsintervall, das durch das Register 112 wiedergegeben wird. Somit steht der A>B-Ausgang des Komperators 110 unter einem niedrigen Potential und der Flip-Flop 84 bleibt zurückgestellt.
  • Es gibt verschiedene unterschiedliche Parameterwerte, die den Schrittmacherbetrieb regeln. wenn dieseL auch während der Elerstellung der Vorrichtung festgelegt werden können, kann es sich als zweckmäßig erweisen, es dem Arzt zu ermöglichen, die Werte unter einer äußeren Regelung zu programmieren. Zu erzen Parameterwerten dieser Art gehören diejenigen, die in dem Tachykardie-Fensterregister,92, dem zuvor einstellbaren Zähler 54, dem minimalen Verzögerungsregister 112 und dem Delcrementierungsregister 90 vorliegen. Möglicherweise möchte der Arzt sogar die Anzahl der aufeinanderfolgenden schnellen Schläge programmieren, die durch den Zähler 46 gezählt werden müssen, um eine Bestätigung für das Vorliegen einer Tachykardie zu ergeben. :enn auch der hier erläuterte Schrittmacher ein derartiges Programmieren nicht ermöglicht, sind doch dem Fachmann allgemein Arbeitsweisen#für das Verändern von Parameterwerten unter einer äußeren Regelung bekannt. Es wird hierbei Bezug genommen auf die eincianas erwähnte Patentanmeldung bezüglich einer ins1Einzeluegehenden Beschreibung der Art und Weise, in der Parameterwerte unter einer äußern Regelung eingestellt werden können.
  • Obgleich der Schrittmacher hier so beschrieben ist, daß derselbe mit unveränderlichen Zeitintervalldekrementen arbeitet (selbst wenn das Dekrement durch den Arzt programmiert werden kann, bleibt nach der Programmierung der Dekrementwert unveränderlich) ist es möglich; ein Abtasten der Dekrementwerte während aufeinanderfolgender Zyklen unter Anwenden einer Abtasttechnik vorzusehen, ,o wie sie in der oben genannten Patentanmeldung beschriebenist.
  • In einem derartigen Fall würde im Anschluß an das Bestätigen eines Vorliegens einer Tachykardie ein Impulsgezirp erzeugt werden, wobei ein Wert des Zeitintervalldekrementes angewandt wird.
  • Wenn die Tachykardie beendet ist, ,.ann dieses gleiche <erfol#-reiche ) Dekrement im Anschluß an das nächste Bestätigen des Vorliegen einer Tachykardie angewandt werden. Wenn die Tachykardie jedoch nicht beendet worden ist, kann das Dekrement zu Beginn des nächsten Zy]-,lus verändert werden. Das Dekrement kann somit über einen geeigneten Bereich abgetastet werden, wobei sich der Dekrenennwert um möglicherweise mehrere Millisekunden von Zyklus zu Zyklus ändert. Das erfolgreiche Beenden der Tachykardie kann festgestellt werden unter Anwenden der gleichen Arbeitsweisen, wie sie in der eingangs erwähnten Patentanmeldung beschrieben worden sind. :;einen im Anschluß an den Impulserzeugungszyklus irgendein Herzschlag festgestellt wird, der dem vorangehenden Schlag um einen größeren Zeitintervall folgt als er in dem Register 92 wiedergegeben ist, würde das Dekrement im Anschluß an die nächste Bestätigung des Vorliegens einer Tachykardie nicht verändert werden. Rur, rsenn ein normaler Herzschlag nicht zwischen dem Ende des Impulszyklus und der nächsten Bestätigung des Vorliegens einer Tachykardie festgestel#lt wird, würde das Dekrement verändert werden, so daß ein neuer Wert ausprobiert werden kann.
