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DE3108300A1 - Druckmessdose - Google Patents

Druckmessdose

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DE3108300A1
DE3108300A1 DE19813108300 DE3108300A DE3108300A1 DE 3108300 A1 DE3108300 A1 DE 3108300A1 DE 19813108300 DE19813108300 DE 19813108300 DE 3108300 A DE3108300 A DE 3108300A DE 3108300 A1 DE3108300 A1 DE 3108300A1
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DE
Germany
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membrane
pressure
pressure cell
substrate
cell according
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DE19813108300
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English (en)
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DE3108300C2 (de
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Walter 7552 Durmersheim Jansche
Klaus Dr. 7146 Tamm Müller
Günther Dipl.-Phys. 7140 Ludwigsburg Stecher
Erich Dr. 7500 Karlsruhe Zabler
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Publication date
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    • G01L9/00Measuring steady of quasi-steady pressure of fluid or fluent solid material by electric or magnetic pressure-sensitive elements; Transmitting or indicating the displacement of mechanical pressure-sensitive elements, used to measure the steady or quasi-steady pressure of a fluid or fluent solid material, by electric or magnetic means
    • G01L9/0041Transmitting or indicating the displacement of flexible diaphragms
    • G01L9/0051Transmitting or indicating the displacement of flexible diaphragms using variations in ohmic resistance
    • G01L9/0052Transmitting or indicating the displacement of flexible diaphragms using variations in ohmic resistance of piezoresistive elements
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    • G01L9/0041Transmitting or indicating the displacement of flexible diaphragms
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Description

  • Druckmeßdos e
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Druckmeßdose nach der Gattung des Hauptanspruchs.
  • Es ist bekannt, zur Messung des Druckes ins'besondere gasförmiger Medien Druckmeßdosen zu verwenden, bei denen auf einem Substrat eine Membran fest angeordnet ist. Eine derartige Druckmeßdose ist beispielsweise in der DE-AS 25 56 947 beschrieben. Bei dieser bekannten Druckmeßdose ist auf einem Substrat eine metallische Elektrode aufgebracht über die sich eine druckabhängig deformierbare metallische Membran wölbt. Diese Membran bildet zusammen mit der Elektrode einen Kondensator, dessen Kapazität druckabhängig verändert wird. Nachteil dieser bekannten Anordnung ist jedoch, daß die metallische Membran auf einem nicht metallischen Substrat angebracht werden muß.
  • Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Druckmeßdose mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches hat demgegenüber den Vorteil, daß eine einfache Massenfertigung der Druckmeßdose dadurch möglich wird, daß die Membran als Dickschichtelement auf dem Substrat aufgebracht wird. Die Sensorelemente (Widerstände bzw. Kondensatorelektrode) sind auf der Membran der Druckdose fest integriert, damit entfallen störanfällige Übertragungselemente. Weiterhin ist es möglich, auf dem Substrat mit an sich bekannten Methoden weitere elektronische Schaltelemente in Dickschicht-Hybridtechnik anzuordnen, beispielsweise einen der Druckmeßdose nachgeschalteten Verstärker.
  • Weiterhin kann die Druckmeßdose durch die-im Hauptanspruch beschriebene Anordnung in sehr kleiner Bauform ausgeführt werden. Da die Herstellung der Druckmeßdose in Dickschichttechnik bei einer hohen Temperatur (500 bis 9500 Celsius) stattfindet, können die Sensorelemente bestimmungsgemäß auch beim Betrieb hohen Temperaturen ausgesetzt werden.
  • Durch die-in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen der im Hauptanspruch angegebenen Druckmeßdose möglich.
  • So wird beispielsweise eine besonders gute Wirkung dadurch erzielt, daß die Membran im Mittelteil der Meßdose konvex1 an der Peripherie ;jedoch konkav ausgebildet ist Hierdurch werden Zugspannungen vermieden, gegen die keramische oder glasige Massen wenig widerstandsfähig sind.
  • Die erfindungsgemäße Druckmeßdose hat in einer weiteren Ausbildung der Erfindung weiter den Vorreil, daß entweder eine Kondensatoranordnung durch Anbringung zweier Elektrodenflächen oder wahlweise eine Anordnung mit druckempfindlichen Widerständen, beispielsweise Dehnungsmeßstreifen möglich ist, wodurch entweder hochfrequente oder niederfrequente Meßverfahren Anwendung finden können.
