DE3108796C2 - Vorrichtung zum Abdichten von Fenstern u. dergl. - Google Patents
Vorrichtung zum Abdichten von Fenstern u. dergl.Info
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Abstract
Eine Vorrichtung zur Wärmedämmung von Fenstern besteht aus mindestens einem Folienvorhang, der in einer Schiene aufgehängt ist und in dieser Schiene verfahren werden kann. Der Folienzuschnitt ist an seinen beiden Vertikalrändern an Schienen befestigt, die benachbart der Fenster öffnung rauminnenseitig angeschraubt sind. Mindestens eine Vertikalrand-Befestigung ist lösbar. Auch der Boden des Zuschnittes liegt auf einer Abdichtungsleiste oder einem Fensterbrett spaltfrei auf. Der Folienzuschnitt bewirkt somit eine ringsum laufende Abdichtung der das Fenster enthaltenden Maueröffnung. Der Folienzuschnitt besteht aus glasklarer Folie und behindert die Sicht nicht. Zum Öffnen des Fensters kann der Zuschnitt an einem Vertikalrand gelöst und zur anderen Seite hingeschoben werden. In den Sommermonaten kann der Zuschnitt leicht ausgehängt, zusammengefaltet und problemlos aufbewahrt werden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abdichten
von in Maueröffnungen eingesetzten Fenstern oder Türen mit einem Kunststoffolienzusehnitt, der zum öffnen des Fensters oder der Tür zu einem Rand der Maueröffnung hin wegbewegbar ist, an seinen beiden Längsrändern mittels am Mauerwerk befcstiglcr Vcrtikalschienen im Abstand und parallel zur Schcibcnfläche
mindestens teilweise lösbar gehalten ist und dessen Unterrand am Fensterbrett oder einer Rodenschiene abdichtend anliegt.
Aus der DE-AS 12 61 490 ist eine derartige Vorrichtung bekannt, die zur Lichtabschirmung dient und aus
einem Rollo besteht. Bei ihr sind drei Rollensystemc notwendig, die eine vollständige Abdichtung an den
Vcriikalrändem und dem Oberrand des Folienzuschnittes
aussehließen. Für den Fall, daß die beiden seitlichen
Rollcnsysteme weggelassen werden (siehe DE-AS 12 61 490 Spalte 1. Zeilen 7,8) ist das Lösen des Fölien-/uschnittcs
von einer Person bei großen Maueröffnungen nur schwer zu erreichen, da die Klettverschlußabschniltc
sich übereinander zu legen suchen. Ferner wird ein knitterfreies Aufwickeln des Folienzuschnittes auf
Grund der auftragenden Klcllverschlußstreifen nur
sehr schwer möglich sein.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine der Lichtabschirmung dienende Vorrichtung der eingangs genannter.
Art so auszubilden, daß sie eine wirksamere Wärmedämmung gewährleistet und außerdem noch in ihrem
Aufbau einfacher ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Oberrrand des t-'olienzuschnittes an einer
Horizonialschiene gardinenartig verschiebbar aufgehängt
ist und daß der Folienzuschniu unter Bildung einer ringsum abgedichteten, die gesamte Maueröffnung
einschließenden Wärmedämmkammer auch an der Hori/ontalschiene und den beiden Vcrtikalschienen
abdichtend anliegt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann von einer Person auch bei großen Mauerwerksöffnungen problcmlos
bedient werden, da ein Vertikalrand immer fest bleiben kann. Nach dem Lösen des anderen Vertikalrandes
genügt eine geringe Verschiebung, um ein selbsttätiges
Zurückfallen in die Haltcstellung zu verhindern. Dadurch,
daß die Vertikalrändcr bei der Betätigung nicht
gebogen werden, bleibt der Abdichlungseffeki auch
langfristig erhalten.
Der Gegenstand des Anspruchs 2 verbessert die Wärmedämmung
weiterhin. Mil dem Gegenstand des Anspruches J wird unter Erhaltung der Abdichtung die
Handhabung crleichtcrl. Die -ivisirkiruile des Anspruchs
4 führen zu einer Erhöhung der Lebensdauer und verbessern die Abdichtung am oberen Horizontalrand.