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Claims (24)

  1. Ratebezogener Tachykardie-Regelschrittmacher Patentansprüche 1 Tachykardie-Regelschrittmacher, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß derselbe eine Anordnung für das Bestätigen des Vorliegens einer Tachykardie, eine Anordnung, die auf jedes Arbeiten der Bestätigungsanordnung für das Erzeugen einer Sequenz von wenigstens drei Herzstimulierungsimpulsen anspricht, sowie Anordnung für das Regeln aufeinanderfolgender Herzstimulierungsimpulse in dieser nach abnehmenden Zeitintervallen zu erzeugenden Sequenz, aufweist.
  2. 2. Regelschrittmacher nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß eine Anordnung für das Registrieren des letzten Intervalls zwischen Herzschlägen vor dem Betrieb der Destätigungsanordnung-und eine Anordnung für das Steuern des ersten Impulses in dieser Sequenz, die zu Ende eines ersten Zeitintervalls im Anschluß an den letzten Herzschlag, das kleiner als das registrierte Intervall ist, erzeugt werden soll, wobei aufeinanderfolgende Impulse in dieser Sequenz nach abnehmenden Intervallen beginnend mit dem ersten Zeitintervall erzeugt werden, vorgesehen ist.
  3. 3. Regelschrittmacher nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das erste Zeitintervall gleich dem registrierten Intervall abzüglich eines vorherbstimmten Wertes ist, sowie aufeinanderfolgende Zeitintervalle zwischen den Impulsen in der Sequenz um den vorherbestimmten Wert differieren.
  4. 4. Regelschrittmacher nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e ic h n e t , daß eine Anordnung für das Regeln der gleichen Anzahl der während jeder Impulsfrequenz zu erzeugenden Impulse vorliegt.
  5. 5. Regelschrittmacher nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß eine Anordnung vorliegt, durch die verhindert wird, daß Impulse gegen Ende einer beliebigen Sequenz erzeugt werden nach Zeitintervallen, die kleiner als ein vorherbestimmtes Intervall sind.
  6. 6. Regelschrittmacher nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Bestätigungsanordnung so arbeitet, daß eine Tachykardie bestätigt wird ansprechend auf das Auftreten in Aufeinanderfolge einer vorherbestimmten Anzahl an Herzschlägen, von denen jeder nach einem vorhergehenden Herzschlag innerhalb einer vorherbestimmten Zeitspanne auftritt.
  7. 7. Regelschrittmacher nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß eine Anordnung für das Regeln der gleichen Anzahl der während jeder Impulsfrequenz zu erzeugenden Impulse vorliegt.
  8. 8. Regelschrittmacher nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß eine Anordnung vorliegt, durch die verhindert wird, daß Impulse gegen Ende einer beliebigen Sequenz erzeugt werden nach Zeitintervallen, die kleiner als ein vorherbestimmtes Intervall sind.
  9. 9. Regelschrittmacher nach Anspruch 8, dadurch g e k e- n n -z e i c h n e t , daß die Bestätigungsanordnung so arbeitet, daß eine Tachykardie bestätigt wird ansprechend auf das Auftreten in Aufeinanderfolge einer vorherbestimmten Anzahl an Herzschlägen, von denen jeder nach einen vorhergehenden Herzschlag innerhalb einer vorherbestimmten Zeitspanne auftritt.
  10. 10. Regelschrittmacher nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß eine Anordnung vorliegt, durch die verhindert wird, daß Impulse gegen Ende einer beliebigen Sequenz erzeugt werden nach Zeitintervallen, die kleiner als ein vorherbestimmtes Intervall sind.
  11. 11. Regelschrittmacher nach Anspruch 10, dadurch g e k e n-n -z e i c h n e t , daß die Bestätigungsanordnung so arbeitet, daß eine Tachykardie bestätigt wird ansprechend auf das Auftreten in Aufeinanderfolge einer vorherbestimsten Anzahl an Iierzschlägen, von denen jeder nach einem vorhergehenden Ilerzschlag innerhalb einer vorherbestimmten Zeitspanne auftritt.
  12. 12. Regelschrittmacher nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß eine Anordnung für das Regeln der gleichen Anzahl der während jeder Impulsfrequenz zu erzeugenden Impulse vorliegt.