  • Schließlich ist bei einer bevorzugten weiteren Ausgestaltung der Erfindung neben der eigentlichen Druckmeßdose eine weitere Referenzdose angeordnet, die innen und außen vom Meßdruck beaufschlagt wird, d.h. nicht druckabhängig ausgelenkt wird, jedoch denselben Temperaturschwankungen und Erschütterungen ausgesetzt ist wie die Druckmeßdose. Durch geeignete Verschaltung der Meßelemente der Druckmeßdose und der Referenzdose können diese Störeinflüsse, beispielsweise nun eine Brückenschaltung eliminiert werden.
  • Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Druckmeßdose mit kapazitiver Anordnung; Figur 2 einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Druckmeßdose mit Widerstandsanordnung; Figur 3 eine Brückenschaltung, bei der eine Druckmeßdose gemäß Figur 2 Verwendung finden kann; Figur 4 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform einer Druckmeßdose; Figur 5 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Druckmeßdose zur Messung des Differenzdrucks; Figur 6 und 7 Anordnungen mit einer Druckmeßdose und einer Referenz--dose in kapazitiver bzw. Widerstandstechnik.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele Bei dem in Figur 1 im Schnitt wiedergegebenen ersten Ausführungsbeispiel ist auf einem etwa 1 cm großen Substrat plättchen 1, das aus Keramik, Glas oder einem an seiner Oberseite emaillierten Metallplättchen besteht, eine vorzugsweise im Druck- und Brennverfahren der Dickschichttechnik hergestellte oder aufgedampfte Metallschicht 4 angebracht, welche von einer mit Abstand angeordneten Membran 2 abgedeckt ist. Die Membran 2 ist etwa 60/um stark, hat einen Durchmesser von etwa 0,5 cm und besteht aus einem keramischen Material, vorzugsweise aus Glas-Keramik, das -als Paste im Siebdruckverfahren aufgebracht ist. Damit im Bereich der Meßdose zwischen der Membran 2 und der etallschicht 4 ein Hohlraum aufrechterhalten werden kann, wird ein Füllstoff 3, zum Beispiel aus Ruß mit organischen Zusätzen aufgedruckt.
  • Beim anschließenden Sintervorgang, der bei Temperaturen um 0 950 C unter Schutzgasatmosphäre durchgeführt wird, verhindert dieser Füllstoff, daß sich im Bereich der Meßdose das aufgedruckte keramische Material der Membran 2 mit dem Substrat 1 verbinden kann, gleichzeitig sintert das keramische Material der Membran 2 zu einer festen, jedoch deformierbaren Masse zusammen.
  • In einem zweiten Brennvorgang bei oxidierender Atmosphäre wird dann der Füllstoff 3 rückstandsfrei verbrannt, wobei es wichtig ist, daß die Membran 2 aus Glas-Keramik genügend dünn hergestellt wurde und eine nicht zu kleine Porösität aufweist. In nachfolgenden Druck- und Brennvorgängen wird die freitragende Membran auf die-gewünschte Dicke verstärkt und durch Aufbringen einer weiteren Schicht 6, beispielsweise einer amorphen Glasschicht, wird der entstandene Hohlraum gasdicht verschlossen.
  • Wird für die Membran 2 ein Material gewählt, dessen thermischer Ausdehnungskoeffizient kleiner als der des Substrats 1 ist, läßt sich erreichen, daß die Membran nach dem Brennvorgang eine konvex vom Substrat l weggewölbte Tragfläche bildet und daS die Meßdose infolge ihrer Vorspannung auch zur Messung von Unterdruek verwendet werden kann. Außerdem wird dadurch sichergestellt, daß sich die Membran 2 stets unter Druckspannung befindet; Zugspannungen also vermieden werden, gegen die bekannterweise keramische oder glasige Massen wenig widerstandsfähig sind..
  • Durch Verdickung der ringförmigen Randzone 7 der Membran 2 wird erreicht, daß sich die Membran 2 an ihrer Peripherie unter einem sehr kleinem Winkel 8 aufwölbt, wodurch die Dauerstandfestigkeit der Membran 2 bei den während des Bei triebs auftretenden Membranbewegungen bedeutend erhöht wird.