Der Gegenstand des Anspruchs 5 ermöglicht eine leichte genaue Anpassung an verschiedene Höhen der
Maueröffnung. Der Gegenstand des Anspruchs b schließlich erlaubt das Integrieren der erfindungsgemäßen
Vorrichtung in eine Gardinen-Einrichtung.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbcispiel
der Erfindung näher beschrieben. Es zeigt
I- i g. I einen Horizontalschnitt durch eine ein Fenster
cnihallcndc Maueröffnung mil rauminncnseitig angebrachter
Abdichtungsvorrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht der Abdichtungsvorrichtung gemäß
F i g. I von der Rauminnenseite her.
F i g. 3 einen Vcrtikalschnitt durch die Maueröffnung mil rauminncnscitigcr Abdichtungsvorrichtung in größerem
Maßstab,
Fig.4 einen Horizontalsehniit durch eine Vertikalschicnc
mit an dieser befestigten Folicn/.uschnittcn und F i g. 5 eine vertikale Schnittansicht durch den oberen
Bereich der Abdichtungsvorrichtung in größerem Maß· stab.
In F i g. I ist in einer Hauswand 10 eine, ein Fenster 14
enthaltende Maueröffnung 12 gezeigt. Rauminncnseitig ist unmittelbar benachbart der beiden Verlikalränder
der M.liieröffnung 12 jeweils eine Vcriikalschiene
befestigt, die als Slufenschicnc ausgebildet ist, wie insbesondere
aus F i g. 4 hervorgeht und eine erste Befesti-
gungsfläche 18 und eine davon im Querabsiund zur
Wand 10 vorgesehene zweite Befestigungsfläche 20 aufweist. Die beiden Befestigungsflächen 18,20 haben etwa
einen Abstand von 2 oder 3 cm voneinander. Die beiden Vcriikalschienen 16 werden ;in den beiden Verlikalrän- r>
dem der Maueröffnung 12 so angeordnet, daß die iiinciiseitigen
Befestigungsflächen 18, 18 einen geringeren Wandabstand haben ais die auBcnscitigen Befesligungsflächen
20. An den Befesiigungsflächen 18, 18 der beiden Vertikalschicten 16 ist ein erster Foiienzuschnitt 22 tu
und an den außenliegenden Befestigungsflächen 20, 20 ist ein zweiter Folienzuschnitt 24 befestigt. Der Foiienzuschnitt
24 ist um das doppelte Maß der Breite der Bcfesiigungsfläche 20 breiter als der Folienzuschnitt 22.
Die Breite der beiden Folieiizuschnitie 22,24 ist bedeut- r>
sam, weil die Folienzuschnitte in ihrer Funktionsstellung relativ straff gehalten oder gespannt sein sollen. Die
Vertikalschienen 16,16 müssen deswegen in genau vorgegebenem Abstand befestigt werden, um zu erreichen,
daß die Vertikalränder der Folienzuschniltc 22,24 bis an die Außenkanten der Befestigungsflächen 18, 20 gezogen
werden können, wonach die Fo'ienzuschniitc straff.
d. h. faltenfrei, gehalten sind.
Jeder der beiden Folienzuschnitte 22,24 ist an seinem
Oberrand 26 an einem Gewebeband 28 befestigt, insbesondere angenäht, das mehrere Reihen von im Abstand
liegenden Einstecköffnungen aufweist. In eine passende Reihe Einstecköffnungen 30 werden Haken 32 von Rollkörpern
34 eingehängt, die in einer genuteten Horizontalschiene 36 verschiebbar sind. In Fig.2 ist die Hori- jo
zontalschiene 36 beispielsweise an der Zimmerdecke befestigt Sie weist mehrere parallele Nuten auf.
Wesentlich ist, daß jeweils einer der beiden Vertikalränder beider Folienzuschnitte 22, 24 an der Vertikalschiene
16 lösbar befestigt ist. In Fig. 1 ist vorgesehen, η
daß der dem Fenster zugewandte Folienzuschnitt 22 an der rechten Vcrtikalschiene 16 fest angebracht, beispielsweise
angeklebt ist und an der linken Verlikalschicne 16 lösbar, beispielsweise mittels eines K let tVerschlusses
angebracht ist. Bei dem fensterabgewandien Folienzuschniit 24 liegen die Verhältnisse umgekehrt.