  13. 13. Regelschrittmacher nach Anspruch 12, dadurch q e k e n n -z e i c h n e t , daß eine Anordnung vorliegt, durch die verhindert wird, daß Impulse gegen Ende einer beliebigen Sequenz erzeugt werden nach Zeitintervallen, die kleiner als ein vorherbestimmtes Intervall sind.
  14. 14. Regelschrittmacher nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Bestätigungsanordnung so arbeitet, daß eine Tachykardie bestätigt wird ansprechend auf das Auftreten in Aufeinanderfolge einer vorherbestimmten Anzahl an Herzschlägen, von denen jeder nach einem vorhergehenden Herzschlag innerhalb einer vorherbestimmten Zeitspanne auftritt.
  15. 15. Regelschrittmacher nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß eine Anordnung vorliegt, durch die verhindert wird, daß Impulse gegen Ende einer beliebigen Sequenz erzeugt werden nach Zeitintervallen, die kleiner als ein vorherbestimmtes Intervall sind.
  16. 16. Regelschrittmacher nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Bestätigungsanordnung so arbeitet, daß eine Tachykardie bestätigt wird ansprechend auf das Auftreten in Aufeinanderfolge einer vorherbestimmten Anzahl an Herzschlägen, von denen jeder nach einem vorhergehenden Herzschlag innerhalb einer vorherbestimmten Zeitspanne auftritt.
  17. 17. Regelschrittmacher nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß eine Anordnung für das Bestimmen der Rate der Herzschläge bei einer Tachykardie und eine Anordnung für das Regeln der anfänglichen Rate, bei der diese Impulse erzeugt werden schneller als diese Herzschläge vorliegen, vorgesehen ist.
  18. 18. Regelschrittmacher nach Anspruch 17, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß sich aufeinanderfolgende Zeitintervalle zwischen den Impulsen in der Sequenz um einen vorherbestimmten Wert unterscheiden.
  19. 19. Regelschrittmacher nach Anspruch 18, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß eine Anordnung vorliegt, durch die verhindert wird, daß Impulse gegen Ende einer beliebigen Sequenz erzeugt werden nach Zeitintervallen, die kleiner als ein vorherbestimmtes Intervall sind.
  20. 20. Regelschrittmacher nach Anspruch 19, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Bestätigungsanordnung so arbeitet, daß eine Tachykardie bestätigt wird ansprechend auf das Auftreten in Aufeinanderfolge einer vorherbestimmten Anzahl an Herzschlägen, von denen jeder nach einem vorhergehenden Herzschlag innerhalb einer vorherbestimmten Zeitspanne auftritt.
  21. 21. Regelschrittmacher nach Anspruch 17, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß eine Anordnung vorliegt, durch die verhindert wird, daß Impulse gegen Ende einer beliebigen Sequenz erzeugt werden nach Zeitintervallen, die kleiner als ein vorherbestimmtes Intervall sind.
  22. 22. Regelschrittmacher nach Anspruch 21, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß die Bestätigungsanordnung so arbeitet, daß eine Tachykardie bestätigt wird ansprechend auf das Auftreten in Aufeinanderfolge einer vorherbestimmten Anzahl an Herzschlägen, von denen jeder nach einem vorhergehenden IIerzschlag innerhalb einer vorherbestimmten Zeitspanne auftritt.
  23. 23. Regelschrittmacher nach Anspruch 17, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Bestätigungsanordnung so arbeitet, daß eine Tachykardie bestätigt wird ansprechend auf das Auftreten in Aufeinanderfolge einer vorherbestimmten Anzahl an Herzschlägen, von denen jeder nach einem vorhergehenden Herzschlag innerhalb einer vorherbestimmten Zeitspanne auftritt.
  24. 24. Regelschrittmacher nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß sich aufeinanderfolgende Zeitintervalle zwischen den Impulsen in der Sequenz um einen vorherbestimmten Wert unterscheiden.
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