  • Die so gebildete Membrandose kann evakuiert oder bei definiertem Gasdruck gefüllt werden, wenn bei der in Figur 4 in der Aufsicht wiedergegebenen Dose beim Drucken des Füllstoffes 3 eine Ausstülpung 3a vorgesehen wird und beim Druck der Membran 2 der Bereich 9 ausgespart bleibt. Nach dem Verbrennen des Füllstoffes 3 entsteht somit im Bereich 3a ein Tunnel, der nach Fertigatellung aller Elemente danach in einem Ofen mit definiertem Gasdruck beisp elsweise durch Aufschmelzen von glashaltiger Paste im Bereich 9 geschlossen wird.
  • Beim-Ausführungsbeispiel nach Figur 1 bildet die deformierbare, einem Unter- oder Überdruck ausgesetzte Membran 2 einen Teil eines variablen Luftkondensators. Hierzu ist auf die Membran eine Leiterbahnfläche 5 aufgebracht, die zusammen mit der Metallschicht 4 den Kondensator bildet. Die Kapazität dieses Kondensators wird umsogrößer, je größer der auf die Membran 2 einwirkende Druck ist, der den Abstand zwischen der Leiterbahnfläche 5 und der Metallschicht 4 verringert.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 2 werden auf die freitragende Glas-Keramik-Membran 2 nachfolgend Leiterbahn-, Widerstands-, Glas- bzw. Glaskeramikschichten im Druck- und Brennverfahren der Dickschichttechnik aufgebracht. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind auf die Membran 2 mittels Dickschichttechnik zwei Widerstände R1 und R2 aufgebracht, welche durch die Glasschicht 6 abgedeckt sind.
  • Diese beiden Widerstände R1 und R2 werden bei Änderungen des auf die Membran 2 einwirkenden Luftdruckes gedehnt oder gestaucht. Dabei ändern geeignete Dickschichtwiderstände ihren elektrischen Widerstandswert sehr stark und können daher vorteilhaft in einer in Figur 3 dargestellten Brückenanordnung verwendet werden, in welcher sie in jeweils zwei einander diametral gegenüberliegenden Brückenzweigen jeweils in Reihe mit einem von zwei Festwiderständen R3 bzw. R4 angeordnet sind, Die dargestellte Brückenschaltung hat den großen Vorteil, daß die beiden, nicht auf der Membran 2 angeordneten Brückenwiderstände R3 und R4 nach bekannten Methoden, insbesondere mit Hilfe von Laserstrahlen abgeglichen werden können, während sich die Meßdose in einer Atmosphäre mit definiertem Druck befindet. Fertigungstechnisch ist dies von großem Vorteil, weil unabhängig vom Druck in der Meßdose und vom Spannungszustand der Membran 2 die Ausgangsspannung Ua einfach und schnell eingeeicht werden kann.
  • Die beschriebene Druckmeßdose kann auch zur Messung des Differenzdruckes zweier Gasräume I und II entsprechend Figur 5 verwendet werden, wenn das Substrat 1 unterhalb, der Membran 2 eine kleine Bohrung 10 aufweist, durch die der Innenraum der Meßdose mit dem Gasraum II in Verbindung steht. Beispielsweise kann eine weitere ringförmige Metallisierung 11 auf der Rückseite des Substrates 1 aufgebracht werden und diese durch eine Lötverbindung 12 mit dem Stutzen 13 gasdicht verbundentwerden.
  • Bei dem in Figur 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist neben der eigentlichen Druckmeßdose eine Referenzdose auf dem Substrat 1 angeordnet, deren entsprechende Elemente mit 2', 3', 4', 5', 6', 7' und 8' bezeichnet sind. Im Gegensatz zur Druckmeßdose in der linken Hälfte von Figur 6 verbindet jedoch bei der Referenzdruckdose eine Öffnung 14 den Hohlraum mit dem Meßdruck, der mit p1 bezeichnet ist. Demgegenüber ist die Meßdose evakuiert, was durch die Druckbezeichnung pO angedeutet ist. Bei der in Figur 6 dargestellten Anordnung wird demnach lediglich die linke Dose druckabhängig ausgelenkt, die rechte hingegen nicht. Andererseits unterliegt die rechte Dose denselben thermischen Bedingungen wir die linke Dose und ist denselben Umgebungskräften ausgesetzt, die beispielsweise dann als Beschleunigungskräfte auftreten, wenn eine erfindungsgemäße Druckmeßdosenanordnung gemäß Figur 6 in einem Kraftfahrzeug zur Messung des Saugrohrdruckes oder des Reifendruckes verwendet wird. Bei derartigen Einsatzfällen treten nämlich durchaus Beschleunigungen bis zu 80 oder 100 g auf, so daß Deformationen der Membran 2 aufgrund dieser Beschleunigung auftreten können, die das Meßergebnis erheblich verfälschen. Werden nun die Kondensatoren bestehend aus den Elementen 4, 5 bzw. 4', 5t in einer Kompensationsschaltung, beispielsweise einer Brückenschaltung verschaltet, heben sich diese Temperatur-oder Beschleunigungseffekt auf.