Dieser Folienzuschnitt 24 liegen die Verhältnisse umgekehrt. Dieser Folienzuschnitt 24 ist an der linken Vcrtikalschiene
16 fest angebracht und an der Befestigungsfläche 20 der rechten Vcrtikalschiene 16 lösbar befe- 4r,
stigt. Löst man also den rechten Vertikalrand 38(Fi g. 2)
des Folienzuschnittes 24 von der rechten Vertikalsehicne 16. so kann dieser Folienzuschnitt 24 an der Hori/ontalschiene
36 nach links bis hinter die Übergardine 40 verschoben und dabei zusammengefaltet werden. Das ->
<> leichte Zusammenfalten wird durch das Gewebeband 28 unterstützt. Dann wird der linke Vertikalrand des fcnstcrzugewandtcn
Folienzuschnittes 22 entsprechend von der linken Vertikalschienc 16 gelöst, so daß dieser
Folienzuschnitt 22 darin nach rechts hinter den dort dargestellten Vorhang zusammengefaltet werden kann.
Das Fenster 14 ist dann zugänglich und kann geöffnet werden. Die beiden Folicnzuschnitle 22,24 sind unsichtbar
und stören auch optisch nicht.
Wesentlich ist, daß in der Funktionsstellung der bei- w)
den Folienzuschnitte 22, 24 eine ringsum laufende Abdichtung an der Wand 10 erzielt wird. Zu diesem Zweck
ist im Ausführungsbeispiel vorgesehen, daü ein Vertikalrand jedes der Folienzuschnitte 22, 24 einen über die
ganze Höhe reichenden Klettstreifen 42 aufweist, der br>
mil einem Gegensireiien 44 an der Befestigung;;Näche
18 bzw. 20 der Vcrtikalschiene 16 einen Klettverschluß
ergibt. Am jeweils andere?! Vertikalrand befinden sich nur einzelne Klettverschluß-Bandabschnitte 4fi, die mit
entsprechenden Gegenstücken 48 zusammenwirken, während jeweils dazwischen Schaumstoffsiücke 50, 52
eingesetzt sind. Der mil Unterbrechungen versehene Klettverschlußrand ist also leichter von der Vertikalschiene
abzuziehen als der gegenüberliegende durchgehende Kletiverschlußrand. Im Ausführungsbeispiel befindet
sich beim Folienzuschniti 24 der unterbrochene Kletlvcrschlußrand rechts, während er beim Folienzuschnitt
22 links vorgesehen ist.
Wie aus F i g. 3 hervorgeht, weist das Fenster 14 ein Fensterbrett 54 auf. Die beiden Folienzuschnitte 22, 24
haben jeweils einen Bodensaum 56. in den eine Bleikette 58 eingezogen ist. Das Gewebeband 28 wird nun in
seiner höhenmäßigen Erstreckung so weit gekürzt, daß die Haken 32 in die oberste Einstecköffnungsreihe 30
eingehakt werden können, wenn die Bodensäume 56 gerade auf dem Fensterbrett 54 aufliegen. Dadurch wird
erreicht, daß neben der absoluten Abdichtung an den Vertikalrändern auch der Bodenrand jedes Folienzuschnittes
22, 24 abdichtet. Der Obenv-.d 26 jedes Foiicn/iischniitcs
22, 24 ist ebenfalls an der riorizontalschiene
36 abgedichtet, da dieser Rand sich an der Horizontalschienc
36 anlegt, wie F i g. 5 veranschaulicht. Damit ist eine Ringsum-Abdichtung sichergestellt, die für
die Funktion der Abdichtungsvorrichtung in Form eines doppelschichtigen Schutzvorhanges wesentlich ist.
Wie sich aus Fi g. 3 ergibt, sind die beider. Folienzuschnitte
22, 24 in Nuten verschiebbar, die in einer Vorhangschiene integriert sind, die vier parallele Nuten aufweist.
Die zwei dem Fenster 14 zugewandten Nuten diener, der Aufhängung der Folienzuschnitte 22, 24,
während die beiden weiteren Nuten für die üblichen Fenstervorhänge vorgesehen sind.