  • Die in Figur 7 dargestellte erfindungsgemäße Anordnung umfaßt ebenso wie die in Figur 6 dargestellte zwei Meßdosen, von denen linke als Druckmeßdose und die rechte als Referenzdose dient. Dabei ist die rechte Referenzdose wiederum mit einer Öffnung 14 versehen. Versieht man nun die Referenzdose mit den Widerständen R3 und R4 und die Druckmeßdose mit den Widerständen R1 und R2, läßt sich in einfacher Weise die Schaltung gemäß Figur 3 realisieren, wodurch die oben genannten störenden Einflüsse von Temperatur und Beschleunigung kompensiert werden.

Claims (13)

  1. Ansprüche ()i. Druckmeßdose, insbesondere zur Erfassung des Ansaugluftdruckes einer Fahrzeug-Brennkraftmaschine mit einer auf einem Substrat (1) fest angeordneten druckabhängig deformierbaren Membran (2), dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (2) als Dickschichtelement auf dem Substrat (1) aufgebracht ist.
  2. 2. Druckmeßdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat (1) plättchenförmig ausgebildet ist.
  3. 3. Druckmeßdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat (1) aus Keramik, Glas oder emailliertem Metall besteht.
  4. 4. Druckmeßdose nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (2) aus Glas-Keramik besteht und etwa 20 bis 300rm, vorzugsweise etwa 100tm dick ist.
  5. 5. Druckmeßdose nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wölbung der Membran (2) im Mittelteil der Meßdose konvex;an der Peripherie aber konkav ausgebildet ist.
  6. 6. Druckmeßdose nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen Membran (2) und Substrat (1) befindliche Hohlraum durch Verbrennung eines Füllstoffes (3) gebildet ird.
  7. 7. Druckmeßdose nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Bereich (3a) ein tunnelförmiger Hohlraum vorhanden ist, durch den die Meßdose evakuiert oder bei definiertem Gasdruck gefüllt wird und der danach mit einer Glasmasse in einem Bereich (9) zugeschmolzen wird.
  8. 8. Druckmeßdose nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran an ihrer Außenseite eine metallische Elektrode (5) trägt, die einer unmittelbar auf dem Substrat angeordneten Metallschicht (4) mit Abstand gegebenübersteht.
  9. 9. Druckmeßdose nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Substrat (1) eine weitere Membran (2') vorgesehen ist, die an ihrer Außenseite eine weitere metallische Elektrode (5') trägt, die.eine unmittelbar auf dem Substrat (1) angeordneten weiteren Metallschicht (4') mit Abstand gegenübersteht und daß die aus den Elektroden (5, 4, bzw. 5', 4') gebildeten Kondensatoren in einer Kompensationsschaltung angeordnet sind und daß in der Membran (2') eine Offnung (14) nach außen vorgesehen ist.
  10. 10. Druckmeßdose nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite der Membran (2) mindestens ein in Dünn- oder Dickschichttechnik angebrachter Widerstand (R1, R2) angeordnet ist, dessen Widerstandswert sich druckabhängig ändert.
  11. 11. Drucksensor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Substrat (1) eine weitere Membran (2') vorgesehen ist, auf deren Außenseite mindestens ein weiterer in Dünn- oder Dickschichttechnik angebrachter Widerstand (R3, R4) angeordnet ist, wobei die Widerstände (R1, R2, R3, R4) in einer Kompensationsschaltung verschaltet sind, und daß die Membran (2') eine Öffnung (14) nach außen aufweist.
  12. 12. Druckmeßdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat (1) unterhalb der Membran (2) eine Bohrung (10) aufweist.
  13. 13. Druckmeßdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche' dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (2, 2') mit einem den Widerstand (R1, R2, R3, R4) oder die metallische Elektrode (5, 5') einschließenden Überzug (6, 6'), insbesondere aus Glas abgedeckt ist.
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