Die beiden Folienzuschnitie 22, 24 bestehen aus sehr
dünner glasklarer Kunststoffolie, die die Durchsicht durch das Fenster praktisch nicht behindert. Im Winter
können diese Zuschnitte daher mit Ausnahme der Lüftungsphase dauernd in Funklionsstellung verbleiben.
Die dadurch erzielte Wärmedämmung ist erheblich. Die Montage kann von jedem Laien vorgenommen werden.
BaulLnc Veränderungen sind nicht erforderlich. Die Kosten für die neue Abdichtungsvorrichtung sind sehr
gering. Im Sommer können die Folienzuschnitte von beiden Vcrtikalschienen leicht abgenommen und zusammengelegt
und daher problemlos aufbewahrt werden. Die Vertikalschienen bleiben montiert, da sie hinter
den Fenstervorhängen liegen und somit unsichtbar sind.
Für Fenster ohne Fensterbrett 54 kann anstelle dessen eine Bodenschiene unterhalb der Fensteröffnung
vorgesehen werden, die im Querschnitt der Vertikalschicne
16 entsprechen kann, so daß hier ebenfalls Klcttverschluß-Verbindungen möglich sind.
Um :.j gewährleisten, daß die beiden oder mehr als
zwei Folienzuschnitie 22, 24 sich nicht gegenseitig berühren, ist in einer nicht dargestellten Ausführtmgsform
vorgesehen, daß an mindestens einem Zuschnitt eines Paars von Folienzoschnitten in Längsabschnitten Vertikalstege
angeschweißt sind, die als Abstandhalter wirken. Diese Stege haben einen L- oder T-Querschnitt.
und der sich rechtwinklig zur Folienebene erstreckende
Schenkel steht etwa 2 bis 3 cm vor. Der Abstand zwischen den Stegen beträgt 20 bis 50 cm.
Hierzu "* Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Abdichten von in Maueröffnungen eingesetzten Fenstern oder Türen mit einem
Kunststoffolienzuschnitt, der zum öffnen des Fensters
oder der Tür zu einem Rand der Maueröffnung hin wegbewegbar ist. an seinen beiden Längsrändern
mittels am Mauerwerk befestigter Vertikalschienen im Abstand und parallel zur Schcibcnfläche
mindestens teilweise lösbar gehalten isi und dessen Unterrand am Fensterbrett oder einer Bodenschiene
abdichtend anliegt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Oberrand (26) des Folienzuschnittes (22, 24) an einer Horizontalschiene (36)
gardinenartig verschiebbar aufgehängt ist und daß der Folienzuschniu (22, 24) unter Bildung einer
ringsum abgedichteten, die gesamte Maueröffnung einschließenden Wärmedämmkammer auch an der
Horizontalschiene (36) und den beiden Vertikalschienen^tß,
16) abdichtend anliegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Vcrtikalschienen (16,
16) zwei gestufte Befestigungsflächen (18, 20) aufweist, daß die innenseitigen Befestigungsflächen (18,
18) beider Schienen (16, 16) einen ersten Folienzuschnitt (22) und die außensdtigen Befestigungsflächen
(20, 20) beider Schienen einen zweiten Folienzuschnitt (24) halten, der eine größere Breite als der
erste Folienzuschniu (22) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeictinet. daß die lösbare Verbindung des
oder der Vertikalrar.der dc Folienzuschnittes (22,
24) an der oder den Virtikalsch<cnen (16, 16) aus in
Abständen angeordneten K cttverschluß-Bandab- «
schnitten (46, 48) besieht, deren Zwischenräume durch Schaumstoffstücke (50,52) abgedichtet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Oberrand (26) des
Folienzuschnittes (22, 24) durch ein Gewebeband (28) verstärkt ist, in das an der Hori/ontalschicnc
(36) verschiebbare Gleit- oder Rollkörper (34) eingehängt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebeband (28) in eine Anzahl
paralleler zur Höhenanpassung des Folienzuschnittes (22, 24) wegschneidbarer Streifen unterteilt ist,
die je die gleiche Zahl Einslccköffnungcn (30) für die Gleit- oder Rollkörper (34) aufweisen bzw. mit solchen
Einstecköffnungen (30) verschen sind. Ή)
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalschicnc
(36) in eine Vorhangschiene mit mindestens drei parallelen Nuten integriert ist.
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